untouchable schrieb: N-tv hat eben 5 11-12jĂ€hrige SchĂŒler "interviewt". Und als Krönung entschuldigt sich der Vogel anschlieĂend noch "fĂŒr die schlechte TonqualitĂ€t".
Man sollte eher "SprachqualitÀt" sagen...so ist die Presse - sensationsgeil. Da werden selbst 12 jÀhrige, pubertierende Jungs interviewt, die die ganze Scheisse noch garnicht begreifen...
untouchable schrieb: N-tv hat eben 5 11-12jĂ€hrige SchĂŒler "interviewt". Und als Krönung entschuldigt sich der Vogel anschlieĂend noch "fĂŒr die schlechte TonqualitĂ€t".
Man sollte eher "SprachqualitÀt" sagen...so ist die Presse - sensationsgeil. Da werden selbst 12 jÀhrige, pubertierende Jungs interviewt, die die ganze Scheisse noch garnicht begreifen...
untouchable schrieb: N-tv hat eben 5 11-12jĂ€hrige SchĂŒler "interviewt". Und als Krönung entschuldigt sich der Vogel anschlieĂend noch "fĂŒr die schlechte TonqualitĂ€t".
Man sollte eher "SprachqualitÀt" sagen...so ist die Presse - sensationsgeil. Da werden selbst 12 jÀhrige, pubertierende Jungs interviewt, die die ganze Scheisse noch garnicht begreifen...
...und dennoch Hilfe brauchen
Der Kerner hat das doch mal bei einer Live-Berichterstattung bei einem anderen Amoklauf im ZDF um ca. 23.00 Uhr -wenn nicht noch spÀter- mit einem Bub im Àhnlichen Alter gemacht. Unglaublich was sich die Journaille da immer wieder erlaubt...
Das ist echt heftig. Heute mitten im Unterricht, gab es eine Durchsage, die alle LehrkrĂ€fte der Schule sofort zu einer auĂerordentlichen Sondersitzung einberief. Dort wurde allen gesagt, dass das passiert ist und das der TĂ€ter vor einigen Jahren, bevor er nach Stuttgart gezogen ist, an meiner Schule war. Â
Das hat mir zumindest mein Tutor erzÀhlt, auf die Frage, was denn los sei.
Mich stört in so einem Zusammenhang irgendwie der Ausdruck "sich selbst richten". Erstens geschieht der Selbstmord bestimmt nicht als Konsequenz auf die Tat und zweitens hat das mit Gerechtigkeit ĂŒberhaupt nichts zu tun.
das warum wird aber wieder mehr interessieren als der TĂ€ter oder die Opfer, leid tun kann einem auch wieder die Familie des TĂ€ters, wie damals bei diesem in Erfurt
Abgesehen davon dass der Fred allerhand Klischees und Plattheiten ĂŒber Presse, Videospiele, Waffen- und Schulsysteme enthĂ€lt, was unterscheidet ihn so groĂ von den geschlossenen Nachrichtentickerfreds der jĂŒngsten Zeit? Kann keine wirkliche Diskussion erkennen. Sollte man das BedĂŒrfnis haben beispielsweise ĂŒber Waffenrecht zu diskutieren frage ich mich warum es immer solcher AnlĂ€sse bedarf, anders gesagt, wenn das seit dem letzten Amoklauf nicht wichtig war, warum dann heute? Bitte um AufklĂ€rung (nicht Mods, user!)
das warum wird aber wieder mehr interessieren als der TĂ€ter oder die Opfer, leid tun kann einem auch wieder die Familie des TĂ€ters, wie damals bei diesem in Erfurt
in der oeffentlichkeit ja....das die Opfer (auch die noch lebenden) nicht zu medialen Prostituierten zu Befriedigung der Gaffermentalitaet werden, finde ich nur gut
das psychisch total kaputte Waffenfanatiker gerne Shooter spielen ist klar. Das Shooter einem zum total kaputten Waffenfanatiker werden lassen ist völlig bescheuert.
Der Meldung das der AmoklĂ€ufer nun tot ist, war gerade mal eine Stunde alt, da hat z.B. Antenne Bayern schon einen ehemaligen Klassenkameraden von ihm interviewt am Telefon.... Die haben dem die Antworten praktisch in den Mund gelegt, ob er denn in irgendeiner Form auffĂ€llig gewesen sei in der Vergangenheit usw. Und natĂŒrlich kam auch sofort die Frage nach Computerspielen: Ja er hĂ€tte schon gerne Egoshooter gespielt usw. AuĂerdem habe er andere Klassenkameraden mit Pizzabrötchen bestochen um ihm die Hausaufgaben zu machen...
Ich finde das absolut widerlich und abartig wie die Medien dies sofort nutzen, um einen unerfahrenen 18 jĂ€hrigen solch ein abgekartetes Interview unterzuschieben.    Â
AdlerFranken schrieb: Der Meldung das der AmoklĂ€ufer nun tot ist, war gerade mal eine Stunde alt, da hat z.B. Antenne Bayern schon einen ehemaligen Klassenkameraden von ihm interviewt am Telefon.... Die haben dem die Antworten praktisch in den Mund gelegt, ob er denn in irgendeiner Form auffĂ€llig gewesen sei in der Vergangenheit usw. Und natĂŒrlich kam auch sofort die Frage nach Computerspielen: Ja er hĂ€tte schon gerne Egoshooter gespielt usw. AuĂerdem habe er andere Klassenkameraden mit Pizzabrötchen bestochen um ihm die Hausaufgaben zu machen...
Ich finde das absolut widerlich und abartig wie die Medien dies sofort nutzen, um einen unerfahrenen 18 jĂ€hrigen solch ein abgekartetes Interview unterzuschieben.     Â
sorry, ich finde die beschaeftigung mit computern gar nicht mal so abwegig...raus aus dem sozialen leben in eine eigene welt...
aber vorsicht: ich stelle hier keinen grund fest, sondern ein symptom eines "kranken menschens"
Da hast du sicher recht, bei solchen Menschen die zu sowas fÀhig sind, spielt das sicher auch mit(!) eine Rolle!
Nur sollte man eben die Schuld nicht nur daran suchen, da gibt es wahrscheinlich ein dutzend GrĂŒnde das jemand zu sowas fĂ€hig ist. Nur dĂŒrften die Medien, Politik usw. sich das einfach nicht zu leicht machen und alles nur auf Dinge schieben, die auf den ersten Blick offensichtlich sind.  Und das war nunmal in diesem Interview nach der BegrĂŒĂung eigentlich schon die erste Hauptfrage.
Man sollte eher "SprachqualitÀt" sagen...so ist die Presse - sensationsgeil.
Da werden selbst 12 jÀhrige, pubertierende Jungs interviewt, die die ganze Scheisse noch garnicht begreifen...
...und dennoch Hilfe brauchen
Der Kerner hat das doch mal bei einer Live-Berichterstattung bei einem anderen Amoklauf im ZDF um ca. 23.00 Uhr -wenn nicht noch spÀter- mit einem Bub im Àhnlichen Alter gemacht.
Unglaublich was sich die Journaille da immer wieder erlaubt...
Heute mitten im Unterricht, gab es eine Durchsage, die alle LehrkrĂ€fte der Schule sofort zu einer auĂerordentlichen Sondersitzung einberief.
Dort wurde allen gesagt, dass das passiert ist und das der TĂ€ter vor einigen Jahren, bevor er nach Stuttgart gezogen ist, an meiner Schule war. Â
Das hat mir zumindest mein Tutor erzÀhlt, auf die Frage, was denn los sei.
Den Angehörigen, mein Beileid.
Erstens geschieht der Selbstmord bestimmt nicht als Konsequenz auf die Tat und zweitens hat das mit Gerechtigkeit ĂŒberhaupt nichts zu tun.
http://www.sueddeutsche.de/panorama/719/461345/text/
das warum wird aber wieder mehr interessieren als der TĂ€ter oder die Opfer, leid tun kann einem auch wieder die Familie des TĂ€ters, wie damals bei diesem in Erfurt
Kann keine wirkliche Diskussion erkennen.
Sollte man das BedĂŒrfnis haben beispielsweise ĂŒber Waffenrecht zu diskutieren frage ich mich warum es immer solcher AnlĂ€sse bedarf, anders gesagt, wenn das seit dem letzten Amoklauf nicht wichtig war, warum dann heute?
Bitte um AufklÀrung (nicht Mods, user!)
DA
in der oeffentlichkeit ja....das die Opfer (auch die noch lebenden) nicht zu medialen Prostituierten zu Befriedigung der Gaffermentalitaet werden, finde ich nur gut
Wahrscheinlich weil dafĂŒr fĂŒnf Stunden nach Ende der Tat noch keine wirkliche Grundlage in Form von Hintergrundinfos existiert.
Es lÀuft doch wie immer ab...
Meldung > Klare Nachrichtenlage > Spekulationen und Nebenthemen > Erste Hintergrundinfos > Diskussionen
Und dementsprechend lĂ€uft ein Thread ĂŒber so ein Thema. Mal schaun ob wir ĂŒber Phase 3 noch hinauskommen.
Here we go
was haste erwartet? das liegt doch wieder nahe, wobei im Artikel das Ganze ja wenigestens differenziert wird
das psychisch total kaputte Waffenfanatiker gerne Shooter spielen ist klar.
Das Shooter einem zum total kaputten Waffenfanatiker werden lassen ist völlig bescheuert.
Die haben dem die Antworten praktisch in den Mund gelegt, ob er denn in irgendeiner Form auffÀllig gewesen sei in der Vergangenheit usw.
Und natĂŒrlich kam auch sofort die Frage nach Computerspielen: Ja er hĂ€tte schon gerne Egoshooter gespielt usw. AuĂerdem habe er andere Klassenkameraden mit Pizzabrötchen bestochen um ihm die Hausaufgaben zu machen...
Ich finde das absolut widerlich und abartig wie die Medien dies sofort nutzen, um einen unerfahrenen 18 jĂ€hrigen solch ein abgekartetes Interview unterzuschieben.    Â
sorry, ich finde die beschaeftigung mit computern gar nicht mal so abwegig...raus aus dem sozialen leben in eine eigene welt...
aber vorsicht: ich stelle hier keinen grund fest, sondern ein symptom eines "kranken menschens"
ist ein Aspekt unter vielen und sicherlich einer der nicht unberĂŒcksichtigt bleiben kann, ein VerstĂ€rker sozusagen
weiss nicht, ob wir uns grad missverstehen....Verstaerker wuerde ich nicht sagen. Ein Ruckzug aus dem sozialen Leben eher
Nur sollte man eben die Schuld nicht nur daran suchen, da gibt es wahrscheinlich ein dutzend GrĂŒnde das jemand zu sowas fĂ€hig ist. Nur dĂŒrften die Medien, Politik usw. sich das einfach nicht zu leicht machen und alles nur auf Dinge schieben, die auf den ersten Blick offensichtlich sind.  Und das war nunmal in diesem Interview nach der BegrĂŒĂung eigentlich schon die erste Hauptfrage.