Das mit dem Blödsinn stimmt. Geschrieben hast den allerdings ausschließlich du. Aber wenn du doch noch den passenden Wortlaut in meinem Posting findest darfst du ihn mir gern zeigen. Evtl. bekommst du ja auch noch eine qualifizierte Antwort hin. Ich bezweifle es allerdings... :neutral-face
Ach tutz, zumindest verhaelt es sich so, dass die Diskussion hier eine zeitlang ohne persoenliche Kommentare und mit viel Verstaendniss fuer die Meinung des Anderen stattfinden konnte. Schade, dass es nun wieder vorbei ist, und ob dir das gefaellt oder nicht, es gibt zumindest eine Korreelation mit deinen Beitraegen...
Davon abgesehen: Ich glaube nicht, dass hier irgendjemand von Fehlern der Gesellschaft spricht. Es geht doch viel mehr auch darum zu sagen: Was koennen "wir" denn tun, damit auch solche Haertefaelle, wie sie in seltenen Faellen durchaus vorkommen moegen, "integrierbar" werden?
Integrierbar, was verstehst du darunter tutzt? Tut mir leid, aber aus deinen Beitraegen liest es sich fuer mich eher nach einen Assimilation als nach einer Integration. Wir sind uns doch einig, dass ein Dialog mit muslimischen Mitbuergern noetig ist. Aber ein Dialog funktioniert eben nur, wenn man sich auf die andere Seite einlaesst, ihr zuhoert und versucht sie zu verstehen. Ob es dir gefaellt oder nicht, in diesem Dialog haben wir die "staerkere" und "leichtere" Position inne und so sollten wir nunmal auch handeln. Einfaches aufrechnen "wir machen ja all das, ihr noch nicht mal jenes" bringt da rein gar nichts.
Der Zitierte geht ja, wie auch du, gar nicht auf meine Meinung ein, sondern unterstellt einfach irgendeine. Wo ist da bitte "Verständnis". :neutral-face Und wenn du mal bitte aufhören könntest mich zu zitieren ohne auf meinen Beitrag überhaupt einzugehen, das wäre nett. Wenn du mir was sagen willst schreib mir ne PN. Ansonsten antworte zum Inhalt.
Und um seltene "Härtefälle" geht es gerade überhaupt nicht(es sei denn 30% aller türkischen Migranten sind "einzelne Härtefälle"...), sondern um generelle Probleme. Am besten schaust du dir die Statistiken noch mal an. Und für die Beiträge in denen das getan wird musst du nicht lange suchen. Eine Seite zurück reicht.
Assimilation, was verstehst du denn darunter? Integration bedeut Achtung der Gesetzte, insbesondere des Grundgesetzes. Und zwar ohne Ausnahme. Erlernen der Sprache ohnehin. Ohne dies ist weder Integration, noch überhaupt Interaktion möglich. Von schulischen/beruflichen Erfolg ganz zu schweigen. Irgendein Dialog übrigens auch. Übrigens unterstellst du mir schon wieder Meinungen.
Ach tutz, zumindest verhaelt es sich so, dass die Diskussion hier eine zeitlang ohne persoenliche Kommentare und mit viel Verstaendniss fuer die Meinung des Anderen stattfinden konnte. Schade, dass es nun wieder vorbei ist, und ob dir das gefaellt oder nicht, es gibt zumindest eine Korreelation mit deinen Beitraegen...
Davon abgesehen: Ich glaube nicht, dass hier irgendjemand von Fehlern der Gesellschaft spricht. Es geht doch viel mehr auch darum zu sagen: Was koennen "wir" denn tun, damit auch solche Haertefaelle, wie sie in seltenen Faellen durchaus vorkommen moegen, "integrierbar" werden?
Integrierbar, was verstehst du darunter tutzt? Tut mir leid, aber aus deinen Beitraegen liest es sich fuer mich eher nach einen Assimilation als nach einer Integration. Wir sind uns doch einig, dass ein Dialog mit muslimischen Mitbuergern noetig ist. Aber ein Dialog funktioniert eben nur, wenn man sich auf die andere Seite einlaesst, ihr zuhoert und versucht sie zu verstehen. Ob es dir gefaellt oder nicht, in diesem Dialog haben wir die "staerkere" und "leichtere" Position inne und so sollten wir nunmal auch handeln. Einfaches aufrechnen "wir machen ja all das, ihr noch nicht mal jenes" bringt da rein gar nichts.
Der Zitierte geht ja, wie auch du, gar nicht auf meine Meinung ein, sondern unterstellt einfach irgendeine. Wo ist da bitte "Verständnis". :neutral-face Und wenn du mal bitte aufhören könntest mich zu zitieren ohne auf meinen Beitrag überhaupt einzugehen, das wäre nett. Wenn du mir was sagen willst schreib mir ne PN. Ansonsten antworte zum Inhalt.
Und um seltene "Härtefälle" geht es gerade überhaupt nicht(es sei denn 30% aller türkischen Migranten sind "einzelne Härtefälle"...), sondern um generelle Probleme. Am besten schaust du dir die Statistiken noch mal an. Und für die Beiträge in denen das getan wird musst du nicht lange suchen. Eine Seite zurück reicht.
Assimilation, was verstehst du denn darunter? Integration bedeut Achtung der Gesetzte, insbesondere des Grundgesetzes. Und zwar ohne Ausnahme. Erlernen der Sprache ohnehin. Ohne dies ist weder Integration, noch überhaupt Interaktion möglich. Von schulischen/beruflichen Erfolg ganz zu schweigen. Irgendein Dialog übrigens auch. Übrigens unterstellst du mir schon wieder Meinungen.
Ist klar Tutzt. Ich versuche es einfach nochmal: ich habe geschrieben "es liest sich so fuer mich" und "was verstehst du darunter". Klingt fuer mich a) nicht nach Meinung unterstellen, sondern Meinung erfragen b) nach inhaltlich sehr wohl auf deine Beitraege und auf die Teile deiner Meinung, die aus dem polemischen Geschwafel hervorgehen, eingehen
Du sprichst davon, dass die Schuld "dem Staat" gegeben wird und nicht nach den Fehler "der Tuerken" gefragt wird. Dem habe ich widersprochen. Wenn du das nicht als inhaltliche Antwort auf deinen Beitrag verstehen willst, tuts mir leid.
Unter Assimilation in dem Zusammenhang verstehe ich ein Bild von Integration, was jeden Einwanderer nur dann als integriert ansieht, wenn er hoechstens noch durch seine Hautfarbe von Karl-Otto Meyer unterscheidbar ist.
Ach tutz, zumindest verhaelt es sich so, dass die Diskussion hier eine zeitlang ohne persoenliche Kommentare und mit viel Verstaendniss fuer die Meinung des Anderen stattfinden konnte. Schade, dass es nun wieder vorbei ist, und ob dir das gefaellt oder nicht, es gibt zumindest eine Korreelation mit deinen Beitraegen...
Davon abgesehen: Ich glaube nicht, dass hier irgendjemand von Fehlern der Gesellschaft spricht. Es geht doch viel mehr auch darum zu sagen: Was koennen "wir" denn tun, damit auch solche Haertefaelle, wie sie in seltenen Faellen durchaus vorkommen moegen, "integrierbar" werden?
Integrierbar, was verstehst du darunter tutzt? Tut mir leid, aber aus deinen Beitraegen liest es sich fuer mich eher nach einen Assimilation als nach einer Integration. Wir sind uns doch einig, dass ein Dialog mit muslimischen Mitbuergern noetig ist. Aber ein Dialog funktioniert eben nur, wenn man sich auf die andere Seite einlaesst, ihr zuhoert und versucht sie zu verstehen. Ob es dir gefaellt oder nicht, in diesem Dialog haben wir die "staerkere" und "leichtere" Position inne und so sollten wir nunmal auch handeln. Einfaches aufrechnen "wir machen ja all das, ihr noch nicht mal jenes" bringt da rein gar nichts.
Der Zitierte geht ja, wie auch du, gar nicht auf meine Meinung ein, sondern unterstellt einfach irgendeine. Wo ist da bitte "Verständnis". :neutral-face Und wenn du mal bitte aufhören könntest mich zu zitieren ohne auf meinen Beitrag überhaupt einzugehen, das wäre nett. Wenn du mir was sagen willst schreib mir ne PN. Ansonsten antworte zum Inhalt.
Und um seltene "Härtefälle" geht es gerade überhaupt nicht(es sei denn 30% aller türkischen Migranten sind "einzelne Härtefälle"...), sondern um generelle Probleme. Am besten schaust du dir die Statistiken noch mal an. Und für die Beiträge in denen das getan wird musst du nicht lange suchen. Eine Seite zurück reicht.
Assimilation, was verstehst du denn darunter? Integration bedeut Achtung der Gesetzte, insbesondere des Grundgesetzes. Und zwar ohne Ausnahme. Erlernen der Sprache ohnehin. Ohne dies ist weder Integration, noch überhaupt Interaktion möglich. Von schulischen/beruflichen Erfolg ganz zu schweigen. Irgendein Dialog übrigens auch. Übrigens unterstellst du mir schon wieder Meinungen.
Ist klar Tutzt. Ich versuche es einfach nochmal: ich habe geschrieben "es liest sich so fuer mich" und "was verstehst du darunter". Klingt fuer mich a) nicht nach Meinung unterstellen, sondern Meinung erfragen b) nach inhaltlich sehr wohl auf deine Beitraege und auf die Teile deiner Meinung, die aus dem polemischen Geschwafel hervorgehen, eingehen
Du sprichst davon, dass die Schuld "dem Staat" gegeben wird und nicht nach den Fehler "der Tuerken" gefragt wird. Dem habe ich widersprochen. Wenn du das nicht als inhaltliche Antwort auf deinen Beitrag verstehen willst, tuts mir leid.
Komisch, ich dachte gerade ich hätte von double_pi geschrieben. Aber entweder du willst das nicht sehen, oder es ist halt dein Zweitnick. :neutral-face
Dem hast du widersprochen. Und das ohne Argumente. Indem du das einfach bezweifelst. Wo ist da eine inhaltliche Antwort? Von dem Gerede um "Härtefälle" ganz zu schweigen, das verdeutlicht ja, dass du inhaltlich überhaupt nicht dabei bist.
Das liegt nicht "nur" daran, aber sehr wohl auch daran. Es ist immer bequem wie schon erwähnt wurde alle Schuld auf "den Staat" oder "die Gesellschaft" zu schieben und bloß nicht nach den Fehlern der Migranten zu fragen.
Oh, da hast du also auf double_pi geantwortet? Obwohl der doch erst danach postet?
tutzt schrieb:
Komisch, ich dachte gerade ich hätte von double_pi geschrieben. Aber entweder du willst das nicht sehen, oder es ist halt dein Zweitnick. :neutral-face
Dem hast du widersprochen. Und das ohne Argumente. Indem du das einfach bezweifelst. Wo ist da eine inhaltliche Antwort? Von dem Gerede um "Härtefälle" ganz zu schweigen, das verdeutlicht ja, dass du inhaltlich überhaupt nicht dabei bist.
Wer hat das Wort Haertefaelle gebraucht? Also, ausser dir natuerlich... Schade, dass du meine Argumente nicht akzeptieren willst oder kannst. Ich hoere nun auf dir zu antworten, dass macht nur den Thread kaputt. Dabei war der so aufschlussreich bevor...
Das liegt nicht "nur" daran, aber sehr wohl auch daran. Es ist immer bequem wie schon erwähnt wurde alle Schuld auf "den Staat" oder "die Gesellschaft" zu schieben und bloß nicht nach den Fehlern der Migranten zu fragen.
Oh, da hast du also auf double_pi geantwortet? Obwohl der doch erst danach postet?
tutzt schrieb:
Komisch, ich dachte gerade ich hätte von double_pi geschrieben. Aber entweder du willst das nicht sehen, oder es ist halt dein Zweitnick. :neutral-face
Dem hast du widersprochen. Und das ohne Argumente. Indem du das einfach bezweifelst. Wo ist da eine inhaltliche Antwort? Von dem Gerede um "Härtefälle" ganz zu schweigen, das verdeutlicht ja, dass du inhaltlich überhaupt nicht dabei bist.
Wer hat das Wort Haertefaelle gebraucht? Also, ausser dir natuerlich... Schade, dass du meine Argumente nicht akzeptieren willst oder kannst. Ich hoere nun auf dir zu antworten, dass macht nur den Thread kaputt. Dabei war der so aufschlussreich bevor...
1. Ich bezog mich da rein auf meinen letzten Beitrag. Der einiges nach dem von double_pi kam.
2. Du. In Beitrag 318. Als Erster. Aber egal, jetzt kannst du ja doch noch was zum Thema sagen oder weiter anderen Meinungen, Begriffe und Fehler unterstellen.
tutzt schrieb: [ @dawiede: Sonst fällt mir zu "mmh" eher wenig ein...
mir faellt "mmh" halt nur ein, wenn einer schreibt Gesellschaft und Migranten....
....sowas hab ich mal im Geschichtsunterricht gehørt....aber der Bub war 14 als er sagte: Deutsche und Juden
Ist bewusstes Missverstehenwollen jetzt ein neues Hobby von dir? Und es geht ja gerade um Migranten die in die Gesellschaft nicht integriert sind. Das nicht alle gemeint sind ergibt sich schon aus dem Kontext. Was meinst du, was der Begriff "Parallelgesellschaft" beschreibt? :neutral-face
tutzt schrieb: [ @dawiede: Sonst fällt mir zu "mmh" eher wenig ein...
mir faellt "mmh" halt nur ein, wenn einer schreibt Gesellschaft und Migranten....
....sowas hab ich mal im Geschichtsunterricht gehørt....aber der Bub war 14 als er sagte: Deutsche und Juden
Ist bewusstes Missverstehenwollen jetzt ein neues Hobby von dir? Und es geht ja gerade um Migranten die in die Gesellschaft nicht integriert sind. Das nicht alle gemeint sind ergibt sich schon aus dem Kontext. Was meinst du, was der Begriff "Parallelgesellschaft" beschreibt? :neutral-face
Nen Unsinn beschreibt der Begriff. Wenn muss es naemlich heissen "Parallelgesellschaften", denn es gibt garantiert mehr als zwei
ich finde, es ist in dem Thread ja schon gut angeschnitten, dass das Thema Integration vor allem mit dem sozialen (und hier meine ich vor allem intellektuell, weniger finanziell) Background zusammenhängt. Und da sehe ich eben gewaltige Unterschiede, zwischen den einzelnen Ethnien.
Es muss auch seitens der Bevölkerung inklusive der Linken (hierzu zähle ich mich) möglich und gewollt sein, diese Unterschiede die Integrationswilligkeit und -fähigkeit betreffend auch offen anzusprechen. Alles andere ist um den heißen Brei herumreden und einfach nicht zielführend. Soweit stimme ich @tutzt auch voll zu. Ebenso unterschreibe ich, dass nicht die ganze Last dem Staat aufgebürdet werden kann.
Nicht zielführend ist es aber, jetzt wieder des Deutschen liebstes Feindbild -den Islam- als Totschlagargument heranzuführen. Meiner Meinung nach ist der religiöse Fundamentalismus nicht Ursache der fehlenden Integration, sondern Symptom einer sozialen Minderprivilegiertheit. Weitere Symptome sind Gewaltbereitschaft, Patriarchat, usw. In der Ausprägung mögen diese Symptome ethnische Unterschiede vorweisen, in den Auswirkungen wohl eher nicht. Sowohl der deutsche als auch der türkische Minderprivilegierte entfernt sich zusehends vom Rest der Gesellschaft und zeigt vermehrt Radikalisierungstendenzen.
Ohne jetzt wissenschaftliche Zahlen für meine Thesen parat zu haben, möchte ich noch zwei Beispiele anführen, die das Geschriebene untermauern sollen:
1. Jeder, der schon einmal in der Türkei etwas Abseits der Touristenhochburgen mit "echten" Türken aus der Stadt gesprochen und sie näher kennengelernt hat, wird bestätigen, dass es kaum gastfreundlichere und aufgeschlossenere Menschen gibt. Da ist absolut null komma nix mit religiösem Fudamentalismus und auch nix mit "Frauen haben keine Rechte" (ich will nicht bestreiten, dass das vielleicht auch zwischen den Generationen variieren könnte)
2. In meiner Heimat gibt es riesige Ghetto-artige Siedlungen vollgestopft mit russischen Spätaussiedlern. Die sind jetzt eigentlich Christen (tun zumindest so), bevölkern aber vornehmlich die umgebenden Hauptschulen. Extrem hohe Gewaltbereitschaft, Alkoholismus, hohe Kriminalitätsrate führen zu regelrechen No-go-Areas für Deutsche. Achso, und deutsch spricht von denen natürlich auch niemand.
Lange Rede, kurzer Sinn, meiner Meinung nach kann Integrationswille und -fähigkeit nur über Bildung, Bildung und nochmals Bildung erreicht werden. Nur so ist es für die Mehrzahl der Betroffenen möglich, sich aus den intellektuellen Fesseln zu lösen und angesehene und subjektiv vollwertige Mitglieder unserer Gesellschaft zu werden. Das kostet, ist unbequem, kurzfristige Erfolge sind auch nicht zu erwarten und schon sind wir wieder im Thread über die Bundestagswahl...
dawiede schrieb: Nen Unsinn beschreibt der Begriff. Wenn muss es naemlich heissen "Parallelgesellschaften", denn es gibt garantiert mehr als zwei
in der tat, hier in berlin zb gibts da einige parallelgesellschaften. und auch tiefgreifende integrationsprobleme. der volksmund besagt, dass die größte ethnische minderheit in berlin der schwabe sei. hab dazu keine empirischen daten, aber auffällig ist diese volksgruppe aufgrund ihres mangelnden integrationswillens schon. sie besiedeln in herrscharen ganze landstriche und machen diese dadurch für andere unbewohnbar...
Lange Rede, kurzer Sinn, meiner Meinung nach kann Integrationswille und -fähigkeit nur über Bildung, Bildung und nochmals Bildung erreicht werden. Nur so ist es für die Mehrzahl der Betroffenen möglich, sich aus den intellektuellen Fesseln zu lösen und angesehene und subjektiv vollwertige Mitglieder unserer Gesellschaft zu werden. Das kostet, ist unbequem, kurzfristige Erfolge sind auch nicht zu erwarten und schon sind wir wieder im Thread über die Bundestagswahl...
So sieht es aus. Bildung ist der Schlüssel zur Lösung dieser Probleme. Und die Lösung setzt eben Bereitschaft auf beiden Seiten voraus. Die Politik muss endlich einsehen(und vor allem Umsetzen), dass der kostenintensive Ausbau von Bildungs- und Förderungsangeboten letztlich auch wirtschaftlich sinnvoller ist als ganze Bevölkerungsschichten "aufzugeben" und dauerhaft zu alimentieren oder in den Härtefällen zu verwahren(Jugendkriminalität). Von der gesellschaftlichen Komponente ganz zu schweigen. Und auf der anderen Seite müssen diese Bildungsangebote auch angenommen werden. Unabdingbar dafür ist letztlich vor allem die deutsche Sprache. Da sind die Eltern einfach gefordert: Trotz evtl. eigener Schwächen muss mit den Kindern auch intensiv Deutsch geredet werden. Dann wachsen sie -im Idealfall- zweisprachig auf. Und nicht wie jetzt teilweise 2x halbsprachig.
Wegen der Erfahrungen in den türkischen Städten: Ich glaube nicht, dass das eine Generationenfrage ist. Sondern eine Herkunftsfrage. Also ob man aus der Stadt/städtischem Gebiet kommt oder aus ländlichen Gegenden. Das ist ja in fast jedem Land so, dass die Landbevölkerung konservativer ist. Und viele türkische Einwanderer in Deutschland kommen eben aus dem ländlichen Raum.
@dawiede: Und wenn es mehrere Parallelgesellschaften gibt, dann gibt es doch auch bestimmte, jeweils einzelne, oder?
@dawiede: Und wenn es mehrere Parallelgesellschaften gibt, dann gibt es doch auch bestimmte, jeweils einzelne, oder?
Ja, aber es wird zum Problem, wenn man sich nur auf eine konzentriert, meinst du nicht?
Ja generell natürlich. Das bringt ja nur neue Probleme. Aber das Wesen des Threads ist halt die Spezialisierung.
Ich wollt eigentlich, was anderes damit sagen, Kreuzbuerger hat es bereits auch schon getan. Der Begriff "Parallelgesellschaft" ist ein durchaus gefaehrlicher
wohl schon aus dem september, passt aber zum ausgangsthema.
vielleicht sollten wir in deutschland die religionsfreiheit ganz aufgeben und alle die sich einem, wie auch immer gearteten, gott verpflichtet fühlen kasernieren.
Mir wird noch mehr schlecht, wenn man die Zeit zum selben Thema liest. Übrigens, aus dem Zeit-Artikel: Zwei Drittel aller hier lebenden Moslems äußern sich für religiöse Toleranz, einer Untersuchung der Bertelsmann-Stiftung zufolge.
reggaetyp schrieb: Mir wird noch mehr schlecht, wenn man die Zeit zum selben Thema liest. Übrigens, aus dem Zeit-Artikel: Zwei Drittel aller hier lebenden Moslems äußern sich für religiöse Toleranz, einer Untersuchung der Bertelsmann-Stiftung zufolge.
Wie ist denn der Typ auf diesen Posten gekommen? Sowas schimpft sich Präsident des Verfassungsgerichtshofs in Nordrhein-Westfalen.
ab seite 15 lese ich da, dass der christliche humbug gegen den muslimischen humbug verteidigt werden muss, da chistliche wortführer dieser meinung sind. und dass man sich die christliche meinungshoheit nicht nehmen lassen darf.
der mann der das schreibt ist kein pastor, der ist verfassungsrichter.
so wenig ich lust habe mich irgendwelchen merkwürdigen islamischen, jüdischen oder was auch immer ritualen zu beugen, so wenig bin ich bereit mich am christlichen werten zu orientieren, die eine fette blutspur in der welt hinterlassen habe.
trennung kirche/staat, war da mal was? ich möchte keine religiösen fundamentalisten in wichtigen ämtern, völlig egal auf welchem fundament die stehen.
Nein Peter, das schreibt er nicht. Er setzt sich mit verfassungsrechtlichen Problemen auseinander. Nämlich dem Verhältniss Staat und Kirche. Beide Kirchen haben ihren Frieden mit dem Staat gemacht und stehen auf dem Boden des Grundgesetzes. Die dritte bedeutende Religion eben (noch!?) nicht.
Der Zitierte geht ja, wie auch du, gar nicht auf meine Meinung ein, sondern unterstellt einfach irgendeine. Wo ist da bitte "Verständnis". :neutral-face
Und wenn du mal bitte aufhören könntest mich zu zitieren ohne auf meinen Beitrag überhaupt einzugehen, das wäre nett. Wenn du mir was sagen willst schreib mir ne PN. Ansonsten antworte zum Inhalt.
Und um seltene "Härtefälle" geht es gerade überhaupt nicht(es sei denn 30% aller türkischen Migranten sind "einzelne Härtefälle"...), sondern um generelle Probleme. Am besten schaust du dir die Statistiken noch mal an.
Und für die Beiträge in denen das getan wird musst du nicht lange suchen. Eine Seite zurück reicht.
Assimilation, was verstehst du denn darunter?
Integration bedeut Achtung der Gesetzte, insbesondere des Grundgesetzes. Und zwar ohne Ausnahme. Erlernen der Sprache ohnehin. Ohne dies ist weder Integration, noch überhaupt Interaktion möglich. Von schulischen/beruflichen Erfolg ganz zu schweigen. Irgendein Dialog übrigens auch.
Übrigens unterstellst du mir schon wieder Meinungen.
Ist klar Tutzt. Ich versuche es einfach nochmal: ich habe geschrieben "es liest sich so fuer mich" und "was verstehst du darunter". Klingt fuer mich
a) nicht nach Meinung unterstellen, sondern Meinung erfragen
b) nach inhaltlich sehr wohl auf deine Beitraege und auf die Teile deiner Meinung, die aus dem polemischen Geschwafel hervorgehen, eingehen
Du sprichst davon, dass die Schuld "dem Staat" gegeben wird und nicht nach den Fehler "der Tuerken" gefragt wird. Dem habe ich widersprochen. Wenn du das nicht als inhaltliche Antwort auf deinen Beitrag verstehen willst, tuts mir leid.
Unter Assimilation in dem Zusammenhang verstehe ich ein Bild von Integration, was jeden Einwanderer nur dann als integriert ansieht, wenn er hoechstens noch durch seine Hautfarbe von Karl-Otto Meyer unterscheidbar ist.
Komisch, ich dachte gerade ich hätte von double_pi geschrieben. Aber entweder du willst das nicht sehen, oder es ist halt dein Zweitnick. :neutral-face
Dem hast du widersprochen. Und das ohne Argumente. Indem du das einfach bezweifelst. Wo ist da eine inhaltliche Antwort?
Von dem Gerede um "Härtefälle" ganz zu schweigen, das verdeutlicht ja, dass du inhaltlich überhaupt nicht dabei bist.
Oh, da hast du also auf double_pi geantwortet? Obwohl der doch erst danach postet?
Wer hat das Wort Haertefaelle gebraucht? Also, ausser dir natuerlich...
Schade, dass du meine Argumente nicht akzeptieren willst oder kannst. Ich hoere nun auf dir zu antworten, dass macht nur den Thread kaputt. Dabei war der so aufschlussreich bevor...
1. Ich bezog mich da rein auf meinen letzten Beitrag. Der einiges nach dem von double_pi kam.
2. Du. In Beitrag 318. Als Erster.
Aber egal, jetzt kannst du ja doch noch was zum Thema sagen oder weiter anderen Meinungen, Begriffe und Fehler unterstellen.
mir faellt "mmh" halt nur ein, wenn einer schreibt Gesellschaft und Migranten....
....sowas hab ich mal im Geschichtsunterricht gehørt....aber der Bub war 14 als er sagte: Deutsche und Juden
Ist bewusstes Missverstehenwollen jetzt ein neues Hobby von dir?
Und es geht ja gerade um Migranten die in die Gesellschaft nicht integriert sind. Das nicht alle gemeint sind ergibt sich schon aus dem Kontext. Was meinst du, was der Begriff "Parallelgesellschaft" beschreibt? :neutral-face
Nen Unsinn beschreibt der Begriff. Wenn muss es naemlich heissen "Parallelgesellschaften", denn es gibt garantiert mehr als zwei
Es muss auch seitens der Bevölkerung inklusive der Linken (hierzu zähle ich mich) möglich und gewollt sein, diese Unterschiede die Integrationswilligkeit und -fähigkeit betreffend auch offen anzusprechen. Alles andere ist um den heißen Brei herumreden und einfach nicht zielführend. Soweit stimme ich @tutzt auch voll zu. Ebenso unterschreibe ich, dass nicht die ganze Last dem Staat aufgebürdet werden kann.
Nicht zielführend ist es aber, jetzt wieder des Deutschen liebstes Feindbild -den Islam- als Totschlagargument heranzuführen. Meiner Meinung nach ist der religiöse Fundamentalismus nicht Ursache der fehlenden Integration, sondern Symptom einer sozialen Minderprivilegiertheit. Weitere Symptome sind Gewaltbereitschaft, Patriarchat, usw. In der Ausprägung mögen diese Symptome ethnische Unterschiede vorweisen, in den Auswirkungen wohl eher nicht. Sowohl der deutsche als auch der türkische Minderprivilegierte entfernt sich zusehends vom Rest der Gesellschaft und zeigt vermehrt Radikalisierungstendenzen.
Ohne jetzt wissenschaftliche Zahlen für meine Thesen parat zu haben, möchte ich noch zwei Beispiele anführen, die das Geschriebene untermauern sollen:
1. Jeder, der schon einmal in der Türkei etwas Abseits der Touristenhochburgen mit "echten" Türken aus der Stadt gesprochen und sie näher kennengelernt hat, wird bestätigen, dass es kaum gastfreundlichere und aufgeschlossenere Menschen gibt. Da ist absolut null komma nix mit religiösem Fudamentalismus und auch nix mit "Frauen haben keine Rechte" (ich will nicht bestreiten, dass das vielleicht auch zwischen den Generationen variieren könnte)
2. In meiner Heimat gibt es riesige Ghetto-artige Siedlungen vollgestopft mit russischen Spätaussiedlern. Die sind jetzt eigentlich Christen (tun zumindest so), bevölkern aber vornehmlich die umgebenden Hauptschulen. Extrem hohe Gewaltbereitschaft, Alkoholismus, hohe Kriminalitätsrate führen zu regelrechen No-go-Areas für Deutsche. Achso, und deutsch spricht von denen natürlich auch niemand.
Lange Rede, kurzer Sinn, meiner Meinung nach kann Integrationswille und -fähigkeit nur über Bildung, Bildung und nochmals Bildung erreicht werden. Nur so ist es für die Mehrzahl der Betroffenen möglich, sich aus den intellektuellen Fesseln zu lösen und angesehene und subjektiv vollwertige Mitglieder unserer Gesellschaft zu werden. Das kostet, ist unbequem, kurzfristige Erfolge sind auch nicht zu erwarten und schon sind wir wieder im Thread über die Bundestagswahl...
in der tat, hier in berlin zb gibts da einige parallelgesellschaften. und auch tiefgreifende integrationsprobleme. der volksmund besagt, dass die größte ethnische minderheit in berlin der schwabe sei. hab dazu keine empirischen daten, aber auffällig ist diese volksgruppe aufgrund ihres mangelnden integrationswillens schon. sie besiedeln in herrscharen ganze landstriche und machen diese dadurch für andere unbewohnbar...
http://www.morgenpost.de/bezirke/pankow/article552331/Schwaben_Hatz_in_Prenzlauer_Berg.html
So sieht es aus.
Bildung ist der Schlüssel zur Lösung dieser Probleme. Und die Lösung setzt eben Bereitschaft auf beiden Seiten voraus. Die Politik muss endlich einsehen(und vor allem Umsetzen), dass der kostenintensive Ausbau von Bildungs- und Förderungsangeboten letztlich auch wirtschaftlich sinnvoller ist als ganze Bevölkerungsschichten "aufzugeben" und dauerhaft zu alimentieren oder in den Härtefällen zu verwahren(Jugendkriminalität). Von der gesellschaftlichen Komponente ganz zu schweigen. Und auf der anderen Seite müssen diese Bildungsangebote auch angenommen werden. Unabdingbar dafür ist letztlich vor allem die deutsche Sprache. Da sind die Eltern einfach gefordert: Trotz evtl. eigener Schwächen muss mit den Kindern auch intensiv Deutsch geredet werden. Dann wachsen sie -im Idealfall- zweisprachig auf. Und nicht wie jetzt teilweise 2x halbsprachig.
Wegen der Erfahrungen in den türkischen Städten: Ich glaube nicht, dass das eine Generationenfrage ist. Sondern eine Herkunftsfrage. Also ob man aus der Stadt/städtischem Gebiet kommt oder aus ländlichen Gegenden.
Das ist ja in fast jedem Land so, dass die Landbevölkerung konservativer ist. Und viele türkische Einwanderer in Deutschland kommen eben aus dem ländlichen Raum.
@dawiede: Und wenn es mehrere Parallelgesellschaften gibt, dann gibt es doch auch bestimmte, jeweils einzelne, oder?
Ja, aber es wird zum Problem, wenn man sich nur auf eine konzentriert, meinst du nicht?
Ja generell natürlich. Das bringt ja nur neue Probleme. Aber das Wesen des Threads ist halt die Spezialisierung.
Ich wollt eigentlich, was anderes damit sagen, Kreuzbuerger hat es bereits auch schon getan. Der Begriff "Parallelgesellschaft" ist ein durchaus gefaehrlicher
wohl schon aus dem september, passt aber zum ausgangsthema.
vielleicht sollten wir in deutschland die religionsfreiheit ganz aufgeben und alle die sich einem, wie auch immer gearteten, gott verpflichtet fühlen kasernieren.
mir wird schlecht.
zum selben Thema liest.
Übrigens, aus dem Zeit-Artikel: Zwei Drittel aller hier lebenden Moslems äußern sich für religiöse Toleranz, einer Untersuchung der Bertelsmann-Stiftung zufolge.
Wie ist denn der Typ auf diesen Posten gekommen? Sowas schimpft sich Präsident des Verfassungsgerichtshofs in Nordrhein-Westfalen.
http://zelos.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2009-10/Barmer-Theologische-Erklaerung.pdf
ich verkürze es mal (als atheist):
ab seite 15 lese ich da, dass der christliche humbug gegen den muslimischen humbug verteidigt werden muss, da chistliche wortführer dieser meinung sind. und dass man sich die christliche meinungshoheit nicht nehmen lassen darf.
der mann der das schreibt ist kein pastor, der ist verfassungsrichter.
so wenig ich lust habe mich irgendwelchen merkwürdigen islamischen, jüdischen oder was auch immer ritualen zu beugen, so wenig bin ich bereit mich am christlichen werten zu orientieren, die eine fette blutspur in der welt hinterlassen habe.
trennung kirche/staat, war da mal was? ich möchte keine religiösen fundamentalisten in wichtigen ämtern, völlig egal auf welchem fundament die stehen.
Nämlich dem Verhältniss Staat und Kirche. Beide Kirchen haben ihren Frieden mit dem Staat gemacht und stehen auf dem Boden des Grundgesetzes. Die dritte bedeutende Religion eben (noch!?) nicht.