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Rauchen in Gaststätten bald verboten

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miraculix250 schrieb:


und wieso ein nicht-rauchender kellner sich unbedingt bei einer raucherkneipe bewerben muss ist mir auch schleierhaft



is doch klar, wenn er in ner nichtraucherkneipe arbeiten muss muss er verhunger. oder glaubste diese nichtrauchenden, quellwassertrinkenden sojasprossenfresser geben am end noch trinkgeld?

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Exil-Adler-NRW schrieb:
Mainhattan00 schrieb:
miraculix250 schrieb:
mzadler schrieb:
EFCB schrieb:
Hätten die Raucher die ganzen letzten Jahre die Toleranz walten lassen, welche sie angeblich immer haben und hatten, dann bräuchte man das alles nicht.

Haben sie aber nicht und daher weht ihnen nun der "rauchfreie" Wind ins Gesicht. So sieht es die Mehrheit der Bevölkerung. In Bayern wurde es jetzt offensichtlich - trotz einer massiv mit über einer halben Million von der Zigarettenindustrie gesponsorten Gegeninitiative. Wenn man annimmt, daß das Ganze für Raucher so eine üble Bevormundung ist sollten die Raucher doch ziemlich geschlossen abgestimmt haben. Entweder war es ihnen doch wurscht und sie sind nicht hin bzw. haben sogar für ein Rauchverbot gestimmt oder aber es waren dennoch noch wersentlich mehr Nichtraucher an den Wahlurnen. So oder so - das Ergebnis war eindeutig.

Im Übrigen werden hier Nichtraucher geschützt und jedem Raucher steht es nach wie vor frei zu rauchen. Er muß halt nur seinen ***** vom Barhocker bewegen und ein paar Schritte ins Freie gehen.

Wie gesagt es gibt Schlimmeres.



Rischdisch!  

Hoffentlich nimmt sich der Rest Deutschlands daran ein Beispiel. Ich geh auch gern in Kneipen mein Bier trinken und Fußball gucken. Aber wenn mir dann wegen des Rauchs die Augen brennen, die Klamotten und Haare stinken wenn ich heimkomme, das ist einfach ekelhaft. Wo ist das Problem kurz vor die Tür zu gehen und seinen Glimmstängel dort zu rauchen? Da störts wenigstens keinen! Die Regelung ist richtig und längst überfällig!  


wo ist das problem, sich einfach ne nichtraucher-kneipe zu suchen, wenn dir der gestank auf den zeiger geht? denke auch, dass das ganze dem wirt überlassen sein sollte...  


Aha. Deshalb gab es früher wohl auch so viele Nichtraucherkneipen, als es noch keine Nichtraucherschutzgesetze gab. Von Restaurants gar nicht erst zu sprechen...

Im Übrigen sind die gesetzlichen Regelungen auch ein Schutz für die Angstellten im Gastronomiebereicht. Wenn ich 1x im Monat den Dunst ertragen muss, ist es gerade noch so akzeptabel. Die Kellnerin in der Kneipe muss den Gestank aber täglich ertragen, mit allen negativen Auswirkungen auf ihre Gesundheit.

Ist es wirklich zu viel verlangt, wenn man die Zigarette vor der Tür raucht? Habe ich damals auch getan, als ich noch nikotinsüchtig gewesen bin...


Es ist nicht zu viel verlangt. Aber bei Eckkneipen, wo die Kettenraucher oft die Stammkundschaft bilden, bleiben dann halt die Gäste aus, weil keiner Bock hat alle 10 Minuten vor die Tür zu gehen. Aber naja, hauptsache die Raucher werden bestraft...


Komisch, in Irland sind die Pubs voll, trotz Rauchverbot. Und vor der Einführung des Rauchverbots wurde auch das große Pubsterben prophezeit.
Warum in Deutschland die Uhren anders ticken sollen, verstehe wer will. Vielleicht müssen die Eckkneipenbetreiber sich mal überlegen, ob es ausricht. Menschen einen Raum zum Rauchen zur Verfügung zu stellen. Ist halt etwas Kreativität gefragt...

Bin jetzt raus hier, da wirkliche Argumente hier eh nicht mehr ausgetauscht werden.
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miraculix250 schrieb:
wenn es einen markt gibt (und den scheint es ja nach der argumentation nicht weniger hier durchaus zu geben   ) entwickeln sich obv. auch entsprechende angebote



Wie geil. Dass der Markt vieles regeln kann, lernt man in der Tat im Grundstudium der "Wirtschaftswissenschaften". Dass der Markt aber unter bestimmten Umständen versagt, und deshalb regulatorische Eingriffe unabdingbar sind, lernt man in der Spezialisierung.

Und hier noch bisschen zum Selbststudium:
http://de.wikipedia.org/wiki/Marktversagen


Viel Spass noch!
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Kilm77 schrieb:
Mainhattan00 schrieb:
Exil-Adler-NRW schrieb:
Mainhattan00 schrieb:
miraculix250 schrieb:
mzadler schrieb:
EFCB schrieb:
Hätten die Raucher die ganzen letzten Jahre die Toleranz walten lassen, welche sie angeblich immer haben und hatten, dann bräuchte man das alles nicht.

Haben sie aber nicht und daher weht ihnen nun der "rauchfreie" Wind ins Gesicht. So sieht es die Mehrheit der Bevölkerung. In Bayern wurde es jetzt offensichtlich - trotz einer massiv mit über einer halben Million von der Zigarettenindustrie gesponsorten Gegeninitiative. Wenn man annimmt, daß das Ganze für Raucher so eine üble Bevormundung ist sollten die Raucher doch ziemlich geschlossen abgestimmt haben. Entweder war es ihnen doch wurscht und sie sind nicht hin bzw. haben sogar für ein Rauchverbot gestimmt oder aber es waren dennoch noch wersentlich mehr Nichtraucher an den Wahlurnen. So oder so - das Ergebnis war eindeutig.

Im Übrigen werden hier Nichtraucher geschützt und jedem Raucher steht es nach wie vor frei zu rauchen. Er muß halt nur seinen ***** vom Barhocker bewegen und ein paar Schritte ins Freie gehen.

Wie gesagt es gibt Schlimmeres.



Rischdisch!  

Hoffentlich nimmt sich der Rest Deutschlands daran ein Beispiel. Ich geh auch gern in Kneipen mein Bier trinken und Fußball gucken. Aber wenn mir dann wegen des Rauchs die Augen brennen, die Klamotten und Haare stinken wenn ich heimkomme, das ist einfach ekelhaft. Wo ist das Problem kurz vor die Tür zu gehen und seinen Glimmstängel dort zu rauchen? Da störts wenigstens keinen! Die Regelung ist richtig und längst überfällig!  


wo ist das problem, sich einfach ne nichtraucher-kneipe zu suchen, wenn dir der gestank auf den zeiger geht? denke auch, dass das ganze dem wirt überlassen sein sollte...  


Aha. Deshalb gab es früher wohl auch so viele Nichtraucherkneipen, als es noch keine Nichtraucherschutzgesetze gab. Von Restaurants gar nicht erst zu sprechen...

Im Übrigen sind die gesetzlichen Regelungen auch ein Schutz für die Angstellten im Gastronomiebereicht. Wenn ich 1x im Monat den Dunst ertragen muss, ist es gerade noch so akzeptabel. Die Kellnerin in der Kneipe muss den Gestank aber täglich ertragen, mit allen negativen Auswirkungen auf ihre Gesundheit.

Ist es wirklich zu viel verlangt, wenn man die Zigarette vor der Tür raucht? Habe ich damals auch getan, als ich noch nikotinsüchtig gewesen bin...


Es ist nicht zu viel verlangt. Aber bei Eckkneipen, wo die Kettenraucher oft die Stammkundschaft bilden, bleiben dann halt die Gäste aus, weil keiner Bock hat alle 10 Minuten vor die Tür zu gehen. Aber naja, hauptsache die Raucher werden bestraft...


Komisch, in Irland sind die Pubs voll, trotz Rauchverbot. Und vor der Einführung des Rauchverbots wurde auch das große Pubsterben prophezeit.
Warum in Deutschland die Uhren anders ticken sollen, verstehe wer will. Vielleicht müssen die Eckkneipenbetreiber sich mal überlegen, ob es ausricht. Menschen einen Raum zum Rauchen zur Verfügung zu stellen. Ist halt etwas Kreativität gefragt...

Bin jetzt raus hier, da wirkliche Argumente hier eh nicht mehr ausgetauscht werden.


schwimm rueber...


Sind dir die Zigaretten ausgegangen, oder warum bist du so mies drauf? Ergreife die Chance und höre auf mit dem Rauchen. Ich habe es auch geschafft, und die monetären Ersparnisse sind nicht zu verachten.

So, jetzt ist aber wirklich Schluss...
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Mainhattan00 schrieb:
miraculix250 schrieb:
wenn es einen markt gibt (und den scheint es ja nach der argumentation nicht weniger hier durchaus zu geben   ) entwickeln sich obv. auch entsprechende angebote



Wie geil. Dass der Markt vieles regeln kann, lernt man in der Tat im Grundstudium der "Wirtschaftswissenschaften". Dass der Markt aber unter bestimmten Umständen versagt, und deshalb regulatorische Eingriffe unabdingbar sind, lernt man in der Spezialisierung.

Und hier noch bisschen zum Selbststudium:
http://de.wikipedia.org/wiki/Marktversagen


Viel Spass noch!


aber regulation ist doch kummunismus!    
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miraculix250 schrieb:
Mainhattan00 schrieb:
miraculix250 schrieb:
wenn es einen markt gibt (und den scheint es ja nach der argumentation nicht weniger hier durchaus zu geben   ) entwickeln sich obv. auch entsprechende angebote



Wie geil. Dass der Markt vieles regeln kann, lernt man in der Tat im Grundstudium der "Wirtschaftswissenschaften". Dass der Markt aber unter bestimmten Umständen versagt, und deshalb regulatorische Eingriffe unabdingbar sind, lernt man in der Spezialisierung.

Und hier noch bisschen zum Selbststudium:
http://de.wikipedia.org/wiki/Marktversagen


Viel Spass noch!


aber regulation ist doch kummunismus!      


verkaufe nen U und nehme nen O ... ganz unreguliert...  
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miraculix250 schrieb:
Mainhattan00 schrieb:
miraculix250 schrieb:
wenn es einen markt gibt (und den scheint es ja nach der argumentation nicht weniger hier durchaus zu geben   ) entwickeln sich obv. auch entsprechende angebote



Wie geil. Dass der Markt vieles regeln kann, lernt man in der Tat im Grundstudium der "Wirtschaftswissenschaften". Dass der Markt aber unter bestimmten Umständen versagt, und deshalb regulatorische Eingriffe unabdingbar sind, lernt man in der Spezialisierung.

Und hier noch bisschen zum Selbststudium:
http://de.wikipedia.org/wiki/Marktversagen


Viel Spass noch!


aber regulation ist doch kummunismus!      


Biste FDP-Mitglied, oder wie kommst du zu dieser Ansicht?

Bin jetzt aber wirklich, wirklich und noch mal raus...
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Mainhattan00 schrieb:
Exil-Adler-NRW schrieb:
Mainhattan00 schrieb:
miraculix250 schrieb:
mzadler schrieb:
EFCB schrieb:
Hätten die Raucher die ganzen letzten Jahre die Toleranz walten lassen, welche sie angeblich immer haben und hatten, dann bräuchte man das alles nicht.

Haben sie aber nicht und daher weht ihnen nun der "rauchfreie" Wind ins Gesicht. So sieht es die Mehrheit der Bevölkerung. In Bayern wurde es jetzt offensichtlich - trotz einer massiv mit über einer halben Million von der Zigarettenindustrie gesponsorten Gegeninitiative. Wenn man annimmt, daß das Ganze für Raucher so eine üble Bevormundung ist sollten die Raucher doch ziemlich geschlossen abgestimmt haben. Entweder war es ihnen doch wurscht und sie sind nicht hin bzw. haben sogar für ein Rauchverbot gestimmt oder aber es waren dennoch noch wersentlich mehr Nichtraucher an den Wahlurnen. So oder so - das Ergebnis war eindeutig.

Im Übrigen werden hier Nichtraucher geschützt und jedem Raucher steht es nach wie vor frei zu rauchen. Er muß halt nur seinen ***** vom Barhocker bewegen und ein paar Schritte ins Freie gehen.

Wie gesagt es gibt Schlimmeres.



Rischdisch!  

Hoffentlich nimmt sich der Rest Deutschlands daran ein Beispiel. Ich geh auch gern in Kneipen mein Bier trinken und Fußball gucken. Aber wenn mir dann wegen des Rauchs die Augen brennen, die Klamotten und Haare stinken wenn ich heimkomme, das ist einfach ekelhaft. Wo ist das Problem kurz vor die Tür zu gehen und seinen Glimmstängel dort zu rauchen? Da störts wenigstens keinen! Die Regelung ist richtig und längst überfällig!  


wo ist das problem, sich einfach ne nichtraucher-kneipe zu suchen, wenn dir der gestank auf den zeiger geht? denke auch, dass das ganze dem wirt überlassen sein sollte...  


Aha. Deshalb gab es früher wohl auch so viele Nichtraucherkneipen, als es noch keine Nichtraucherschutzgesetze gab. Von Restaurants gar nicht erst zu sprechen...

Im Übrigen sind die gesetzlichen Regelungen auch ein Schutz für die Angstellten im Gastronomiebereicht. Wenn ich 1x im Monat den Dunst ertragen muss, ist es gerade noch so akzeptabel. Die Kellnerin in der Kneipe muss den Gestank aber täglich ertragen, mit allen negativen Auswirkungen auf ihre Gesundheit.

Ist es wirklich zu viel verlangt, wenn man die Zigarette vor der Tür raucht? Habe ich damals auch getan, als ich noch nikotinsüchtig gewesen bin...


Es ist nicht zu viel verlangt. Aber bei Eckkneipen, wo die Kettenraucher oft die Stammkundschaft bilden, bleiben dann halt die Gäste aus, weil keiner Bock hat alle 10 Minuten vor die Tür zu gehen. Aber naja, hauptsache die Raucher werden bestraft...


Komisch, in Irland sind die Pubs voll, trotz Rauchverbot. Und vor der Einführung des Rauchverbots wurde auch das große Pubsterben prophezeit.
Warum in Deutschland die Uhren anders ticken sollen, verstehe wer will. Vielleicht müssen die Eckkneipenbetreiber sich mal überlegen, ob es ausricht. Menschen einen Raum zum Rauchen zur Verfügung zu stellen. Ist halt etwas Kreativität gefragt...

Bin jetzt raus hier, da wirkliche Argumente hier eh nicht mehr ausgetauscht werden.


Und weil es in Irland geklappt hat, muss es hier auch klappen? In Irland ist die Kneipen Kultur eine ganz andere, da gehört der Pub für den großen Teil der Bevölkerung dazu. Da gab es auch vorher Nichtraucher, die jeden Tag in der Kneipe saßen. Diese Leute sehe ich in Deutschland eher weniger. Da ist der Stammgast der Eckkneipe meistens Raucher.

Ich weiß ja nicht, wie es aktuell in Hessen aussieht. Als ich vor 1 1/2 Jahren wegging, wurde das Rauchverbot noch recht konsequent durchgezogen, bezw. gab es geschlossene Raucherbereiche. Da waren dann die Nichtraucherbereiche oft recht verweist. Was genau spricht denn eigentlich gegen die geschlossenen Rauchbereiche in Kneipen, die kleiner sind als der Nichtraucherbereich? Hier kann doch der Nichtraucher Problemlos in den Nichtraucherbereich. Was stört ihn da am Raucherbereich? Das dort mehr los ist?
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Mainhattan00 schrieb:
miraculix250 schrieb:
wenn es einen markt gibt (und den scheint es ja nach der argumentation nicht weniger hier durchaus zu geben   ) entwickeln sich obv. auch entsprechende angebote



Wie geil. Dass der Markt vieles regeln kann, lernt man in der Tat im Grundstudium der "Wirtschaftswissenschaften". Dass der Markt aber unter bestimmten Umständen versagt, und deshalb regulatorische Eingriffe unabdingbar sind, lernt man in der Spezialisierung.

Und hier noch bisschen zum Selbststudium:
http://de.wikipedia.org/wiki/Marktversagen


Viel Spass noch!


Welcher Markt hier ohne Raucherregulierung versagt hat, würde ich gerne mal wissen.
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Weder wird man Fett wenn neben einem ungesund gegessen wird, noch wird man betrunken wenn neben einem getrunken wird. Raucht aber jemand neben mir werde ich mitgeschädigt. Das ist der große Unterschied. Und deshalb taugen alle diese Vergleiche nichts.

Auch der Vergleich mit dem Kind das mit dem Auto zum Kindergarten gefahren wird passt nicht. Klar schaden Abgase die Umwelt aber das Auto erfüllt hier einen wirklichen Sinn. Rauchen hingegen erfüllt keinen Sinn. Es ist eine reine Suchterscheinung.
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adler1807 schrieb:
Weder wird man Fett wenn neben einem ungesund gegessen wird, noch wird man betrunken wenn neben einem getrunken wird. Raucht aber jemand neben mir werde ich mitgeschädigt. Das ist der große Unterschied. Und deshalb taugen alle diese Vergleiche nichts.

Auch der Vergleich mit dem Kind das mit dem Auto zum Kindergarten gefahren wird passt nicht. Klar schaden Abgase die Umwelt aber das Auto erfüllt hier einen wirklichen Sinn. Rauchen hingegen erfüllt keinen Sinn. Es ist eine reine Suchterscheinung.  


Was das für einen Sinn erfüllt, wenn jeder seinen Fettarsch mit der Karre zum Bäcker oder zum Zeitung holen mit der Karre chauffiert, ist mir schleierhaft.
Ich bin Fahrradfahrer aus Überzeugung und muss mir mein Genusszigarretchen schlecht reden lassen (quasi Mord an Passivrauchern)
Ich kann alle Argumente gegen das Rauchen in öffentlichen Gebäuden oder in Gegenwart von Kindern unterschreiben, aber was daran problematisch sein sol, Raucherkneipen und Nichtraucherkneipen zu haben erschliesst sich mir nicht. Ausser das die Intoleranz der Nichtraucher befriedigt wird.

Aber einen gesellschaftlichen Vorteil hat die Sache ja auch:
Jetzt können auch mal die letzten Gurken ein Skat-Turnier gewinnen..
Die Guten spielen nämlich nicht mehr mit
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Ewigtreuer schrieb:
Ich kann alle Argumente gegen das Rauchen in öffentlichen Gebäuden oder in Gegenwart von Kindern unterschreiben, aber was daran problematisch sein sol, Raucherkneipen und Nichtraucherkneipen zu haben erschliesst sich mir nicht.


Ganz ehrlich? Mir auch nicht. Ich habe nichts gegen solche Einrichtungen.
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Die SPD will ein bundesweites Rauchverbot
http://www.welt.de/politik/deutschland/article8326745/Die-SPD-will-ein-bundesweites-Rauchverbot.html

„Die Gegenseite besteht überwiegend aus Lobbyisten. Und dann muss man sich einfach fragen: Für wen macht man Politik – für den Gaststättenverband oder die Mehrheit der Bürger?“
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emjott schrieb:
Die SPD will ein bundesweites Rauchverbot
http://www.welt.de/politik/deutschland/article8326745/Die-SPD-will-ein-bundesweites-Rauchverbot.html

„Die Gegenseite besteht überwiegend aus Lobbyisten. Und dann muss man sich einfach fragen: Für wen macht man Politik – für den Gaststättenverband oder die Mehrheit der Bürger?“


Erklär mir doch mal, wieso bei der jetzt geltenden Regelung Nichtraucher geschädigt werden?

Die gehen in ihren rauchfreien Raum und wir geistesgestörten Selbstmörder bringen uns in unserem Raum um. Warum sollte uns das verboten werden?
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adler1807 schrieb:
Weder wird man Fett wenn neben einem ungesund gegessen wird, noch wird man betrunken wenn neben einem getrunken wird. Raucht aber jemand neben mir werde ich mitgeschädigt. Das ist der große Unterschied. Und deshalb taugen alle diese Vergleiche nichts.

Auch der Vergleich mit dem Kind das mit dem Auto zum Kindergarten gefahren wird passt nicht. Klar schaden Abgase die Umwelt aber das Auto erfüllt hier einen wirklichen Sinn. Rauchen hingegen erfüllt keinen Sinn. Es ist eine reine Suchterscheinung.  


was glaubst du wie viele Kilometer in Deutschland täglich sinnlos rumgefahren wird? und vor allem wenn diese Kilometer noch mit 15 l / 100 Km angegangen werden statt mit 5 l/ 100 km könnte man schon auf die Idee kommen dies einzuschränken...
vor allem könnten Raucher so denken, die sich von Audi Q7 fahrenden Nichtrauchern zustinken lassen müssen .....    
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Ich kann absolut nachvollziehen, dass beim essen nicht geraucht werden soll, aber das kann ich m. E. problemlos den Wirten überlassen. Ansonsten wenn es mich stört, gehe ich halt nicht mehr hin. Punkt, aus.

Man wird, dieses Mal unter dem Deckmantel des Gesundheitsschutz, in dem Land nur noch gegängelt und bevormundet.

Das permanente Irland-Argument geht mir in dem Bezug auch auf die Nerven. Frag mal die Besitzer von kleinen Kneipen in denen jetzt Rauchverbot herrscht, ob die noch genauso voll sind wie davor.
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Rheinadler schrieb:
Ich kann absolut nachvollziehen, dass beim essen nicht geraucht werden soll, aber das kann ich m. E. problemlos den Wirten überlassen. Ansonsten wenn es mich stört, gehe ich halt nicht mehr hin. Punkt, aus.

Man wird, dieses Mal unter dem Deckmantel des Gesundheitsschutz, in dem Land nur noch gegängelt und bevormundet.

Das permanente Irland-Argument geht mir in dem Bezug auch auf die Nerven. Frag mal die Besitzer von kleinen Kneipen in denen jetzt Rauchverbot herrscht, ob die noch genauso voll sind wie davor.


Das Irland Argument is auch totaler Unsinn. Ich hab immer geglaubt, laeuft doch ganz gut hier in Norwegen. Ich hatte als Kettenraucher keine Probleme rauszugehen (hab weniger geraucht, nette Leute kennengelernt) und habe mich bis auf einige Ausnahmen auch dran gehalten.
Vor nem Jahr am Rande eine Touristengebietes an ner Hauptverkehrsstrasse, haben wir angehalten fuer nen Kaffee. Ich dachte es waer ne Art Imbissbude, aber dann tat sich dort ein riesiger, gemuetlicher Seitenraum auf....totale Leere. Ich hab mich mit der Dame unterhalten. Im ersten Jahr nach eEinfuerhung des Rauchergesetzes hat sie 350000 Kronen (das sind 45000 Euro !!!) weniger eingenommen. Sie lebt davon Leuten ne Pizza zu backen, die sie dann abholen, um daheim zu essen (rauchend natuerlich).

Soviel dazu. Und mir geht es eigentlich am ***** vorbei, wo ich rauchen darf wo nicht (ausser beim Transit in irgendwelchen Flughaefen, aber es gibt ja Klos). Dennoch wenn ich hier diese Pseudomoralisten mit ihrem "meine Gesundheit" lese, kotz ich eher als nach zuviel rauch.
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Mal ne Frage, haben die Leute nicht mitbekommen, wie es zu Zeiten, des absoluten Rauchverbots in Sachsenhausen abging?

Da standen Leute vor dem Ruin.
Hier wird ja getan, als ob ein Nichtraucher gezwungen werden würde in eine Raucherkneipe zu gehen.

Natürlich ist es selbstverständlich, daß in restaurants, öffentlichen Gebäuden etc. Rauchverbot gibt.
Natürlich sollte jede Discothek oder jede Kneipe, die groß genug ist einen Raucherbereich schaffen, damit Nichtraucher geschützt sind.

Aber um die geht es doch gar nicht, es geht um die kleinen, die eben keine extra Zone schaffen können.
Wieso man es diesen Besitzern nicht freigeben soll, wie sie entscheiden (es hängt ja ihre Existenz dran) ist für mich nicht verständlich.

Mir selbst ist sowas meist egal, ich hab kein Thema vor die Tür zu gehen, aber ich kann nur den Kopf schütteln, wie Menschen hier zu Schaafen degradiert werden, die angeblich zu doof sind selbst zu entscheiden (was ja die Volksabstimmung ad absurdum führt).

Selbst als Raucher bin ich in manche Kneipen nicht rein, weils mir zu verqualmt war, aber der Nichtraucher per se ist zu doof solche Entscheidungen zu treffen?

Ganz ehrlich, da komm ich nicht mehr mit.
Btw. diese Abstimmung im Hochsommer war schon sehr geschickt, ich wage zu behaupten, daß im Winter das Ergebnis definitiv anders ausgefallen wäre.

Und natürlich gilt diese Reglung nicht für das Oktoberfest und ich gehe jede Wette ein, daß man sich für das Oktoberfest nächstes Jahr wieder was einfallen lässt.
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Ich bin Nichtraucher, finde es aber sogar ganz angenehm, wenn ETWAS Qualm in der Luft liegt. Man muß natürlich die Kellner oder Wirte bedenken, die dem andauernd ausgesetzt sind. Andererseits gehen aber dann u. U. weniger Leute in die Kneipe. Leider stecken nicht alle das so weg wie Helmut Schmidt.....
Wie alt hätte der werden können, wenn man das an Jahren noch draufrechnet, was die Ärzte meinen, was pro Zigarrette verloren geht 120???


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