Es kommt halt immer auf die Dosierung an. Wenn man es da übertreibt, halte ich im Gegensatz zu dem Spezi da oben Kiffer für erträglicher. Ich bin noch nie von Kiffern blöd angemacht worden, von Besoffenen schon häufig.
Dann tut es mir Leid das ich Spezi eine andere Meinung als du habe und sie ohne dich vorher zu fragen hier Kund getan habe. Ich habe auch nicht behauptet das Kiffer unfähige Trottel, schlechte Menschen oder sonst was sind. Ich habe lediglich genug Erfahrungen gemacht bzw. Leute gesehen die seit Jahren Kiffen und aus meiner Sicht nen größeren "Schaden" davon tragen als Leute die trinken. Trinken geht eventuell mehr auf den Körper, das Kiffen halt ins Hirn. Hoffe ich konnte mich klar ausdrücken ohne jemanden auf die Füsse zu treten.
Du hast mir nicht auf die Füße getreten. Meine Erfahrungen mit Alkoholikern sind halt nicht die besten.
Dann bin ich ja beruhigt. "Friedenspfeife"?
Ich muss dir in der Hinsicht zustimmen das (viele) Leute unter Alkoholkonsum sehr unangenehm sind weil sie sich dann völlig verändern. Wollte Alkohol auch nicht verharmlosen.
Ich hab mal hier in Frankfurt einen jahrelangen U-Bahn-Mitfahrer gehabt, der Mann ist Engländer und hat 5 Kinder, eher klein von Gestalt, macht einen sehr ruhigen und introvertierten Eindruck und ist Charlton-Fan. Er hörte die Spielübertragungen immer im Web und seine Mutter sammelte bei Nachbarn die Stadionhefte und schickte sie nach Deutschland. Als Jugendlicher war er Heimspiel und-Auswärtsfahrer von Charlton. Eigentlich hatten wir uns verabredet, bei der WM 2006 mal zusammen England in Frankfurt zu gucken. Dazu kam es leider nicht mehr: Seine Frau hatte ihn zu Hause rausgeworfen und erzählte, er habe jahrelang getrunken und sie dann geschlagen - vor den Kindern. Ich war wir vom Donner gerührt, DAS hatte ich dem Mann nicht zugetraut. Der Alkoholeinfluss verändert manche Persönlichkeiten enorm.
adlervalentin schrieb: Gude, in Deutschland ist das Rauchen von Gras verboten und wird bestraft, während man bereits ab 16 Jahren Bier kaufen und konsumieren darf. Aber wie siehts eigentlich aus, was ist gefährlicher? Viele sagen nämlich, dass kiffen weniger schädlich ist, als trinken. Aber wenn das echt so ist, warum ist dann das eine verboten und das andere nicht?
Vorsicht! Die meisten Studien kommen meines Wissens durchaus zu dem Schluss, dass THC in Grass nicht gesundheitsgefährdent ist. Problem ist aber: Man mischt sich das ja mit Tabak und raucht den Joint dann ohne Filter. Und welche Gefahren Tabak in sich bergen, dürfte ja allgemein bekannt sein.
Außerdem sollte man die Finger von "Peace" lassen, da wird eh nur Schuhecreme reingemischt...
Ich würde meinen, dass die Gefahren sowohl beim Alk als auch beim Kiffen vernachlässigbar sind, wenn man es nicht übertreibt. Persönlich finde ich den Rausch beim THC besser, aber die Zeiten sind vorbei...
Beides ist schön. Wie immer bei Alk und bei Dope sollte man einigermaßen maßvoll bleiben. Grundsätzlich neigen aber Besoffene eher zu Agressionen als Leute, die stoned sind, meiner Erfahrung nach. Aber stimmt schon, Dauerkiffer können sehr anstrengend sein.
Saufen und Kiffen kann man nicht vergleichen. Es geht nicht um die körperliche Abhängigkeit beim Kiffen . Die Gefahr, durch Kiffen ne Psychose zu bekommen, ist um ein vielfaches gestiegen. Es ist einfach so, dass Kiffen mittlerweile ziemlich gefährlich ist. Durch Kreuzungen, Züchtungen etc. ist vieles, was heute angeboten wird, ziemlich heftig und unnatürlich hochdosiert. Der THC-Gehalt ist enorm gestiegen im Gegensatz zu früher.
Beides in Maßen "genossen" ist sicherlich nicht schädlich. Kenne Leute die ham sich kaputt gesoffen und auch Leute die sich kaputt gekifft haben.
Muss man auch wieder den Einzelfall anschauen.
Wie wäre es mit Sport treiben, da haste hauseigene Glückshormone und brauchst keines von beidem
Ich kenne Leute die sagen ganz Stolz das se keinen Schnaps mehr trinken "nur" noch Bier... Das is doch de Teufel mim Belzebub ausgetrieben, genauso sehe ich es irgendwo mit Kiffen und Alkohol.
Artikel Focus :
Deutschland scheint benebelt zu sein – jeder dritte zwischen 12 und 25 Jahren hat bereits Cannabis probiert. Auch die Generation der Eltern steht dem nicht nach: Unter den bis zu 60-Jährigen haben 25 Prozent Erfahrung mit dem Rauschmittel. „Hasch einmal zu probieren ist nicht das wirkliche Problem“, sagt Suchtexperte Raphael Gaßmann. Wesentlich besorgniserregender seien Zahlen, die den regelmäßigen Konsum betreffen: Nach Aussage des Suchtexperten nutzen rund 4,4 Prozent der 18- bis 39-Jährigen Hasch mindestens einmal im Monat. ZUM THEMA Sucht: Verhängnisvolle Glückssuche Arzneimittelforschung: Jagd nach neuen WirkstoffenDabei ist Cannabis für die einen harmloses Genussmittel, andere verteufeln es als gefährliche Droge. Einige Ärzte und Patienten schätzen seine Inhaltsstoffe als effektiv gegen bestimmte Nervenleiden, aber auch gegen die Nebenwirkungen einer Chemotherapie im Rahmen einer Krebserkrankung. Raphael Gaßmann stuft Cannabis eindeutig als Suchtmittel ein, vergleichbar mit Alkohol. Neurologin Kirsten Müller-Vahl stimmt im Prinzip zu, und warnt vor Folgeschäden des Konsums. Trotzdem sieht sie in Cannabis ein potentes Heilmittel und behandelt ihre Patienten erfolgreich mit Medikamenten aus einzelnen isolierten Wirkstoffen.
Also ich hab ebenfalls Erfahrungen mit beiden Sachen. Ich würde im Zweifel schön altklug behaupten: Am besten weder kiffen, noch Alk trinken.
Was nun schlimmer ist? Naja, wie schlimm es wird, hängt von jedem einzelnen selbst ab. Zumal es bei dieser Fragestellung ja auch um die Frage: Legal oder illegal, was ist schlimmer? geht.
Kiffen steht im Verruf die Einstiegsdroge zu härteren Sachen zu sein. Das ist gesellschaftlich Fakt und wird dementsprechend mit Strafen geahndet. Es reicht zumindest um es als verbotenes Rauschmittel zu deklarieren. Weil, kann ja schlimme Folgen haben. Das Gras alleine reicht dazu aber nicht. Zumal das Rauchen innerhalb der letzten 20 Jahre zur vermeintlich tödlichsten Waffe ausgerufen wurde. Alles was inhaliert wird ist schlimm, böse und gehört verboten. Wer dennoch vom (legalen) Nikotin nicht lassen will, zahlt aber bitte schön noch ordentlich an den Staat. Is recht.
Alkohol ist gesellschaftlich akzeptiert und deshalb legal. In Maßen ist der Alkoholgenuss auch ok, Gründe wurden hier ja auch schon genannt. Bekanntlich soll gemäßigter regelmäßiger Rotweinkonsum sogar gesund sein. Ist aber nichts weiter als ein hübscher Nebeneffekt der entdeckt wurde. Der mäßige Alkoholgenuss ist nun also auch nicht das, was man als schlimm bezeichnen müsste.
Wir kennen zwar alle die Nachrichten, wie Personen zu Schaden kommen, in denen Alkohol eine wesentliche Rolle gespielt hat. Jeder verträgt Alkohol anders, für den einen oder anderen können geringe Mengen Alkohol zu einer deutlich langsameren Reaktions- und Wahrnehmungszeit führen. Für den, der halt noch mit dem Auto nur schnell heim fahren will, kann das bereits entscheidend sein für einen Fehler an der nächsten Straßenkreuzung. Das mit der Wahrnehmung gilt übrigens auch für den Kiffer. Weiter Unentschieden.
Das Statistische Bundesamt sagt zudem, dass es mehr Krankheits- und Todesfälle durch legale als durch illegale Drogen gibt. Was auch natürlich irgendwie logisch ist. Unsereins greift normalerweise auch zu legalen Drogen, da andere ja illegal und daher etwas schwerer zu bekommen sind. Legale Drogen gibt es viel häufiger als illegale.
Es bleibt für mich nur eins festzustellen: Mit einem Unterschied sind legale Drogen (Alk und nehmen wir von mir aus Gras-rauchen noch mit dazu) genauso schlimm, wie harte und illegale Drogen. Der Unterschied: Harte Drogen beschleunigen die Krankheit und verkürzen die Lebenzeit mehr, als legale Drogen. Angefangen bei der Abhängigkeit und den gesundheitlichen Reaktionen.
Alkohol und Kiffen, um zur Ausgangsfrage zurück zu kommen, ist vorrangig erst einmal ungesund und gesundheitsschädlich. Da muss jeder für sich selbst entscheiden ob er sich überhaupt diese Frage stellen will. Vom Staat und der Gesellschaft wird jedenfalls nur eines geduldet.
am morgen ein joint, und der tag ist dein freund... von alkohol kann ich das übrigens nicht behaupten
im zweifel würde ich mich immer... immer immer immer... für die kräuter entscheiden, aber wie schon gesagt: muss jeder selbst wissen "Kiffen steht im Verruf die Einstiegsdroge zu härteren Sachen zu sein. Das ist gesellschaftlich Fakt und wird dementsprechend mit Strafen geahndet."
was ist fakt? das es im verruf steht? oder das es eine "einstiegsdroge" ist? erstes ja, letzteres nein (zumindest nicht in einem signifikant höheren maße als alkohol und tabak)
und die einstiegsdrogen-problematik ließe sich sogar noch weiter zu gunsten des cannabis verschieben, würden unsere politiker entsprechend pragmatischer mit der gesetzlichen grundlage umgehen... stichwort: trennung der märkte von "weichen" und "harten" drogen über legalisierung von cannabis
aber dazu wirds nicht kommen, schließlich macht kiffen ja faul und damit konsumunwillig... und DAS ist wohl das größte problem des cannabis (zumindest in den augen gewisser kreise)
so long.... i smoke two joints in the morning, i smoke two joint at night.... i smoke two joints in the afternoon, it makes me feel alright
adlervalentin schrieb: , warum ist dann das eine verboten und das andere nicht?
wahrscheinlich hat es kulturgeschichtliche Gruende
Hier mal ein paar ausfuehrlichere Informationen ueber das Cannabisverbot. Ist zwar auch von einer nicht ganz unvoreignemommenen Quelle ("cannabislegal.de"... der Zweck der Seite ist wohl eindeutig) aber sicher immer noch gehaltvoller als der ganze Spekulatius hier im Thread.
adlervalentin schrieb: , warum ist dann das eine verboten und das andere nicht?
wahrscheinlich hat es kulturgeschichtliche Gruende
Hier mal ein paar ausfuehrlichere Informationen ueber das Cannabisverbot. Ist zwar auch von einer nicht ganz unvoreignemommenen Quelle ("cannabislegal.de"... der Zweck der Seite ist wohl eindeutig) aber sicher immer noch gehaltvoller als der ganze Spekulatius hier im Thread.
Achja, ein kleiner Auszug, damit man mal einen Eindruck davon bekommt, welch geistes Kind die "Vaeter" des Cannabisverbots waren:
"Die herrschende Rasse und die aufgeklärtesten Länder sind alkoholisch, derweil die Länder und Nationen, die Hanf und Opium verfallen sind, (...) sowohl geistig als auch physisch zu Grunde gegangen sind"
adlervalentin schrieb: , warum ist dann das eine verboten und das andere nicht?
wahrscheinlich hat es kulturgeschichtliche Gruende
Hier mal ein paar ausfuehrlichere Informationen ueber das Cannabisverbot. Ist zwar auch von einer nicht ganz unvoreignemommenen Quelle ("cannabislegal.de"... der Zweck der Seite ist wohl eindeutig) aber sicher immer noch gehaltvoller als der ganze Spekulatius hier im Thread.
adlervalentin schrieb: , warum ist dann das eine verboten und das andere nicht?
wahrscheinlich hat es kulturgeschichtliche Gruende
Hier mal ein paar ausfuehrlichere Informationen ueber das Cannabisverbot. Ist zwar auch von einer nicht ganz unvoreignemommenen Quelle ("cannabislegal.de"... der Zweck der Seite ist wohl eindeutig) aber sicher immer noch gehaltvoller als der ganze Spekulatius hier im Thread.
Wusste nicht, dass das auch verboten ist. Hatte aber keinen besonderen Grund, ausser vielleicht das Woertchen "wahrscheinlich" in deinem Post.
Oh nein, jetzt hab ich es schon wieder getan...
ich habe dir lediglich ne Frage gestellt...und bekomm so ne Antwort? mmh
Dein Link sagt ueber das, was ich geschrieben habe, genau.....nichts!!!
Woher kommt denn die negative Haltung gegen Cannabis in den 20er Jahren? Daher, dass im Mittelalter (und vorher) bereits massenhaft Cannabis in Deutschland und Europa angebaut oder importiert wurde? Ich lass mich gerne vom Gegenteil ueberzeugen, da ich eh kein Gegner des Konsums bin (obwohl ich kiffen ziemlich oede finde). Aber dazu musst du dann schon den richtigen Link finden, der ein bissi was ueber die Geschichte des Cannabis in Deutschland aussagt. Ich mag es nicht, wenn mir Ahnungslosigkeit von Ahnunfslosen unterstellt wird
Dann bin ich ja beruhigt. "Friedenspfeife"?
Ich muss dir in der Hinsicht zustimmen das (viele) Leute unter Alkoholkonsum sehr unangenehm sind weil sie sich dann völlig verändern. Wollte Alkohol auch nicht verharmlosen.
Ich war wir vom Donner gerührt, DAS hatte ich dem Mann nicht zugetraut.
Der Alkoholeinfluss verändert manche Persönlichkeiten enorm.
Vorsicht! Die meisten Studien kommen meines Wissens durchaus zu dem Schluss, dass THC in Grass nicht gesundheitsgefährdent ist. Problem ist aber: Man mischt sich das ja mit Tabak und raucht den Joint dann ohne Filter. Und welche Gefahren Tabak in sich bergen, dürfte ja allgemein bekannt sein.
Außerdem sollte man die Finger von "Peace" lassen, da wird eh nur Schuhecreme reingemischt...
Ich würde meinen, dass die Gefahren sowohl beim Alk als auch beim Kiffen vernachlässigbar sind, wenn man es nicht übertreibt. Persönlich finde ich den Rausch beim THC besser, aber die Zeiten sind vorbei...
Grundsätzlich neigen aber Besoffene eher zu Agressionen als Leute, die stoned sind, meiner Erfahrung nach.
Aber stimmt schon, Dauerkiffer können sehr anstrengend sein.
Stimmt, dann fangen die an Reggae zu spielen
,-)
Läuft gerade. Auch ohne Gras.
By the way, was sagt ein Reggaefan, wenn das Gras alle ist?
"Macht endlich mal einer die scheiss Mucke aus".
You're damn right.
Muss man auch wieder den Einzelfall anschauen.
Wie wäre es mit Sport treiben, da haste hauseigene Glückshormone und brauchst keines von beidem
Ich kenne Leute die sagen ganz Stolz das se keinen Schnaps mehr trinken "nur" noch Bier... Das is doch de Teufel mim Belzebub ausgetrieben, genauso sehe ich es irgendwo mit Kiffen und Alkohol.
Artikel Focus :
Deutschland scheint benebelt zu sein – jeder dritte zwischen 12 und 25 Jahren hat bereits Cannabis probiert. Auch die Generation der Eltern steht dem nicht nach: Unter den bis zu 60-Jährigen haben 25 Prozent Erfahrung mit dem Rauschmittel. „Hasch einmal zu probieren ist nicht das wirkliche Problem“, sagt Suchtexperte Raphael Gaßmann. Wesentlich besorgniserregender seien Zahlen, die den regelmäßigen Konsum betreffen: Nach Aussage des Suchtexperten nutzen rund 4,4 Prozent der 18- bis 39-Jährigen Hasch mindestens einmal im Monat. ZUM THEMA
Sucht:
Verhängnisvolle Glückssuche
Arzneimittelforschung:
Jagd nach neuen WirkstoffenDabei ist Cannabis für die einen harmloses Genussmittel, andere verteufeln es als gefährliche Droge. Einige Ärzte und Patienten schätzen seine Inhaltsstoffe als effektiv gegen bestimmte Nervenleiden, aber auch gegen die Nebenwirkungen einer Chemotherapie im Rahmen einer Krebserkrankung. Raphael Gaßmann stuft Cannabis eindeutig als Suchtmittel ein, vergleichbar mit Alkohol. Neurologin Kirsten Müller-Vahl stimmt im Prinzip zu, und warnt vor Folgeschäden des Konsums. Trotzdem sieht sie in Cannabis ein potentes Heilmittel und behandelt ihre Patienten erfolgreich mit Medikamenten aus einzelnen isolierten Wirkstoffen.
Ich würde im Zweifel schön altklug behaupten: Am besten weder kiffen, noch Alk trinken.
Was nun schlimmer ist? Naja, wie schlimm es wird, hängt von jedem einzelnen selbst ab.
Zumal es bei dieser Fragestellung ja auch um die Frage: Legal oder illegal, was ist schlimmer? geht.
Kiffen steht im Verruf die Einstiegsdroge zu härteren Sachen zu sein. Das ist gesellschaftlich Fakt und wird dementsprechend mit Strafen geahndet. Es reicht zumindest um es als verbotenes Rauschmittel zu deklarieren. Weil, kann ja schlimme Folgen haben. Das Gras alleine reicht dazu aber nicht.
Zumal das Rauchen innerhalb der letzten 20 Jahre zur vermeintlich tödlichsten Waffe ausgerufen wurde. Alles was inhaliert wird ist schlimm, böse und gehört verboten. Wer dennoch vom (legalen) Nikotin nicht lassen will, zahlt aber bitte schön noch ordentlich an den Staat. Is recht.
Alkohol ist gesellschaftlich akzeptiert und deshalb legal. In Maßen ist der Alkoholgenuss auch ok, Gründe wurden hier ja auch schon genannt. Bekanntlich soll gemäßigter regelmäßiger Rotweinkonsum sogar gesund sein. Ist aber nichts weiter als ein hübscher Nebeneffekt der entdeckt wurde. Der mäßige Alkoholgenuss ist nun also auch nicht das, was man als schlimm bezeichnen müsste.
Wir kennen zwar alle die Nachrichten, wie Personen zu Schaden kommen, in denen Alkohol eine wesentliche Rolle gespielt hat. Jeder verträgt Alkohol anders, für den einen oder anderen können geringe Mengen Alkohol zu einer deutlich langsameren Reaktions- und Wahrnehmungszeit führen. Für den, der halt noch mit dem Auto nur schnell heim fahren will, kann das bereits entscheidend sein für einen Fehler an der nächsten Straßenkreuzung. Das mit der Wahrnehmung gilt übrigens auch für den Kiffer. Weiter Unentschieden.
Das Statistische Bundesamt sagt zudem, dass es mehr Krankheits- und Todesfälle durch legale als durch illegale Drogen gibt. Was auch natürlich irgendwie logisch ist. Unsereins greift normalerweise auch zu legalen Drogen, da andere ja illegal und daher etwas schwerer zu bekommen sind. Legale Drogen gibt es viel häufiger als illegale.
Es bleibt für mich nur eins festzustellen: Mit einem Unterschied sind legale Drogen (Alk und nehmen wir von mir aus Gras-rauchen noch mit dazu) genauso schlimm, wie harte und illegale Drogen. Der Unterschied: Harte Drogen beschleunigen die Krankheit und verkürzen die Lebenzeit mehr, als legale Drogen. Angefangen bei der Abhängigkeit und den gesundheitlichen Reaktionen.
Alkohol und Kiffen, um zur Ausgangsfrage zurück zu kommen, ist vorrangig erst einmal ungesund und gesundheitsschädlich. Da muss jeder für sich selbst entscheiden ob er sich überhaupt diese Frage stellen will. Vom Staat und der Gesellschaft wird jedenfalls nur eines geduldet.
im zweifel würde ich mich immer... immer immer immer... für die kräuter entscheiden, aber wie schon gesagt: muss jeder selbst wissen
"Kiffen steht im Verruf die Einstiegsdroge zu härteren Sachen zu sein. Das ist gesellschaftlich Fakt und wird dementsprechend mit Strafen geahndet."
was ist fakt? das es im verruf steht? oder das es eine "einstiegsdroge" ist? erstes ja, letzteres nein (zumindest nicht in einem signifikant höheren maße als alkohol und tabak)
und die einstiegsdrogen-problematik ließe sich sogar noch weiter zu gunsten des cannabis verschieben, würden unsere politiker entsprechend pragmatischer mit der gesetzlichen grundlage umgehen... stichwort: trennung der märkte von "weichen" und "harten" drogen über legalisierung von cannabis
aber dazu wirds nicht kommen, schließlich macht kiffen ja faul und damit konsumunwillig... und DAS ist wohl das größte problem des cannabis (zumindest in den augen gewisser kreise)
so long.... i smoke two joints in the morning, i smoke two joint at night.... i smoke two joints in the afternoon, it makes me feel alright
wahrscheinlich hat es kulturgeschichtliche Gruende
Hier mal ein paar ausfuehrlichere Informationen ueber das Cannabisverbot. Ist zwar auch von einer nicht ganz unvoreignemommenen Quelle ("cannabislegal.de"... der Zweck der Seite ist wohl eindeutig) aber sicher immer noch gehaltvoller als der ganze Spekulatius hier im Thread.
Wann und Warum wurde Cannabis verboten?
??? warum zitierst du mich???
"Die herrschende Rasse und die aufgeklärtesten Länder sind alkoholisch, derweil die Länder und Nationen, die Hanf und Opium verfallen sind, (...) sowohl geistig als auch physisch zu Grunde gegangen sind"
Quelle: siehe vorherigen Thread
Wusste nicht, dass das auch verboten ist. Hatte aber keinen besonderen Grund, ausser vielleicht das Woertchen "wahrscheinlich" in deinem Post.
Oh nein, jetzt hab ich es schon wieder getan...
ich habe dir lediglich ne Frage gestellt...und bekomm so ne Antwort? mmh
Dein Link sagt ueber das, was ich geschrieben habe, genau.....nichts!!!
Woher kommt denn die negative Haltung gegen Cannabis in den 20er Jahren? Daher, dass im Mittelalter (und vorher) bereits massenhaft Cannabis in Deutschland und Europa angebaut oder importiert wurde?
Ich lass mich gerne vom Gegenteil ueberzeugen, da ich eh kein Gegner des Konsums bin (obwohl ich kiffen ziemlich oede finde). Aber dazu musst du dann schon den richtigen Link finden, der ein bissi was ueber die Geschichte des Cannabis in Deutschland aussagt. Ich mag es nicht, wenn mir Ahnungslosigkeit von Ahnunfslosen unterstellt wird