SGE_Werner schrieb: Ich glaube aber, dass die Aschewolke über Deutschland etwas dünner und insbesondere tiefer ist als damals beim British-Airways-Flug. Bisher wurde ja immer davon gesprochen, dass die Asche nur etwa 6km hoch steigt. Damals war die Asche ja auch in Flughöhen über 10000m. Wenn die Asche weiterhin nicht höher steigt als 6km wäre nicht der Flug das Problem vermutlich, sondern der Sinkflug und der Aufstieg.
Das, was im Video gezeigt wird, ist sicherlich das "worst-case"-Szenario. Es soll auch nur die "Begleiterscheinungen" zeigen, die beim Durchfliegen der Aschewolke auftreten können. Das mit dem Sink- und Steigflug sehe absolut genauso. Ich soll heute abend auch fliegen, 23.45 Uhr, mal sehen was passiert.
Ich würde es an deiner Stelle nicht machen. Ich hab gestern im ein Interessantes Radiointerview gehört, wonach die Fluggesellschaften an den möglichen Auswirkungen der Aschewolke zweifeln. Das Flugzeuge daran kaputt gehen können, ist ja nur ein Berechnung aus einem Computer aus London und die Fluggesellschaften sind ordentlich angepisst und wissen selbst nicht was alles passieren könnte, wollen aber trotzdem ihre Maschinen fliegen lassen.
Ich würde es an deiner Stelle nicht machen. Ich hab gestern im ein Interessantes Radiointerview gehört, wonach die Fluggesellschaften an den möglichen Auswirkungen der Aschewolke zweifeln. Das Flugzeuge daran kaputt gehen können, ist ja nur ein Berechnung aus einem Computer aus London und die Fluggesellschaften sind ordentlich angepisst und wissen selbst nicht was alles passieren könnte, wollen aber trotzdem ihre Maschinen fliegen lassen.
Ist das nich irgendwo unverantwortlich?
Das Flugzeuge davon kaputt gehen ist keine Berechnung, sondern kam so schon vor, das war irgendwann in den 80ern als eine Maschine durch eine Aschewolke flog und nacheinander sämtliche Triebwerke ausfielen und die Maschine musste als schwerer Segelflieger notlanden.
Ich würde es an deiner Stelle nicht machen. Ich hab gestern im ein Interessantes Radiointerview gehört, wonach die Fluggesellschaften an den möglichen Auswirkungen der Aschewolke zweifeln. Das Flugzeuge daran kaputt gehen können, ist ja nur ein Berechnung aus einem Computer aus London und die Fluggesellschaften sind ordentlich angepisst und wissen selbst nicht was alles passieren könnte, wollen aber trotzdem ihre Maschinen fliegen lassen.
Ist das nich irgendwo unverantwortlich?
Das Flugzeuge davon kaputt gehen ist keine Berechnung, sondern kam so schon vor, das war irgendwann in den 80ern als eine Maschine durch eine Aschewolke flog und nacheinander sämtliche Triebwerke ausfielen und die Maschine musste als schwerer Segelflieger notlanden.
Die Fluggesellschaften sind da anderer Meinung. Die sind der Meinung, dass ihre Testflüge gezeigt haben, dass nichts kaputt geht. Und wollen fliegen lassen...
Die Fluggesellschaften sind da anderer Meinung. Die sind der Meinung, dass ihre Testflüge gezeigt haben, dass nichts kaputt geht. Und wollen fliegen lassen...
Nicht zuletzt aus wirtschaftlichem Interesse.. die Deutsche Flugsicherung wird schon wissen was sie tut und wann der Luftverkehr freigegeben werden kann.
Die Fluggesellschaften sind da anderer Meinung. Die sind der Meinung, dass ihre Testflüge gezeigt haben, dass nichts kaputt geht. Und wollen fliegen lassen...
Nicht zuletzt aus wirtschaftlichem Interesse.. die Deutsche Flugsicherung wird schon wissen was sie tut und wann der Luftverkehr freigegeben werden kann.
Bei den Daten, die der DFS bisher vorliegen, kann man wohl nicht davon reden, dass sie wissen, was sie tun. Aber: safety first. Mögliche Gefahr, also wird der Flugraum geschlossen. Kann ich nachvollziehen. Bissel peinlich ist halt schon, dass bisher keine verlässlichen Daten vorhanden sind, wie die Wolke denn tatsächlich aussieht. Mal sehen, wie der Testflug der Forscher heute(?) ausgeht. Ich kann aber auch die Luftfahrtmanager verstehen, die bei Testflügen keinerlei Beeinträchtigungen feststellen konnten und sich aufregen, weshalb keine Maschine starten darf. Ich glaube nicht, dass die Airlines "es darauf ankommen lassen würden". Die sind überzeugt davon, dass keine Gefahr besteht, sonst würden sie nicht fordern, den Luftraum wieder zu öffnen. Allein aus wirtschaftlichen Interessen würde da keiner einen Crash riskieren. Zumindest kann ich mir das nicht vorstellen.
Die Fluggesellschaften sind da anderer Meinung. Die sind der Meinung, dass ihre Testflüge gezeigt haben, dass nichts kaputt geht. Und wollen fliegen lassen...
Nicht zuletzt aus wirtschaftlichem Interesse.. die Deutsche Flugsicherung wird schon wissen was sie tut und wann der Luftverkehr freigegeben werden kann.
Du kannst davon ausgehen, dass der wirtschaftliche Schaden im Falle eines Zwischenfalls (und sei es eine außerplanmäßige Landung) weitaus höher sein wäre, als ein weiterer Tag "Zwangspause". Zudem trifft nicht zuletzt der Pilot die Entscheidung, ob er fliegt. Und da auch sein Leben daran hängt, wird dieser wohl auch nicht an irgendwelche Umsatzzahlen denken. Zumal dieses Argument ja auch hinfällig ist, s.o.
Apropos, wenn ich den Ramsauer höre, der sich nun als großer Retter aller Fluggäste aufspielen darf - und als gelernter Kaufmann ohne jegliche Ing.-Erfahrung dem Triebwerksingenieur und Lufthansa-Chef implizit die Vernachlässigung der Sicherheit unterstellt...
Naja, in 3 Stunden + Auswertung wissen wir mehr. Gut so.
Die Fluggesellschaften sind da anderer Meinung. Die sind der Meinung, dass ihre Testflüge gezeigt haben, dass nichts kaputt geht. Und wollen fliegen lassen...
Mich würde da interessieren, wer trägt von diesen Leuten, die da jetzt rumtönen, die Verantwortung wenn was passiert. Nachher will es wieder niemand gewesen sein und alles war ja nur ein tragisches Unglück.
Tube schrieb: Ich glaube nicht, dass die Airlines "es darauf ankommen lassen würden". Die sind überzeugt davon, dass keine Gefahr besteht, sonst würden sie nicht fordern, den Luftraum wieder zu öffnen. Allein aus wirtschaftlichen Interessen würde da keiner einen Crash riskieren. Zumindest kann ich mir das nicht vorstellen.
Ich glaube schon das da Leute dabei sind die sich wenig Gedanken machen ob was passieren kann, denen geht es nur um den aktuellen Aktienkurs.
Bei den Daten, die der DFS bisher vorliegen, kann man wohl nicht davon reden, dass sie wissen, was sie tun. Aber: safety first. Mögliche Gefahr, also wird der Flugraum geschlossen. Kann ich nachvollziehen. Bissel peinlich ist halt schon, dass bisher keine verlässlichen Daten vorhanden sind, wie die Wolke denn tatsächlich aussieht. Mal sehen, wie der Testflug der Forscher heute(?) ausgeht. Ich kann aber auch die Luftfahrtmanager verstehen, die bei Testflügen keinerlei Beeinträchtigungen feststellen konnten und sich aufregen, weshalb keine Maschine starten darf. Ich glaube nicht, dass die Airlines "es darauf ankommen lassen würden". Die sind überzeugt davon, dass keine Gefahr besteht, sonst würden sie nicht fordern, den Luftraum wieder zu öffnen. Allein aus wirtschaftlichen Interessen würde da keiner einen Crash riskieren. Zumindest kann ich mir das nicht vorstellen.
So sehe ich das auch. Die DFS durldet den ganzen Tag Flüge durch den deutschen Luftraum, auf den unterschiedlichsten Höhen, ohne das meines Wissens bisher eine Maschine am Himmel verglüht ist oder ihre Lackierung verloren hätte. Beispielsweise fliegt "Norwegian Air Shuttle" inzwischen die x-te Maschine über unser aller Köpfe in den Süden. Und soweit dieses Amateur-Radar recht behält, nicht auf Sichtflug sondern auf über 10.000 Meter.
Mich würde da interessieren, wer trägt von diesen Leuten, die da jetzt rumtönen, die Verantwortung wenn was passiert. Nachher will es wieder niemand gewesen sein und alles war ja nur ein tragisches Unglück.
Kommt drauf an. Man könnte immerhin nen direkten Zusammenhang ziehen. Nur was würde passieren? Außer einem Rücktritt vom Vorstandsposten mit angemessener Abfindung (also so paar Mio).
Mich würde da interessieren, wer trägt von diesen Leuten, die da jetzt rumtönen, die Verantwortung wenn was passiert. Nachher will es wieder niemand gewesen sein und alles war ja nur ein tragisches Unglück.
Kommt drauf an. Man könnte immerhin nen direkten Zusammenhang ziehen. Nur was würde passieren? Außer einem Rücktritt vom Vorstandsposten mit angemessener Abfindung (also so paar Mio).
Ganz einfach. Jeder Befürworter einer frühzeitigen Luftraumöffnung wird sofort als Freiwilliger für den ersten Testflieger auf Normalflughöhe nominiert. Einmal Island und zurück.
Die Fluggesellschaften sind da anderer Meinung. Die sind der Meinung, dass ihre Testflüge gezeigt haben, dass nichts kaputt geht. Und wollen fliegen lassen...
Mich würde da interessieren, wer trägt von diesen Leuten, die da jetzt rumtönen, die Verantwortung wenn was passiert. Nachher will es wieder niemand gewesen sein und alles war ja nur ein tragisches Unglück.
falls etwas passiert, werden die beiden piloten die schuld dafür bekommen. ist doch klar. und wenn sie dann nicht schon mit ihrem leben bezahlt haben dürfen sie dann höchstwahrscheinlich wegen fahrlässigkeit in den knast. oben wird weiterhin nur auf den börsenkurs geachtet werden.
Tube schrieb: Ich glaube nicht, dass die Airlines "es darauf ankommen lassen würden". Die sind überzeugt davon, dass keine Gefahr besteht, sonst würden sie nicht fordern, den Luftraum wieder zu öffnen. Allein aus wirtschaftlichen Interessen würde da keiner einen Crash riskieren. Zumindest kann ich mir das nicht vorstellen.
Ich glaube schon das da Leute dabei sind die sich wenig Gedanken machen ob was passieren kann, denen geht es nur um den aktuellen Aktienkurs.
Stimmt, die bösen Kapitalisten entscheiden dies aus dem Sessel heraus. Nur doof das die DFS und andere Entscheidungsträger bisher auch ausschließlich aus dem Sessel heraus entscheiden, während erfahrende Piloten bereits dort oben in der ach so gefährlichen Wolke unterwegs waren und keinerlei negative Beeinflussung ihres Fluges feststellen.
Aber sicherlich wurde diese Piloten vom Vorstand der LH mit Peitschen ins Flugzeug getrieben und die Familien der Piloten als Druckmittel entführt.
Der Pilotenstreik bei der Lufthansa sollte gezeigt haben welche Machtstellung die Piloten einer Airline haben, die würden sich schon wehren wenn sie Bedenken hätten.
Tube schrieb: Ich glaube nicht, dass die Airlines "es darauf ankommen lassen würden". Die sind überzeugt davon, dass keine Gefahr besteht, sonst würden sie nicht fordern, den Luftraum wieder zu öffnen. Allein aus wirtschaftlichen Interessen würde da keiner einen Crash riskieren. Zumindest kann ich mir das nicht vorstellen.
Ich glaube schon das da Leute dabei sind die sich wenig Gedanken machen ob was passieren kann, denen geht es nur um den aktuellen Aktienkurs.
Stimmt, die bösen Kapitalisten entscheiden dies aus dem Sessel heraus. Nur doof das die DFS und andere Entscheidungsträger bisher auch ausschließlich aus dem Sessel heraus entscheiden, während erfahrende Piloten bereits dort oben in der ach so gefährlichen Wolke unterwegs waren und keinerlei negative Beeinflussung ihres Fluges feststellen.
Aber sicherlich wurde diese Piloten vom Vorstand der LH mit Peitschen ins Flugzeug getrieben und die Familien der Piloten als Druckmittel entführt.
Der Pilotenstreik bei der Lufthansa sollte gezeigt haben welche Machtstellung die Piloten einer Airline haben, die würden sich schon wehren wenn sie Bedenken hätten.
Die Flugzeuge die z.B. Samstags und Sonntags unterwegs waren sind auf Sichtflug geflogen und waren garnicht in den entsprechenden Höhen. Und selbst wenn ein Flugzeug gut durch kam, wer sagt das es bei allen so ist? Das geflogen werden kann kann jeder daher labern, das ist nämlich sehr einfach wenn man selbst keine Verantwortung trägt.
Und das nur aus dem Sessel heraus entschieden wurde ist Quatsch, der Wetterdienst hat in den entsprechenden Höhen Messungen gemacht und dort wurde Asche festgestellt.
Tube schrieb: Ich glaube nicht, dass die Airlines "es darauf ankommen lassen würden". Die sind überzeugt davon, dass keine Gefahr besteht, sonst würden sie nicht fordern, den Luftraum wieder zu öffnen. Allein aus wirtschaftlichen Interessen würde da keiner einen Crash riskieren. Zumindest kann ich mir das nicht vorstellen.
Ich glaube schon das da Leute dabei sind die sich wenig Gedanken machen ob was passieren kann, denen geht es nur um den aktuellen Aktienkurs.
Stimmt, die bösen Kapitalisten entscheiden dies aus dem Sessel heraus. Nur doof das die DFS und andere Entscheidungsträger bisher auch ausschließlich aus dem Sessel heraus entscheiden, während erfahrende Piloten bereits dort oben in der ach so gefährlichen Wolke unterwegs waren und keinerlei negative Beeinflussung ihres Fluges feststellen.
Aber sicherlich wurde diese Piloten vom Vorstand der LH mit Peitschen ins Flugzeug getrieben und die Familien der Piloten als Druckmittel entführt.
Der Pilotenstreik bei der Lufthansa sollte gezeigt haben welche Machtstellung die Piloten einer Airline haben, die würden sich schon wehren wenn sie Bedenken hätten.
Die Flugzeuge die z.B. Samstags und Sonntags unterwegs waren sind auf Sichtflug geflogen und waren garnicht in den entsprechenden Höhen. Und selbst wenn ein Flugzeug gut durch kam, wer sagt das es bei allen so ist? Das geflogen werden kann kann jeder daher labern, das ist nämlich sehr einfach wenn man selbst keine Verantwortung trägt.
Und das nur aus dem Sessel heraus entschieden wurde ist Quatsch, der Wetterdienst hat in den entsprechenden Höhen Messungen gemacht und dort wurde Asche festgestellt.
Lufthansa ist auf 8000m, KLM sogar bis auf 13000m geflogen, beide haben keine Beeinträchtigung festgestellt. Reiseflughöhe beträgt knapp 11000m.
Das mit dem Aktienkurs ist Schwachsinn. Das kannst du mir glauben, oder aber auch sein lassen. Ein Zwischenfall jedenfalls würde dem Aktienkurs deutlich mehr schaden. Der Wetterdienst hat eine Messstelle für Vulkanasche, und zwar in Bayern. Ansonsten findet vom DWD keine direkten Messungen der Konzentration der Asche statt, dafür gibt es nicht einmal die nötige Ausstattung. Lediglich das DLR fliegt gerade quer durch den dt. Luftraum und nimmt Messungen vor.
http://www.welt.de/multimedia/archive/1271647427000/01073/jpeg-1479240098D66_1073004g.jpg
Ich würde es an deiner Stelle nicht machen. Ich hab gestern im ein Interessantes Radiointerview gehört, wonach die Fluggesellschaften an den möglichen Auswirkungen der Aschewolke zweifeln.
Das Flugzeuge daran kaputt gehen können, ist ja nur ein Berechnung aus einem Computer aus London und die Fluggesellschaften sind ordentlich angepisst und wissen selbst nicht was alles passieren könnte, wollen aber trotzdem ihre Maschinen fliegen lassen.
Ist das nich irgendwo unverantwortlich?
Das Flugzeuge davon kaputt gehen ist keine Berechnung, sondern kam so schon vor, das war irgendwann in den 80ern als eine Maschine durch eine Aschewolke flog und nacheinander sämtliche Triebwerke ausfielen und die Maschine musste als schwerer Segelflieger notlanden.
http://einestages.spiegel.de/static/authoralbumbackground/7461/_hoffentlich_zerschellen_wir_an_einem_berg.html
Die Fluggesellschaften sind da anderer Meinung. Die sind der Meinung, dass ihre Testflüge gezeigt haben, dass nichts kaputt geht. Und wollen fliegen lassen...
Nicht zuletzt aus wirtschaftlichem Interesse.. die Deutsche Flugsicherung wird schon wissen was sie tut und wann der Luftverkehr freigegeben werden kann.
Bei den Daten, die der DFS bisher vorliegen, kann man wohl nicht davon reden, dass sie wissen, was sie tun.
Aber: safety first. Mögliche Gefahr, also wird der Flugraum geschlossen. Kann ich nachvollziehen. Bissel peinlich ist halt schon, dass bisher keine verlässlichen Daten vorhanden sind, wie die Wolke denn tatsächlich aussieht. Mal sehen, wie der Testflug der Forscher heute(?) ausgeht.
Ich kann aber auch die Luftfahrtmanager verstehen, die bei Testflügen keinerlei Beeinträchtigungen feststellen konnten und sich aufregen, weshalb keine Maschine starten darf. Ich glaube nicht, dass die Airlines "es darauf ankommen lassen würden". Die sind überzeugt davon, dass keine Gefahr besteht, sonst würden sie nicht fordern, den Luftraum wieder zu öffnen. Allein aus wirtschaftlichen Interessen würde da keiner einen Crash riskieren. Zumindest kann ich mir das nicht vorstellen.
Du kannst davon ausgehen, dass der wirtschaftliche Schaden im Falle eines Zwischenfalls (und sei es eine außerplanmäßige Landung) weitaus höher sein wäre, als ein weiterer Tag "Zwangspause".
Zudem trifft nicht zuletzt der Pilot die Entscheidung, ob er fliegt. Und da auch sein Leben daran hängt, wird dieser wohl auch nicht an irgendwelche Umsatzzahlen denken. Zumal dieses Argument ja auch hinfällig ist, s.o.
Apropos, wenn ich den Ramsauer höre, der sich nun als großer Retter aller Fluggäste aufspielen darf - und als gelernter Kaufmann ohne jegliche Ing.-Erfahrung dem Triebwerksingenieur und Lufthansa-Chef implizit die Vernachlässigung der Sicherheit unterstellt...
Naja, in 3 Stunden + Auswertung wissen wir mehr. Gut so.
Mich würde da interessieren, wer trägt von diesen Leuten, die da jetzt rumtönen, die Verantwortung wenn was passiert. Nachher will es wieder niemand gewesen sein und alles war ja nur ein tragisches Unglück.
Ich glaube schon das da Leute dabei sind die sich wenig Gedanken machen ob was passieren kann, denen geht es nur um den aktuellen Aktienkurs.
So sehe ich das auch.
Die DFS durldet den ganzen Tag Flüge durch den deutschen Luftraum, auf den unterschiedlichsten Höhen, ohne das meines Wissens bisher eine Maschine am Himmel verglüht ist oder ihre Lackierung verloren hätte. Beispielsweise fliegt "Norwegian Air Shuttle" inzwischen die x-te Maschine
über unser aller Köpfe in den Süden. Und soweit dieses Amateur-Radar recht behält, nicht auf Sichtflug sondern auf über 10.000 Meter.
http://www.radarvirtuel.com/
Es wird Zeit das FRA wieder los legt, soweit keine Verdichtung der Asche über Europa zu erkennen ist.
Kommt drauf an. Man könnte immerhin nen direkten Zusammenhang ziehen. Nur was würde passieren? Außer einem Rücktritt vom Vorstandsposten mit angemessener Abfindung (also so paar Mio).
Ganz einfach. Jeder Befürworter einer frühzeitigen Luftraumöffnung wird sofort als Freiwilliger für den ersten Testflieger auf Normalflughöhe nominiert. Einmal Island und zurück.
falls etwas passiert, werden die beiden piloten die schuld dafür bekommen. ist doch klar. und wenn sie dann nicht schon mit ihrem leben bezahlt haben dürfen sie dann höchstwahrscheinlich wegen fahrlässigkeit in den knast. oben wird weiterhin nur auf den börsenkurs geachtet werden.
Stimmt, die bösen Kapitalisten entscheiden dies aus dem Sessel heraus. Nur doof das die DFS und andere Entscheidungsträger bisher auch ausschließlich aus dem Sessel heraus entscheiden, während erfahrende Piloten bereits dort oben in der ach so gefährlichen Wolke unterwegs waren und keinerlei negative Beeinflussung ihres Fluges feststellen.
Aber sicherlich wurde diese Piloten vom Vorstand der LH mit Peitschen ins Flugzeug getrieben und die Familien der Piloten als Druckmittel entführt.
Der Pilotenstreik bei der Lufthansa sollte gezeigt haben welche Machtstellung die Piloten einer Airline haben, die würden sich schon wehren wenn sie Bedenken hätten.
Die Flugzeuge die z.B. Samstags und Sonntags unterwegs waren sind auf Sichtflug geflogen und waren garnicht in den entsprechenden Höhen. Und selbst wenn ein Flugzeug gut durch kam, wer sagt das es bei allen so ist? Das geflogen werden kann kann jeder daher labern, das ist nämlich sehr einfach wenn man selbst keine Verantwortung trägt.
Und das nur aus dem Sessel heraus entschieden wurde ist Quatsch, der Wetterdienst hat in den entsprechenden Höhen Messungen gemacht und dort wurde Asche festgestellt.
Lufthansa ist auf 8000m, KLM sogar bis auf 13000m geflogen, beide haben keine Beeinträchtigung festgestellt.
Reiseflughöhe beträgt knapp 11000m.
Das mit dem Aktienkurs ist Schwachsinn. Das kannst du mir glauben, oder aber auch sein lassen. Ein Zwischenfall jedenfalls würde dem Aktienkurs deutlich mehr schaden.
Der Wetterdienst hat eine Messstelle für Vulkanasche, und zwar in Bayern. Ansonsten findet vom DWD keine direkten Messungen der Konzentration der Asche statt, dafür gibt es nicht einmal die nötige Ausstattung.
Lediglich das DLR fliegt gerade quer durch den dt. Luftraum und nimmt Messungen vor.
babbel net.
Ganz schön frech der Milchbubi.
Ich dachte, das hätten wir langsam mal durch. Aber ok, Punkt gegeben. Ich schreib in 30 min Klausur, da darf man auch mal patzig sein.