wenn du mir vorwirfst, dass ich in diesem punkt leicht übers ziel hinausgeschossen bin, hast du bestimmt recht.
Nein ich werfe Dir nicht vor leicht übers Ziel hinausgeschossen zu haben. Ich werfe eher vor, dass Du genauso wie viele andere in der Diskussion um Integration agierst und viel zu sehr verallgemeinerst. Ich erlebe etwas vollkommen anderes als ich hier oft höre. Das liegt entweder daran, dass ich blind und taub für Dinge bin oder dass sich meine Umwelt nicht so darstellt.
oezdem schrieb: es mit sicherheit theoretisch möglich als migrant in deutschland vollkommen respektiert zu werden. von einem bestimmten teil der bevölkerung. das ist aber imho nicht der teil, der innerhalb einer sog. "integrationsdebatte" gegen alles schießt, was nicht deutsch genug ist. hatte mich da wohl falsch ausgedrückt, sorry.
Welcher Teil überwiegt jetzt der laute und hervorprechende Teil der Bevölkerung oder der Teil der der nicht so laut ist?
oezdem schrieb: trotzdem möchte ich nochmal anmerken, dass es mir mit meiner aussage gar nicht mal um dumme sprüche oder gar anfeindungen ging. es geht mir eher um die implizite ausgrenzung innerhalb einer debatte, die migranten in "gut" und "schlecht" einteilt und das nach maßstäben, die willkürlich sind und nur von der mehrheitsgesellschaft definiert werden. und in einer solchen debatte bleibt selbst der integrierteste migrant eben nur ein integrierter migrant, der eigentlich anders ist.
mir ging es auch nicht um direkte Sprüche, Beleidigungen oder Anfeindungen den "Migranten" gegenüber sondern darum, dass ich es mitbekommen würde wenn mein Umfeld (und nur das kann ich bewerten) in der Art agieren würde wie Du es beschreibst. Und das bekommt man normalerweise im Kontext von Gesprächen z.B. mal durch indirekte Beleidigungen, gezielten Diskussionen darüber oder auch mal nen platten Spruch.
oezdem schrieb: erlaube mir zum abschluss trotzdem noch die frage, ob die analyse bez. des entgegengebrachten respekts der gesellschaft deinen bekannten gegenüber von dir oder von ihnen selbst stammt. nix für ungut, ich will deine aussage gar nicht unbedingt anzweifeln, aber es interessiert mich trotzdem. danke!
Tu mir bitte einen Gefallen in der Diskussion mit mir, entschuldige Dich nicht für alles was Du tust, schreibst oder fragst. Frag halt einfach. Sie stammt von mir und basiert aus meinen ureigensten Schlussfolgerungen die allerdings daher kommen, dass ich mich mit den Menschen unterhalte.
sicherlich macht deutschland schon ne menge für die integration, aber bei weitem noch nicht genug. ein kleine geschichte aus dem alltag:
"Etwa 12.000 Roma kosovarischer Herkunft stehen in der Bundesrepublik vor der Abschiebung, fast die Hälfte ist jünger als 18 Jahre."
"Seine Eltern, sie sind geschieden und beide nun mit Deutschen verheiratet, haben längst eine Aufenthaltserlaubnis. Ihre gemeinsamen Kinder sind jedoch nur bis zu ihrer Volljährigkeit geduldet."
die frage kam schonmal im laufe der diskussion auf, aber sie muss nochmal gestellt und von den diskussionsteilnehmern beantwortet werden... ab wann ist man integriert? wenn man arbeit hat? wenn man deutsch kann? wenn man freunde gefunden oder geheiratet hat?
der junge in der geschichte, kann deutsch, hat freunde, wird vermutlich ein dringend benötigter krankenpfleger und wurde trotzdem fast abgeschoben...
double_pi schrieb: sicherlich macht deutschland schon ne menge für die integration, aber bei weitem noch nicht genug. ein kleine geschichte aus dem alltag:
"Etwa 12.000 Roma kosovarischer Herkunft stehen in der Bundesrepublik vor der Abschiebung, fast die Hälfte ist jünger als 18 Jahre."
"Seine Eltern, sie sind geschieden und beide nun mit Deutschen verheiratet, haben längst eine Aufenthaltserlaubnis. Ihre gemeinsamen Kinder sind jedoch nur bis zu ihrer Volljährigkeit geduldet."
die frage kam schonmal im laufe der diskussion auf, aber sie muss nochmal gestellt und von den diskussionsteilnehmern beantwortet werden... ab wann ist man integriert? wenn man arbeit hat? wenn man deutsch kann? wenn man freunde gefunden oder geheiratet hat?
der junge in der geschichte, kann deutsch, hat freunde, wird vermutlich ein dringend benötigter krankenpfleger und wurde trotzdem fast abgeschoben...
der kann vor allem kein albanisch.... nur deutsch und englisch
double_pi schrieb: sicherlich macht deutschland schon ne menge für die integration, aber bei weitem noch nicht genug. ein kleine geschichte aus dem alltag:
"Etwa 12.000 Roma kosovarischer Herkunft stehen in der Bundesrepublik vor der Abschiebung, fast die Hälfte ist jünger als 18 Jahre."
"Seine Eltern, sie sind geschieden und beide nun mit Deutschen verheiratet, haben längst eine Aufenthaltserlaubnis. Ihre gemeinsamen Kinder sind jedoch nur bis zu ihrer Volljährigkeit geduldet."
die frage kam schonmal im laufe der diskussion auf, aber sie muss nochmal gestellt und von den diskussionsteilnehmern beantwortet werden... ab wann ist man integriert? wenn man arbeit hat? wenn man deutsch kann? wenn man freunde gefunden oder geheiratet hat?
der junge in der geschichte, kann deutsch, hat freunde, wird vermutlich ein dringend benötigter krankenpfleger und wurde trotzdem fast abgeschoben...
Ab wann man integriert ist?
Ich benutze dann eher das Wort gesellschaftlich integriert.
Gesellschaftlich integriert ist man dann, wenn man in dem Land in dem man lebt die Gesetzte befolgt, sich ohne Probleme sprachlich ausdrücken kann, Leben und Leben lässt und einfach im positivem Sinne die Gesellschaft um sich herrum akzeptiert.
die, die Deutschland so scheiße finden und alle Kartoffeln sind scheiße, die akzeptieren nicht ihre Gesellschaft um sich herrum und sind damit in meinen Augen nicht integriert.
Man muss ja ein Land nicht anhimmeln oder jeden morgen beim Aufstehen die Nationalhymne singen, aber in einem Land, dessen System so ausgebaut ist, dass niemand Hungern und verdursten muss, dass niemand nackt rumrennen muss, dass niemand auf bepissten Matratzen schlafen muss, diesem Land sollte man mit Respekt entgegenen. Und Respekt beginnt bei mir damit, dass ich mich zumindest bemühe die Sprache zu erlenen. Mann muss kein Germanist werden, aber man sollte auch nicht Löcher in die Wand glotzen, wenn man gefragt wird, wie spät es ist.
Is doch jetzt alles geklärt. Frau Merkel hat nach dem 4. Integrationsgipfel verkündet, daß man schon in 5-7 Jahren Integrationskurse für alle anbieten will, die das möchten.
Ich benutze dann eher das Wort gesellschaftlich integriert.
Gesellschaftlich integriert ist man dann, wenn man in dem Land in dem man lebt die Gesetzte befolgt, sich ohne Probleme sprachlich ausdrücken kann, Leben und Leben lässt und einfach im positivem Sinne die Gesellschaft um sich herrum akzeptiert.
die, die Deutschland so scheiße finden und alle Kartoffeln sind scheiße, die akzeptieren nicht ihre Gesellschaft um sich herrum und sind damit in meinen Augen nicht integriert.
Man muss ja ein Land nicht anhimmeln oder jeden morgen beim Aufstehen die Nationalhymne singen, aber in einem Land, dessen System so ausgebaut ist, dass niemand Hungern und verdursten muss, dass niemand nackt rumrennen muss, dass niemand auf bepissten Matratzen schlafen muss, diesem Land sollte man mit Respekt entgegenen. Und Respekt beginnt bei mir damit, dass ich mich zumindest bemühe die Sprache zu erlenen. Mann muss kein Germanist werden, aber man sollte auch nicht Löcher in die Wand glotzen, wenn man gefragt wird, wie spät es ist.
hab nen paar weiterführende fragen... sollte man auch alle deutsche die kriminell sind, alle die kein hochdeutsch sprechen können und alle anarchos, die die gesellschaft in der sie leben nicht akzeptieren ausbürgern oder gelten die regeln nur für ausländer?
und was denkst du von gekas, der seit jahren in deutschland lebt aber kein deutsch kann, um hier geld für seinen lebensabend in griechenland zu verdienen? ist er deutschen respektlos gegenüber, weil er die sprache nicht lernen will? sollte er lieber sein geld in griechenland verdienen, wenn er kein deutsch kann, weil die gefahr besteht, dass er nicht integriert wird?
Ich benutze dann eher das Wort gesellschaftlich integriert.
Gesellschaftlich integriert ist man dann, wenn man in dem Land in dem man lebt die Gesetzte befolgt, sich ohne Probleme sprachlich ausdrücken kann, Leben und Leben lässt und einfach im positivem Sinne die Gesellschaft um sich herrum akzeptiert.
die, die Deutschland so scheiße finden und alle Kartoffeln sind scheiße, die akzeptieren nicht ihre Gesellschaft um sich herrum und sind damit in meinen Augen nicht integriert.
Man muss ja ein Land nicht anhimmeln oder jeden morgen beim Aufstehen die Nationalhymne singen, aber in einem Land, dessen System so ausgebaut ist, dass niemand Hungern und verdursten muss, dass niemand nackt rumrennen muss, dass niemand auf bepissten Matratzen schlafen muss, diesem Land sollte man mit Respekt entgegenen. Und Respekt beginnt bei mir damit, dass ich mich zumindest bemühe die Sprache zu erlenen. Mann muss kein Germanist werden, aber man sollte auch nicht Löcher in die Wand glotzen, wenn man gefragt wird, wie spät es ist.
hab nen paar weiterführende fragen... sollte man auch alle deutsche die kriminell sind, alle die kein hochdeutsch sprechen können und alle anarchos, die die gesellschaft in der sie leben nicht akzeptieren ausbürgern oder gelten die regeln nur für ausländer?
und was denkst du von gekas, der seit jahren in deutschland lebt aber kein deutsch kann, um hier geld für seinen lebensabend in griechenland zu verdienen? ist er deutschen respektlos gegenüber, weil er die sprache nicht lernen will? sollte er lieber sein geld in griechenland verdienen, wenn er kein deutsch kann, weil die gefahr besteht, dass er nicht integriert wird?
Für dich nochmal etwas einfacher ausgedrückt, da ich es schon beschrieben hatte.
ich kann zu Hause in meinen 4 Wänden tun und lassen was ich will, da es eben meine 4 Wände sind. jetzt bekomme ich Besuch oder nehme jemaden auf, der meine Hilfe oder was auch immer benötigt. Der aber wiederrum will mit mir nichts zu tun haben, spricht meine Sprache nicht, benimmt sich nicht, redet schlecht hinter meinem Rücken und den soll ich dann bei mir zu Hause weiter wohnen lassen? Würdest du das?
Ich habe nie das Wort allgemeine Ausweisung verwendet. Und bei jemadem wie Gekas, wo man davon ausgehen kann, dass er irgendwann wieder nach Griechenland geht, spielt das eben keine Rolle. Wenn ich heute zeitweise nach China gehe und weiß ich werde dort eine Zeit lang bleiben, dann lerne ich die Sprache, damit ich zumindest alleine einkaufen gehen kann. Sollte ich für immer bleiben, dann lerne ich erst recht die Sprache. Du kannst davon ausgehen, dass dies auch ein Gekas machen würde.
Ich kann mich noch an Chris erinnern, als der soviel deutsch konnte wie ich Suaheli. Mittlerweile kann er besser deutsch als ich Suaheli!!!
double_pi schrieb: sicherlich macht deutschland schon ne menge für die integration, aber bei weitem noch nicht genug. ein kleine geschichte aus dem alltag:
"Etwa 12.000 Roma kosovarischer Herkunft stehen in der Bundesrepublik vor der Abschiebung, fast die Hälfte ist jünger als 18 Jahre."
"Seine Eltern, sie sind geschieden und beide nun mit Deutschen verheiratet, haben längst eine Aufenthaltserlaubnis. Ihre gemeinsamen Kinder sind jedoch nur bis zu ihrer Volljährigkeit geduldet."
die frage kam schonmal im laufe der diskussion auf, aber sie muss nochmal gestellt und von den diskussionsteilnehmern beantwortet werden... ab wann ist man integriert? wenn man arbeit hat? wenn man deutsch kann? wenn man freunde gefunden oder geheiratet hat?
der junge in der geschichte, kann deutsch, hat freunde, wird vermutlich ein dringend benötigter krankenpfleger und wurde trotzdem fast abgeschoben...
Ab wann man integriert ist?
Ich benutze dann eher das Wort gesellschaftlich integriert.
Gesellschaftlich integriert ist man dann, wenn man in dem Land in dem man lebt die Gesetzte befolgt, sich ohne Probleme sprachlich ausdrücken kann, Leben und Leben lässt und einfach im positivem Sinne die Gesellschaft um sich herrum akzeptiert.
die, die Deutschland so scheiße finden und alle Kartoffeln sind scheiße, die akzeptieren nicht ihre Gesellschaft um sich herrum und sind damit in meinen Augen nicht integriert.
Man muss ja ein Land nicht anhimmeln oder jeden morgen beim Aufstehen die Nationalhymne singen, aber in einem Land, dessen System so ausgebaut ist, dass niemand Hungern und verdursten muss, dass niemand nackt rumrennen muss, dass niemand auf bepissten Matratzen schlafen muss, diesem Land sollte man mit Respekt entgegenen. Und Respekt beginnt bei mir damit, dass ich mich zumindest bemühe die Sprache zu erlenen. Mann muss kein Germanist werden, aber man sollte auch nicht Löcher in die Wand glotzen, wenn man gefragt wird, wie spät es ist.
Für dich ist es also respektlos gegenüber einem Land, wenn jemand die Sprache des Landes, in dem er lebt, nicht beherrscht. Für mich dagegen ist es respektlos, eine Hetzkampagne gegen Menschen zu starten, die hier seit Jahren leben, arbeiten, ihre Steuern zahlen, die Gesetze einhalten, aber aus welchen Gründen auch immer die Landessprache nur unzureichend beherrschen. Es ist schon erschreckend, wie emotional aufgeladen so manch eingeborener Deutscher auf Menschen anderer ethnischer Herkunft reagiert, die mit Akzent sprechen oder sich im Verstehen und Verständigen des Deutschen schwer tun. Dabei wird nicht nachgefragt und überlegt, woran das denn liegen könnte, ob das denn tatsächlich nur mangelndes Bemühen ist oder nicht auch andere Gründe hat. Nein, die Diagnose ist einfach: wieder ein Fall von Integrationsverweigerung. Gerade gegenüber den Einwanderern der ersten Generation fehlt mir hier absolut jeglicher Respekt vor deren Leistung für dieses Land.
FräuleinAdler schrieb: ... Für mich dagegen ist es respektlos, eine Hetzkampagne gegen Menschen zu starten, die hier seit Jahren leben, arbeiten, ihre Steuern zahlen, die Gesetze einhalten, aber aus welchen Gründen auch immer die Landessprache nur unzureichend beherrschen. ... Gerade gegenüber den Einwanderern der ersten Generation fehlt mir hier absolut jeglicher Respekt vor deren Leistung für dieses Land.
Glaubst Du wirklich, dass es bei all diesen Debatten um den 70jährigen Ali aus der Nachbarschaft geht, der 40 Jahre beim Daimler geschafft hat?
Vielleicht könnte es ja auch dann doch andere Gruppen geben, die der deutsche Michel eher als Problem sieht?
FräuleinAdler schrieb: ... Für mich dagegen ist es respektlos, eine Hetzkampagne gegen Menschen zu starten, die hier seit Jahren leben, arbeiten, ihre Steuern zahlen, die Gesetze einhalten, aber aus welchen Gründen auch immer die Landessprache nur unzureichend beherrschen. ... Gerade gegenüber den Einwanderern der ersten Generation fehlt mir hier absolut jeglicher Respekt vor deren Leistung für dieses Land.
Glaubst Du wirklich, dass es bei all diesen Debatten um den 70jährigen Ali aus der Nachbarschaft geht, der 40 Jahre beim Daimler geschafft hat?
Vielleicht könnte es ja auch dann doch andere Gruppen geben, die der deutsche Michel eher als Problem sieht?
Danke Bigbamboo, endlich einer der meine Worte auch versteht !!!!
Aber ich bin raus hier. Macht eh keinen Sinn alles 5 mal zu erklären und immer wieder genau das gegen die Ohren geworfen zu bekommen, was man eben nicht meint (wie bspw. den Ali aus der ersten Generation).@ Fräulein Adler, erst alle Posts lesen und dann seinen Senf dazu abgeben.
FräuleinAdler schrieb: ... Für mich dagegen ist es respektlos, eine Hetzkampagne gegen Menschen zu starten, die hier seit Jahren leben, arbeiten, ihre Steuern zahlen, die Gesetze einhalten, aber aus welchen Gründen auch immer die Landessprache nur unzureichend beherrschen. ... Gerade gegenüber den Einwanderern der ersten Generation fehlt mir hier absolut jeglicher Respekt vor deren Leistung für dieses Land.
Glaubst Du wirklich, dass es bei all diesen Debatten um den 70jährigen Ali aus der Nachbarschaft geht, der 40 Jahre beim Daimler geschafft hat?
Vielleicht könnte es ja auch dann doch andere Gruppen geben, die der deutsche Michel eher als Problem sieht?
dann sollte es auch so formuliert werden und dann kann man es diskutieren und über lösungsansätze nachdenken. das wird in der diskussion aber nicht getan.
das hat aber weder etwas mit kopftuchmädchen, niedrigerer intelligenz oder mangelnden sprachfähigkeiten zu tun, taucht aber in der diskussion darüber immer wieder auf.
und kriminelle und durchgeknallte deutsche jugendliche gibt es zur genüge.
dann sollte es auch so formuliert werden und dann kann man es diskutieren und über lösungsansätze nachdenken. das wird in der diskussion aber nicht getan. ...
Man kann die Dinge aber auch bewusst missverstehen wollen. Und das tut FräuleinAdler, natürlich ohne ihrerseits Rückfragen zu beantworten.
peter schrieb: ... das hat aber weder etwas mit kopftuchmädchen, niedrigerer intelligenz oder mangelnden sprachfähigkeiten zu tun, taucht aber in der diskussion darüber immer wieder auf. ...
Natürlich hat es damit was tun. Gibt's im Elternhaus keine Prägung im freiheitlichen Sinn, wird es schwer diese Werte später zu vermitteln.
Ein Ansatz wurde hier ja bereits genannt: Verpflichtender, kostenfreier Kindergartenbesuch.
peter schrieb: ... und kriminelle und durchgeknallte deutsche jugendliche gibt es zur genüge.
Klar. Bestreitet ja auch keiner. Aber diese sind dann (größtenteils) doch noch leichter erreichbar, da sie nicht von einer riesigen Sippe abgeschirmt werden.
Wenn man Probleme nichtmal benennt, wird man sie niemals lösen.
double_pi schrieb: sicherlich macht deutschland schon ne menge für die integration, aber bei weitem noch nicht genug. ein kleine geschichte aus dem alltag:
"Etwa 12.000 Roma kosovarischer Herkunft stehen in der Bundesrepublik vor der Abschiebung, fast die Hälfte ist jünger als 18 Jahre."
"Seine Eltern, sie sind geschieden und beide nun mit Deutschen verheiratet, haben längst eine Aufenthaltserlaubnis. Ihre gemeinsamen Kinder sind jedoch nur bis zu ihrer Volljährigkeit geduldet."
die frage kam schonmal im laufe der diskussion auf, aber sie muss nochmal gestellt und von den diskussionsteilnehmern beantwortet werden... ab wann ist man integriert? wenn man arbeit hat? wenn man deutsch kann? wenn man freunde gefunden oder geheiratet hat?
der junge in der geschichte, kann deutsch, hat freunde, wird vermutlich ein dringend benötigter krankenpfleger und wurde trotzdem fast abgeschoben...
Ab wann man integriert ist?
Ich benutze dann eher das Wort gesellschaftlich integriert.
Gesellschaftlich integriert ist man dann, wenn man in dem Land in dem man lebt die Gesetzte befolgt, sich ohne Probleme sprachlich ausdrücken kann, Leben und Leben lässt und einfach im positivem Sinne die Gesellschaft um sich herrum akzeptiert.
die, die Deutschland so scheiße finden und alle Kartoffeln sind scheiße, die akzeptieren nicht ihre Gesellschaft um sich herrum und sind damit in meinen Augen nicht integriert.
Man muss ja ein Land nicht anhimmeln oder jeden morgen beim Aufstehen die Nationalhymne singen, aber in einem Land, dessen System so ausgebaut ist, dass niemand Hungern und verdursten muss, dass niemand nackt rumrennen muss, dass niemand auf bepissten Matratzen schlafen muss, diesem Land sollte man mit Respekt entgegenen. Und Respekt beginnt bei mir damit, dass ich mich zumindest bemühe die Sprache zu erlenen. Mann muss kein Germanist werden, aber man sollte auch nicht Löcher in die Wand glotzen, wenn man gefragt wird, wie spät es ist.
Für dich ist es also respektlos gegenüber einem Land, wenn jemand die Sprache des Landes, in dem er lebt, nicht beherrscht. Für mich dagegen ist es respektlos, eine Hetzkampagne gegen Menschen zu starten, die hier seit Jahren leben, arbeiten, ihre Steuern zahlen, die Gesetze einhalten, aber aus welchen Gründen auch immer die Landessprache nur unzureichend beherrschen. Es ist schon erschreckend, wie emotional aufgeladen so manch eingeborener Deutscher auf Menschen anderer ethnischer Herkunft reagiert, die mit Akzent sprechen oder sich im Verstehen und Verständigen des Deutschen schwer tun. Dabei wird nicht nachgefragt und überlegt, woran das denn liegen könnte, ob das denn tatsächlich nur mangelndes Bemühen ist oder nicht auch andere Gründe hat. Nein, die Diagnose ist einfach: wieder ein Fall von Integrationsverweigerung. Gerade gegenüber den Einwanderern der ersten Generation fehlt mir hier absolut jeglicher Respekt vor deren Leistung für dieses Land.
"manch eingeborener Deutsche gegen Menschen mit anderer ethnischen Herkunft reagiert"
Jeder sieht oder vermutet Rassismus einseitig dort wo es ihm paßt.
Der darauf aufbauende Schritt ist dann, daß Integration alleine ein Bringschuld ist und alles an Deutschland und seiner bösen Bevölkerung liegt.
Warum zahlen die Kranklenkassen nicht endlich die Dolmetscherkosten für fremdsprachige Migranten(der sich um Sozialpolitik einen Dreck kümmernde Ethik-Rat hat es in seiner Umnachtung doch auch gesagt).
Oder warum holt die Eintracht nicht endlich Spieler aus der Türkei, damit unsere evtl. zögerlichen und nicht von ihrer Heimat loslassen wollenden Mitbürger auch endlich einen Grund haben ins Stadion zu gehen
So war und ist doch Deine einseitige Betrachtung.......die dunkelgrün längst links überholt hat.Alle übrigen sozialen Probleme und Zuwanderer(siehe die o.g. Aussagen)gerne mal zugunsten alleine der Zuwanderung aus dem Islam hinten anstellt.
Ich habe auf einen Beitrag reagiert von °o°, in dem er das Nicht-Beherrschen der Landessprache als Respektlosigkeit dem Land gegenüber bezeichnet. Es ist nun mal so, dass nicht die hier geborenen und aufgewachsenen Nachkommen von Migranten über mangelnde Deutschkenntnisse verfügen, sondern diejenigen, die als Erwachsene nach Deutschland gekommen sind. Wenn nun also das Nicht-Deutsch-Können zum Kriterium für Integrationsverweigerung gemacht wird, trifft dieser Vorwurf in erster Linie die erste Generation bzw. diejenigen, die durch Familiennachzug nach Deutschland kamen. Nun heißt es aber wieder, dass die ja nicht gemeint sind, sondern die jugendlichen Kriminellen. Dann sollte das auch so von Anfang an benannt werden und nicht pauschal alle hier lebenden nicht gut deutsch sprechenden Migranten angeklagt und auf eine Stufe mit jugendlichen Schulversagern und Kriminellen gestellt werden.
FräuleinAdler schrieb: Ich habe auf einen Beitrag reagiert von °o°, in dem er das Nicht-Beherrschen der Landessprache als Respektlosigkeit dem Land gegenüber bezeichnet. Es ist nun mal so, dass nicht die hier geborenen und aufgewachsenen Nachkommen von Migranten über mangelnde Deutschkenntnisse verfügen, sondern diejenigen, die als Erwachsene nach Deutschland gekommen sind. Wenn nun also das Nicht-Deutsch-Können zum Kriterium für Integrationsverweigerung gemacht wird, trifft dieser Vorwurf in erster Linie die erste Generation bzw. diejenigen, die durch Familiennachzug nach Deutschland kamen. Nun heißt es aber wieder, dass die ja nicht gemeint sind, sondern die jugendlichen Kriminellen. Dann sollte das auch so von Anfang an benannt werden und nicht pauschal alle hier lebenden nicht gut deutsch sprechenden Migranten angeklagt und auf eine Stufe mit jugendlichen Schulversagern und Kriminellen gestellt werden.
Und ich habe auf Deinen Beitrag reagiert. Die aus meiner Sicht gesehenen Rassismusvorwürfe gegen die bösen Deutschen aufgegriffen und diese mit zwei von Dir getätigten Aussagen ergänzt.
Warum zahlen die Kranklenkassen nicht endlich die Dolmetscherkosten für fremdsprachige Migranten(der sich um Sozialpolitik einen Dreck kümmernde Ethik-Rat hat es in seiner Umnachtung doch auch gesagt).
Das ist tatsächlich eine sehr wichtige Forderung, die ich zusammen mit meinen türkischen KollegInnen seit mehr als 20 Jahren vertrete, zumal der Gesundheitszustand vieler MigrantInnen gerade in psychischer Hinsicht mehr als besorgniserregend ist. Erst jetzt, wo so langsam deutlich wird, welche hohe Folgekosten aufgrund der vernachlässigten Gesundheit von MigrantInnen auf Kranken- und Rentenkassen zukommen, bewegt sich was. Es muß halt erst das Kind in den Brunnen fallen, bevor gehandelt wird.
FräuleinAdler schrieb: Das ist tatsächlich eine sehr wichtige Forderung, die ich zusammen mit meinen türkischen KollegInnen seit mehr als 20 Jahren vertrete, zumal der Gesundheitszustand vieler MigrantInnen gerade in psychischer Hinsicht mehr als besorgniserregend ist. Erst jetzt, wo so langsam deutlich wird, welche hohe Folgekosten aufgrund der vernachlässigten Gesundheit von MigrantInnen auf Kranken- und Rentenkassen zukommen, bewegt sich was. Es muß halt erst das Kind in den Brunnen fallen, bevor gehandelt wird.
Innerhalb dieser 20 Jahre die Deutschkenntnisse der Migrant_Innen-Gruppe zu verbessern war vermutlich nicht möglich. Wegen Kohl und Sarrazin und so.
Welcher Teil überwiegt jetzt der laute und hervorprechende Teil der Bevölkerung oder der Teil der der nicht so laut ist?
mir ging es auch nicht um direkte Sprüche, Beleidigungen oder Anfeindungen den "Migranten" gegenüber sondern darum, dass ich es mitbekommen würde wenn mein Umfeld (und nur das kann ich bewerten) in der Art agieren würde wie Du es beschreibst. Und das bekommt man normalerweise im Kontext von Gesprächen z.B. mal durch indirekte Beleidigungen, gezielten Diskussionen darüber oder auch mal nen platten Spruch.
Tu mir bitte einen Gefallen in der Diskussion mit mir, entschuldige Dich nicht für alles was Du tust, schreibst oder fragst. Frag halt einfach. Sie stammt von mir und basiert aus meinen ureigensten Schlussfolgerungen die allerdings daher kommen, dass ich mich mit den Menschen unterhalte.
Gruß,
tobago
"Etwa 12.000 Roma kosovarischer Herkunft stehen in der Bundesrepublik vor der Abschiebung, fast die Hälfte ist jünger als 18 Jahre."
"Seine Eltern, sie sind geschieden und beide nun mit Deutschen verheiratet, haben längst eine Aufenthaltserlaubnis. Ihre gemeinsamen Kinder sind jedoch nur bis zu ihrer Volljährigkeit geduldet."
Quelle: http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,726902,00.html
die frage kam schonmal im laufe der diskussion auf, aber sie muss nochmal gestellt und von den diskussionsteilnehmern beantwortet werden...
ab wann ist man integriert? wenn man arbeit hat? wenn man deutsch kann? wenn man freunde gefunden oder geheiratet hat?
der junge in der geschichte, kann deutsch, hat freunde, wird vermutlich ein dringend benötigter krankenpfleger und wurde trotzdem fast abgeschoben...
der kann vor allem kein albanisch.... nur deutsch und englisch
Ab wann man integriert ist?
Ich benutze dann eher das Wort gesellschaftlich integriert.
Gesellschaftlich integriert ist man dann, wenn man in dem Land in dem man lebt die Gesetzte befolgt, sich ohne Probleme sprachlich ausdrücken kann, Leben und Leben lässt und einfach im positivem Sinne die Gesellschaft um sich herrum akzeptiert.
die, die Deutschland so scheiße finden und alle Kartoffeln sind scheiße, die akzeptieren nicht ihre Gesellschaft um sich herrum und sind damit in meinen Augen nicht integriert.
Man muss ja ein Land nicht anhimmeln oder jeden morgen beim Aufstehen die Nationalhymne singen, aber in einem Land, dessen System so ausgebaut ist, dass niemand Hungern und verdursten muss, dass niemand nackt rumrennen muss, dass niemand auf bepissten Matratzen schlafen muss, diesem Land sollte man mit Respekt entgegenen. Und Respekt beginnt bei mir damit, dass ich mich zumindest bemühe die Sprache zu erlenen. Mann muss kein Germanist werden, aber man sollte auch nicht Löcher in die Wand glotzen, wenn man gefragt wird, wie spät es ist.
http://www.zeit.de/politik/deutschland/2010-11/integrationsgipfel-merkel-multikulti
Wenn dann noch alle die Haare blond färben, wird alles gut.
hab nen paar weiterführende fragen...
sollte man auch alle deutsche die kriminell sind, alle die kein hochdeutsch sprechen können und alle anarchos, die die gesellschaft in der sie leben nicht akzeptieren ausbürgern oder gelten die regeln nur für ausländer?
und was denkst du von gekas, der seit jahren in deutschland lebt aber kein deutsch kann, um hier geld für seinen lebensabend in griechenland zu verdienen? ist er deutschen respektlos gegenüber, weil er die sprache nicht lernen will? sollte er lieber sein geld in griechenland verdienen, wenn er kein deutsch kann, weil die gefahr besteht, dass er nicht integriert wird?
Für dich nochmal etwas einfacher ausgedrückt, da ich es schon beschrieben hatte.
ich kann zu Hause in meinen 4 Wänden tun und lassen was ich will, da es eben meine 4 Wände sind. jetzt bekomme ich Besuch oder nehme jemaden auf, der meine Hilfe oder was auch immer benötigt. Der aber wiederrum will mit mir nichts zu tun haben, spricht meine Sprache nicht, benimmt sich nicht, redet schlecht hinter meinem Rücken und den soll ich dann bei mir zu Hause weiter wohnen lassen? Würdest du das?
Ich habe nie das Wort allgemeine Ausweisung verwendet. Und bei jemadem wie Gekas, wo man davon ausgehen kann, dass er irgendwann wieder nach Griechenland geht, spielt das eben keine Rolle. Wenn ich heute zeitweise nach China gehe und weiß ich werde dort eine Zeit lang bleiben, dann lerne ich die Sprache, damit ich zumindest alleine einkaufen gehen kann. Sollte ich für immer bleiben, dann lerne ich erst recht die Sprache. Du kannst davon ausgehen, dass dies auch ein Gekas machen würde.
Ich kann mich noch an Chris erinnern, als der soviel deutsch konnte wie ich Suaheli. Mittlerweile kann er besser deutsch als ich Suaheli!!!
Für dich ist es also respektlos gegenüber einem Land, wenn jemand die Sprache des Landes, in dem er lebt, nicht beherrscht.
Für mich dagegen ist es respektlos, eine Hetzkampagne gegen Menschen zu starten, die hier seit Jahren leben, arbeiten, ihre Steuern zahlen, die Gesetze einhalten, aber aus welchen Gründen auch immer die Landessprache nur unzureichend beherrschen. Es ist schon erschreckend, wie emotional aufgeladen so manch eingeborener Deutscher auf Menschen anderer ethnischer Herkunft reagiert, die mit Akzent sprechen oder sich im Verstehen und Verständigen des Deutschen schwer tun. Dabei wird nicht nachgefragt und überlegt, woran das denn liegen könnte, ob das denn tatsächlich nur mangelndes Bemühen ist oder nicht auch andere Gründe hat. Nein, die Diagnose ist einfach: wieder ein Fall von Integrationsverweigerung.
Gerade gegenüber den Einwanderern der ersten Generation fehlt mir hier absolut jeglicher Respekt vor deren Leistung für dieses Land.
Glaubst Du wirklich, dass es bei all diesen Debatten um den 70jährigen Ali aus der Nachbarschaft geht, der 40 Jahre beim Daimler geschafft hat?
Vielleicht könnte es ja auch dann doch andere Gruppen geben, die der deutsche Michel eher als Problem sieht?
Buchtipp: *klick*
wie darf man sehr labile Persönlichkeit interpretieren?
Wenn eine Person Selbstmord begeht, dann ist sie meistens (nicht immer) eine labile Persönlichkeit.
Danke Bigbamboo, endlich einer der meine Worte auch versteht !!!!
Aber ich bin raus hier. Macht eh keinen Sinn alles 5 mal zu erklären und immer wieder genau das gegen die Ohren geworfen zu bekommen, was man eben nicht meint (wie bspw. den Ali aus der ersten Generation).@ Fräulein Adler, erst alle Posts lesen und dann seinen Senf dazu abgeben.
dann sollte es auch so formuliert werden und dann kann man es diskutieren und über lösungsansätze nachdenken. das wird in der diskussion aber nicht getan.
das hat aber weder etwas mit kopftuchmädchen, niedrigerer intelligenz oder mangelnden sprachfähigkeiten zu tun, taucht aber in der diskussion darüber immer wieder auf.
und kriminelle und durchgeknallte deutsche jugendliche gibt es zur genüge.
Man kann die Dinge aber auch bewusst missverstehen wollen. Und das tut FräuleinAdler, natürlich ohne ihrerseits Rückfragen zu beantworten.
Natürlich hat es damit was tun. Gibt's im Elternhaus keine Prägung im freiheitlichen Sinn, wird es schwer diese Werte später zu vermitteln.
Ein Ansatz wurde hier ja bereits genannt: Verpflichtender, kostenfreier Kindergartenbesuch.
Klar. Bestreitet ja auch keiner. Aber diese sind dann (größtenteils) doch noch leichter erreichbar, da sie nicht von einer riesigen Sippe abgeschirmt werden.
Wenn man Probleme nichtmal benennt, wird man sie niemals lösen.
[*]
"manch eingeborener Deutsche gegen Menschen mit anderer ethnischen Herkunft reagiert"
Jeder sieht oder vermutet Rassismus einseitig dort wo es ihm paßt.
Der darauf aufbauende Schritt ist dann, daß Integration alleine ein Bringschuld ist und alles an Deutschland und seiner bösen Bevölkerung liegt.
Warum zahlen die Kranklenkassen nicht endlich die Dolmetscherkosten für fremdsprachige Migranten(der sich um Sozialpolitik einen Dreck kümmernde Ethik-Rat hat es in seiner Umnachtung doch auch gesagt).
Oder warum holt die Eintracht nicht endlich Spieler aus der Türkei, damit unsere evtl. zögerlichen und nicht von ihrer Heimat loslassen wollenden Mitbürger auch endlich einen Grund haben ins Stadion zu gehen
So war und ist doch Deine einseitige Betrachtung.......die dunkelgrün längst links überholt hat.Alle übrigen sozialen Probleme und Zuwanderer(siehe die o.g. Aussagen)gerne mal zugunsten alleine der Zuwanderung aus dem Islam hinten anstellt.
Es ist nun mal so, dass nicht die hier geborenen und aufgewachsenen Nachkommen von Migranten über mangelnde Deutschkenntnisse verfügen, sondern diejenigen, die als Erwachsene nach Deutschland gekommen sind. Wenn nun also das Nicht-Deutsch-Können zum Kriterium für Integrationsverweigerung gemacht wird, trifft dieser Vorwurf in erster Linie die erste Generation bzw. diejenigen, die durch Familiennachzug nach Deutschland kamen. Nun heißt es aber wieder, dass die ja nicht gemeint sind, sondern die jugendlichen Kriminellen. Dann sollte das auch so von Anfang an benannt werden und nicht pauschal alle hier lebenden nicht gut deutsch sprechenden Migranten angeklagt und auf eine Stufe mit jugendlichen Schulversagern und Kriminellen gestellt werden.
Und ich habe auf Deinen Beitrag reagiert.
Die aus meiner Sicht gesehenen Rassismusvorwürfe gegen die bösen Deutschen aufgegriffen und diese mit zwei von Dir getätigten Aussagen ergänzt.
Schön, daß wir dies jetzt geklärt haben. ,-)
Das ist tatsächlich eine sehr wichtige Forderung, die ich zusammen mit meinen türkischen KollegInnen seit mehr als 20 Jahren vertrete, zumal der Gesundheitszustand vieler MigrantInnen gerade in psychischer Hinsicht mehr als besorgniserregend ist. Erst jetzt, wo so langsam deutlich wird, welche hohe Folgekosten aufgrund der vernachlässigten Gesundheit von MigrantInnen auf Kranken- und Rentenkassen zukommen, bewegt sich was.
Es muß halt erst das Kind in den Brunnen fallen, bevor gehandelt wird.
Innerhalb dieser 20 Jahre die Deutschkenntnisse der Migrant_Innen-Gruppe zu verbessern war vermutlich nicht möglich. Wegen Kohl und Sarrazin und so.