In den USA, dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten gibt es seit langem nicht nur ein Tempolimit, sondern noch andere nachahmenswerte Einrichtungen. Die Devise heißt Ankommen, nicht rasen. Z.b. gibt es eine "Exclusive Lain" auf den großen Verbindungsstraßen. Eine ausschließlich für Fahrzeuge mit mindestens drei Insassen zugelassene Fahrbahn. Während die mit weniger Personen besetzten Autos im allmorgendlichen Stau stehen, geht es auf dieser Fahrbahn pünktlich zum Job. Das spart Kraftstoff, Abgase, Straßenverschleiß, Zeit, Geld und führt zu mehr Miteinander. Die USA haben nicht nur Bush. Es gibt auch viele gute Dinge dort. Deutschland ist dagegegn das Land des unbegrenzten Saurauslassens. Solche Aggressionen, wie sie auf deutschen Straßen ständig rausgelassen werden, habe ich weder in den USA, noch sonst auf meinen Reisen irgendwo erlebt. Es werden auf den Straßen von vielen die persönlichen Probleme abgebaut. Dafür ist diese Einrichtung aber nicht geschaffen. Es geht darum, von A nach B zu kommen. Das begreift man in Deutschland vielfach nicht und hält den Straßenverkehr vielmehr für ein Schlachtfeld. Und die Autoindustrie verkauft dafür die Panzer. Schon das Design vieler Fahrzeuge wirkt aggressiv. Man muß sich nur mal die Frontpartien z.B. bei BMW ansehen. Da geht es offensichtlich um die richtige Wirkung beim Frontmann im Rückspiegel für die Nötigung beim Auffahren zum Freischaufeln der Überholspur. Tempolimit: na klar ! 100 reicht auch. Und überhaupt: Fahrt doch Bahn und Bus ! Das schont vor allem Nerven...
Pedrogranata schrieb: Und überhaupt: Fahrt doch Bahn und Bus ! Das schont vor allem Nerven...
... und dauert, wenn ich ne Freundin in Mittelhessen besuchen will 3-4 Stunden länger (einfache Fahrt natürlich) und kostet viel mehr! Sau gute Idee....
Pedrogranata schrieb: Die Devise heißt Ankommen, nicht rasen.
Jo, is klar. Back to the roots, reisen wir wieder mit Pferdegespannen durch die Gegend. Dauert zwar etwas länger ist aber außer ein paar Pupsemmissionen am ökologischsten...
Es geht hier nicht nur um spaßiges Rumrasen, sondern darum, daß es in D. eine aussterbende Spezies gibt, die nennt sich Arbeitnehmer. Viele von denen sind nun mal Pendler, und wenn man größere Distanzen zur Arbeit zurücklegen muß, will man auch vorankommen. Auch wenn es eher selten der Fall ist, aber es gibt auch Zeiten, wo die Autobahnen leer sind und man getrost zügig fahren kann, und da soll man dann durch die Gegend kriechen? Das hat mit aggresiven Fahren nichts zu tun, aggressiv werde ich höchstens, wenn ich genötigt werde, immer 120 zu fahren, obwohl ich freie Bahn habe.
Wenn sich in Deutschland so viele Menschen für den Ausbau des öffentlichen Verkehrs einsetzen würden, wie sich gegen Tempolimits aussprechen, würde man bei der Bahn inzwischen wie Spok aus dem Raumschiff "Enterprise" gebeamt werden.
Aber man ließ es zu, daß der öffentliche Verkehr in private Gierkrallen kam. Man ließ es zu, daß Stellenstreichungen und Arbeitshetze bei der Bahn zu weniger Pünktlichkeit und Service führten. Man ließ es zu, daß der Profit regiert, statt die Befriedigung des Bedürfnisses nach weitverbreitetem Schienennetz, reibungslosem, pünktlichem und vor allem b e z a h l b a r e m öffentlichem Verkehr durch staatlich beeinflußte Fahrpreise erfolgt, auf die man hätte wenigstens beschränkten politischen Einfluß nehmen können.
Als in den 70ern in Frankfurt gegen die Wohnraumzerstörung im Westend und die damit verbundene Vertreibung der Bevölkerung aus den Innenstädten in die Vororte demonstriert wurde, haben die Autofahrer im Stau hinter der Demo Hupkonzerte veranstaltet und sind auf die Demonstranten aufgefahren, z.T. weil sie, statt mit der Bahn, mit ihrer Blechkiste am Samstag zum Waldstadion wollten. Als dieselben dann merkten, daß die angeblich billigeren Wohnungen in den Vororten, in die sie vertrieben wurden, doch nicht so billig waren, wie sie dachten, weil die Fahrtkosten in den überfüllten Bahnen in die Stadt und zur Arbeit dafür um so mehr zu Buche schlugen und die Ersparnis restlos auffraßen, waren anstelle der Wohnungen schon die Bankentürme da. Und jetzt war man den Preistreibern vom Nahverkehr und von den Tankstellen ausgeliefert, wenn man in und aus der Stadt zum und vom Job gekarrt werden mußte.
Als in den 70ern bei den Straßenbahnblockaden auf der Zeil gegen die Fahrpreistreibereien die Zehntausenden von Blockierern von der Polizei auf die Fresse bekamen, haben dieselben oder diegleichen tatenlos drumherum gestanden, die jetzt nicht mehr die Fahrscheine bezahlen wollen/können und sich über Tempolimits auf den ohnehin überfüllten Strassen beklagen, auf denen man auch ohne Tempolimit froh sein muß, wenn man überhaupt 100 fahren k a n n, bzw. überhaupt lebend ankommt.
Pedrogranata schrieb: In den USA, dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten gibt es seit langem nicht nur ein Tempolimit, sondern noch andere nachahmenswerte Einrichtungen.
Warum schwärmen dann so viele Amis von der "deutsch Autobähn"....???
Auch wenn ich selber gerne schnell fahre, an sich ist gegen ein Tempolimit von 120 (oder 130) nicht wirklich etwas zu sagen. Wenn es nachweislich die Umwelt schont, soll´s mir recht sein. Außer, dass man in einer gewissen Weise in seiner Freiheit "beschnitten" wird, macht es ohnehin keinen großen Unterschied. Ich würde mal schätzen, dass es auf ner BAB Strecke von 500 Km vielleicht maximal eine Viertelstunde ausmacht, ob man immer so schnell fährt, wie es der Verkehr grade zuläßt oder aber mehr oder weniger konstant mit 120 Km/h unterwegs ist. Von der Warte her, hätte ich damit also kein Problem. Nur das einem somit generell die Möglichkeit genommen würde, bei entsprechend freier Fahrbahn auch mal mit über 200 Sachen durch die gegend zu brettern, fände ich dann doch etwas schade.
Wo ich Petra aber zustimmen muss, ist die Sache mit den Carpool Lanes. Sehr gute Sache, die ich mir für Deutschland auch wünschen würde. Ich denke, auch der Umweltschutz wäre unterm Strich bedeutend größer, wenn sich mehr Leute zu Fahrgemeinschaften zusammenschließen würden, als bei einem Tempolimit. Und wenn man sich mal so auf unseren Autobahnen umsieht, hockt in ca. 80% der Autos (im Berufsverkehr > 90%) nur der Fahrer! Völlig schwachsinnig!!!
Abgesehen davon, wäre ich endlich mal schwer für die Einführung der generellen PKW-Maut!!! Allerdings nur, bei gleichzeitiger Etlastung der deutschen Autofahrer über die KFZ-Steuer, was zu 100% garantiert sein müsste!!!
@brady Daniel paßt schon: Wirst lachen, ich habe tatsächlich kein Auto. Ich habe (bisher) auch durch meine beruflichen Kenntnisse sämtliche Spekulanten, die an meine Mietwohnung wollten, erfolgreich verjagt und wohne billig und zentral in Frankfurt. Meistens fahre ich Rad (auch ins Waldstadion).
Aus dem Tanach: (Daniel 13. Kapitel) Zwei alte Richter sehen im Hause Jojakims seine schöne Frau Susanna Diese beiden Richter lauern Susanna beim Bade auf und erpressen sie zum Beischlaf mit der Drohung, sie würden sie ansonsten des Ehebruchs mit einem jungen Mann beschuldigen Susanna weigert sich und schreit. Die beiden Richter schreien ebenfalls und stellen Susanna wie zuvor angedroht unter Falschanklage. Die Richter behaupten, sie hätten Susamme beim Ehebruch ertappt. Die beiden Richter verurteilen Susanna zum Tode. Daniel rettet Susanna, indem er mit Hilfe eines Kreuzverhörs beweist, dass die beiden Alten lügen. (Daniel 14.Kapitel) Daniel weigert sich, bei König Cyrus dem Bel-Kult zu huldigen und eine angeblich Essen verzehrende Bel-Statue aus Bronze anzubeten. Durch eine List (mit gestreuter Asche) kommt Daniel den Machenschaften der Bel-Priester und ihrer Geheimtür auf die Schliche und überzeugt König Cyrus, dass Baal kein lebendiger Gott ist. Danach zerstört Daniel einen Bel-Drachen, den er mit Kuchen aus Pech und Haaren zerstörte, was den betroffenen Belpriestern des Drachens das Leben kostet. Daraufhin empörten sich die Babylonier und behaupteten, dass König Cyros Jude geworden sei. Notgedrungen, um sein Reich zu retten, wirft der König Daniel in eine Löwengrube mit sieben Löwen. Die Löwen weigerten sich, Daniel zu fressen, jedoch drohte Daniel während der Frist von sieben Tagen zu verhungern. Daraufhin kam der Prophet Habakuk mit Hilfe eines Geistes zur Löwengrube und gab Daniel Essen. Am Ende der sieben Tage sah der König, dass Daniel noch lebte, sagte, dass es außer Daniels Gott keine anderen Gott gibt und ließ die Belpriester in die Löwengrube werfen, wo sie von den Löwen mit Behagen verspeist wurden.
Das Problem erledigt ich über kurz oder lang von selbst. Entweder so wie in Florida wo letztes Jahr angeblich erstmals mehr Strafmandate wegen zu niedriger Geschwindigkeit ausgestellt wurden als wegen zu hoher ... der Alterstruktur sei Dank ... außerdem fahren Senioren eh nicht so gerne Autobahn ... Sodann durch ständig steigende Sprit-, Auto- und Reparaturkosten, sowie der ersehnten PKW-Maut ... wenn kaum noch einer Auto fährt, braucht's kein Gesetz ...
@ brady Du liebst es offenbar in Kürzeln und Rätseln zu sprechen. Kenne D C-B ganz gut. Seh ihn Samstags im Alnatura und war zwei Jahre sein Zimmernachbar im Internat. D C-B und Aquarium ?? Hat der im Aquarium gelegen und wurde nicht aufgefressen ?? Kann ich mir gar nicht vorstellen, das ist doch'n fetter Brocken...
@Pedro: Jetzt wird mir einiges klarer und Beate Uhse war deine Bettgenossin und seit dem haste kein Aquarium mehr daheim.....
@Pedro: Biste morgens schon mal mit der Reginonalbahn von Fulda nach Frankfurt gependelt? Machs mal...ist ne Erfahrung wert und berichte doch hinter her bitte mal von deinen Nerven...
ökologisch sinnvoll sprit- und geldsparend unfallreduzierend stauvermeidend nervenschonend
... und im Endeffekt nicht wesentlich langsamer ( es sei denn, man ist es gewohnt, tiefnachts bei wenig Verkehr mit 220 unterwegs zu sein).
Man könnte sogar in Erwägung ziehen, mal wieder die terra incognita der rechten Spur zu befahren, wenn die Differenzgeschwindigkeit nicht, wie z.Zt., satte 100 - 120 km/h beträgt.
Bei erlaubten 140 könnte man ohne einschneidende Folgen auch mit gepflegten 160 unterwegs sein, was eine angenehme, relaxte und immer noch ausreichend zügige Fortbewegung ist, zumal dann, wenn dank Begrenzung weniger Staus drohen und dank, jawohl, PKW-Maut auch etwas weniger Verkehrsdichte herrscht.
Bin etwa, um eine konkrete Erfahrung zu benennen, gern auf französischen Autobahnen unterwegs. Wenn aufgrund modernerer Mauterhebung die allerdings etwas nervenden Stops an den Stationen entfallen - um so besser.
Am liebsten wäre es mir allerdings, wenn ihr alle außer mir 120 fahrt und ich nicht kontrolliert werde.
Schließlich der letzte Vorteil: die ständig wachsende Anzahl von Radar-Warngeräten und blauen Drehlichtern mit Magnethalterung unter den Weihnachtsbäumen würde nicht unerheblich dazu beitragen, die Wirtschaft anzukurbeln.
Langsam reicht´s!!!
Naja, seit ich bei dir mitfahren durfte, weiß ich, daß Du von diesem Tempolimit in der Stadt ausgehst
Deutschland ist dagegegn das Land des unbegrenzten Saurauslassens. Solche Aggressionen, wie sie auf deutschen Straßen ständig rausgelassen werden, habe ich weder in den USA, noch sonst auf meinen Reisen irgendwo erlebt. Es werden auf den Straßen von vielen die persönlichen Probleme abgebaut. Dafür ist diese
Einrichtung aber nicht geschaffen. Es geht darum, von A nach B zu kommen. Das begreift man in Deutschland vielfach nicht und hält den Straßenverkehr vielmehr für ein Schlachtfeld. Und die Autoindustrie verkauft dafür die Panzer.
Schon das Design vieler Fahrzeuge wirkt aggressiv. Man muß sich nur mal die
Frontpartien z.B. bei BMW ansehen. Da geht es offensichtlich um die richtige Wirkung beim Frontmann im Rückspiegel für die Nötigung beim Auffahren zum Freischaufeln der Überholspur.
Tempolimit: na klar ! 100 reicht auch. Und überhaupt: Fahrt doch Bahn und Bus ! Das schont vor allem Nerven...
... und dauert, wenn ich ne Freundin in Mittelhessen besuchen will 3-4 Stunden länger (einfache Fahrt natürlich) und kostet viel mehr!
Sau gute Idee....
Jo, is klar. Back to the roots, reisen wir wieder mit Pferdegespannen durch die Gegend. Dauert zwar etwas länger ist aber außer ein paar Pupsemmissionen am ökologischsten...
Es geht hier nicht nur um spaßiges Rumrasen, sondern darum, daß es in D. eine aussterbende Spezies gibt, die nennt sich Arbeitnehmer. Viele von denen sind nun mal Pendler, und wenn man größere Distanzen zur Arbeit zurücklegen muß, will man auch vorankommen. Auch wenn es eher selten der Fall ist, aber es gibt auch Zeiten, wo die Autobahnen leer sind und man getrost zügig fahren kann, und da soll man dann durch die Gegend kriechen? Das hat mit aggresiven Fahren nichts zu tun, aggressiv werde ich höchstens, wenn ich genötigt werde, immer 120 zu fahren, obwohl ich freie Bahn habe.
Verkehrs einsetzen würden, wie sich gegen Tempolimits aussprechen, würde man bei der Bahn inzwischen wie Spok aus dem Raumschiff "Enterprise" gebeamt werden.
Aber man ließ es zu, daß der öffentliche Verkehr in private Gierkrallen kam.
Man ließ es zu, daß Stellenstreichungen und Arbeitshetze bei der Bahn zu weniger Pünktlichkeit und Service führten. Man ließ es zu, daß der Profit regiert, statt die Befriedigung des Bedürfnisses nach weitverbreitetem Schienennetz, reibungslosem, pünktlichem und vor allem b e z a h l b a r e m öffentlichem Verkehr durch staatlich beeinflußte Fahrpreise erfolgt, auf die man hätte wenigstens beschränkten politischen Einfluß nehmen können.
Als in den 70ern in Frankfurt gegen die Wohnraumzerstörung im Westend und die damit verbundene Vertreibung der Bevölkerung aus den Innenstädten in die Vororte demonstriert wurde, haben die Autofahrer im Stau hinter der Demo Hupkonzerte veranstaltet und sind auf die Demonstranten aufgefahren, z.T.
weil sie, statt mit der Bahn, mit ihrer Blechkiste am Samstag zum Waldstadion wollten.
Als dieselben dann merkten, daß die angeblich billigeren Wohnungen in den Vororten, in die sie vertrieben wurden, doch nicht so billig waren, wie sie dachten, weil die Fahrtkosten in den überfüllten Bahnen in die Stadt und zur Arbeit dafür um so mehr zu Buche schlugen und die Ersparnis restlos auffraßen, waren anstelle der Wohnungen schon die Bankentürme da. Und jetzt war man den Preistreibern vom Nahverkehr und von den Tankstellen ausgeliefert, wenn man in und aus der Stadt zum und vom Job gekarrt werden mußte.
Als in den 70ern bei den Straßenbahnblockaden auf der Zeil gegen die Fahrpreistreibereien die Zehntausenden von Blockierern von der Polizei auf die Fresse bekamen, haben dieselben oder diegleichen tatenlos drumherum gestanden, die jetzt nicht mehr die Fahrscheine bezahlen wollen/können und sich über Tempolimits auf den ohnehin überfüllten Strassen beklagen, auf denen man auch ohne Tempolimit froh sein muß, wenn man überhaupt 100 fahren
k a n n, bzw. überhaupt lebend ankommt.
Mitleid ? Och nööö !
1. Haste ein Auto
2. Wenn du ein Auto hast...wofür haste es dann?
Und heute bekommste von mir den Namen Daniel!
Warum schwärmen dann so viele Amis von der "deutsch Autobähn"....???
*grööööhl* der war gut !
Wo ich Petra aber zustimmen muss, ist die Sache mit den Carpool Lanes. Sehr gute Sache, die ich mir für Deutschland auch wünschen würde. Ich denke, auch der Umweltschutz wäre unterm Strich bedeutend größer, wenn sich mehr Leute zu Fahrgemeinschaften zusammenschließen würden, als bei einem Tempolimit. Und wenn man sich mal so auf unseren Autobahnen umsieht, hockt in ca. 80% der Autos (im Berufsverkehr > 90%) nur der Fahrer! Völlig schwachsinnig!!!
Abgesehen davon, wäre ich endlich mal schwer für die Einführung der generellen PKW-Maut!!! Allerdings nur, bei gleichzeitiger Etlastung der deutschen Autofahrer über die KFZ-Steuer, was zu 100% garantiert sein müsste!!!
Daniel paßt schon: Wirst lachen, ich habe tatsächlich kein Auto. Ich habe (bisher) auch durch meine beruflichen Kenntnisse sämtliche Spekulanten, die an meine Mietwohnung wollten, erfolgreich verjagt und wohne billig und zentral in Frankfurt. Meistens fahre ich Rad (auch ins Waldstadion).
Aus dem Tanach:
(Daniel 13. Kapitel)
Zwei alte Richter sehen im Hause Jojakims seine schöne Frau Susanna
Diese beiden Richter lauern Susanna beim Bade auf und erpressen sie zum Beischlaf mit der Drohung, sie würden sie ansonsten des Ehebruchs mit einem jungen Mann beschuldigen
Susanna weigert sich und schreit. Die beiden Richter schreien ebenfalls und stellen Susanna wie zuvor angedroht unter Falschanklage. Die Richter behaupten, sie hätten Susamme beim Ehebruch ertappt. Die beiden Richter verurteilen Susanna zum Tode.
Daniel rettet Susanna, indem er mit Hilfe eines Kreuzverhörs beweist, dass die beiden Alten lügen.
(Daniel 14.Kapitel)
Daniel weigert sich, bei König Cyrus dem Bel-Kult zu huldigen und eine angeblich Essen verzehrende Bel-Statue aus Bronze anzubeten. Durch eine List (mit gestreuter Asche) kommt Daniel den Machenschaften der Bel-Priester und ihrer Geheimtür auf die Schliche und überzeugt König Cyrus, dass Baal kein lebendiger Gott ist.
Danach zerstört Daniel einen Bel-Drachen, den er mit Kuchen aus Pech und Haaren zerstörte, was den betroffenen Belpriestern des Drachens das Leben kostet. Daraufhin empörten sich die Babylonier und behaupteten, dass König Cyros Jude geworden sei. Notgedrungen, um sein Reich zu retten, wirft der König Daniel in eine Löwengrube mit sieben Löwen. Die Löwen weigerten sich, Daniel zu fressen, jedoch drohte Daniel während der Frist von sieben Tagen zu verhungern. Daraufhin kam der Prophet Habakuk mit Hilfe eines Geistes zur Löwengrube und gab Daniel Essen. Am Ende der sieben Tage sah der König, dass Daniel noch lebte, sagte, dass es außer Daniels Gott keine anderen Gott gibt und ließ die Belpriester in die Löwengrube werfen, wo sie von den Löwen mit Behagen verspeist wurden.
Entweder so wie in Florida wo letztes Jahr angeblich erstmals mehr Strafmandate wegen zu niedriger Geschwindigkeit ausgestellt wurden als wegen zu hoher ... der Alterstruktur sei Dank ... außerdem fahren Senioren eh nicht so gerne Autobahn ...
Sodann durch ständig steigende Sprit-, Auto- und Reparaturkosten, sowie der ersehnten PKW-Maut ... wenn kaum noch einer Auto fährt, braucht's kein Gesetz ...
DA
Du liebst es offenbar in Kürzeln und Rätseln zu sprechen.
Kenne D C-B ganz gut. Seh ihn Samstags im Alnatura und war zwei Jahre sein Zimmernachbar im Internat. D C-B und Aquarium ??
Hat der im Aquarium gelegen und wurde nicht aufgefressen ?? Kann ich mir gar nicht vorstellen, das ist doch'n fetter Brocken...
@Pedro: Biste morgens schon mal mit der Reginonalbahn von Fulda nach Frankfurt gependelt? Machs mal...ist ne Erfahrung wert und berichte doch hinter her bitte mal von deinen Nerven...
ökologisch sinnvoll
sprit- und geldsparend
unfallreduzierend
stauvermeidend
nervenschonend
... und im Endeffekt nicht wesentlich langsamer ( es sei denn, man ist es gewohnt, tiefnachts bei wenig Verkehr mit 220 unterwegs zu sein).
Man könnte sogar in Erwägung ziehen, mal wieder die terra incognita der rechten Spur zu befahren, wenn die Differenzgeschwindigkeit nicht, wie z.Zt., satte 100 - 120 km/h beträgt.
Bei erlaubten 140 könnte man ohne einschneidende Folgen auch mit gepflegten 160 unterwegs sein, was eine angenehme, relaxte und immer noch ausreichend zügige Fortbewegung ist, zumal dann, wenn dank Begrenzung weniger Staus drohen und dank, jawohl, PKW-Maut auch etwas weniger Verkehrsdichte herrscht.
Bin etwa, um eine konkrete Erfahrung zu benennen, gern auf französischen Autobahnen unterwegs. Wenn aufgrund modernerer Mauterhebung die allerdings etwas nervenden Stops an den Stationen entfallen - um so besser.
Am liebsten wäre es mir allerdings, wenn ihr alle außer mir 120 fahrt und ich nicht kontrolliert werde.
Schließlich der letzte Vorteil: die ständig wachsende Anzahl von Radar-Warngeräten und blauen Drehlichtern mit Magnethalterung unter den Weihnachtsbäumen würde nicht unerheblich dazu beitragen, die Wirtschaft anzukurbeln.
Eindeutig: pro 140 !