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Rassismus durch konservative Muslime?

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peter schrieb:
tutzt schrieb:
kreuzbuerger schrieb:
Der_Maulwurf schrieb:
Ich denke jedenfalls nicht, dass es ein Zufall ist, dass muslimische Immigranten in der dritten Generation wesentlich schlechter integriert sind als andere Migratengruppen.


nöö, denn der gastarbeiter der 1. generation war in der 2. generation der "knoblauchffressende kümmeltürke". für mich auch kein zufall, dass die 3.generation streckenweise parallel unterwegs ist...


Genau. Schuld sind nur die bösen Deutschen. Einfache Antwort gefunden, "Debatte" mit Totschlagsargument erfolgreich gemeuchelt. Spiel, Satz und Sieg für das stillschweigende Hinnehmen, Fazit: Selbst Schuld.  :neutral-face  


du findest die deutsche migrationspolitik also gelungen? das kann ich mir nicht vorstellen.


Du findest also, dass die Schuld einseitig zu suchen ist?
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tutzt schrieb:
peter schrieb:
tutzt schrieb:
kreuzbuerger schrieb:
Der_Maulwurf schrieb:
Ich denke jedenfalls nicht, dass es ein Zufall ist, dass muslimische Immigranten in der dritten Generation wesentlich schlechter integriert sind als andere Migratengruppen.


nöö, denn der gastarbeiter der 1. generation war in der 2. generation der "knoblauchffressende kümmeltürke". für mich auch kein zufall, dass die 3.generation streckenweise parallel unterwegs ist...


Genau. Schuld sind nur die bösen Deutschen. Einfache Antwort gefunden, "Debatte" mit Totschlagsargument erfolgreich gemeuchelt. Spiel, Satz und Sieg für das stillschweigende Hinnehmen, Fazit: Selbst Schuld.  :neutral-face  


du findest die deutsche migrationspolitik also gelungen? das kann ich mir nicht vorstellen.


Du findest also, dass die Schuld einseitig zu suchen ist?  


nein, finde ich nicht, aber das war auch nicht meine frage.
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peter schrieb:
tutzt schrieb:
peter schrieb:
tutzt schrieb:
kreuzbuerger schrieb:
Der_Maulwurf schrieb:
Ich denke jedenfalls nicht, dass es ein Zufall ist, dass muslimische Immigranten in der dritten Generation wesentlich schlechter integriert sind als andere Migratengruppen.


nöö, denn der gastarbeiter der 1. generation war in der 2. generation der "knoblauchffressende kümmeltürke". für mich auch kein zufall, dass die 3.generation streckenweise parallel unterwegs ist...


Genau. Schuld sind nur die bösen Deutschen. Einfache Antwort gefunden, "Debatte" mit Totschlagsargument erfolgreich gemeuchelt. Spiel, Satz und Sieg für das stillschweigende Hinnehmen, Fazit: Selbst Schuld.  :neutral-face  


du findest die deutsche migrationspolitik also gelungen? das kann ich mir nicht vorstellen.


Du findest also, dass die Schuld einseitig zu suchen ist?  


nein, finde ich nicht, aber das war auch nicht meine frage.


Aber das war das, was der Berlino geschrieben hat.
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yeboah1981 schrieb:
(...)(, der implizit Geburtenkontrolle von Armen und Türken fordert. Das ist für mich keine Basis.



Das liest du daraus. Man kann auch daraus lesen, dass er eine Debatte darüber anstoßen möchte, warum viele Menschen, die nicht mal mit ihrem eigenem Leben klar kommen oftmals besonders viele, sich zumeist dann völlig selbst/dem TV überlassene Kinder bekommen. Und wie man diesen helfen kann. Also den Kindern. Bei den Erzeugern ist der Zug meist eh abgefahren, aber dafür kann das Kind ja nichts.
Mit mehr Kindergeld wirds wohl jedenfalls nichts wie die Vergangenheit zeigt.

Oder willst du behaupten, dass es darüber eine Debatte gibt, bzw. dieses Problem gar nicht existiert?
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tutzt schrieb:
peter schrieb:
tutzt schrieb:
peter schrieb:
tutzt schrieb:
kreuzbuerger schrieb:
Der_Maulwurf schrieb:
Ich denke jedenfalls nicht, dass es ein Zufall ist, dass muslimische Immigranten in der dritten Generation wesentlich schlechter integriert sind als andere Migratengruppen.


nöö, denn der gastarbeiter der 1. generation war in der 2. generation der "knoblauchffressende kümmeltürke". für mich auch kein zufall, dass die 3.generation streckenweise parallel unterwegs ist...


Genau. Schuld sind nur die bösen Deutschen. Einfache Antwort gefunden, "Debatte" mit Totschlagsargument erfolgreich gemeuchelt. Spiel, Satz und Sieg für das stillschweigende Hinnehmen, Fazit: Selbst Schuld.  :neutral-face  


du findest die deutsche migrationspolitik also gelungen? das kann ich mir nicht vorstellen.


Du findest also, dass die Schuld einseitig zu suchen ist?  


nein, finde ich nicht, aber das war auch nicht meine frage.


Aber das war das, was der Berlino geschrieben hat.  


es wäre nett wenn wir uns darauf einigen könnten, dass du für dich schreibst und ich für mich.
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tutzt schrieb:
Das liest du daraus. Man kann auch daraus lesen, dass er eine Debatte darüber anstoßen möchte, warum viele Menschen, die nicht mal mit ihrem eigenem Leben klar kommen oftmals besonders viele, sich zumeist dann völlig selbst/dem TV überlassene Kinder bekommen. Und wie man diesen helfen kann.  
Helfen? Ich bitte dich. Ihm geht es darum, wie einem diese Leute nicht mehr "auf der Tasche liegen".

tutzt schrieb:
Also den Kindern.
Du meinst die kleinen Kopftuchmädchen.
tutzt schrieb:
Bei den Erzeugern ist der Zug meist eh abgefahren, aber dafür kann das Kind ja nichts.
Mit mehr Kindergeld wirds wohl jedenfalls nichts wie die Vergangenheit zeigt.

Oder willst du behaupten, dass es darüber eine Debatte gibt, bzw. dieses Problem gar nicht existiert?
Natürlich gibt es darüber eine Debatte. Vor allem darüber, ob man lieber die Eltern mit Geld zuschüttet oder aber in Vorschule/Sprachunterricht und Chancengerechtigkeit in der Bildung investiert. Wie und wo Sarrazin zu dieser Debatte beitragen wollte, ist mir nicht ersichtlich.
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peter schrieb:

du findest die deutsche migrationspolitik also gelungen?  

Da muss ich einfach fragen: Was für eine Migrationspolitik? Ich finde man macht sich erst in den letzten Jahren dadrüber Gedanken, davor war es doch den Politikern egal was aus den Migranten wird. In den 60ern dachte man noch, es langt dem einmillionsten Gastarbeiter (so hieß das damals) ein Mofa zu schenken.
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peter schrieb:
tutzt schrieb:
peter schrieb:
tutzt schrieb:
peter schrieb:
tutzt schrieb:
kreuzbuerger schrieb:
Der_Maulwurf schrieb:
Ich denke jedenfalls nicht, dass es ein Zufall ist, dass muslimische Immigranten in der dritten Generation wesentlich schlechter integriert sind als andere Migratengruppen.


nöö, denn der gastarbeiter der 1. generation war in der 2. generation der "knoblauchffressende kümmeltürke". für mich auch kein zufall, dass die 3.generation streckenweise parallel unterwegs ist...


Genau. Schuld sind nur die bösen Deutschen. Einfache Antwort gefunden, "Debatte" mit Totschlagsargument erfolgreich gemeuchelt. Spiel, Satz und Sieg für das stillschweigende Hinnehmen, Fazit: Selbst Schuld.  :neutral-face  


du findest die deutsche migrationspolitik also gelungen? das kann ich mir nicht vorstellen.


Du findest also, dass die Schuld einseitig zu suchen ist?  


nein, finde ich nicht, aber das war auch nicht meine frage.


Aber das war das, was der Berlino geschrieben hat.  


es wäre nett wenn wir uns darauf einigen könnten, dass du für dich schreibst und ich für mich.


Ich hab doch aber nun mal auf ihn geantwortet. :neutral-face
Aber gut: Nein, das finde ich natürlich nicht, man hat es Jahrzehnte lang verschlafen überhaupt sowas zu machen. Das hab ich aber schon an anderer Stelle gesagt.
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yeboah1981 schrieb:
.. Wie und wo Sarrazin zu dieser Debatte beitragen wollte, ist mir nicht ersichtlich.


Der Mann legt den Finger in die Wunde.

Es darf in meinen Augen nicht sein, dass Einwanderer sich ihre Frauen importieren, diesen den Zugang zur deutschen Sprache und somit zu unserer Gesellschaft verwehren und mit diesen viele kleine Kopftuchmädchen zeugen. Kopftuchmädchen, die auf vom Vater auf die Fresse bekommen, wenn sie eine auf Hüfte geschnittene Jeans anziehen.

Wir können gerne mal zusammen zu dieser Familie fahren.
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yeboah1981 schrieb:
tutzt schrieb:
Also den Kindern.
Du meinst die kleinen Kopftuchmädchen.
tutzt schrieb:
Bei den Erzeugern ist der Zug meist eh abgefahren, aber dafür kann das Kind ja nichts.
Mit mehr Kindergeld wirds wohl jedenfalls nichts wie die Vergangenheit zeigt.

Oder willst du behaupten, dass es darüber eine Debatte gibt, bzw. dieses Problem gar nicht existiert?
Natürlich gibt es darüber eine Debatte. Vor allem darüber, ob man lieber die Eltern mit Geld zuschüttet oder aber in Vorschule/Sprachunterricht und Chancengerechtigkeit in der Bildung investiert. Wie und wo Sarrazin zu dieser Debatte beitragen wollte, ist mir nicht ersichtlich.

[/quote]

Ich meine alle Kinder, deren Eltern sich entweder nicht für sie interessieren, oder schlicht überfordert sind, weil sie das schon mit ihrem eigenem Leben allein waren. Teilweise mögen die auch Kopftuch tragen. Ich kenn aber nicht jedes persönlich.

Diese Debatte findet kaum in der Öffentlichkeit statt. Jedenfalls liest man über Bankette und Dienstwagen deutlich mehr. Oder ein paar gierige Manager und ein paar gefeuerte Kassiererinnen. Nicht nur in der BLÖD... :neutral-face
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Bigbamboo schrieb:
yeboah1981 schrieb:
.. Wie und wo Sarrazin zu dieser Debatte beitragen wollte, ist mir nicht ersichtlich.


Der Mann legt den Finger in die Wunde.

Es darf in meinen Augen nicht sein, dass Einwanderer sich ihre Frauen importieren, diesen den Zugang zur deutschen Sprache und somit zu unserer Gesellschaft verwehren und mit diesen viele kleine Kopftuchmädchen zeugen. Kopftuchmädchen, die auf vom Vater auf die Fresse bekommen, wenn sie eine auf Hüfte geschnittene Jeans anziehen.

Wir können gerne mal zusammen zu dieser Familie fahren.
Tut nicht immer so, als wüssten wir nichts von diesen Problemen oder würden sie totschweigen. Nur solang es immer noch um Sarrazin geht, seh ich da keinen Gesprächsbedarf. Ohne Lösungsvorschläge draufhauen, bringt überhaupt nichts. Es gibt genug Debatten (wie oben beschrieben), über mögliche politische Änderungen, was Bildung und Integration angeht. Da brauch man keinen, der einfach nur Vorurteile bedient, und das Denken anderen überlässt. Die These, dass man über Integrationsprobleme in Deutschland nicht reden darf, halte ich für eine Legende.
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tutzt schrieb:
peter schrieb:
tutzt schrieb:
peter schrieb:
tutzt schrieb:
kreuzbuerger schrieb:
Der_Maulwurf schrieb:
Ich denke jedenfalls nicht, dass es ein Zufall ist, dass muslimische Immigranten in der dritten Generation wesentlich schlechter integriert sind als andere Migratengruppen.


nöö, denn der gastarbeiter der 1. generation war in der 2. generation der "knoblauchffressende kümmeltürke". für mich auch kein zufall, dass die 3.generation streckenweise parallel unterwegs ist...


Genau. Schuld sind nur die bösen Deutschen. Einfache Antwort gefunden, "Debatte" mit Totschlagsargument erfolgreich gemeuchelt. Spiel, Satz und Sieg für das stillschweigende Hinnehmen, Fazit: Selbst Schuld.  :neutral-face  


du findest die deutsche migrationspolitik also gelungen? das kann ich mir nicht vorstellen.


Du findest also, dass die Schuld einseitig zu suchen ist?  


nein, finde ich nicht, aber das war auch nicht meine frage.


Aber das war das, was der Berlino geschrieben hat.  


nöö, das war das, was du verstehen wolltest. aber migratitionsprobleme sind ja nun wirklich keine neuerscheinungen, mir sind sie anfang der 80er erstmals ins bewußtsein geraten, so mit knapp 10 jahren. die jungs in meiner klasse hießen michael, richard, christian und carsten, die jungs aufm bolzplatz hießen antonio, nuno und rashid. rashid war auch in meiner klasse, kam aber gerade bei diktaten zb. nicht richtig mit. als wir 15j. waren, habsch ihn in der pizzeria wieder getroffen. er am spieleautomaten, gerade das 1. mal ausm knast wieder draußen.

jedenfalls haben antonio, nuno und rashid heute keinen doktortitel, im gegensatz zu richard und christian. die hatten nach der schule den jugendtreff als anlaufstation, alles auf augenhöhe, zementiert. eingeladen hat die niemand, zu irgendwas. woher sollten die wissen, dass sie auch auf ne höhere schule gehen konnten. hat sich ja nie jemand darum gekümmert, ihnen lesen und schreiben vernünftig bei zu bringen. die fingen nicht wie unsereins bei null an, sondern etwas weiter drunter.
und die ganzen themen, die uns aktuell begleiten, waren damals schon präsent. jugendkriminalität unter migranten, etcpp.
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Bigbamboo schrieb:
yeboah1981 schrieb:
.. Wie und wo Sarrazin zu dieser Debatte beitragen wollte, ist mir nicht ersichtlich.


Der Mann legt den Finger in die Wunde.

Es darf in meinen Augen nicht sein, dass Einwanderer sich ihre Frauen importieren, diesen den Zugang zur deutschen Sprache und somit zu unserer Gesellschaft verwehren und mit diesen viele kleine Kopftuchmädchen zeugen. Kopftuchmädchen, die auf vom Vater auf die Fresse bekommen, wenn sie eine auf Hüfte geschnittene Jeans anziehen.

Wir können gerne mal zusammen zu dieser Familie fahren.


kaum widerspruch. bis vor gefühlten 10 jahren hat die deutsche politik aber reflexartig argumentiert deutschland sei kein einwanderungsland. und bis heute hat sie wenig getan um der tatsache gerecht zu werden, dass deutschland seit bereits 50 jahren ein einwanderungsland ist.

und, das sollte man zumindest auch erwähnen, neben den kopfuchmädchen gibt es reichlich mädchen, mit migrationshintergrund aus muslimischen ländern, die "aufgebretzelter" durch die gegend laufen als die frauenbewegung sich das je gewünscht hätte. als nutzer öffentlicher verkehrsmittel weiss ich wovon ich schreibe.

migration und integration sind zwei seiten der gleichen medaille.

die ausagen von sarrazin bleiben in meinen augen, trotz aller von mir gelesenen argumente, pauschalisierend und unangemessen.
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yeboah1981 schrieb:
Tut nicht immer so, als wüssten wir nichts von diesen Problemen oder würden sie totschweigen. Nur solang es immer noch um Sarrazin geht, seh ich da keinen Gesprächsbedarf. Ohne Lösungsvorschläge draufhauen, bringt überhaupt nichts. Es gibt genug Debatten (wie oben beschrieben), über mögliche politische Änderungen, was Bildung und Integration angeht. Da brauch man keinen, der einfach nur Vorurteile bedient, und das Denken anderen überlässt. Die These, dass man über Integrationsprobleme in Deutschland nicht reden darf, halte ich für eine Legende.  

Diese Probleme werden leider tot geschwiegen.

Es wäre gar nicht so schwer, hier Änderungen herbei zu führen. Wenn ich bei mir im Kaff in die örtliche Moschee gehe, haben dort alle Besucher einen deutschen Führerschein. Aber bei weitem nicht alle sprechen Deutsch. Wieso darf man denn hier den Führerschein machen, wenn man sich bei einem Unfall nicht mal rudimentär in der Landessprache verständigen kann? Ich denke nicht, dass die Führerscheinquote abnehmen würde, wenn Deutsch-Kenntnisse Voraussetzung für diesen wären. Dies nur als Beispiel.

PS: Integration ist übrigens keine Bringschuld des Staates.
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yeboah1981 schrieb:
Bigbamboo schrieb:
yeboah1981 schrieb:
.. Wie und wo Sarrazin zu dieser Debatte beitragen wollte, ist mir nicht ersichtlich.


Der Mann legt den Finger in die Wunde.

Es darf in meinen Augen nicht sein, dass Einwanderer sich ihre Frauen importieren, diesen den Zugang zur deutschen Sprache und somit zu unserer Gesellschaft verwehren und mit diesen viele kleine Kopftuchmädchen zeugen. Kopftuchmädchen, die auf vom Vater auf die Fresse bekommen, wenn sie eine auf Hüfte geschnittene Jeans anziehen.

Wir können gerne mal zusammen zu dieser Familie fahren.
Tut nicht immer so, als wüssten wir nichts von diesen Problemen oder würden sie totschweigen. Nur solang es immer noch um Sarrazin geht, seh ich da keinen Gesprächsbedarf. Ohne Lösungsvorschläge draufhauen, bringt überhaupt nichts. Es gibt genug Debatten (wie oben beschrieben), über mögliche politische Änderungen, was Bildung und Integration angeht. Da brauch man keinen, der einfach nur Vorurteile bedient, und das Denken anderen überlässt. Die These, dass man über Integrationsprobleme in Deutschland nicht reden darf, halte ich für eine Legende.



Sehe ich genau so. Hetze ohne Lösungsvorschläge.
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peter schrieb:

kaum widerspruch. bis vor gefühlten 10 jahren hat die deutsche politik aber reflexartig argumentiert deutschland sei kein einwanderungsland. und bis heute hat sie wenig getan um der tatsache gerecht zu werden, dass deutschland seit bereits 50 jahren ein einwanderungsland ist.
...

Wenn der Einwanderer einfach keine Lust auf Integration hat, kann 'die Politik' Deutschland zum Einwanderungsland erklären, so lange sie will - zuhause laufen trotzdem türkische Soaps im TV und die Frau wird das Haus nicht ohne ihren Mann verlassen.
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Bigbamboo schrieb:
PS: Integration ist übrigens keine Bringschuld des Staates.


dann sollten banker aber auch nicht über kopftuchmädchen hetzen...  
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Bigbamboo schrieb:
yeboah1981 schrieb:
Tut nicht immer so, als wüssten wir nichts von diesen Problemen oder würden sie totschweigen. Nur solang es immer noch um Sarrazin geht, seh ich da keinen Gesprächsbedarf. Ohne Lösungsvorschläge draufhauen, bringt überhaupt nichts. Es gibt genug Debatten (wie oben beschrieben), über mögliche politische Änderungen, was Bildung und Integration angeht. Da brauch man keinen, der einfach nur Vorurteile bedient, und das Denken anderen überlässt. Die These, dass man über Integrationsprobleme in Deutschland nicht reden darf, halte ich für eine Legende.  

Diese Probleme werden leider tot geschwiegen.

Es wäre gar nicht so schwer, hier Änderungen herbei zu führen. Wenn ich bei mir im Kaff in die örtliche Moschee gehe, haben dort alle Besucher einen deutschen Führerschein. Aber bei weitem nicht alle sprechen Deutsch. Wieso darf man denn hier den Führerschein machen, wenn man sich bei einem Unfall nicht mal rudimentär in der Landessprache verständigen kann? Ich denke nicht, dass die Führerscheinquote abnehmen würde, wenn Deutsch-Kenntnisse Voraussetzung für diesen wären. Dies nur als Beispiel.

PS: Integration ist übrigens keine Bringschuld des Staates.


ich habe keine ahnung welche sprachen du sprichst. ich würde aber darauf wetten, dass du schon in ländern unterwegs warst in denen du mit der landessprache auch nicht klar gekommen wärst.

trotzdem sehe ich es auch als grundvoraussetzung und notwendigkeit an allen menschen die hier ständig leben die möglichkeit zu schaffen deutsch zu lernen.

ob integration eine bringschuld ist halte ich auch für zweifelhaft. allerdings löst sie einen teil der problematik die wir hier diskutieren. und das ziel sollte ja wohl sein das problem zu lösen.
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peter schrieb:

ich habe keine ahnung welche sprachen du sprichst. ich würde aber darauf wetten, dass du schon in ländern unterwegs warst in denen du mit der landessprache auch nicht klar gekommen wärst.
...  

In Ungarn war ich z.B. schon mal. Und dort bin ich sogar Auto gefahren. Ich habe aber weder einen ungarischen Führerschein, noch wohne ich dort.

Siehst Du den Unterschied?
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Bigbamboo schrieb:
peter schrieb:

kaum widerspruch. bis vor gefühlten 10 jahren hat die deutsche politik aber reflexartig argumentiert deutschland sei kein einwanderungsland. und bis heute hat sie wenig getan um der tatsache gerecht zu werden, dass deutschland seit bereits 50 jahren ein einwanderungsland ist.
...

Wenn der Einwanderer einfach keine Lust auf Integration hat, kann 'die Politik' Deutschland zum Einwanderungsland erklären, so lange sie will - zuhause laufen trotzdem türkische Soaps im TV und die Frau wird das Haus nicht ohne ihren Mann verlassen.


da gehen unsere meinungen dann doch wieder auseinander. welche option auf integration hat denn ein anatolischer türke der letztendlich nur dann kontakt zu deutschen hat, wenn jemand bei ihm einen döner kauft? der nicht weiss, dass es sprachkurse gibt, schon gar nicht wie er einen solchen bekommen kann? der lediglich als steuerzahler für die gesellschaft interessant ist?


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