Ich nicht. Zumal Zastrow kein so unbeschriebenes Blatt ist, der übrigens meiner Kenntnis nach selbst nicht in Berlin lebte. Gleichzeitig aber eine genaue Kenntnis der Neuköllner Verhältnisse einfordert und Anwohnern des Starnberger Sees ein Mitreden indirekt abspricht. Als ob diese in der Mehrzahl die Hetze von Sarrazin mittrügen. Aber wieso sollte man sich wundern, wenn ausgerechnet die FAZ Beifall klatscht?
Jetzt geht der "Man darf nur dazu was sagen, wo man Insider ist"-Schwachsinn wieder los. Erbarmen. Ich hoffe, du warst schon mal Abgeordneter im dt. Bundestag. Ansonsten Schande über dich für jeden Beitrag über die Bundespolitik! Und Metrologe solltest du auch sein, falls du mal jemals das Wetter kritisiert hast.
reggaetyp schrieb: .... Sag' mal, Herr Gründel, wieso sind dir die hetzerischen und völlig verantwortungslosen Tiraden von Sarrazin so wichtig? ...
Sind diese Thesen denn so völlig verantwortungslos? Oder könnte es nicht verantwortungslos sein einfach zu schweigen, nur damit nichts falsches anspricht?
Jetzt geht der "Man darf nur dazu was sagen, wo man Insider ist"-Schwachsinn wieder los. Erbarmen.
Den Blödsinn hat Zastorw verzapft, nicht ich. Insofern bestätigst du meine Meinung, dass der Beitrag aus der FAZ große Scheiße ist, und daher die Replik von mir, ob er denn so ein toller Insider ist. Lies den Artikel einfach noch mal.
ich hatte die ehrliche bereitschaft es zu lesen. nach einigen, wenigen sätzen fiel mir dann auf, dass ich den schreibstil kenne. und dann ist mir aufgefallen, dass der beitrag von bettina röhl ist. und dann habe ich quergelesen und auf die worte "linksfaschismus" und "die 68er" gelauert. lange habe ich nicht gebraucht sie zu finden.
mag von mir zwar intolerant sein, aber dann ging gar nichts mehr. die öffentliche äußerung meiner meinung zu frau röhl würde wohl den tatbestand der beleidigung nicht nur touchieren. und das nicht erst seit gestern oder heute sondern seit jahren.
die faz, frau röhl und f.j. wagner im gleichen boot am gleichen tag. das macht mich doch ein wenig frösteln.
reggaetyp schrieb: .... Sag' mal, Herr Gründel, wieso sind dir die hetzerischen und völlig verantwortungslosen Tiraden von Sarrazin so wichtig? ...
Sind diese Thesen denn so völlig verantwortungslos? Oder könnte es nicht verantwortungslos sein einfach zu schweigen, nur damit nichts falsches anspricht?
Meine Meinung dazu ist wohl hinlänglich bekannt. Das ist primitive Hetze, und wenn das Interview 100seitig wäre. Diese Sätze sind eine Schande für einen Politiker aus Deutschland, und ein noch größere für einen SPD-Mann. Ich sehe auch keinen Nutzen, den irgendjemand aus dem Gesagten ziehen kann, mit Ausnahme von Nazis oder Leuten, die gerne Divergenzen in der Gesellschaft vertiefen möchten.
reggaetyp schrieb: ...Ich sehe auch keinen Nutzen, den irgendjemand aus dem Gesagten ziehen kann, mit Ausnahme von Nazis oder Leuten, die gerne Divergenzen in der Gesellschaft vertiefen möchten.
Unsere Gesellschaft ist in vielerlei Hinsicht gespalten, auch in der von Sarrazin genannten Art und Weise. Wenn man dies einfach so weiter laufen lässt, aus Angst es anzusprechen, dürfte es kaum besser werden - zumindest ist es das in den letzten Jahren ja nicht geworden.
Jetzt geht der "Man darf nur dazu was sagen, wo man Insider ist"-Schwachsinn wieder los. Erbarmen.
Den Blödsinn hat Zastorw verzapft, nicht ich. Insofern bestätigst du meine Meinung, dass der Beitrag aus der FAZ große Scheiße ist, und daher die Replik von mir, ob er denn so ein toller Insider ist. Lies den Artikel einfach noch mal.
?? Er sagt doch bloß, dass man, wenn man die Probleme in Neukölln doch für größer hält, bequemlichkeitshalber eben am Starnberger See wohnt. Sich also mit ihnen so nicht direkt auseinandersetzen muss. Von Kenntnis haben oder Mitspracherecht nehmen redet er nicht. Davon reden aber sehr wohl Leute die Sarrazin das Äußern seiner Meinung verbieten wollen, weil diese ihnen halt unbequem ist. :neutral-face
reggaetyp schrieb: ...Ich sehe auch keinen Nutzen, den irgendjemand aus dem Gesagten ziehen kann, mit Ausnahme von Nazis oder Leuten, die gerne Divergenzen in der Gesellschaft vertiefen möchten.
Unsere Gesellschaft ist in vielerlei Hinsicht gespalten, auch in der von Sarrazin genannten Art und Weise. Wenn man dies einfach so weiter laufen lässt, aus Angst es anzusprechen, dürfte es kaum besser werden - zumindest ist es das in den letzten Jahren ja nicht geworden.
ich glaube die meisten hier wissen, dass es ein problem mit migration, migranten aber auch der trägheit unseres staates bezüglich integration gibt. sogar diejenigen die sich eher links positioniert sehen und verstehen.
die frage ist, ob es hilfreich ist diese problematik so zu formulieren, dass es jene zu beifall herausfordert, deren vorstellung von migration so aussieht, dass alle die sich nicht zu 100% anpassen ausgewiesen gehören.
die von ihm als integrationsfreudig gepriesenen vietnamesen bekommen übrigens in neuen bundesländern häufig auf die fresse, so toll freuen wir uns über assimilation, die russlanddeutschen bzw. deren nachwuchs dürfte in der verbrechensskala eine signifikante rolle spielen, in relation zum bevölkerungsanteil. passt aber nicht das auch zu erwähnen. also lässt er es.
da ist es deutlich einfacher genau das zu sagen was der stammtisch hören möchte (das weiss er ja selbst) und das beliebte alte lied "das boot ist voll" zu trällern, diesmal allerdings im "gilt nur für muslime - remix". das ist populismus in reinkultur, herrenmenschenhaltung von ganz, ganz oben. und damit meine ich seine wirtschaftliche situation und nicht seine nationalität.
Jetzt geht der "Man darf nur dazu was sagen, wo man Insider ist"-Schwachsinn wieder los. Erbarmen.
Den Blödsinn hat Zastorw verzapft, nicht ich. Insofern bestätigst du meine Meinung, dass der Beitrag aus der FAZ große Scheiße ist, und daher die Replik von mir, ob er denn so ein toller Insider ist. Lies den Artikel einfach noch mal.
?? Er sagt doch bloß, dass man, wenn man die Probleme in Neukölln doch für größer hält, bequemlichkeitshalber eben am Starnberger See wohnt. Sich also mit ihnen so nicht direkt auseinandersetzen muss. Von Kenntnis haben oder Mitspracherecht nehmen redet er nicht. Davon reden aber sehr wohl Leute die Sarrazin das Äußern seiner Meinung verbieten wollen, weil diese ihnen halt unbequem ist. :neutral-face
tutz, noch mal und denk es dir bitte in großschrift:
jemandem entschieden zu widersprechen bedeutet nicht ihm seine meinung zu verbieten.
Jetzt geht der "Man darf nur dazu was sagen, wo man Insider ist"-Schwachsinn wieder los. Erbarmen.
Den Blödsinn hat Zastorw verzapft, nicht ich. Insofern bestätigst du meine Meinung, dass der Beitrag aus der FAZ große Scheiße ist, und daher die Replik von mir, ob er denn so ein toller Insider ist. Lies den Artikel einfach noch mal.
?? Er sagt doch bloß, dass man, wenn man die Probleme in Neukölln doch für größer hält, bequemlichkeitshalber eben am Starnberger See wohnt. Sich also mit ihnen so nicht direkt auseinandersetzen muss. Von Kenntnis haben oder Mitspracherecht nehmen redet er nicht. Davon reden aber sehr wohl Leute die Sarrazin das Äußern seiner Meinung verbieten wollen, weil diese ihnen halt unbequem ist. :neutral-face
Ich schrieb "indirekt". Wörtlich sagte er das nicht, insofern hast du recht. Was bleibt von Sarrazins Äußerungen? Eine unerträgliche Einteilung in gute (=nützliche) und böse (=schädliche) Ausländer. Rassistische Hetze.
Jetzt geht der "Man darf nur dazu was sagen, wo man Insider ist"-Schwachsinn wieder los. Erbarmen.
Den Blödsinn hat Zastorw verzapft, nicht ich. Insofern bestätigst du meine Meinung, dass der Beitrag aus der FAZ große Scheiße ist, und daher die Replik von mir, ob er denn so ein toller Insider ist. Lies den Artikel einfach noch mal.
?? Er sagt doch bloß, dass man, wenn man die Probleme in Neukölln doch für größer hält, bequemlichkeitshalber eben am Starnberger See wohnt. Sich also mit ihnen so nicht direkt auseinandersetzen muss. Von Kenntnis haben oder Mitspracherecht nehmen redet er nicht. Davon reden aber sehr wohl Leute die Sarrazin das Äußern seiner Meinung verbieten wollen, weil diese ihnen halt unbequem ist. :neutral-face
tutz, noch mal und denk es dir bitte in großschrift:
jemandem entschieden zu widersprechen bedeutet nicht ihm seine meinung zu verbieten.
Generell: Nein, da hast du Recht. So wie es mit Sarrazin geschieht: Doch. Genau das ist hier gemeint und gewollt. Niemand soll es wagen von gescheiterter Integration und hoffnungslosen Fällen, die zwar in Deutschland leben, das aber nur physisch, zu reden. Alles ist dufte und toll wie es ist, alle Migranten sind ganz doll tolle und produktiv, voll integriert und integrationswillig. Wer was anderes sagt ist ein Lügner. Mindestens. Oder halt ein Hetzer und was weiß ich, wenn er es drastisch formuliert wie Sarrazin.
reggaetyp schrieb:
tutzt schrieb:
reggaetyp schrieb:
tutzt schrieb:
Jetzt geht der "Man darf nur dazu was sagen, wo man Insider ist"-Schwachsinn wieder los. Erbarmen.
Den Blödsinn hat Zastorw verzapft, nicht ich. Insofern bestätigst du meine Meinung, dass der Beitrag aus der FAZ große Scheiße ist, und daher die Replik von mir, ob er denn so ein toller Insider ist. Lies den Artikel einfach noch mal.
?? Er sagt doch bloß, dass man, wenn man die Probleme in Neukölln doch für größer hält, bequemlichkeitshalber eben am Starnberger See wohnt. Sich also mit ihnen so nicht direkt auseinandersetzen muss. Von Kenntnis haben oder Mitspracherecht nehmen redet er nicht. Davon reden aber sehr wohl Leute die Sarrazin das Äußern seiner Meinung verbieten wollen, weil diese ihnen halt unbequem ist. :neutral-face
Ich schrieb "indirekt". Wörtlich sagte er das nicht, insofern hast du recht. Was bleibt von Sarrazins Äußerungen? Eine unerträgliche Einteilung in gute (=nützliche) und böse (=schädliche) Ausländer. Rassistische Hetze.
Zu 1.: Ich debke, man kann es auf verschiedene Weisen interpretieren. Je nachdem wie man es lesen mag. 2. Das ist extrem verkürzt und geht völlig an dem vorbei, was Sarrazin gesagt hat und worauf er aufmerksam machen will. Auf diese Art macht man Andersmeinende mundtot, indem man sich gar nicht inhaltlich mit ihnen auseinandersetzt. Die berühmte "Nazikeule". :neutral-face
Ich bin raus. Wer die Wortwahl und den Inhalt von Sarrazins Äußerungen, die hier Thema sind, nicht verurteilt, mit dem habe ich keine Diskussionsbasis. Und mir ist dann auch wirklich egal, ob das Nazikeule oder sonstwas ist. Sarrazin hatte genug Zeit und Möglichkeiten, das Interview in Teilen nicht freizugeben. Er hat Ausländer mit einer Wortwahl, die ich sonst ausnahmslos von Nazis kenne, diffamiert. Ich sehe da keinen Interpretationsspielraum. Viel Spaß noch mit diesem edlen und mutigen Ritter, diesem Streiter für die Wahrheit.
So wie es mit Sarrazin geschieht: Doch. Genau das ist hier gemeint und gewollt. Niemand soll es wagen von gescheiterter Integration und hoffnungslosen Fällen, die zwar in Deutschland leben, das aber nur physisch, zu reden. Alles ist dufte und toll wie es ist, alle Migranten sind ganz doll tolle und produktiv, voll integriert und integrationswillig. Wer was anderes sagt ist ein Lügner. Mindestens. Oder halt ein Hetzer und was weiß ich, wenn er es drastisch formuliert wie Sarrazin.
ich habe in meinen vorhergehenden beiträgen doch genau das gegenteil geschrieben. ich kenne fast niemanden der nicht der meinung ist, dass die zuwanderungspolitik alles andere als erfolgreich ist.
und natürlich darf sarrazin alles sagen. ebenso wie ein walser alles sagen darf oder ein oettinger. niemand geht dafür ins gefängnis, niemand wird gefoltert oder zum widerruf gezwungen und die bürgerrechte werden auch nicht aberkannt. wo ist also das verbot?
sein beruf: wenn seine vorgesetzten glauben, dass sein auftreten geschäftsschädigend war, dann werden sie dem entsprechend reagieren. banken sind nunmal keine gemeinnützigen einrichtungen.
das geht dir und mir aber nicht anders (es sei denn man ist selbstständig, aber auch dann versucht man geschäftsschädigende dinge zu unterlassen) und manche werden gefeuert weil sie im büro einen kugelschreiber haben mitgehen lassen. zumutbarkeit ist im arbeitsumfeld ein weit gestecktes feld und das nicht nur in exponierten positionen. und arbeitgeber haben da einen großen spielraum.
die spd: erstens mal glaube ich nicht, dass die den aus der partei werfen. falls doch finde ich es allerding sache einer partei zu beurteilen wer mit seinen aussagen tragbar ist und wer nicht. mit herrn clement beweist die spd da durchaus eine beachtliche flexibilität.
also, was wird verboten? wir haben in deutschland parteien die ähnliche inhalte deutlich krasser raushauen. selbst die sind nicht verboten. und auch wenn es mir magengrimmen bereitet, ich begrüße das.
ich finde es merkwürdig, dass wenn jemand mit kontroversen äußerungen antritt und ihm wind entgegen weht, irgendwann begriffe wie "gedankenverbot" oder ähnliche ins feld geführt werden. das ist doch quatsch. er hat seine meinung gesagt und muss jetzt den widerspruch wegstecken.
ich finde es merkwürdig, dass wenn jemand mit kontroversen äußerungen antritt und ihm wind entgegen weht, irgendwann begriffe wie "gedankenverbot" oder ähnliche ins feld geführt werden. das ist doch quatsch. er hat seine meinung gesagt und muss jetzt den widerspruch wegstecken.
Ach komm, jetzt stell dich nicht dumm. Niemand hat davon geredet, dass es ihm strafrechtlich, arbeitsrechtlich oder parteiintern "verboten" wird. Es geht um andere Mechanismen, die aber exakt dasselbe wie ein inhaltliches Verbot bewirken.
Es geht dabei gerade nicht um inhaltlichen Widerspruch. Es geht darum, die Aussagen zu ächten ohne überhaupt inhaltlich zu diskutieren. Und erzähl mir jetzt nicht, das gibt es gar nicht. Genau das findet statt, eine tatsächliche inhaltliche Debatte aber gerade nicht. Dafür musst du nur einen Beitrag über dich schauen. :neutral-face
ich finde es merkwürdig, dass wenn jemand mit kontroversen äußerungen antritt und ihm wind entgegen weht, irgendwann begriffe wie "gedankenverbot" oder ähnliche ins feld geführt werden. das ist doch quatsch. er hat seine meinung gesagt und muss jetzt den widerspruch wegstecken.
Ach komm, jetzt stell dich nicht dumm. Niemand hat davon geredet, dass es ihm strafrechtlich, arbeitsrechtlich oder parteiintern "verboten" wird. Es geht um andere Mechanismen, die aber exakt dasselbe wie ein inhaltliches Verbot bewirken.
Es geht dabei gerade nicht um inhaltlichen Widerspruch. Es geht darum, die Aussagen zu ächten ohne überhaupt inhaltlich zu diskutieren. Und erzähl mir jetzt nicht, das gibt es gar nicht. Genau das findet statt, eine tatsächliche inhaltliche Debatte aber gerade nicht. Dafür musst du nur einen Beitrag über dich schauen. :neutral-face
und was bewirkt dieses verbot? wenn ich es richtig weiss, dann bist du jurist. dann ist dir doch klar, dass verbot ein fest stehender begriff ist. was erlaubt ist ist nicht verboten und anders herum.
eine inhaltliche debatte zu diesem thema findet übrigens schon seit geraumer zeit statt. und, ich loope dann mal weiter so vor mich hin, ich habe bereits mehrfach geschrieben, dass ich eigentlich niemanden kenne der eine solche diskussion nicht befürwortet. ich behaupte aber, dass diese diskussion nicht zwingend auf dem sprachniveau eines herren sarrazin geführt werden muss.
man kann eine solche diskussion auch ohne eine diktion führen die nun wirklich sehr nah an der diktion politischer kreise liegt, deren reine existenz ich einfach nur bedauerlich finde.
ich finde es merkwürdig, dass wenn jemand mit kontroversen äußerungen antritt und ihm wind entgegen weht, irgendwann begriffe wie "gedankenverbot" oder ähnliche ins feld geführt werden. das ist doch quatsch. er hat seine meinung gesagt und muss jetzt den widerspruch wegstecken.
Ach komm, jetzt stell dich nicht dumm. Niemand hat davon geredet, dass es ihm strafrechtlich, arbeitsrechtlich oder parteiintern "verboten" wird. Es geht um andere Mechanismen, die aber exakt dasselbe wie ein inhaltliches Verbot bewirken.
Es geht dabei gerade nicht um inhaltlichen Widerspruch. Es geht darum, die Aussagen zu ächten ohne überhaupt inhaltlich zu diskutieren. Und erzähl mir jetzt nicht, das gibt es gar nicht. Genau das findet statt, eine tatsächliche inhaltliche Debatte aber gerade nicht. Dafür musst du nur einen Beitrag über dich schauen. :neutral-face
und was bewirkt dieses verbot? wenn ich es richtig weiss, dann bist du jurist. dann ist dir doch klar, dass verbot ein fest stehender begriff ist. was erlaubt ist ist nicht verboten und anders herum.
eine inhaltliche debatte zu diesem thema findet übrigens schon seit geraumer zeit statt. und, ich loope dann mal weiter so vor mich hin, ich habe bereits mehrfach geschrieben, dass ich eigentlich niemanden kenne der eine solche diskussion nicht befürwortet. ich behaupte aber, dass diese diskussion nicht zwingend auf dem sprachniveau eines herren sarrazin geführt werden muss.
man kann eine solche diskussion auch ohne eine diktion führen die nun wirklich sehr nah an der diktion politischer kreise liegt, deren reine existenz ich einfach nur bedauerlich finde.
Ja und was hat das jetzt damit zu tun, ob dass es ein feststehender Begriff ist? Ich habe doch geschrieben, dass es "so wirkt". Willst du das etwa verneinen? Genau das geschieht doch. Auch von dir. Du redest davon, dass diese Debatte stattfindet. Wo denn, zumindest mit dem Ansatz dieser Ehrlichkeit? Du redest davon, dass du darüber diskutieren willst, redest aber auch nur über die Form und eben nicht den Inhalt.
Und wenn du nun nochmal auf den Beitrag von raggeatyp schaust, was du offenbar eben nicht getan hast, dann müsste dir schon auffallen, dass er sich mitnichten auf eine Verurteilung der Form beschränkt. Sondern den Inhalt für nicht diskutabel hält. Und da ist er mitnichten allein. Genau das ist der Tenor vieler sich als Gutmenschen profilierenden Kommentatoren. Das Leben des Bryan lässt grüßen: "Steinigt ihn, er hat Jehova gesagt!".
Du redest davon, dass diese Debatte stattfindet. Wo denn, zumindest mit dem Ansatz dieser Ehrlichkeit? Du redest davon, dass du darüber diskutieren willst, redest aber auch nur über die Form und eben nicht den Inhalt.
wenn du bei google "migrationspolitik" eingibst hast du 196.000 hits. wenn du den anfang dieses threads gelesen hast - da ging es um nichts anderes. und da habe ich mich auch schon an der diskussion beteiligt. wenn du aufmerksam tagespresse und politische magazine liest, von spiegel über fas bis zeit, dann ist das ein immer wiederkehrendes thema.
die äusseren eckpfeiler dieser diskussion sind: sprache, bildung und die chance auf die anteilnahme an lebensqualität sind der schlüssel, oder aber die position, dass die sich nicht anpassen wollen und deshalb gar nicht erst hierher gehören und zum nicht ganz geringen teil wieder abgeschoben werden sollten.
ich kann mir nicht vorstellen, dass diese diskussion völlig an dir vorbeigelaufen ist.
warum nichts oder zu wenig passiert ist dann die eigentliche frage. die können dir aber nur politiker beantworten. und je nach positionierung zwischen den oben aufgeführten eckpfeilern werden sie dir lösungen beschreiben und sich anschließend zufrieden zurück lehnen.
ich bin hier in frankfurt seit jahren von menschen umgeben die ihre wurzeln nicht in deutschland haben, für mich ist es das normalste auf der welt. ich glaube, dass der anteil an vollidioten in jeder ethnie ungefähr gleich groß ist. und wenn man sich darauf einigt, dass die vollidioten das problem sind und nicht menschen aus speziellen ländern, dann sind wir schon mal einen schritt weiter. und wenn wir uns dann noch darauf einigen können, dass menschen bei geburt menschen sind und erst durch andere menschen zu idioten geformt werden, dann wäre in meinen augen der richtige ansatz zu überlegen, wie eine gesellschaft das minimiert.
Ueber den Inhalt des Artikels hat hier eigentlich niemand geredet. Nur dass sich entweder mal jemand traut sowas auszusprechen oder dass die Wortwahl unmoeglich ist. Hier ist leistet doch in den letzten Beitraegen keiner inhaltlich zum Thema Integration etwas.
Vielleicht sollte man sich mal fragen, warum man es nicht schafft, das Thema einigermassen ordentlich zu thematisieren, ohne gleich Begriffe wie Sarrazin benutzen zu muessen. Dann kaeme hier und auch darueber hinaus vielleicht mal eine Diskussion zu Stande, die man nicht so leicht abbuegln kann. Sarrazins Erguesse sind dazu aber etwa genau so gut geeignet wie die Nazikeule, weil auf der anderen Seite die Jalousien runter gehen bevor es ueberhaupt zur Diskussion kommt. Was ich bei beiden Argumentationsmustern nicht unverstaendlich finde.
peter schrieb: ich glaube, dass der anteil an vollidioten in jeder ethnie ungefähr gleich groß ist. und wenn man sich darauf einigt, dass die vollidioten das problem sind und nicht menschen aus speziellen ländern, dann sind wir schon mal einen schritt weiter. und wenn wir uns dann noch darauf einigen können, dass menschen bei geburt menschen sind und erst durch andere menschen zu idioten geformt werden, dann wäre in meinen augen der richtige ansatz zu überlegen, wie eine gesellschaft das minimiert.
Da sag ich mal: Volle Zustimmung. Aber um jetzt mal total Off-Topic zu werden: Du kennst sicher den Beitrag von Schramm in "Neues aus der Anstallt". Und darum wird es immer Idioten geben. Überall auf der Welt. Weil manche sie brauchen. Ob nun Konzerne, Politiker oder religiöse Fundamentalisten. :neutral-face
peter schrieb: ich glaube, dass der anteil an vollidioten in jeder ethnie ungefähr gleich groß ist. und wenn man sich darauf einigt, dass die vollidioten das problem sind und nicht menschen aus speziellen ländern, dann sind wir schon mal einen schritt weiter. und wenn wir uns dann noch darauf einigen können, dass menschen bei geburt menschen sind und erst durch andere menschen zu idioten geformt werden, dann wäre in meinen augen der richtige ansatz zu überlegen, wie eine gesellschaft das minimiert.
Da sag ich mal: Volle Zustimmung. Aber um jetzt mal total Off-Topic zu werden: Du kennst sicher den Beitrag von Schramm in "Neues aus der Anstallt". Und darum wird es immer Idioten geben. Überall auf der Welt. Weil manche sie brauchen. Ob nun Konzerne, Politiker oder religiöse Fundamentalisten. :neutral-face
klar wird es die immer geben. deshalb lässt sich das auch nicht ganz lösen, aber es lässt sich minimieren. und dazu muss man die menschen klüger machen und den rattenfängern auf die füsse treten. allen und immer wieder.
Jetzt geht der "Man darf nur dazu was sagen, wo man Insider ist"-Schwachsinn wieder los. Erbarmen.
Ich hoffe, du warst schon mal Abgeordneter im dt. Bundestag. Ansonsten Schande über dich für jeden Beitrag über die Bundespolitik! Und Metrologe solltest du auch sein, falls du mal jemals das Wetter kritisiert hast.
Ich schließe mich "In der Tat." an. :neutral-face
Sind diese Thesen denn so völlig verantwortungslos? Oder könnte es nicht verantwortungslos sein einfach zu schweigen, nur damit nichts falsches anspricht?
Den Blödsinn hat Zastorw verzapft, nicht ich. Insofern bestätigst du meine Meinung, dass der Beitrag aus der FAZ große Scheiße ist, und daher die Replik von mir, ob er denn so ein toller Insider ist.
Lies den Artikel einfach noch mal.
ich hatte die ehrliche bereitschaft es zu lesen. nach einigen, wenigen sätzen fiel mir dann auf, dass ich den schreibstil kenne. und dann ist mir aufgefallen, dass der beitrag von bettina röhl ist. und dann habe ich quergelesen und auf die worte "linksfaschismus" und "die 68er" gelauert. lange habe ich nicht gebraucht sie zu finden.
mag von mir zwar intolerant sein, aber dann ging gar nichts mehr. die öffentliche äußerung meiner meinung zu frau röhl würde wohl den tatbestand der beleidigung nicht nur touchieren. und das nicht erst seit gestern oder heute sondern seit jahren.
die faz, frau röhl und f.j. wagner im gleichen boot am gleichen tag. das macht mich doch ein wenig frösteln.
Meine Meinung dazu ist wohl hinlänglich bekannt. Das ist primitive Hetze, und wenn das Interview 100seitig wäre. Diese Sätze sind eine Schande für einen Politiker aus Deutschland, und ein noch größere für einen SPD-Mann.
Ich sehe auch keinen Nutzen, den irgendjemand aus dem Gesagten ziehen kann, mit Ausnahme von Nazis oder Leuten, die gerne Divergenzen in der Gesellschaft vertiefen möchten.
??
Er sagt doch bloß, dass man, wenn man die Probleme in Neukölln doch für größer hält, bequemlichkeitshalber eben am Starnberger See wohnt. Sich also mit ihnen so nicht direkt auseinandersetzen muss.
Von Kenntnis haben oder Mitspracherecht nehmen redet er nicht.
Davon reden aber sehr wohl Leute die Sarrazin das Äußern seiner Meinung verbieten wollen, weil diese ihnen halt unbequem ist. :neutral-face
ich glaube die meisten hier wissen, dass es ein problem mit migration, migranten aber auch der trägheit unseres staates bezüglich integration gibt. sogar diejenigen die sich eher links positioniert sehen und verstehen.
die frage ist, ob es hilfreich ist diese problematik so zu formulieren, dass es jene zu beifall herausfordert, deren vorstellung von migration so aussieht, dass alle die sich nicht zu 100% anpassen ausgewiesen gehören.
die von ihm als integrationsfreudig gepriesenen vietnamesen bekommen übrigens in neuen bundesländern häufig auf die fresse, so toll freuen wir uns über assimilation, die russlanddeutschen bzw. deren nachwuchs dürfte in der verbrechensskala eine signifikante rolle spielen, in relation zum bevölkerungsanteil. passt aber nicht das auch zu erwähnen. also lässt er es.
da ist es deutlich einfacher genau das zu sagen was der stammtisch hören möchte (das weiss er ja selbst) und das beliebte alte lied "das boot ist voll" zu trällern, diesmal allerdings im "gilt nur für muslime - remix". das ist populismus in reinkultur, herrenmenschenhaltung von ganz, ganz oben. und damit meine ich seine wirtschaftliche situation und nicht seine nationalität.
tutz, noch mal und denk es dir bitte in großschrift:
jemandem entschieden zu widersprechen bedeutet nicht ihm seine meinung zu verbieten.
Ich schrieb "indirekt". Wörtlich sagte er das nicht, insofern hast du recht.
Was bleibt von Sarrazins Äußerungen? Eine unerträgliche Einteilung in gute (=nützliche) und böse (=schädliche) Ausländer. Rassistische Hetze.
Generell: Nein, da hast du Recht.
So wie es mit Sarrazin geschieht: Doch. Genau das ist hier gemeint und gewollt.
Niemand soll es wagen von gescheiterter Integration und hoffnungslosen Fällen, die zwar in Deutschland leben, das aber nur physisch, zu reden. Alles ist dufte und toll wie es ist, alle Migranten sind ganz doll tolle und produktiv, voll integriert und integrationswillig. Wer was anderes sagt ist ein Lügner. Mindestens. Oder halt ein Hetzer und was weiß ich, wenn er es drastisch formuliert wie Sarrazin.
Zu 1.: Ich debke, man kann es auf verschiedene Weisen interpretieren. Je nachdem wie man es lesen mag.
2. Das ist extrem verkürzt und geht völlig an dem vorbei, was Sarrazin gesagt hat und worauf er aufmerksam machen will. Auf diese Art macht man Andersmeinende mundtot, indem man sich gar nicht inhaltlich mit ihnen auseinandersetzt. Die berühmte "Nazikeule". :neutral-face
Und mir ist dann auch wirklich egal, ob das Nazikeule oder sonstwas ist.
Sarrazin hatte genug Zeit und Möglichkeiten, das Interview in Teilen nicht freizugeben.
Er hat Ausländer mit einer Wortwahl, die ich sonst ausnahmslos von Nazis kenne, diffamiert. Ich sehe da keinen Interpretationsspielraum.
Viel Spaß noch mit diesem edlen und mutigen Ritter, diesem Streiter für die Wahrheit.
So wie es mit Sarrazin geschieht: Doch. Genau das ist hier gemeint und gewollt.
Niemand soll es wagen von gescheiterter Integration und hoffnungslosen Fällen, die zwar in Deutschland leben, das aber nur physisch, zu reden. Alles ist dufte und toll wie es ist, alle Migranten sind ganz doll tolle und produktiv, voll integriert und integrationswillig. Wer was anderes sagt ist ein Lügner. Mindestens. Oder halt ein Hetzer und was weiß ich, wenn er es drastisch formuliert wie Sarrazin.
ich habe in meinen vorhergehenden beiträgen doch genau das gegenteil geschrieben. ich kenne fast niemanden der nicht der meinung ist, dass die zuwanderungspolitik alles andere als erfolgreich ist.
und natürlich darf sarrazin alles sagen. ebenso wie ein walser alles sagen darf oder ein oettinger. niemand geht dafür ins gefängnis, niemand wird gefoltert oder zum widerruf gezwungen und die bürgerrechte werden auch nicht aberkannt. wo ist also das verbot?
sein beruf: wenn seine vorgesetzten glauben, dass sein auftreten geschäftsschädigend war, dann werden sie dem entsprechend reagieren. banken sind nunmal keine gemeinnützigen einrichtungen.
das geht dir und mir aber nicht anders (es sei denn man ist selbstständig, aber auch dann versucht man geschäftsschädigende dinge zu unterlassen) und manche werden gefeuert weil sie im büro einen kugelschreiber haben mitgehen lassen. zumutbarkeit ist im arbeitsumfeld ein weit gestecktes feld und das nicht nur in exponierten positionen. und arbeitgeber haben da einen großen spielraum.
die spd: erstens mal glaube ich nicht, dass die den aus der partei werfen. falls doch finde ich es allerding sache einer partei zu beurteilen wer mit seinen aussagen tragbar ist und wer nicht. mit herrn clement beweist die spd da durchaus eine beachtliche flexibilität.
also, was wird verboten? wir haben in deutschland parteien die ähnliche inhalte deutlich krasser raushauen. selbst die sind nicht verboten. und auch wenn es mir magengrimmen bereitet, ich begrüße das.
ich finde es merkwürdig, dass wenn jemand mit kontroversen äußerungen antritt und ihm wind entgegen weht, irgendwann begriffe wie "gedankenverbot" oder ähnliche ins feld geführt werden. das ist doch quatsch. er hat seine meinung gesagt und muss jetzt den widerspruch wegstecken.
ich würde das demokratie nennen.
Ach komm, jetzt stell dich nicht dumm. Niemand hat davon geredet, dass es ihm strafrechtlich, arbeitsrechtlich oder parteiintern "verboten" wird. Es geht um andere Mechanismen, die aber exakt dasselbe wie ein inhaltliches Verbot bewirken.
Es geht dabei gerade nicht um inhaltlichen Widerspruch. Es geht darum, die Aussagen zu ächten ohne überhaupt inhaltlich zu diskutieren.
Und erzähl mir jetzt nicht, das gibt es gar nicht. Genau das findet statt, eine tatsächliche inhaltliche Debatte aber gerade nicht.
Dafür musst du nur einen Beitrag über dich schauen. :neutral-face
und was bewirkt dieses verbot? wenn ich es richtig weiss, dann bist du jurist. dann ist dir doch klar, dass verbot ein fest stehender begriff ist. was erlaubt ist ist nicht verboten und anders herum.
eine inhaltliche debatte zu diesem thema findet übrigens schon seit geraumer zeit statt. und, ich loope dann mal weiter so vor mich hin, ich habe bereits mehrfach geschrieben, dass ich eigentlich niemanden kenne der eine solche diskussion nicht befürwortet. ich behaupte aber, dass diese diskussion nicht zwingend auf dem sprachniveau eines herren sarrazin geführt werden muss.
man kann eine solche diskussion auch ohne eine diktion führen die nun wirklich sehr nah an der diktion politischer kreise liegt, deren reine existenz ich einfach nur bedauerlich finde.
Ja und was hat das jetzt damit zu tun, ob dass es ein feststehender Begriff ist? Ich habe doch geschrieben, dass es "so wirkt". Willst du das etwa verneinen? Genau das geschieht doch. Auch von dir. Du redest davon, dass diese Debatte stattfindet. Wo denn, zumindest mit dem Ansatz dieser Ehrlichkeit? Du redest davon, dass du darüber diskutieren willst, redest aber auch nur über die Form und eben nicht den Inhalt.
Und wenn du nun nochmal auf den Beitrag von raggeatyp schaust, was du offenbar eben nicht getan hast, dann müsste dir schon auffallen, dass er sich mitnichten auf eine Verurteilung der Form beschränkt. Sondern den Inhalt für nicht diskutabel hält. Und da ist er mitnichten allein. Genau das ist der Tenor vieler sich als Gutmenschen profilierenden Kommentatoren. Das Leben des Bryan lässt grüßen: "Steinigt ihn, er hat Jehova gesagt!".
Du redest davon, dass diese Debatte stattfindet. Wo denn, zumindest mit dem Ansatz dieser Ehrlichkeit? Du redest davon, dass du darüber diskutieren willst, redest aber auch nur über die Form und eben nicht den Inhalt.
wenn du bei google "migrationspolitik" eingibst hast du 196.000 hits. wenn du den anfang dieses threads gelesen hast - da ging es um nichts anderes. und da habe ich mich auch schon an der diskussion beteiligt. wenn du aufmerksam tagespresse und politische magazine liest, von spiegel über fas bis zeit, dann ist das ein immer wiederkehrendes thema.
die äusseren eckpfeiler dieser diskussion sind: sprache, bildung und die chance auf die anteilnahme an lebensqualität sind der schlüssel, oder aber die position, dass die sich nicht anpassen wollen und deshalb gar nicht erst hierher gehören und zum nicht ganz geringen teil wieder abgeschoben werden sollten.
ich kann mir nicht vorstellen, dass diese diskussion völlig an dir vorbeigelaufen ist.
warum nichts oder zu wenig passiert ist dann die eigentliche frage. die können dir aber nur politiker beantworten. und je nach positionierung zwischen den oben aufgeführten eckpfeilern werden sie dir lösungen beschreiben und sich anschließend zufrieden zurück lehnen.
ich bin hier in frankfurt seit jahren von menschen umgeben die ihre wurzeln nicht in deutschland haben, für mich ist es das normalste auf der welt. ich glaube, dass der anteil an vollidioten in jeder ethnie ungefähr gleich groß ist. und wenn man sich darauf einigt, dass die vollidioten das problem sind und nicht menschen aus speziellen ländern, dann sind wir schon mal einen schritt weiter. und wenn wir uns dann noch darauf einigen können, dass menschen bei geburt menschen sind und erst durch andere menschen zu idioten geformt werden, dann wäre in meinen augen der richtige ansatz zu überlegen, wie eine gesellschaft das minimiert.
Vielleicht sollte man sich mal fragen, warum man es nicht schafft, das Thema einigermassen ordentlich zu thematisieren, ohne gleich Begriffe wie Sarrazin benutzen zu muessen. Dann kaeme hier und auch darueber hinaus vielleicht mal eine Diskussion zu Stande, die man nicht so leicht abbuegln kann. Sarrazins Erguesse sind dazu aber etwa genau so gut geeignet wie die Nazikeule, weil auf der anderen Seite die Jalousien runter gehen bevor es ueberhaupt zur Diskussion kommt. Was ich bei beiden Argumentationsmustern nicht unverstaendlich finde.
Da sag ich mal: Volle Zustimmung.
Aber um jetzt mal total Off-Topic zu werden: Du kennst sicher den Beitrag von Schramm in "Neues aus der Anstallt". Und darum wird es immer Idioten geben. Überall auf der Welt. Weil manche sie brauchen. Ob nun Konzerne, Politiker oder religiöse Fundamentalisten. :neutral-face
klar wird es die immer geben. deshalb lässt sich das auch nicht ganz lösen, aber es lässt sich minimieren. und dazu muss man die menschen klüger machen und den rattenfängern auf die füsse treten. allen und immer wieder.