Wozu sollten die Frauen auch Deutsch können - gibt genug türkische Supermärkte, Frisöre und Frauenärzte. Und zum Schluss sprechen sie die Sprache der Ungläubigen noch besser als die Männer.
Du sast es. Warum ist das ein Problem für dich ?
Bezieht sich deine Frage auf den Ungläubigen Müll? Wenn nicht.. Sorry, aber Sprache ist der Schlüssel, um an einer Gesellschaft teilhaben zu können., sich irgendwie einbringen zu können. Und natürlich ist es ein Problem, wenn Teile der Gesellschaft die Landessprache nicht beherrschen. Das grenzt sie aus. Ganz einfach.
Nur, selbst die Sprache reicht ja oft nicht. Hier in Mannheim kannst du das gut sehen. Saumäßig viele Türken in der Stadt, ich habe auf der Straße aber original noch nie ein "gemischtes" Päärchen gesehen. Das ist arg strange. Ich habe seit ein paar Jahren Kontakt zu einer Theatergruppe in der nur Migrantenkinder sind. Die meisten davon sind in MA geboren und aufgewachsen, sind zur Schule gegangen, eine davon studiert inzwischen auch. Alles junge Leute, die nicht blöd sind, die Sprache gut beherrschen und trotzdem: keiner, wirklich keiner von denen hat einen deutschen Freund oder eine deutsche Freundin im Bekanntenkreis. Selbst wenn man runterstuft Richtung Kumpel wirds schon arg schwierig. Die bewegen sich komplett im türkisch stämmigen Milieu. Der Umgang mit mir hat sich übrigens an einem Punkt extrem gewandelt, nämlich, als ich im Gespräch nebenbei mal erzählt habe, dass ich selbst ne Knoblauchkartoffel bin. Und plötzlich war ich deutlich besser akzeptiert. Ich mag die Jungs und Mädels, aber wasn Scheiss.. und ja, das habe ich denen auch so gesagt, keine Sorge.
Sag mir also nicht, dass da nicht was falsch läuft. Und das, was falsch läuft kann sich nur ändern, wenn beide Seiten sich bewegen.
Wozu sollten die Frauen auch Deutsch können - gibt genug türkische Supermärkte, Frisöre und Frauenärzte. Und zum Schluss sprechen sie die Sprache der Ungläubigen noch besser als die Männer.
Du sast es. Warum ist das ein Problem für dich ?
Für mich nicht. Fatima, die für ihre Hüfthose vom Vater verdroschen wird, kann mir ja egal sein. Genau so wir Nurten, die grün und blau ist, weil sie ohne Kopftuch auf die Straße ging.
Würde ich auch nicht dulden, wenn meine Nachbarin Fatima für ihre Hüfthose verdroschen wird. Was hast du unternommen ? Hast du an der Tür geklingelt ? Oder hast du das ganze bloß aus der Bildzeitung ?
Weißt du eigentlich, wie viele Erikas, Waltrauds und Giselas von ihren Vätern ständig verdroschen, gequält, vergewaltigt usw werden ?
dass es diese schice gibt ist doch völlig unbestritten. und befürworter werden sich hier auch nicht finden. es gibt aber auch andere. muslima, die ein kopftuch tragen wollen oder welche die es einfach nicht tragen.
es ist doch ein unding ganze menschengruppen auf die problemfälle zu reduzieren.
btw. gewalt gegen kinder ist keine zuwandererproblematik.
Es ist aber auch ein Unding, diese Dinge totzuschweigen.
@Pedro: Ja, ich habe alle diese Dinge aus der Bild. Ausschließlich. Tolles Argument. So wie alle, die auch bei Einwanderern ein Problem sehen. Genau so wie Tube. Der berichtet auch nur über Artikel aus der Bild.
Wozu sollten die Frauen auch Deutsch können - gibt genug türkische Supermärkte, Frisöre und Frauenärzte. Und zum Schluss sprechen sie die Sprache der Ungläubigen noch besser als die Männer.
Du sast es. Warum ist das ein Problem für dich ?
Sorry, aber Sprache ist der Schlüssel, um an einer Gesellschaft teilhaben zu können., sich irgendwie einbringen zu können.
Ui, jetzt kommt mein Fachgebiet und das in einem Forum. Ich werde jetzt keinen Text schreiben, den die Haelfte bestreitet, obwohl wissenschaftlich und statistisch erwiesen. also ganz kurz: es gibt auf dieser Welt eine Longitudinalstudie zu Sprache, Schule und Minderheiten. Durchgefuehrt u.a. von einem Ex-General mit Kriegshueftschaden, der diese Studie nur machte, weil er nicht von einem Dummen spaeter gepflegt werden wollte. Das Ergebnis ist interessant: Kinder, die in Mutter- sowie Zweitsprache unterrichtet wurden (in allen Faechern) ueberfluegelten den Durchschnitt aller in ihrer Leistung. Kinder, die Uebergangsweise zunaechst in ihrer Muttersprache unterrichtet wurden oder nachmittags ein bissi Muttersprachsunterricht bekommen haben, waren weit unter dem Durchschnitt aller.
Grund dafuer ist nicht eine Sprache sprechen kønnen, sondern eine Sprache gebrauchen kønnen. (normalerweise zeigen Einwandererkinder in den erste 4 Schuljahren keine Probleme, die gehen in der 5./6. Klasse los, weil andere Sprachoperationen benoetigt werden).
Bevor mir vorgeworfen wird, ich wuerde alles aufs System schieben. Das ist ein kleine Detail im gesamtgesellschaftlichen Prozess. In dem Fall kommt es auf die Zurechtlegung des Systems an, was dann der Einzelne draus macht, steht auf einem anderem Papier. Politisch waere es wahrscheinlich sogar unerwuenscht, dass Modell 1 angewendet wuerde....wie saehe es denn aus, wenn 25% der Studenten Tuerken waeren?
dawiede schrieb: ... Das Ergebnis ist interessant: Kinder, die in Mutter- sowie Zweitsprache unterrichtet wurden (in allen Faechern) ueberfluegelten den Durchschnitt aller in ihrer Leistung. ...
Also werden z.B. türkischstämmige Kinder in Deutsch und Türkisch unterrichtet? Geschieht dies in geschlossenen Klassen, also in Klassen, in denen nur 'solche' Kinder sind, oder sind in diesen Klassen auch Kinder, die nur Deutsch sprechen? Und lernen diese dann quasi nebenbei Türkisch?
dawiede schrieb: ... Das Ergebnis ist interessant: Kinder, die in Mutter- sowie Zweitsprache unterrichtet wurden (in allen Faechern) ueberfluegelten den Durchschnitt aller in ihrer Leistung. ...
Also werden z.B. türkischstämmige Kinder in Deutsch und Türkisch unterrichtet? Geschieht dies in geschlossenen Klassen, also in Klassen, in denen nur 'solche' Kinder sind, oder sind in diesen Klassen auch Kinder, die nur Deutsch sprechen? Und lernen diese dann quasi nebenbei Türkisch?
Ich habe einfachhalber zwei Modelle mit aehnlichen Resultat zusammengefast. Das von dir angesprochene gibt es als One-Way, d.h. die Gruppe ist homogen (da aus der USA z.b. alle spanischsprechend, werden aber auf beiden Sprachen unterrichtet) und als two-way, d.h. die Gruppe ist sprachlich heterogen (spanisch und englischsprechende Schueler; Unterricht auf beiden Sprachen)
Ui, jetzt kommt mein Fachgebiet und das in einem Forum. Ich werde jetzt keinen Text schreiben, den die Haelfte bestreitet, obwohl wissenschaftlich und statistisch erwiesen. also ganz kurz: es gibt auf dieser Welt eine Longitudinalstudie zu Sprache, Schule und Minderheiten. Durchgefuehrt u.a. von einem Ex-General mit Kriegshueftschaden, der diese Studie nur machte, weil er nicht von einem Dummen spaeter gepflegt werden wollte. Das Ergebnis ist interessant: Kinder, die in Mutter- sowie Zweitsprache unterrichtet wurden (in allen Faechern) ueberfluegelten den Durchschnitt aller in ihrer Leistung. Kinder, die Uebergangsweise zunaechst in ihrer Muttersprache unterrichtet wurden oder nachmittags ein bissi Muttersprachsunterricht bekommen haben, waren weit unter dem Durchschnitt aller.
Grund dafuer ist nicht eine Sprache sprechen kønnen, sondern eine Sprache gebrauchen kønnen. (normalerweise zeigen Einwandererkinder in den erste 4 Schuljahren keine Probleme, die gehen in der 5./6. Klasse los, weil andere Sprachoperationen benoetigt werden).
Bevor mir vorgeworfen wird, ich wuerde alles aufs System schieben. Das ist ein kleine Detail im gesamtgesellschaftlichen Prozess. In dem Fall kommt es auf die Zurechtlegung des Systems an, was dann der Einzelne draus macht, steht auf einem anderem Papier. Politisch waere es wahrscheinlich sogar unerwuenscht, dass Modell 1 angewendet wuerde....wie saehe es denn aus, wenn 25% der Studenten Tuerken waeren? [/quote]
Das was du erwähnst ist ein Argument für bilingualen Unterricht, der auch in zunehmendem Maße in deutschen Schulen stattfindet. Dieser findet natürlich in Deutsch/Englisch und nicht in Deutsch/Türkisch statt, damit davon alle Schüler profitieren können. Hier stellt sich sogar die Frage, warum vielfach überhaupt Türkisch und nicht Deutsch als Muttersprache gilt, wenn selbst die Eltern in Deutschland geboren und aufgewachsen sind. Zielführend ist es wohl auch nicht innerhalb der Schulen zu segregieren und türkischstämmigen Kindern bilingualen Unterricht in Deutsch/Türkisch zu erteilen, währen die restlichen Kinder in Deutsch/Englisch unterrichtet werden.
Wer sollte deiner Meinung nach etwas dagegen haben wenn 25% aller Studenten türkischstämmig wären? Das sollte doch jeder normal denkende Mensch der aktuellen Lage vorziehen, in der 75% der türkischstämmigen Migranten in Berlin überhaupt keinen Schulabschluss haben.
Wozu sollten die Frauen auch Deutsch können - gibt genug türkische Supermärkte, Frisöre und Frauenärzte. Und zum Schluss sprechen sie die Sprache der Ungläubigen noch besser als die Männer.
Du sast es. Warum ist das ein Problem für dich ?
Bezieht sich deine Frage auf den Ungläubigen Müll? Wenn nicht.. Sorry, aber Sprache ist der Schlüssel, um an einer Gesellschaft teilhaben zu können., sich irgendwie einbringen zu können. Und natürlich ist es ein Problem, wenn Teile der Gesellschaft die Landessprache nicht beherrschen. Das grenzt sie aus. Ganz einfach.
Nur, selbst die Sprache reicht ja oft nicht. Hier in Mannheim kannst du das gut sehen. Saumäßig viele Türken in der Stadt, ich habe auf der Straße aber original noch nie ein "gemischtes" Päärchen gesehen. Das ist arg strange. Ich habe seit ein paar Jahren Kontakt zu einer Theatergruppe in der nur Migrantenkinder sind. Die meisten davon sind in MA geboren und aufgewachsen, sind zur Schule gegangen, eine davon studiert inzwischen auch. Alles junge Leute, die nicht blöd sind, die Sprache gut beherrschen und trotzdem: keiner, wirklich keiner von denen hat einen deutschen Freund oder eine deutsche Freundin im Bekanntenkreis. Selbst wenn man runterstuft Richtung Kumpel wirds schon arg schwierig. Die bewegen sich komplett im türkisch stämmigen Milieu. Der Umgang mit mir hat sich übrigens an einem Punkt extrem gewandelt, nämlich, als ich im Gespräch nebenbei mal erzählt habe, dass ich selbst ne Knoblauchkartoffel bin. Und plötzlich war ich deutlich besser akzeptiert. Ich mag die Jungs und Mädels, aber wasn Scheiss.. und ja, das habe ich denen auch so gesagt, keine Sorge.
Sag mir also nicht, dass da nicht was falsch läuft. Und das, was falsch läuft kann sich nur ändern, wenn beide Seiten sich bewegen.
Ist doch gar keine Frage, daß was falsch läuft. Die Frage ist nur, was tun ?
"Die Statistik des Bundesamtes für Migration weist bundesweit eine Erfolgsquote von ca. 42 Prozent aus: von 100 angemeldeten Teilnehmern an Integrationskursen absolvieren 42 erfolgreich das "Zertifikat Deutsch", das als Minimum für eine qualifizierte Tätigkeit in der Bundesrepublik Deutschland gilt. Angesichts dieser Quote darf bezweifelt werden, dass die durch das BAMF praktizierte Privatisierung von Integrationsleistungen überzeugend ist[1]. Besondere Aufmerksamkeit verdient hierbei die Organisation der Kurse an sich: die sogenannten Kursträger, also Sprachschulen und andere Bildungseinrichtungen, die vom BAMF zugelassen werden müssen, sehen sich großer finanzieller Belastung ausgesetzt, um die Kurse anbieten zu können; um wirtschaftlich arbeiten zu können, müssen etwa 20 Teilnehmer eingeschrieben sein (Höchstteilnehmerzahl: 25). Dies führt oft zu geringen Honoraren für die Deutschlehrer."
Offensichtlich ist der Kurs meist für die Füße und nichts als eine Alibiveranstaltung der Politiker. Diese haben auch gar nicht vor, die Menschen zu integrieren. Die Politiker leben nämlich prima mit der Spaltung der Menschen und können nur und gerade aufgrund dieser Spaltung die Menschen aufs Glatteis führen und ihre Politik für ihr Konzerne-Klientel durchziehen. Je mehr die Menschen gegenseitig aufeinander losgehen, um so ungestörter können die Konzerne und ihre Politiker ihren fragwürdigen Geschäften nachgehen.
Erst wenn wir kapieren, daß man die Menschen zu nichts zwingen kann und muß, daß man sie annehmen kann und muß, wie sie sind, werden sie auch Vertrauen fassen wollen, sich wohl fühlen und von sich aus den Kontakt suchen und das Mittel (deutsche) Sprache lernen wollen, um sich zu Hause zu fühlen. Bis jetzt ist das oft nicht der Fall. Dafür schlägt diesen Menschen zu viel Mißtrauen,Ablehnung und Zwang entgegen. Da schotten sie sich lieber untereinander ab.
es wuerde auch nix dagegen sprechen, wenn deutsche Schueler tuerkisch reden. Das interessante an Sprache ist nicht das "Sprechen koennen", sondern die Zugangsweise zu zwei verschiedenen Denkweisen. Sprache ist Kultur udn Denken, deshalb kann man nicht sagen, dass selbst wenn die Eltern hier aufgewachsen sind, die "muttsprache" eine andere wird.
Meine letzte Frage war provozierend und ziehe ich aus der politschen Diskussion in Norwegen. Die Rechtspopulisten (immerhin irgendwas zw 15 und 20 %) sprechen naemlich von einer "Schleichislamisierung" und machen dem doch laendlichen Norweger Angst damit, dass er morgen bereits Moslem ist. Wuerden jetzt die pakistanischen Kinder (groesste einwandergruppe) in "massen" studieren und damit irgendwann wichtige wirtschaftliche und politische Positionen besetzen....ja, dann.... ....aber wie gesagt: reine theoretishce Provokation
Ich frage mich nur, warum die Gesellschaften In Großbritannien und Frankreich vor weit größeren Problemen stehen als die Bundesrepublik. Die haben dort keine Sprachprobleme.
HeinzGründel schrieb: Sprache ist wichtig . Ohne Zweifel.
Ich frage mich nur, warum die Gesellschaften In Großbritannien und Frankreich vor weit größeren Problemen stehen als die Bundesrepublik. Die haben dort keine Sprachprobleme.
Wozu sollten die Frauen auch Deutsch können - gibt genug türkische Supermärkte, Frisöre und Frauenärzte. Und zum Schluss sprechen sie die Sprache der Ungläubigen noch besser als die Männer.
Du sast es. Warum ist das ein Problem für dich ?
Bezieht sich deine Frage auf den Ungläubigen Müll? Wenn nicht.. Sorry, aber Sprache ist der Schlüssel, um an einer Gesellschaft teilhaben zu können., sich irgendwie einbringen zu können. Und natürlich ist es ein Problem, wenn Teile der Gesellschaft die Landessprache nicht beherrschen. Das grenzt sie aus. Ganz einfach.
Nur, selbst die Sprache reicht ja oft nicht. Hier in Mannheim kannst du das gut sehen. Saumäßig viele Türken in der Stadt, ich habe auf der Straße aber original noch nie ein "gemischtes" Päärchen gesehen. Das ist arg strange. Ich habe seit ein paar Jahren Kontakt zu einer Theatergruppe in der nur Migrantenkinder sind. Die meisten davon sind in MA geboren und aufgewachsen, sind zur Schule gegangen, eine davon studiert inzwischen auch. Alles junge Leute, die nicht blöd sind, die Sprache gut beherrschen und trotzdem: keiner, wirklich keiner von denen hat einen deutschen Freund oder eine deutsche Freundin im Bekanntenkreis. Selbst wenn man runterstuft Richtung Kumpel wirds schon arg schwierig. Die bewegen sich komplett im türkisch stämmigen Milieu. Der Umgang mit mir hat sich übrigens an einem Punkt extrem gewandelt, nämlich, als ich im Gespräch nebenbei mal erzählt habe, dass ich selbst ne Knoblauchkartoffel bin. Und plötzlich war ich deutlich besser akzeptiert. Ich mag die Jungs und Mädels, aber wasn Scheiss.. und ja, das habe ich denen auch so gesagt, keine Sorge.
Sag mir also nicht, dass da nicht was falsch läuft. Und das, was falsch läuft kann sich nur ändern, wenn beide Seiten sich bewegen.
Ist doch gar keine Frage, daß was falsch läuft. Die Frage ist nur, was tun ?
"Die Statistik des Bundesamtes für Migration weist bundesweit eine Erfolgsquote von ca. 42 Prozent aus: von 100 angemeldeten Teilnehmern an Integrationskursen absolvieren 42 erfolgreich das "Zertifikat Deutsch", das als Minimum für eine qualifizierte Tätigkeit in der Bundesrepublik Deutschland gilt. Angesichts dieser Quote darf bezweifelt werden, dass die durch das BAMF praktizierte Privatisierung von Integrationsleistungen überzeugend ist[1]. Besondere Aufmerksamkeit verdient hierbei die Organisation der Kurse an sich: die sogenannten Kursträger, also Sprachschulen und andere Bildungseinrichtungen, die vom BAMF zugelassen werden müssen, sehen sich großer finanzieller Belastung ausgesetzt, um die Kurse anbieten zu können; um wirtschaftlich arbeiten zu können, müssen etwa 20 Teilnehmer eingeschrieben sein (Höchstteilnehmerzahl: 25). Dies führt oft zu geringen Honoraren für die Deutschlehrer."
Offensichtlich ist der Kurs meist für die Füße und nichts als eine Alibiveranstaltung der Politiker. Diese haben auch gar nicht vor, die Menschen zu integrieren. Die Politiker leben nämlich prima mit der Spaltung der Menschen und können nur und gerade aufgrund dieser Spaltung die Menschen aufs Glatteis führen und ihre Politik für ihr Konzerne-Klientel durchziehen. Je mehr die Menschen gegenseitig aufeinander losgehen, um so ungestörter können die Konzerne und ihre Politiker ihren fragwürdigen Geschäften nachgehen.
Erst wenn wir kapieren, daß man die Menschen zu nichts zwingen kann und muß, daß man sie annehmen kann und muß, wie sie sind, werden sie auch Vertrauen fassen wollen, sich wohl fühlen und von sich aus den Kontakt suchen und das Mittel (deutsche) Sprache lernen wollen, um sich zu Hause zu fühlen. Bis jetzt ist das oft nicht der Fall. Dafür schlägt diesen Menschen zu viel Mißtrauen,Ablehnung und Zwang entgegen. Da schotten sie sich lieber untereinander ab.
Dadurch haben wir doch das hier erwähnte Problem. Kuschelkurs bringt nix. Wer hier lebt MUSS die Sprache können.
Ich finde man sollte sie zwingen die Sprache zu lernen ansonsten keine staatliche Unterstützung. Punkt!
es wuerde auch nix dagegen sprechen, wenn deutsche Schueler tuerkisch reden. Das interessante an Sprache ist nicht das "Sprechen koennen", sondern die Zugangsweise zu zwei verschiedenen Denkweisen. Sprache ist Kultur udn Denken, deshalb kann man nicht sagen, dass selbst wenn die Eltern hier aufgewachsen sind, die "muttsprache" eine andere wird.
Meine letzte Frage war provozierend und ziehe ich aus der politschen Diskussion in Norwegen. Die Rechtspopulisten (immerhin irgendwas zw 15 und 20 %) sprechen naemlich von einer "Schleichislamisierung" und machen dem doch laendlichen Norweger Angst damit, dass er morgen bereits Moslem ist. Wuerden jetzt die pakistanischen Kinder (groesste einwandergruppe) in "massen" studieren und damit irgendwann wichtige wirtschaftliche und politische Positionen besetzen....ja, dann.... ....aber wie gesagt: reine theoretishce Provokation
Sag mal leben wir hier in der Türkei oder In Deutschland?????? Kein deutscher muss türkisch lernen..........aber alle Türken sollen deutsch können wenn sie hier leben.
es wuerde auch nix dagegen sprechen, wenn deutsche Schueler tuerkisch reden. Das interessante an Sprache ist nicht das "Sprechen koennen", sondern die Zugangsweise zu zwei verschiedenen Denkweisen. Sprache ist Kultur udn Denken, deshalb kann man nicht sagen, dass selbst wenn die Eltern hier aufgewachsen sind, die "muttsprache" eine andere wird.
Meine letzte Frage war provozierend und ziehe ich aus der politschen Diskussion in Norwegen. Die Rechtspopulisten (immerhin irgendwas zw 15 und 20 %) sprechen naemlich von einer "Schleichislamisierung" und machen dem doch laendlichen Norweger Angst damit, dass er morgen bereits Moslem ist. Wuerden jetzt die pakistanischen Kinder (groesste einwandergruppe) in "massen" studieren und damit irgendwann wichtige wirtschaftliche und politische Positionen besetzen....ja, dann.... ....aber wie gesagt: reine theoretishce Provokation
Je mehr sprachen man beherrscht desto besser. Insofern wäre es natürlich auch gut, wenn deutsche Kinder die türkische Sprache erlernen würden. Da die Schulzeit aber nunmal begrenzt ist, ist es doch wesentlich sinnvoller eine Sprache (wie von dir beschrieben) zu erlernen, die nicht nur als Zugangsweise zu zu einer zweiten Denkweise dient sondern gleichzeitig als Fremdsprache noch angewendet werden kann. Da ist es doch sicherlich unstrittig, dass es zielführender ist Englisch, Spanisch oder Französisch zu erlenen statt Türkisch.
es wuerde auch nix dagegen sprechen, wenn deutsche Schueler tuerkisch reden. Das interessante an Sprache ist nicht das "Sprechen koennen", sondern die Zugangsweise zu zwei verschiedenen Denkweisen. Sprache ist Kultur udn Denken, deshalb kann man nicht sagen, dass selbst wenn die Eltern hier aufgewachsen sind, die "muttsprache" eine andere wird.
Meine letzte Frage war provozierend und ziehe ich aus der politschen Diskussion in Norwegen. Die Rechtspopulisten (immerhin irgendwas zw 15 und 20 %) sprechen naemlich von einer "Schleichislamisierung" und machen dem doch laendlichen Norweger Angst damit, dass er morgen bereits Moslem ist. Wuerden jetzt die pakistanischen Kinder (groesste einwandergruppe) in "massen" studieren und damit irgendwann wichtige wirtschaftliche und politische Positionen besetzen....ja, dann.... ....aber wie gesagt: reine theoretishce Provokation
Je mehr sprachen man beherrscht desto besser. Insofern wäre es natürlich auch gut, wenn deutsche Kinder die türkische Sprache erlernen würden. Da die Schulzeit aber nunmal begrenzt ist, ist es doch wesentlich sinnvoller eine Sprache (wie von dir beschrieben) zu erlernen, die nicht nur als Zugangsweise zu zu einer zweiten Denkweise dient sondern gleichzeitig als Fremdsprache noch angewendet werden kann. Da ist es doch sicherlich unstrittig, dass es zielführender ist Englisch, Spanisch oder Französisch zu erlenen statt Türkisch.
wuerd ich spontan auch sagen.....aber ich habe z.B. innerhalb von 2-3 Monaten norwegisch gelernt, einfach nur weil ich 2 Sprachen vorher konnte. Mittlerweile bin ich am ueberlegen, ob ich mir hebraisch geb.
Ich habe Wochen in meinem Leben gehabt, da musste ich an einem Tag mit drei Sprachen operrieren. Das ich dabei pløtzlich deutschsprachrige auf norwegisch ansprach, norwegischsprechende auf englisch usw, nervte mich zwar zunaechst wie Sau, aber eigentlich lag es daran ueber was, zu was usw ich mir Gedanken mache. Ich hatte z.B., auch ne Krise ueber die ich viel nachgedacht habe: ich habe unheimlich viel zwischen zwei Sprachen geswitcht, weil das unterschiedliche Reslutate ergab. DAs, was ich versuche zu erklaeren, krieg ich net so richtig hin...bissi verstaendlch?
es wuerde auch nix dagegen sprechen, wenn deutsche Schueler tuerkisch reden. Das interessante an Sprache ist nicht das "Sprechen koennen", sondern die Zugangsweise zu zwei verschiedenen Denkweisen. Sprache ist Kultur udn Denken, deshalb kann man nicht sagen, dass selbst wenn die Eltern hier aufgewachsen sind, die "muttsprache" eine andere wird.
Meine letzte Frage war provozierend und ziehe ich aus der politschen Diskussion in Norwegen. Die Rechtspopulisten (immerhin irgendwas zw 15 und 20 %) sprechen naemlich von einer "Schleichislamisierung" und machen dem doch laendlichen Norweger Angst damit, dass er morgen bereits Moslem ist. Wuerden jetzt die pakistanischen Kinder (groesste einwandergruppe) in "massen" studieren und damit irgendwann wichtige wirtschaftliche und politische Positionen besetzen....ja, dann.... ....aber wie gesagt: reine theoretishce Provokation
Sag mal leben wir hier in der Türkei oder In Deutschland?????? Kein deutscher muss türkisch lernen..........aber alle Türken sollen deutsch können wenn sie hier leben.
HeinzGründel schrieb: Sprache ist wichtig . Ohne Zweifel.
Ich frage mich nur, warum die Gesellschaften In Großbritannien und Frankreich vor weit größeren Problemen stehen als die Bundesrepublik. Die haben dort keine Sprachprobleme.
Nicht ganz unwesentlich könnte sein, dass sie in dem Land leben, dass ihre Ahnen (und teilweise noch die Großväter) versklavt, ausgebeutet und umgebracht hat. Die karibische Bevölkerung in GB z.B. muss ja ein doppeltes und dreifaches Trauma mit sich tragen: Aus Westafrika als Sklaven in die Karibik deportiert, unterdrückt dort später von den Briten, als Einwanderer in GB abgelehnt.
Sag mal leben wir hier in der Türkei oder In Deutschland?????? Kein deutscher muss türkisch lernen..........aber alle Türken sollen deutsch können wenn sie hier leben.
Jede Menge Deutsche leben an Spaniens Küsten ohne Spanisch zu können, im Tessin ohne italienisch zu verstehen und in Florida ohne Englisch.
Hessen leben in Bayern oder im Schwarzwald und verstehen oft kein Wort dort.
Und Tausende posten im Eintracht-Forum und haben keinen Plan von Fußball.
Sag mal leben wir hier in der Türkei oder In Deutschland?????? Kein deutscher muss türkisch lernen..........aber alle Türken sollen deutsch können wenn sie hier leben.
Jede Menge Deutsche leben an Spaniens Küsten ohne Spanisch zu können, im Tessin ohne italienisch zu verstehen und in Florida ohne Englisch.
Hessen leben in Bayern oder im Schwarzwald und verstehen oft kein Wort dort.
Und Tausende posten im Eintracht-Forum und haben keinen Plan von Fußball.
Und jetzt ? Alle rauswerfen ?
Ach köstlich, wieder einmal der lächerliche Vergleich türkischer Einwanderer in Deutschland mit deutschen Residenten in Spanien. Dir ist schon bewusst, dass es sich dabei überwiegend um wohlhabende Rentner handelt, die dort keinerlei Sozialleistungen in Anspruch nehmen sondern im Gegenteil die spanische Wirtschaft und damit auch das spanische Sozialsystem stark stützen? Wenn sie zu Pflegefällen werden kehren sie auch meist wieder nach Deutschland zurück. Von umherziehenden kriminellen deutschen Rentner die "ungläubige" Spanier attackieren ist mir auch nichts bekannt. An Spaniens Küsten ist man nunmal auf Tourismus eingestellt und lebt gut davon.
Bezieht sich deine Frage auf den Ungläubigen Müll? Wenn nicht..
Sorry, aber Sprache ist der Schlüssel, um an einer Gesellschaft teilhaben zu können., sich irgendwie einbringen zu können.
Und natürlich ist es ein Problem, wenn Teile der Gesellschaft die Landessprache nicht beherrschen. Das grenzt sie aus. Ganz einfach.
Nur, selbst die Sprache reicht ja oft nicht. Hier in Mannheim kannst du das gut sehen. Saumäßig viele Türken in der Stadt, ich habe auf der Straße aber original noch nie ein "gemischtes" Päärchen gesehen. Das ist arg strange.
Ich habe seit ein paar Jahren Kontakt zu einer Theatergruppe in der nur Migrantenkinder sind. Die meisten davon sind in MA geboren und aufgewachsen, sind zur Schule gegangen, eine davon studiert inzwischen auch. Alles junge Leute, die nicht blöd sind, die Sprache gut beherrschen und trotzdem: keiner, wirklich keiner von denen hat einen deutschen Freund oder eine deutsche Freundin im Bekanntenkreis. Selbst wenn man runterstuft Richtung Kumpel wirds schon arg schwierig. Die bewegen sich komplett im türkisch stämmigen Milieu.
Der Umgang mit mir hat sich übrigens an einem Punkt extrem gewandelt, nämlich, als ich im Gespräch nebenbei mal erzählt habe, dass ich selbst ne Knoblauchkartoffel bin. Und plötzlich war ich deutlich besser akzeptiert. Ich mag die Jungs und Mädels, aber wasn Scheiss.. und ja, das habe ich denen auch so gesagt, keine Sorge.
Sag mir also nicht, dass da nicht was falsch läuft.
Und das, was falsch läuft kann sich nur ändern, wenn beide Seiten sich bewegen.
Würde ich auch nicht dulden, wenn meine Nachbarin Fatima für ihre Hüfthose verdroschen wird. Was hast du unternommen ? Hast du an der Tür geklingelt ? Oder hast du das ganze bloß aus der Bildzeitung ?
Weißt du eigentlich, wie viele Erikas, Waltrauds und Giselas von ihren Vätern ständig verdroschen, gequält, vergewaltigt usw werden ?
stimmt, aber es lenkt gut von dem jahrelang durchgenagelten Kind in der Reihenhaussiedlung ab
Es ist aber auch ein Unding, diese Dinge totzuschweigen.
@Pedro: Ja, ich habe alle diese Dinge aus der Bild. Ausschließlich. Tolles Argument. So wie alle, die auch bei Einwanderern ein Problem sehen. Genau so wie Tube. Der berichtet auch nur über Artikel aus der Bild.
Ui, jetzt kommt mein Fachgebiet und das in einem Forum. Ich werde jetzt keinen Text schreiben, den die Haelfte bestreitet, obwohl wissenschaftlich und statistisch erwiesen.
also ganz kurz:
es gibt auf dieser Welt eine Longitudinalstudie zu Sprache, Schule und Minderheiten. Durchgefuehrt u.a. von einem Ex-General mit Kriegshueftschaden, der diese Studie nur machte, weil er nicht von einem Dummen spaeter gepflegt werden wollte.
Das Ergebnis ist interessant: Kinder, die in Mutter- sowie Zweitsprache unterrichtet wurden (in allen Faechern) ueberfluegelten den Durchschnitt aller in ihrer Leistung. Kinder, die Uebergangsweise zunaechst in ihrer Muttersprache unterrichtet wurden oder nachmittags ein bissi Muttersprachsunterricht bekommen haben, waren weit unter dem Durchschnitt aller.
Grund dafuer ist nicht eine Sprache sprechen kønnen, sondern eine Sprache gebrauchen kønnen. (normalerweise zeigen Einwandererkinder in den erste 4 Schuljahren keine Probleme, die gehen in der 5./6. Klasse los, weil andere Sprachoperationen benoetigt werden).
Bevor mir vorgeworfen wird, ich wuerde alles aufs System schieben. Das ist ein kleine Detail im gesamtgesellschaftlichen Prozess. In dem Fall kommt es auf die Zurechtlegung des Systems an, was dann der Einzelne draus macht, steht auf einem anderem Papier.
Politisch waere es wahrscheinlich sogar unerwuenscht, dass Modell 1 angewendet wuerde....wie saehe es denn aus, wenn 25% der Studenten Tuerken waeren?
Also werden z.B. türkischstämmige Kinder in Deutsch und Türkisch unterrichtet? Geschieht dies in geschlossenen Klassen, also in Klassen, in denen nur 'solche' Kinder sind, oder sind in diesen Klassen auch Kinder, die nur Deutsch sprechen? Und lernen diese dann quasi nebenbei Türkisch?
Ich habe einfachhalber zwei Modelle mit aehnlichen Resultat zusammengefast.
Das von dir angesprochene gibt es als One-Way, d.h. die Gruppe ist homogen (da aus der USA z.b. alle spanischsprechend, werden aber auf beiden Sprachen unterrichtet) und als two-way, d.h. die Gruppe ist sprachlich heterogen (spanisch und englischsprechende Schueler; Unterricht auf beiden Sprachen)
Ui, jetzt kommt mein Fachgebiet und das in einem Forum. Ich werde jetzt keinen Text schreiben, den die Haelfte bestreitet, obwohl wissenschaftlich und statistisch erwiesen.
also ganz kurz:
es gibt auf dieser Welt eine Longitudinalstudie zu Sprache, Schule und Minderheiten. Durchgefuehrt u.a. von einem Ex-General mit Kriegshueftschaden, der diese Studie nur machte, weil er nicht von einem Dummen spaeter gepflegt werden wollte.
Das Ergebnis ist interessant: Kinder, die in Mutter- sowie Zweitsprache unterrichtet wurden (in allen Faechern) ueberfluegelten den Durchschnitt aller in ihrer Leistung. Kinder, die Uebergangsweise zunaechst in ihrer Muttersprache unterrichtet wurden oder nachmittags ein bissi Muttersprachsunterricht bekommen haben, waren weit unter dem Durchschnitt aller.
Grund dafuer ist nicht eine Sprache sprechen kønnen, sondern eine Sprache gebrauchen kønnen. (normalerweise zeigen Einwandererkinder in den erste 4 Schuljahren keine Probleme, die gehen in der 5./6. Klasse los, weil andere Sprachoperationen benoetigt werden).
Bevor mir vorgeworfen wird, ich wuerde alles aufs System schieben. Das ist ein kleine Detail im gesamtgesellschaftlichen Prozess. In dem Fall kommt es auf die Zurechtlegung des Systems an, was dann der Einzelne draus macht, steht auf einem anderem Papier.
Politisch waere es wahrscheinlich sogar unerwuenscht, dass Modell 1 angewendet wuerde....wie saehe es denn aus, wenn 25% der Studenten Tuerken waeren? [/quote]
Das was du erwähnst ist ein Argument für bilingualen Unterricht, der auch in zunehmendem Maße in deutschen Schulen stattfindet.
Dieser findet natürlich in Deutsch/Englisch und nicht in Deutsch/Türkisch statt, damit davon alle Schüler profitieren können.
Hier stellt sich sogar die Frage, warum vielfach überhaupt Türkisch und nicht Deutsch als Muttersprache gilt, wenn selbst die Eltern in Deutschland geboren und aufgewachsen sind.
Zielführend ist es wohl auch nicht innerhalb der Schulen zu segregieren und türkischstämmigen Kindern bilingualen Unterricht in Deutsch/Türkisch zu erteilen, währen die restlichen Kinder in Deutsch/Englisch unterrichtet werden.
Wer sollte deiner Meinung nach etwas dagegen haben wenn 25% aller Studenten türkischstämmig wären? Das sollte doch jeder normal denkende Mensch der aktuellen Lage vorziehen, in der 75% der türkischstämmigen Migranten in Berlin überhaupt keinen Schulabschluss haben.
Ist doch gar keine Frage, daß was falsch läuft. Die Frage ist nur, was tun ?
Die Menschen zwingen, Deutsch zu lernen ?
Wird bereits gemacht.
Es gibt den Integrationskurs von Hungerdozenten.
"Die Statistik des Bundesamtes für Migration weist bundesweit eine Erfolgsquote von ca. 42 Prozent aus: von 100 angemeldeten Teilnehmern an Integrationskursen absolvieren 42 erfolgreich das "Zertifikat Deutsch", das als Minimum für eine qualifizierte Tätigkeit in der Bundesrepublik Deutschland gilt. Angesichts dieser Quote darf bezweifelt werden, dass die durch das BAMF praktizierte Privatisierung von Integrationsleistungen überzeugend ist[1]. Besondere Aufmerksamkeit verdient hierbei die Organisation der Kurse an sich: die sogenannten Kursträger, also Sprachschulen und andere Bildungseinrichtungen, die vom BAMF zugelassen werden müssen, sehen sich großer finanzieller Belastung ausgesetzt, um die Kurse anbieten zu können; um wirtschaftlich arbeiten zu können, müssen etwa 20 Teilnehmer eingeschrieben sein (Höchstteilnehmerzahl: 25). Dies führt oft zu geringen Honoraren für die Deutschlehrer."
Offensichtlich ist der Kurs meist für die Füße und nichts als eine Alibiveranstaltung der Politiker. Diese haben auch gar nicht vor, die Menschen zu integrieren.
Die Politiker leben nämlich prima mit der Spaltung der Menschen und können nur und gerade aufgrund dieser Spaltung die Menschen aufs Glatteis führen und ihre Politik für ihr Konzerne-Klientel durchziehen. Je mehr die Menschen gegenseitig aufeinander losgehen, um so ungestörter können die Konzerne und ihre Politiker ihren fragwürdigen Geschäften nachgehen.
Erst wenn wir kapieren, daß man die Menschen zu nichts zwingen kann und muß, daß man sie annehmen kann und muß, wie sie sind, werden sie auch Vertrauen fassen wollen, sich wohl fühlen und von sich aus den Kontakt suchen und das Mittel (deutsche) Sprache lernen wollen, um sich zu Hause zu fühlen.
Bis jetzt ist das oft nicht der Fall. Dafür schlägt diesen Menschen zu viel Mißtrauen,Ablehnung und Zwang entgegen. Da schotten sie sich lieber untereinander ab.
es wuerde auch nix dagegen sprechen, wenn deutsche Schueler tuerkisch reden. Das interessante an Sprache ist nicht das "Sprechen koennen", sondern die Zugangsweise zu zwei verschiedenen Denkweisen. Sprache ist Kultur udn Denken, deshalb kann man nicht sagen, dass selbst wenn die Eltern hier aufgewachsen sind, die "muttsprache" eine andere wird.
Meine letzte Frage war provozierend und ziehe ich aus der politschen Diskussion in Norwegen. Die Rechtspopulisten (immerhin irgendwas zw 15 und 20 %) sprechen naemlich von einer "Schleichislamisierung" und machen dem doch laendlichen Norweger Angst damit, dass er morgen bereits Moslem ist. Wuerden jetzt die pakistanischen Kinder (groesste einwandergruppe) in "massen" studieren und damit irgendwann wichtige wirtschaftliche und politische Positionen besetzen....ja, dann....
....aber wie gesagt: reine theoretishce Provokation
Ich frage mich nur, warum die Gesellschaften In Großbritannien und Frankreich vor weit größeren Problemen stehen als die Bundesrepublik.
Die haben dort keine Sprachprobleme.
soziokulturelle Gruende
Dadurch haben wir doch das hier erwähnte Problem.
Kuschelkurs bringt nix. Wer hier lebt MUSS die Sprache können.
Ich finde man sollte sie zwingen die Sprache zu lernen ansonsten keine staatliche Unterstützung. Punkt!
Sag mal leben wir hier in der Türkei oder In Deutschland??????
Kein deutscher muss türkisch lernen..........aber alle Türken sollen deutsch können wenn sie hier leben.
Je mehr sprachen man beherrscht desto besser. Insofern wäre es natürlich auch gut, wenn deutsche Kinder die türkische Sprache erlernen würden.
Da die Schulzeit aber nunmal begrenzt ist, ist es doch wesentlich sinnvoller eine Sprache (wie von dir beschrieben) zu erlernen, die nicht nur als Zugangsweise zu zu einer zweiten Denkweise dient sondern gleichzeitig als Fremdsprache noch angewendet werden kann. Da ist es doch sicherlich unstrittig, dass es zielführender ist Englisch, Spanisch oder Französisch zu erlenen statt Türkisch.
wuerd ich spontan auch sagen.....aber ich habe z.B. innerhalb von 2-3 Monaten norwegisch gelernt, einfach nur weil ich 2 Sprachen vorher konnte. Mittlerweile bin ich am ueberlegen, ob ich mir hebraisch geb.
Ich habe Wochen in meinem Leben gehabt, da musste ich an einem Tag mit drei Sprachen operrieren. Das ich dabei pløtzlich deutschsprachrige auf norwegisch ansprach, norwegischsprechende auf englisch usw, nervte mich zwar zunaechst wie Sau, aber eigentlich lag es daran ueber was, zu was usw ich mir Gedanken mache.
Ich hatte z.B., auch ne Krise ueber die ich viel nachgedacht habe: ich habe unheimlich viel zwischen zwei Sprachen geswitcht, weil das unterschiedliche Reslutate ergab.
DAs, was ich versuche zu erklaeren, krieg ich net so richtig hin...bissi verstaendlch?
Ja, um sowas aehnliches geht es ja
Nicht ganz unwesentlich könnte sein, dass sie in dem Land leben, dass ihre Ahnen (und teilweise noch die Großväter) versklavt, ausgebeutet und umgebracht hat.
Die karibische Bevölkerung in GB z.B. muss ja ein doppeltes und dreifaches Trauma mit sich tragen: Aus Westafrika als Sklaven in die Karibik deportiert, unterdrückt dort später von den Briten, als Einwanderer in GB abgelehnt.
Leichter wird es dadurch sicher nicht.
Jede Menge Deutsche leben an Spaniens Küsten ohne Spanisch zu können, im Tessin ohne italienisch zu verstehen und in Florida ohne Englisch.
Hessen leben in Bayern oder im Schwarzwald und verstehen oft kein Wort dort.
Und Tausende posten im Eintracht-Forum und haben keinen Plan von Fußball.
Und jetzt ? Alle rauswerfen ?
Ach köstlich, wieder einmal der lächerliche Vergleich türkischer Einwanderer in Deutschland mit deutschen Residenten in Spanien.
Dir ist schon bewusst, dass es sich dabei überwiegend um wohlhabende Rentner handelt, die dort keinerlei Sozialleistungen in Anspruch nehmen sondern im Gegenteil die spanische Wirtschaft und damit auch das spanische Sozialsystem stark stützen? Wenn sie zu Pflegefällen werden kehren sie auch meist wieder nach Deutschland zurück. Von umherziehenden kriminellen deutschen Rentner die "ungläubige" Spanier attackieren ist mir auch nichts bekannt.
An Spaniens Küsten ist man nunmal auf Tourismus eingestellt und lebt gut davon.