Aber heute würde ich auch auf den 9.11. umsteigen. Wie gesagt, kein Feiertag, aber ein Tag, der zeigt, dass es in Deutschland Kräfte gibt, die Schlechtes wegfegen können und Kräfte gibt, die Schlechtes bringen können und man darauf achten sollte, dass letzteres keine Chance hat.
Das Ding muss ja nicht Feiertag heißen, man könnte es ja auch Nationalgedenktag nennen.
Nö. Gedenken macht man bei traurigen Anlässen. Zu erfreulichen Geschehnissen will ich feiern.
und, heute gut gefeiert? ,-)
Klar. Ein Sieg der Eintracht ist immer ein Grund zum feiern.
Von wegen blutleerer Feiertag!! Ich war über das Wochenende in Bremen gewesen. Dort fanden die offiziellen Feierlichkeiten statt. Das Bürgerfest war sehr interessant gewesen (mit Ländermeile und Bundesmeile). Ich war da insgesamt 4 Stunden gewesen! Mir hat es sehr gut gefallen!!
Michael-Thurk-Fan90 schrieb: Von wegen blutleerer Feiertag!! Ich war über das Wochenende in Bremen gewesen. Dort fanden die offiziellen Feierlichkeiten statt. Das Bürgerfest war sehr interessant gewesen (mit Ländermeile und Bundesmeile). Ich war da insgesamt 4 Stunden gewesen! Mir hat es sehr gut gefallen!!
Wenn offizielle Feierlichkeiten in Bremen stattfinden, dann beweist das imho eher die Blutleerheit
Mal im Ernst.. Bremen? War der Marktplatz in Buxtehude schon vorgebucht?
Eigentlich ein Armutszeugnis für den 20. Jahrestag...
Michael-Thurk-Fan90 schrieb: Von wegen blutleerer Feiertag!! Ich war über das Wochenende in Bremen gewesen. Dort fanden die offiziellen Feierlichkeiten statt. Das Bürgerfest war sehr interessant gewesen (mit Ländermeile und Bundesmeile). Ich war da insgesamt 4 Stunden gewesen! Mir hat es sehr gut gefallen!!
Wenn offizielle Feierlichkeiten in Bremen stattfinden, dann beweist das imho eher die Blutleerheit
Mal im Ernst.. Bremen? War der Marktplatz in Buxtehude schon vorgebucht?
Eigentlich ein Armutszeugnis für den 20. Jahrestag...
Da Bremen im Bundesrat momentan den Vorsitz hat, fand die Feier halt dort statt.
Ich fand und finde es "blöd", daß hier in Frankfurt am Feiertag ein verkaufsoffener Sonntag stattfand. Schade, aber kein Wunder, daß der Kommerz alle Lebensbereiche einnimmt und wir uns nur noch nach dem Geld richten. Ein Feiertag hat irgendeine Bedeutung. Was der einzelne damit verbindet, das bestimmt man halt selbst. Aber das eigene Gefühl für solch einen Feiertag kann man ja gar nicht mehr entwickeln, wenn alles nur noch dem Geschäftlichen untergeordnet wird. Und hier in Frankfurt wird selbst der Tag der Deutschen Einheit dem Geldverdienen "geopfert".
binichzudick? schrieb: Ich fand und finde es "blöd", daß hier in Frankfurt am Feiertag ein verkaufsoffener Sonntag stattfand. Schade, aber kein Wunder, daß der Kommerz alle Lebensbereiche einnimmt und wir uns nur noch nach dem Geld richten. Ein Feiertag hat irgendeine Bedeutung. Was der einzelne damit verbindet, das bestimmt man halt selbst. Aber das eigene Gefühl für solch einen Feiertag kann man ja gar nicht mehr entwickeln, wenn alles nur noch dem Geschäftlichen untergeordnet wird. Und hier in Frankfurt wird selbst der Tag der Deutschen Einheit dem Geldverdienen "geopfert".
und ich wusste bis eben nicht einmal, dass die geschäfte offen hatten. so verschieden kann man leben.
den begriff nationalist hast du jetzt hier zum ersten mal gebracht.
Die Betonung scheint auf "du" zu liegen. Warum eigentlich?
adler1807 schrieb: im übrigen hat ein patriot auch einen gesunden nationalstolz, sonst wäre die liebe zum land ja gar nicht möglich.
Den "Nationalstolz" (ohne Fieber, Husten oder Masern) bringst wiederum Du ins Spiel. Irgendwelche Absichten, die in die diesem Forum ohnehin auf vergebliche Liebesmüh stoßen?
den begriff nationalist hast du jetzt hier zum ersten mal gebracht.
Die Betonung scheint auf "du" zu liegen. Warum eigentlich?
adler1807 schrieb: im übrigen hat ein patriot auch einen gesunden nationalstolz, sonst wäre die liebe zum land ja gar nicht möglich.
Den "Nationalstolz" (ohne Fieber, Husten oder Masern) bringst wiederum Du ins Spiel. Irgendwelche Absichten, die in die diesem Forum ohnehin auf vergebliche Liebesmüh stoßen?
masern hatte ich vor langer zeit. aber irgendwie hab ich schon wieder gelbsucht.
Soweit ich weiß mußte in FFM ein Oldtimer-Festival herhalten. Um dem Kommerz zu frönen ist den Städten (seit verkaufsoffene Sonntage erlaubt sind) kein Anlaß an den Haaren herbeigezogen genug.
Zitat Wikipedia: "Grund für die Wahl des 3. Oktobers war, dass im Laufe der Ereignisse des Jahres 1990 seitens der DDR aus Furcht vor einem wirtschaftlichen und politischen Zusammenbruch ein früher Termin angestrebt wurde und Mittwoch, der 3. Oktober 1990 der frühestmögliche Termin war, der nach der KSZE-Außenministerkonferenz vom 2. Oktober lag, in der diese Außenminister über das Ergebnis der Zwei-plus-Vier-Verhandlungen informiert werden sollten: Anfang Juli hatten die Regierungen der beiden deutschen Staaten einen Zeitplan beschlossen, der für den 14. Oktober Landtagswahlen in der DDR und gesamtdeutsche Wahlen für den 2. Dezember vorsah."
goyschak schrieb: Wie man einen feiertag aus dem Sommer (17.Juni) in den meist nassen Herbst (3.10.) legen konnte, werde ich nie verstehen.
Ah ja. Das Wetter sollte da natürlich an erster Stelle in der Betrachtung stehen. Wir sollten auch statt Weihnachten lieber Klein-Jesus ersten Schultag feiern...
goyschak schrieb: Wie man einen feiertag aus dem Sommer (17.Juni) in den meist nassen Herbst (3.10.) legen konnte, werde ich nie verstehen.
Ich hab mal Tagesschau vor 25 Jahren gesehen, das war vor paar Jahren und bezog sich dementsprechend auf 1980/81 etwa, am 17.6.
Die Leute haben sich in der Sonne brutzeln lassen und wurden interviewt, warum der 17.6. ein Feiertag ist. Fast keiner wusste es, aber gefreut haben sie sich, frei zu haben bei diesem schönen Wetter.
binichzudick? schrieb: Ich fand und finde es "blöd", daß hier in Frankfurt am Feiertag ein verkaufsoffener Sonntag stattfand. Schade, aber kein Wunder, daß der Kommerz alle Lebensbereiche einnimmt und wir uns nur noch nach dem Geld richten. Ein Feiertag hat irgendeine Bedeutung. Was der einzelne damit verbindet, das bestimmt man halt selbst. Aber das eigene Gefühl für solch einen Feiertag kann man ja gar nicht mehr entwickeln, wenn alles nur noch dem Geschäftlichen untergeordnet wird. Und hier in Frankfurt wird selbst der Tag der Deutschen Einheit dem Geldverdienen "geopfert".
du sagst es....ich finde es beschämend in jeglicher hinsicht...weiteren kommentar erspar ich mir
goyschak schrieb: Wie man einen feiertag aus dem Sommer (17.Juni) in den meist nassen Herbst (3.10.) legen konnte, werde ich nie verstehen.
Ich hab mal Tagesschau vor 25 Jahren gesehen, das war vor paar Jahren und bezog sich dementsprechend auf 1980/81 etwa, am 17.6.
Die Leute haben sich in der Sonne brutzeln lassen und wurden interviewt, warum der 17.6. ein Feiertag ist. Fast keiner wusste es, aber gefreut haben sie sich, frei zu haben bei diesem schönen Wetter.
der 17.06. war den meisten Deutschen ja noch fremder als der 03.10.
Also wenn Deutschland, wie alle anderen Laender auch, einen vernuenftigen Nationalfeiertag will, dann kommen 23./24. Mai oder 18./31. Mai in Frage. Alles andere finde ich bloede
Ich hab mal Tagesschau vor 25 Jahren gesehen, das war vor paar Jahren und bezog sich dementsprechend auf 1980/81 etwa, am 17.6.
Die Leute haben sich in der Sonne brutzeln lassen und wurden interviewt, warum der 17.6. ein Feiertag ist. Fast keiner wusste es, aber gefreut haben sie sich, frei zu haben bei diesem schönen Wetter.
Und? Frag mal die Leute an Pfingsten, Fronleichnam oder Christi Himmelfahrt. Vor allem am letztgenannten wirst du sowieso kaum klar artikulierte Antworten bekommen.
giordani schrieb: Vor allem am letztgenannten wirst du sowieso kaum klar artikulierte Antworten bekommen.
Zumindest von den Herren der Schöpfung.
Warum soll man einen National-Feier-Tag in den Sommer legen, wenn es dort nix gibt, was die Nation wirklich bewegt hat. Wobei ich recht geben muss, dass mir die Feiertag-Aufteilung in Deutschland aktuell überhaupt ned gefällt. Wir haben jedes Jahr 4 Feiertage im Mai/Juni, Ostern im März/April, Weihnachten im Dezember. Zwischen Mitte Juni und Ende Dezember... Nichts. Bis auf den 3.10.
Ich würde den Pfingstmontag abschaffen und den 9.11. zusätzlich zum 3.10. frei stellen.
Und sorry, der 17.6.53 kann gegen viele Tage deutscher Geschichte nicht mal annähernd anstinken.
dawiede schrieb: Also wenn Deutschland, wie alle anderen Laender auch, einen vernuenftigen Nationalfeiertag will, dann kommen 23./24. Mai oder 18./31. Mai in Frage. Alles andere finde ich bloede
Klar. Ein Sieg der Eintracht ist immer ein Grund zum feiern.
Wenn offizielle Feierlichkeiten in Bremen stattfinden, dann beweist das imho eher die Blutleerheit
Mal im Ernst.. Bremen?
War der Marktplatz in Buxtehude schon vorgebucht?
Eigentlich ein Armutszeugnis für den 20. Jahrestag...
Da Bremen im Bundesrat momentan den Vorsitz hat, fand die Feier halt dort statt.
Mir waer Gelsenkirchen auch lieber gewesen.
Schade, aber kein Wunder, daß der Kommerz alle Lebensbereiche einnimmt und wir uns nur noch nach dem Geld richten. Ein Feiertag hat irgendeine Bedeutung. Was der einzelne damit verbindet, das bestimmt man halt selbst. Aber das eigene Gefühl für solch einen Feiertag kann man ja gar nicht mehr entwickeln, wenn alles nur noch dem Geschäftlichen untergeordnet wird.
Und hier in Frankfurt wird selbst der Tag der Deutschen Einheit dem Geldverdienen "geopfert".
und ich wusste bis eben nicht einmal, dass die geschäfte offen hatten. so verschieden kann man leben.
Die Betonung scheint auf "du" zu liegen. Warum eigentlich?
Den "Nationalstolz" (ohne Fieber, Husten oder Masern) bringst wiederum Du ins Spiel. Irgendwelche Absichten, die in die diesem Forum ohnehin auf vergebliche Liebesmüh stoßen?
masern hatte ich vor langer zeit. aber irgendwie hab ich schon wieder gelbsucht.
"Grund für die Wahl des 3. Oktobers war, dass im Laufe der Ereignisse des Jahres 1990 seitens der DDR aus Furcht vor einem wirtschaftlichen und politischen Zusammenbruch ein früher Termin angestrebt wurde und Mittwoch, der 3. Oktober 1990 der frühestmögliche Termin war, der nach der KSZE-Außenministerkonferenz vom 2. Oktober lag, in der diese Außenminister über das Ergebnis der Zwei-plus-Vier-Verhandlungen informiert werden sollten: Anfang Juli hatten die Regierungen der beiden deutschen Staaten einen Zeitplan beschlossen, der für den 14. Oktober Landtagswahlen in der DDR und gesamtdeutsche Wahlen für den 2. Dezember vorsah."
http://de.wikipedia.org/wiki/Tag_der_deutschen_Einheit
Ah ja. Das Wetter sollte da natürlich an erster Stelle in der Betrachtung stehen. Wir sollten auch statt Weihnachten lieber Klein-Jesus ersten Schultag feiern...
Ich hab mal Tagesschau vor 25 Jahren gesehen, das war vor paar Jahren und bezog sich dementsprechend auf 1980/81 etwa, am 17.6.
Die Leute haben sich in der Sonne brutzeln lassen und wurden interviewt, warum der 17.6. ein Feiertag ist. Fast keiner wusste es, aber gefreut haben sie sich, frei zu haben bei diesem schönen Wetter.
du sagst es....ich finde es beschämend in jeglicher hinsicht...weiteren kommentar erspar ich mir
der 17.06. war den meisten Deutschen ja noch fremder als der 03.10.
Und? Frag mal die Leute an Pfingsten, Fronleichnam oder Christi Himmelfahrt. Vor allem am letztgenannten wirst du sowieso kaum klar artikulierte Antworten bekommen.
Zumindest von den Herren der Schöpfung.
Warum soll man einen National-Feier-Tag in den Sommer legen, wenn es dort nix gibt, was die Nation wirklich bewegt hat. Wobei ich recht geben muss, dass mir die Feiertag-Aufteilung in Deutschland aktuell überhaupt ned gefällt. Wir haben jedes Jahr 4 Feiertage im Mai/Juni, Ostern im März/April, Weihnachten im Dezember. Zwischen Mitte Juni und Ende Dezember... Nichts. Bis auf den 3.10.
Ich würde den Pfingstmontag abschaffen und den 9.11. zusätzlich zum 3.10. frei stellen.
Und sorry, der 17.6.53 kann gegen viele Tage deutscher Geschichte nicht mal annähernd anstinken.
dann lieber den 8.05.