Gestern bin ich im TV bei einer Sendung im NTV mit M. Friedmann hängengeblieben. Ich oute mich gerne : Eigentlich kann ich diesen Populisten nicht ab.Ich finde ihn unmöglich. In dem Film zog er durch Berlin und hat leute auf der Straße zur Wahl. Situation in Deutschland usw, befragt.
Menschen mit türkischen Hintergrund hat er ganz gezielt angesprochen."Wenn sich Ihre muslim. Tochter mit 18 Jahren und volljährig in einen deutschen Christen verliebt und heiraten will. Geben sie dazu ihren Segen??
Trotz zuvor im Gespräch geklärter längjähriger deutscher Staatsbürgerschaft( sprachen auch perfekt deutsch), erklärten 2 von 3 im Film angesprochenen Menschen sinngemäß : " Nein niemals, da unser Glaube dies verbietet."
Der andere Deutsche mit türk. Wurzeln bejahte die Friedmann Frage ohne zu zögern.
Friedmann erklärte den Verneinenden auf seine populistische Art, daß umgekehrt doch wohl von Rassismus gesprochen werde, wenn deutsche Eltern eine Ehe ihrer Kinder mit deutsch - türken strikt ablehnen würden.Die Muslime würden - so Friedmann weiter- so doch nur ihre Parallelwelt in Deutschland weiter ausbauen.
Was haltet ihr von Friedmanns Befragung? Sollten türkische oder muslim. Eltern( deutscher Paß, lange Jahre in Deutschland) den Hochzeitswillen ihrer volljährigen Töchter in unserem freien Land akzeptieren?
Wenn sie es denn nicht akzeptieren, ist dies dann eine Art eine Art von Rassismus? Ist es umgekehrt Rassismus, wenn deutsche Eltern keine " Schwiegerkinder" mit entsprechenden Migrationshintergrund wollen?
Trotz zuvor im Gespräch geklärter längjähriger deutscher Staatsbürgerschaft( sprachen auch perfekt deutsch), erklärten 2 von 3 im Film angesprochenen Menschen sinngemäß :
Wenn sie es denn nicht akzeptieren, ist dies dann eine Art eine Art von Rassismus?
Also erstmal halte ich diese Umfrage fuer wenig bis gar nicht repraesentativ und zwei von dreien...naja, wer weiss wieviele er befragt hat und welche Antworten dann genommen wurden? Deswegen wuerde ich darauf erst mal nicht viel geben.
Zu deiner abschliessenden Frage: Klar, fuer mich ist das Rassismus. Wie koennte man es denn sonst nennen?
ich versteh den Ansatz der Diskussion gar nicht. Was wird denn hier versucht zu entschuldigen? Wenn ein tuerkischer Vater seiner Tocher verbietet nen Deutschen zu heiraten, dann ist das Rassismus.....andersrum auch. Will Friedmann jetzt die Tuerken umerziehen? Oder dem deutschen Vater sagen: auch du kannst "nein" sagen, "die" machen es auch
Trotz zuvor im Gespräch geklärter längjähriger deutscher Staatsbürgerschaft( sprachen auch perfekt deutsch), erklärten 2 von 3 im Film angesprochenen Menschen sinngemäß :
Wenn sie es denn nicht akzeptieren, ist dies dann eine Art eine Art von Rassismus?
Also erstmal halte ich diese Umfrage fuer wenig bis gar nicht repraesentativ und zwei von dreien...naja, wer weiss wieviele er befragt hat und welche Antworten dann genommen wurden? Deswegen wuerde ich darauf erst mal nicht viel geben.
Zu deiner abschliessenden Frage: Klar, fuer mich ist das Rassismus. Wie koennte man es denn sonst nennen?
Die stat. Zahlen belegen aber, daß bei den Ehen in Deutschland bezügli. der Vereinigungen mit den Migrationen, deutsch- türk. Ehen erheblich niedriger sind als sonstige Migrationsmischungen.
Oezdemir , Vorsitzende der Grünen mit türk. Migrationshintergrund ,hat bezüglich dieses Umstandes mal dumm und einseitig geantwortet. Liegt an den Deutschen. Ich möchte hier nicht ausführen , wie ich in diesem Augenblick seine Qualifikation eingeschätzt habe.
Friedman ist mit Bärbel Schäfer verheiratet, die ihrerseits für die Ehe zum Judentum konvertierte.
Friedman war von 2000 bis 2003 stellvertretender Vorsitzender des Zentralrats der Juden in Deutschland und von 2001 bis 2003 Präsident des Europäischen Jüdischen Kongresses.
Die Jewish Agency und der Staat Israel haben vor kurzem über die von ihnen betriebene Organisation Masa eine Werbekampagne gestartet, die Juden vor Mischehen warnen sollte. Nach heftigen weltweiten Protesten wurde die Kampagne eingestellt.
Israel, welches sich als Heimstatt für Juden versteht, möchte auf diese Weise die rassistischen Felle, die ihm durch die sich ausbreitenden Mischehen von Juden mit Nichtjuden wegschwimmen, retten.
Die stat. Zahlen belegen aber, daß bei den Ehen in Deutschland bezügli. der Vereinigungen mit den Migrationen, deutsch- türk. Ehen erheblich niedriger sind als sonstige Migrationsmischungen.
Das mag wohl stimmen, aber das dies eine Kausalitaet in rassistischen gedanken findet ist damit lange nicht gesagt.
Ich muß noch ergänzen, warum mich o.g. Thema u.a. auch angesprochen hat.
1. Die EX- Freundin eines guten Kumpels ist inzw. mit einem deutsch Türken zusammen. Sie hat ihm zuliebe den christl. Glauben abgelegt und ist zur Muslima konvertiert. Davon abgesehen daß die im Leben nix mit Glaubensfragen gebacken bekommt , betet sie jetzt des öfteren pro Tag
2. Eine junge deutsch- Türkin am Arbeitsplatz( ich würde mal sagen, bestens integriert)wurde mal in meiner Gegenwart die Frage gestellt. ob sie einen Deutschen ohne muslim. Wurzeln heiraten würde?.
Sie hat dies nach reifl. Überlegung verneint. Dies sei wegen Ihrer Familie nicht möglich.
Das ist dieser Glaubensquatsch, das hat mit Rassismus eigentlich nix zu tun, wäre der Deutsche Moslem dann dürfte er ja ran. Das Gleiche findest du bei den Juden genauso und es gibt auch einige Christen (z.B. in den USA) die so sind.
Nochmal nachgefragt: Wie sollte man das sonst nennen?
Religiöse Intoleranz?
Offensichtlich haben die Vorbehalte ja nichts mit der Rasse, Herkunft oder Volkszugehörigkeit, sondern ausschließlich mit der Religion der Beteiligten zu tun.
Daher auch meine Nachfrage nach Protestanten in Oberbayern.
Friedmann und damit NTV hats mal so in den Raum gestellt.
Unabhängig von Glaubensfragen und "Ehemischungen" bezüglich Migrationshintergrunde wird nach meiner Einschätzung ohnehin zu oft der Rassismus vorwurf bedient. Auch mir geht dies zu weit . Für mich ist es noch kein Rassismus wenn Deutsche keine deutsch- türkt. Schiegerkinder wollen. Eher dumm , borniert ,konservativ o.ä. Aber hat nichts mit Rassismus zu tun.
propain schrieb: .... und es gibt auch einige Christen (z.B. in den USA) die so sind.
Da brauchst du nicht bis in die USA. Hierzulande sieht das so viel besser auch nicht aus. Mein Beispiel mit erzkatholischen Gegenden ist sicher nicht erfunden. Frag mal nach, was deutsche Eltern von der Heirat ihrer Kinder mit Muslims halten. Mag sein, dass sie es nicht direkt verbieten können, die Einstellung ist aber bei vielen dieselbe.
Nochmal nachgefragt: Wie sollte man das sonst nennen?
religion überschreitet ethnische grenzen. wenn ein strengläubiger christ sich wünscht, dass seine christlich erzogene tochter einen aufrechten christen heiratet, dann käme niemand auf die idee das als rassismus zu sehen. und wenn sie einen andersgläubigen oder atheisten heiratet, dann wird sich auch der christliche vater sehr schwer tun seinen segen zu geben.
propain schrieb: Das ist dieser Glaubensquatsch, das hat mit Rassismus eigentlich nix zu tun, wäre der Deutsche Moslem dann dürfte er ja ran. Das Gleiche findest du bei den Juden genauso und es gibt auch einige Christen (z.B. in den USA) die so sind.
tut mir leid da muß ich dir wiedersprechen. ich habe sehr viel kontakt zu muslimen gehabt durch meine arbeit.
ein araber dürfte auch keine türkin heiraten wurde mir gesagt. das ist bei denen so. sie legen sehr viel wert darauf das ihre kinder landsleute heiraten. soll wohl einen kulturellen hintergrund haben. moslem ist ja nicht gleich moslem. da gibt es auch viele unterschiede.
propain schrieb: Das ist dieser Glaubensquatsch, das hat mit Rassismus eigentlich nix zu tun, wäre der Deutsche Moslem dann dürfte er ja ran. Das Gleiche findest du bei den Juden genauso und es gibt auch einige Christen (z.B. in den USA) die so sind.
Okay, sehe ich schon ein. Fuer mich - und ich denke da bin ich allein - ist Rassismus nicht mehr nur eine blosse rassenbiologische Kategorie, sondern ein Wort, welches Diskriminierung aufgrund eines oder mehrerer Merkmale X beschreibt. Ich gebe zu, wenn man Rassismus woertlich auslegt, ist das nicht korrekt.
Ich oute mich gerne : Eigentlich kann ich diesen Populisten nicht ab.Ich finde ihn unmöglich.
In dem Film zog er durch Berlin und hat leute auf der Straße zur Wahl. Situation in Deutschland usw, befragt.
Menschen mit türkischen Hintergrund hat er ganz gezielt angesprochen."Wenn sich Ihre muslim. Tochter mit 18 Jahren und volljährig in einen deutschen Christen verliebt und heiraten will. Geben sie dazu ihren Segen??
Trotz zuvor im Gespräch geklärter längjähriger deutscher Staatsbürgerschaft( sprachen auch perfekt deutsch), erklärten 2 von 3 im Film angesprochenen Menschen sinngemäß : " Nein niemals, da unser Glaube dies verbietet."
Der andere Deutsche mit türk. Wurzeln bejahte die Friedmann Frage ohne zu zögern.
Friedmann erklärte den Verneinenden auf seine populistische Art, daß umgekehrt doch wohl von Rassismus gesprochen werde, wenn deutsche Eltern eine Ehe ihrer Kinder mit deutsch - türken strikt ablehnen würden.Die Muslime würden - so Friedmann weiter- so doch nur ihre Parallelwelt in Deutschland weiter ausbauen.
Was haltet ihr von Friedmanns Befragung? Sollten türkische oder muslim. Eltern( deutscher Paß, lange Jahre in Deutschland) den Hochzeitswillen ihrer volljährigen Töchter in unserem freien Land akzeptieren?
Wenn sie es denn nicht akzeptieren, ist dies dann eine Art eine Art von Rassismus?
Ist es umgekehrt Rassismus, wenn deutsche Eltern keine " Schwiegerkinder" mit entsprechenden Migrationshintergrund wollen?
Also erstmal halte ich diese Umfrage fuer wenig bis gar nicht repraesentativ und zwei von dreien...naja, wer weiss wieviele er befragt hat und welche Antworten dann genommen wurden?
Deswegen wuerde ich darauf erst mal nicht viel geben.
Zu deiner abschliessenden Frage: Klar, fuer mich ist das Rassismus. Wie koennte man es denn sonst nennen?
Die stat. Zahlen belegen aber, daß bei den Ehen in Deutschland bezügli. der Vereinigungen mit den Migrationen, deutsch- türk. Ehen erheblich niedriger sind als sonstige Migrationsmischungen.
Oezdemir , Vorsitzende der Grünen mit türk. Migrationshintergrund ,hat bezüglich dieses Umstandes mal dumm und einseitig geantwortet. Liegt an den Deutschen.
Ich möchte hier nicht ausführen , wie ich in diesem Augenblick seine Qualifikation eingeschätzt habe.
Friedman war von 2000 bis 2003 stellvertretender Vorsitzender des Zentralrats der Juden in Deutschland und von 2001 bis 2003 Präsident des Europäischen Jüdischen Kongresses.
Die Jewish Agency und der Staat Israel haben vor kurzem über die von ihnen betriebene Organisation Masa eine Werbekampagne gestartet, die Juden vor Mischehen warnen sollte. Nach heftigen weltweiten Protesten wurde die Kampagne eingestellt.
http://faz-community.faz.net/blogs/israelblog/archive/2009/09/14/mischehen-verlorener-juden-schwul-religioes-heiratet.aspx
http://www.20min.ch/news/kreuz_und_quer/story/27931036
Israel, welches sich als Heimstatt für Juden versteht, möchte auf diese Weise die rassistischen Felle, die ihm durch die sich ausbreitenden Mischehen von Juden mit Nichtjuden wegschwimmen, retten.
Friedman ist schon ein Held...
Mach mal in Oberbayern (oder Fulda) eine Umfrage, ob die Tochter einen Protestanten heirtaten darf....
Das mag wohl stimmen, aber das dies eine Kausalitaet in rassistischen gedanken findet ist damit lange nicht gesagt.
1. Die EX- Freundin eines guten Kumpels ist inzw. mit einem deutsch Türken zusammen. Sie hat ihm zuliebe den christl. Glauben abgelegt und ist zur Muslima konvertiert. Davon abgesehen daß die im Leben nix mit Glaubensfragen gebacken bekommt , betet sie jetzt des öfteren pro Tag
2. Eine junge deutsch- Türkin am Arbeitsplatz( ich würde mal sagen, bestens integriert)wurde mal in meiner Gegenwart die Frage gestellt. ob sie einen Deutschen ohne muslim. Wurzeln heiraten würde?.
Sie hat dies nach reifl. Überlegung verneint. Dies sei wegen Ihrer Familie nicht möglich.
Was hat das mit Rassismus zu tun?
Nochmal nachgefragt: Wie sollte man das sonst nennen?
Religiöse Intoleranz?
Offensichtlich haben die Vorbehalte ja nichts mit der Rasse, Herkunft oder Volkszugehörigkeit, sondern ausschließlich mit der Religion der Beteiligten zu tun.
Daher auch meine Nachfrage nach Protestanten in Oberbayern.
Das ist die Frage
Friedmann und damit NTV hats mal so in den Raum gestellt.
Unabhängig von Glaubensfragen und "Ehemischungen" bezüglich Migrationshintergrunde wird nach meiner Einschätzung ohnehin zu oft der Rassismus vorwurf bedient.
Auch mir geht dies zu weit . Für mich ist es noch kein Rassismus wenn Deutsche keine deutsch- türkt. Schiegerkinder wollen.
Eher dumm , borniert ,konservativ o.ä. Aber hat nichts mit Rassismus zu tun.
Da brauchst du nicht bis in die USA. Hierzulande sieht das so viel besser auch nicht aus. Mein Beispiel mit erzkatholischen Gegenden ist sicher nicht erfunden. Frag mal nach, was deutsche Eltern von der Heirat ihrer Kinder mit Muslims halten. Mag sein, dass sie es nicht direkt verbieten können, die Einstellung ist aber bei vielen dieselbe.
religion überschreitet ethnische grenzen. wenn ein strengläubiger christ sich wünscht, dass seine christlich erzogene tochter einen aufrechten christen heiratet, dann käme niemand auf die idee das als rassismus zu sehen. und wenn sie einen andersgläubigen oder atheisten heiratet, dann wird sich auch der christliche vater sehr schwer tun seinen segen zu geben.
tut mir leid da muß ich dir wiedersprechen. ich habe sehr viel kontakt zu muslimen gehabt durch meine arbeit.
ein araber dürfte auch keine türkin heiraten wurde mir gesagt. das ist bei denen so. sie legen sehr viel wert darauf das ihre kinder landsleute heiraten. soll wohl einen kulturellen hintergrund haben. moslem ist ja nicht gleich moslem. da gibt es auch viele unterschiede.
für mich ist das rassismus erster klasse!!!
Okay, sehe ich schon ein. Fuer mich - und ich denke da bin ich allein - ist Rassismus nicht mehr nur eine blosse rassenbiologische Kategorie, sondern ein Wort, welches Diskriminierung aufgrund eines oder mehrerer Merkmale X beschreibt. Ich gebe zu, wenn man Rassismus woertlich auslegt, ist das nicht korrekt.
Dass es unter Arabern auch Rassisten gibt, streitet niemand ab, war aber gerade auch gar nicht das Thema.
ich rede von den türkischen eltern. nicht von den arabern