Vorneweg: Kenne diese Scheiße nicht.. Was mich aber in diesem Zusammenhang interessiert: wie hoch ist denn der Stundenlohn/das Monatsgehalt der Jobs? 3,50 Euro oder so? Ich glaube jetzt einfach mal nicht, dass die Menschen mit diesen Jobs wesentlich mehr Geld hätten als mit Hartz IV. Vielleicht liege ich ja falsch, kann es mir aber nicht vorstellen. Und: es kann niemanden Ernst sein, Leute einfach nur zu beschäftigen, sie aber trotzdem arm zu halten.
@wib: Es drehte sich hierbei um einen Job beim großen gelben M. Dort gabs etwa 1200€ brutto, was im Fall der jungen Frau, die als einzige das Jobangebot wahrgenommen hat, 932€ netto brachte. Mit Hartz-IV hatte sie 740€.
Wenn diese knapp 200€ freilich zu wenig sind, um arbeiten gehen zu wollen, dann ist die soziale Hängematte wohl doch noch zu weich...
Sicher war das Experiment nicht repräsentativ, möglicherweise sogar manipuliert, wie vieles dieser Umfragen im TV, die die Dummheit deutscher Jugendlicher unterstreichen soll, wo halt nur die Dummen gesendet werden. Aber das Ergebnis hat mich schon erstaunt.
Also, Stern-TV's Bericht kann nicht repräsentativ sein. Ich kenne persönlich sehr viele Arbeitslose, die sich regelrecht aufdrängeln bei der Arge, nur für einen 1 € Job. Die zupfen Unkraut, machen alles, was sie kriegen können. Bei einem "Lohn" von 1,50 € pro Stunde und 4 Arbeitsstunden täglich bleiben satte 120,- € monatlich zusätzlich zum Regelsatz von 359,- €. Wenn Stern-TV nicht so populistisch wäre, könnten sie auch mal über solche Leute berichten. Ich sage nicht, dass es Unwillige nicht gibt, aber neunundneunzig von hundert - das ist getürkt. In unserer Stadt hat vor ca. 6 Wochen ein neu gebauter Autohof eröffnet. Eine Bekannte von mir hat sich dort beworben und mir erzählt, dass sie beim Vorstellungstermin Schlange stehen musste. Mich kotzt diese Verunglimpfung von Arbeitslosen dermassen an..
Das Perfide an solchen Sendungen ist, dass die Diskussion auf Themen wie "Ist das manipuliert", "Ist das repräsentativ" oder "Sollte man den Ablehnern Hartz4 kürzen" zusammenschnurrt.
Ein Lohn von 932 Euro netto für harte Arbeit in der Systemgastronomie ist ein unverschämter Hungerlohn. Nicht mal die Kellnerinnenrechnung, über das Trinkgeld auf einen besseren Lohn zu kommen, geht hier auf. Und doch kann man es in jedem Fressladen sehen: Es gibt ausreichend Leute, die sich gezwungen sehen, zu diesen Bedingungen zu arbeiten. Dazu dient die Arbeitslosigkeit als Klassenkampf von oben, wenn man sie durch Hartz4 in die richtige Richtung lenkt. Und das zu unterstützen, dienen Sendungen wie diese.
Repräsentativ ist diese Quote zum Glück gewiss nicht. Und natürlich dient das vorrangig der Quote und Stimmungsmache. Aber wer das zum Anlass nimmt, das Ganze zum marginalen Problem zu erklären, der macht es sich gewnauso einfach wie RTL. Denn selbst, wenn diese 99 offensichtlich an Arbeit desinteressierten Leute handverlesen waren, allzu lange wird sich RTL mit dem Suchen nicht aufgehalten haben, kostet ja auch. Erinnert mich an Raabs "Erstwählercheck", in dem Jugendliche z.B. Honecker zum "Downloadminister" erklärten: Da meinte ein Politiker auch "Das ist ja zum Glück nicht repräsentativ gewesen." woraufhin Raab entgegnete, das stimme, aber lange suchen hätte man nicht müssen. :neutral-face
tutzt schrieb: Repräsentativ ist diese Quote zum Glück gewiss nicht. Und natürlich dient das vorrangig der Quote und Stimmungsmache. Aber wer das zum Anlass nimmt, das Ganze zum marginalen Problem zu erklären, der macht es sich gewnauso einfach wie RTL. Denn selbst, wenn diese 99 offensichtlich an Arbeit desinteressierten Leute handverlesen waren, allzu lange wird sich RTL mit dem Suchen nicht aufgehalten haben, kostet ja auch. Erinnert mich an Raabs "Erstwählercheck", in dem Jugendliche z.B. Honecker zum "Downloadminister" erklärten: Da meinte ein Politiker auch "Das ist ja zum Glück nicht repräsentativ gewesen." woraufhin Raab entgegnete, das stimme, aber lange suchen hätte man nicht müssen. :neutral-face
Nachtrag zu meinem Post: Wie man sieht, funktioniert es prächtig.
stefank schrieb: Das Perfide an solchen Sendungen ist, dass die Diskussion auf Themen wie "Ist das manipuliert", "Ist das repräsentativ" oder "Sollte man den Ablehnern Hartz4 kürzen" zusammenschnurrt.
Ein Lohn von 932 Euro netto für harte Arbeit in der Systemgastronomie ist ein unverschämter Hungerlohn. Nicht mal die Kellnerinnenrechnung, über das Trinkgeld auf einen besseren Lohn zu kommen, geht hier auf. Und doch kann man es in jedem Fressladen sehen: Es gibt ausreichend Leute, die sich gezwungen sehen, zu diesen Bedingungen zu arbeiten. Dazu dient die Arbeitslosigkeit als Klassenkampf von oben, wenn man sie durch Hartz4 in die richtige Richtung lenkt. Und das zu unterstützen, dienen Sendungen wie diese.
Da ist natürlich der tiefere Kern getroffen. Viele der "Arbeitsscheuen" bekommt man nicht in Lohn und Brot, weil sie meinen, das lohne sich nicht. Und das stimmt ja auch irgendwie. Das Problem ist aber nicht wirklich, dass die ALG II-Sätze zu hoch wären, sondern eben der fehlende Mindestlohn. Aber die Illusion, dass es dann kaum Menschen gebe, die nicht arbeiten wollen, sollte man sich indes auch nicht machen.
tutzt schrieb: Repräsentativ ist diese Quote zum Glück gewiss nicht. Und natürlich dient das vorrangig der Quote und Stimmungsmache. Aber wer das zum Anlass nimmt, das Ganze zum marginalen Problem zu erklären, der macht es sich gewnauso einfach wie RTL. Denn selbst, wenn diese 99 offensichtlich an Arbeit desinteressierten Leute handverlesen waren, allzu lange wird sich RTL mit dem Suchen nicht aufgehalten haben, kostet ja auch. Erinnert mich an Raabs "Erstwählercheck", in dem Jugendliche z.B. Honecker zum "Downloadminister" erklärten: Da meinte ein Politiker auch "Das ist ja zum Glück nicht repräsentativ gewesen." woraufhin Raab entgegnete, das stimme, aber lange suchen hätte man nicht müssen. :neutral-face
Nachtrag zu meinem Post: Wie man sieht, funktioniert es prächtig.
Wie schön, das du dir die Mühe einer inhaltlichen Antwort nicht machst. Aber gut, ein Beispiel dafür, warum HG hier keinen Bock mehr hatte, wenn man einmal nicht auf dem linken Mainstream des Forums läuft, dann wird auf niedrigstem Niveau geschossen, jegliche Argumente strikt vermeidend, das Weltbild duldet keine derartigen Störungen.
tutzt schrieb: Repräsentativ ist diese Quote zum Glück gewiss nicht. Und natürlich dient das vorrangig der Quote und Stimmungsmache. Aber wer das zum Anlass nimmt, das Ganze zum marginalen Problem zu erklären, der macht es sich gewnauso einfach wie RTL. Denn selbst, wenn diese 99 offensichtlich an Arbeit desinteressierten Leute handverlesen waren, allzu lange wird sich RTL mit dem Suchen nicht aufgehalten haben, kostet ja auch. Erinnert mich an Raabs "Erstwählercheck", in dem Jugendliche z.B. Honecker zum "Downloadminister" erklärten: Da meinte ein Politiker auch "Das ist ja zum Glück nicht repräsentativ gewesen." woraufhin Raab entgegnete, das stimme, aber lange suchen hätte man nicht müssen. :neutral-face
Nachtrag zu meinem Post: Wie man sieht, funktioniert es prächtig.
Wie schön, das du dir die Mühe einer inhaltlichen Antwort nicht machst. Aber gut, ein Beispiel dafür, warum HG hier keinen Bock mehr hatte, wenn man einmal nicht auf dem linken Mainstream des Forums läuft, dann wird auf niedrigstem Niveau geschossen, jegliche Argumente strikt vermeidend, das Weltbild duldet keine derartigen Störungen.
Ich bitte dich. Mein Beitrag #28 ist doch die vorweggenommene Auseinandersetzung mit deinem Post, auf die umgedrehte Reihenfolge wollte ich sarkastisch hinweisen. Und du wirst mir kaum vorhalten können, zu diesen Themen nicht oft und oft inhaltlich argumentiert zu haben. An dieser Stelle allerdings später.
Gelöschter Benutzer schrieb: @wib: Es drehte sich hierbei um einen Job beim großen gelben M. Dort gabs etwa 1200€ brutto, was im Fall der jungen Frau, die als einzige das Jobangebot wahrgenommen hat, 932€ netto brachte. Mit Hartz-IV hatte sie 740€.
Wenn diese knapp 200€ freilich zu wenig sind, um arbeiten gehen zu wollen, dann ist die soziale Hängematte wohl doch noch zu weich...
Sicher war das Experiment nicht repräsentativ, möglicherweise sogar manipuliert, wie vieles dieser Umfragen im TV, die die Dummheit deutscher Jugendlicher unterstreichen soll, wo halt nur die Dummen gesendet werden. Aber das Ergebnis hat mich schon erstaunt.
das ist mir zu rechnerisch gedacht.
von 740,--€ kann man nicht vernünftig leben und von 920,--€ auch nicht.
und, das steht schon in einem anderen thread, wenn die regierung bei sozialem 600 millionen euro streichen will, gleichzeitig aber den hoteliers eine milliarde euro p.a. schenkt, dann sollten sendungen die aufklären wollen andere themen haben. was kostet eigentlich der krieg in afghanistan jährlich?
aber nein, basteln wir uns lieber wieder ein neues proletariat auf dem wir herumhacken können. nach unten treten ist ja auch erheblich einfacher als sich nach oben zur wehr zu setzen.
Wenn diese knapp 200€ freilich zu wenig sind, um arbeiten gehen zu wollen, dann ist die soziale Hängematte wohl doch noch zu weich...
nix schaffe, n haufen geld, den ganzen tag im netz rumhängen und vom steuerzahler finanziert - ich mag sie nicht.
die beamten.
Als ich noch keiner war mochte ich sie auch nicht. Heute finde ich es absolut geil, dass sich andere Leute für weniger Geld so richtig abrackern müssen. Ich liebe das Beamtentum, wir müssten nur viel mehr Urlaubstage haben, aber jede Medaille hat halt ihre 2 Seiten...
stefank schrieb: Das Perfide an solchen Sendungen ist, dass die Diskussion auf Themen wie "Ist das manipuliert", "Ist das repräsentativ" oder "Sollte man den Ablehnern Hartz4 kürzen" zusammenschnurrt.
Ein Lohn von 932 Euro netto für harte Arbeit in der Systemgastronomie ist ein unverschämter Hungerlohn. Nicht mal die Kellnerinnenrechnung, über das Trinkgeld auf einen besseren Lohn zu kommen, geht hier auf. Und doch kann man es in jedem Fressladen sehen: Es gibt ausreichend Leute, die sich gezwungen sehen, zu diesen Bedingungen zu arbeiten. Dazu dient die Arbeitslosigkeit als Klassenkampf von oben, wenn man sie durch Hartz4 in die richtige Richtung lenkt. Und das zu unterstützen, dienen Sendungen wie diese.
Gelöschter Benutzer schrieb: ... Als ich noch keiner war mochte ich sie auch nicht. Heute finde ich es absolut geil, dass sich andere Leute für weniger Geld so richtig abrackern müssen. Ich liebe das Beamtentum, wir müssten nur viel mehr Urlaubstage haben, aber jede Medaille hat halt ihre 2 Seiten...
Das findest Du witzig? Das ist unverschämter als alle Hartzer, die ich je getroffen habe zusammen. Ich hoffe, daß Dir die Kaffekanne auf den Fuß fällt, während Du über den Gang schleichst. Dann kannst Du Dich in die ehrenvolle Riege der verflennten, hypochondrischen Frührentner aus dem öffentlichen Dienst einreihen.
Staatsquote runter. Beamtenstatus abschaffen (außer in wenigen besonderen Bereichen). Sozialbeiträge für Beamte. Das wäre eine sinnvolle Einsparung.
Gelöschter Benutzer schrieb: ... Als ich noch keiner war mochte ich sie auch nicht. Heute finde ich es absolut geil, dass sich andere Leute für weniger Geld so richtig abrackern müssen. Ich liebe das Beamtentum, wir müssten nur viel mehr Urlaubstage haben, aber jede Medaille hat halt ihre 2 Seiten...
Das findest Du witzig? Das ist unverschämter als alle Hartzer, die ich je getroffen habe zusammen. Ich hoffe, daß Dir die Kaffekanne auf den Fuß fällt, während Du über den Gang schleichst. Dann kannst Du Dich in die ehrenvolle Riege der verflennten, hypochondrischen Frührentner aus dem öffentlichen Dienst einreihen.
Du nicht? Komisch, ich finde es nicht unlustiger als Beves Aussage. Und bevor Du losheulst - ich habe früher auch von körperlicher Arbeit gelebt und war nicht unzufrieden. Leider ist das aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr machbar, was für Dich aber wahrscheinlich weder interessant ist noch wirst Du es als Argument gelten lassen. Ist mir aber auch egal! Ich schlaf jetzt weiter, will schließlich nicht müde in den Feierabend
Ach ja, mach Dir mal keinen Kopf wegen meiner Kaffeekanne
Das findest Du witzig? Das ist unverschämter als alle Hartzer, die ich je getroffen habe zusammen. Ich hoffe, daß Dir die Kaffekanne auf den Fuß fällt, während Du über den Gang schleichst. Dann kannst Du Dich in die ehrenvolle Riege der verflennten, hypochondrischen Frührentner aus dem öffentlichen Dienst einreihen.
Staatsquote runter. Beamtenstatus abschaffen (außer in wenigen besonderen Bereichen). Sozialbeiträge für Beamte. Das wäre eine sinnvolle Einsparung.
Komm mal wieder runter Ich bin weder ein großer Basaltkopp noch Beamten-Fan. Aber:
- Keiner von uns würde die Annehmlichkeiten (die es noch gibt) ablehnen. - Jeder von uns kann die "ruhige Beamtenlaufbahn" anstreben wenn er will.
Ich bin immer für einen Beamtenwitz zu haben, finde durchaus manche Regelungen besonders für altegediente Beamte sehr komisch.....aber wieso die Aufregung wenn ein Beamter mal zurückfeuert? Dazu noch recht witzig.
Was mich aber in diesem Zusammenhang interessiert: wie hoch ist denn der Stundenlohn/das Monatsgehalt der Jobs?
3,50 Euro oder so?
Ich glaube jetzt einfach mal nicht, dass die Menschen mit diesen Jobs wesentlich mehr Geld hätten als mit Hartz IV.
Vielleicht liege ich ja falsch, kann es mir aber nicht vorstellen.
Und: es kann niemanden Ernst sein, Leute einfach nur zu beschäftigen, sie aber trotzdem arm zu halten.
Es drehte sich hierbei um einen Job beim großen gelben M. Dort gabs etwa 1200€ brutto, was im Fall der jungen Frau, die als einzige das Jobangebot wahrgenommen hat, 932€ netto brachte. Mit Hartz-IV hatte sie 740€.
Wenn diese knapp 200€ freilich zu wenig sind, um arbeiten gehen zu wollen, dann ist die soziale Hängematte wohl doch noch zu weich...
Sicher war das Experiment nicht repräsentativ, möglicherweise sogar manipuliert, wie vieles dieser Umfragen im TV, die die Dummheit deutscher Jugendlicher unterstreichen soll, wo halt nur die Dummen gesendet werden. Aber das Ergebnis hat mich schon erstaunt.
Ich kenne persönlich sehr viele Arbeitslose, die sich regelrecht aufdrängeln bei der Arge, nur für einen 1 € Job. Die zupfen Unkraut, machen alles, was sie kriegen können. Bei einem "Lohn" von 1,50 € pro Stunde und 4 Arbeitsstunden täglich bleiben satte 120,- € monatlich zusätzlich zum Regelsatz von 359,- €. Wenn Stern-TV nicht so populistisch wäre, könnten sie auch mal über solche Leute berichten.
Ich sage nicht, dass es Unwillige nicht gibt, aber neunundneunzig von hundert - das ist getürkt.
In unserer Stadt hat vor ca. 6 Wochen ein neu gebauter Autohof eröffnet. Eine Bekannte von mir hat sich dort beworben und mir erzählt, dass sie beim Vorstellungstermin Schlange stehen musste. Mich kotzt diese Verunglimpfung von Arbeitslosen dermassen an..
Hast Du eigentlich mal gelesen, was Du da geschrieben hast?
nix schaffe, n haufen geld, den ganzen tag im netz rumhängen und vom steuerzahler finanziert - ich mag sie nicht.
die beamten.
Ich vermute, er ist nicht multitaskingfähig.
Ein Lohn von 932 Euro netto für harte Arbeit in der Systemgastronomie ist ein unverschämter Hungerlohn. Nicht mal die Kellnerinnenrechnung, über das Trinkgeld auf einen besseren Lohn zu kommen, geht hier auf. Und doch kann man es in jedem Fressladen sehen: Es gibt ausreichend Leute, die sich gezwungen sehen, zu diesen Bedingungen zu arbeiten. Dazu dient die Arbeitslosigkeit als Klassenkampf von oben, wenn man sie durch Hartz4 in die richtige Richtung lenkt. Und das zu unterstützen, dienen Sendungen wie diese.
Denn selbst, wenn diese 99 offensichtlich an Arbeit desinteressierten Leute handverlesen waren, allzu lange wird sich RTL mit dem Suchen nicht aufgehalten haben, kostet ja auch. Erinnert mich an Raabs "Erstwählercheck", in dem Jugendliche z.B. Honecker zum "Downloadminister" erklärten: Da meinte ein Politiker auch "Das ist ja zum Glück nicht repräsentativ gewesen." woraufhin Raab entgegnete, das stimme, aber lange suchen hätte man nicht müssen. :neutral-face
Nachtrag zu meinem Post: Wie man sieht, funktioniert es prächtig.
Da ist natürlich der tiefere Kern getroffen. Viele der "Arbeitsscheuen" bekommt man nicht in Lohn und Brot, weil sie meinen, das lohne sich nicht. Und das stimmt ja auch irgendwie. Das Problem ist aber nicht wirklich, dass die ALG II-Sätze zu hoch wären, sondern eben der fehlende Mindestlohn. Aber die Illusion, dass es dann kaum Menschen gebe, die nicht arbeiten wollen, sollte man sich indes auch nicht machen.
Wie schön, das du dir die Mühe einer inhaltlichen Antwort nicht machst. Aber gut, ein Beispiel dafür, warum HG hier keinen Bock mehr hatte, wenn man einmal nicht auf dem linken Mainstream des Forums läuft, dann wird auf niedrigstem Niveau geschossen, jegliche Argumente strikt vermeidend, das Weltbild duldet keine derartigen Störungen.
Ich bitte dich. Mein Beitrag #28 ist doch die vorweggenommene Auseinandersetzung mit deinem Post, auf die umgedrehte Reihenfolge wollte ich sarkastisch hinweisen. Und du wirst mir kaum vorhalten können, zu diesen Themen nicht oft und oft inhaltlich argumentiert zu haben. An dieser Stelle allerdings später.
das ist mir zu rechnerisch gedacht.
von 740,--€ kann man nicht vernünftig leben und von 920,--€ auch nicht.
und, das steht schon in einem anderen thread, wenn die regierung bei sozialem 600 millionen euro streichen will, gleichzeitig aber den hoteliers eine milliarde euro p.a. schenkt, dann sollten sendungen die aufklären wollen andere themen haben. was kostet eigentlich der krieg in afghanistan jährlich?
aber nein, basteln wir uns lieber wieder ein neues proletariat auf dem wir herumhacken können. nach unten treten ist ja auch erheblich einfacher als sich nach oben zur wehr zu setzen.
Nur weil ich eine Manipulation des Ergebnisses nicht für ausgeschlossen halte, kann ich doch trotzdem erstaunt sein. Ich sehe da keinen Widerspruch.
Als ich noch keiner war mochte ich sie auch nicht. Heute finde ich es absolut geil, dass sich andere Leute für weniger Geld so richtig abrackern müssen. Ich liebe das Beamtentum, wir müssten nur viel mehr Urlaubstage haben, aber jede Medaille hat halt ihre 2 Seiten...
Tja, hier unterscheib' Ich dann mal.
Gruss
Wedge
Das findest Du witzig? Das ist unverschämter als alle Hartzer, die ich je getroffen habe zusammen. Ich hoffe, daß Dir die Kaffekanne auf den Fuß fällt, während Du über den Gang schleichst. Dann kannst Du Dich in die ehrenvolle Riege der verflennten, hypochondrischen Frührentner aus dem öffentlichen Dienst einreihen.
Staatsquote runter. Beamtenstatus abschaffen (außer in wenigen besonderen Bereichen). Sozialbeiträge für Beamte. Das wäre eine sinnvolle Einsparung.
Du nicht? Komisch, ich finde es nicht unlustiger als Beves Aussage. Und bevor Du losheulst - ich habe früher auch von körperlicher Arbeit gelebt und war nicht unzufrieden. Leider ist das aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr machbar, was für Dich aber wahrscheinlich weder interessant ist noch wirst Du es als Argument gelten lassen. Ist mir aber auch egal! Ich schlaf jetzt weiter, will schließlich nicht müde in den Feierabend
Ach ja, mach Dir mal keinen Kopf wegen meiner Kaffeekanne
Komm mal wieder runter
Ich bin weder ein großer Basaltkopp noch Beamten-Fan. Aber:
- Keiner von uns würde die Annehmlichkeiten (die es noch gibt) ablehnen.
- Jeder von uns kann die "ruhige Beamtenlaufbahn" anstreben wenn er will.
Ich bin immer für einen Beamtenwitz zu haben, finde durchaus manche Regelungen besonders für altegediente Beamte sehr komisch.....aber wieso die Aufregung wenn ein Beamter mal zurückfeuert?
Dazu noch recht witzig.
Frotzeleien sind keine Einbahnstraße!