Pedrogranata schrieb: Man muß ja bei diesem Thema gar kein Rebell sein, um zu auf der Hand liegenden richtigen Schlüssen zu kommen.
Sogar bei der regierungsnahen "Bundeszentrale für politische Bildung" sind Menschen beschäftigt, die bei ihren Untersuchungen zum Thema Integration/Parallelgesellschaften zu durchaus stimmingen Ergebnissen kommen.
Ich empfehle die folgende Lektüre: Jürgen Leibold und andere: "Abschottung von Muslimen durch generalisierte Islamkritik ?"
Die Daten, die dieser Unterschunung zugrundeliegen, stammen aus den Jahren 2003 bis 2005. Damals schon sagten 33% der Befragten, dass sie sich in Deutschland angesichts der vielen Muslime manchmal wie Fremde fühlen und 74 % meinten, dass die muslimische Kultur nicht in unsere westliche Welt paßt. Könnte gut sein, dass die generelle Ablehnung der Muslime und die kulturelle Abwertung der Islams noch weiter gestiegen ist. Und das hat sicher nur zu einem geringen Teil mit den hier lebenden Muslimen selbst zu tun, auch wenn krampfhaft nach Gründen gesucht wird, um diese Ablehnung zu rechtfertigen. Möchte man wirklich eine verbesserte Integration, dann ist diese allgemein verbreitete Ablehnungshaltung ein riesiges Hindernis. Sie ist aus meiner Sicht so tief verwurzelt und mittlerweile emotional aufgeladen, dass vielen Migranten mit muslimischem Hintergrund nichts anderes übrig bleibt, als ihren eigenen Weg, ihre eigene Nische hier in dieser Gesellschaft zu finden, wo sie halbwegs unbehelligt von den ständigen oft sehr subtilen Angriffen ("ich mein ja nicht dich, du bist ja modern, aber du mußt schon zugeben, so einige deiner Landsleute und Glaubensbrüder .....") ihre Selbstachtung bewahren können.
Sorry. Deine einseitige Meinung kennen wir doch schon.
Jeder Beitrag findet sich in dem Argument oder der eiernden Schallplatte wieder; Der böse Deutsche ist schuld.
Ich kann diesen weltfremden,einseitigen und sonst blinden Käse nicht mehr hören.
Dass Frl.Adler quasi migrantophil ist, stellt ja nichts Neues dar. Aber was soll denn jetzt bitte falsch an ihrer Überlegung sein? Im Moment kriegen unsere (!) Einwanderer ständig zu hören, sie seien nicht integriert, minderbemittelt etc, etc. Da liegt es doch auf der Hand, sich in Schneckenhaus zurückzuziehen -- so wie Du es gerade vorführst. Hat Frl.Adler gesagt, der böse Deutsche sei schuld? Hat sie überhaupt ein Urteil abgegeben? Du willst unbedingt etwas sehen, was da gar nicht steht. Zurück zum Thema: Ich würde mich woanders nicht wohl fühlen, wenn meine Existezberechtigung zur Debatte stünde. Darum, Dirty-Harrry, dreht es sich gerade.
Sie ist aus meiner Sicht so tief verwurzelt und mittlerweile emotional aufgeladen, dass vielen Migranten mit muslimischem Hintergrund nichts anderes übrig bleibt, als ihren eigenen Weg, ihre eigene Nische hier in dieser Gesellschaft zu finden, wo sie halbwegs unbehelligt von den ständigen oft sehr subtilen Angriffen ("ich mein ja nicht dich, du bist ja modern, aber du mußt schon zugeben, so einige deiner Landsleute und Glaubensbrüder .....") ihre Selbstachtung bewahren können.
Komisch nur, dass ich viele Muslime kenne, die sich nicht in ihr Schneckenhaus zurückziehen. Ich kenn auch Deutsche, die im Ausland leben und dort in ihrer deutschen Welt leben, weil sie nicht bereit sind, oder zu doof sind, die Sprache des Gastgeberlandes zu lernen. Die jammern mir auch stundenlang telefonisch ins Ohr, dass sie keinen Job finden usw. Das Pauschalgelabere von FA nervt mich genauso, wie der Stammtisch auf der anderen Seite. Die Schuld haben immer die anderen. Immer...
Pedrogranata schrieb: Man muß ja bei diesem Thema gar kein Rebell sein, um zu auf der Hand liegenden richtigen Schlüssen zu kommen.
Sogar bei der regierungsnahen "Bundeszentrale für politische Bildung" sind Menschen beschäftigt, die bei ihren Untersuchungen zum Thema Integration/Parallelgesellschaften zu durchaus stimmingen Ergebnissen kommen.
Ich empfehle die folgende Lektüre: Jürgen Leibold und andere: "Abschottung von Muslimen durch generalisierte Islamkritik ?"
Die Daten, die dieser Unterschunung zugrundeliegen, stammen aus den Jahren 2003 bis 2005. Damals schon sagten 33% der Befragten, dass sie sich in Deutschland angesichts der vielen Muslime manchmal wie Fremde fühlen und 74 % meinten, dass die muslimische Kultur nicht in unsere westliche Welt paßt. Könnte gut sein, dass die generelle Ablehnung der Muslime und die kulturelle Abwertung der Islams noch weiter gestiegen ist. Und das hat sicher nur zu einem geringen Teil mit den hier lebenden Muslimen selbst zu tun, auch wenn krampfhaft nach Gründen gesucht wird, um diese Ablehnung zu rechtfertigen. Möchte man wirklich eine verbesserte Integration, dann ist diese allgemein verbreitete Ablehnungshaltung ein riesiges Hindernis. Sie ist aus meiner Sicht so tief verwurzelt und mittlerweile emotional aufgeladen, dass vielen Migranten mit muslimischem Hintergrund nichts anderes übrig bleibt, als ihren eigenen Weg, ihre eigene Nische hier in dieser Gesellschaft zu finden, wo sie halbwegs unbehelligt von den ständigen oft sehr subtilen Angriffen ("ich mein ja nicht dich, du bist ja modern, aber du mußt schon zugeben, so einige deiner Landsleute und Glaubensbrüder .....") ihre Selbstachtung bewahren können.
Sorry. Deine einseitige Meinung kennen wir doch schon.
Jeder Beitrag findet sich in dem Argument oder der eiernden Schallplatte wieder; Der böse Deutsche ist schuld.
Ich kann diesen weltfremden,einseitigen und sonst blinden Käse nicht mehr hören.
Dass Frl.Adler quasi migrantophil ist, stellt ja nichts Neues dar. Aber was soll denn jetzt bitte falsch an ihrer Überlegung sein? Im Moment kriegen unsere (!) Einwanderer ständig zu hören, sie seien nicht integriert, minderbemittelt etc, etc. Da liegt es doch auf der Hand, sich in Schneckenhaus zurückzuziehen -- so wie Du es gerade vorführst. Hat Frl.Adler gesagt, der böse Deutsche sei schuld? Hat sie überhaupt ein Urteil abgegeben? Du willst unbedingt etwas sehen, was da gar nicht steht. Zurück zum Thema: Ich würde mich woanders nicht wohl fühlen, wenn meine Existezberechtigung zur Debatte stünde. Darum, Dirty-Harrry, dreht es sich gerade.
Na ja.-Über die polit. Brot und Spiele Taktik (spätröm.dekadent)Verdummungstaktik, Stigmatisierung,usw.i.s. eines Mißbrauchs der Bevölkerung zur Zementierung der Ausbeutung, Vorenthaltung berechtigter Ansprüche und Nährung der bestimmenden Klasse, bestand im Kern bei allen Beteiligten Einigkeit.
Der Beitrag von Frl Adler dagegen.... ach was solls. Muß meinen Nerven am Spieltag schonen..... les es dir selbst einfach noch mal durch ,-)
Komisch nur, dass ich viele Muslime kenne, die sich nicht in ihr Schneckenhaus zurückziehen. Ich kenn auch Deutsche, die im Ausland leben und dort in ihrer deutschen Welt leben, weil sie nicht bereit sind, oder zu doof sind, die Sprache des Gastgeberlandes zu lernen. Die jammern mir auch stundenlang telefonisch ins Ohr, dass sie keinen Job finden usw. Das Pauschalgelabere von FA nervt mich genauso, wie der Stammtisch auf der anderen Seite. Die Schuld haben immer die anderen. Immer...
Mann, lies doch mal richtig ! Sie hat geschrieben: "viele Muslime", also nicht alle..
Ich kenne sogar Deutsche Muslime, die gar kein Schneckenhaus hatten, aber sich aufgrund der Hetze erst eines bauten und sich dorhin zurückzogen.
Natürlich sind das nicht alle. Viele Muslime fühlen sich in Deutschland nach wie vor wohl. Es hetzen ja nicht alle gegen sie. Schließlich haben am vergangenen Dienstag nicht die Moscheen und Dönerbuden gebrannt. Und sie müssen auch noch keine Armbinde mit Halbmond tragen. Andere unter ihnen sind aber empfindlicher und von der Hetze der Politiker oder irgendwelcher Nazis und davon betroffen, daß in Deutschland die Menschen so "geduldig" sind, jede Sauerei der Politikerkaste hinnehmen und - anders als in Frankreich - nicht wenigstens mal ein bißchen aufmucken, geschweige denn mal wenigstens die Sau rauslassen und rebellieren, umihre Würde zu wahren. Für einen scheiß Kopfbahnhof machen sie das sogar, aber für Menschen, wie z.B. für die Moslems unter ihnen, nicht und nicht mal für sich selbst - z.B. nach der gestrigen Sauerei mit den Krankenkassenbeiträgen - laufen sie mal auf die Gass. Ein furchtbar geduldiger Menschenschlag ist das..
Komisch nur, dass ich viele Muslime kenne, die sich nicht in ihr Schneckenhaus zurückziehen. Ich kenn auch Deutsche, die im Ausland leben und dort in ihrer deutschen Welt leben, weil sie nicht bereit sind, oder zu doof sind, die Sprache des Gastgeberlandes zu lernen. Die jammern mir auch stundenlang telefonisch ins Ohr, dass sie keinen Job finden usw. Das Pauschalgelabere von FA nervt mich genauso, wie der Stammtisch auf der anderen Seite. Die Schuld haben immer die anderen. Immer...
Mann, lies doch mal richtig ! Sie hat geschrieben: "viele Muslime", also nicht alle..
Ich kenne sogar Deutsche Muslime, die gar kein Schneckenhaus hatten, aber sich aufgrund der Hetze erst eines bauten und sich dorhin zurückzogen.
Natürlich sind das nicht alle. Viele Muslime fühlen sich in Deutschland nach wie vor wohl. Es hetzen ja nicht alle gegen sie. Schließlich haben am vergangenen Dienstag nicht die Moscheen und Dönerbuden gebrannt. Und sie müssen auch noch keine Armbinde mit Halbmond tragen. Andere unter ihnen sind aber empfindlicher und von der Hetze der Politiker oder irgendwelcher Nazis und davon betroffen, daß in Deutschland die Menschen so "geduldig" sind, jede Sauerei der Politikerkaste hinnehmen und - anders als in Frankreich - nicht wenigstens mal ein bißchen aufmucken, geschweige denn mal wenigstens die Sau rauslassen und rebellieren, umihre Würde zu wahren. Für einen scheiß Kopfbahnhof machen sie das sogar, aber für Menschen, wie z.B. für die Moslems unter ihnen, nicht und nicht mal für sich selbst - z.B. nach der gestrigen Sauerei mit den Krankenkassenbeiträgen - laufen sie mal auf die Gass. Ein furchtbar geduldiger Menschenschlag ist das..
Zwar etwas OT, aber dennoch:
Ja, Frankreich hat uns da einiges an Demokratiebewusstsein voraus. Wünsche mir schon lange, dass die Protestkultur in diesem Lande sich zumindest ein wenig in diese Richtung entwickelt. So haben wir es beispielsweise nur den Franzosen zu verdanken, dass der Plan die Probezeit auf zwei Jahre zu verlängern nicht umgesetzt wurde. Erst nach den Protesten in Frankreich hat unsere Bundesregierung, aus Furcht einer ähnlichen Protestwelle, von diesen Plänen abstand genommen. Traurig, dass wir so etwas nicht auch alleine hinbekommen hätten. Bei der Verschiebung des Renteneintrittsalters ist es genau umgekehrt gewesen, die französischen Machthaber konnten getrost auf Deutschland verweisen um die Notwendigkeit dieser Maßnahme zu belegen. Wer weiß, wie es gewesen wäre, wenn die französische Politikerkaste zuerst zur Tat geschritten wäre.
Komisch nur, dass ich viele Muslime kenne, die sich nicht in ihr Schneckenhaus zurückziehen. Ich kenn auch Deutsche, die im Ausland leben und dort in ihrer deutschen Welt leben, weil sie nicht bereit sind, oder zu doof sind, die Sprache des Gastgeberlandes zu lernen. Die jammern mir auch stundenlang telefonisch ins Ohr, dass sie keinen Job finden usw. Das Pauschalgelabere von FA nervt mich genauso, wie der Stammtisch auf der anderen Seite. Die Schuld haben immer die anderen. Immer...
Mann, lies doch mal richtig ! Sie hat geschrieben: "viele Muslime", also nicht alle..
Ich kenne sogar Deutsche Muslime, die gar kein Schneckenhaus hatten, aber sich aufgrund der Hetze erst eines bauten und sich dorhin zurückzogen.
Natürlich sind das nicht alle. Viele Muslime fühlen sich in Deutschland nach wie vor wohl. Es hetzen ja nicht alle gegen sie. Schließlich haben am vergangenen Dienstag nicht die Moscheen und Dönerbuden gebrannt. Und sie müssen auch noch keine Armbinde mit Halbmond tragen. Andere unter ihnen sind aber empfindlicher und von der Hetze der Politiker oder irgendwelcher Nazis und davon betroffen, daß in Deutschland die Menschen so "geduldig" sind, jede Sauerei der Politikerkaste hinnehmen und - anders als in Frankreich - nicht wenigstens mal ein bißchen aufmucken, geschweige denn mal wenigstens die Sau rauslassen und rebellieren, umihre Würde zu wahren. Für einen scheiß Kopfbahnhof machen sie das sogar, aber für Menschen, wie z.B. für die Moslems unter ihnen, nicht und nicht mal für sich selbst - z.B. nach der gestrigen Sauerei mit den Krankenkassenbeiträgen - laufen sie mal auf die Gass. Ein furchtbar geduldiger Menschenschlag ist das..
Was den letzten Teil Deiner Ausführungen-auf die Gass gehen-angeht. Ich hab schon mal gedacht, daß ein Beitrag im Forum "Wann geht es wo ..und gegen was.. auf die Straße" nicht schlecht wäre.Stichwörter:Offener und versteckter Sozialabbau ,lobbypolitik Pedro! Du als patenter Jurist klärst die Details ... ich wäre der Erste, der Dir auf die Straße folgen würde......
Und ansonsten gilt für mich halt: Berechtigte Kritik an der polit. Haltung oder Vorgehensweise muß es dennoch ermöglichen, auch das Thema"Integration"zu erörtern.
Und zu Frl. Adler. Sie mag geschrieben haben viele Muslieme... aber-wie immer -einseitig die Fremdenfeindlichkeit der Deutschen als Verhinderung der willigen Muslieme aufgezeigt.
Dreh den Kram net rum ,nur weil Du davon verzückt bist ,-) (Spaß)
meist sind gar nicht die ausländer schuld an integrationsdefiziten. in den meisten fällen kommen die dümmsten ideen von einheimischen selbst.
so hier:
"In vielen Kindergärten und Schulen dürfen die St.-Martins-Umzüge nicht mehr nach dem Kirchenpatron genannt werden. Mit Rücksicht auf Kinder mit anderem religösen Hintergrund heißen sie jetzt einfach "Laternenumzug". Ein Fall von Integrationsbemühung oder ein Fall von "Gehts noch"?
Wir waren in Bochum, wo auch die Integrationsbeauftragte - selbst Türkin - von "Unsinn" redet."
adler1807 schrieb: meist sind gar nicht die ausländer schuld an integrationsdefiziten. in den meisten fällen kommen die dümmsten ideen von einheimischen selbst.
so hier:
"In vielen Kindergärten und Schulen dürfen die St.-Martins-Umzüge nicht mehr nach dem Kirchenpatron genannt werden. Mit Rücksicht auf Kinder mit anderem religösen Hintergrund heißen sie jetzt einfach "Laternenumzug". Ein Fall von Integrationsbemühung oder ein Fall von "Gehts noch"?
Wir waren in Bochum, wo auch die Integrationsbeauftragte - selbst Türkin - von "Unsinn" redet."
Wieso soll die Umbenennung kein guter Schritt zur Integration sein ?
Ich finde die Lösung "Laternenumzug" ausgezeichnet.
So wird die für die Kinder schöne Tradition bewahrt, ohne den lästigen christlichen Religions-Balast. So kann der schöne Umzug für alle Kinder, auch für die nicht christlichen Kinder anderen Glaubens oder Kinder ohne Konfession, geöffnet werden.
Integration bedeutet eben nicht, daß die Kinder unter dem Kreuz oder dem "Heiligen Martin" herlaufen müssen, sondern daß sie überhaupt mitmachen und willkommen sind, zB mit einer "Halbmond-Laterne", einer "Buddha-Laterne", einer "Eintracht-Laterne", oder mit einer "Hammer-und-Sichel-Laterne"..
adler1807 schrieb: meist sind gar nicht die ausländer schuld an integrationsdefiziten. in den meisten fällen kommen die dümmsten ideen von einheimischen selbst.
so hier:
"In vielen Kindergärten und Schulen dürfen die St.-Martins-Umzüge nicht mehr nach dem Kirchenpatron genannt werden. Mit Rücksicht auf Kinder mit anderem religösen Hintergrund heißen sie jetzt einfach "Laternenumzug". Ein Fall von Integrationsbemühung oder ein Fall von "Gehts noch"?
Wir waren in Bochum, wo auch die Integrationsbeauftragte - selbst Türkin - von "Unsinn" redet."
Wieso soll die Umbenennung kein guter Schritt zur Integration sein ?
Ich finde die Lösung "Laternenumzug" ausgezeichnet.
So wird die für die Kinder schöne Tradition bewahrt, ohne den lästigen christlichen Religions-Balast. So kann der schöne Umzug für alle Kinder, auch für die nicht christlichen Kinder anderen Glaubens oder Kinder ohne Konfession, geöffnet werden.
Integration bedeutet eben nicht, daß die Kinder unter dem Kreuz oder dem "Heiligen Martin" herlaufen müssen, sondern daß sie überhaupt mitmachen und willkommen sind, zB mit einer "Halbmond-Laterne", einer "Buddha-Laterne", einer "Eintracht-Laterne", oder mit einer "Hammer-und-Sichel-Laterne"..
ich fürchte die euphorie unserer muslimischen mitbewohner würde sich in grenzen halten, wenn ihre feiertage umbenannt und umgedeutet würden.
unabhängig davon, dass ich das alles sowieso für mumpitz halte.
adler1807 schrieb: meist sind gar nicht die ausländer schuld an integrationsdefiziten. in den meisten fällen kommen die dümmsten ideen von einheimischen selbst.
so hier:
"In vielen Kindergärten und Schulen dürfen die St.-Martins-Umzüge nicht mehr nach dem Kirchenpatron genannt werden. Mit Rücksicht auf Kinder mit anderem religösen Hintergrund heißen sie jetzt einfach "Laternenumzug". Ein Fall von Integrationsbemühung oder ein Fall von "Gehts noch"?
Wir waren in Bochum, wo auch die Integrationsbeauftragte - selbst Türkin - von "Unsinn" redet."
Wieso soll die Umbenennung kein guter Schritt zur Integration sein ?
Ich finde die Lösung "Laternenumzug" ausgezeichnet.
So wird die für die Kinder schöne Tradition bewahrt, ohne den lästigen christlichen Religions-Balast. So kann der schöne Umzug für alle Kinder, auch für die nicht christlichen Kinder anderen Glaubens oder Kinder ohne Konfession, geöffnet werden.
Integration bedeutet eben nicht, daß die Kinder unter dem Kreuz oder dem "Heiligen Martin" herlaufen müssen, sondern daß sie überhaupt mitmachen und willkommen sind, zB mit einer "Halbmond-Laterne", einer "Buddha-Laterne", einer "Eintracht-Laterne", oder mit einer "Hammer-und-Sichel-Laterne"..
ich fürchte die euphorie unserer muslimischen mitbewohner würde sich in grenzen halten, wenn ihre feiertage umbenannt und umgedeutet würden.
Es ist den christlichen Mitbewohnern nach wie vor unbenommen, ihren "St.Martin"-Umzug zu veranstalten. Dann laufen sie eben allein.. Allein laufen wollte man in dem obigen Beispiel aber nicht, sondern a l l e Kinder sollten mitmachen können und wollen.
Also muß man das christliche Etikett weglassen.
Ich geh mit der Eintracht-Laterne Und die Eintracht geht mit mir ! Dort oben leuchten die Sterne, Und dort leuchten jetzt auch wir. Drei Punkte bleiben bei uns zu Haus, Rabimmel Rabammel Rabumm ! Wir jagen Hopp aus'm Stadion raus, Rabimmel Rabammel Rabumm !
Genau. Und bald wird dann nicht mehr Weihnachten, sondern das winterliche Begegnungsfest gefeiert (ich weiß, viele würden das auch befürworten smile:. Halte das für Mumpitz. Ist nunmal eine christliche Tradition, wenn man dies nicht anerkennt, kann man den Umzug, der zum Gedenken an Sankt Martin stattfindet, auch gleich sein lassen.
Ich komme aus einer dezidiert preußisch-evangelischen Familie. Die Teilnahme an St. Martins-Umzügen war mir als Kind absolut nicht erlaubt. Soweit dazu...
stefank schrieb: Ich komme aus einer dezidiert preußisch-evangelischen Familie. Die Teilnahme an St. Martins-Umzügen war mir als Kind absolut nicht erlaubt. Soweit dazu...
Sorry, aber verstehe den Sinn des Posts nicht, was willst Du damit sagen?
KroateAusFfm schrieb: Genau. Und bald wird dann nicht mehr Weihnachten, sondern das winterliche Begegnungsfest gefeiert (ich weiß, viele würden das auch befürworten smile:. Halte das für Mumpitz. Ist nunmal eine christliche Tradition, wenn man dies nicht anerkennt, kann man den Umzug, der zum Gedenken an Sankt Martin stattfindet, auch gleich sein lassen.
Ich habe ein jüdisches Patenkind, Butch, in Chicago. Das will natürlich, wie seine christlichen Freunde auch, einen Weihnachtsbaum und Geschenke. Die Eltern haben ihren (wunderschönen) Baum einfach "Chanukkah-Bush" genannt und schon war für Butch alles perfekt.
Warum soll man schöne Dinge nicht für alle Kinder öffnen..
Ich wünsche nur, daß die Eltern auch zahlreich erscheinen . Der(chrisliche) Hintergrund des Umzugs wird sich ja trotzdem rumsprechen.Na ja., durch die Kinder wird es hoffentlich so kommen. Und dann kann man darauf aufbauen
Ich würde mir insgesamt einen höheren Anteil der islam. Zuwanderer an irgendwelchen Orstsfesten wünschen. Wir sind relativ viel am Wochenende in irgendwelchen kleinen netten Städten unterwegs und erleben deshalb( manchmal auch notgedrungen)solche Veranstaltungen (Mittelalterfest usw.)mit. Der Anteil stimmt leider noch längst nicht,
Dirty-Harry schrieb: Ich würde mir insgesamt einen höheren Anteil der islam. Zuwanderer an irgendwelchen Orstsfesten wünschen. ..Mittelalterfest Der Anteil stimmt leider noch längst nicht
Dann sollte man vielleicht einfach die Kreuzritter-Trikots oder -Banner weglassen..
Dass Frl.Adler quasi migrantophil ist, stellt ja nichts Neues dar. Aber was soll denn jetzt bitte falsch an ihrer Überlegung sein?
Im Moment kriegen unsere (!) Einwanderer ständig zu hören, sie seien nicht integriert, minderbemittelt etc, etc. Da liegt es doch auf der Hand, sich in Schneckenhaus zurückzuziehen -- so wie Du es gerade vorführst. Hat Frl.Adler gesagt, der böse Deutsche sei schuld? Hat sie überhaupt ein Urteil abgegeben?
Du willst unbedingt etwas sehen, was da gar nicht steht.
Zurück zum Thema: Ich würde mich woanders nicht wohl fühlen, wenn meine Existezberechtigung zur Debatte stünde.
Darum, Dirty-Harrry, dreht es sich gerade.
Es nervt.
Komisch nur, dass ich viele Muslime kenne, die sich nicht in ihr Schneckenhaus zurückziehen. Ich kenn auch Deutsche, die im Ausland leben und dort in ihrer deutschen Welt leben, weil sie nicht bereit sind, oder zu doof sind, die Sprache des Gastgeberlandes zu lernen. Die jammern mir auch stundenlang telefonisch ins Ohr, dass sie keinen Job finden usw. Das Pauschalgelabere von FA nervt mich genauso, wie der Stammtisch auf der anderen Seite. Die Schuld haben immer die anderen. Immer...
Na ja.-Über die polit. Brot und Spiele Taktik (spätröm.dekadent)Verdummungstaktik, Stigmatisierung,usw.i.s. eines Mißbrauchs der Bevölkerung zur Zementierung der Ausbeutung, Vorenthaltung berechtigter Ansprüche und Nährung der bestimmenden Klasse, bestand im Kern bei allen Beteiligten Einigkeit.
Der Beitrag von Frl Adler dagegen.... ach was solls. Muß meinen Nerven am Spieltag schonen..... les es dir selbst einfach noch mal durch ,-)
Mann, lies doch mal richtig ! Sie hat geschrieben: "viele Muslime", also nicht alle..
Ich kenne sogar Deutsche Muslime, die gar kein Schneckenhaus hatten, aber sich aufgrund der Hetze erst eines bauten und sich dorhin zurückzogen.
Natürlich sind das nicht alle. Viele Muslime fühlen sich in Deutschland nach wie vor wohl. Es hetzen ja nicht alle gegen sie. Schließlich haben am vergangenen Dienstag nicht die Moscheen und Dönerbuden gebrannt. Und sie müssen auch noch keine Armbinde mit Halbmond tragen.
Andere unter ihnen sind aber empfindlicher und von der Hetze der Politiker oder irgendwelcher Nazis und davon betroffen, daß in Deutschland die Menschen so "geduldig" sind, jede Sauerei der Politikerkaste hinnehmen und - anders als in Frankreich - nicht wenigstens mal ein bißchen aufmucken, geschweige denn mal wenigstens die Sau rauslassen und rebellieren, umihre Würde zu wahren. Für einen scheiß Kopfbahnhof machen sie das sogar, aber für Menschen, wie z.B. für die Moslems unter ihnen, nicht und nicht mal für sich selbst - z.B. nach der gestrigen Sauerei mit den Krankenkassenbeiträgen - laufen sie mal auf die Gass.
Ein furchtbar geduldiger Menschenschlag ist das..
Zwar etwas OT, aber dennoch:
Ja, Frankreich hat uns da einiges an Demokratiebewusstsein voraus. Wünsche mir schon lange, dass die Protestkultur in diesem Lande sich zumindest ein wenig in diese Richtung entwickelt.
So haben wir es beispielsweise nur den Franzosen zu verdanken, dass der Plan die Probezeit auf zwei Jahre zu verlängern nicht umgesetzt wurde. Erst nach den Protesten in Frankreich hat unsere Bundesregierung, aus Furcht einer ähnlichen Protestwelle, von diesen Plänen abstand genommen. Traurig, dass wir so etwas nicht auch alleine hinbekommen hätten. Bei der Verschiebung des Renteneintrittsalters ist es genau umgekehrt gewesen, die französischen Machthaber konnten getrost auf Deutschland verweisen um die Notwendigkeit dieser Maßnahme zu belegen. Wer weiß, wie es gewesen wäre, wenn die französische Politikerkaste zuerst zur Tat geschritten wäre.
Was den letzten Teil Deiner Ausführungen-auf die Gass gehen-angeht.
Ich hab schon mal gedacht, daß ein Beitrag im Forum "Wann geht es wo ..und gegen was.. auf die Straße" nicht schlecht wäre.Stichwörter:Offener und versteckter Sozialabbau ,lobbypolitik
Pedro! Du als patenter Jurist klärst die Details ... ich wäre der Erste, der Dir auf die Straße folgen würde......
Und ansonsten gilt für mich halt: Berechtigte Kritik an der polit. Haltung oder Vorgehensweise muß es dennoch ermöglichen, auch das Thema"Integration"zu erörtern.
Und zu Frl. Adler. Sie mag geschrieben haben viele Muslieme... aber-wie immer -einseitig die Fremdenfeindlichkeit der Deutschen als Verhinderung der willigen Muslieme aufgezeigt.
Dreh den Kram net rum ,nur weil Du davon verzückt bist ,-) (Spaß)
Dann ist ja gut.
so hier:
"In vielen Kindergärten und Schulen dürfen die St.-Martins-Umzüge nicht mehr nach dem Kirchenpatron genannt werden. Mit Rücksicht auf Kinder mit anderem religösen Hintergrund heißen sie jetzt einfach "Laternenumzug". Ein Fall von Integrationsbemühung oder ein Fall von "Gehts noch"?
Wir waren in Bochum, wo auch die Integrationsbeauftragte - selbst Türkin - von "Unsinn" redet."
http://www.wdr.de/tv/aks/sendungsbeitraege/2010/kw45/1112/st_martin.jsp
Wieso soll die Umbenennung kein guter Schritt zur Integration sein ?
Ich finde die Lösung "Laternenumzug" ausgezeichnet.
So wird die für die Kinder schöne Tradition bewahrt, ohne den lästigen christlichen Religions-Balast. So kann der schöne Umzug für alle Kinder, auch für die nicht christlichen Kinder anderen Glaubens oder Kinder ohne Konfession, geöffnet werden.
Integration bedeutet eben nicht, daß die Kinder unter dem Kreuz oder dem "Heiligen Martin" herlaufen müssen, sondern daß sie überhaupt mitmachen und willkommen sind, zB mit einer "Halbmond-Laterne", einer "Buddha-Laterne", einer "Eintracht-Laterne", oder mit einer "Hammer-und-Sichel-Laterne"..
ich fürchte die euphorie unserer muslimischen mitbewohner würde sich in grenzen halten, wenn ihre feiertage umbenannt und umgedeutet würden.
unabhängig davon, dass ich das alles sowieso für mumpitz halte.
Die eine (christl.) Fraktion hat ja immer noch ihren St.Martinstag... und der Umzug ist neutral der "Laternenumzug".
Wenn sich dadurch die Kinder(und Eltern)begegnen und den Umzug gemeinsam machen, dann ist es doch sehr schön
Es ist den christlichen Mitbewohnern nach wie vor unbenommen, ihren "St.Martin"-Umzug zu veranstalten. Dann laufen sie eben allein..
Allein laufen wollte man in dem obigen Beispiel aber nicht, sondern a l l e Kinder sollten mitmachen können und wollen.
Also muß man das christliche Etikett weglassen.
Ich geh mit der Eintracht-Laterne
Und die Eintracht geht mit mir !
Dort oben leuchten die Sterne,
Und dort leuchten jetzt auch wir.
Drei Punkte bleiben bei uns zu Haus,
Rabimmel Rabammel Rabumm !
Wir jagen Hopp aus'm Stadion raus,
Rabimmel Rabammel Rabumm !
Ist nunmal eine christliche Tradition, wenn man dies nicht anerkennt, kann man den Umzug, der zum Gedenken an Sankt Martin stattfindet, auch gleich sein lassen.
Sorry, aber verstehe den Sinn des Posts nicht, was willst Du damit sagen?
Ich habe ein jüdisches Patenkind, Butch, in Chicago. Das will natürlich, wie seine christlichen Freunde auch, einen Weihnachtsbaum und Geschenke. Die Eltern haben ihren (wunderschönen) Baum einfach "Chanukkah-Bush" genannt und schon war für Butch alles perfekt.
Warum soll man schöne Dinge nicht für alle Kinder öffnen..
Der(chrisliche) Hintergrund des Umzugs wird sich ja trotzdem rumsprechen.Na ja., durch die Kinder wird es hoffentlich so kommen.
Und dann kann man darauf aufbauen
Ich würde mir insgesamt einen höheren Anteil der islam. Zuwanderer an irgendwelchen Orstsfesten wünschen.
Wir sind relativ viel am Wochenende in irgendwelchen kleinen netten Städten unterwegs und erleben deshalb( manchmal auch notgedrungen)solche Veranstaltungen (Mittelalterfest usw.)mit.
Der Anteil stimmt leider noch längst nicht,
Dann sollte man vielleicht einfach die Kreuzritter-Trikots oder -Banner weglassen..