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Respekt an die Amerikanischen Milliardäre

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Basaltkopp schrieb:

Aber das spielt eigentlich keine Rolle. Jeder kann in dem Rahmen helfen, in dem es ihm selber möglich ist - und da kann ein Zweidrittelbier genausoviel wert sein, wie mehrere Mios.


Ich korrigiere mich dahingehend, dass ein Bier nicht wirklich eine Hilfe ist. Eine Hilfe wäre im Falle des mittellosen Kumpels eine (warme) Mahlzeit, aber sicher kein Bier. Gegen Durst hilft im schlimmsten Fall auch mal Leitungswasser.
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X5-M schrieb:
dawiede schrieb:
jona_m schrieb:
mickmuck schrieb:
jona_m schrieb:
Milliardär Hopp verteidigt deutschen Spendergeist


den hopp muss man wirklich differenziert sehen.  


Ich kann durchaus auch seinen Satz mit den Neidern verstehen. Das ist hier in Deutschland einfach anders als in Amerika. Wer dort Geld hat, für den wird sich gefreut, hier ist man da prinzipiell erst mal neidisch. Ich glaube kaum, dass die deutschen Milliardäre ihr Geld für sich behalten, aber ich kann gut verstehen wenn man die Spenden vielleicht eher im Stillen macht.  


Wenn ich nen Kumpel 2/3 Bier ausgeb, weil er pleite ist, dann ist das unegfaehr so wie wenn der ne Million spendet....an meinen 2/3 Bieren seh ich nix besonderes...an Hopps Million wird sich aufgegeilt


Diese Einstellung ist typisch deutsch. Eine gesunde Mischung aus Neid, Missgunst und Verbitterung.
Bei einer Spende kommt es nicht auf die nachteilige Wirkung beim Spender an, sondern auf die vorteilhafte Wirkung beim Empfänger. Das hier ein eklatanter Unterschied zwischen der Spende von einer Million Euro und dem "Ausgeben" von 2-3 Bier besteht, dürfte auf der Hand liegen.


Pass mal auf was du mir unterstellst und lies da lieber dreimal. Was auch immer typisch deutsch sein soll, normalerweise les ich bei so einem Satz nicht mehr weiter. Bei dir hab ich es ausnahmsweise mal getan.

Mir geht es darum, dass durchaus jeder im Rahmen seiner Moeglichkeiten hilft, aber moeglicherweise kaum gesellschaftliche Anerkennung bekommt. Jetzt kommst du und darfst dich erklaeren...oder du laesst es naechstes Mal einfach sein unverschaemte Unterstellungen zu posten
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Ewigtreuer schrieb:

Viele wollen nicht, haben aber einfach keine Wahl.
Ohne Aldi, Lidl und Kik wäre - Moral hin oder her - bei Vielen das Leben schwieriger


Ich habe mich etwas schwammig ausgedrückt. Mit Discountpreis meinte ich PC oder sonstige Elektronik für kleinstes Geld!
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Basaltkopp schrieb:
Ewigtreuer schrieb:

Viele wollen nicht, haben aber einfach keine Wahl.
Ohne Aldi, Lidl und Kik wäre - Moral hin oder her - bei Vielen das Leben schwieriger


Ich habe mich etwas schwammig ausgedrückt. Mit Discountpreis meinte ich PC oder sonstige Elektronik für kleinstes Geld!


Okidoki - bei mir ist der Groschen grade Pfennigweise gefallen. SO verstehe ich's jetzt auch  
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peter schrieb:
X5-M schrieb:
dawiede schrieb:
jona_m schrieb:
mickmuck schrieb:
jona_m schrieb:
Milliardär Hopp verteidigt deutschen Spendergeist


den hopp muss man wirklich differenziert sehen.  


Ich kann durchaus auch seinen Satz mit den Neidern verstehen. Das ist hier in Deutschland einfach anders als in Amerika. Wer dort Geld hat, für den wird sich gefreut, hier ist man da prinzipiell erst mal neidisch. Ich glaube kaum, dass die deutschen Milliardäre ihr Geld für sich behalten, aber ich kann gut verstehen wenn man die Spenden vielleicht eher im Stillen macht.  


Wenn ich nen Kumpel 2/3 Bier ausgeb, weil er pleite ist, dann ist das unegfaehr so wie wenn der ne Million spendet....an meinen 2/3 Bieren seh ich nix besonderes...an Hopps Million wird sich aufgegeilt


Diese Einstellung ist typisch deutsch. Eine gesunde Mischung aus Neid, Missgunst und Verbitterung.
Bei einer Spende kommt es nicht auf die nachteilige Wirkung beim Spender an, sondern auf die vorteilhafte Wirkung beim Empfänger. Das hier ein eklatanter Unterschied zwischen der Spende von einer Million Euro und dem "Ausgeben" von 2-3 Bier besteht, dürfte auf der Hand liegen.


ich habe es oben schon einmal gefragt, eine antwort habe ich weder gefunden, noch bekommen.

an wen geht das geld eigentlich?


der hopp sagt in dem artikel, wo sein geld u.a. hingeflossen ist.
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@mickmuck

von hopp wusste ich das schon vorher. ich wusste auch wie gates vorher bereits geld eingesetzt/gespendet hat.

mir ging es um die gelder um die es in der threaderöffnung geht.
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mickmuck schrieb:
peter schrieb:
X5-M schrieb:
dawiede schrieb:
jona_m schrieb:
mickmuck schrieb:
jona_m schrieb:
Milliardär Hopp verteidigt deutschen Spendergeist


den hopp muss man wirklich differenziert sehen.  


Ich kann durchaus auch seinen Satz mit den Neidern verstehen. Das ist hier in Deutschland einfach anders als in Amerika. Wer dort Geld hat, für den wird sich gefreut, hier ist man da prinzipiell erst mal neidisch. Ich glaube kaum, dass die deutschen Milliardäre ihr Geld für sich behalten, aber ich kann gut verstehen wenn man die Spenden vielleicht eher im Stillen macht.  


Wenn ich nen Kumpel 2/3 Bier ausgeb, weil er pleite ist, dann ist das unegfaehr so wie wenn der ne Million spendet....an meinen 2/3 Bieren seh ich nix besonderes...an Hopps Million wird sich aufgegeilt


Diese Einstellung ist typisch deutsch. Eine gesunde Mischung aus Neid, Missgunst und Verbitterung.
Bei einer Spende kommt es nicht auf die nachteilige Wirkung beim Spender an, sondern auf die vorteilhafte Wirkung beim Empfänger. Das hier ein eklatanter Unterschied zwischen der Spende von einer Million Euro und dem "Ausgeben" von 2-3 Bier besteht, dürfte auf der Hand liegen.


ich habe es oben schon einmal gefragt, eine antwort habe ich weder gefunden, noch bekommen.

an wen geht das geld eigentlich?


der hopp sagt in dem artikel, wo sein geld u.a. hingeflossen ist.



Das was da geschrieben steht, stimmt doch nicht. Hopp ist reich und somit böse. Diese Spende von ihm war doch nur aus Eigennutz, um sich besser in der Öffentlichkeit präsentieren zu können. Wahrscheinlich fließt das Geld mittelbar wieder zu Herrn Hopp zurück.
Es sollten besser alle 2-3 Bier spenden, das bringt die Gesellschaft weiter.
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peter schrieb:


ich habe es oben schon einmal gefragt, eine antwort habe ich weder gefunden, noch bekommen.

an wen geht das geld eigentlich?


Eine genaue Auflistung konnte ich auch nicht finden. Merkwürdig, sollte man doch annehmen das positive Presse für die unterstützten Projekte ja durchaus auch im Interesse der Spender sein könnte/sollte/müsste.

Zu dieser Lohnsklaverei-Debatte hier:
Wer schlichtweg meint "gibts net" oder das hätte mit uns irgendwie nix zu tun, für den könnte folgender Film Interessant sein, den ich allerdings leider bisher nicht online finden konnte:

http://workingmansdeath.at/about_dt.html
(Infos auch auf http://www.arte.tv/de/Workingman-s-death/2015698.html )
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X5-M schrieb:
mickmuck schrieb:
peter schrieb:
X5-M schrieb:
dawiede schrieb:
jona_m schrieb:
mickmuck schrieb:
jona_m schrieb:
Milliardär Hopp verteidigt deutschen Spendergeist


den hopp muss man wirklich differenziert sehen.  


Ich kann durchaus auch seinen Satz mit den Neidern verstehen. Das ist hier in Deutschland einfach anders als in Amerika. Wer dort Geld hat, für den wird sich gefreut, hier ist man da prinzipiell erst mal neidisch. Ich glaube kaum, dass die deutschen Milliardäre ihr Geld für sich behalten, aber ich kann gut verstehen wenn man die Spenden vielleicht eher im Stillen macht.  


Wenn ich nen Kumpel 2/3 Bier ausgeb, weil er pleite ist, dann ist das unegfaehr so wie wenn der ne Million spendet....an meinen 2/3 Bieren seh ich nix besonderes...an Hopps Million wird sich aufgegeilt


Diese Einstellung ist typisch deutsch. Eine gesunde Mischung aus Neid, Missgunst und Verbitterung.
Bei einer Spende kommt es nicht auf die nachteilige Wirkung beim Spender an, sondern auf die vorteilhafte Wirkung beim Empfänger. Das hier ein eklatanter Unterschied zwischen der Spende von einer Million Euro und dem "Ausgeben" von 2-3 Bier besteht, dürfte auf der Hand liegen.


ich habe es oben schon einmal gefragt, eine antwort habe ich weder gefunden, noch bekommen.

an wen geht das geld eigentlich?


der hopp sagt in dem artikel, wo sein geld u.a. hingeflossen ist.



Das was da geschrieben steht, stimmt doch nicht. Hopp ist reich und somit böse. Diese Spende von ihm war doch nur aus Eigennutz, um sich besser in der Öffentlichkeit präsentieren zu können. Wahrscheinlich fließt das Geld mittelbar wieder zu Herrn Hopp zurück.
Es sollten besser alle 2-3 Bier spenden, das bringt die Gesellschaft weiter.


Versuch doch mal zu verstehen, anstatt hier sinnlosen Mist zu posten. Ersetz die 2-3 Bier gerne durch Mahlzeiten, wenn du dich an Sinnlosigkeiten aufhaengen musst oder mach dich halt weiterhin zum Deppen.

Den Post, dass er zu den boesen gehoert, darfst du mir auch noch praesentieren. Und jetzt hab ich mehr geschrieben als ich wollte....aber jetzt bist du mal wieder dran, aber jetzt bitte ohne Unterstellungen, sonst kann man dich nicht ernst nehmen
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Diese Lohnsklaven findet man aber eher hier in Deutschland am Bau, wo Schwarzarbeiter nur 4 Euro (oder noch weniger Stundenlohn bekommen), Putzkräfte oder bei diesem Friseur in Ostdeutschland, der nur 1 Euro par Zerquetschte an Stundenlohn gezahlt hat.

Ich glaube nicht, dass das z.B. bei Microsoft (in solch einem Ausmaß) der Fall ist. Und bei Importen aus China werden da wohl alle Arbeiter ausgebeutet und müssen unter schlimmsten Bedingungen arbeiten. Das schmälert aber IMHO nicht die Spendenbereitschaft.
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@dawiede:
Trotzdem ist Dein Bierbeispiel nicht das beste. Es ist eine nette Geste Deinerseits und zeigt, dass Du ein guter Kumpel bist, aber echte Hilfe ist doch was anderes.
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Basaltkopp schrieb:
@dawiede:
Trotzdem ist Dein Bierbeispiel nicht das beste. Es ist eine nette Geste Deinerseits und zeigt, dass Du ein guter Kumpel bist, aber echte Hilfe ist doch was anderes.


Jetzt hoer aber mal auf. Ich schreibe im Beitrag oben, dass du es gerne durch ne Mahlzeit ersetzen kannst und dann wird weiter auf dem Bier rumgeritten? Macht das diskutieren dann noch Sinn...nein!
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dawiede schrieb:
Basaltkopp schrieb:
@dawiede:
Trotzdem ist Dein Bierbeispiel nicht das beste. Es ist eine nette Geste Deinerseits und zeigt, dass Du ein guter Kumpel bist, aber echte Hilfe ist doch was anderes.


Jetzt hoer aber mal auf. Ich schreibe im Beitrag oben, dass du es gerne durch ne Mahlzeit ersetzen kannst und dann wird weiter auf dem Bier rumgeritten? Macht das diskutieren dann noch Sinn...nein!


Sorry, den Beitrag habe ich überlesen. Streichen wir diese Postings aus dem Protokoll. Mea culpa!
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Basaltkopp schrieb:
dawiede schrieb:
Basaltkopp schrieb:
@dawiede:
Trotzdem ist Dein Bierbeispiel nicht das beste. Es ist eine nette Geste Deinerseits und zeigt, dass Du ein guter Kumpel bist, aber echte Hilfe ist doch was anderes.


Jetzt hoer aber mal auf. Ich schreibe im Beitrag oben, dass du es gerne durch ne Mahlzeit ersetzen kannst und dann wird weiter auf dem Bier rumgeritten? Macht das diskutieren dann noch Sinn...nein!


Sorry, den Beitrag habe ich überlesen. Streichen wir diese Postings aus dem Protokoll. Mea culpa!


Ok, kann ja mal passieren
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Finde die Debatte sehr interessant, hier ein paar Anmerkungen, so kann man sich vielleicht die ein oder andere Wiederholung sparen:
Ein Argument, das immer wieder auf vielfältige Art durchscheint ist utilitaristischer Art. Tatsächlich scheint seine argumentative Kraft nicht zuletzt in seiner bestechenden Einfachheit und Logik zu liegen: Was hilft, was also einen positiven Effekt hat, ist gut. (Hier entstehen dann bald die bekannten Probleme, also was heisst positiv? Hier scheint Konsens über das Schaffen von Arbeitsplätzen zu bestehen; ist ein Effekt positiver als ein anderer? Etc. Diese Probleme würde ich später klären.)
Die etwas strengere Sicht scheint zu sein, dass die eingesetzten Mittel selbst aus einer moralisch einwandfreien Quelle stammen müssen, da sie ansonsten den positiven Effekt verderben. Hier wird also mehr bewertet als der bloße Effekt, eine Haltung die sich der erste “Vulgärutilitarist” verbietet.
Freilich müssen diejenigen, die eine einwandfreie Quelle der Hilfsmittel verlangen sich fragen lassen, ob es solche Hilfsmittel überhaupt geben kann, gerade wenn man das ganze kausal und historisch potenziert denkt. (Von der Überprüfbarkeit und Quellenlage ganz zu schweigen).
Nicht zuletzt finde ich in der Diskussion auch das alte kantische Argument: Jemandem helfen, weil man ihn mag, oder weil man ohnehin sehr viel Geld hat, ist lobenswert und in gewisser Weise auch schön. Höchste moralische Anerkennung verdient jedoch nur jener, der sich nicht aufgrund seiner persönlichen Neigungen und Gefühle bzw. seiner besonderen Situation, ja sondern sogar gegen diese und aus moralischer Pflicht heraus dafür entscheidet, zu helfen. Hier schliessen sich die Fragen an, ob ein Multimilliardär eine solche Haltung überhaupt einnehmen kann, bzw. wie man das herausfinden soll. Ob irgendjemand das kann?
All diese (klassisch abendländischen) Positionen führen zu weiterführenden Fragen von denen ich hier nur ein paar willkürlich ausgewählt habe. Sehr interessant ist auch die These, dass Reichtum an sich eine moralische Verpflichtung enthält, der Milliardär also “nur” tut, was er ohnehin tun sollte. Hier ist mir nicht ganz klar, ob der Milliardär dann nur ein wenig, gar keinen oder “normalen” Respekt zu erwarten hat.  
Ich will gar keine Wertung vornehmen, allerdings drängt sich doch die Frage auf, ob nicht die Milliardäre ebenso produzierte Erscheinungen sind, wie die Bedürftigen? So kann man sich fragen welchem Zweck das ganze Spiel von Bewertungen wie gut und schlecht dient. Man sieht schon, dies führt von moralischer Frage zu ethischer, zu der Frage nach dem guten Leben.

Ein letztes, nur so ein Gefühl: Vielleicht ist das was die Milliardäre tun tatsächlich gut in einem positivistischen Sinn. Gut bedeutet demnach nur, einem vorher festgelegten (historisch gewordenem) Maßstab entsprechend. Dass sich an diesem Thema hier und anderswo eine Diskussion entzündet, spiegelt vielleicht nur ein unbestimmtes Mißtrauen gegenüber diesen, unseren Maßstäben wieder.
Gruß und Dank für diese Diskussion.

pablo
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Eigentlich geht es hier um zwei sehr unterschiedliche Dinge. Da ich damit angefangen habe, hier in Frage zu stellen, dass irgendjemand zu Recht soviel Kohle hat, sollte ich vielleicht auch einräumen, dass diese Position nicht eigentlich mit der Bewertung der Geste an sich zu tun haben kann.
Die Geste losgelöst von dem Fakt zu sehen, dass unser Wirtschaftssytem derartige Ungleichheit zulässt ist zugegebenermaßen sehr verlockend.
Und entspricht dem Ursprung dieses Threads.
Da wird es dann aber auch schon schwierig, weil sofort Bewertungen einfließen, die in Richtung "Heldenverehrung" (guter Milliardär) gehen.
Da kommt dann bei mir das Bedürfnis auf, eben die Grundsatzfrage nach der Rechtmäßigkeit von Kapitalerwerb in dieser Größenordnung zu stellen.
Die fundamentale Kritik daran ist ein Antikapitalistische.
Ich lehne diese systemimmanente Ausprägung der Ungleichheit ab, deshalb stelle ich grundsätzlich in Frage, ob jemand das Recht hat Milliardär zu sein.
Dabei stellt sich für mich nur hintergründig die Frage, welcher Quellen er/sie sich  dabei zur Geldvermehrung bedient hat.

Eine andere Frage ist dann die, auf die einige das Thema gerne reduzieren möchten:
Ist der Einsatz der Geldes für eine "wirklich gute Sache".
Und da kann man natürlich unumwunden feststellen, dass bspw. Hopps Engagement, auch Gates, zum Teil sehr sympathisch wirkt.

Solche Debatten führe ich aber ungern, ich halte es da eher mit der fundamentalen Sichtweise.
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Wieso sollte Herr Hopp nicht das Recht haben, so viel Geld zu besitzen? Was soll sonst geschehen? Zwangsenteignung?    Bis zu welchem Betrag?
Jeder andere hätte ja vor Herrn Hopp die zündende Idee für SAP haben können. Es steht jedem frei mit einer guten Geschäftsidee reich zu werden. Ich habe allerhöchsten Respekt vor dem Lebenswerk des Herrn Hopp.
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X5-M schrieb:
Wieso sollte Herr Hopp nicht das Recht haben, so viel Geld zu besitzen? Was soll sonst geschehen? Zwangsenteignung?    Bis zu welchem Betrag?
Jeder andere hätte ja vor Herrn Hopp die zündende Idee für SAP haben können. Es steht jedem frei mit einer guten Geschäftsidee reich zu werden. Ich habe allerhöchsten Respekt vor dem Lebenswerk des Herrn Hopp.


Auch wenn du hier scheinbar lachen musst und augenscheinlich auch nicht über die Kreativität verfügst dir irgendwas anderes vorzustellen als du kennst, es gibt durchaus die Möglichkeit eines anderen Wirschaftens und ja, man kann es auch so sehen, dass Eigentum auf das absolut Notwendige begrenzt bleibt.
Die zündende Idee für SAP könnte auch in den Dienst einer Allgemeinheit gestellt werde, statt einen Einzelnen reich zu machen.
Wie gesagt, meine Position ist eine absolut Antikapitalistische!
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FrankenAdler schrieb:
X5-M schrieb:
Wieso sollte Herr Hopp nicht das Recht haben, so viel Geld zu besitzen? Was soll sonst geschehen? Zwangsenteignung?    Bis zu welchem Betrag?
Jeder andere hätte ja vor Herrn Hopp die zündende Idee für SAP haben können. Es steht jedem frei mit einer guten Geschäftsidee reich zu werden. Ich habe allerhöchsten Respekt vor dem Lebenswerk des Herrn Hopp.


Auch wenn du hier scheinbar lachen musst und augenscheinlich auch nicht über die Kreativität verfügst dir irgendwas anderes vorzustellen als du kennst, es gibt durchaus die Möglichkeit eines anderen Wirschaftens und ja, man kann es auch so sehen, dass Eigentum auf das absolut Notwendige begrenzt bleibt.
Die zündende Idee für SAP könnte auch in den Dienst einer Allgemeinheit gestellt werde, statt einen Einzelnen reich zu machen.
Wie gesagt, meine Position ist eine absolut Antikapitalistische!


Das hat ja in der Vergangenheit alles schonmal toll geklappt, nicht wahr.

Ich finde es echt toll, auf der einen Seite wird beklagt, wie sehr der Staat immer weiter in die Rechte der Bürger eingreift, auf der anderen Seite soll das privateigentum begrenzt werden.  

Ich bestell schon mal mein Auto für in 20 Jahren.  
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FrankenAdler schrieb:

Die zündende Idee für SAP könnte auch in den Dienst einer Allgemeinheit gestellt werde, statt einen Einzelnen reich zu machen.
Wie gesagt, meine Position ist eine absolut Antikapitalistische!


Neid der Besitzlosen? Wer nichts hat, für den sind antikapitalistische Parolen ja nicht allzu schwierig. Als Sozialpädagoge wirst Du freilich nicht nichts haben, aber eben auch offenbar keine zündende Idee gehabt haben, um richtig reiich zu werden.

Stellst Du Dein Eigentum auch in den Dienst der Allgemeinheit? Darf jeder an Deinen Kühlschrank? Darf jeder nach Lust und Laune Dein Auto benutzen?


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