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Bundespräsident Köhler tritt zurück

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FredSchaub schrieb:
[font=Impact]HABEMUS LUPUS[/font]




Was eine Farce, einfach nur lächerlich das Ganze.

Der letzte Verlegenheitskandidat, der positiv zu überraschen vermochte, war Roman Herzog, der kurz nach seiner Wahl zum Bundespräsidenten im dritten Wahlgang mit einem Schmunzeln sagte:

"Ich sage es bewusst auch an diejenigen, die mir ihre Stimme aus guten Gründen nicht geben konnten: Ich werde mich bemühen, das Amt so zu führen, dass Sie es am Ende bereuen werden, mich nicht gewählt zu haben."

Ob es jemand bereuen wird, Wulff nicht gewählt zu haben - ich hab da meine Zweifel.
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@AndiHembes, Ewigtreuer und Morphium:
Danke für inhaltlich und analytisch schlüssige Beiträge, die das Wahlverhalten der Linken und ihrer Wahlmänner und -frauen aus deren Warte betrachten.

Man kann das natürlich auch anders sehen:
Die scheiss Linken singen die Nationalhymne nicht mit.
Alles SED.
Politikunfähig.
Kader.
Kommunisten.
Auferstanden aus Ruinen.
Ideologen.
Alles A.rschlöcher, alles scheiße.
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reggaetyp schrieb:
@AndiHembes, Ewigtreuer und Morphium:
Danke für inhaltlich und analytisch schlüssige Beiträge, die das Wahlverhalten der Linken und ihrer Wahlmänner und -frauen aus deren Warte betrachten.

Man kann das natürlich auch anders sehen:
Die scheiss Linken singen die Nationalhymne nicht mit.
Alles SED.
Politikunfähig.
Kader.
Kommunisten.
Auferstanden aus Ruinen.
Ideologen.
Alles A.rschlöcher, alles scheiße.


Falsch man kann es auch anders sehen, ohne beleidigend zu werden .  

Man kann  für eine lLinke Mitte sein und nicht für links aussen .
Das ist redlich und honorig und dafür muss man gar nicht rumgröhlen und beleidigen ..
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municadler schrieb:
reggaetyp schrieb:
@AndiHembes, Ewigtreuer und Morphium:
Danke für inhaltlich und analytisch schlüssige Beiträge, die das Wahlverhalten der Linken und ihrer Wahlmänner und -frauen aus deren Warte betrachten.

Man kann das natürlich auch anders sehen:
Die scheiss Linken singen die Nationalhymne nicht mit.
Alles SED.
Politikunfähig.
Kader.
Kommunisten.
Auferstanden aus Ruinen.
Ideologen.
Alles A.rschlöcher, alles scheiße.


Falsch man kann es auch anders sehen, ohne beleidigend zu werden .  

Man kann  für eine lLinke Mitte sein und nicht für links aussen .
Das ist redlich und honorig und dafür muss man gar nicht rumgröhlen und beleidigen ..


Falls du mich meinst: Ich habe nur einen kleinen Prozentsatz der Beiträge wiedergegeben.
Vergessen habe ich eben, dass völlig bezugslos noch Friedman als Cracknutte bezeichnet wurde.
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Politik lebt schon auch von Symbolen . Mann kann den siegreichen gegenerischen Kandidaten und neuen Bundespräsidenten mit Beifall begrüssen wie e4s die SPD und Grüne nach dessen Annahme der wahl getan haben oder in anschweigen. Man kann die Hymmne ( als vom deutschen Volk gewählter Abgeordneter) singen oder eben nicht.

Manchmal zeigen Symbole sehr viel ...... Auch darüber ob man in dieser Republik angekommen ist.
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municadler schrieb:
reggaetyp schrieb:
@AndiHembes, Ewigtreuer und Morphium:
Danke für inhaltlich und analytisch schlüssige Beiträge, die das Wahlverhalten der Linken und ihrer Wahlmänner und -frauen aus deren Warte betrachten.

Man kann das natürlich auch anders sehen:
Die scheiss Linken singen die Nationalhymne nicht mit.
Alles SED.
Politikunfähig.
Kader.
Kommunisten.
Auferstanden aus Ruinen.
Ideologen.
Alles A.rschlöcher, alles scheiße.


Falsch man kann es auch anders sehen, ohne beleidigend zu werden .  

Man kann  für eine lLinke Mitte sein und nicht für links aussen .
Das ist redlich und honorig und dafür muss man gar nicht rumgröhlen und beleidigen ..


Bin ich hier der einzige, der nicht erkennen kann, was an der "Linken" links sein soll?  
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reggaetyp schrieb:
@AndiHembes, Ewigtreuer und Morphium:
Danke für inhaltlich und analytisch schlüssige Beiträge, die das Wahlverhalten der Linken und ihrer Wahlmänner und -frauen aus deren Warte betrachten.

Man kann das natürlich auch anders sehen:
Die scheiss Linken singen die Nationalhymne nicht mit.
Alles SED.
Politikunfähig.
Kader.
Kommunisten.
Auferstanden aus Ruinen.
Ideologen.
Alles A.rschlöcher, alles scheiße.


Unbefangen gelesen finde ich eine Unterscheidung ein wenig schwarz-weiß-lastig.

Man kann das Wahlverhalten der Linken natürlich auch anders sehen: Hinterfragenswert. Wie das eines jeden anderen Wahmannes übrigens auch. Ist aber nur mein bescheidenes Demokratieverständnis. Eintracht-Grau halt.
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reggaetyp schrieb:
municadler schrieb:
reggaetyp schrieb:
@AndiHembes, Ewigtreuer und Morphium:
Danke für inhaltlich und analytisch schlüssige Beiträge, die das Wahlverhalten der Linken und ihrer Wahlmänner und -frauen aus deren Warte betrachten.

Man kann das natürlich auch anders sehen:
Die scheiss Linken singen die Nationalhymne nicht mit.
Alles SED.
Politikunfähig.
Kader.
Kommunisten.
Auferstanden aus Ruinen.
Ideologen.
Alles A.rschlöcher, alles scheiße.


Falsch man kann es auch anders sehen, ohne beleidigend zu werden .  

Man kann  für eine lLinke Mitte sein und nicht für links aussen .
Das ist redlich und honorig und dafür muss man gar nicht rumgröhlen und beleidigen ..


Falls du mich meinst: Ich habe nur einen kleinen Prozentsatz der Beiträge wiedergegeben.
Vergessen habe ich eben, dass völlig bezugslos noch Friedman als Cracknutte bezeichnet wurde.  


nein ich meine damit den Eindruck der falsch ist, dass jeder der die Linke kritisiert gleich ausfallend sein muss - als gäbe es nicht weiss Gott genügend Argumente für Kritik.
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municadler schrieb:
reggaetyp schrieb:
municadler schrieb:
reggaetyp schrieb:
@AndiHembes, Ewigtreuer und Morphium:
Danke für inhaltlich und analytisch schlüssige Beiträge, die das Wahlverhalten der Linken und ihrer Wahlmänner und -frauen aus deren Warte betrachten.

Man kann das natürlich auch anders sehen:
Die scheiss Linken singen die Nationalhymne nicht mit.
Alles SED.
Politikunfähig.
Kader.
Kommunisten.
Auferstanden aus Ruinen.
Ideologen.
Alles A.rschlöcher, alles scheiße.


Falsch man kann es auch anders sehen, ohne beleidigend zu werden .  

Man kann  für eine lLinke Mitte sein und nicht für links aussen .
Das ist redlich und honorig und dafür muss man gar nicht rumgröhlen und beleidigen ..


Falls du mich meinst: Ich habe nur einen kleinen Prozentsatz der Beiträge wiedergegeben.
Vergessen habe ich eben, dass völlig bezugslos noch Friedman als Cracknutte bezeichnet wurde.  


nein ich meine damit den Eindruck der falsch ist, dass jeder der die Linke kritisiert gleich ausfallend sein muss - als gäbe es nicht weiss Gott genügend Argumente für Kritik.


Natürlich gibt es genug Argumente, die Linke für ihre Entscheidung zu kritisieren, da finde ich auch etliche.
Allerdings war die überwiegende Mehrheit der hier vorgetragenen Argumente neben völlig dämlichem Gewäsch: Die Linke berhindert die Wahl Gaucks und stärkt Merkel.
Dass diverse Linke-Politiker ihre (inhaltlichen) Gründe hatten, Gauck nicht zu wählen, war hier nie Thema. Das wurde reduziert auf Altkader, SED usw.
Und das nervt.
Dass die Linke einen neoliberalen Mann wie Gauck, der Hartu IV und dem Afghanistan-Krieg positiv gegenüber steht, nicht wählen kann, sollte klar sein.
Egal, ob man das gut oder schlecht findet.
Man kann das Verhalten stur finden oder konsequent. Auch gerne dumm. Sie haben ihr Fähnchen jedenfalls nicht in den Wind gehalten bei der ersten Wetteränderung, wie man das von genug Parteien kennt.
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reggaetyp schrieb:
@AndiHembes, Ewigtreuer und Morphium:
Danke für inhaltlich und analytisch schlüssige Beiträge, die das Wahlverhalten der Linken und ihrer Wahlmänner und -frauen aus deren Warte betrachten.

Man kann das natürlich auch anders sehen:
Die scheiss Linken singen die Nationalhymne nicht mit.
Alles SED.
Politikunfähig.
Kader.
Kommunisten.
Auferstanden aus Ruinen.
Ideologen.
Alles A.rschlöcher, alles scheiße.

hallo reggae, der wulff ist ein kasper und die merkel ist keine frau usw usf. Grüße
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Brady schrieb:
reggaetyp schrieb:
@AndiHembes, Ewigtreuer und Morphium:
Danke für inhaltlich und analytisch schlüssige Beiträge, die das Wahlverhalten der Linken und ihrer Wahlmänner und -frauen aus deren Warte betrachten.

Man kann das natürlich auch anders sehen:
Die scheiss Linken singen die Nationalhymne nicht mit.
Alles SED.
Politikunfähig.
Kader.
Kommunisten.
Auferstanden aus Ruinen.
Ideologen.
Alles A.rschlöcher, alles scheiße.

hallo reggae, der wulff ist ein kasper und die merkel ist keine frau usw usf. Grüße

Völlig richtig, das kam auch von anderer Seite.
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Gauck wäre eher mein Fall gewesen.

Ansonsten ist das ganze Gedöns mal wieder ein Beispiel dafür, was einen in die Politik(er)verdrossenheit treibt.
Der eine Kandidat wird aufgestellt, da er nahe an der Partei steht und Parteilose/Quereinsteiger doof sind, wohl aber auch, um ihn als Konkurrenten loszuwerden.
Der andere wird nur aufgestellt, um Unfrieden in die gegnerischen Reihen zu bringen, und hat so gut wie gar nix mit den eigenen politischen Vorstellungen zu tun. Der Gysi hatte da schon Recht als er von 2 konservativen Kandidaten sprach.
Schönes Geschacher um den Posten des Staatsoberhaupts...
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reggaetyp schrieb:

Natürlich gibt es genug Argumente, die Linke für ihre Entscheidung zu kritisieren, da finde ich auch etliche.
Allerdings war die überwiegende Mehrheit der hier vorgetragenen Argumente neben völlig dämlichem Gewäsch: Die Linke berhindert die Wahl Gaucks und stärkt Merkel.
Dass diverse Linke-Politiker ihre (inhaltlichen) Gründe hatten, Gauck nicht zu wählen, war hier nie Thema. Das wurde reduziert auf Altkader, SED usw.
Und das nervt.
Dass die Linke einen neoliberalen Mann wie Gauck, der Hartu IV und dem Afghanistan-Krieg positiv gegenüber steht, nicht wählen kann, sollte klar sein.
Egal, ob man das gut oder schlecht findet.
Man kann das Verhalten stur finden oder konsequent. Auch gerne dumm. Sie haben ihr Fähnchen jedenfalls nicht in den Wind gehalten bei der ersten Wetteränderung, wie man das von genug Parteien kennt.


Sorry, aber diese inhaltlichen Differenzen waren in meinen Augen nur vorgeschoben. Es ist doch völlig egal, ob der Bundespräsident FÜR oder GEGEN den Afghanistan-Einsatz ist, da diese Entscheidungen im BUNDESTAG getroffen werden. Auch die Sozialgesetzgebung wird nicht durch den Bundespräsidenten gestaltet, sondern auf höchster Ebene im BUNDESTAG bzw. in den LANDTAGEN. Die Funktion vom Bundespräsidenten hat doch eher eine repräsentative Aufgabe, wenn man mal von den Prüfungskompetenzen absieht (und selbst bei der Prüfung von Gesetzen muss der Bundespräsident hauptsätzlich darauf achten, dass die Gesetze nicht gegen das GG verstoßen. Die Linke wollte aber mit ihrer Kandidatin wohl unliebsame Gesetze blockieren, was ein interessantes Staatsverständnis wäre^^). Die Linke hätte problemlos für Gauck stimmen können, da dieser auf die Gesetzgebung keinen Einfluss besitzt. Oder war Gauck doch nicht tragbar, weil er zu DDR-kritisch war? Vermutlich.

Letztlich zeigt die Linke, dass sie überhaupt keine Kompromissbereitschaft an den Tag legen kann. Denn Kandidaten, die sich zu 100% mit dem linken Wahlprogramm identifizieren, bekommen in unserem Land (glücklicherweise!) keine Mehrheit.

Es ist erschreckend, dass die Linke sich überhaupt nicht traut, diesen linken Rand, in dem sie sich eingenistet hat, zu verlassen. Gauck hätte bei einer Direktwahl gewonnen, so dass er von allen gesellschaftlichen Schichten getragen wird.  Außerdem wurde er von allen demokratischen Parteien, die das ganze politische Spektrum abdecken, gewählt.

Ich kann mich nur wiederholen: Hoffentlich trägt die Linke einen bleibenden Schaden davon.
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@ Mainhatten

dieses Verhalten der linken kennt man ja nicht erst seit der Präsidentenwahl.
Man lehnt grau mit der begründung zu dunkel ab und erhält schwarz oder wählt sogar indirekt schwarz.

Ist Wulff denn gegen Hartz 4 und Afganistan ?
Du hast schon recht - die DDR Vergangenheit hat sie eingeholt.
Das mal auzuzeigen war geschickt und richtig.
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Maabootsche schrieb:
Gauck wäre eher mein Fall gewesen.

Ansonsten ist das ganze Gedöns mal wieder ein Beispiel dafür, was einen in die Politik(er)verdrossenheit treibt.
Der eine Kandidat wird aufgestellt, da er nahe an der Partei steht und Parteilose/Quereinsteiger doof sind, wohl aber auch, um ihn als Konkurrenten loszuwerden.
Der andere wird nur aufgestellt, um Unfrieden in die gegnerischen Reihen zu bringen, und hat so gut wie gar nix mit den eigenen politischen Vorstellungen zu tun. Der Gysi hatte da schon Recht als er von 2 konservativen Kandidaten sprach.
Schönes Geschacher um den Posten des Staatsoberhaupts...


Dann sollte man "konservativ" mal etwas genauer definieren. Ich kenne sehr viele SPD- und Grünen-Wähler, die für Gauck waren. Und dass er über alle Parteigrenzen hinaus so anerkannt ist, hat auch mit seiner Biographie zu tun.

Ja, Rot-Grün haben einen Kandidaten gewählt, der auch bei Schwarz-Gelb sehr beliebt war. Das war doch aber eigentlich auch das erklärte Ziel von Merkel, einen Kandidaten aufzustellen, der parteiübergreifend wählbar ist. Stattdessen wählte sie den Parteisoldaten Wulff...
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Gauck wurde doppelt instrumentalisiert: Gegen die Linke, und gegen das schwarz-gelbe Lager.
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Mainhattan00 schrieb:
reggaetyp schrieb:

Natürlich gibt es genug Argumente, die Linke für ihre Entscheidung zu kritisieren, da finde ich auch etliche.
Allerdings war die überwiegende Mehrheit der hier vorgetragenen Argumente neben völlig dämlichem Gewäsch: Die Linke berhindert die Wahl Gaucks und stärkt Merkel.
Dass diverse Linke-Politiker ihre (inhaltlichen) Gründe hatten, Gauck nicht zu wählen, war hier nie Thema. Das wurde reduziert auf Altkader, SED usw.
Und das nervt.
Dass die Linke einen neoliberalen Mann wie Gauck, der Hartu IV und dem Afghanistan-Krieg positiv gegenüber steht, nicht wählen kann, sollte klar sein.
Egal, ob man das gut oder schlecht findet.
Man kann das Verhalten stur finden oder konsequent. Auch gerne dumm. Sie haben ihr Fähnchen jedenfalls nicht in den Wind gehalten bei der ersten Wetteränderung, wie man das von genug Parteien kennt.


Sorry, aber diese inhaltlichen Differenzen waren in meinen Augen nur vorgeschoben. Es ist doch völlig egal, ob der Bundespräsident FÜR oder GEGEN den Afghanistan-Einsatz ist, da diese Entscheidungen im BUNDESTAG getroffen werden. Auch die Sozialgesetzgebung wird nicht durch den Bundespräsidenten gestaltet, sondern auf höchster Ebene im BUNDESTAG bzw. in den LANDTAGEN. Die Funktion vom Bundespräsidenten hat doch eher eine repräsentative Aufgabe, wenn man mal von den Prüfungskompetenzen absieht (und selbst bei der Prüfung von Gesetzen muss der Bundespräsident hauptsätzlich darauf achten, dass die Gesetze nicht gegen das GG verstoßen. Die Linke wollte aber mit ihrer Kandidatin wohl unliebsame Gesetze blockieren, was ein interessantes Staatsverständnis wäre^^). Die Linke hätte problemlos für Gauck stimmen können, da dieser auf die Gesetzgebung keinen Einfluss besitzt. Oder war Gauck doch nicht tragbar, weil er zu DDR-kritisch war? Vermutlich.

Letztlich zeigt die Linke, dass sie überhaupt keine Kompromissbereitschaft an den Tag legen kann. Denn Kandidaten, die sich zu 100% mit dem linken Wahlprogramm identifizieren, bekommen in unserem Land (glücklicherweise!) keine Mehrheit.

Es ist erschreckend, dass die Linke sich überhaupt nicht traut, diesen linken Rand, in dem sie sich eingenistet hat, zu verlassen. Gauck hätte bei einer Direktwahl gewonnen, so dass er von allen gesellschaftlichen Schichten getragen wird.  Außerdem wurde er von allen demokratischen Parteien, die das ganze politische Spektrum abdecken, gewählt.

Ich kann mich nur wiederholen: Hoffentlich trägt die Linke einen bleibenden Schaden davon.  

Ach, die Linke wollte mit Jochimsen - von der sie ja zu jedem 'Zeitpunkt gesagt haben, dass sie sich dessen bewusst sind, dass sie nicht gewählt werden wird - unliebsame Gesetze blockieren - was der Bundespräsi gar nicht kann. Also die Pillen möchte ich auch nehmen. Da wird die Welt schön bunt.

Und dass die Linke so unkompromissbereit ist, dass aus ihrem Lager der renommierte CDU-Politiker Klaus Töpfer in den Ring geworfen wurde ... da kann man nur den Kopf schütteln.

Ich finde Rot-Grün sollte sich mal fragen, welchen politischen Stil sie da pflegen. Das Gespräch mit den Linken ablehnen und davon ausgehen, dass sie schon mitstimmen werden. (Mal abgesehen davon, dass es auch mit den Linken nicht gereicht hätte.)
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reggaetyp schrieb:
Gauck wurde doppelt instrumentalisiert: Gegen die Linke, und gegen das schwarz-gelbe Lager.

Ich glaube auch, dass da des Pudels Kern begraben liegt.
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Spiegel Online schrieb:
Obwohl sich die SPD in der Öffentlichkeit lautstark über das Verhalten der Linken beschwert, sind hinter vorgehaltener Hand auch andere Kommentare zu hören: Viele Sozialdemokraten verbuchen es als taktischen Erfolg, dass sie mit dem Kandidaten Gauck nicht nur Unfrieden in der Koalition geschürt, sondern auch die Linkspartei gezwungen haben, sich von SPD und Grünen zu distanzieren.


q.e.d.
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JaNik schrieb:
Ach, die Linke wollte mit Jochimsen - von der sie ja zu jedem 'Zeitpunkt gesagt haben, dass sie sich dessen bewusst sind, dass sie nicht gewählt werden wird - unliebsame Gesetze blockieren - was der Bundespräsi gar nicht kann. Also die Pillen möchte ich auch nehmen. Da wird die Welt schön bunt.

Und dass die Linke so unkompromissbereit ist, dass aus ihrem Lager der renommierte CDU-Politiker Klaus Töpfer in den Ring geworfen wurde ... da kann man nur den Kopf schütteln.

Ich finde Rot-Grün sollte sich mal fragen, welchen politischen Stil sie da pflegen. Das Gespräch mit den Linken ablehnen und davon ausgehen, dass sie schon mitstimmen werden. (Mal abgesehen davon, dass es auch mit den Linken nicht gereicht hätte.)


Habe nie behauptet, dass ein linker Bundespräsident unliebsame Gesetze blockieren kann. Les dir meinen Beitrag vielleicht noch mal etwas genauer durch...


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