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Bundespräsident Köhler tritt zurück

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komisch, der Köhler iss Gechichte und Wullf wird sogar als neuer Präsie gesperrt           geil
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Basaltkopp schrieb:
Über was soll man sich denn sonst noch aufregen?  


Özil. Der singt ja auch nicht mit.
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Bigbamboo schrieb:
Basaltkopp schrieb:
Über was soll man sich denn sonst noch aufregen?  


Özil. Der singt ja auch nicht mit.  


Is bestimmt ein verkappter Linker  
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Ewigtreuer schrieb:
Bigbamboo schrieb:
Basaltkopp schrieb:
Über was soll man sich denn sonst noch aufregen?  


Özil. Der singt ja auch nicht mit.  


Is bestimmt ein verkappter Linker    


ab ins Gebabbel  ihr linken Bazillen
sperren, Alle sperren,  
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Was übrigbleibt ist ein schlimmer Tag für die Politik:

-Merkel zieht aus dem köhlerrücktritt ihre Schlüße und benennt einen Parteisoldaten der ihr den Rücken frei hält.
Und der ihr nicht mehr als kanzler gefährlich werden kann.

SPD/Grüne taktieren und nutzen die Politikverdrossenheit um einen unabhängigen Mittler zw. Politik und Volk dagegenzusetzen.

Bei eigener Mehrheit wäre es ein anderer Kandidat geworden.

Zumindest gefrustete Unionspolitiker würgen ihrer ungeliebten kanzlerin so richtig eine rein.

und haben beim letzten Wahlgang aber so richtig Angst um ihren Job und kommen verzweifelt auf Linie zurück.
   

Und jetzt wird uns dies als Demokratie verkauft.

und alle Parteien betätigen abschl. leere Worthülsen wie wichtig das Amt des Bundespräsidenten doch ist: Er muß die Glaubwürdigkeit der Politik dem Bürger nahebringen

Brauchen wir dies wirklich, den Bundespräsidenten damit er uns dies "aufzeigt" und Politik "nahebringt"?

Ich denke wir können es sehr gut selbst beurteilen. Egal wo wir auch polit, stehen!!
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Dirty-Harry schrieb:
Was übrigbleibt ist ein schlimmer Tag für die Politik:

-Merkel zieht aus dem köhlerrücktritt ihre Schlüße und benennt einen Parteisoldaten der ihr den Rücken frei hält.
Und der ihr nicht mehr als kanzler gefährlich werden kann.

SPD/Grüne taktieren und nutzen die Politikverdrossenheit um einen unabhängigen Mittler zw. Politik und Volk dagegenzusetzen.

Bei eigener Mehrheit wäre es ein anderer Kandidat geworden.

Zumindest gefrustete Unionspolitiker würgen ihrer ungeliebten kanzlerin so richtig eine rein.

und haben beim letzten Wahlgang aber so richtig Angst um ihren Job und kommen verzweifelt auf Linie zurück.
   

Und jetzt wird uns dies als Demokratie verkauft.

und alle Parteien betätigen abschl. leere Worthülsen wie wichtig das Amt des Bundespräsidenten doch ist: Er muß die Glaubwürdigkeit der Politik dem Bürger nahebringen

Brauchen wir dies wirklich, den Bundespräsidenten damit er uns dies "aufzeigt" und Politik "nahebringt"?

Ich denke wir können es sehr gut selbst beurteilen. Egal wo wir auch polit, stehen!!


Keine Bange.. Wulff wird uns garnichts näher bringen.
Ich wohne in Niedersachsen und habe ihn nie bemerkt - ausser im Wahlkampf.
Dass er hier 7 Jahre regiert hat ist völlig am Bürger vorbei gegangen.
Einem Bundespräsidenten durchaus angemessen  
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MatzeGiessen schrieb:
...
die SPD kann sich nicht an die eigene Nase fassen,sondern macht die Linke für IHR Scheitern verantwortlich (ebenso die Grünen)...
...  

Erklär mir doch mal bitte, in wie fern SPD und Grüne heute gescheitert sind. Besser hätte die Wahl für rot-grün kaum laufen können.
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kein schlimmer Tag, sondern Alltag der Politik, medial sensationell verkauft, aber ganz normal,    merkt ihr was,? wuff
wo ist eigentlich der angemessene Präsie Fred???????????????wo ich all die Glückwünsche und so
Weiteres schreiben kann darf
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oha der Bruder meines Arztstes war Walhman

http://de.wikipedia.org/wiki/Navid_Kermani
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bernie schrieb:
Die Linken zeigen heute eindrucksvoll, dass sie absolut politikunfähig sind.

peter schrieb:
die linke wird tatsächlich in ihre analen schreiben können merkel den bobbes gerettet zu haben.

Was hätten sie denn tun sollen?

Gehen wir doch die Überlegungen von, sagen wir SPD-Chef Sigmar Gabriel, mal durch:

Zuerst guckt man natürlich in den eigenen Reihen nach einem Kandidaten, aber da ist keiner der sich so richtig anbietet, außer vielleicht Frank-Walter Steinmeier, hätte man den schonmal weggelobt, also aus dem Weg geräumt. Die wesentliche Eigenschaft des geschiedenen Bundespräsidenten Horst Köhler, also nett gucken, beherrscht der auch und als Außenminister hat er das Land immerhin nicht blamiert.
Hm, aber wir haben halt echt wenig Stimmen. Und den Oppositionsführer als Bundespräsident kandidieren zu lassen? Da bekommen wir aus dem Regierungslager auch sicher keine dazu.

Als zweites überlegt man wie es denn wäre einen gemeinsamen Kandidaten der Opposition, also von rot-rot-grün aufzustellen. Nur wer sollte das sein?

(Mir ist innerhalb der letzten paar Stunden, nachdem ja auch Gysi und Ernst lamentierten man hätte eine Chance verpasst weil die LINKE ja nicht gefragt worden wäre, wirklich niemand eingefallen, von dem ich mir vorstellen kann, dass er einen guten Bundespräsidenten abgeben würde und der von diesen 3 Parteien wählbar wäre)

Abgesehen davon, hat die Regierungskoalition ja eine Mehrheit von 21 Stimmen, die zieht ein Kandidat aller Oppositionsparteien des Bundestages nie von der Regierungsmehrheit ab.

(Dass, wenn die Gefahr wirklich besteht, dass der eigene Kandidat nicht durchkommt bzw. der Gegenkandidat gewählt werden würde schwarz-gelb die nötigen Stimmen schon irgendwie zusammenbekommt hat man ja im dritten Wahlgang gesehen.)

Das bringt also auch nichts, denn dann gibt es einen Wahlgang, der Regierungskandidat flutscht schön durch und Angela Merkel kann das alles als Sieg und Nachweis der Handlungsfähigkeit der Koalition verbuchen. Das möchte man ja nicht.

Gauck hätte auch nicht dieser gemeinsame Oppositionskandidat sein können, denn erstens liegt er in seinen politischen Ansichten sehr weit von links (Afghanistan-Einsatz, Hartz4) entfernt, zweitens gibt es eben viele die auch ein persönliches Problem mit ihm haben.

Ich vergleiche das mal mit dem Verhältnis, das hier viele Eintrachtler zu Lothar Matthäus haben.
Der ist damals bei uns bzw. von uns als Trainer verhindert worden wegen einem Foul, das 20 Jahre zurücklag, den Konsequenzen daraus und seinem Umgang damit. Und vielleicht weil man dachte, dass er kein guter Trainer werden würde.
Ob er ein schlechter Trainer sein würde konnte man damals aber höchstens ahnen.

Und hätte es in den 90er Jahren, als er unbestreitbar einer der besten Mittelfeldspieler der Welt war Gerüchte gegeben, dass er zur Eintracht wechseln wollen würde, wären die Reaktionen wohl ähnlich ausgefallen. Trotz seiner Leistung, ganz allein aufgrund von seiner Vergangenheit.

Gauck war also nicht wählbar für viele aus der Linken, was hätten sie besser machen sollen um zu verhindern als "politikunfähig" dazustehen? Ein Kompromiss ist nichts wo nur einer sich bewegt.

Aber ein geeigneter gemeinsamer Kandidat fiel der SPD nicht ein und vielleicht hatte man sich auch schon weiteren Möglichkeiten zugewandt.

Die dritte Möglichkeit:
Der Kanzlerin einen gemeinsamen Kandidaten anzubieten, Pluspunkte beim Volk zu sammeln (auch wenn dieses Jahr keine Wahl mehr ist, in der Krise für das Land zusammenhalten hätte sich mindestens in Umfragen ausgezahlt) und sich staatstragend zu geben (etwas woran es Gabriel ja noch bisschen mangelt).
Nur wen nehmen, damit er auch der Gegenseite gefallen könnte?
Irgendwer kam dann auf Joachim Gauck. Geeigneter Prasidentschaftskandidat, im richtigen Alter, kann toll reden, Begeisterung auslösen, und politisch gehört er eigentlich sowieso mehr zu schwarz-gelb, ja das passt.
Man fragt ihn und er sagt zu. Danach informiert man die Kanzlerin und bietet ihr den Kandidaten an. Diese bedankt sich höflich, lässt aber sonst nichts mehr von sich hören.

Zwei Tage später schlägt die Regierung einen eigenen Kandidaten vor, ein verdientes Parteimitglied und augenscheinlich jemand der ins Schloss Bellevue weggelobt werden soll.
Hm, aber ob die Nominierung eines Parteisoldaten so viel Anklang findet in der Bevölkerung? Die ersten veröffentlichen Meinungen lassen nicht darauf schließen.

(Abgesehen von diesen offensichtlichen Gründen frage ich mich ob Merkel die breite Wirkung die Gauck in der Bevölkerung entfachen könnte einfach grob unterschätzt hat oder ob sie schlicht nicht geglaubt hat, dass rot-grün ihn auch als eigenen Kandidaten nominieren wird.
Ein ziemlicher taktischer Fehler.)


Nichtsdestotrotz, wieder eine Möglichkeit weniger.
Spätestens jetzt ist auch klar, dass egal wen man vorschlägt er nur sehr sehr kleine Außenseiterchancen hat. Aufs Gewinnen kommt es also nicht mehr an.
Nebenschauplätze werden wichtig:

Die nächste Möglichkeit ist mit den Grünen einen Kandidaten aufzustellen.
Man überlegt also, wer in Frage kommt und welche Ziele man mit der Nominierung erreichen kann.
Da fallen dann Dinge wie "die Linkspartei als nicht regierungsfähig herausstellen", Merkel etwas in Bedrängnis bringen und Pluspunkte beim Wähler sammeln, in dem man keinen Parteimensch aufstellt.
Und dann merkt man, dass Gauck das alles erfüllt, zudem er Merkel richtig ins Schwitzen bringt, denn sie selbst hat ihn vor einigen Monaten über den grünen Klee gelobt und politisch steht er auch schwarz-gelb nahe, das einzige womit er noch mehr Stimmen von der FDP zu sich hätte ziehen können als mit "Freiheit" wäre wohl "Steuern runter, Deutschland munter!" gewesen.
Vielleicht hat er sogar sowas wie eine gute Außenseiterchance und kann tatsächlich gewinnen. Wenn die Regierung Merkel darüber stolpern würden, würde man das Geschenk natürlich dankend mitnehmen.
Und die Linken hätte man fein vorgeführt und auf Abstand gehalten.
Super Idee, das machen wir!

Und jetzt frage ich, wann und wo in diesen Überlegungen hätte die Linke in diesem Ablauf sich einklinken sollen um zu verhindern, dass ihr so etwas wie "die linke wird tatsächlich in ihre analen schreiben können merkel den bobbes gerettet zu haben" zugeschrieben wird?

Das wäre nur mit einem gemeinsamen Oppositionskandidaten gegangen.
Fällt euch da ernsthaft jemand ein?


Abgesehen davon, dass ich der Meinung bin, dass die SPD spätestens nachdem dort intern der Name Gauck gefallen war und man bemerkt hat, wie sehr man damit auf die Linken zeigen kann sich ganz bewusst für diesen Weg entschieden hat und einer gemeinsamen Kandidatenfindung wahrscheinlich gar nicht mehr postitiv gegenüber gestanden hätte, denn chancenlos wäre er ja eh gewesen.
Da waren die möglichen Auswirkungen bei der jetzt durchgeführten Möglichkeit wesentlich verlockender, zumal sich auch die aktuelle SPD-Führung wohl entschieden hat die Linken lieber weiter als politischen Gegner als als möglichen Koalitionspartner nach der Wahl 2013 zu sehen.

Und aus dieser Warte war das von Gabriel einfach nur genial, gerade weil er der LINKEn keinerlei Bewegungsmöglichkeit gelassen hat.
Aus Verlegenheit haben die dann halt einen eigenen Kandidaten aufgestellt, natürlich eine Frau, damit überhaupt jemand drüber redet.
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SGE_Werner schrieb:
Klarer Verlierer des heutigen Tages: Die Linke

Wie man in so einer Situation noch es schaffen kann, schwarz-gelb zu überholen, das verdient Respekt.

Was hätten sie anders machen können, Stichwort 'Matthäus zur Eintracht holen'?
Will nicht wissen wie wir hier als Verlierer dagestanden hätten, wenn er sich als Top-Trainer entpuppt hätte und z.B. Nürnberg oder wen auch immer zweimal zur Meisterschaft geführt hätte.

Es gibt halt Leute die kommen für einige nicht in Frage, sei es beim Verein der Herzen oder als zu wählende Amtsperson.

Und manchmal schlägt der Gegner halt ein Ass oder lässt so nen Ball wie Caio gegen Leverkusen los, da kann man dann nur noch hinterher schauen.
Und sieht meist doof aus, obwohl man gar nichts dafür kann...
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Basaltkopp schrieb:
Da kann man mal sehen, wie bescheuert der Typ ist! Ein klares Signal für rot-rot-grün, weil die Linken zuerst zwei Wahlgänge lang Gauck nicht wählen wollten (wieso nur???)....

Hätte sich im dritten Wahlgang eine sichtbare Gruppe der LINKEn, sagen wir mal so ab ca. 40 Abgeordnete dafür entschieden Gauck zu wählen wäre das ein klares Signal an rot-grün gewesen, dass man bereit ist aufeinander zuzugehen und hätte ein Auftakt für gemeinsame Gespräche etc. sein können.

Das wird jedenfalls von einigen politischen Beobachtern so gesehen.
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SGE_Werner schrieb:
Ach und an die 19 Leute von schwarz-gelb , die immer noch für Gauck gestimmt haben beim 3. Wahlgang: Respekt!

Absolut!

Shmiddy schrieb:
die scheiss Linken halten es nicht mal für nötig bei der Nationalhymne mitzusingen

Hast du dir am Sonntag auch gedacht, "die scheiss Nationalmannschaft hält es nichtmal für nötig bei der Nationalhymne mitzusingen"?
Und dann bei den Toren konsequent nicht gejubelt und dich nicht gefreut?

Vielleicht ist man auch nur textunsicher. Im Zweifel halte ich nicht mitsingen auch für besser als das was unser Ex-Präsident so anstimmt:
"Deutschland, Deutschland, ..."
http://www.youtube.com/watch?v=IZqdkV71PaE

Wie ging das dann nochmal weiter? Scheinbar wurde die Peinlichkeit gerade noch vor den entscheidenden Worten erkannt...
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andihembes schrieb:
Basaltkopp schrieb:
Da kann man mal sehen, wie bescheuert der Typ ist! Ein klares Signal für rot-rot-grün, weil die Linken zuerst zwei Wahlgänge lang Gauck nicht wählen wollten (wieso nur???)....

Hätte sich im dritten Wahlgang eine sichtbare Gruppe der LINKEn, sagen wir mal so ab ca. 40 Abgeordnete dafür entschieden Gauck zu wählen wäre das ein klares Signal an rot-grün gewesen, dass man bereit ist aufeinander zuzugehen und hätte ein Auftakt für gemeinsame Gespräche etc. sein können.

Das wird jedenfalls von einigen politischen Beobachtern so gesehen.


Bei allem taktischen Geplänkel sollte man die Erklärung der Linken mal ernst nehmen: Beide Kanidaten waren für sie nicht wählbar.
Beide sind für Hartz IV und für den Afghanistan-Einsatz.
Das ist mit linken Grundeinstellungen unvereinbar.
Die Enthaltung im 3. Wahlgang war die einzig gangbare Entscheidung für sie
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Ich finds lustig wie hier den Linken "Politikunfähigkeit" vorgeworfen wird. Gerade heute haben sie bewiesen dass sie politikfähig sind. Wer es schafft bis zuletzt seiner Linie treu zu bleiben und nicht im Minutentakt die Seiten zu wechseln, der verdient Respekt.

Aber man braucht ja immer Sündenböcke um sich auf sie einzuschießen.




Dennoch ist der Schachzug von SPD und Grüne aufgegangen. Die Regierung wurde geschwächt und muss jetzt eine Richtungsänderung vornehmen um nicht nur die Bevölkerung zufrieden zu stellen sondern auch die Hinterbänkler in ihren eigenen Reihen.
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Dieser bescheuerte Dehm, Frankfurter Linker (inkl. Stasiverdacht), hat tatsächlich die Wahl zwischen Wulff und Gauck mit einer Wahl zwischen Hitler und Stalin verglichen. Unabhängig davon, dass er sich damit erneut für jede halbwegs zugestandenen Zurechnungsfähigkeit disqualifiziert hat, vermute ich, dass er und seinesgleichens Stalin zum Bundespräsidenten gewählt hätten. Und Hitler? Wenigstens Nationalsozialist und führende Persönlichket einer Arbeiterpartei. Vermutlich auch besser als Gauck...  
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Auf diese verbalen Totalschäden haben die Linken ja nun wirklich nicht das copyright. Helmut Kohl hat mal Gorbatschof mit Goebbels und Thierse mit Göring verglichen.  Aber das macht solche dümmlichen Sätze auch nicht besser.
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oh der Bruder meines Arztes war Wahlmann...sagenhaft - nächstes Mal will ich auch
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Ewigtreuer schrieb:
andihembes schrieb:
Basaltkopp schrieb:
Da kann man mal sehen, wie bescheuert der Typ ist! Ein klares Signal für rot-rot-grün, weil die Linken zuerst zwei Wahlgänge lang Gauck nicht wählen wollten (wieso nur???)....

Hätte sich im dritten Wahlgang eine sichtbare Gruppe der LINKEN, sagen wir mal so ab ca. 40 Abgeordnete dafür entschieden Gauck zu wählen wäre das ein klares Signal an rot-grün gewesen, dass man bereit ist aufeinander zuzugehen und hätte ein Auftakt für gemeinsame Gespräche etc. sein können.

Das wird jedenfalls von einigen politischen Beobachtern so gesehen.


Bei allem taktischen Geplänkel sollte man die Erklärung der Linken mal ernst nehmen: Beide Kanidaten waren für sie nicht wählbar.
Beide sind für Hartz IV und für den Afghanistan-Einsatz.
Das ist mit linken Grundeinstellungen unvereinbar.

Die Enthaltung im 3. Wahlgang war die einzig gangbare Entscheidung für sie


Folgerichtig dürften sich die Linken dann hinkünftig nicht mehr beschweren, dass sie bundespolitisch nicht als akzeptabler Gesprächspartner angesehen werden.
Denn wenn bei den übrigen Parteien Einigkeit herrscht, dass eine "linke Grundeinstellung" in manchen bereichen eine Zusammenarbeit per se verunmöglicht, wären etwaige Überschneidungen in anderen Bereichen irrelevant.
Warum sich Herr Gisy dann gestern laustark echauffiert hat, dass man zu spät mit der Linken das Gespräch gesucht gabe, erschließt sich mir nicht. Worüber hätte denn seiner Ansicht nach gesprochen werden können?

So ganz kann ich Deine Schlussfolgerung auch nicht gutheißen. Parteibündnisse sind stets mit Pragmatismus und dem teilweisen Abrücken von eigenen Positionen verbunden. Alles andere mündet in  Fundamentalopposition, in der man sich's - zugegebenermaßen - recht gemütlich einrichten kann.
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Misanthrop schrieb:
Ewigtreuer schrieb:
andihembes schrieb:
Basaltkopp schrieb:
Da kann man mal sehen, wie bescheuert der Typ ist! Ein klares Signal für rot-rot-grün, weil die Linken zuerst zwei Wahlgänge lang Gauck nicht wählen wollten (wieso nur???)....

Hätte sich im dritten Wahlgang eine sichtbare Gruppe der LINKEN, sagen wir mal so ab ca. 40 Abgeordnete dafür entschieden Gauck zu wählen wäre das ein klares Signal an rot-grün gewesen, dass man bereit ist aufeinander zuzugehen und hätte ein Auftakt für gemeinsame Gespräche etc. sein können.

Das wird jedenfalls von einigen politischen Beobachtern so gesehen.


Bei allem taktischen Geplänkel sollte man die Erklärung der Linken mal ernst nehmen: Beide Kanidaten waren für sie nicht wählbar.
Beide sind für Hartz IV und für den Afghanistan-Einsatz.
Das ist mit linken Grundeinstellungen unvereinbar.

Die Enthaltung im 3. Wahlgang war die einzig gangbare Entscheidung für sie


Folgerichtig dürften sich die Linken dann hinkünftig nicht mehr beschweren, dass sie bundespolitisch nicht als akzeptabler Gesprächspartner angesehen werden.
Denn wenn bei den übrigen Parteien Einigkeit herrscht, dass eine "linke Grundeinstellung" in manchen bereichen eine Zusammenarbeit per se verunmöglicht, wären etwaige Überschneidungen in anderen Bereichen irrelevant.
Warum sich Herr Gisy dann gestern laustark echauffiert hat, dass man zu spät mit der Linken das Gespräch gesucht gabe, erschließt sich mir nicht. Worüber hätte denn seiner Ansicht nach gesprochen werden können?

So ganz kann ich Deine Schlussfolgerung auch nicht gutheißen. Parteibündnisse sind stets mit Pragmatismus und dem teilweisen Abrücken von eigenen Positionen verbunden. Alles andere mündet in  Fundamentalopposition, in der man sich's - zugegebenermaßen - recht gemütlich einrichten kann.


vor allem hätte ein-auch den Linken genehmer- Kandidat dafür gesorgt, dass sich die Reihen von schwarz gelb geschlossen hätten und Wullf definitiv im ersten oder allerspätestens 2. wahlgang gewonnen hätte.

Gebracht hätte das gar nichts, ausser dass die Volkspartei SPD bei den Linken sich ihren Kandidaten absegnen lassen hätte müssen.

Genial von Gabriel dass er genau das nicht gemacht hat.


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