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Liebeskummer und weiterer Herzschmerz

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das mit frauen sind schweine war eher ein Späßle nich falsch verstehn^^ und warum getrennt joaa sie hat das Gefühl das ihre Gefühle weggehn und ach kA
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dawiede schrieb:
Chriz schrieb:
dawiede schrieb:
FredSchaub schrieb:
Chriz schrieb:
FredSchaub schrieb:
dawiede schrieb:
Seraphina schrieb:


Warum hat se sich denn von dir getrennt?


das is doch die "duemmste" Frage, die man stellen kann.
Entweder es passt zwischen 2 Menschen oder es passt nicht


na man kann aber doch nach ner Ursache forschen


Die Ursache ist das viele Menschen Lust, Geilheit und Sex mit Beziehungen verwechseln und sich das nicht eingestehen können (oder es selbst nicht merken). Dann ist man eben zusammen, irgendwann wird es langweilig und irgendjemand trennt sich weil man sich "auseinander" gelebt hat. Prost Mahlzeit.


auch wenns hart klingt, das ist schon ein Vorsprung gegenüber früher, wo Leute 45 Jahre verheiratet waren ohne ein Wort miteinander zu reden oder das Bett zu teilen


was wiederrum an Abhaengigkeiten zwischen den Menschen lag. Rettet die Ehe - Frauen zurueck in die Kuech


Einer meiner Eindrücke, auch heute scheinen viele Menschen nicht in der Lage "alleine" zu leben, lieber stolpert man anscheinend von einer Beziehung in die Nächste und versucht krampfhaft jemanden zu haben.


ich ging jetzt net von ner psychologischen Seite aus, sondern eher von ner z.B. finanziellen.


nicht nur finanziell, auch soziologisch - Scheidung war einfach nicht vorgesehen
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Creepa schrieb:
das mit frauen sind schweine war eher ein Späßle nich falsch verstehn^^ und warum getrennt joaa sie hat das Gefühl das ihre Gefühle weggehn und ach kA


Kopf hoch - es ist Sommer und heute wird Geschichte geschrieben. Vllt denkst in 10 Jahren "man das war der Tag mit dem Halbfinale und es hatte doch was Gutes"  
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dawiede schrieb:
Chriz schrieb:
dawiede schrieb:
FredSchaub schrieb:
Chriz schrieb:
FredSchaub schrieb:
dawiede schrieb:
Seraphina schrieb:


Warum hat se sich denn von dir getrennt?


das is doch die "duemmste" Frage, die man stellen kann.
Entweder es passt zwischen 2 Menschen oder es passt nicht


na man kann aber doch nach ner Ursache forschen


Die Ursache ist das viele Menschen Lust, Geilheit und Sex mit Beziehungen verwechseln und sich das nicht eingestehen können (oder es selbst nicht merken). Dann ist man eben zusammen, irgendwann wird es langweilig und irgendjemand trennt sich weil man sich "auseinander" gelebt hat. Prost Mahlzeit.


auch wenns hart klingt, das ist schon ein Vorsprung gegenüber früher, wo Leute 45 Jahre verheiratet waren ohne ein Wort miteinander zu reden oder das Bett zu teilen


was wiederrum an Abhaengigkeiten zwischen den Menschen lag. Rettet die Ehe - Frauen zurueck in die Kuech


Einer meiner Eindrücke, auch heute scheinen viele Menschen nicht in der Lage "alleine" zu leben, lieber stolpert man anscheinend von einer Beziehung in die Nächste und versucht krampfhaft jemanden zu haben.


ich ging jetzt net von ner psychologischen Seite aus, sondern eher von ner z.B. finanziellen.


Was auch heute noch eine sehr sehr große Rolle spielt, vorallem wenn es dann mal um die Frage Hochzeit ja/nein geht.
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Chriz schrieb:
dawiede schrieb:
Chriz schrieb:
dawiede schrieb:
FredSchaub schrieb:
Chriz schrieb:
FredSchaub schrieb:
dawiede schrieb:
Seraphina schrieb:


Warum hat se sich denn von dir getrennt?


das is doch die "duemmste" Frage, die man stellen kann.
Entweder es passt zwischen 2 Menschen oder es passt nicht


na man kann aber doch nach ner Ursache forschen


Die Ursache ist das viele Menschen Lust, Geilheit und Sex mit Beziehungen verwechseln und sich das nicht eingestehen können (oder es selbst nicht merken). Dann ist man eben zusammen, irgendwann wird es langweilig und irgendjemand trennt sich weil man sich "auseinander" gelebt hat. Prost Mahlzeit.


auch wenns hart klingt, das ist schon ein Vorsprung gegenüber früher, wo Leute 45 Jahre verheiratet waren ohne ein Wort miteinander zu reden oder das Bett zu teilen


was wiederrum an Abhaengigkeiten zwischen den Menschen lag. Rettet die Ehe - Frauen zurueck in die Kuech


Einer meiner Eindrücke, auch heute scheinen viele Menschen nicht in der Lage "alleine" zu leben, lieber stolpert man anscheinend von einer Beziehung in die Nächste und versucht krampfhaft jemanden zu haben.


ich ging jetzt net von ner psychologischen Seite aus, sondern eher von ner z.B. finanziellen.


Was auch heute noch eine sehr sehr große Rolle spielt, vorallem wenn es dann mal um die Frage Hochzeit ja/nein geht.


das mein ich auch nicht. Ich mein, dass Frauen nicht aus ihren Ehen rauskamen selbst wenn sie jahrelang staendig auf die Fresse bekommen haben
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dawiede schrieb:
Chriz schrieb:
dawiede schrieb:
Chriz schrieb:
dawiede schrieb:
FredSchaub schrieb:
Chriz schrieb:
FredSchaub schrieb:
dawiede schrieb:
Seraphina schrieb:


Warum hat se sich denn von dir getrennt?


das is doch die "duemmste" Frage, die man stellen kann.
Entweder es passt zwischen 2 Menschen oder es passt nicht


na man kann aber doch nach ner Ursache forschen


Die Ursache ist das viele Menschen Lust, Geilheit und Sex mit Beziehungen verwechseln und sich das nicht eingestehen können (oder es selbst nicht merken). Dann ist man eben zusammen, irgendwann wird es langweilig und irgendjemand trennt sich weil man sich "auseinander" gelebt hat. Prost Mahlzeit.


auch wenns hart klingt, das ist schon ein Vorsprung gegenüber früher, wo Leute 45 Jahre verheiratet waren ohne ein Wort miteinander zu reden oder das Bett zu teilen


was wiederrum an Abhaengigkeiten zwischen den Menschen lag. Rettet die Ehe - Frauen zurueck in die Kuech


Einer meiner Eindrücke, auch heute scheinen viele Menschen nicht in der Lage "alleine" zu leben, lieber stolpert man anscheinend von einer Beziehung in die Nächste und versucht krampfhaft jemanden zu haben.


ich ging jetzt net von ner psychologischen Seite aus, sondern eher von ner z.B. finanziellen.


Was auch heute noch eine sehr sehr große Rolle spielt, vorallem wenn es dann mal um die Frage Hochzeit ja/nein geht.


das mein ich auch nicht. Ich mein, dass Frauen nicht aus ihren Ehen rauskamen selbst wenn sie jahrelang staendig auf die Fresse bekommen haben


die wären höchstens von ihren Eltern oder dem Amt wieder zurückgeschickt worden
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die ehe war früher ein reines versorgungskonzept. so, wie auch heute noch in manchen ländern mädchen einfach "verkauft" werden und liebe keine rolle spielt, so ging es auch hier in deutschland sehr lange darum eine "gute partie" zu machen, nicht sich zu verlieben.

aus wirtschaftlichen und moralischen gründen blieb man dann zusammen bis einer starb und setzte kinder in die welt. das prinzip liebesheirat ist ein relativ neues. ein uneheliches kind war für eine frau ein gesellschaftliches desaster.

unterstützt wurde das durch die kirchen, die auf diesem weg über "moral" ihren status festigen konnte. was gott zusammengefügt hat soll der mensch nicht trennen.

dass ein lebenslanges zusammensein der menschlichen natur entspricht würde ich eher verneinen. ich kenne auch nur wenige im umfeld, bei denen die erste beziehung (daraus wäre dann früher direkt eine ehe entstanden) ewigkeiten gehalten hätte.

aber jeder lebensentwurf ist anders und erfreulicherweise leben wir in einer zeit und einem kulturkreis in dem man falsche entscheidungen korrigieren kann. nicht immer einfach, aber man kann.
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Jap, früher musste man da durch. Ich habe mich auch schon gefragt, wie das so war, wenn es nicht lief. Durfte die Frau auch einen Liebhaber haben oder wurde es dem Mann vorbehalten Gespielinnen zu haben?!?

Auch als alleinerziehende Mutter wurde man schief angeguckt. Sofern es sowas überhaupt gab. Oft gab es dann eher 3- oder 6-Monatskinder oder so, weil es sich eben so gehörte, spätestens bei ner Schwangerschaft zu heiraten. Insofern ist es schon ganz gut, dass heutzutage auch Frauen arbeiten gehen bzw. Berufe erlernen können.

Das Problem mit dem Nicht-alleine-sein-können kenne ich auch von Freundinnen. Da ist oft wirklich relativ schnell der Nächste da, weil man glaubt alleine nicht leben zu können, oder was weiß ich. Ich frag mich eher, ob ich noch mit jemandem zusammen wohnen könnte?!? Hat auch Vorteile ein Reich nur für sich zu haben oder tun und lassen zu können was man will.
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peter schrieb:
die ehe war früher ein reines versorgungskonzept. so, wie auch heute noch in manchen ländern mädchen einfach "verkauft" werden und liebe keine rolle spielt, so ging es auch hier in deutschland sehr lange darum eine "gute partie" zu machen, nicht sich zu verlieben.

aus wirtschaftlichen und moralischen gründen blieb man dann zusammen bis einer starb und setzte kinder in die welt. das prinzip liebesheirat ist ein relativ neues. ein uneheliches kind war für eine frau ein gesellschaftliches desaster.

unterstützt wurde das durch die kirchen, die auf diesem weg über "moral" ihren status festigen konnte. was gott zusammengefügt hat soll der mensch nicht trennen.

dass ein lebenslanges zusammensein der menschlichen natur entspricht würde ich eher verneinen. ich kenne auch nur wenige im umfeld, bei denen die erste beziehung (daraus wäre dann früher direkt eine ehe entstanden) ewigkeiten gehalten hätte.

aber jeder lebensentwurf ist anders und erfreulicherweise leben wir in einer zeit und einem kulturkreis in dem man falsche entscheidungen korrigieren kann. nicht immer einfach, aber man kann.


dein letzter Satz stimmt leider nicht. Es gibt in unserer sauberen westlichen Welt nach wie vor Ehen, die zum Horror werden. Ich musste mal einen norwegischen Mann "erklaeren", dass er seine indonesische Frau nicht zu schlagen hat, nachdem sie sich mir anvertraut hat
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dawiede schrieb:
peter schrieb:
die ehe war früher ein reines versorgungskonzept. so, wie auch heute noch in manchen ländern mädchen einfach "verkauft" werden und liebe keine rolle spielt, so ging es auch hier in deutschland sehr lange darum eine "gute partie" zu machen, nicht sich zu verlieben.

aus wirtschaftlichen und moralischen gründen blieb man dann zusammen bis einer starb und setzte kinder in die welt. das prinzip liebesheirat ist ein relativ neues. ein uneheliches kind war für eine frau ein gesellschaftliches desaster.

unterstützt wurde das durch die kirchen, die auf diesem weg über "moral" ihren status festigen konnte. was gott zusammengefügt hat soll der mensch nicht trennen.

dass ein lebenslanges zusammensein der menschlichen natur entspricht würde ich eher verneinen. ich kenne auch nur wenige im umfeld, bei denen die erste beziehung (daraus wäre dann früher direkt eine ehe entstanden) ewigkeiten gehalten hätte.

aber jeder lebensentwurf ist anders und erfreulicherweise leben wir in einer zeit und einem kulturkreis in dem man falsche entscheidungen korrigieren kann. nicht immer einfach, aber man kann.


dein letzter Satz stimmt leider nicht. Es gibt in unserer sauberen westlichen Welt nach wie vor Ehen, die zum Horror werden. Ich musste mal einen norwegischen Mann "erklaeren", dass er seine indonesische Frau nicht zu schlagen hat, nachdem sie sich mir anvertraut hat


ja, gibt es sicherlich. aber sie sind nicht mehr gesellschaftlicher konsens. und männer, die sich via katalog fernostfrauen kaufen gibt es auch in deutschland. und auch deutsche, die ihre deutschen frauen schlagen.

aber der regelfall ist das zumindest in deutschland nicht mehr. und die scheidungsquoten sprechen dafür, wie viel sich da innerhalb eines jahrhunderts geändert hat.

http://www.theologische-links.de/downloads/tabellen/scheidungen_eheschliessungen.html

und mein letzter satz bezog sich auch auf die tatsache, dass in deutschland seit geraumer zeit mehr frauen die scheidung einreichen als männer.
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FredSchaub schrieb:
Creepa schrieb:
das mit frauen sind schweine war eher ein Späßle nich falsch verstehn^^ und warum getrennt joaa sie hat das Gefühl das ihre Gefühle weggehn und ach kA


Kopf hoch - es ist Sommer und heute wird Geschichte geschrieben. Vllt denkst in 10 Jahren "man das war der Tag mit dem Halbfinale und es hatte doch was Gutes"    


Glaub nicht, dass er das jetzt denkt *scnr*
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brockman schrieb:
FredSchaub schrieb:
Creepa schrieb:
das mit frauen sind schweine war eher ein Späßle nich falsch verstehn^^ und warum getrennt joaa sie hat das Gefühl das ihre Gefühle weggehn und ach kA


Kopf hoch - es ist Sommer und heute wird Geschichte geschrieben. Vllt denkst in 10 Jahren "man das war der Tag mit dem Halbfinale und es hatte doch was Gutes"    


Glaub nicht, dass er das jetzt denkt *scnr*


ja er denkt eher "ah das war der Tag, an dem Mario Gomez sein letztes Länderspiel gemacht hat"
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Schobberobber72 schrieb:
peter schrieb:

und ich kenne in meinem bekanntenkreis keine tragfähigen und langanhaltenden beziehungen die in der disco oder einer bar ihren startpunkt hatten.  


Ich schon *meld*

Wobei ich eigentlich nicht auf der Lauer, sondern eher in der Ecke lag

Aber geschadet hat das der Beziehung nicht. Im Gegenteil! Man wusste von Anfang an, woran man ist und da das Ganze auch noch im Anschluss an ein Spiel war, gibt es auch keine Probleme bei der Wochenendgestaltung  


Ich auch    . An Karnevalssamstag im Düsseldorfer "Oberbayern". Sternhagelvoll geschafft die wahrscheinlich einzige Akademikerin kennen zu lernen, die sich in den Laden verlaufen hat. Mittlerweile wohnen wir seit 1 1/2 Jahren zusammen. Aber das war in der Tat auch kein "auf der Lauer liegen", sondern sie stand halt plötzlich neben mir.

Auch kenne ich so einige bei denen es ähnlich lief. Aber auch da hat sich das alles mehr oder weniger ergeben.
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ladi-blue schrieb:

Ich halte ja nichts von dieser Wegwerfgesellschaft in der wir leben. Wenn's nicht mehr läuft kann/sollte man erstmal gucken warum und wenn es dann nicht geht oder man keine Lösung findet kann man sich immernoch trennen.

Vlt. sind es auch irgendwelche Verhaltensmuster, mit denen man einfach nicht mehr klar kommt, oder die fettigen Haare des anderen, weil er meint sich trotz (oder wegen) Partner(in) gehenlassen zu müssen. Vielleicht will der eine aber auch unbedingt Kinder und der andere nicht?!?!
Gründe gibt's einige. Die kann es sich auch lohnen zu hinterfragen.



Die mehr oder weniger kleinen Macken des Partners bekommt man ja nach ca. 3 Monaten spätestens mit.  Das sollte direkt angesprochen und arrangiert werden. Anschließen ist das m.E. kein Trennungsgrund mehr.

Die Grobplanung der Lebenspläne ( wie siehts mit Kindern aus - wann soll ggf. geheiratet werden ) sollte bereits vorm Zusammenziehen geklärt sein.
Blöd nur, wenn anschließend ein Jobwechsel ansteht - passiert ja in der heutigen Berufswelt sehr oft  Dies sehe ich eher als Trennungsgrund. Demnach ist eine sichere Planung kaum mehr möglich - es sei denn, die Herzensdame ist Beamtin...  
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SGE Supporter schrieb:

Die mehr oder weniger kleinen Macken des Partners bekommt man ja nach ca. 3 Monaten spätestens mit.  Das sollte direkt angesprochen und arrangiert werden. Anschließen ist das m.E. kein Trennungsgrund mehr.

Die Grobplanung der Lebenspläne ( wie siehts mit Kindern aus - wann soll ggf. geheiratet werden ) sollte bereits vorm Zusammenziehen geklärt sein.
Blöd nur, wenn anschließend ein Jobwechsel ansteht - passiert ja in der heutigen Berufswelt sehr oft  Dies sehe ich eher als Trennungsgrund. Demnach ist eine sichere Planung kaum mehr möglich - es sei denn, die Herzensdame ist Beamtin...  


Naja, ganz so einfach isses nicht. Im Laufe der Zeit können auch neue Macken entstehen bzw. entwickeln sich Menschen weiter. Passiert letzteres bei beiden in die selbe Richtung, dann isses ok. Wenn nicht muss man schauen, ob man sich damit arrangieren kann oder nicht. Salopp gesagt, wenn der eine statt auf Rockmusik lieber auf Klassik steht oder ins Theater gehen mag.

Was Du richtig erkannt hast, ist, dass evtl. Macken besser angesprochen werden sollen bzw. man herausfinden soll, ob man damit Leben bzw. sich arrangieren kann. Ist halt auch die Frage was für Macken. Also ob sie sich ändern lassen oder doch einfach zu sehr im Charakter stecken. Menschen gänzlich umbiegen und umformen klappt halt nicht wirklich.

Mit der Grobplanung isses auch nicht ganz so einfach. Oder ist das gar ironisch gemeint?!? Besonders in Zusammenhanh mit dem Punkt Zusammenziehen. Was wichtig wäre ist, dass man vor der Hochzeit zusammenzieht um dieses ständige "Aufeinanderhocken", Zahntube ausdrücken, Socken überall liegen lassen usw. "getestet" zu haben. Auch der Kinderwunsch kann sich im Laufe der Zeit ändern. Vor allem bei Frauen, wenn die Uhr anfängt zu ticken Oder man einen anderen Bezug zu schreienden Kindern bekommt. Isses im Teenageralter noch nervig und auch mit Anfang 20 will man noch kein Kind, selbst wenn man dann mit Mitte 20 mit jemandem zusammenzieht und nicht unbedingt Kinder haben will oder erst an Karriere, große Reisen oder Spaß haben denkt, so kann vlt. mit 30 doch der Wunsch nach Kindern plötzlich aufkommen!

Siehst Du den Jobwechsel in Bezug auf grobe Lebensplanung als Problem oder auch für die Beziehung? Sehe ich bei beidem weniger so. Wo allerdings Planungssicherheit fehlt ist in Bezug auf Hausbau oder Eigentumswohnung anschaffen. Kostet ja doch genug, was für viele Kreditaufnahme bedeutet. Dieser will natürlich (meist über längere Zeit) abbezahlt werden. Solange nen Jocbwechsel kein geringers Einkommen mit sich zieht oder gar ne Steigerung mit sich bringt ist doch alles ok. Problematisch wird es, wenn man die Möglichkeit der Arbeitslosigkeit eben als solchs Problem sieht. Da ist die Frage, wie lange hält dieser Zustand an, gibt's evtl. Ersparnisse um über die Runden zu kommen, oder wie sieht es nur mit einem Gehalt aus?
Wahrscheinlich deswegen auch der Verweis auf die Beamtin, da man dann ja quasi unkündbar ist. Bzw. eine sicheres und geregeltes Einkommen vorhanden ist.
Warum nen Jobwechsel aber auch Trennungsgrund sein soll, kann ich nicht wirklich nachvollziehen. Verändert sich dadurch der Mensch so stark charakterlich, dass er nen anderer wird?  
Oder meinste dies noch in Verbindung mit nem Umzug in ne andere Stadt? Das macht ein Beziehungsleben definitv schwieriger, aber nicht unbedingt unmöglich. JE nach Entferung muss man halt pendeln, oder der Partner sucht sich auch nen neuen Job in der neuen Stadt. Auf Dauer sind Fernbeziehungen aber nicht für jeden was, so dass hier ein Scheitern der Beziehung früher oder später wohl vorprogrammiert ist.

So, erstmal genug ergossen. Ganz nach dem Motto: Ein Mann ein Wort, eine Frau, ein Wörterbuch.  
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ladi-blue schrieb:
SGE Supporter schrieb:

Die mehr oder weniger kleinen Macken des Partners bekommt man ja nach ca. 3 Monaten spätestens mit.  Das sollte direkt angesprochen und arrangiert werden. Anschließen ist das m.E. kein Trennungsgrund mehr.

Die Grobplanung der Lebenspläne ( wie siehts mit Kindern aus - wann soll ggf. geheiratet werden ) sollte bereits vorm Zusammenziehen geklärt sein.
Blöd nur, wenn anschließend ein Jobwechsel ansteht - passiert ja in der heutigen Berufswelt sehr oft  Dies sehe ich eher als Trennungsgrund. Demnach ist eine sichere Planung kaum mehr möglich - es sei denn, die Herzensdame ist Beamtin...  


Naja, ganz so einfach isses nicht. Im Laufe der Zeit können auch neue Macken entstehen bzw. entwickeln sich Menschen weiter. Passiert letzteres bei beiden in die selbe Richtung, dann isses ok. Wenn nicht muss man schauen, ob man sich damit arrangieren kann oder nicht. Salopp gesagt, wenn der eine statt auf Rockmusik lieber auf Klassik steht oder ins Theater gehen mag.

Was Du richtig erkannt hast, ist, dass evtl. Macken besser angesprochen werden sollen bzw. man herausfinden soll, ob man damit Leben bzw. sich arrangieren kann. Ist halt auch die Frage was für Macken. Also ob sie sich ändern lassen oder doch einfach zu sehr im Charakter stecken. Menschen gänzlich umbiegen und umformen klappt halt nicht wirklich.

Mit der Grobplanung isses auch nicht ganz so einfach. Oder ist das gar ironisch gemeint?!? Besonders in Zusammenhanh mit dem Punkt Zusammenziehen. Was wichtig wäre ist, dass man vor der Hochzeit zusammenzieht um dieses ständige "Aufeinanderhocken", Zahntube ausdrücken, Socken überall liegen lassen usw. "getestet" zu haben. Auch der Kinderwunsch kann sich im Laufe der Zeit ändern. Vor allem bei Frauen, wenn die Uhr anfängt zu ticken Oder man einen anderen Bezug zu schreienden Kindern bekommt. Isses im Teenageralter noch nervig und auch mit Anfang 20 will man noch kein Kind, selbst wenn man dann mit Mitte 20 mit jemandem zusammenzieht und nicht unbedingt Kinder haben will oder erst an Karriere, große Reisen oder Spaß haben denkt, so kann vlt. mit 30 doch der Wunsch nach Kindern plötzlich aufkommen!

Siehst Du den Jobwechsel in Bezug auf grobe Lebensplanung als Problem oder auch für die Beziehung? Sehe ich bei beidem weniger so. Wo allerdings Planungssicherheit fehlt ist in Bezug auf Hausbau oder Eigentumswohnung anschaffen. Kostet ja doch genug, was für viele Kreditaufnahme bedeutet. Dieser will natürlich (meist über längere Zeit) abbezahlt werden. Solange nen Jocbwechsel kein geringers Einkommen mit sich zieht oder gar ne Steigerung mit sich bringt ist doch alles ok. Problematisch wird es, wenn man die Möglichkeit der Arbeitslosigkeit eben als solchs Problem sieht. Da ist die Frage, wie lange hält dieser Zustand an, gibt's evtl. Ersparnisse um über die Runden zu kommen, oder wie sieht es nur mit einem Gehalt aus?
Wahrscheinlich deswegen auch der Verweis auf die Beamtin, da man dann ja quasi unkündbar ist. Bzw. eine sicheres und geregeltes Einkommen vorhanden ist.
Warum nen Jobwechsel aber auch Trennungsgrund sein soll, kann ich nicht wirklich nachvollziehen. Verändert sich dadurch der Mensch so stark charakterlich, dass er nen anderer wird?  
Oder meinste dies noch in Verbindung mit nem Umzug in ne andere Stadt? Das macht ein Beziehungsleben definitv schwieriger, aber nicht unbedingt unmöglich. JE nach Entferung muss man halt pendeln, oder der Partner sucht sich auch nen neuen Job in der neuen Stadt. Auf Dauer sind Fernbeziehungen aber nicht für jeden was, so dass hier ein Scheitern der Beziehung früher oder später wohl vorprogrammiert ist.

So, erstmal genug ergossen. Ganz nach dem Motto: Ein Mann ein Wort, eine Frau, ein Wörterbuch.  



ich glaub der Kinderwunsch und das heiraten wird gerade so ab 30 zum Streitpunkt zwischen Paare bzw. Mann und Frau. Viele Kerle haben dann ihr Studium abgeschlossen oder sind beruflich angekommen (also nicht mehr der Azubi, sondern schon eine oder zwei Stufen höher) und wollen das auch erstmal weiter ausbauen. Zudem möchte Mann dann auch erstmal die Unabhänhigkeit ausleben (vor allem beziehungsgeschädigte Singles). Frauen hingen haben so ab 30 scheinbar das Problem, dass die Uhr anfängt zu ticken und sie auf einmal Kinder und Karriere und sowas vereinen wollen.
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Eben, Probleme können eigentlich immer und ständig in Beziehung auftreten. Sei es nun ausgehend von einer Person oder beiden (oder einer dritten).
Teilweise hat man halt nur andere Probleme in den jeweiligen Altersabschnitten. Man denke da z.B. an Midlife Crisis, oder was ist wenn die Frau eigentlich Hausfrau und Mutter war und die Kinder nun aus dem Haus sind? Oder, oder, oder. Das Thema ist letztendlich unerschöpflich und es lassen sich tausend verschiedene Ansatzpunkte finden.

Was es leider nicht gibt ist ein Rezept, wie man den richtigen Partner für's Leben findet und dieser auch zum Lebenspartner wird und nicht nur Lebensabschnittsgefährte, wie es zum größten Teil mittlerweile der Fall ist.
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Oh man das scheint ja mal ein Thread zu sein in dem ich mich  endlich mal ausheulen darf.

Auch auf die Gefahr hin das meine Ex hier mitliest und Dinge erfährt das ist mir nach der langen Zeit auch sch*** egal.

Die Trennung an sich ist jetzt fast 2 Jahre her (nach knapp 8 1/2 Monaten Beziehung).
Ich weiss auch net,es war keine besonders lange Beziehung aber es war doch die Beste die ich bislang hatte.
Wir haben uns super verstanden,haben viel unternommen.

Und dann von einem auf den anderen Tag ist die Welt zusammengebrochen.Sie hat sich den ganzen Tag nicht bei mir gemeldet,Handy aus nicht ans Festnetz-ich hatte irgendwie so eine Vorahnung.
Dann kommt diese SMS an den Inhalt kann ich mich noch wortwörtlich erinnern als wäre es gestern:

"Benny ich wollte dir nur sagen,dass unsere Beziehung vorbei ist,wenn du reden willst kannst du mich jetzt anrufen....Wir können aber Freunde bleiben,oder?"


Nach 5 Wochen bekam ich dann von einer Freundin den Grund genannt. Sie hatte schon während der Beziehung mit mir einen anderen und hat sich dann am Ende eben für den anderen entschieden.Das sie fremd gegangen ist hat sie immer abgestritten wenn ich sie zur Rede stellen wollte,aber für mich stand dies einfach fest.

Das war so ziemlich der schlimmste Moment meines Lebens.
Aber der schlimmste Teil sollte noch folgen.Ich war mit ihr in einer Schulklasse und uns stand noch ein quälendes langes Schuljahr bevor an dem wir uns jeden Tag sahen.

Ich glaube das ist der Grund warum ich so spät erst mit der Verarbeitung anfangen konnte.
Nach außen gebe ich mich wieder ganz normal aber wenn ich daheim alleine bin ich noch immer das gleich Wrack wie am Tag der Trennung.
Seitdem kann ich mich auch nicht mehr in eine neue Beziehung begeben.Ich hatte Gelegenheiten dazu aber ich leide wohl seitdem an Bindungängsten oder wie man das nennt.

So jetzt hab ich mir mal alles von der Seele geschrieben und mich der Lächerlichkeit preisgegeben.

Grüße

l_db
#
little_drummerboy schrieb:
Oh man das scheint ja mal ein Thread zu sein in dem ich mich  endlich mal ausheulen darf.

Auch auf die Gefahr hin das meine Ex hier mitliest und Dinge erfährt das ist mir nach der langen Zeit auch sch*** egal.

Die Trennung an sich ist jetzt fast 2 Jahre her (nach knapp 8 1/2 Monaten Beziehung).
Ich weiss auch net,es war keine besonders lange Beziehung aber es war doch die Beste die ich bislang hatte.
Wir haben uns super verstanden,haben viel unternommen.

Und dann von einem auf den anderen Tag ist die Welt zusammengebrochen.Sie hat sich den ganzen Tag nicht bei mir gemeldet,Handy aus nicht ans Festnetz-ich hatte irgendwie so eine Vorahnung.
Dann kommt diese SMS an den Inhalt kann ich mich noch wortwörtlich erinnern als wäre es gestern:

"Benny ich wollte dir nur sagen,dass unsere Beziehung vorbei ist,wenn du reden willst kannst du mich jetzt anrufen....Wir können aber Freunde bleiben,oder?"


Nach 5 Wochen bekam ich dann von einer Freundin den Grund genannt. Sie hatte schon während der Beziehung mit mir einen anderen und hat sich dann am Ende eben für den anderen entschieden.Das sie fremd gegangen ist hat sie immer abgestritten wenn ich sie zur Rede stellen wollte,aber für mich stand dies einfach fest.

Das war so ziemlich der schlimmste Moment meines Lebens.
Aber der schlimmste Teil sollte noch folgen.Ich war mit ihr in einer Schulklasse und uns stand noch ein quälendes langes Schuljahr bevor an dem wir uns jeden Tag sahen.

Ich glaube das ist der Grund warum ich so spät erst mit der Verarbeitung anfangen konnte.
Nach außen gebe ich mich wieder ganz normal aber wenn ich daheim alleine bin ich noch immer das gleich Wrack wie am Tag der Trennung.
Seitdem kann ich mich auch nicht mehr in eine neue Beziehung begeben.Ich hatte Gelegenheiten dazu aber ich leide wohl seitdem an Bindungängsten oder wie man das nennt.

So jetzt hab ich mir mal alles von der Seele geschrieben und mich der Lächerlichkeit preisgegeben.

Grüße

l_db


keine Angst, das ist nicht lächerlich - und das Problem mit den Bindungsängsten kennen wohl alle, denen es mal so gegangen ist


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