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Mein ganzes MitgefĂŒhl gilt den Hinterbliebenen der Opfer und auch den mitinvolvierten Personen,die dabei waren und dermassen geschockt und sprachlos sind.
Eine Wahnsinnstat-unverstÀndlich-nicht begreifbar.
Schaue gerade die Sondersendung und finde es einfach nur traurig .
RIP.
Die Medien und die Politiker machen es sich mal wieder einfach... leider
War doch klar. Ich kann mich noch erinnern wie es vor 25 Jahren war, da lag es sehr oft an der Metalmusik oder brutalen Filmen. Man sucht sich bei sowas immer den einfachsten Weg, da muss man dann auch net lange ĂŒberlegen und muss sich vor allem keine Gedanken machen woran es wirklich gelegen haben könnte.
Es ist schrecklich das zu sagen,aber sowas wird wieder vorkommen,ganz sicher.Man kann da leider nicht anders als zynisch zu sagen,dass frĂŒher die depressiv fehlgeleiteten sich die Kugel selbst gegeben haben.Heute wollen die
einen grossen Abgang,wollen ihre Rache an der Welt,die sie hassen und wollen ein letztes Mal die Aufmerksamkeit,die ihnen in ihrem Leben wohl verwehrt blieb.Anders ist die Tötung Unschuldiger wohl kaum zu erklÀren.
Zumindest nicht vulgÀrpsychologisch,wie ich es hier versuche.
Dasselbe wird morgen in den Zeitungen passieren. Lieber aÂŽla Blöd eine reisserische und groĂmĂ€ulige Schlagzeile prĂ€sentieren um zu verkaufen, anstatt einen fundierten und sauber recherchierten Bericht mit wirklichen Expertenmeinungen usw anzubieten
Da wird mir nur schlecht und ich werde ganz traurig. Mein MitgefĂŒhl gilt den Angehörigen und Hinterbliebenen der Opfer. Man könnte heulen...
Alle ErklĂ€rungsversuche mĂŒssen unbeholfen erscheinen angesichts der vielen Motive, die fĂŒr so etwas in Frage kommen. Persönliche und soziale Ausgrenzung, lange angestauter Frust, das mögen wohl die HauptgrĂŒnde sein. Nötig ist jedoch immer der Zugang zu einer Waffe, mehr noch: eine gewisse Vertrautheit mit ihr, um solche katastrophalen Folgen erst möglich zu machen.
Soweit ich weiĂ, sind die Gesetze hierzulande diesbezĂŒglich relativ strikt. Es ist zu hören, daĂ der Vater im SchĂŒtzenverein ist und etliche Waffen legal zuhause hat(te). Die waren wohl auch alle sicher weggeschlossen - bis auf eine...Da nutzen diese Gesetze eben auch nicht viel.
Ich bin froh, persönlich bisher nie Ă€hnliches in meiner NĂ€he erlebt haben zu mĂŒssen. Es ist nicht nur die namenlose aktuelle Trauer aller Beteiligten. Solche Tage verĂ€ndern das ganze Leben unwiderruflich und bis zum letzten Atemzug, und mögen bis dahin auch noch Jahrzehnte vergehen.
Die Eltern und Verwandten der Getöten werden ihres Lebens nicht mehr froh werden. Die Eltern des AmoklÀufers allerdings auch nicht mehr.
Die schreiben doch nur, was die Leute lesen wollen.
WiderwĂ€rtig finde ich, wie solche KĂ€seblĂ€tter das alles auf so dermaĂen reisserische Weise ausschlachten, dass ich nur mit dem Kopf schĂŒtteln kann.
Aber sie finden ihre Abnehmer, denn die Ansichten ihrer Leser werden von diesen BlÀttern, die stets ihr FÀhnchen nach dem Wind hÀngen, bedient. Das bringt Aufmerksamkeit und somit Kohle.
Diesen Zeilen ist nichts mehr hinzuzufĂŒgen. ErklĂ€rungsversuche und Schuldzuweisungen sind zur Zeit nicht angebracht. FĂŒr alle Beteiligten ist das so ziemlich das schlimmste Ereignis, das man sich vorstellen kann.
Ich bin schockiert.
dann bin ich ja fein raus...spiel nur eins von beiden
Jetzt hab ich Angst vor mir.
klingt fĂŒr mich nach nem Durchschnittdeutschen
Ist mal wieder grauenhaft. Vorallem Bosbach und Pfeiffer.
Wenn sie das Zitat von Rau gleich zu Beginn der Sendung gebracht hÀtten, hÀtten sie sich den Rest sparen können...
was hat er gesagt? habs nur halb verfolgt, wegen der Champions League
Was spricht denn dagegen SchĂŒtzenvereine zu verbieten, die fĂŒr die Personen nur ein Hobby sind, die aber dazu fĂŒhren dass sich tausende scharfe Waffen in Privathaushalten befinden, im Gegensatz zum Hobby des Computerspielens?
Und wenn ich höre dass "durch Gewaltspiele die Hemmschwelle so sinkt", so muss ich persönlich sagen, dass ich eine viel gröĂere Hemmschwellen Ăberwindung darin sehe eine tatsĂ€chlich scharfe Waffe in der Hand zu halten und abzufeuern, als einen Maus, oder Gamepad Knopf zu drĂŒcken. Dieser 17 jĂ€hrige jetzt war kein geĂŒbter SchĂŒtze durchs Computerspielen, sondern weil er GastschĂŒtze im SchĂŒtzenverein von Papi war. Warum muss man einem 17 jĂ€hrigen erlauben als GastschĂŒtze eine scharfe Waffe abzufeuern, bzw. warum muss man das ĂŒberhaupt einer Privatperson erlauben. Was ist daran besser als an Computerspielen?
EIn Verbot von Counter Strike in Deutschland hĂ€tte diese Tat höchstwahrscheinlich nicht verhindert (zieht man es sich halt aus dem Internet). Ein Verbot von Waffen in Privathaushalten höchstwahrscheinlich schon (sich illegal eine Waffe zu besorgen halte ich fĂŒr um einiges schwieriger als ein Computerspiel).
Um mal eine provokante Forderung zu stellen, die NIEMALS umgesetzt wird: Schusswaffen raus aus den Privathaushalten!
P.S: Ich bin selbst kein Killerspiele Freak und gehöre wahrscheinlich zu den wenigen MĂ€nnern Mitte 20 die Counterstrike noch nie gespielt haben. Aber das jedes mal bei sowas die Computerspiele an den Pranger gestellt werden und nicht die Gesetze die es ĂŒberhaupt ermöglichen, dass Waffen in Haushalte mit Kindern und Jugendlichen gelangen, finde ich zum Kotzen und platzt nur so vor Lobbyismus.
Das fand ich auch sehr gut. Hat den vorhergehenden Austausch von PlattitĂŒden wunderbar ad absurdum gefĂŒhrt. Und: Rau hat natĂŒrlich absolut recht.