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Tempolimit von 120 auf unseren Autobahnen!?

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Basaltkopp schrieb:

Ach noch was. Wenn ich in der Stadt lebe und/oder die Autobahn nur vom Hörensagen kenne und/oder wenn ich nur mit den Öffentlichen fahre und am Ende selber nicht einmal einen Führerschein habe, ist es natürlich ein leichtes für ein Tempolimit zu sein.

Mir sind die Fahrpreise im ÖPNV auch scheißegal.

Darf ich fragen, wen du meinst?
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Darfst Du. Ich meine Leute die in der Stadt leben und selten oder gar nicht Autobahn fahren, bzw. Leute, die ausschließlich öffentliche Verkehrsmittel benutzen. Aber das schrub ich doch eigentlich schon.
Namen kann ich Dir da keine nennen.
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Darfst Du. Ich meine Leute die in der Stadt leben und selten oder gar nicht Autobahn fahren, bzw. Leute, die ausschließlich öffentliche Verkehrsmittel benutzen. Aber das schrub ich doch eigentlich schon.
Namen kann ich Dir da keine nennen.
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ich wäre so ein Kandidat!
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Es ging um "zeitgemäß"
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reggaetyp schrieb:

Es ging um "zeitgemäß"



Wann wurde das jeweilige Templolimit im Ausland eingeführt? Warum? Wie war der damalige Stand der Technik? (Gurt, Airbag, Knautschzone, mögliche Höchstgeschwindigkeiten der Kfzs) Wie ist der Zustand der Straßen damals/ heute?

Ein VW Käfer 1970 fährt sich anders und ist unsicherer als ein VW Polo 2019.
Eine neu ausgebaute Autobahn hat 3,50 bis 3,75 m Spurbreite.

Darf man die Weiterentwicklung der Technik und Gegebenheiten nicht berücksichtigen?

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Darfst Du. Ich meine Leute die in der Stadt leben und selten oder gar nicht Autobahn fahren, bzw. Leute, die ausschließlich öffentliche Verkehrsmittel benutzen. Aber das schrub ich doch eigentlich schon.
Namen kann ich Dir da keine nennen.
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Dann kann ich ja weiter hier mitdiskutieren, obwohl ich in der Stadt lebe.
Führerscheininhaber, und oft genug auf Autobahnen unterwegs.
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Dann kann ich ja weiter hier mitdiskutieren, obwohl ich in der Stadt lebe.
Führerscheininhaber, und oft genug auf Autobahnen unterwegs.
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zu dem Thema kann jeder eine Meinung haben!
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War garnichtmal so schwer zu googlen. Entsprechende Studien scheinen also durchaus zu existieren. Ich werde sie dir jetzt jedoch ganz sicher nicht noch einzeln raussuchen. Auch die weiteren Fakten zum Tempolimit dort finde ich recht erhellend. Reicht das zumindest, dass ihr mal von eurem absolutheitsanspruch runterkommt? Sonst macht die Diskussion tatsächlich nicht viel Sinn.
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derUlukai schrieb:

War garnichtmal so schwer zu googlen. Entsprechende Studien scheinen also durchaus zu existieren. Ich werde sie dir jetzt jedoch ganz sicher nicht noch einzeln raussuchen. Auch die weiteren Fakten zum Tempolimit dort finde ich recht erhellend. Reicht das zumindest, dass ihr mal von eurem absolutheitsanspruch runterkommt? Sonst macht die Diskussion tatsächlich nicht viel Sinn.

Was heißt da Absolutheitsanspruch. Wie kommst du darauf? Einige der Argumente der Tempolimitgegner habe ich mir doch zu eigen gemacht. In der Abwägung aller Argumente überwiegen halt die Vorteile des Tempolimits. Wie alle anderen Staaten Europas auch erkannt haben. Einzig der Spaß am Schnellfahren fällt weg.

Da hilft es auch nicht, dass die RP online berichtet, das man in Österreich über "Tempo 160" nachdenkt. Wer denkt da denn darüber nach? Der österreichische Automobilclub?
Auch die anderen "Argumente" sind sattsam bekannte Halbwahrheiten. Es wird z. B. bei den Unfallzahlen wieder der Vergleich mit der Landstraße herangezogen, ohne zu berücksichtigen, dass es auf den Autobahnen keinen Gegenverkehr, keine Alleebäume, keine Kreuzungen und viel breitere Spuren gibt. Das heißt aber noch lange nicht, dass es bei einem Tempolimit weniger Unfälle auf der Autobahn gibt.
Was an anderer Stelle bei den Argumenten der RP wieder bestätigt wird.
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Dann kann ich ja weiter hier mitdiskutieren, obwohl ich in der Stadt lebe.
Führerscheininhaber, und oft genug auf Autobahnen unterwegs.
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Ich vermute mal, dass Du das kannst. Und ich frage Dich nicht mal, ob Du noch nie schneller als 120 km/h gefahren bist oder (inwzischen) freiwillig nur 120 km/h fährst. Siehste mal, damit hättest Du jetzt nicht gerechnet, oder?
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reggaetyp schrieb:

Es ging um "zeitgemäß"



Wann wurde das jeweilige Templolimit im Ausland eingeführt? Warum? Wie war der damalige Stand der Technik? (Gurt, Airbag, Knautschzone, mögliche Höchstgeschwindigkeiten der Kfzs) Wie ist der Zustand der Straßen damals/ heute?

Ein VW Käfer 1970 fährt sich anders und ist unsicherer als ein VW Polo 2019.
Eine neu ausgebaute Autobahn hat 3,50 bis 3,75 m Spurbreite.

Darf man die Weiterentwicklung der Technik und Gegebenheiten nicht berücksichtigen?

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derjens schrieb:

reggaetyp schrieb:

Es ging um "zeitgemäß"



Wann wurde das jeweilige Templolimit im Ausland eingeführt? Warum? Wie war der damalige Stand der Technik? (Gurt, Airbag, Knautschzone, mögliche Höchstgeschwindigkeiten der Kfzs) Wie ist der Zustand der Straßen damals/ heute?

Ein VW Käfer 1970 fährt sich anders und ist unsicherer als ein VW Polo 2019.
Eine neu ausgebaute Autobahn hat 3,50 bis 3,75 m Spurbreite.

Darf man die Weiterentwicklung der Technik und Gegebenheiten nicht berücksichtigen?

Doch, darf man. Dann muss man allerdings auch alle anderen Umstände berücksichtigen. Zum Beispiel die CO2- und Stickoxydproblematik oder die seit dem Käfer 1970 vervielfachte Verkehrsdichte, insbesondere durch Lkw, wodurch auf fast allen Autobahnen praktisch eine Spur wegfällt, aber auch der Pkw, die zudem noch immer größer und breiter geworden sind.
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derjens schrieb:

reggaetyp schrieb:

Es ging um "zeitgemäß"



Wann wurde das jeweilige Templolimit im Ausland eingeführt? Warum? Wie war der damalige Stand der Technik? (Gurt, Airbag, Knautschzone, mögliche Höchstgeschwindigkeiten der Kfzs) Wie ist der Zustand der Straßen damals/ heute?

Ein VW Käfer 1970 fährt sich anders und ist unsicherer als ein VW Polo 2019.
Eine neu ausgebaute Autobahn hat 3,50 bis 3,75 m Spurbreite.

Darf man die Weiterentwicklung der Technik und Gegebenheiten nicht berücksichtigen?

Doch, darf man. Dann muss man allerdings auch alle anderen Umstände berücksichtigen. Zum Beispiel die CO2- und Stickoxydproblematik oder die seit dem Käfer 1970 vervielfachte Verkehrsdichte, insbesondere durch Lkw, wodurch auf fast allen Autobahnen praktisch eine Spur wegfällt, aber auch der Pkw, die zudem noch immer größer und breiter geworden sind.
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Zumal vermutlich ein VW Käfer 1970 Probleme gehabt hätte, ein Tempolimit von 130 kmh zu überwinden.

heute gibt's genug Autos, die 230 kmh fahren
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derjens schrieb:

reggaetyp schrieb:

Es ging um "zeitgemäß"



Wann wurde das jeweilige Templolimit im Ausland eingeführt? Warum? Wie war der damalige Stand der Technik? (Gurt, Airbag, Knautschzone, mögliche Höchstgeschwindigkeiten der Kfzs) Wie ist der Zustand der Straßen damals/ heute?

Ein VW Käfer 1970 fährt sich anders und ist unsicherer als ein VW Polo 2019.
Eine neu ausgebaute Autobahn hat 3,50 bis 3,75 m Spurbreite.

Darf man die Weiterentwicklung der Technik und Gegebenheiten nicht berücksichtigen?

Doch, darf man. Dann muss man allerdings auch alle anderen Umstände berücksichtigen. Zum Beispiel die CO2- und Stickoxydproblematik oder die seit dem Käfer 1970 vervielfachte Verkehrsdichte, insbesondere durch Lkw, wodurch auf fast allen Autobahnen praktisch eine Spur wegfällt, aber auch der Pkw, die zudem noch immer größer und breiter geworden sind.
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WuerzburgerAdler schrieb:

derjens schrieb:

reggaetyp schrieb:

Es ging um "zeitgemäß"



Wann wurde das jeweilige Templolimit im Ausland eingeführt? Warum? Wie war der damalige Stand der Technik? (Gurt, Airbag, Knautschzone, mögliche Höchstgeschwindigkeiten der Kfzs) Wie ist der Zustand der Straßen damals/ heute?

Ein VW Käfer 1970 fährt sich anders und ist unsicherer als ein VW Polo 2019.
Eine neu ausgebaute Autobahn hat 3,50 bis 3,75 m Spurbreite.

Darf man die Weiterentwicklung der Technik und Gegebenheiten nicht berücksichtigen?

Doch, darf man. Dann muss man allerdings auch alle anderen Umstände berücksichtigen. Zum Beispiel die CO2- und Stickoxydproblematik oder die seit dem Käfer 1970 vervielfachte Verkehrsdichte, insbesondere durch Lkw, wodurch auf fast allen Autobahnen praktisch eine Spur wegfällt, aber auch der Pkw, die zudem noch immer größer und breiter geworden sind.


Und im Ergebnis ist 120 trotzdem zementiert, weil es alle anderen seit Jahrzehnten auch so machen? Oder darf es doch ein bisschen mehr sein?
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WuerzburgerAdler schrieb:

derjens schrieb:

reggaetyp schrieb:

Es ging um "zeitgemäß"



Wann wurde das jeweilige Templolimit im Ausland eingeführt? Warum? Wie war der damalige Stand der Technik? (Gurt, Airbag, Knautschzone, mögliche Höchstgeschwindigkeiten der Kfzs) Wie ist der Zustand der Straßen damals/ heute?

Ein VW Käfer 1970 fährt sich anders und ist unsicherer als ein VW Polo 2019.
Eine neu ausgebaute Autobahn hat 3,50 bis 3,75 m Spurbreite.

Darf man die Weiterentwicklung der Technik und Gegebenheiten nicht berücksichtigen?

Doch, darf man. Dann muss man allerdings auch alle anderen Umstände berücksichtigen. Zum Beispiel die CO2- und Stickoxydproblematik oder die seit dem Käfer 1970 vervielfachte Verkehrsdichte, insbesondere durch Lkw, wodurch auf fast allen Autobahnen praktisch eine Spur wegfällt, aber auch der Pkw, die zudem noch immer größer und breiter geworden sind.


Und im Ergebnis ist 120 trotzdem zementiert, weil es alle anderen seit Jahrzehnten auch so machen? Oder darf es doch ein bisschen mehr sein?
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Zementiert ist gar nichts. 120 kmh ist aber eine vernünftige Größe, wenn es um Emissions- und Unfallzahlenreduzierung bei trotzdem einigermaßen vernünftigem Tempo geht. Der Fahrspaß reduziert sich ebenfalls, das gebe ich unumwunden zu. Allerdings steigt der Entspannungsfaktor. Wer öfters in Italien, Frankreich, Österreich oder der Schweiz unterwegs ist, wird das bestätigen.

Ich sehe vollkommen ein, dass ein Tempolimit bei vollkommen freier Autobahn frustrierend sein kann. Andererseits sind die Autos heute derart PS-stark, dass es für eine Vielzahl mehr an Autofahrern frustrierend ist, angesichts eines mit 180 oder 200 kmh von weit hinten nähernden Autos zum Überholen eines Lkw auszuscheren. Das ist schon kein normales Fahren mehr, sondern Gefahr pur.

Und noch etwas: die zunehmende Aggressivität, die vielerorts auf unseren Autobahnen herrscht, wäre mit einem Schlag verbannt, wenn alle nur noch 120 kmh fahren dürften.
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Zementiert ist gar nichts. 120 kmh ist aber eine vernünftige Größe, wenn es um Emissions- und Unfallzahlenreduzierung bei trotzdem einigermaßen vernünftigem Tempo geht. Der Fahrspaß reduziert sich ebenfalls, das gebe ich unumwunden zu. Allerdings steigt der Entspannungsfaktor. Wer öfters in Italien, Frankreich, Österreich oder der Schweiz unterwegs ist, wird das bestätigen.

Ich sehe vollkommen ein, dass ein Tempolimit bei vollkommen freier Autobahn frustrierend sein kann. Andererseits sind die Autos heute derart PS-stark, dass es für eine Vielzahl mehr an Autofahrern frustrierend ist, angesichts eines mit 180 oder 200 kmh von weit hinten nähernden Autos zum Überholen eines Lkw auszuscheren. Das ist schon kein normales Fahren mehr, sondern Gefahr pur.

Und noch etwas: die zunehmende Aggressivität, die vielerorts auf unseren Autobahnen herrscht, wäre mit einem Schlag verbannt, wenn alle nur noch 120 kmh fahren dürften.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Und noch etwas: die zunehmende Aggressivität, die vielerorts auf unseren Autobahnen herrscht, wäre mit einem Schlag verbannt, wenn alle nur noch 120 kmh fahren dürften.

Da ist aber der Wunsch der Vater des Gedanken. Stichwort mein erwähntes Reißverschlussverfahren - hat mit Tempo 120 so gar nichts zu tun. Zweites Beispiel, Du kommst mit den erlaubten 120 auf der linken Spur an und ein LWK oder Wohnwagengespann zieht mit knapp 80 vor Dir raus und zwingt Dich zum Abbremsen.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Und noch etwas: die zunehmende Aggressivität, die vielerorts auf unseren Autobahnen herrscht, wäre mit einem Schlag verbannt, wenn alle nur noch 120 kmh fahren dürften.

Da ist aber der Wunsch der Vater des Gedanken. Stichwort mein erwähntes Reißverschlussverfahren - hat mit Tempo 120 so gar nichts zu tun. Zweites Beispiel, Du kommst mit den erlaubten 120 auf der linken Spur an und ein LWK oder Wohnwagengespann zieht mit knapp 80 vor Dir raus und zwingt Dich zum Abbremsen.
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Basaltkopp schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

Und noch etwas: die zunehmende Aggressivität, die vielerorts auf unseren Autobahnen herrscht, wäre mit einem Schlag verbannt, wenn alle nur noch 120 kmh fahren dürften.

Da ist aber der Wunsch der Vater des Gedanken. Stichwort mein erwähntes Reißverschlussverfahren - hat mit Tempo 120 so gar nichts zu tun. Zweites Beispiel, Du kommst mit den erlaubten 120 auf der linken Spur an und ein LWK oder Wohnwagengespann zieht mit knapp 80 vor Dir raus und zwingt Dich zum Abbremsen.

Das liegt jetzt aber auf der Hand, dass das Wohnwagengespann mein Näherkommen mit 120 kmh wesentlich besser abschätzen kann als wenn ich mich mit 180 kmh oder noch schneller annähern würde. Ebenso ist es mir mit 120 kmh wesentlich leichter, rechtzeitig zu bremsen, als wenn ich mit 180 kmh oder schneller daherkomme.

Das Reißverschlussverfahren ist ein Thema für sich und hat mit dem Tempolimit nichts zu tun, das sehe ich auch so.
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Basaltkopp schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

Und noch etwas: die zunehmende Aggressivität, die vielerorts auf unseren Autobahnen herrscht, wäre mit einem Schlag verbannt, wenn alle nur noch 120 kmh fahren dürften.

Da ist aber der Wunsch der Vater des Gedanken. Stichwort mein erwähntes Reißverschlussverfahren - hat mit Tempo 120 so gar nichts zu tun. Zweites Beispiel, Du kommst mit den erlaubten 120 auf der linken Spur an und ein LWK oder Wohnwagengespann zieht mit knapp 80 vor Dir raus und zwingt Dich zum Abbremsen.

Das liegt jetzt aber auf der Hand, dass das Wohnwagengespann mein Näherkommen mit 120 kmh wesentlich besser abschätzen kann als wenn ich mich mit 180 kmh oder noch schneller annähern würde. Ebenso ist es mir mit 120 kmh wesentlich leichter, rechtzeitig zu bremsen, als wenn ich mit 180 kmh oder schneller daherkomme.

Das Reißverschlussverfahren ist ein Thema für sich und hat mit dem Tempolimit nichts zu tun, das sehe ich auch so.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Das liegt jetzt aber auf der Hand, dass das Wohnwagengespann mein Näherkommen mit 120 kmh wesentlich besser abschätzen kann als wenn ich mich mit 180 kmh oder noch schneller annähern würde.

Spielt keine Rolle. Der zieht so oder so raus. Und ärgern tust Du Dich trotzdem, auch wenn es einfach ist von 120 runter zu bremsen.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Das liegt jetzt aber auf der Hand, dass das Wohnwagengespann mein Näherkommen mit 120 kmh wesentlich besser abschätzen kann als wenn ich mich mit 180 kmh oder noch schneller annähern würde.

Spielt keine Rolle. Der zieht so oder so raus. Und ärgern tust Du Dich trotzdem, auch wenn es einfach ist von 120 runter zu bremsen.
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Basaltkopp schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

Das liegt jetzt aber auf der Hand, dass das Wohnwagengespann mein Näherkommen mit 120 kmh wesentlich besser abschätzen kann als wenn ich mich mit 180 kmh oder noch schneller annähern würde.

Spielt keine Rolle. Der zieht so oder so raus. Und ärgern tust Du Dich trotzdem, auch wenn es einfach ist von 120 runter zu bremsen.

Auch wenn es nur um ein Detail geht - das sehe ich anders. Du weißt es doch selbst, wie schwierig es ist, einen mit 200 kmh anbrausenden Hintermann richtig einzuschätzen. Es sei denn, du wärst stets dieser Hintermann. Dann weißt du es natürlich nicht.

Wie auch immer: selbst bei diesem Kinkerlitzbeispiel haben wir einen Vorteil des Tempolimits: nämlich den wesentlich kürzeren Bremsweg des schnelleren Fahrzeugs plus die längere Reaktionszeit.
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Meine Meinung dazu: egal, ob Tempolimit oder nicht. Der c-e kommt weiterhin zu spät.

Ernsthaft: ich bin da unentschlossen und fahre auch gern mal schnell. Ich mache daran aber nicht meine Freiheit fest, da gibt es weiß Gott viel viel Wichtigeres, was man dazu anführen könnte. Da ich aber einen kurzen Arbeitsweg habe und dafür nur kurz Autobahn fahre und ansonsten hauptsächlich Stadtverkehr (wenn es sich nicht vermeiden lässt, ansonsten sowieso RMV, obwohl ich gestehe, dass ich mit meinem 2014er Diesel auch manchmal einfach so durch die Stadt fahre ), betrifft mich das Thema an der Mehrzahl der Tage im Jahr sowieso nicht.

Finde nur dieses Geheule kindisch, wonach es ja unsere letzte verbliebene Freiheit wäre.
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Basaltkopp schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

Das liegt jetzt aber auf der Hand, dass das Wohnwagengespann mein Näherkommen mit 120 kmh wesentlich besser abschätzen kann als wenn ich mich mit 180 kmh oder noch schneller annähern würde.

Spielt keine Rolle. Der zieht so oder so raus. Und ärgern tust Du Dich trotzdem, auch wenn es einfach ist von 120 runter zu bremsen.

Auch wenn es nur um ein Detail geht - das sehe ich anders. Du weißt es doch selbst, wie schwierig es ist, einen mit 200 kmh anbrausenden Hintermann richtig einzuschätzen. Es sei denn, du wärst stets dieser Hintermann. Dann weißt du es natürlich nicht.

Wie auch immer: selbst bei diesem Kinkerlitzbeispiel haben wir einen Vorteil des Tempolimits: nämlich den wesentlich kürzeren Bremsweg des schnelleren Fahrzeugs plus die längere Reaktionszeit.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Auch wenn es nur um ein Detail geht - das sehe ich anders. Du weißt es doch selbst, wie schwierig es ist, einen mit 200 kmh anbrausenden Hintermann richtig einzuschätzen. Es sei denn, du wärst stets dieser Hintermann. Dann weißt du es natürlich nicht.

Auch wenn wir jetzt ein wenig vom Thema abschweifen. Das liegt wieder daran, dass viele Menschen auf der Autobahn sind, die kein Auto fahren können. Ich schaue nicht einfach nur in den Spiegel vorm Spurwechsel, sondern ich beobachte die linke Spur, wenn ich im Spiegel sehe, dass sich dort ein Fahrzeug befindet. Dann kann ich sehr wohl in etwa einschätzen wie schnell der ist, bzw. wenn der schnell näher kommt nehme ich den Fuß vom Gas, warte noch ein paar Sekunden und ziehe dann erst raus. Ich denke, Du weißt was ich meine.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Auch wenn es nur um ein Detail geht - das sehe ich anders. Du weißt es doch selbst, wie schwierig es ist, einen mit 200 kmh anbrausenden Hintermann richtig einzuschätzen. Es sei denn, du wärst stets dieser Hintermann. Dann weißt du es natürlich nicht.

Auch wenn wir jetzt ein wenig vom Thema abschweifen. Das liegt wieder daran, dass viele Menschen auf der Autobahn sind, die kein Auto fahren können. Ich schaue nicht einfach nur in den Spiegel vorm Spurwechsel, sondern ich beobachte die linke Spur, wenn ich im Spiegel sehe, dass sich dort ein Fahrzeug befindet. Dann kann ich sehr wohl in etwa einschätzen wie schnell der ist, bzw. wenn der schnell näher kommt nehme ich den Fuß vom Gas, warte noch ein paar Sekunden und ziehe dann erst raus. Ich denke, Du weißt was ich meine.
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Basaltkopp schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

Auch wenn es nur um ein Detail geht - das sehe ich anders. Du weißt es doch selbst, wie schwierig es ist, einen mit 200 kmh anbrausenden Hintermann richtig einzuschätzen. Es sei denn, du wärst stets dieser Hintermann. Dann weißt du es natürlich nicht.

Auch wenn wir jetzt ein wenig vom Thema abschweifen. Das liegt wieder daran, dass viele Menschen auf der Autobahn sind, die kein Auto fahren können. Ich schaue nicht einfach nur in den Spiegel vorm Spurwechsel, sondern ich beobachte die linke Spur, wenn ich im Spiegel sehe, dass sich dort ein Fahrzeug befindet. Dann kann ich sehr wohl in etwa einschätzen wie schnell der ist, bzw. wenn der schnell näher kommt nehme ich den Fuß vom Gas, warte noch ein paar Sekunden und ziehe dann erst raus. Ich denke, Du weißt was ich meine.

Da schweife ich gerne mal mit ab: das vorausschauende Fahren ist weitgehend aus der Mode gekommen. Man sieht das auch im Stadtverkehr: registriert wird nur, was unmittelbar vor einem liegt. Schon die rote Ampel in 50 Metern Entfernung wird ignoriert und nochmal schön Stoff gegeben.
Ähnlich bei Grün: der erste in der Schlange an der Ampel, also sozusagen der Schlangenleiter, geht immer erst einmal alle Farben und ihre Bedeutung durch, was ihn schlussendlich zu der Frage führt: Was bedeutet jetzt MIR die Farbe Grün?
Wie viele Verkehrsteilnehmer hinter ihm dann noch über die Ampel kommen ist ihm grad vollkommen wurscht.
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Basaltkopp schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

Auch wenn es nur um ein Detail geht - das sehe ich anders. Du weißt es doch selbst, wie schwierig es ist, einen mit 200 kmh anbrausenden Hintermann richtig einzuschätzen. Es sei denn, du wärst stets dieser Hintermann. Dann weißt du es natürlich nicht.

Auch wenn wir jetzt ein wenig vom Thema abschweifen. Das liegt wieder daran, dass viele Menschen auf der Autobahn sind, die kein Auto fahren können. Ich schaue nicht einfach nur in den Spiegel vorm Spurwechsel, sondern ich beobachte die linke Spur, wenn ich im Spiegel sehe, dass sich dort ein Fahrzeug befindet. Dann kann ich sehr wohl in etwa einschätzen wie schnell der ist, bzw. wenn der schnell näher kommt nehme ich den Fuß vom Gas, warte noch ein paar Sekunden und ziehe dann erst raus. Ich denke, Du weißt was ich meine.

Da schweife ich gerne mal mit ab: das vorausschauende Fahren ist weitgehend aus der Mode gekommen. Man sieht das auch im Stadtverkehr: registriert wird nur, was unmittelbar vor einem liegt. Schon die rote Ampel in 50 Metern Entfernung wird ignoriert und nochmal schön Stoff gegeben.
Ähnlich bei Grün: der erste in der Schlange an der Ampel, also sozusagen der Schlangenleiter, geht immer erst einmal alle Farben und ihre Bedeutung durch, was ihn schlussendlich zu der Frage führt: Was bedeutet jetzt MIR die Farbe Grün?
Wie viele Verkehrsteilnehmer hinter ihm dann noch über die Ampel kommen ist ihm grad vollkommen wurscht.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Ähnlich bei Grün: der erste in der Schlange an der Ampel, also sozusagen der Schlangenleiter, geht immer erst einmal alle Farben und ihre Bedeutung durch, was ihn schlussendlich zu der Frage führt: Was bedeutet jetzt MIR die Farbe Grün?
Wie viele Verkehrsteilnehmer hinter ihm dann noch über die Ampel kommen ist ihm grad vollkommen wurscht.


Boah, da hab ich immer die Hasskappe auf und wünsche mir ein James Bond Auto mit dem ich diese Leute pulverisieren kann.

Aber zum Thema, ich sehe durchaus ein dass wir ein Tempolimit brauchen, würde mich aber freuen wenn es sich bei 130 oder 140 einpendelt. 120 bei freier Autobahn ist schon arg einschläfernd
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WuerzburgerAdler schrieb:

Auch wenn es nur um ein Detail geht - das sehe ich anders. Du weißt es doch selbst, wie schwierig es ist, einen mit 200 kmh anbrausenden Hintermann richtig einzuschätzen. Es sei denn, du wärst stets dieser Hintermann. Dann weißt du es natürlich nicht.

Auch wenn wir jetzt ein wenig vom Thema abschweifen. Das liegt wieder daran, dass viele Menschen auf der Autobahn sind, die kein Auto fahren können. Ich schaue nicht einfach nur in den Spiegel vorm Spurwechsel, sondern ich beobachte die linke Spur, wenn ich im Spiegel sehe, dass sich dort ein Fahrzeug befindet. Dann kann ich sehr wohl in etwa einschätzen wie schnell der ist, bzw. wenn der schnell näher kommt nehme ich den Fuß vom Gas, warte noch ein paar Sekunden und ziehe dann erst raus. Ich denke, Du weißt was ich meine.
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Basaltkopp schrieb:

Das liegt wieder daran, dass viele Menschen auf der Autobahn sind, die kein Auto fahren können.


Da bin ich bei dir. Wegen einer Beziehung bin ich die letzten 2 Jahre relativ oft zwischen Weilburg und Marburg hin und her gependelt. Das ist ja wahrhaftig keine 180 km/h Raserstrecke und ich persönlich halte für mich eine Geschwindigkeit von 120 bis 150 km/h als absolut ausreichend. Aber was einem auch da teilweise wiederfahren  ist lässt einen echt daran zweifeln ob einige Menschen Autofahren solleten. Wenn bei Tempo 130 km/h jemand 50 meter vor einem raus zieht mit 90 km/h um einen LKW zu überholen fragt man sich schon ob solche Menschen der Meinung sind das ihnen der Highway alleine gehört.


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