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Trinken oder Kiffen- was ist schliimmer?

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Ich hatt immer nen fressflash und bin anschließend eingeschlafen.
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Brady schrieb:
Ich hatt immer nen fressflash und bin anschließend eingeschlafen.


Was heißt "hatt"? So wie du aussiehst, bist du noch sehr aktiv!
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Am allerschlimmsten ist dumme Threads eröffnen!  
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MrMagicStyle schrieb:
Eine gute Frage. Aus Beobachtungen im Freundeskreis kann ich dir aber sagen das die Leute die kiffen wesentlich verblödeter und verpeilter sind als die Leute die trinken. Und damit meine ich nicht nur nach dem direkten Konsum sondern zu jederzeit.



Liegt vielleicht daran, dass Du zuviel säufst
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Dscha schrieb:
nordic_eagle schrieb:
Dscha schrieb:


Und zweitens ist die "Rauchkultur" beim kiffen wohl der angenehmste und wichtigste Faktor.
Man zelebriert das Rollen des Joints... man sitzt zusammen und laesst ihn kreisen... man unterhaelt sich und kommt auf die seltsamsten Ideen... man ist entspannt und lacht viel...  
 


Genau dieses von dir beschriebene Kiffer-Gehabe geht mir an Dauer-Kiffern am meisten auf die Eier.

Viele Kiffer sind mir viel zu sehr mit sich selber beschäftigt.



Meinst du mit sich selbst oder mit anderen Kiffern?




Ich meine mit sich selbst.
Verallgemeinerungen finde ich zwar scheiße, aber die meisten Kiffer, die ich kennen gelernt habe sind die größeren Egozentriker als Freunde des gepflegten Bierkonsums. Auch aufgrund meiner eigenen Rauscherfahrungen finde ich, dass man beim Kiffen eher einen Rausch hat, in dem man sich zurückzieht und auf sich selber konzentriert. Alkoholrausch war bei mir dagegen eher mit   kommunikativen und sozialen Situationen verbunden.
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Naja, kann ich so nicht bestaetigen aber wenn es dein Eindruck ist, kann ich es auch nicht widerlegen. Da muesste man wohl eine grossangelegte Studie drueber machen...
Nach meiner Erfahrung sind Kiffer eher die sozialeren Leute, gerade was die Betonung der eigenen Interessen im Gegensatz zu den Gemeinschaftsinteressen anbelangt. Klar kommt es auch vor, dass man im breiten Zustand auch mal seinen eigenen Film faehrt (insbesondere bei Leuten, die nicht viel Erfahrung mit dem Cannabisrausch haben) aber im grossen und ganzen sehe ich in der Beziehung eigentlich auch keinen grossen Unterschied.
Man koennte vielleicht anders fragen, sind die Leute mit sich selbst beschaeftigt weil sie kiffen oder kiffen sie, weil sie mit sich selbst beschaeftigt sind?
Wirklich schwierig in der Sache eine objektive Aussage zu machen... Es haengt eben vor allem damit zusammen, auf wen man das bezieht. Ich habe vielleicht eher sozialere Kiffer kennengelernt, du eher egozentrische... Die Wahrheit liegt wohl wie immer irgendwo in der Mitte.
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Um die Frage abschließend zu klären, habe ich gestern im Namen der Wissenschaft ein Selbstexperiment durchgeführt. Ich hab zuerst 10 Bier mit jeweils einem Schnaps getrunken, dann eine Tüte geraucht. Nach dem Joint war mir schlecht und ich musste mich übergeben. Also ist bewiesen: Kiffen ist schlimmer als Saufen, thread kann zu.
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stefank schrieb:
Um die Frage abschließend zu klären, habe ich gestern im Namen der Wissenschaft ein Selbstexperiment durchgeführt. Ich hab zuerst 10 Bier mit jeweils einem Schnaps getrunken, dann eine Tüte geraucht. Nach dem Joint war mir schlecht und ich musste mich übergeben. Also ist bewiesen: Kiffen ist schlimmer als Saufen, thread kann zu.


Mischkonsum ist auch böse.
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stefank schrieb:
Um die Frage abschließend zu klären, habe ich gestern im Namen der Wissenschaft ein Selbstexperiment durchgeführt. Ich hab zuerst 10 Bier mit jeweils einem Schnaps getrunken, dann eine Tüte geraucht. Nach dem Joint war mir schlecht und ich musste mich übergeben. Also ist bewiesen: Kiffen ist schlimmer als Saufen, thread kann zu.


 brilliant...
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stefank schrieb:
Um die Frage abschließend zu klären, habe ich gestern im Namen der Wissenschaft ein Selbstexperiment durchgeführt. Ich hab zuerst 10 Bier mit jeweils einem Schnaps getrunken, dann eine Tüte geraucht. Nach dem Joint war mir schlecht und ich musste mich übergeben. Also ist bewiesen: Kiffen ist schlimmer als Saufen, thread kann zu.


das war mir dann als versuchsanordnung so interessant, dass ich es auch probiert habe. ich habe mich bereits vor dem joint übergeben.

was habe ich falsch gemacht?
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peter schrieb:
stefank schrieb:
Um die Frage abschließend zu klären, habe ich gestern im Namen der Wissenschaft ein Selbstexperiment durchgeführt. Ich hab zuerst 10 Bier mit jeweils einem Schnaps getrunken, dann eine Tüte geraucht. Nach dem Joint war mir schlecht und ich musste mich übergeben. Also ist bewiesen: Kiffen ist schlimmer als Saufen, thread kann zu.


das war mir dann als versuchsanordnung so interessant, dass ich es auch probiert habe. ich habe mich bereits vor dem joint übergeben.

was habe ich falsch gemacht?


Man muss die Biere und den Schnaps sehr schnell trinken, um den Körper zu überraschen, bevor er reagieren kann.
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Dscha schrieb:

Man koennte vielleicht anders fragen, sind die Leute mit sich selbst beschaeftigt weil sie kiffen oder kiffen sie, weil sie mit sich selbst beschaeftigt sind?


Das kann man doch so nihct verallgemeinern.
Generell verstärkt kiffen die momentane Stimmungslage. Wer gut drauf ist, der kommt in einen friedlichen, seligen Zustand, wer eh schon angeknackst ist, dem wird es danach eher schlechter gehen, da man dazu neigt, melancholisch zu werden. Gerade im letzten Fall sollte man ein bisschen vorsichtig sein.
Und das was ihr als Egozentrik beschreibt, ist eher ein entspanntes Seinen-Gedanken-nachhängen, da wird man etwas unkommunikativ, aber man kann ja auch mal gemeinsam Schweigen ,-)
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stefank schrieb:
peter schrieb:
stefank schrieb:
Um die Frage abschließend zu klären, habe ich gestern im Namen der Wissenschaft ein Selbstexperiment durchgeführt. Ich hab zuerst 10 Bier mit jeweils einem Schnaps getrunken, dann eine Tüte geraucht. Nach dem Joint war mir schlecht und ich musste mich übergeben. Also ist bewiesen: Kiffen ist schlimmer als Saufen, thread kann zu.


das war mir dann als versuchsanordnung so interessant, dass ich es auch probiert habe. ich habe mich bereits vor dem joint übergeben.

was habe ich falsch gemacht?


Man muss die Biere und den Schnaps sehr schnell trinken, um den Körper zu überraschen, bevor er reagieren kann.


ok, ich probiere das dann nochmal. aber heute nicht mehr.  
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stefank schrieb:
Um die Frage abschließend zu klären, habe ich gestern im Namen der Wissenschaft ein Selbstexperiment durchgeführt. Ich hab zuerst 10 Bier mit jeweils einem Schnaps getrunken, dann eine Tüte geraucht. Nach dem Joint war mir schlecht und ich musste mich übergeben. Also ist bewiesen: Kiffen ist schlimmer als Saufen, thread kann zu.


Ich danke Dir im Namen der Wissenschaft für Deinen Einsatz! Damit wäre die Ausgangsfrage ja eindeutig beantwortet.
Keine weiteren Fragen mehr.
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Leopard schrieb:
stefank schrieb:
Um die Frage abschließend zu klären, habe ich gestern im Namen der Wissenschaft ein Selbstexperiment durchgeführt. Ich hab zuerst 10 Bier mit jeweils einem Schnaps getrunken, dann eine Tüte geraucht. Nach dem Joint war mir schlecht und ich musste mich übergeben. Also ist bewiesen: Kiffen ist schlimmer als Saufen, thread kann zu.


Ich danke Dir im Namen der Wissenschaft für Deinen Einsatz! Damit wäre die Ausgangsfrage ja eindeutig beantwortet.
Keine weiteren Fragen mehr.


Ach, es ist ein Graus, wenn man sein Leben der Wissenschaft geweiht hat. Jedes gelöste Problem wirft sofort neue Fragen auf. So muss ich jetzt weiterforschen: Heute rauche ich erst zehn Joints, dann gibt es ein Bier und einen Schnaps. Keinen Dank, ich tue es für die Menschheit.
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Alkohol kann den Körper schädigen.

Kiffen kann die Psyche beeinträchtigen.

Ist alles eine Frage der Dosis, ich trinke derzeit mehr als das ich kiffe und merke das Alkohol mir mehr schadet, auch die Suchtgefahr ist dort höher. Alkohol kannst du ja überall trinken, und das ist auch ein Problem dabei. Irgendwann werden es immer mehr "Gelegenheiten", und niemand stört sich daran. Kiffen kannst du nicht überall da es nicht akzeptiert ist. Suchtgefahr ist da keine gegeben, Kiffen ist für mich einfach nur eine nette Sache die ich gelegentlich gerne mache.

Wer einmal Erfahrungen mit allen Drogen die es gibt gemacht hat lernt auch einzuschätzen was den Körper schädigt, was die Psyche schädigt und was süchtig macht. Und da ist Kiffen das gesündeste.
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Randale schrieb:
Alkohol kann den Körper schädigen.

Kiffen kann die Psyche beeinträchtigen.

Ist alles eine Frage der Dosis, ich trinke derzeit mehr als das ich kiffe und merke das Alkohol mir mehr schadet, auch die Suchtgefahr ist dort höher. Alkohol kannst du ja überall trinken, und das ist auch ein Problem dabei. Irgendwann werden es immer mehr "Gelegenheiten", und niemand stört sich daran. Kiffen kannst du nicht überall da es nicht akzeptiert ist. Suchtgefahr ist da keine gegeben, Kiffen ist für mich einfach nur eine nette Sache die ich gelegentlich gerne mache.

Wer einmal Erfahrungen mit allen Drogen die es gibt gemacht hat lernt auch einzuschätzen was den Körper schädigt, was die Psyche schädigt und was süchtig macht. Und da ist Kiffen das gesündeste.


Kiffen hat eine starke psychologische abhängigkeit zu rfolge haben bei regelmäßigem Konsum! Mich persönlich macht trinken so fertig, dass ich höchstens einmal die woche beim weggehen einen hebe. Die auslösende Situation beim alkohol ist also relativ speziell und nicht jeden Tag da...

Beim kiffen ist das anders, da merkt man am nächsten tag wenig von, daher kann man schnell in den Rhytmus reinkommen, einfach mal jeden tag vorm schlafengehen oder nach der Arbeit einen zu zwitschern. Wie abhängig man da wird, merkt man erst wenn an aufhören will oder muss. Da sagt dein Hirn dann nämlich jeden Abend: Und woiss jez der jolly?
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marcelninho85 schrieb:


Beim kiffen ist das anders, da merkt man am nächsten tag wenig von, daher kann man schnell in den Rhytmus reinkommen, einfach mal jeden tag vorm schlafengehen oder nach der Arbeit einen zu zwitschern. Wie abhängig man da wird, merkt man erst wenn an aufhören will oder muss. Da sagt dein Hirn dann nämlich jeden Abend: Und woiss jez der jolly?


Die Langzeitfolgen sind nicht ohne: Lustlosigkeit, Antriebslosigkeit, Vergesslichkeit etc. Sollte man nicht unterschätzen, gerade wenn man regelmäßig kifft.
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Jo-Gi schrieb:
marcelninho85 schrieb:


Beim kiffen ist das anders, da merkt man am nächsten tag wenig von, daher kann man schnell in den Rhytmus reinkommen, einfach mal jeden tag vorm schlafengehen oder nach der Arbeit einen zu zwitschern. Wie abhängig man da wird, merkt man erst wenn an aufhören will oder muss. Da sagt dein Hirn dann nämlich jeden Abend: Und woiss jez der jolly?


Die Langzeitfolgen sind nicht ohne: Lustlosigkeit, Antriebslosigkeit, Vergesslichkeit etc. Sollte man nicht unterschätzen, gerade wenn man regelmäßig kifft.


Das hat mit dem kiffen nichts zu tun. Das ist einfach so wenn man alt wird.

DA
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Dortelweil-Adler schrieb:
Jo-Gi schrieb:
marcelninho85 schrieb:


Beim kiffen ist das anders, da merkt man am nächsten tag wenig von, daher kann man schnell in den Rhytmus reinkommen, einfach mal jeden tag vorm schlafengehen oder nach der Arbeit einen zu zwitschern. Wie abhängig man da wird, merkt man erst wenn an aufhören will oder muss. Da sagt dein Hirn dann nämlich jeden Abend: Und woiss jez der jolly?


Die Langzeitfolgen sind nicht ohne: Lustlosigkeit, Antriebslosigkeit, Vergesslichkeit etc. Sollte man nicht unterschätzen, gerade wenn man regelmäßig kifft.


Das hat mit dem kiffen nichts zu tun. Das ist einfach so wenn man alt wird.

DA

Naja, wenn man mit 27 sein Leben total verzettelt, weil man alles
vergisst, durcheinander brnigt und ständig unkonzentriert ist und zufälliger Weise seit 10 Jahren auch noch Dauerkiffer, dann hat das mit dem Alter wenig zu tun. So gesehen in meinem Bekanntenkreis.

Das "schöne" am Kiffen ist, dass es nicht nur ein Rauschmittel ist, sondern auch ein gewisses Lebensgefühl mit einher geht. Anders als bei Alkohol kommt man eher runter, entspannt sich mit der entsprechenden Musik, philosphiert vor sich hin und hat generell eine innere Ruhe. Außerdem ist meine Erfahrung, dass Kiffer meistens gute Gesprächspartner sind und man mit ihnen tage- und nächtelang über Gott und die Welt diskutieren kann, weil -so mein Eindruck- regelmäßige Kiffer kreativer und "open minded" sind.
Das Zusammenleben gestaltet sich dann schwierig, wenn oben genannte Symptome überhand nehmen. Aber dazu muss man es schon übertreiben.


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