Mir geht es darum aufzuzeigen, dass ein Munich-Adler, ein Afrigaaner und wer auch immer, kaum anders handeln würde. Das man trotz Ideale kaum eine andere Möglichkeit hat anders zu handeln.
Du hast schon Recht. So ziemlich jeder versucht das für sich Beste rauszuholen.
Sparen/Kürzen im Staatshaushalt gerne - aber nicht bei mir.
Pfui in Richtung Zumwinkel und co. rufen, aber bei der eigenen Steuererklärung tricksen wo es geht und gleichzeitig Handwerker schwarz beschäftigen - ist ja nur ein Kavaliersdelikt.
So sind's, die Menschen. Das ist der eigentliche Grund, warum der Kommunismus nicht funktioniert und der Kapitalismus zum Raubtier mutiert. Der Mensch möchte nicht gleich sein - er möchte sich von anderen absetzen. Und wenn man sich dann mal abgesetzt hat, möchte man nicht mehr zurück und die anderen nicht rankommen lassen.
Jede Revolution, mag sie mit noch so heren Zielen begonnen haben - hat irgendwann ihre Kinder gefressen und übrig geblieben und nach oben gelangt sind die gleichen machtbesessenen Menschen die in jedem System ganz oben sind.
"Der Mensch" mag eine unzulässige Verallgemeinerung sein - meinen Respekt für alle, die sich dagegen stemmen und für mehr Gerechtigkeit einsetzen.
ja so sind die Menschen wohl tatsächlich.. Man darf aber nicht überspitzt gesagt so argumentieren : Lass nur den Sklaven ausgebeutet werden, denn- wenn er selbst Herr wäre, würde er er ja ähnlich ausbeuten.. Und dem, der gegen Sklaverei ist vorwerfen, neidisch zu sein weil er selber keinen Sklaven hat, geht glaub ich auch nicht
Mir geht es darum aufzuzeigen, dass ein Munich-Adler, ein Afrigaaner und wer auch immer, kaum anders handeln würde. Das man trotz Ideale kaum eine andere Möglichkeit hat anders zu handeln.
Würde ich nicht in China bestellen, müsste ich in D Hartz 4 beantragen. Und ich habe dabei noch ein gutes Gewissen, da ich weis, dass so manche Laminatboden der aus der EU kommt - Made in China ist.
Ich kann auch Firmen verstehen, die alles was erlaubt ist ausnutzen, um die Kosten zu senken. Und seid froh, dass so viel Wettbewerb da ist. IN RSA haben wir das im Lebensmittelsektor leider nicht.
Gruß Afrigaaner
Warum muss man diesen Thread dann mit einer solchen Überschrift versehen und gleich am Anfang auch noch mit Pipi Langstrumpf kommen? Lässt nicht unbedingt auf viel Respekt dem Dikussionspartner gegenüber schließen. Aber seisdrum.
Einigem, was in dem obigen Beitrag steht würde ich im Übrigen zustimmen. Das generelle Verständnis Firmen gegenüber, die alles ausnutzen, was geht, kann ich allerdings nicht teilen. Abseits wirtschaftlicher Notwendigkeiten und gesetzlicher Vorgaben gibt es immernoch persönliche Prinzipien, die eine Rolle spielen sollten und die im Zweifelsfall eben das, also das Ausreizen der Grenzen, verhindern.
Ich habe extrem viel Respekt vor jedem. Ich bezog mich mit der Überschrift auf einen Karat Song (besser egsungen von Maffay) über Sieben Brücken musst du gehen. Das Lied war damals eine politische Aussage. Das man sich sein Schaukelpferd zurück wünscht, steht eigentlich wünsche ich mir keine Veränderung. Nur wir können uns die Welt nicht malen wie sie uns gefällt.
Zu deinem Einwand bezüglich der Firmen, von meinem Gerechtigkeitsempfinden her, richtig. Nur für die Firmen geht es um Marktanteile und ums überleben. Und wenn immer wir uns über ein Schnäppchen freuen (und ich bin als Schnäppchen-Jäger verschrien, muss irgend jemand anders ein Opfer/Verlust gebracht haben.
Mir geht es darum aufzuzeigen, dass ein Munich-Adler, ein Afrigaaner und wer auch immer, kaum anders handeln würde. Das man trotz Ideale kaum eine andere Möglichkeit hat anders zu handeln.
Würde ich nicht in China bestellen, müsste ich in D Hartz 4 beantragen. Und ich habe dabei noch ein gutes Gewissen, da ich weis, dass so manche Laminatboden der aus der EU kommt - Made in China ist.
Ich kann auch Firmen verstehen, die alles was erlaubt ist ausnutzen, um die Kosten zu senken. Und seid froh, dass so viel Wettbewerb da ist. IN RSA haben wir das im Lebensmittelsektor leider nicht.
Gruß Afrigaaner
Warum muss man diesen Thread dann mit einer solchen Überschrift versehen und gleich am Anfang auch noch mit Pipi Langstrumpf kommen? Lässt nicht unbedingt auf viel Respekt dem Dikussionspartner gegenüber schließen. Aber seisdrum.
Einigem, was in dem obigen Beitrag steht würde ich im Übrigen zustimmen. Das generelle Verständnis Firmen gegenüber, die alles ausnutzen, was geht, kann ich allerdings nicht teilen. Abseits wirtschaftlicher Notwendigkeiten und gesetzlicher Vorgaben gibt es immernoch persönliche Prinzipien, die eine Rolle spielen sollten und die im Zweifelsfall eben das, also das Ausreizen der Grenzen, verhindern.
Ich habe extrem viel Respekt vor jedem. Ich bezog mich mit der Überschrift auf einen Karat Song (besser egsungen von Maffay) über Sieben Brücken musst du gehen. Das Lied war damals eine politische Aussage. Das man sich sein Schaukelpferd zurück wünscht, steht eigentlich wünsche ich mir keine Veränderung. Nur wir können uns die Welt nicht malen wie sie uns gefällt.
Zu deinem Einwand bezüglich der Firmen, von meinem Gerechtigkeitsempfinden her, richtig. Nur für die Firmen geht es um Marktanteile und ums überleben. Und wenn immer wir uns über ein Schnäppchen freuen (und ich bin als Schnäppchen-Jäger verschrien, muss irgend jemand anders ein Opfer/Verlust gebracht haben.
Gruß Afrigaaner
Der (leise) Vorwurf bezog sich auch wirklich nur auf diesen thread. Deine sonstige Diskussionsführung brächte dir diesen Vorwurf von mir nicht ein. Insofern nichts für Ungut.
Natürlich gehts um das wirtschaftliche Überleben der Firmen. Und trotzdem gibt es Dinge, die man zwar rein rechtlich tun darf, aber vielleicht nicht sollte. Etwas abgegriffenes Beispiel und auch ein bisschen Abseits von den Firmen, an die ich eigentlich dachte: Der Preiskampf beim Mineralswasser. Da müsste kein Konzern auf 19 Cent gehen um sich Marktanteile zu sichern oder zu überleben. Da hat sich etwas verselbstständigt.
Mir geht es darum aufzuzeigen, dass ein Munich-Adler, ein Afrigaaner und wer auch immer, kaum anders handeln würde. Das man trotz Ideale kaum eine andere Möglichkeit hat anders zu handeln.
Du hast schon Recht. So ziemlich jeder versucht das für sich Beste rauszuholen.
Sparen/Kürzen im Staatshaushalt gerne - aber nicht bei mir.
Pfui in Richtung Zumwinkel und co. rufen, aber bei der eigenen Steuererklärung tricksen wo es geht und gleichzeitig Handwerker schwarz beschäftigen - ist ja nur ein Kavaliersdelikt.
So sind's, die Menschen. Das ist der eigentliche Grund, warum der Kommunismus nicht funktioniert und der Kapitalismus zum Raubtier mutiert. Der Mensch möchte nicht gleich sein - er möchte sich von anderen absetzen. Und wenn man sich dann mal abgesetzt hat, möchte man nicht mehr zurück und die anderen nicht rankommen lassen.
Jede Revolution, mag sie mit noch so heren Zielen begonnen haben - hat irgendwann ihre Kinder gefressen und übrig geblieben und nach oben gelangt sind die gleichen machtbesessenen Menschen die in jedem System ganz oben sind.
"Der Mensch" mag eine unzulässige Verallgemeinerung sein - meinen Respekt für alle, die sich dagegen stemmen und für mehr Gerechtigkeit einsetzen.
Das ist in etwa was ich ausdrücken wollte. Natürlich sind viele auch hier im Forum bereit "Opfer" zu bringen. Und nicht jeder ist neidisch.
Aber nach wie vor denke ich, dass viele gerne ein Bill Gates wären, wenn sie ein Großunternehmen hätten auch die Preis gemaess der Marktsituation gestalten würden und alle steuerlichen Vorteile ausnutzten.
Wichtig wäre daher andere Rahmen zu schaffen.
Mindestlohn z.B. 10 Euro Höherer Lohn für Geringverdienter z.B. 700 Euro + Zahlung der Sozialversicherung. Klare Richtlinien beim Kündigungsschutz (Vereinfachung) Einfaches Steuersystem (25%) Erhöhung der MwSt für Nichtlebensmittel (25%)- Bier und Ebbelwoi - sind dabei Lebensmittel ,-)
Mit anderen Worten ich wünsche mir mein Schaukelpferd nicht zurück, sondern wünsche mir Lösungen (mitunter auch radikale)
Mir geht es darum aufzuzeigen, dass ein Munich-Adler, ein Afrigaaner und wer auch immer, kaum anders handeln würde. Das man trotz Ideale kaum eine andere Möglichkeit hat anders zu handeln.
Du hast schon Recht. So ziemlich jeder versucht das für sich Beste rauszuholen.
Sparen/Kürzen im Staatshaushalt gerne - aber nicht bei mir.
Pfui in Richtung Zumwinkel und co. rufen, aber bei der eigenen Steuererklärung tricksen wo es geht und gleichzeitig Handwerker schwarz beschäftigen - ist ja nur ein Kavaliersdelikt.
So sind's, die Menschen. Das ist der eigentliche Grund, warum der Kommunismus nicht funktioniert und der Kapitalismus zum Raubtier mutiert. Der Mensch möchte nicht gleich sein - er möchte sich von anderen absetzen. Und wenn man sich dann mal abgesetzt hat, möchte man nicht mehr zurück und die anderen nicht rankommen lassen.
Jede Revolution, mag sie mit noch so heren Zielen begonnen haben - hat irgendwann ihre Kinder gefressen und übrig geblieben und nach oben gelangt sind die gleichen machtbesessenen Menschen die in jedem System ganz oben sind.
"Der Mensch" mag eine unzulässige Verallgemeinerung sein - meinen Respekt für alle, die sich dagegen stemmen und für mehr Gerechtigkeit einsetzen.
Das ist in etwa was ich ausdrücken wollte. Natürlich sind viele auch hier im Forum bereit "Opfer" zu bringen. Und nicht jeder ist neidisch.
Aber nach wie vor denke ich, dass viele gerne ein Bill Gates wären, wenn sie ein Großunternehmen hätten auch die Preis gemaess der Marktsituation gestalten würden und alle steuerlichen Vorteile ausnutzten.
Wichtig wäre daher andere Rahmen zu schaffen.
Mindestlohn z.B. 10 Euro Höherer Lohn für Geringverdienter z.B. 700 Euro + Zahlung der Sozialversicherung. Klare Richtlinien beim Kündigungsschutz (Vereinfachung) Einfaches Steuersystem (25%) Erhöhung der MwSt für Nichtlebensmittel (25%)- Bier und Ebbelwoi - sind dabei Lebensmittel ,-)
Mit anderen Worten ich wünsche mir mein Schaukelpferd nicht zurück, sondern wünsche mir Lösungen (mitunter auch radikale)
Gruß Afrigaaner
damit schaffst du jegliche Progression ab und finazierst das mit einer Mehrwertsteuererhöhung auf 25 %..
Da bin ich grundsätzlich dagegen. das wäre einen massive belastunge derer deren Grenzsteuersatz jetzt bei 25 % liegt und einen massiver Entlastung all deren die am oder über dem Spitzsteuersatz liegen.
Da nützt dann auch ein unrealistischer Mindestlohn von 10 Euro nichts mehr - weil ein kleiner Angestellter ja bereits 10 Euro etwa verdient.
Das heisst dieses Modell würde genau das wieder machen, was immer kritisiert wird:
Es würde den Normnalbürger, ( Mittelschicht)der ein kleines bis mittleres Einkommen hat massiv belasten, um Spitzenverdiener zu entlasten. Der Mindestlohn ( gegen den ich nichts habe ) würde in dieser Höhe auch Arbeitsplätz vernichten - er müsste eher bei 7- 8 Euro liegen.
Lieber Afrigaaner, mich stört ein wenig diese 'väterliche' Art, mit der immer wieder Kritiker des Systems als Utopisten, Spinner, Kommunisten, etc. mundtot gemacht werden. Ist übrigens in jeder Diskussion zu bemerken: Wer nicht mit dem Mainstream schwimmt, mit dem kann etwas nicht stimmen... Kritische Ökonomen wie Prof. Max Otte, die schon seit Jahren mahnend den Finger heben, werden auf Vortragsveranstaltungen ausgebuht und in Diskussionsrunden ausgelacht. Aber das nur am Rande.
Ich will hier gar nicht auf die Neid- oder Kapitalismusdebatte eingehen. Dafür ist das Thema zu vielgliedrig. Aber eine Anmerkung sei mir gestattet:
Du unterlegst Deine ganze Argumentation für einen 'sauberen' Kapitalismus mit der These:
Afrigaaner schrieb: ...Mit anderen Worten, sehr oft sind Preise und deren Zustandekommen dem Verhalten der Käufer geschuldet...
Verzeihe mir bitte, aber das ist Unfug. Es ist schon lange nicht mehr so, dass der Käufer den Markt bestimmt. Tiefstpreise, Dumpingschlachten, Billigstprodukte und deren zweifelhafte, wenn nicht in vielen Fällen gar kriminelle Herkunft werden von Unternehmen geschaffen, um Marktanteile zu gewinnen und Mitbewerber zu verdrängen.
Dass es auch anderes geht und der Konsument nicht nur die "Geiz ist geil"-Mentalität an den Tag legt, zeigen genügend Beispiele.
Erkläre also bitte negative Auswüchse des Kapitalismus nicht mit dem Verhalten der Konsumenten.
Ich glaube manche verstehen mich hier richtig falsch. Es gibt Auswüchse beim Kapitalismus die ich weder unterstütze noch gut heiße. Genauso gibt es aber auch Menschen, die sich in ihre Hängematte der Sozialenabsicherung legen möchten, ohne dafür was geleistet zu haben - es steht mir ja zu.
Es gibt viele Menschen ob arm, ob reich die sich so was wie ein Gewissen oder Moral bewahrt haben. Warum es mir eigentlich ging, anzuerkennen, dass man situationsbedingt auch kaum anders handeln würde, als der, den man jetzt "verurteilt". Es geht darum dass wir uns gerne in unserem Leben einrichten, ohne Änderungen zu wünschen, obwohl diese notwendig sind.
Ehrlicherweise missten uns die politisch verantwortlichen aufwecken, aber andererseits bessere Rahmenbedingungen schaffen. Man beugt sich zu sehr dem Kapital - hat aber auch nicht den Mut wirklich was zu ändern.
Dabei wäre es gar nicht so schwer. Ich schrieb es schon einmal. In der Regel kann ich als Privathaushalt auf Dauer nicht mehr ausgebe, als ich einnehme. Klappt das nicht habe ich zu analysieren, wo und wie ich zu viel ausgebe.
Sollte ich diese Ausgabe nicht ändern können, dann muss ich mehr einnehmen.
Ich sehe keine wesentliche Möglichkeiten im Sozialbereich einzusparen. Hier und da ja aber das sind Einzelfälle.
Viel wichtiger ist die Einnahmenseite. Und ich denke meine "25% Regelung" / keine Subventionen könnte nicht nur gerecht sein, sondern auch Einnahmen generieren.
Und so konnte es "arbeiten"
Familie - pro Person 10.000 Euro (Kinder 7.500)- Freibetrag Danach 25% (Steuer - KV-RV-ALV etc.) MwSt. 25% für nicht Nahrungsmittel MwSt 0% für Nahrungsmittel
Für Firmen - Freibetrag 10000 Euro je Mitarbeiter Dannach 25% Abgaben
Beispiel hierzu
2 Erwachsene 2 Kinder - Einkommen = 45.000 Euro Freibetrag = 35.000 Euro - Somit werden aus 10.000 Euro 2.500 Euro an Abgaben fällig.
oder
2 Erwachsene - Einkommen 1.020.000 Freibetrag = 20.000 - Somit werden aus 1.000.000 Euro - 250.000 Euro an Abgaben fällig. Wuerde das Ehepaar aber jetzt hingehen und dem Roten Kreuz 200.000 spenden. Dann muessten Sie nur aus 800.000 Abgaben bezahlen (200.000 Euro).
Lebensmittel müssten im Durchschnitt +- 10% Günstiger werden, wobei Gebrauchsgüter, wie das Auto, Möbel um ca. 6% teurer werden.
Firmen.
Die Schreinerei X hat nach Abzug aller Ausgaben ein Brutto-Profit von 80.000 Euro - Angestellte/Arbeiter = 6. Das ergibt einen Freibetrag von 60.000 Euro (10000*6). Die Schreinerei hat somit aus 20.000 Euro 25% = 5.000 Euro zu entrichten.
Der Laminatboden-Hersteller, der mit 20 Mitarbeiter und einer sonst vollautomatischen Firma einen Brutto-Profit von 5.000.000 erzielt - müsste somit 4.800.000 (5.000.000 - (20*10.000)) * 25% = 1.200.000 Euro bezahlen. - Natuerlich koennte die Firma auch noch was spenden.
Das ganz wäre gerechter als jetzt. Jeder würde einen vernünftigen Beitrag dazu beitragen.
Afrigaaner schrieb: Ich glaube manche verstehen mich hier richtig falsch. Es gibt Auswüchse beim Kapitalismus die ich weder unterstütze noch gut heiße. Genauso gibt es aber auch Menschen, die sich in ihre Hängematte der Sozialenabsicherung legen möchten, ohne dafür was geleistet zu haben - es steht mir ja zu.
Es gibt viele Menschen ob arm, ob reich die sich so was wie ein Gewissen oder Moral bewahrt haben. Warum es mir eigentlich ging, anzuerkennen, dass man situationsbedingt auch kaum anders handeln würde, als der, den man jetzt "verurteilt". Es geht darum dass wir uns gerne in unserem Leben einrichten, ohne Änderungen zu wünschen, obwohl diese notwendig sind.
Ehrlicherweise missten uns die politisch verantwortlichen aufwecken, aber andererseits bessere Rahmenbedingungen schaffen. Man beugt sich zu sehr dem Kapital - hat aber auch nicht den Mut wirklich was zu ändern.
Dabei wäre es gar nicht so schwer. Ich schrieb es schon einmal. In der Regel kann ich als Privathaushalt auf Dauer nicht mehr ausgebe, als ich einnehme. Klappt das nicht habe ich zu analysieren, wo und wie ich zu viel ausgebe.
Sollte ich diese Ausgabe nicht ändern können, dann muss ich mehr einnehmen.
Ich sehe keine wesentliche Möglichkeiten im Sozialbereich einzusparen. Hier und da ja aber das sind Einzelfälle.
Viel wichtiger ist die Einnahmenseite. Und ich denke meine "25% Regelung" / keine Subventionen könnte nicht nur gerecht sein, sondern auch Einnahmen generieren.
Und so konnte es "arbeiten"
Familie - pro Person 10.000 Euro (Kinder 7.500)- Freibetrag Danach 25% (Steuer - KV-RV-ALV etc.) MwSt. 25% für nicht Nahrungsmittel MwSt 0% für Nahrungsmittel
Für Firmen - Freibetrag 10000 Euro je Mitarbeiter Dannach 25% Abgaben
Beispiel hierzu
2 Erwachsene 2 Kinder - Einkommen = 45.000 Euro Freibetrag = 35.000 Euro - Somit werden aus 10.000 Euro 2.500 Euro an Abgaben fällig.
oder
2 Erwachsene - Einkommen 1.020.000 Freibetrag = 20.000 - Somit werden aus 1.000.000 Euro - 250.000 Euro an Abgaben fällig. Wuerde das Ehepaar aber jetzt hingehen und dem Roten Kreuz 200.000 spenden. Dann muessten Sie nur aus 800.000 Abgaben bezahlen (200.000 Euro).
Lebensmittel müssten im Durchschnitt +- 10% Günstiger werden, wobei Gebrauchsgüter, wie das Auto, Möbel um ca. 6% teurer werden.
Firmen.
Die Schreinerei X hat nach Abzug aller Ausgaben ein Brutto-Profit von 80.000 Euro - Angestellte/Arbeiter = 6. Das ergibt einen Freibetrag von 60.000 Euro (10000*6). Die Schreinerei hat somit aus 20.000 Euro 25% = 5.000 Euro zu entrichten.
Der Laminatboden-Hersteller, der mit 20 Mitarbeiter und einer sonst vollautomatischen Firma einen Brutto-Profit von 5.000.000 erzielt - müsste somit 4.800.000 (5.000.000 - (20*10.000)) * 25% = 1.200.000 Euro bezahlen. - Natuerlich koennte die Firma auch noch was spenden.
Das ganz wäre gerechter als jetzt. Jeder würde einen vernünftigen Beitrag dazu beitragen.
Gruß Afrigaaner
Mit verlaub, aber das ist eine Milchmädchenrechnung sondergleichen.
Wenn Du schon eine solche Rechnung aufstellst, solltest Du diese auch mit realen Zahlen unterfüttern. Wieviel kosten uns zur Zeit denn die nach deiner Ansicht pauschal zu streichenden Subventionen? Was sind in deinen Augen Subventionen? Mit welchen Midereinnahmen wäre zu rechnen, wenn pro Kopf ein Freibetrag in Höhe von 10.000 € gewährt würde? Wie summieren sich die Mindereinnahmen bei den Spitzenverdienern?
Du möchtest Einnahmen generieren, indem du den Spitzensteuersatz quasi halbierst und im Gegenzug Subventionen wie bspw. die Pendlerpauschale streichst und nennst das ganze auch noch gerecht? Und ist nicht gerade die Mehrwertsteuer, die Du erhöhen möchtest, aufgrund der gleichen Last, die Arm und Reich durch diese zu tragen haben, unsozial?
Alles in allem wenig durchdacht oder um es mit Pipis Worten auszudrücken, du "malst dir die Welt so wie sie Dir gefällt", nämlich in höchstem Maße vereinfacht, ohne die Begebenheiten wie sie sich derzeit darstellen auch nur ansatzweise zu berücksichtigen und somit fernab jeder Realität.
Versteh mich bitte nicht falsch, ich finde es ansich gut, dass Du dir Gedanken machst, wie ein System auszusehen hätte, das die Rahmenbedingungen für einen zumindest einigermaßen gerechten respektive gerechteren Kapitalismus schafft. Jedoch erachte ich dieses Thema aufgrund der immensen Zahl an zu berücksichtigenden Aspekten als zu Komplex, um es auf einen Post in dem von Dir getätigten Umfang herunterbrechen zu können.
@ seventh_son Deine Pauschalkritik zeugt von einem Menschenbild ala homo homini lupus, alles Steuerhinterzieher und Gauner, gebt ihnen nur Gelegenheit dazu und sie werden es euch beweisen. Scheinheilg sind sie alle, diese bösen Menschen. Nun zählst Du sicherlich auch zu der Spezies Mensch, hinerziehst also Steuern, wo Du nur kannst? Bist Du Scheinheilig, weil Du Kritik an den Kritikern übst, aber nach Deiner Theorie wie ebendiese verfahren würdest, wenn Du einen Vorteil daraus ziehen könntest?
Im Endeffekt ist das Thema ja immer dasselbe: Wir schafft man es das Wirtschaftssystem so zu strukturieren, das alle genug davon haben.
Und klar, auch ich als Idealist kaufe im Discounter, weil ich schlichtweg nicht genügend Geld zur Verfügung habe, um Produkte angemessen zu bezahlen.
Aber wie bei allem, müsste man differenzieren:
Hätte ich mehr Geld durch eine gerechtere Vermögensverteilung zur Verfügung, wie z.B. eine gerechtere Entlohung für die Arbeit oder Optimierung der Lohnnebenkosten, dann würde ich auch mehr Geld für Produkte bezahlen können und wollen.
Firmenbezogen würde ich sagen, dass es berechtigt ist, nach möglichst viel Gewinn zu streben, aber ungerecht, wenn es auf Stellenabbau zwecks Gewinnmaximierung hinausläuft.
Mit anderen Worten: Wenn ein Betrieb läuft, muss man niemand entlassen, um noch mehr Gewinn zu machen, wie es ja heutzutage gang und gäbe ist. Vielmehr sollte man bei Gewinn bestrebt sein, sich dem sozialmarktwirtschaftlichen Ziel der Vollbeschäftigung zu nähern und zeitgleich Kapitalrücklagen zu bilden und in moderne Produktionstechniken zu investieren.
Dabei sollte man auch wieder beachten, durch die moderne Technik nicht zu viele Arbeitslätze zu zerstören.
Ich weiß, schwierig, aber wir reden hier ja über Gedanken und Theorien.
ja so sind die Menschen wohl tatsächlich..
Man darf aber nicht überspitzt gesagt so argumentieren : Lass nur den Sklaven ausgebeutet werden, denn- wenn er selbst Herr wäre, würde er er ja ähnlich ausbeuten..
Und dem, der gegen Sklaverei ist vorwerfen, neidisch zu sein weil er selber keinen Sklaven hat, geht glaub ich auch nicht
Ich habe extrem viel Respekt vor jedem. Ich bezog mich mit der Überschrift auf einen Karat Song (besser egsungen von Maffay) über Sieben Brücken musst du gehen. Das Lied war damals eine politische Aussage. Das man sich sein Schaukelpferd zurück wünscht, steht eigentlich wünsche ich mir keine Veränderung. Nur wir können uns die Welt nicht malen wie sie uns gefällt.
Zu deinem Einwand bezüglich der Firmen, von meinem Gerechtigkeitsempfinden her, richtig. Nur für die Firmen geht es um Marktanteile und ums überleben. Und wenn immer wir uns über ein Schnäppchen freuen (und ich bin als Schnäppchen-Jäger verschrien, muss irgend jemand anders ein Opfer/Verlust gebracht haben.
Gruß Afrigaaner
Der (leise) Vorwurf bezog sich auch wirklich nur auf diesen thread. Deine sonstige Diskussionsführung brächte dir diesen Vorwurf von mir nicht ein. Insofern nichts für Ungut.
Natürlich gehts um das wirtschaftliche Überleben der Firmen. Und trotzdem gibt es Dinge, die man zwar rein rechtlich tun darf, aber vielleicht nicht sollte. Etwas abgegriffenes Beispiel und auch ein bisschen Abseits von den Firmen, an die ich eigentlich dachte: Der Preiskampf beim Mineralswasser. Da müsste kein Konzern auf 19 Cent gehen um sich Marktanteile zu sichern oder zu überleben. Da hat sich etwas verselbstständigt.
Das ist in etwa was ich ausdrücken wollte.
Natürlich sind viele auch hier im Forum bereit "Opfer" zu bringen. Und nicht jeder ist neidisch.
Aber nach wie vor denke ich, dass viele gerne ein Bill Gates wären, wenn sie ein Großunternehmen hätten auch die Preis gemaess der Marktsituation gestalten würden und alle steuerlichen Vorteile ausnutzten.
Wichtig wäre daher andere Rahmen zu schaffen.
Mindestlohn z.B. 10 Euro
Höherer Lohn für Geringverdienter z.B. 700 Euro + Zahlung der Sozialversicherung.
Klare Richtlinien beim Kündigungsschutz (Vereinfachung)
Einfaches Steuersystem (25%)
Erhöhung der MwSt für Nichtlebensmittel (25%)- Bier und Ebbelwoi - sind dabei Lebensmittel ,-)
Mit anderen Worten ich wünsche mir mein Schaukelpferd nicht zurück, sondern wünsche mir Lösungen (mitunter auch radikale)
Gruß Afrigaaner
damit schaffst du jegliche Progression ab und finazierst das mit einer Mehrwertsteuererhöhung auf 25 %..
Da bin ich grundsätzlich dagegen. das wäre einen massive belastunge derer deren Grenzsteuersatz jetzt bei 25 % liegt und einen massiver Entlastung all deren die am oder über dem Spitzsteuersatz liegen.
Da nützt dann auch ein unrealistischer Mindestlohn von 10 Euro nichts mehr - weil ein kleiner Angestellter ja bereits 10 Euro etwa verdient.
Das heisst dieses Modell würde genau das wieder machen, was immer kritisiert wird:
Es würde den Normnalbürger, ( Mittelschicht)der ein kleines bis mittleres Einkommen hat massiv belasten, um Spitzenverdiener zu entlasten. Der Mindestlohn ( gegen den ich nichts habe ) würde in dieser Höhe auch Arbeitsplätz vernichten - er müsste eher bei 7- 8 Euro liegen.
" Vereinfachung" des Kündigungsschutzes meinst...
Ich will hier gar nicht auf die Neid- oder Kapitalismusdebatte eingehen. Dafür ist das Thema zu vielgliedrig. Aber eine Anmerkung sei mir gestattet:
Du unterlegst Deine ganze Argumentation für einen 'sauberen' Kapitalismus mit der These: Verzeihe mir bitte, aber das ist Unfug. Es ist schon lange nicht mehr so, dass der Käufer den Markt bestimmt. Tiefstpreise, Dumpingschlachten, Billigstprodukte und deren zweifelhafte, wenn nicht in vielen Fällen gar kriminelle Herkunft werden von Unternehmen geschaffen, um Marktanteile zu gewinnen und Mitbewerber zu verdrängen.
Dass es auch anderes geht und der Konsument nicht nur die "Geiz ist geil"-Mentalität an den Tag legt, zeigen genügend Beispiele.
Erkläre also bitte negative Auswüchse des Kapitalismus nicht mit dem Verhalten der Konsumenten.
Es gibt viele Menschen ob arm, ob reich die sich so was wie ein Gewissen oder Moral bewahrt haben. Warum es mir eigentlich ging, anzuerkennen, dass man situationsbedingt auch kaum anders handeln würde, als der, den man jetzt "verurteilt". Es geht darum dass wir uns gerne in unserem Leben einrichten, ohne Änderungen zu wünschen, obwohl diese notwendig sind.
Ehrlicherweise missten uns die politisch verantwortlichen aufwecken, aber andererseits bessere Rahmenbedingungen schaffen. Man beugt sich zu sehr dem Kapital - hat aber auch nicht den Mut wirklich was zu ändern.
Dabei wäre es gar nicht so schwer.
Ich schrieb es schon einmal. In der Regel kann ich als Privathaushalt auf Dauer nicht mehr ausgebe, als ich einnehme. Klappt das nicht habe ich zu analysieren, wo und wie ich zu viel ausgebe.
Sollte ich diese Ausgabe nicht ändern können, dann muss ich mehr einnehmen.
Ich sehe keine wesentliche Möglichkeiten im Sozialbereich einzusparen. Hier und da ja aber das sind Einzelfälle.
Viel wichtiger ist die Einnahmenseite. Und ich denke meine "25% Regelung" / keine Subventionen könnte nicht nur gerecht sein, sondern auch Einnahmen generieren.
Und so konnte es "arbeiten"
Familie - pro Person 10.000 Euro (Kinder 7.500)- Freibetrag
Danach 25% (Steuer - KV-RV-ALV etc.)
MwSt. 25% für nicht Nahrungsmittel
MwSt 0% für Nahrungsmittel
Für Firmen - Freibetrag 10000 Euro je Mitarbeiter
Dannach 25% Abgaben
Beispiel hierzu
2 Erwachsene 2 Kinder - Einkommen = 45.000 Euro
Freibetrag = 35.000 Euro - Somit werden aus 10.000 Euro 2.500 Euro an Abgaben fällig.
oder
2 Erwachsene - Einkommen 1.020.000
Freibetrag = 20.000 - Somit werden aus 1.000.000 Euro - 250.000 Euro an Abgaben fällig. Wuerde das Ehepaar aber jetzt hingehen und dem Roten Kreuz 200.000 spenden. Dann muessten Sie nur aus 800.000 Abgaben bezahlen (200.000 Euro).
Lebensmittel müssten im Durchschnitt +- 10% Günstiger werden, wobei Gebrauchsgüter, wie das Auto, Möbel um ca. 6% teurer werden.
Firmen.
Die Schreinerei X hat nach Abzug aller Ausgaben ein Brutto-Profit von 80.000 Euro - Angestellte/Arbeiter = 6. Das ergibt einen Freibetrag von 60.000 Euro (10000*6). Die Schreinerei hat somit aus 20.000 Euro 25% = 5.000 Euro zu entrichten.
Der Laminatboden-Hersteller, der mit 20 Mitarbeiter und einer sonst vollautomatischen Firma einen Brutto-Profit von 5.000.000 erzielt - müsste somit 4.800.000 (5.000.000 - (20*10.000)) * 25% = 1.200.000 Euro bezahlen.
- Natuerlich koennte die Firma auch noch was spenden.
Das ganz wäre gerechter als jetzt. Jeder würde einen vernünftigen Beitrag dazu beitragen.
Gruß Afrigaaner
Mit verlaub, aber das ist eine Milchmädchenrechnung sondergleichen.
Wenn Du schon eine solche Rechnung aufstellst, solltest Du diese auch mit realen Zahlen unterfüttern. Wieviel kosten uns zur Zeit denn die nach deiner Ansicht pauschal zu streichenden Subventionen? Was sind in deinen Augen Subventionen? Mit welchen Midereinnahmen wäre zu rechnen, wenn pro Kopf ein Freibetrag in Höhe von 10.000 € gewährt würde? Wie summieren sich die Mindereinnahmen bei den Spitzenverdienern?
Du möchtest Einnahmen generieren, indem du den Spitzensteuersatz quasi halbierst und im Gegenzug Subventionen wie bspw. die Pendlerpauschale streichst und nennst das ganze auch noch gerecht?
Und ist nicht gerade die Mehrwertsteuer, die Du erhöhen möchtest, aufgrund der gleichen Last, die Arm und Reich durch diese zu tragen haben, unsozial?
Alles in allem wenig durchdacht oder um es mit Pipis Worten auszudrücken, du "malst dir die Welt so wie sie Dir gefällt", nämlich in höchstem Maße vereinfacht, ohne die Begebenheiten wie sie sich derzeit darstellen auch nur ansatzweise zu berücksichtigen und somit fernab jeder Realität.
Versteh mich bitte nicht falsch, ich finde es ansich gut, dass Du dir Gedanken machst, wie ein System auszusehen hätte, das die Rahmenbedingungen für einen zumindest einigermaßen gerechten respektive gerechteren Kapitalismus schafft. Jedoch erachte ich dieses Thema aufgrund der immensen Zahl an zu berücksichtigenden Aspekten als zu Komplex, um es auf einen Post in dem von Dir getätigten Umfang herunterbrechen zu können.
@ seventh_son
Deine Pauschalkritik zeugt von einem Menschenbild ala homo homini lupus, alles Steuerhinterzieher und Gauner, gebt ihnen nur Gelegenheit dazu und sie werden es euch beweisen. Scheinheilg sind sie alle, diese bösen Menschen. Nun zählst Du sicherlich auch zu der Spezies Mensch, hinerziehst also Steuern, wo Du nur kannst?
Bist Du Scheinheilig, weil Du Kritik an den Kritikern übst, aber nach Deiner Theorie wie ebendiese verfahren würdest, wenn Du einen Vorteil daraus ziehen könntest?
Im Endeffekt ist das Thema ja immer dasselbe: Wir schafft man es das Wirtschaftssystem so zu strukturieren, das alle genug davon haben.
Und klar, auch ich als Idealist kaufe im Discounter, weil ich schlichtweg nicht genügend Geld zur Verfügung habe, um Produkte angemessen zu bezahlen.
Aber wie bei allem, müsste man differenzieren:
Hätte ich mehr Geld durch eine gerechtere Vermögensverteilung zur Verfügung, wie z.B. eine gerechtere Entlohung für die Arbeit oder Optimierung der Lohnnebenkosten, dann würde ich auch mehr Geld für Produkte bezahlen können und wollen.
Firmenbezogen würde ich sagen, dass es berechtigt ist, nach möglichst viel Gewinn zu streben, aber ungerecht, wenn es auf Stellenabbau zwecks Gewinnmaximierung hinausläuft.
Mit anderen Worten: Wenn ein Betrieb läuft, muss man niemand entlassen, um noch mehr Gewinn zu machen, wie es ja heutzutage gang und gäbe ist. Vielmehr sollte man bei Gewinn bestrebt sein, sich dem sozialmarktwirtschaftlichen Ziel der Vollbeschäftigung zu nähern und zeitgleich Kapitalrücklagen zu bilden und in moderne Produktionstechniken zu investieren.
Dabei sollte man auch wieder beachten, durch die moderne Technik nicht zu viele Arbeitslätze zu zerstören.
Ich weiß, schwierig, aber wir reden hier ja über Gedanken und Theorien.