dawiede schrieb: Und wenn ich den Scheiss immer hoere von wegen nur noch die Reichen koennen studieren blablabla....als ob die Uni im Moment ohne die Gebuehren einen Hort fuer Besitzlose ist. Ich hatte an der Uni so gut wie keine Freunde, weil da mehr goldene Loeffel rumliefen als sonstwas- und ich hab nur Paedagogik studiert.
Nein, der Protest mit dem Argument "nur die Reichen" ist sinnlos, weil er sich auf die UNI bezieht und alle anderen gesellschaftlichen Ausgrenzungsinstitutionen ignoriert. Zum Kotzen, wenn die Mittelschicht was von Gerecht erzaehlen will
Endlich mal ne richtige und angebrachte Kritik. Ist sicherlich ein Punkt für dich. Nur es bleibt immernoch: Machen es die Studiengebühren besser oder schlimmer?
(Und meine zweite Anmerkung wäre dann: Wenn die Unterschicht ihr Protestpotential ausnützte, es wäre ein anderes Land.)
JaNik schrieb:
dawiede schrieb: Und wenn ich den Scheiss immer hoere von wegen nur noch die Reichen koennen studieren blablabla....als ob die Uni im Moment ohne die Gebuehren einen Hort fuer Besitzlose ist. Ich hatte an der Uni so gut wie keine Freunde, weil da mehr goldene Loeffel rumliefen als sonstwas- und ich hab nur Paedagogik studiert.
Nein, der Protest mit dem Argument "nur die Reichen" ist sinnlos, weil er sich auf die UNI bezieht und alle anderen gesellschaftlichen Ausgrenzungsinstitutionen ignoriert. Zum Kotzen, wenn die Mittelschicht was von Gerecht erzaehlen will
Endlich mal ne richtige und angebrachte Kritik. Ist sicherlich ein Punkt für dich. Nur es bleibt immernoch: Machen es die Studiengebühren besser oder schlimmer?
(Und meine zweite Anmerkung wäre dann: Wenn die Unterschicht ihr Protestpotential ausnützte, es wäre ein anderes Land.)
Dawiede sollte sich darüber freuen, daß die "Goldlöffel" was tun. Er steht nämlich offenbar nicht nur an der Uni im Abseits. Wenn er selbst jetzt oder während seines Studiums in organisierte Auseinandersetzungen mit dem Staat verwickelt gewesen wäre, würde er so einen Stuss nicht von sich geben. Der Kampf der Studenten ignoriert nämlich eben nicht "alle anderen gesellschaftlichen Ausgrenzungsinstitutionen". Die Studenten geben sich alle Mühe, die Verbindung zu den anderen Schlachtfeldern gegen den Sozialraub herzustellen und das gelingt auch durchaus. Es gibt viel Zustimmung und Unterstützung im Volk und bei der gewerkschaftlich organisierten Arbeiterschaft und umgekehrt, weil man sich immer mehr im klaren darüber wird, daß der Raubzug nur auf der Grundlage der vielfältigen politischen Spaltung des Volkes funktioniert. Dieser betrifft längst auch große Teile des Mittelbaus, der zunehmend ebenfalls unter Druck gerät. Es ist gut, wenn deren Sprößlinge sich auf die andere Seite schlagen wollen. Es geht um jeden Kopf, der nicht für den neuerlichen Aufbruch in die deutsche Hegemonie gewonnen werden kann, sondern sich dem entgegenstellen will.
Aber er hat recht, wenn er sagt, dass auch jetzt schon an der Uni nur die Mittelschicht "rumhängt". (Ich merk das auch, auch wenn ich jetzt nicht unbedingt Arbeitereltern habe - ich treff an der Uni eigentlich nur Leute deren Eltern mehr Kohle haben als meine.) Das ist meiner Meinung nach auch der Grund, warum es eine doch so geringe Beteiligung am Protest gibt - zumindest im Vergleich zu Frankreich. Im ZWeifel legen die Mittelschicht-Eltern halt die 500€ drauf. Unser Kampf - jetzt mal nur der gegen Studiengebühren, hatte ja selbst davon geschrieben, dass da noch viel mehr Themen artikuliert werden - richtet sich in der Vielzahl in solidarischer Weise für ein Minderheit. Von der du und ich wohl überzeugt sind, dass sie eigentlich in viel größerer Zahl an die deutschen Universitäten gehören.
nicole1611983 schrieb: In Frankfurt kostet der Semesterbeitrag zur Zeit 247,50€. Da kommen nochmals 500€ Studiengebühren hinzu. Also sind wir ab Wintersemester bei nem Beitrag von min. 747,50€, ohne das man Langzeitgebühren zahlen mussen (solche Studenten kommen auf einen Semesterbeitrag von 1247,50€, 1447,50€ bzw. 1647,50€). Damit man sein Studium nicht vernachlässig und somit nicht in die Langzeitgebührenregelung rutscht, sollte man wohl nur 10-15 Std. in den Woche arbeiten. Heißt eigentlich auf 400€-Basis. Somit verdient man ca. 4800€ im Jahr. von den 4800€ muss man dann die 1495,00€ es bleiben einem als 3305€ im Jahr zum Leben übrig (und da ist schon mit eingerechnet, dass die Eltern Miete, Bücher etc zahlen). Also ist mit Studiengebühren das arbeiten auf 400€-Basis nicht mehr möglich, was bedeutet, mehr arbeiten, länger studieren=Langzeitgebühren. Mit solchen Voraussetzungen werden wohl die wenigsten anfangen zu studieren.
Das wird auch durch Dein ständiges Wiederholen nicht besser wahrer. Jede Putze bekommt 12 € die Stunde und ich habe als Kellner vor über 20 Jahren um die 25 DM die Stunde verdient, inkl. Trinkgeld. Das sind, um auf die erwähnten 400 € zu kommen, mal gerade 33 Stunden im Monat oder 8 Stunden die Woche. Da muss man halt mal in den sauren Apfel beissen und auch was Unangenehmeres machen, zu unangenehmen Arbeitszeiten. Sehr gut bezahlt wurde auch Reifen sortieren oder nachts Zeitungen verladen. Glaubst Du mir geht's heute so gut weil ich mir schon während des Studiums meinen ***** habe hinterhertragen lassen? Wer während des Studiums nicht in der Lage ist sich seinen Lebensunterhalt selbst zu verdienen, wird auch mit Diplom seine Schwierigkeiten haben. Für manche Menschen ist studieren einfach der falsche Lebensplan, das hat mit dem Vermögen der Eltern aber oft gar nichts zu tun.
Ich bin gespannt wann von dir endlich mal ein Argument für irgendwas kommt, anstatt dieses ständigen Sarkasmus.
Was hat das mit Sarkasmus zu tun? Ich weiß gar nicht wie oft hier die Studenten sich beschwert haben, das der Hörsaal überfüllt ist und sie teilweise davor stehen usw usw usw.....
500,-- Euro in einem Semester....das sind ca. 2,7 Euro pro Tag die gespart oder erwirtschaftet werden müssen....
Daß der Hörsaal voll ist und dennoch Studiengebühren verlangt werden, liegt nicht daran, daß dieser dadurch leer werden soll. Es geht um die Ausrichtung der Unis und die Produktion von willigen Funktionären für das Kapital. Damit die Studenten nicht die Bildungsmöglichkeiten zur Hinterfragung ihrer gesellschaftlichen Position, für die sie vorbereitet werden, nutzen können, sondern zu gut funktionierenden Fachidioten herangebildet werden sollen, wird Druck durch Regelstudienzeiten, Ausrichtung/Straffung der Curriculae und eben jetzt auch noch Studiengebühren erzeugt. Wenn jetzt die verbliebenen ärmeren Studis auch noch mehr arbeiten gehen sollen, wird der Druck auf diese für diesen Zweck noch verschärft, die im Laufe ihres Studiums vielfach merken, daß die vermittelten Inhalte immer weniger mit der von ihnen erfahrenen Realität zu tun haben, sondern die ideologische Ausrichtung, mithin die Spülung ihres Hirnes und die Ausstopfung desselben mit 80% realitätsfremdem Müll bezwecken. Durch diesen Druck finden diese ärmeren Studis immer weniger Zeit, sich mit der kritischen Zerlegung dieses Mülls zu befassen. Diesen Zustand bemerken aber auch immer mehr Studis, die zwar nicht aus armen Verhältnissen kommen und die dadurch zwar weniger reale Erfahrungen mit dem Elend, aber durch ihre Finanzsituation die Zeit haben, sich mit diesen verlausten Inhalten ihres Studiums und den Bedingungen für deren Eintrichterung ins Hirn kritisch auseinanderzusetzen. Dieser Teil der Studis, der auch nicht länger sein Hirn waschen lassen will, befindet sich nunmehr zusammen mit den eigentlich Betroffenen im Kampf.
Ja, genau, ich kann mich sehr gut an die Studentenproteste erinnern, die alle Ausgrenzungsinsitutionen umfassten....denn ich war mal dabei....gesehen davon habe ich allerdings nicht...oder meinst du den gesamtgesellschaftlichen Protest, wo Studenten anderen Menschen aus anderen Schichten erzaehlen, dass sie ungerecht behandelt werden, obwohl sie ueberhaupt nicht die Probleme dieser Menschen kennen. Es ist doch zum Kotzen und dabei vor allem diese arrogante Ignoranz von oben....
Ausserdem habe ich mit keinen Wort gesagt, dass ich fuer Studentengebuehren bin und gegen den Protest - Nein, naemlich eher das Gegenteil ist der Fall. Nur das Wie kommt es an und ich erinner mich noch sehr gut an 2002 oder 2003...und da wird mir schlecht.
Ich habe mich auch nicht ausgeschlossen gefuehlt, ich habe mich selber und gezielt ausgeschlossen....viele an der Uni sind nicht meine Welt, aber diskutieren gerne ueber diese
nicole1611983 schrieb: In Frankfurt kostet der Semesterbeitrag zur Zeit 247,50€. Da kommen nochmals 500€ Studiengebühren hinzu. Also sind wir ab Wintersemester bei nem Beitrag von min. 747,50€, ohne das man Langzeitgebühren zahlen mussen (solche Studenten kommen auf einen Semesterbeitrag von 1247,50€, 1447,50€ bzw. 1647,50€). Damit man sein Studium nicht vernachlässig und somit nicht in die Langzeitgebührenregelung rutscht, sollte man wohl nur 10-15 Std. in den Woche arbeiten. Heißt eigentlich auf 400€-Basis. Somit verdient man ca. 4800€ im Jahr. von den 4800€ muss man dann die 1495,00€ es bleiben einem als 3305€ im Jahr zum Leben übrig (und da ist schon mit eingerechnet, dass die Eltern Miete, Bücher etc zahlen). Also ist mit Studiengebühren das arbeiten auf 400€-Basis nicht mehr möglich, was bedeutet, mehr arbeiten, länger studieren=Langzeitgebühren. Mit solchen Voraussetzungen werden wohl die wenigsten anfangen zu studieren.
Das wird auch durch Dein ständiges Wiederholen nicht besser wahrer. Jede Putze bekommt 12 € die Stunde und ich habe als Kellner vor über 20 Jahren um die 25 DM die Stunde verdient, inkl. Trinkgeld. Das sind, um auf die erwähnten 400 € zu kommen, mal gerade 33 Stunden im Monat oder 8 Stunden die Woche. Da muss man halt mal in den sauren Apfel beissen und auch was Unangenehmeres machen, zu unangenehmen Arbeitszeiten. Sehr gut bezahlt wurde auch Reifen sortieren oder nachts Zeitungen verladen. Glaubst Du mir geht's heute so gut weil ich mir schon während des Studiums meinen ***** habe hinterhertragen lassen? Wer während des Studiums nicht in der Lage ist sich seinen Lebensunterhalt selbst zu verdienen, wird auch mit Diplom seine Schwierigkeiten haben. Für manche Menschen ist studieren einfach der falsche Lebensplan, das hat mit dem Vermögen der Eltern aber oft gar nichts zu tun.
DA
So ein Blödsinn! Ich habe für 6,50€ gearbeitet und alle meine Praktika für umme, weil es einfach keine Praktika in meinem Bereich gibt, wo man was bekommt. Aber es wird von uns verlangt unsere Semesterferien mit PRaktika vollzustopfen, wegen deren du dann immer deine Nebenjobs verlierst...
Du scheinst ja echt Ahnung von den Problemen der Studis zu haben. Respekt.
Ich bin gespannt wann von dir endlich mal ein Argument für irgendwas kommt, anstatt dieses ständigen Sarkasmus.
Was hat das mit Sarkasmus zu tun? Ich weiß gar nicht wie oft hier die Studenten sich beschwert haben, das der Hörsaal überfüllt ist und sie teilweise davor stehen usw usw usw.....
500,-- Euro in einem Semester....das sind ca. 2,7 Euro pro Tag die gespart oder erwirtschaftet werden müssen....
Aber der Herr Brady könnte wenigstens doch mal ansatzweise versuchen, auf Argumente einzugehen wie zum Beispiel das hier:
JaNik schrieb:
Die deutsche Wirtschaft jammert rum, weil wir nicht genügend Akademiker haben und von dir kommt sowas. Andere Ressourcen arme Länder haben die Zeichen der Zeit erkannt und 60% und mehr Akademiker pro Jahrgang. Wenn man sich hier noch nichtmal darüber einig ist, dass wir mehr Akademiker brauchen, die aus allen Bereichen der Gesellschaft kommen können, damit es die jeweils besten sind, dann brauchen wir auch nicht diskutieren.
Oder ist das zuviel verlangt? Leg mal los. Bin sehr gespannt, ob Du mehr darauf hast als Plattitüden. Das oben beschriebene ist nämlich ein wirklich ernstes Problem.
Und das hier ....
Dortelweil-Adler schrieb: Jede Putze bekommt 12 € die Stunde ...
... mal wieder ein echter DA - mitten aus dem Leben.
ja mir tun die armen Studenten von heute auch leid...Frechheit, dass man ihnen die kostbare Zeit in den Bockenheimer Cafes verkuerzen will...arbeiten ums Studium zu finanzieren? pfui Teufel...wer macht den sowas und dann vielleicht noch morgens frueh (wenn's noch finster draussen ist) oder gar am heiligen Wochenende? nee das machen doch nur die wo von Osteuropa kommen, gell.....und ausserdem da ist ja nachdem man das Studium so mit mitte dreissig abgeschlossen hat noch mehr als genug Zeit zum arbeiten.....
Dawiede sollte sich darüber freuen, daß die "Goldlöffel" was tun. Er steht nämlich offenbar nicht nur an der Uni im Abseits. Wenn er selbst jetzt oder während seines Studiums in organisierte Auseinandersetzungen mit dem Staat verwickelt gewesen wäre, würde er so einen Stuss nicht von sich geben.
Der Kampf der Studenten ignoriert nämlich eben nicht "alle anderen gesellschaftlichen Ausgrenzungsinstitutionen". Die Studenten geben sich alle Mühe, die Verbindung zu den anderen Schlachtfeldern gegen den Sozialraub
herzustellen und das gelingt auch durchaus. Es gibt viel Zustimmung und
Unterstützung im Volk und bei der gewerkschaftlich organisierten Arbeiterschaft und umgekehrt, weil man sich immer mehr im klaren darüber wird, daß der Raubzug nur auf der Grundlage der vielfältigen politischen Spaltung des Volkes funktioniert. Dieser betrifft längst auch große Teile des Mittelbaus, der zunehmend ebenfalls unter Druck gerät. Es ist gut, wenn deren Sprößlinge sich auf die andere Seite schlagen wollen. Es geht um jeden Kopf, der nicht für den neuerlichen Aufbruch in die deutsche Hegemonie gewonnen werden kann, sondern sich dem entgegenstellen will.
Das wird auch durch Dein ständiges Wiederholen nicht
besserwahrer. Jede Putze bekommt 12 € die Stunde und ich habe als Kellner vor über 20 Jahren um die 25 DM die Stunde verdient, inkl. Trinkgeld. Das sind, um auf die erwähnten 400 € zu kommen, mal gerade 33 Stunden im Monat oder 8 Stunden die Woche.Da muss man halt mal in den sauren Apfel beissen und auch was Unangenehmeres machen, zu unangenehmen Arbeitszeiten. Sehr gut bezahlt wurde auch Reifen sortieren oder nachts Zeitungen verladen. Glaubst Du mir geht's heute so gut weil ich mir schon während des Studiums meinen ***** habe hinterhertragen lassen?
Wer während des Studiums nicht in der Lage ist sich seinen Lebensunterhalt selbst zu verdienen, wird auch mit Diplom seine Schwierigkeiten haben. Für manche Menschen ist studieren einfach der falsche Lebensplan, das hat mit dem Vermögen der Eltern aber oft gar nichts zu tun.
DA
Was hat das mit Sarkasmus zu tun? Ich weiß gar nicht wie oft hier die Studenten sich beschwert haben, das der Hörsaal überfüllt ist und sie teilweise davor stehen usw usw usw.....
500,-- Euro in einem Semester....das sind ca. 2,7 Euro pro Tag die gespart oder erwirtschaftet werden müssen....
sondern zu gut funktionierenden Fachidioten herangebildet werden sollen, wird Druck durch Regelstudienzeiten, Ausrichtung/Straffung der Curriculae und eben jetzt auch noch Studiengebühren erzeugt. Wenn jetzt die verbliebenen ärmeren Studis auch noch mehr arbeiten gehen sollen, wird der Druck auf diese für diesen Zweck noch verschärft, die im Laufe ihres Studiums vielfach merken, daß die vermittelten Inhalte immer weniger mit der von ihnen erfahrenen Realität zu tun haben, sondern die ideologische Ausrichtung, mithin die Spülung ihres Hirnes und die Ausstopfung desselben mit 80% realitätsfremdem Müll bezwecken. Durch diesen Druck finden diese
ärmeren Studis immer weniger Zeit, sich mit der kritischen Zerlegung dieses Mülls zu befassen. Diesen Zustand bemerken aber auch immer mehr Studis, die zwar nicht aus armen Verhältnissen kommen und die dadurch zwar weniger reale Erfahrungen mit dem Elend, aber durch ihre Finanzsituation die Zeit haben, sich mit diesen verlausten Inhalten ihres Studiums und den Bedingungen für deren Eintrichterung ins Hirn kritisch auseinanderzusetzen.
Dieser Teil der Studis, der auch nicht länger sein Hirn waschen lassen will,
befindet sich nunmehr zusammen mit den eigentlich Betroffenen im Kampf.
Ja, genau, ich kann mich sehr gut an die Studentenproteste erinnern, die alle Ausgrenzungsinsitutionen umfassten....denn ich war mal dabei....gesehen davon habe ich allerdings nicht...oder meinst du den gesamtgesellschaftlichen Protest, wo Studenten anderen Menschen aus anderen Schichten erzaehlen, dass sie ungerecht behandelt werden, obwohl sie ueberhaupt nicht die Probleme dieser Menschen kennen. Es ist doch zum Kotzen und dabei vor allem diese arrogante Ignoranz von oben....
Ausserdem habe ich mit keinen Wort gesagt, dass ich fuer Studentengebuehren bin und gegen den Protest - Nein, naemlich eher das Gegenteil ist der Fall. Nur das Wie kommt es an und ich erinner mich noch sehr gut an 2002 oder 2003...und da wird mir schlecht.
Ich habe mich auch nicht ausgeschlossen gefuehlt, ich habe mich selber und gezielt ausgeschlossen....viele an der Uni sind nicht meine Welt, aber diskutieren gerne ueber diese
Das frage ich mich nicht nur bei ihm. Klar ist hingegen wie, d.h. womit man so etwas macht...
DA
So ein Blödsinn! Ich habe für 6,50€ gearbeitet und alle meine Praktika für umme, weil es einfach keine Praktika in meinem Bereich gibt, wo man was bekommt. Aber es wird von uns verlangt unsere Semesterferien mit PRaktika vollzustopfen, wegen deren du dann immer deine Nebenjobs verlierst...
Du scheinst ja echt Ahnung von den Problemen der Studis zu haben. Respekt.
Aber der Herr Brady könnte wenigstens doch mal ansatzweise versuchen, auf Argumente einzugehen wie zum Beispiel das hier:
Oder ist das zuviel verlangt? Leg mal los. Bin sehr gespannt, ob Du mehr darauf hast als Plattitüden. Das oben beschriebene ist nämlich ein wirklich ernstes Problem.
Und das hier ....
... mal wieder ein echter DA - mitten aus dem Leben.
Und so platt ist meine Rechnung dann auch wieder nicht....immerhin stimmen die Zahlen.....
Meine Aussage bezog sich auf Ruben.
Wtf ist Nina?