Erst, wenn Du mir in einfach verständlichen Worten erläutern kannst, was Du unter "deutscher, christlicher Kultur, wie sie war, ist und bleibt" verstehst .
Danke
wieso ich?
Ich habe meine Frage doch noch gar nicht beantwortet bekommen... Das es aufgrund der Geschichte juedische herrausragende Persoenlichkeiten gab, ist ja keine Frage, aber was hat das mit christlich-juedischer Kultur zu tun...
...es is also nicht meine verantwortung hier diese Kultur zu erklaeren
Erst, wenn Du mir in einfach verständlichen Worten erläutern kannst, was Du unter "deutscher, christlicher Kultur, wie sie war, ist und bleibt" verstehst .
Danke
wieso ich?
Ich habe meine Frage doch noch gar nicht beantwortet bekommen... Das es aufgrund der Geschichte juedische herrausragende Persoenlichkeiten gab, ist ja keine Frage, aber was hat das mit christlich-juedischer Kultur zu tun...
...es is also nicht meine verantwortung hier diese Kultur zu erklaeren
OK. Ich gebe mich geschlagen. Mein obiger Erklärungsversuch ist gescheitert. Un nun bist Du dran. Erläutere mir, was Du unter "deutscher, christlicher Kultur, wie sie war, ist und bleibt" verstehst .
Erst, wenn Du mir in einfach verständlichen Worten erläutern kannst, was Du unter "deutscher, christlicher Kultur, wie sie war, ist und bleibt" verstehst .
Danke
wieso ich?
Ich habe meine Frage doch noch gar nicht beantwortet bekommen... Das es aufgrund der Geschichte juedische herrausragende Persoenlichkeiten gab, ist ja keine Frage, aber was hat das mit christlich-juedischer Kultur zu tun...
...es is also nicht meine verantwortung hier diese Kultur zu erklaeren
OK. Ich gebe mich geschlagen. Mein obiger Erklärungsversuch ist gescheitert. Un nun bist Du dran. Erläutere mir, was Du unter "deutscher, christlicher Kultur, wie sie war, ist und bleibt" verstehst .
Ich habe kein Verstaendnis von deutscher, christlicher Kultur, ich habe aber auch keines von christlich-juedischer - so wie du scheinbar. Soweit ich weiss, redet man auch nur in deutschland davon. Ist also eher ein Politikum...seh da, die Juden moegen wir (warum wissen wir ja), aber de Moslem, der passt net, der versteht net mal Demokratie.
Dein Versuch mich zu diskreditieren, ist hiermit gescheitert
in der deutschen geschichte gab es eine ganze mengen juden, die sowohl die wirtschaftliche als auch und gerade die kulturelle entwicklung mit geprägt haben. genau das hat die nazis ja so sehr gestört. ich bin ein großer fan von inszenierungen von zadek. spielt es da eine rolle, dass der jude war? ist es wichtig, dass marcel reif jude ist? für mich ist das völlig schnuppe.
ich finde es abstrus diese diskussion so zu führen, als seien juden keine deutsche. können zeugen jehovas deutsche sein?
in der deutschen geschichte gab es eine ganze mengen juden, die sowohl die wirtschaftliche als auch und gerade die kulturelle entwicklung mit geprägt haben. genau das hat die nazis ja so sehr gestört. ich bin ein großer fan von inszenierungen von zadek. spielt es da eine rolle, dass der jude war? ist es wichtig, dass marcel reif jude ist? für mich ist das völlig schnuppe.
ich finde es abstrus diese diskussion so zu führen, als seien juden keine deutsche. können zeugen jehovas deutsche sein?
Find ich auch. Ich habe auch nicht mit christlich-juedischer Kultur angefangen...
Wenn ich aber im Zusammenhang mit einer Integrationsdebatte in der es vornehmlich um Moslems geht, diesen Begriff lese, finde ich es unverschaemt, diesen Kulturbegriff inhaltslos einzufuegen.
Hier wird "der Jude" wieder mal misbraucht - zum zweiten Mal in Deutschlands neuerer Geschichte. Das erste Mal, um Menschen gegen "die Juden" aufzuwiegeln, dieses Mal in einer merkwuerdigen Solidaritaet, um gegen eine Gruppe anderer Menschen zu agitieren.
P.S. @schaedelharry: streich meinen letzten satz. SOrry
ich finde es abstrus diese diskussion so zu führen, als seien juden keine deutsche. können zeugen jehovas deutsche sein?
Peter, es geht einzig und alleine darum, dass das jüdische Erbe jetzt - auf einmal! - gut genug ist, um als deutsches Schutzschild gegen den fremden Islam zu dienen. Das Judentum als kultureller Retter des Abendlandes. Eine Rolle, die erst seit ein paar Wochen zugestanden wird. Darum geht. Nicht darum, welchen postiven Einfluss die Juden in den letzten Jahrhunderten tatsächlich in Deutschland hatten - vielleicht doch eher um die Rolle, die sie in Deutschland die letzten Jahrhunderte spielten...
Wenn mit Integration gemeint ist, dass man die deutsche Sprache beherrschen muss und man das Land respektieren sollte, dann ja, ich bin dafür.
Aber wenn man meint, dass der "Migrant" sich assimilieren müsse, seine Religion aufgeben muss, vollkommen "deutsch" sein muss, dann bin ich strikt dagegen!
Und warum ich hier einzelne User angehe, hat einfach damit zu tun dass es diesen Usern gar nicht um die Sache geht, sondern lediglich um Hetze gegenüber Türken und dem Islam. Sowas find ich widerlich.
Habe alle 440 Threads aufmerksam gelesen. Dass jemand hier verlangt hat, Migranten müssten sich assimilieren ,ihre Religion aufgeben usw..habe ich nirgends gelesen. Auch nicht,dass hier jemand gegen Türken u.den Islam hetzt.
Aber sollte ich dies doch irgendwo überlesen habe,könntest du bestimmt die betreffende Stelle zitieren oder?
Dann lebst du in einer anderen Welt. Schau dir doch die Welt draußen an, was seit Sarrazin los ist.
Und übrigens könntest du mal auf meine Frage bezüglich Trinität Stellung nehmen.
Lieber Morphium !
Dass du ungläubig bist ist dein Problem u.für die Allgemeinheit nicht weiter von Bedeutung-aber dass du so vergesslich bist,finde ich schon ziemlich bedenklich! Oder ist das Absicht von dir hier Antworten von mir über die Trinität einzufordern,die bereits einen Tag nach deiner Frage hierzu beantwortet wurden? Auch wenn es schwerfällt-ein bisschen bei der Wahrheit bleiben solltest du schon,sonst kann ich dich zumindest nicht mehr ernst nehmen,was mir zugegebenermaßen sowieso bei manchen deiner Beiträge verdammt schwer fällt.
Deine Frage zur Trinität stelltest du im Rahmen des Freds "Die Weltgemeinschaft schaut genau hin" am am 6.11.2020 um 2.15 morgens.
Am 6.11. 19.36 hat Frankenadler- ein bekennder Atheist-aber Experte,da christlich erzogen diese Frage stellvertretend für mich-da ich selbst nicht Online war hervorragend beantwortet.(Post 120)
Am 8.11.2010 habe ich diese, Frankenadlers Aussage in Post 160 bestätigt!Kannst du gerne noch mal nachlesen.
Dein Aussage heute,ich sollte einmal zur Trinität sozusagen endlich Stellung nehmen-ist daher ganz schön dreist. Du solltest lieber mal vorher nachlesen o.noch besser nachdenken, bevor du hier versuchst Leute für Dumm zu verkaufen !
Jetzt werden wir also auch noch arrogant.
Wenn DU besser gelesen hättest, dann wäre es dir nicht entgangen dass ich im selben Thread, #154, eine Frage gestellt habe und immer noch darauf warte sie beantwortet zu bekommen.
Von dir habe ich dazu nichts gelesen, außer dass du dem FrankenAdler nur zustimmst.
Ich finde den Ansatz "jüdisch-christliche Kultur" einfach daneben. Vielleicht sollte man sich einfach Gedanken darüber machen, wie Monotheistische Religionen sich auf das Zusammenleben von Menschen auswirken. Ich hatte ja, dummerweise nach einem Zitat von d-h die Frage gestellt, ob denn ein christlich fundamental geprägtes Menschenbild mit der Demokratie vereinbar wäre. Nun stelle ich diese Frage hier nochmal.
Leise beschleicht mich der Verdacht, dass dem nicht so ist. Und dass das nicht am jeweilig verehrten Gott, sondern viel mehr am Monotheismus an sich liegt. Da verwischen sich dann die Unterschiede. Sowohl im Judentum, als auch im Islam und im Christentum gibt es einen Gott, der alleiniger Herrscher ist und nach dessen Moralgesetzen Mensch sich zu richten habe.
Klar ist das schön wenn Menschen, wie ffm-Kroate eine derart liberale Einstellung bezüglich ihrer Glaubenssätze haben, dass sie Härtefälle tolerieren. Man muss sich aber fragen, wie es überhaupt dazu kommen kann, von Härtefällen zu reden, wenn man grundsätzlich vom Postulat persönlicher Freiheit in einem demokratischen Gesellschaftssystem aus geht.
Im Übrigen ist es typisch und es wird davon auch die kulturelle Hoheit über unsere Gesellschaft abgeleitet, dass positive Ansätze der jeweiligen Religionen wie Nächstenliebe oder Schutz des Lebens als christliche Errungenschaften bezeichnet werden. Gleichzeitig wird gerne verdrängt, dass Aufklärung und Humanismus uns heute davor bewahren auf dem Scheiterhaufen zu landen, wenn wir gegen einen geistlichen Führer argumentieren, der die Allmacht seines Gottes nutzt um sein Wort zum Gesetz zu machen. Erst die Errungenschaften des Humanismus haben uns vor dieser Art der Nächstenliebe befreit. Denn eindeutig wurden wir ja aus Angst vor Verdammnis unserer unsterblichen Seele von den Pfaffen verbrannt. Lange ist das nicht her, der Islam ist da noch dabei.
Das liegt aber IMHO nicht daran, dass denen die christliche Nächstenliebe abgeht, sondern viel mehr, dass Humanismus und Aufklärung noch nicht in deren Kultur gedrungen sind.
Wir sollten uns also wünschen, dass wir in Diskussionen auf unser humanistisches Erbe verweisen um uns daran zu erinnern, woher unsere Freiheit im jetzt und heute kommt.
Hier bin ich auch absolut kompromisslos der Meinung, dass Integration bedeutet muss, dass Mensch sich dieser Errungenschaften annähert. Nur dann kann diese Gesellschaft demokratisch bleiben!
Wenn mit Integration gemeint ist, dass man die deutsche Sprache beherrschen muss und man das Land respektieren sollte, dann ja, ich bin dafür.
Aber wenn man meint, dass der "Migrant" sich assimilieren müsse, seine Religion aufgeben muss, vollkommen "deutsch" sein muss, dann bin ich strikt dagegen!
Und warum ich hier einzelne User angehe, hat einfach damit zu tun dass es diesen Usern gar nicht um die Sache geht, sondern lediglich um Hetze gegenüber Türken und dem Islam. Sowas find ich widerlich.
Dein Integrationsbegriff unterscheidet sich so global ausgedrückt eigentlich nicht mal von meinem eigenen.
Aber "Religion aufgeben"-Du kennst ja mich als Gegner aller engen Religionsauslegungen- ist sehr weit ausgeholt.
Paßt der konservative(im Sinne einer engen Auslegung) Islam in eine moderne Welt ?
Das meinte ich eigentlich mit meiner Frage.
Meine Meinung kennst Du ja: Nein.
Ebensowenig wie z.B.der Pabst, der allerdings mit seinen" Lehren" kaum 1:1. Abnehmer findet. Was aus meiner Sicht natürlich gut ist. Weil wir im 21. Jahrhundert leben.
Also wenn in der führenden Weltmacht USA Kreationisten in höchsten Regierungsämtern sitzen und der Präsident drüber nachdenkt, ob nicht vielleicht die Schöpfungsgeschichte der Evolutionstheorie gleichgesetzt werden soll im Schulunterricht, dann sind wir hier im "christlichen Abendland" mal gut beraten dieses "wer ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein" zu befolgen.
Nur weil unsere (Staats-)Kirchen hier in Deutschland schön den Bach runter gehen, heißt das nicht, dass fundamentales Christentum nicht weite Teile der christlichen Welt mit dominiert.
Und da stellt sich für mich dann auch die Frage: Ist Christentum, fundamental ausgelegt, eigentlich mit der Demokratie vereinbar?
Sensationell
Jetzt wird versucht, den Spieß herumzudrehen, weil man vielleicht doch bemerkt, dass sich der Islam ganz und gar nicht mit der Demokratie vereinbaren lässt. Vielen Dank für das indirekte Eingeständnis.
Und wer mehr über die "friedlichen" Wurzeln des Islams erfahren möchte, sollte sich mal das Buch "99 Geschichten" und dort die Lektüre über Mohammed reinziehen. Aber Achtung, meine lieben linken Gutmenschen, was Ihr da erfahrt ist nicht das, was Ihr erwartet. Aber vielleicht könnt Ihr auch den Autor des Buches anschreiben und Euch bei ihm offiziell beschweren...
wer schreibt denn, daß die wurzeln bzw. die geschichte des islam friedlich sind/ist?
mohammed hat blutige kriege geführt, das ist allgemein bekannt und keine überraschende erkenntnis. 99 geschichten kann da keine überraschenden erkenntnisse enthüllen (es ist eine autorin)... aber vielleicht teilst du die für dich überraschenden erkenntnisse aus dieser geschichte mit uns, dann bilden sie auch eine diskussionsgrundlage.
die frage, inwieweit das christentum bzw. religion grundsätzlich mit demokratie vereinbar ist, ist eine äusserst interessante frage.
Wenn mit Integration gemeint ist, dass man die deutsche Sprache beherrschen muss und man das Land respektieren sollte, dann ja, ich bin dafür.
Aber wenn man meint, dass der "Migrant" sich assimilieren müsse, seine Religion aufgeben muss, vollkommen "deutsch" sein muss, dann bin ich strikt dagegen!
Und warum ich hier einzelne User angehe, hat einfach damit zu tun dass es diesen Usern gar nicht um die Sache geht, sondern lediglich um Hetze gegenüber Türken und dem Islam. Sowas find ich widerlich.
Habe alle 440 Threads aufmerksam gelesen. Dass jemand hier verlangt hat, Migranten müssten sich assimilieren ,ihre Religion aufgeben usw..habe ich nirgends gelesen. Auch nicht,dass hier jemand gegen Türken u.den Islam hetzt.
Aber sollte ich dies doch irgendwo überlesen habe,könntest du bestimmt die betreffende Stelle zitieren oder?
Dann lebst du in einer anderen Welt. Schau dir doch die Welt draußen an, was seit Sarrazin los ist.
Und übrigens könntest du mal auf meine Frage bezüglich Trinität Stellung nehmen.
Lieber Morphium !
Dass du ungläubig bist ist dein Problem u.für die Allgemeinheit nicht weiter von Bedeutung-aber dass du so vergesslich bist,finde ich schon ziemlich bedenklich! Oder ist das Absicht von dir hier Antworten von mir über die Trinität einzufordern,die bereits einen Tag nach deiner Frage hierzu beantwortet wurden? Auch wenn es schwerfällt-ein bisschen bei der Wahrheit bleiben solltest du schon,sonst kann ich dich zumindest nicht mehr ernst nehmen,was mir zugegebenermaßen sowieso bei manchen deiner Beiträge verdammt schwer fällt.
Deine Frage zur Trinität stelltest du im Rahmen des Freds "Die Weltgemeinschaft schaut genau hin" am am 6.11.2020 um 2.15 morgens.
Am 6.11. 19.36 hat Frankenadler- ein bekennder Atheist-aber Experte,da christlich erzogen diese Frage stellvertretend für mich-da ich selbst nicht Online war hervorragend beantwortet.(Post 120)
Am 8.11.2010 habe ich diese, Frankenadlers Aussage in Post 160 bestätigt!Kannst du gerne noch mal nachlesen.
Dein Aussage heute,ich sollte einmal zur Trinität sozusagen endlich Stellung nehmen-ist daher ganz schön dreist. Du solltest lieber mal vorher nachlesen o.noch besser nachdenken, bevor du hier versuchst Leute für Dumm zu verkaufen !
Jetzt werden wir also auch noch arrogant.
Wenn DU besser gelesen hättest, dann wäre es dir nicht entgangen dass ich im selben Thread, #154, eine Frage gestellt habe und immer noch darauf warte sie beantwortet zu bekommen.
Von dir habe ich dazu nichts gelesen, außer dass du dem FrankenAdler nur zustimmst.
Sorry, diese frage habe ich tatsächlich überlesen. Die Quelle ist nicht per se falsch, allerdings sollte man nicht vergessen, dass Jesus betont hat, den neuen Bund geknüpft zu haben. Er wird als die Erfüllung dessen gesehen, was im Alten Testament prophezeit wurde. Deshalb ist die Quelle nicht durchgängig zulässig, wenn es um Jesus von Nazareth geht. Nimm als Beispiel nur das Prinzip "Auge um Auge, Zahn um Zahn". Jesus hat dem gegenüber das Prinzip der Nächstenliebe und der Demut gestellt: "Wenn dich einer auf die rechte Backe schlägt, dann halte ihm auch die linke Backe hin".
...ich finde es abstrus diese diskussion so zu führen, als seien juden keine deutsche. können zeugen jehovas deutsche sein?
Find ich auch. Ich habe auch nicht mit christlich-juedischer Kultur angefangen... Wenn ich aber im Zusammenhang mit einer Integrationsdebatte in der es vornehmlich um Moslems geht, diesen Begriff lese, finde ich es unverschaemt, diesen Kulturbegriff inhaltslos einzufuegen. Hier wird "der Jude" wieder mal misbraucht ... um gegen eine Gruppe anderer Menschen zu agitieren.
P.S. @schaedelharry: streich meinen letzten satz. SOrry
Dawiede: Sorry auch von mir, meine Fragestellung war ein wenig manipulativ.
Nur um Mißverständnissen vorzubeugen: Ich benutze den Begriff "jüdisch" nicht, um ein scheinbares Bündniss gegen Dritte zu konstruieren. Ich möchte Menschen jüdischen Glaubens auch nicht ein "2. Mal diskriminieren". Daher in aller Deutlichkeit: Es gibt Deutsche sowohl christlicher, jüdischer und muslimischer Glaubensrichtungen sowie weiterer Glaubensrichtungen nebst diversen Schismen ("folget der Flasche - nein, der Sandale. Er hat uns ein Zeichen gegeben!") und auch Atheisten.
Alle sind Teile unseres Gemeinwesens und trugen, tragen und werden zu unserer gemeinsamen Kultur beitragen.
Die Tatsache, dass das Deutsche Reich im 20 Jahrhundert einen Großteil der jüdischen Europäer ausgerottet hat, konnte zum Glück nicht den Beitrag zur deutschen und europäischen Kultur auslöschen, den diese bis dahin geleistet hatten. Zum Glück gab es genug Überlebende, die diese Beiträge fortsetzen können. Mithin mißbrauche ich den Begriff "jüdisch" nicht aus historischem Anlass.
Auch versuche ich nicht weitere Glaubensrichtungen auszugrenzen. In meinem Beitrag versuchte ich vielmehr darzustellen, dass auch islamische Einflüsse unsere Kultur geprägt haben und hoffentlich wieder mitprägen werden, auch wenn momentan deren religiös Verantwortlichen mehrheitlich nicht gerade für eine gute Publicity Sorge tragen.
Im übrigen gestatte man mir noch eine Anmerkung:
Wir sind hier alle Adler. Wer auch zu kontroversen Themen ausserhalb des Fußball beiträgt, läuft leicht Gefahr, mißverstanden zu werden oder etwas über das Ziel hinauszuschießen. Das bedeutet aber nicht, dass man sich eine Blöße gibt, so etwas zurückzunehmen oder richtigzustellen.
Meistenteils gelingt dies, deshalb achte ich dieses Forum und dessen Teilnehmer.
Apropos "wir sind alle Adler":
Wir diskutieren hier über unsere Kultur. Dazu gehört auch die Fankultur. Wo sind die Adler der Glaubensrichtungen, über die hier diskutiert wird ?
Es ist m.E. Zeit, dass ihr euch auch zu Wort meldet! Diskutiert mit als das ihr zulasst, das über euch diskutiert wird!
Guter Beitrag....hier kann ich dir allerdings nicht so ganz zustimmen...es gibt auch A.rschlöcher unter den Adlern und die will ich nicht unbedingt bei dem "wir" dabei haben wollen...da hört mein "wir-gefühl" dann auf...
....hier kann ich dir allerdings nicht so ganz zustimmen...es gibt auch A.rschlöcher unter den Adlern und die will ich nicht unbedingt bei dem "wir" dabei haben wollen...da hört mein "wir-gefühl" dann auf...
Ein kleines [bad]*********[/bad] lebt in jedem von uns. Meines hat sich in der manipulativen Fragestellung an dawiede gemeldet. Ich will ja keinen "Friede-Freude-Eierkuchen"-Tread. Das Thema lebt doch von kontroversen Meinungen. Im Idealfall lernt der eine ein wenig vom anderen, und wenn es beim "Kennen-Lernen" bleibt. Das Adler-sein ist hier unser kleinster gemeinsamer Nenner und könnte die Voraussetzung für eine breit gestreute Teilnahme sein (quasi ein Querschnitt unserer Kultur ).
Soweit aber sinnlos gepöbelt werden sollte (sehe ich hier bislang eigentlich nicht), kann der Teilnehmer durch Nichtbeachtung "gestraft" werden (don't feed the trolls).
Wenn mit Integration gemeint ist, dass man die deutsche Sprache beherrschen muss und man das Land respektieren sollte, dann ja, ich bin dafür.
Aber wenn man meint, dass der "Migrant" sich assimilieren müsse, seine Religion aufgeben muss, vollkommen "deutsch" sein muss, dann bin ich strikt dagegen!
Und warum ich hier einzelne User angehe, hat einfach damit zu tun dass es diesen Usern gar nicht um die Sache geht, sondern lediglich um Hetze gegenüber Türken und dem Islam. Sowas find ich widerlich.
Habe alle 440 Threads aufmerksam gelesen. Dass jemand hier verlangt hat, Migranten müssten sich assimilieren ,ihre Religion aufgeben usw..habe ich nirgends gelesen. Auch nicht,dass hier jemand gegen Türken u.den Islam hetzt.
Aber sollte ich dies doch irgendwo überlesen habe,könntest du bestimmt die betreffende Stelle zitieren oder?
Dann lebst du in einer anderen Welt. Schau dir doch die Welt draußen an, was seit Sarrazin los ist.
Und übrigens könntest du mal auf meine Frage bezüglich Trinität Stellung nehmen.
Lieber Morphium !
Dass du ungläubig bist ist dein Problem u.für die Allgemeinheit nicht weiter von Bedeutung-aber dass du so vergesslich bist,finde ich schon ziemlich bedenklich! Oder ist das Absicht von dir hier Antworten von mir über die Trinität einzufordern,die bereits einen Tag nach deiner Frage hierzu beantwortet wurden? Auch wenn es schwerfällt-ein bisschen bei der Wahrheit bleiben solltest du schon,sonst kann ich dich zumindest nicht mehr ernst nehmen,was mir zugegebenermaßen sowieso bei manchen deiner Beiträge verdammt schwer fällt.
Deine Frage zur Trinität stelltest du im Rahmen des Freds "Die Weltgemeinschaft schaut genau hin" am am 6.11.2020 um 2.15 morgens.
Am 6.11. 19.36 hat Frankenadler- ein bekennder Atheist-aber Experte,da christlich erzogen diese Frage stellvertretend für mich-da ich selbst nicht Online war hervorragend beantwortet.(Post 120)
Am 8.11.2010 habe ich diese, Frankenadlers Aussage in Post 160 bestätigt!Kannst du gerne noch mal nachlesen.
Dein Aussage heute,ich sollte einmal zur Trinität sozusagen endlich Stellung nehmen-ist daher ganz schön dreist. Du solltest lieber mal vorher nachlesen o.noch besser nachdenken, bevor du hier versuchst Leute für Dumm zu verkaufen !
Jetzt werden wir also auch noch arrogant.
Wenn DU besser gelesen hättest, dann wäre es dir nicht entgangen dass ich im selben Thread, #154, eine Frage gestellt habe und immer noch darauf warte sie beantwortet zu bekommen.
Von dir habe ich dazu nichts gelesen, außer dass du dem FrankenAdler nur zustimmst.
Nein wir werden nicht arrogant. Und nein,du hast mir in Post 154 keine Frage gestellt! Du hast lediglich in deinem Eingangssatz geschrieben,lass uns darüber diskutieren. Weiter führtest du eine ellenlange Liste von Bibelzitaten an, vorwiegend aus dem AT. Frankenadler hat dir hierauf geantwortet,dass Bibelzitate aus dem AT nicht zielführend sind,da für die Christliche Lehre überwiegend das NT massgebend ist. Diese Meinung von Fa habe ich unterstützt,da diese auch die meinige ist. Was sollte ich da auch noch groß hinzuschreiben? Du solltest dir die Worte von Konfuzius zu Eigen machen,welcher sagt:Wer einen Fehler macht u.diesen nicht korrigiert,begeht bereits einen zweiten!
Morphium schrieb: Die Rechte der Frauen im Islam ist eigentlich wesentlich größer als die der Frau bei uns hier im Westen.
Alleine dieser Satz zeigt Dein ganzes Wissen über den Islam und welche geistes Kind Du eigentlich bist.
Ich möchte Dich übrigens darauf hinweisen, dass Morpiums Phantasiewelt nichts mit "linksliberalen" Dogmen zu tun hat. Nur vorsorglich, falls Du es wieder rauskramen solltest.
...ich finde es abstrus diese diskussion so zu führen, als seien juden keine deutsche. können zeugen jehovas deutsche sein?
Find ich auch. Ich habe auch nicht mit christlich-juedischer Kultur angefangen... Wenn ich aber im Zusammenhang mit einer Integrationsdebatte in der es vornehmlich um Moslems geht, diesen Begriff lese, finde ich es unverschaemt, diesen Kulturbegriff inhaltslos einzufuegen. Hier wird "der Jude" wieder mal misbraucht ... um gegen eine Gruppe anderer Menschen zu agitieren.
P.S. @schaedelharry: streich meinen letzten satz. SOrry
Dawiede: Sorry auch von mir, meine Fragestellung war ein wenig manipulativ.
Nur um Mißverständnissen vorzubeugen: Ich benutze den Begriff "jüdisch" nicht, um ein scheinbares Bündniss gegen Dritte zu konstruieren. Ich möchte Menschen jüdischen Glaubens auch nicht ein "2. Mal diskriminieren". Daher in aller Deutlichkeit: Es gibt Deutsche sowohl christlicher, jüdischer und muslimischer Glaubensrichtungen sowie weiterer Glaubensrichtungen nebst diversen Schismen ("folget der Flasche - nein, der Sandale. Er hat uns ein Zeichen gegeben!") und auch Atheisten.
Alle sind Teile unseres Gemeinwesens und trugen, tragen und werden zu unserer gemeinsamen Kultur beitragen.
Die Tatsache, dass das Deutsche Reich im 20 Jahrhundert einen Großteil der jüdischen Europäer ausgerottet hat, konnte zum Glück nicht den Beitrag zur deutschen und europäischen Kultur auslöschen, den diese bis dahin geleistet hatten. Zum Glück gab es genug Überlebende, die diese Beiträge fortsetzen können. Mithin mißbrauche ich den Begriff "jüdisch" nicht aus historischem Anlass.
Auch versuche ich nicht weitere Glaubensrichtungen auszugrenzen. In meinem Beitrag versuchte ich vielmehr darzustellen, dass auch islamische Einflüsse unsere Kultur geprägt haben und hoffentlich wieder mitprägen werden, auch wenn momentan deren religiös Verantwortlichen mehrheitlich nicht gerade für eine gute Publicity Sorge tragen.
Im übrigen gestatte man mir noch eine Anmerkung:
Wir sind hier alle Adler. Wer auch zu kontroversen Themen ausserhalb des Fußball beiträgt, läuft leicht Gefahr, mißverstanden zu werden oder etwas über das Ziel hinauszuschießen. Das bedeutet aber nicht, dass man sich eine Blöße gibt, so etwas zurückzunehmen oder richtigzustellen.
Meistenteils gelingt dies, deshalb achte ich dieses Forum und dessen Teilnehmer.
Apropos "wir sind alle Adler":
Wir diskutieren hier über unsere Kultur. Dazu gehört auch die Fankultur. Wo sind die Adler der Glaubensrichtungen, über die hier diskutiert wird ?
Es ist m.E. Zeit, dass ihr euch auch zu Wort meldet! Diskutiert mit als das ihr zulasst, das über euch diskutiert wird!
Der Aufruf an die religiöse Fanszene gefällt mir.
Aber ich versteh auch, daß es evtl. nicht unbedingt lustig ist, seine religiöse Einstellung auf dem "Altar des Forums "zur Diskussion zu stellen.Angenehm geht anders.....
Deswegen noch mal meinen Respekt an den "Kroatenaus Ffm".
Selbstbewußt , sachlich und "Eier in der Hose".
Aber eben weil man dafür ein "breites Kreuz(hier im Sinne von Rücken gemeint )braucht, ist es nicht verwunderlich, wenn sich andere nicht trauen oder einfach keinen Bock darauf haben.
Der Aufruf an die religiöse Fanszene gefällt mir. Aber ich versteh auch, daß es evtl. nicht unbedingt lustig ist, seine religiöse Einstellung auf dem "Altar des Forums "zur Diskussion zu stellen.Angenehm geht anders..... Deswegen noch mal meinen Respekt an den "Kroatenaus Ffm". Selbstbewußt , sachlich und "Eier in der Hose". Aber eben weil man dafür ein "breites Kreuz(hier im Sinne von Rücken gemeint )braucht, ist es nicht verwunderlich, wenn sich andere nicht trauen oder einfach keinen Bock darauf haben. Schade, aber natürlich auch sehr verständlich.
Zitat Ende
Ich wollte meinen Aufruf nicht "religiös" im engeren Sinne verstanden wissen. Wir sollten uns hier nicht gegenseitig bekehren wollen (bis auf die Ungläubigen ausserhalb dieses Forums. Die sollte man zur SGE bekehren ).
Gemeint waren eher Adler mit nichtchristlichem kulturellem Background, unabhängig davon, wie sehr sie ihre Religion ausleben. Ich z.B. bin christlich protestantisch geprägt, habe aber nicht die Absicht, mein Menschenbild anderen aufzudrängen. Mein Glaubensverständnis äussert sich weniger an rituellem Tun als vielmehr an täglichem Verhalten und ist vielmehr weltlich/humanistisch geprägt. Oder um es einfacher mit dem kategorischen Imperativ von Kant auszudrücken: "Was Du nicht willst, was man Dir tut, das füg' auch keinem Anderen zu". Bin aber kein "Gutmensch", ist bloß eine grobe Leitlinie, an der ich mich versuche auszurichten.
Mich interessieren daher eher die Erfahrungen von "Normalos", die zufällig unter einem anderen Kultureinfluß großgeworden sind und hier in Deutschland leben. Wie fühlen sie sich integriert, was tun sie für eine Intergration, was behindert diese evtl. (inkl. Ablehnung von eigenem Umfeld bzw. von den Alteingesessenen) ?
Dein Beispiel von "KroatenausFfM" (auch meine Hochachtung übrigens für Ihn) zeigt übrigens, das diese Problematik anderer Kultureinflüsse nicht nur auf fremde Religionen begrenzt werden kann (denkt mal z.B. an christliche Glaubensgemeinschaften, die nur Heiraten unter ihresgleichen tolerieren).
Mit den von mir angeführten Christlichen Religionsgemeinschaften meine ich hier nicht den Katholizismus, sondern kleinere protestantische Gemeinden.
Deine Beiträge zur Abtreibungsproblematik sind ein klares Statement. Gleichzeitig billigst Du Anderen eine differenzierte Ansicht zu und nötigst sie nicht zu Deiner Einstellung. Dafür meine Hochachtung.
Im übrigen würde ich mir gerade deswegen nicht anmaßen, Dir aufgrund Deines Statements eine "radikalkatholische" Einstellung unterstellen zu wollen, so wie andere Reaktionen auf Deinen Beitrag verstanden werden könnten. Auch Benedetto hat kürzlich Schritte Richtung Realität und Toleranz getan (Stichwort "Kondome")
Nicht die, die über Integration reden, sondern die Adler, die von dieser Debatte betroffen sind, sind aufgerufen, ihre Meinung hier zu äußern bzw. Ihre Erlebnisse zu schildern.
Zur Einstimmung ein kleines Video (vorsicht: Satire!):
Also erstmal danke für das die positive Resonanz auf meine Beiträge, das ist eine Diskussionskultur, die mir gefällt, auch wenn Meinungen nicht geteilt werden, ist das bisher für niemanden ein Grund gewesen polemisch zu werden, vielmehr wird auf sachlicher Ebene diskutiert. Also von meiner Seite geht das Lob zurück.
Nur ein kleiner Einwurf noch, ich finde es es schade, dass die Aussagen des Papstes sehr oft auf die "Kondomfrage" reduziert werden. Der Papst führt so viele Themen und Kritikpunkte an, über die es sich zu diskutieren lohnt. Die meisten von diesen Kritikpunkten würden auch von niemanden hier in Zweifel gezogen. Vieleicht hätte man, wenn man sich das Gesamtbild anschaut, auch eine andere (positivere) Auffassung vom Papst
Auch nochmal von mir der Aufruf sich als "Betroffener" an der Diskussion zu beteiligen, mir hat auch niemand den Kopf abgerissen, obwohl ich beispielsweise in der Abtreibungsfrage eine Mindermeinung vertrete.
wieso ich?
Ich habe meine Frage doch noch gar nicht beantwortet bekommen...
Das es aufgrund der Geschichte juedische herrausragende Persoenlichkeiten gab, ist ja keine Frage, aber was hat das mit christlich-juedischer Kultur zu tun...
...es is also nicht meine verantwortung hier diese Kultur zu erklaeren
OK. Ich gebe mich geschlagen. Mein obiger Erklärungsversuch ist gescheitert. Un nun bist Du dran. Erläutere mir, was Du unter "deutscher, christlicher Kultur, wie sie war, ist und bleibt" verstehst .
Ich habe kein Verstaendnis von deutscher, christlicher Kultur, ich habe aber auch keines von christlich-juedischer - so wie du scheinbar. Soweit ich weiss, redet man auch nur in deutschland davon. Ist also eher ein Politikum...seh da, die Juden moegen wir (warum wissen wir ja), aber de Moslem, der passt net, der versteht net mal Demokratie.
Dein Versuch mich zu diskreditieren, ist hiermit gescheitert
ich mache es mal kurz.
in der deutschen geschichte gab es eine ganze mengen juden, die sowohl die wirtschaftliche als auch und gerade die kulturelle entwicklung mit geprägt haben. genau das hat die nazis ja so sehr gestört. ich bin ein großer fan von inszenierungen von zadek. spielt es da eine rolle, dass der jude war? ist es wichtig, dass marcel reif jude ist? für mich ist das völlig schnuppe.
ich finde es abstrus diese diskussion so zu führen, als seien juden keine deutsche. können zeugen jehovas deutsche sein?
Find ich auch. Ich habe auch nicht mit christlich-juedischer Kultur angefangen...
Wenn ich aber im Zusammenhang mit einer Integrationsdebatte in der es vornehmlich um Moslems geht, diesen Begriff lese, finde ich es unverschaemt, diesen Kulturbegriff inhaltslos einzufuegen.
Hier wird "der Jude" wieder mal misbraucht - zum zweiten Mal in Deutschlands neuerer Geschichte. Das erste Mal, um Menschen gegen "die Juden" aufzuwiegeln, dieses Mal in einer merkwuerdigen Solidaritaet, um gegen eine Gruppe anderer Menschen zu agitieren.
P.S. @schaedelharry: streich meinen letzten satz. SOrry
Peter, es geht einzig und alleine darum, dass das jüdische Erbe jetzt - auf einmal! - gut genug ist, um als deutsches Schutzschild gegen den fremden Islam zu dienen. Das Judentum als kultureller Retter des Abendlandes. Eine Rolle, die erst seit ein paar Wochen zugestanden wird. Darum geht. Nicht darum, welchen postiven Einfluss die Juden in den letzten Jahrhunderten tatsächlich in Deutschland hatten - vielleicht doch eher um die Rolle, die sie in Deutschland die letzten Jahrhunderte spielten...
Jetzt werden wir also auch noch arrogant.
Wenn DU besser gelesen hättest, dann wäre es dir nicht entgangen dass ich im selben Thread, #154, eine Frage gestellt habe und immer noch darauf warte sie beantwortet zu bekommen.
Von dir habe ich dazu nichts gelesen, außer dass du dem FrankenAdler nur zustimmst.
Ich hatte ja, dummerweise nach einem Zitat von d-h die Frage gestellt, ob denn ein christlich fundamental geprägtes Menschenbild mit der Demokratie vereinbar wäre.
Nun stelle ich diese Frage hier nochmal.
Leise beschleicht mich der Verdacht, dass dem nicht so ist. Und dass das nicht am jeweilig verehrten Gott, sondern viel mehr am Monotheismus an sich liegt.
Da verwischen sich dann die Unterschiede.
Sowohl im Judentum, als auch im Islam und im Christentum gibt es einen Gott, der alleiniger Herrscher ist und nach dessen Moralgesetzen Mensch sich zu richten habe.
Klar ist das schön wenn Menschen, wie ffm-Kroate eine derart liberale Einstellung bezüglich ihrer Glaubenssätze haben, dass sie Härtefälle tolerieren.
Man muss sich aber fragen, wie es überhaupt dazu kommen kann, von Härtefällen zu reden, wenn man grundsätzlich vom Postulat persönlicher Freiheit in einem demokratischen Gesellschaftssystem aus geht.
Im Übrigen ist es typisch und es wird davon auch die kulturelle Hoheit über unsere Gesellschaft abgeleitet, dass positive Ansätze der jeweiligen Religionen wie Nächstenliebe oder Schutz des Lebens als christliche Errungenschaften bezeichnet werden.
Gleichzeitig wird gerne verdrängt, dass Aufklärung und Humanismus uns heute davor bewahren auf dem Scheiterhaufen zu landen, wenn wir gegen einen geistlichen Führer argumentieren, der die Allmacht seines Gottes nutzt um sein Wort zum Gesetz zu machen.
Erst die Errungenschaften des Humanismus haben uns vor dieser Art der Nächstenliebe befreit. Denn eindeutig wurden wir ja aus Angst vor Verdammnis unserer unsterblichen Seele von den Pfaffen verbrannt.
Lange ist das nicht her, der Islam ist da noch dabei.
Das liegt aber IMHO nicht daran, dass denen die christliche Nächstenliebe abgeht, sondern viel mehr, dass Humanismus und Aufklärung noch nicht in deren Kultur gedrungen sind.
Wir sollten uns also wünschen, dass wir in Diskussionen auf unser humanistisches Erbe verweisen um uns daran zu erinnern, woher unsere Freiheit im jetzt und heute kommt.
Hier bin ich auch absolut kompromisslos der Meinung, dass Integration bedeutet muss, dass Mensch sich dieser Errungenschaften annähert.
Nur dann kann diese Gesellschaft demokratisch bleiben!
Grüßle aus dem verschneiten Franken
Ralf
wer schreibt denn, daß die wurzeln bzw. die geschichte des islam friedlich sind/ist?
mohammed hat blutige kriege geführt, das ist allgemein bekannt und keine überraschende erkenntnis. 99 geschichten kann da keine überraschenden erkenntnisse enthüllen (es ist eine autorin)...
aber vielleicht teilst du die für dich überraschenden erkenntnisse aus dieser geschichte mit uns, dann bilden sie auch eine diskussionsgrundlage.
die frage, inwieweit das christentum bzw. religion grundsätzlich mit demokratie vereinbar ist, ist eine äusserst interessante frage.
Sorry, diese frage habe ich tatsächlich überlesen. Die Quelle ist nicht per se falsch, allerdings sollte man nicht vergessen, dass Jesus betont hat, den neuen Bund geknüpft zu haben.
Er wird als die Erfüllung dessen gesehen, was im Alten Testament prophezeit wurde.
Deshalb ist die Quelle nicht durchgängig zulässig, wenn es um Jesus von Nazareth geht.
Nimm als Beispiel nur das Prinzip "Auge um Auge, Zahn um Zahn".
Jesus hat dem gegenüber das Prinzip der Nächstenliebe und der Demut gestellt: "Wenn dich einer auf die rechte Backe schlägt, dann halte ihm auch die linke Backe hin".
Sorry für die späte Antwort!
Dawiede:
Sorry auch von mir, meine Fragestellung war ein wenig manipulativ.
Nur um Mißverständnissen vorzubeugen:
Ich benutze den Begriff "jüdisch" nicht, um ein scheinbares Bündniss gegen Dritte zu konstruieren. Ich möchte Menschen jüdischen Glaubens auch nicht ein "2. Mal diskriminieren".
Daher in aller Deutlichkeit:
Es gibt Deutsche sowohl christlicher, jüdischer und muslimischer Glaubensrichtungen sowie weiterer Glaubensrichtungen nebst diversen Schismen ("folget der Flasche - nein, der Sandale. Er hat uns ein Zeichen gegeben!") und auch Atheisten.
Alle sind Teile unseres Gemeinwesens und trugen, tragen und werden zu unserer gemeinsamen Kultur beitragen.
Die Tatsache, dass das Deutsche Reich im 20 Jahrhundert einen Großteil der jüdischen Europäer ausgerottet hat, konnte zum Glück nicht den Beitrag zur deutschen und europäischen Kultur auslöschen, den diese bis dahin geleistet hatten. Zum Glück gab es genug Überlebende, die diese Beiträge fortsetzen können. Mithin mißbrauche ich den Begriff "jüdisch" nicht aus historischem Anlass.
Auch versuche ich nicht weitere Glaubensrichtungen auszugrenzen. In meinem Beitrag versuchte ich vielmehr darzustellen, dass auch islamische Einflüsse unsere Kultur geprägt haben und hoffentlich wieder mitprägen werden, auch wenn momentan deren religiös Verantwortlichen mehrheitlich nicht gerade für eine gute Publicity Sorge tragen.
Im übrigen gestatte man mir noch eine Anmerkung:
Wir sind hier alle Adler. Wer auch zu kontroversen Themen ausserhalb des Fußball beiträgt, läuft leicht Gefahr, mißverstanden zu werden oder etwas über das Ziel hinauszuschießen. Das bedeutet aber nicht, dass man sich eine Blöße gibt, so etwas zurückzunehmen oder richtigzustellen.
Meistenteils gelingt dies, deshalb achte ich dieses Forum und dessen Teilnehmer.
Apropos "wir sind alle Adler":
Wir diskutieren hier über unsere Kultur. Dazu gehört auch die Fankultur. Wo sind die Adler der Glaubensrichtungen, über die hier diskutiert wird ?
Es ist m.E. Zeit, dass ihr euch auch zu Wort meldet! Diskutiert mit als das ihr zulasst, das über euch diskutiert wird!
Guter Beitrag....hier kann ich dir allerdings nicht so ganz zustimmen...es gibt auch A.rschlöcher unter den Adlern und die will ich nicht unbedingt bei dem "wir" dabei haben wollen...da hört mein "wir-gefühl" dann auf...
Ein kleines [bad]*********[/bad] lebt in jedem von uns. Meines hat sich in der manipulativen Fragestellung an dawiede gemeldet. Ich will ja keinen "Friede-Freude-Eierkuchen"-Tread. Das Thema lebt doch von kontroversen Meinungen. Im Idealfall lernt der eine ein wenig vom anderen, und wenn es beim "Kennen-Lernen" bleibt. Das Adler-sein ist hier unser kleinster gemeinsamer Nenner und könnte die Voraussetzung für eine breit gestreute Teilnahme sein (quasi ein Querschnitt unserer Kultur ).
Soweit aber sinnlos gepöbelt werden sollte (sehe ich hier bislang eigentlich nicht), kann der Teilnehmer durch Nichtbeachtung "gestraft" werden (don't feed the trolls).
Nein wir werden nicht arrogant.
Und nein,du hast mir in Post 154 keine Frage gestellt!
Du hast lediglich in deinem Eingangssatz geschrieben,lass uns darüber diskutieren.
Weiter führtest du eine ellenlange Liste von Bibelzitaten an,
vorwiegend aus dem AT.
Frankenadler hat dir hierauf geantwortet,dass Bibelzitate aus dem AT nicht zielführend sind,da für die Christliche Lehre überwiegend das NT massgebend ist.
Diese Meinung von Fa habe ich unterstützt,da diese auch die meinige ist.
Was sollte ich da auch noch groß hinzuschreiben?
Du solltest dir die Worte von Konfuzius zu Eigen machen,welcher sagt:Wer einen Fehler macht u.diesen nicht korrigiert,begeht bereits einen zweiten!
Ich möchte Dich übrigens darauf hinweisen, dass Morpiums Phantasiewelt nichts mit "linksliberalen" Dogmen zu tun hat. Nur vorsorglich, falls Du es wieder rauskramen solltest.
Der Aufruf an die religiöse Fanszene gefällt mir.
Aber ich versteh auch, daß es evtl. nicht unbedingt lustig ist, seine religiöse Einstellung auf dem "Altar des Forums "zur Diskussion zu stellen.Angenehm geht anders.....
Deswegen noch mal meinen Respekt an den "Kroatenaus Ffm".
Selbstbewußt , sachlich und "Eier in der Hose".
Aber eben weil man dafür ein "breites Kreuz(hier im Sinne von Rücken gemeint )braucht, ist es nicht verwunderlich, wenn sich andere nicht trauen oder einfach keinen Bock darauf haben.
Schade, aber natürlich auch sehr verständlich.
Der Aufruf an die religiöse Fanszene gefällt mir.
Aber ich versteh auch, daß es evtl. nicht unbedingt lustig ist, seine religiöse Einstellung auf dem "Altar des Forums "zur Diskussion zu stellen.Angenehm geht anders.....
Deswegen noch mal meinen Respekt an den "Kroatenaus Ffm".
Selbstbewußt , sachlich und "Eier in der Hose".
Aber eben weil man dafür ein "breites Kreuz(hier im Sinne von Rücken gemeint )braucht, ist es nicht verwunderlich, wenn sich andere nicht trauen oder einfach keinen Bock darauf haben.
Schade, aber natürlich auch sehr verständlich.
Zitat Ende
Ich wollte meinen Aufruf nicht "religiös" im engeren Sinne verstanden wissen. Wir sollten uns hier nicht gegenseitig bekehren wollen (bis auf die Ungläubigen ausserhalb dieses Forums. Die sollte man zur SGE bekehren ).
Gemeint waren eher Adler mit nichtchristlichem kulturellem Background, unabhängig davon, wie sehr sie ihre Religion ausleben. Ich z.B. bin christlich protestantisch geprägt, habe aber nicht die Absicht, mein Menschenbild anderen aufzudrängen. Mein Glaubensverständnis äussert sich weniger an rituellem Tun als vielmehr an täglichem Verhalten und ist vielmehr weltlich/humanistisch geprägt. Oder um es einfacher mit dem kategorischen Imperativ von Kant auszudrücken:
"Was Du nicht willst, was man Dir tut, das füg' auch keinem Anderen zu". Bin aber kein "Gutmensch", ist bloß eine grobe Leitlinie, an der ich mich versuche auszurichten.
Mich interessieren daher eher die Erfahrungen von "Normalos", die zufällig unter einem anderen Kultureinfluß großgeworden sind und hier in Deutschland leben. Wie fühlen sie sich integriert, was tun sie für eine Intergration, was behindert diese evtl. (inkl. Ablehnung von eigenem Umfeld bzw. von den Alteingesessenen) ?
Dein Beispiel von "KroatenausFfM" (auch meine Hochachtung übrigens für Ihn) zeigt übrigens, das diese Problematik anderer Kultureinflüsse nicht nur auf fremde Religionen begrenzt werden kann (denkt mal z.B. an christliche Glaubensgemeinschaften, die nur Heiraten unter ihresgleichen tolerieren).
Mit den von mir angeführten Christlichen Religionsgemeinschaften meine ich hier nicht den Katholizismus, sondern kleinere protestantische Gemeinden.
Deine Beiträge zur Abtreibungsproblematik sind ein klares Statement. Gleichzeitig billigst Du Anderen eine differenzierte Ansicht zu und nötigst sie nicht zu Deiner Einstellung. Dafür meine Hochachtung.
Im übrigen würde ich mir gerade deswegen nicht anmaßen, Dir aufgrund Deines Statements eine "radikalkatholische" Einstellung unterstellen zu wollen, so wie andere Reaktionen auf Deinen Beitrag verstanden werden könnten. Auch Benedetto hat kürzlich Schritte Richtung Realität und Toleranz getan (Stichwort "Kondome")
Nicht die, die über Integration reden, sondern die Adler, die von dieser Debatte betroffen sind, sind aufgerufen, ihre Meinung hier zu äußern bzw. Ihre Erlebnisse zu schildern.
Zur Einstimmung ein kleines Video (vorsicht: Satire!):
http://www.youtube.com/watch?v=bsziQw7-jy0
Nur ein kleiner Einwurf noch, ich finde es es schade, dass die Aussagen des Papstes sehr oft auf die "Kondomfrage" reduziert werden. Der Papst führt so viele Themen und Kritikpunkte an, über die es sich zu diskutieren lohnt. Die meisten von diesen Kritikpunkten würden auch von niemanden hier in Zweifel gezogen. Vieleicht hätte man, wenn man sich das Gesamtbild anschaut, auch eine andere (positivere) Auffassung vom Papst
Auch nochmal von mir der Aufruf sich als "Betroffener" an der Diskussion zu beteiligen, mir hat auch niemand den Kopf abgerissen, obwohl ich beispielsweise in der Abtreibungsfrage eine Mindermeinung vertrete.