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Rassismus durch konservative Muslime?

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HeinzGründel schrieb:
 Ob es die richtige Form ist, darüber kann man streiten`.
D`àccord.

Ich finde aber man sollte sich nicht so sehr über die Sprache aufregen, als über die Probleme, die er anspricht.

 Die Gefahr das unser Gemeinwesen auseinanderfliegt, ist durchaus vorhanden.

Ich finde diesen Kommentar angemessen.

http://www.faz.net/s/Rub4D8A76D29ABA43699D9E59C0413A582C/Doc~E2F10E2D4317B4DABACE0288DC76CC092~ATpl~Ecommon~Scontent.html


das kann man so sehen.

die frage ist nur, ob man mit dieser form wirklich mehr erreicht?
aufmerksamkeit für die thematik erreicht man gewiß. das ist ihm dann gelungen.

ich denke aber, wenn man wirklich eine änderung der gegebenheiten erzielen möchte ist das der falsche weg.
er fördert eher das "die hier, wir da gefühl".

man muss die "andere seite" in irgerndeiner weise mit ins boot holen.
man kann jetzt sicher argumentieren, dass dies seit jahren schon versucht wird.

vielleicht muss man den leuten aber auch nur das gefühl geben es mal wirklich ernst zu meinen.

einfach ist das sicher nicht.
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zamusi schrieb:

das kann man so sehen.

die frage ist nur, ob man mit dieser form wirklich mehr erreicht?
aufmerksamkeit für die thematik erreicht man gewiß. das ist ihm dann gelungen.

ich denke aber, wenn man wirklich eine änderung der gegebenheiten erzielen möchte ist das der falsche weg.
er fördert eher das "die hier, wir da gefühl".

man muss die "andere seite" in irgerndeiner weise mit ins boot holen.
man kann jetzt sicher argumentieren, dass dies seit jahren schon versucht wird.

vielleicht muss man den leuten aber auch nur das gefühl geben es mal wirklich ernst zu meinen.

einfach ist das sicher nicht.


achso:
natürlich braucht es dafür ein zutun beider "seiten".
das versteht sich aber eigentlich von selbst.
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@HeinzGründel

Ich finde aber man sollte sich nicht so sehr über die Sprache aufregen, als über die Probleme, die er anspricht.

mal völlig überspitzt: würdest du das einem apfel oder einem pastörs von der npd auch so durchgehen lassen? deiner logik folgend müsstest du das und ich bin sicher, dass du da meilenweit von entfernt bist.

dem mann geht es nicht um integration, assimilation oder wie auch immer man sich das schön schreiben möchte. dem geht es um abgrenzung. einzig seinem sinngemäßen: "ich kann nicht jedesmal erst überlegen wie es bei anderen ankommt wenn ich etwas sage..." kann ich uneingeschränkt zustimmen.

er muss dann aber damit leben, dass andere zuhören und ihn an dem messen was er äußert.

einem, auch in meinen augen wichtigen, umdenken in der migrationspolitik sind seine aussagen ganz bestimmt nicht dienlich. ich glaube allerdings auch nicht, dass es ihm darum geht.
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Natürlich würde ich einem NPD-Fuzzi dies nicht durchgehen lassen.

Der Mann ist aber Sozialdemokrat.

 Mag sein das er sich vergallopiert. Ich finde nur, dass diese Forderungen nach Parteiauschluß und die Anzeige wegen Volksverhetzung völlig überzogen sind.

Ich warte nur darauf, das jemand auf die Idee kommt , Helmut Schmidt den Austritt aus der SPD nahezulegen.

Der ist nämlich ziemlich nahe dran, an Sarrazins Positionen.
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HeinzGründel schrieb:
Natürlich würde ich einem NPD-Fuzzi dies nicht durchgehen lassen.

Der Mann ist aber Sozialdemokrat.

 Mag sein das er sich vergallopiert. Ich finde nur, dass diese Forderungen nach Parteiauschluß und die Anzeige wegen Volksverhetzung völlig überzogen sind.

Ich warte nur darauf, das jemand auf die Idee kommt , Helmut Schmidt den Austritt aus der SPD nahezulegen.

Der ist nämlich ziemlich nahe dran, an Sarrazins Positionen.


es geht gar nicht so sehr um die position. und rauswurf aus der spd (was macht eigentlich der herr clement gerade so?) oder anzeige sind in meinen augen auch nur populistischer quatsch.

es geht (mir) einfach nur um einen sprachgebrauch den ich völlig unangemessen finde wenn es um menschen geht. und dieses gar nicht erst kaschierte wir/die. das hilft wirklich niemandem weiter, ist aber öl ins feuer derjenigen, die bestrebt sind ein unappetitliches süppchen zu kochen.
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FräuleinAdler schrieb:
tutzt schrieb:
Bigbamboo schrieb:
FräuleinAdler schrieb:

Irgendwie tun wir uns hier in Deutschland schwer mit Menschen, die sich zu einer Religion (Ausnahme: Dalai Lama)  bekennen. Wenn es dann auch noch eine "andere" Religion ist, wirds ganz brenzlig. Anders glauben, anders denken, anders handeln, anders heiraten: sehr verdächtig. Vorsicht, ein fremdes Objekt, das unsere deutsche Leitkultur untergräbt !!!    

Buhuhuhu - die Deutschen sind kleinkariert, latent böse und sowie fremdenfeindlich. Warst Du schon mal in Österreich, der Schweiz, Ungarn oder so? Da ist natürlich alles viel besser und erst in Ländern wie Syrien oder Saudi-Arabien... Aber vermutlich sorgt man sich dort auch nur um die deutsche Leitkultur.


Jetzt verwirr sie doch nicht mit Fakten. Das stört nur beim Deutschenhass(der ja insofern auch ein gewisser Selbsthass ist).
Ich hab übrigens mal wiederholt gelesen in der Türkei hat mans nicht so mit den Christen. Priestermord und so. In Saudi-Arabien solls noch viel schöner sein mit der religiösen Toleranz.
Fremdenfeindlichkeit gibts übrigens auch nur ganz exklusiv in Deutschland.
Das z.B. in Südafrika Menschen aus Swasiland getötet wurden, weil sie da auf der Flucht vor Armut und Hunger eingereist sind hab ich wohl nur geträumt. Schön wär's zumindest...  


Ich habe nicht geschrieben, dass es in anderen Ländern weniger Probleme im Umgang mit religiösen oder ethnischen Minoritäten gibt oder dass die Deutschen besonders schlimm sind.



Nein. Du hast geschrieben, dass "wir hier in Deutschland" uns mit religiöser Tolleranz schwertun. Das kann nur einzig bedeuten, dass das ein deutsches Problem in deinen Augen ist, bzw. in Deutschland besonders schlimm ist. Das Geghenteil ist aber der Fall. Wegen der Ausübung ihrer Religion getötete Imame gibts hier jedenfalls nicht.
Sonst hättest du ja einfach "die Menschen auf der Welt/religiöse Menschen" schreiben können. Was richtig gewesen wäre, denn so ist das nun mal leider mit der Religösität. Sie neigt nicht dazu, tolerant zu sein. Überall auf der Welt, aber in Deutschland gerade nicht so besonders extrem. Wie eben in der Türkewi oder gar Saudi-Arabien.
Ich denke du hast genau das gemeint, was du geschrieben hast.
Übrigens hast du Bradys Frage nicht beantwortet. :neutral-face
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HeinzGründel schrieb:
Wer hat eigentlich das 17- seitige Interview von Sarrazin gelesen?

Nicht was Sarrazin sagt ist schlimm. Das sind teilweise unangenehme Wahrheiten.
 


Da stimme ich dir völlig zu. Viele wollen diese Wahrheiten nicht hören.
Die Wortwahl von ihm um diese Probleme zu benennen finde ich aber teilweise abber sehr daneben... :neutral-face
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tutzt schrieb:
FräuleinAdler schrieb:
tutzt schrieb:
Bigbamboo schrieb:
FräuleinAdler schrieb:

Irgendwie tun wir uns hier in Deutschland schwer mit Menschen, die sich zu einer Religion (Ausnahme: Dalai Lama)  bekennen. Wenn es dann auch noch eine "andere" Religion ist, wirds ganz brenzlig. Anders glauben, anders denken, anders handeln, anders heiraten: sehr verdächtig. Vorsicht, ein fremdes Objekt, das unsere deutsche Leitkultur untergräbt !!!    

Buhuhuhu - die Deutschen sind kleinkariert, latent böse und sowie fremdenfeindlich. Warst Du schon mal in Österreich, der Schweiz, Ungarn oder so? Da ist natürlich alles viel besser und erst in Ländern wie Syrien oder Saudi-Arabien... Aber vermutlich sorgt man sich dort auch nur um die deutsche Leitkultur.


Jetzt verwirr sie doch nicht mit Fakten. Das stört nur beim Deutschenhass(der ja insofern auch ein gewisser Selbsthass ist).
Ich hab übrigens mal wiederholt gelesen in der Türkei hat mans nicht so mit den Christen. Priestermord und so. In Saudi-Arabien solls noch viel schöner sein mit der religiösen Toleranz.
Fremdenfeindlichkeit gibts übrigens auch nur ganz exklusiv in Deutschland.
Das z.B. in Südafrika Menschen aus Swasiland getötet wurden, weil sie da auf der Flucht vor Armut und Hunger eingereist sind hab ich wohl nur geträumt. Schön wär's zumindest...  


Ich habe nicht geschrieben, dass es in anderen Ländern weniger Probleme im Umgang mit religiösen oder ethnischen Minoritäten gibt oder dass die Deutschen besonders schlimm sind.



Nein. Du hast geschrieben, dass "wir hier in Deutschland" uns mit religiöser Tolleranz schwertun. Das kann nur einzig bedeuten, dass das ein deutsches Problem in deinen Augen ist, bzw. in Deutschland besonders schlimm ist. Das Geghenteil ist aber der Fall. Wegen der Ausübung ihrer Religion getötete Imame gibts hier jedenfalls nicht.
Sonst hättest du ja einfach "die Menschen auf der Welt/religiöse Menschen" schreiben können. Was richtig gewesen wäre, denn so ist das nun mal leider mit der Religösität. Sie neigt nicht dazu, tolerant zu sein. Überall auf der Welt, aber in Deutschland gerade nicht so besonders extrem. Wie eben in der Türkewi oder gar Saudi-Arabien.
Ich denke du hast genau das gemeint, was du geschrieben hast.
Übrigens hast du Bradys Frage nicht beantwortet. :neutral-face  


Die Frage von Brady, wen ich mit "wir" meine,  habe ich in meinem Beitrag  153,  den du leider nur verkürzt zitiert hast, beantwortet und nochmals in Beitrag 157 genauer definiert.
Ansonsten kann ich nicht erkennen, wo ich geschrieben oder gemeint haben soll, dass es in Deutschland hinsichtlich religiöser Toleranz schlimmer stehe als in anderen Ländern wie z.B. in Saudi-Arabien.
Ich habe mich in meiner Kritik auf Deutschland bezogen, auf das Land, in dem ich -übrigens sehr gerne - lebe und das ich am besten kenne. Mich dann gleich des  Deutschenhasses  zu bezichtigen, finde ich völlig daneben.
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FräuleinAdler schrieb:
tutzt schrieb:
FräuleinAdler schrieb:
tutzt schrieb:
Bigbamboo schrieb:
FräuleinAdler schrieb:

Irgendwie tun wir uns hier in Deutschland schwer mit Menschen, die sich zu einer Religion (Ausnahme: Dalai Lama)  bekennen. Wenn es dann auch noch eine "andere" Religion ist, wirds ganz brenzlig. Anders glauben, anders denken, anders handeln, anders heiraten: sehr verdächtig. Vorsicht, ein fremdes Objekt, das unsere deutsche Leitkultur untergräbt !!!    

Buhuhuhu - die Deutschen sind kleinkariert, latent böse und sowie fremdenfeindlich. Warst Du schon mal in Österreich, der Schweiz, Ungarn oder so? Da ist natürlich alles viel besser und erst in Ländern wie Syrien oder Saudi-Arabien... Aber vermutlich sorgt man sich dort auch nur um die deutsche Leitkultur.


Jetzt verwirr sie doch nicht mit Fakten. Das stört nur beim Deutschenhass(der ja insofern auch ein gewisser Selbsthass ist).
Ich hab übrigens mal wiederholt gelesen in der Türkei hat mans nicht so mit den Christen. Priestermord und so. In Saudi-Arabien solls noch viel schöner sein mit der religiösen Toleranz.
Fremdenfeindlichkeit gibts übrigens auch nur ganz exklusiv in Deutschland.
Das z.B. in Südafrika Menschen aus Swasiland getötet wurden, weil sie da auf der Flucht vor Armut und Hunger eingereist sind hab ich wohl nur geträumt. Schön wär's zumindest...  


Ich habe nicht geschrieben, dass es in anderen Ländern weniger Probleme im Umgang mit religiösen oder ethnischen Minoritäten gibt oder dass die Deutschen besonders schlimm sind.



Nein. Du hast geschrieben, dass "wir hier in Deutschland" uns mit religiöser Tolleranz schwertun. Das kann nur einzig bedeuten, dass das ein deutsches Problem in deinen Augen ist, bzw. in Deutschland besonders schlimm ist. Das Geghenteil ist aber der Fall. Wegen der Ausübung ihrer Religion getötete Imame gibts hier jedenfalls nicht.
Sonst hättest du ja einfach "die Menschen auf der Welt/religiöse Menschen" schreiben können. Was richtig gewesen wäre, denn so ist das nun mal leider mit der Religösität. Sie neigt nicht dazu, tolerant zu sein. Überall auf der Welt, aber in Deutschland gerade nicht so besonders extrem. Wie eben in der Türkewi oder gar Saudi-Arabien.
Ich denke du hast genau das gemeint, was du geschrieben hast.
Übrigens hast du Bradys Frage nicht beantwortet. :neutral-face  


Die Frage von Brady, wen ich mit "wir" meine,  habe ich in meinem Beitrag  153,  den du leider nur verkürzt zitiert hast, beantwortet und nochmals in Beitrag 157 genauer definiert.
Ansonsten kann ich nicht erkennen, wo ich geschrieben oder gemeint haben soll, dass es in Deutschland hinsichtlich religiöser Toleranz schlimmer stehe als in anderen Ländern wie z.B. in Saudi-Arabien.
Ich habe mich in meiner Kritik auf Deutschland bezogen, auf das Land, in dem ich -übrigens sehr gerne - lebe und das ich am besten kenne. Mich dann gleich des  Deutschenhasses  zu bezichtigen, finde ich völlig daneben.



Jaja, sicher doch. Nochmal: Es macht keinerlei Sinn von "wir hier in Deutschland tun uns schwer" zu sprechen, wenn man meint es sei anderswo genauso(oder eher schlimmer). Dann kann man auch direkt von religösen Menschen sprechen oder allen Menschen. Deine spezialisierte Verallgemeinerung war zum einen deutlich und zum anderen sachlich falsch. :neutral-face
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FräuleinAdler schrieb:
Mich dann gleich des  Deutschenhasses  zu bezichtigen, finde ich völlig daneben.

Liegt vielleicht an der von Dir erwähnten "Mehrheit".

Ansonsten bin ich überrascht, wie verhältnismäßig gesittet es in diesen Thread zugeht. Hatte auf mehr Unterhaltungs-Potential gehofft.  
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tutzt schrieb:
FräuleinAdler schrieb:
tutzt schrieb:
FräuleinAdler schrieb:
tutzt schrieb:
Bigbamboo schrieb:
FräuleinAdler schrieb:

Irgendwie tun wir uns hier in Deutschland schwer mit Menschen, die sich zu einer Religion (Ausnahme: Dalai Lama)  bekennen. Wenn es dann auch noch eine "andere" Religion ist, wirds ganz brenzlig. Anders glauben, anders denken, anders handeln, anders heiraten: sehr verdächtig. Vorsicht, ein fremdes Objekt, das unsere deutsche Leitkultur untergräbt !!!    

Buhuhuhu - die Deutschen sind kleinkariert, latent böse und sowie fremdenfeindlich. Warst Du schon mal in Österreich, der Schweiz, Ungarn oder so? Da ist natürlich alles viel besser und erst in Ländern wie Syrien oder Saudi-Arabien... Aber vermutlich sorgt man sich dort auch nur um die deutsche Leitkultur.


Jetzt verwirr sie doch nicht mit Fakten. Das stört nur beim Deutschenhass(der ja insofern auch ein gewisser Selbsthass ist).
Ich hab übrigens mal wiederholt gelesen in der Türkei hat mans nicht so mit den Christen. Priestermord und so. In Saudi-Arabien solls noch viel schöner sein mit der religiösen Toleranz.
Fremdenfeindlichkeit gibts übrigens auch nur ganz exklusiv in Deutschland.
Das z.B. in Südafrika Menschen aus Swasiland getötet wurden, weil sie da auf der Flucht vor Armut und Hunger eingereist sind hab ich wohl nur geträumt. Schön wär's zumindest...  


Ich habe nicht geschrieben, dass es in anderen Ländern weniger Probleme im Umgang mit religiösen oder ethnischen Minoritäten gibt oder dass die Deutschen besonders schlimm sind.



Nein. Du hast geschrieben, dass "wir hier in Deutschland" uns mit religiöser Tolleranz schwertun. Das kann nur einzig bedeuten, dass das ein deutsches Problem in deinen Augen ist, bzw. in Deutschland besonders schlimm ist. Das Geghenteil ist aber der Fall. Wegen der Ausübung ihrer Religion getötete Imame gibts hier jedenfalls nicht.
Sonst hättest du ja einfach "die Menschen auf der Welt/religiöse Menschen" schreiben können. Was richtig gewesen wäre, denn so ist das nun mal leider mit der Religösität. Sie neigt nicht dazu, tolerant zu sein. Überall auf der Welt, aber in Deutschland gerade nicht so besonders extrem. Wie eben in der Türkewi oder gar Saudi-Arabien.
Ich denke du hast genau das gemeint, was du geschrieben hast.
Übrigens hast du Bradys Frage nicht beantwortet. :neutral-face  


Die Frage von Brady, wen ich mit "wir" meine,  habe ich in meinem Beitrag  153,  den du leider nur verkürzt zitiert hast, beantwortet und nochmals in Beitrag 157 genauer definiert.
Ansonsten kann ich nicht erkennen, wo ich geschrieben oder gemeint haben soll, dass es in Deutschland hinsichtlich religiöser Toleranz schlimmer stehe als in anderen Ländern wie z.B. in Saudi-Arabien.
Ich habe mich in meiner Kritik auf Deutschland bezogen, auf das Land, in dem ich -übrigens sehr gerne - lebe und das ich am besten kenne. Mich dann gleich des  Deutschenhasses  zu bezichtigen, finde ich völlig daneben.



Jaja, sicher doch. Nochmal: Es macht keinerlei Sinn von "wir hier in Deutschland tun uns schwer" zu sprechen, wenn man meint es sei anderswo genauso(oder eher schlimmer). Dann kann man auch direkt von religösen Menschen sprechen oder allen Menschen. Deine spezialisierte Verallgemeinerung war zum einen deutlich und zum anderen sachlich falsch. :neutral-face  


Die von dir vorgeschlagene Variante ist also deiner Meinung nach richtiger oder präziser? Mitnichten. Auch unter religiösen Menschen gibt es solche, die sich nicht mit "dem Fremden"  schwer tun, und logischerweiße erst recht unter allen Menschen. Das wären tatsächlich falsche und verallgemeinernde Aussagen, die keinen Sinn ergäben. Die Kernaussage ihres Posts ist aber doch, dass sich Teile der Bevölkerung in Deutschland schwer mit Toleranz tun. Darüber kann man dann durchaus streiten, aber diese Aussage wird bestimmt nicht weniger wahr, nur weil es woanders schlimmer zu geht. Sich dieser Problematik zu entziehen, in dem man versucht jemanden als Deutschenhasser darzustellen oder jedes einzelne Wort auseinandernimmt, ist der Diskussion nicht gerade dienlich.
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Dirty-Harry schrieb:

Ist es umgekehrt Rassismus, wenn deutsche Eltern keine " Schwiegerkinder" mit entsprechenden Migrationshintergrund wollen?


nun, ganz spät mal ein "steiniger" Einwurf, und ich beziehe mich damit nur auf diesen einen zitierten Satz!!!
das Leben bescherte mir mal eine ganz, ganz liebe Ciler als "Schwiegertochter", und ich war glücklich, leider nur ich und meine Familie, leider
das werde ich nie vergessen und verstehen, aber auch nicht böswillig nachtragen, es hatte seine Gründe und daraus entstehen Situationen, und wiederum daraus muß aber auch kein Feindbild entstehen
wir hatten noch lange Kontakt( was auch ihre Familie akzeptieren mußte) der dann von meiner Seite langsam ausklang, weil es mir so weh tat, also aus feigen Selbstschutz, sie hats verstanden
ja so unspektakulär treffen da Menschen und Kulturen aufeinander und es ist dann halt nicht großes Kino, sondern nur eine tiefe Traurigkeit,ja
blöd richtig blöd
Drehbuchautoren sind dann halt Andere im "Rampenlicht" welcher Couleur auch immer
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Bigbamboo schrieb:
HeinzGründel schrieb:
...

Ich finde diesen Kommentar angemessen.

http://www.faz.net/s/Rub4D8A76D29ABA43699D9E59C0413A582C/Doc~E2F10E2D4317B4DABACE0288DC76CC092~ATpl~Ecommon~Scontent.html

In der Tat.
Rösler raus!    
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yeboah1981 schrieb:
Rösler raus!    

Probleme mit seiner Abstammung?  
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Bigbamboo schrieb:
yeboah1981 schrieb:
Rösler raus!    

Probleme mit seiner Abstammung?  
Ja, der stammt doch von der FDP ab, oder?  
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yeboah1981 schrieb:
Ja, der stammt doch von der FDP ab, oder?  



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Bigbamboo schrieb:
HeinzGründel schrieb:
...

Ich finde diesen Kommentar angemessen.

http://www.faz.net/s/Rub4D8A76D29ABA43699D9E59C0413A582C/Doc~E2F10E2D4317B4DABACE0288DC76CC092~ATpl~Ecommon~Scontent.html

In der Tat.


Ich nicht. Zumal Zastrow kein so unbeschriebenes Blatt ist, der übrigens meiner Kenntnis nach selbst nicht in Berlin lebte. Gleichzeitig aber eine genaue Kenntnis der Neuköllner Verhältnisse einfordert und Anwohnern des Starnberger Sees ein Mitreden indirekt abspricht. Als ob diese in der Mehrzahl die Hetze von Sarrazin mittrügen.
Aber wieso sollte man sich wundern, wenn ausgerechnet die FAZ Beifall klatscht?
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HeinzGründel schrieb:
@Yeboah

Bitte vor dem lesen die Beta-Blocker nehmen.

http://debatte.welt.de/weblogs/238/sex+macht+und+politik+mainstream+report+von+bettina+roehl/159354/thilo+sarrazin+und+die+heuchelgesellschaft

 

Ich habe es gelesen. Schon heute morgen Geht auch ohne Beta-Blocker. Röhl halt, plus Welt, dann wird es endgültig ungenießbar.
Sag' mal, Herr Gründel, wieso sind dir die hetzerischen und völlig verantwortungslosen Tiraden von Sarrazin so wichtig?
Habe deine politische und vor allem ethisch-moralisch Haltung wohl doch ganz falsch eingeschätzt. Teilst du Menschen auch in Klassen ein und bewertest sie nach ihrem ökonomischen Nutzen, also ähnlich wie Ersatzteile oder Computerchips, so wie Thilo S.?


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