double_pi schrieb: die mehrheit der bevölkerung ist gegen diese variante der stromerzeugung. aber das stört die konzerne nicht und herr bierhoff offensichtlich auch nicht. ich finde diese form des wirtschaftslobbyismus steht ihm in seiner position nicht zu.
Atomwirtschaftskritik in allen Ehren. Aber was ein Herr Bierhoff so von sich gibt,, wenn der Tag lang ist, finde ich weniger erheblich als die Praktiken eines weltumspannenden Konzerns, der werbetechnisch schon bald als omnipresent-nerviges Synonym für deutschen Nationalmannschaftsfussball angesehen werden muss. Oder die eines Verbandes, der sich von einem solchen Konzern die Taschen füllen lässt.
In dieser von der allgegenwärtigen Wurschtigkeit von irgendwie allem und jedem geprägten Zeit hat das Bierhoff'sche Vorgehen ja irgendwie fast schon eine gewisse Stringenz...
Du hast ja absolut recht mit dem was Du über Nestle sagst. Aber ich denke nicht, dass es schlimmer ist als für Nutella Werbung zu machen. Wenn Bierhoff ganz allgemein für RWE Werbung machen würde, würde keiner was sagen. Aber er macht hier explizit für die Atomtechnologie Werbung. Das wäre auf Dein Beispiel bezogen so als ob Bierhoff sich für die Abholzung der Regenwälder stark machen würde, damit dort Ackerland entstehen kann.
Wenn Bierhoff ganz allgemein für RWE Werbung machen würde, würde keiner was sagen.
Das fände ich - gemäß meiner Anmerkungen von oben - allerdings inkonsequent. Ich kann doch z.B. nicht sagen, RWE finde ich prima, weil die ja auch Öko-Strom-Pakete feilbieten und gleichzeitig berechtigte Kritik an dem Kernkraft-Engagement des Unternehmens ausblenden. Entweder oder.
Außerdem meine ich, dass man entweder der Auffassung ist, jemand auf Bierhoffs Position hat sich aus solchen Belangen herauszuhalten oder man gesteht ihm zu, sich zu positionieren. Welche Motive ihn dazu treiben, hat mich dann aber auch nicht zu interessieren.
An anderer Stelle hier im Forum wurde mal gefordert, auch Fußballer dürften sich ruhig mal über den Fußballer-Tellerand hinaus äußern. Dann muss das aber auch in eine Richtung erlaubt sein, die mir gegebenenfalls nicht passt, solange gewisse Spielregeln nicht missachtet werden. So viel "Freiheit des Andersdenkenden" sollte schon sein.
.... An anderer Stelle hier im Forum wurde mal gefordert, auch Fußballer dürften sich ruhig mal über den Fußballer-Tellerand hinaus äußern. Dann muss das aber auch in eine Richtung erlaubt sein, die mir gegebenenfalls nicht passt, solange gewisse Spielregeln nicht missachtet werden. So viel "Freiheit des Andersdenkenden" sollte schon sein.
Ne, Meinung äußern ist hier leider nur OK wenn es in die richtige Richtung geht. Und alle fühlen sich mächtig tolerant.
Auch dieser thread zeigt mal wieder wie wenige sich wirklich um die Thematik scheren, außer in Schwarz-weiß Denken. So kritisiert kaum einer die Regierung weil sie mit der Kohle Löcher stopfen will, statt sie z.B. jetzt schon in einen Fonds zu stecken, aus dem die irren Kosten zur Endlagerung wenigstens zum Teil gedeckt würden. Aber um so irritierende Details geht es ja schon lange nicht mehr.
.... An anderer Stelle hier im Forum wurde mal gefordert, auch Fußballer dürften sich ruhig mal über den Fußballer-Tellerand hinaus äußern. Dann muss das aber auch in eine Richtung erlaubt sein, die mir gegebenenfalls nicht passt, solange gewisse Spielregeln nicht missachtet werden. So viel "Freiheit des Andersdenkenden" sollte schon sein.
Ne, Meinung äußern ist hier leider nur OK wenn es in die richtige Richtung geht. Und alle fühlen sich mächtig tolerant.
Auch dieser thread zeigt mal wieder wie wenige sich wirklich um die Thematik scheren, außer in Schwarz-weiß Denken. So kritisiert kaum einer die Regierung weil sie mit der Kohle Löcher stopfen will, statt sie z.B. jetzt schon in einen Fonds zu stecken, aus dem die irren Kosten zur Endlagerung wenigstens zum Teil gedeckt würden. Aber um so irritierende Details geht es ja schon lange nicht mehr.
Wenn Bierhoff ganz allgemein für RWE Werbung machen würde, würde keiner was sagen.
Das fände ich - gemäß meiner Anmerkungen von oben - allerdings inkonsequent. Ich kann doch z.B. nicht sagen, RWE finde ich prima, weil die ja auch Öko-Strom-Pakete feilbieten und gleichzeitig berechtigte Kritik an dem Kernkraft-Engagement des Unternehmens ausblenden. Entweder oder.
Außerdem meine ich, dass man entweder der Auffassung ist, jemand auf Bierhoffs Position hat sich aus solchen Belangen herauszuhalten oder man gesteht ihm zu, sich zu positionieren. Welche Motive ihn dazu treiben, hat mich dann aber auch nicht zu interessieren.
An anderer Stelle hier im Forum wurde mal gefordert, auch Fußballer dürften sich ruhig mal über den Fußballer-Tellerand hinaus äußern. Dann muss das aber auch in eine Richtung erlaubt sein, die mir gegebenenfalls nicht passt, solange gewisse Spielregeln nicht missachtet werden. So viel "Freiheit des Andersdenkenden" sollte schon sein.
ich sag auch nicht, dass ich rwe prima finde. selbiges gilt für nestle.
mir persönlich geht es hier nicht darum, ob bierhoff mit atomlobbygeldern oder shampoowerbung sein geld privat verdient. mir geht es darum, dass sich öffentliche personen, die teilweise von kindern als vorbilder genommen werden nicht öffentlich für eine tod- und krankheitsbringende technologie einsetzen sollten, weil das die meinungsbildung vorentscheidend beeinflussen kann. wenn sie sich für regenerative energien einsetzen würden, wäre das etwas anderes. das ist meinetwegen inkonsequent von mir und nicht dass ich der meinung bin, dass bierhoff auch gerne für rwe werbung machen kann, solange er nicht explizit über die atomkraft spricht.
ich hab doch nix gegen rwe im allgemeinen. ich hab nur was dagegen, dass sie im dichtbesiedelten deutschland akws betreiben und diese mit hilfe von bierhoff gerne länger betreiben wollen.
bierhoffs motive dürften entweder geld oder mangelnde aufklärung sein. allerdings interessiert mich das wirklich nicht. mir gehts dabei um die latente manipulation der bevölkerung in der frage der kernenergie, so dass menschen die keinerlei gründe dafür haben die kernenergie verteidigen.
bierhoff darf gerne seine meinung zu allen beliebigen themen sagen. aber wenn er werbung für die kernenergie macht, dann hab ich persönlich was dagegen, suche mir den passenden thread raus und schreibe meine meinung da rein. und bierhoff wußte auch dass viele in der bevölkerung diese thema anders sehen als er. ihm muss klar gewesen sein, dass er sich mit dieser positionierung wenig freunde und mehr feinde gemacht hat. er kennt die arbeit mit der öffentlichkeit und muss sich seiner aussenwirkung im klaren gewesen sein. wieso er es trotzdem getan hat, bleibt wohl sein geheimnis. aber die negativen reaktionen ihm gegenüber sind völlig normal und müssen auch für ihn absehbar gewesen sein.
double_pi schrieb: .... mir persönlich geht es hier nicht darum, ob bierhoff mit atomlobbygeldern oder shampoowerbung sein geld privat verdient. mir geht es darum, dass sich öffentliche personen, die teilweise von kindern als vorbilder genommen werden nicht öffentlich für eine tod- und krankheitsbringende technologie einsetzen sollten, weil das die meinungsbildung vorentscheidend beeinflussen kann. .....
Ist es nicht etwas übertrieben jetzt sogar die armen Kinder anzuführen, die Bierhoffs Meinung womöglich unreflektiert übernehmen könnten? Das Leute gegen die Aktion und gegen die Atomkraft sind ist ja verständlich, aber das Argument ist jetzt doch etwas.....nunja.....arg bemüht.
edmund schrieb: http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,714013,00.html
Soll uns das jetzt noch wundern?
Unfaßbar. Und genau diese Knechte der Atomlobby sagen jetzt tatsächlich, dass eine Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke nicht notwendig sei Zumindest meldet das der Deutschlandfunk.
Ma was anners. Wie steht ihr denn zu Stuttgart 21. Ich halte das für unverantwortlich zumindest solange nicht die gefahrlose Endlagerung von Eisenbahnschwellen nicht garantiert werden kann.
edmund schrieb: http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,714013,00.html
Soll uns das jetzt noch wundern?
Unfaßbar. Und genau diese Knechte der Atomlobby sagen jetzt tatsächlich, dass eine Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke nicht notwendig sei Zumindest meldet das der Deutschlandfunk.
Ma was anners. Wie steht ihr denn zu Stuttgart 21. Ich halte das für unverantwortlich zumindest solange nicht die gefahrlose Endlagerung von Eisenbahnschwellen nicht garantiert werden kann.
Bahnschwellen?? sind die jetzt auch schon kontaminiert
Ma was anners. Wie steht ihr denn zu Stuttgart 21. Ich halte das für unverantwortlich zumindest solange nicht die gefahrlose Endlagerung von Eisenbahnschwellen nicht garantiert werden kann.
Um es in HBs Rhetorik zu sagen: Ich halte diesen Beitrag für nicht zielführend.
edmund schrieb: http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,714013,00.html
Soll uns das jetzt noch wundern?
Wundern, nö, das ist die übliche Handlungsweise in unserem Land. Gutachter werden von den Regierungen so ausgewählt das sie das Ergebnis bringen welches gewünscht ist, das kennt man doch gerade auf dem Gebiet Atomkraft bestens. Man muss sich da nur das Thema Atomzwischenlager und Atomendlager angucken, da wurden Gutachten rausgehauen die so zu keinem Zeitpunkt stimmten, negative Gutachten wurden unter den Teppich gekehrt. Das gleiche gilt für die Gutachten zur Sicherheit der Atomkraftwerke, mittlerweile ist ja bekannt das kein Atomkraftwerk einen Flugzeugabsturz aushalten würde, als die Dinger gebaut wurden wurde das aber behauptet. Traue keinem Gutachten was von einer Bundesregierung oder Landesregierung in Auftrag gegeben wurde.
HeinzGründel schrieb: Unfaßbar. Und genau diese Knechte der Atomlobby sagen jetzt tatsächlich, dass eine Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke nicht notwendig sei Zumindest meldet das der Deutschlandfunk.
Habe ich eben nach gesucht und nicht gefunden. Wo steht das denn?
Dieter Hildebrandt: "Das mit der Entsorgung vom Atommüll muss man sich vorstellen wie bei einem Mann, der den Sicherungsstift einer Handgranate abzieht und dann anfängt zu überlegen, wo er sie denn hinwerfen könnte"
HeinzGründel schrieb: Unfaßbar. Und genau diese Knechte der Atomlobby sagen jetzt tatsächlich, dass eine Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke nicht notwendig sei Zumindest meldet das der Deutschlandfunk.
Habe ich eben nach gesucht und nicht gefunden. Wo steht das denn?
Das kam heute Morgen um 6 Uhr 30 in der Sendung " Informationen am Morgen" also zu einer Zeit wo ihr Bohemians erst ins Bett geht.
HeinzGründel schrieb: Unfaßbar. Und genau diese Knechte der Atomlobby sagen jetzt tatsächlich, dass eine Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke nicht notwendig sei Zumindest meldet das der Deutschlandfunk.
Habe ich eben nach gesucht und nicht gefunden. Wo steht das denn?
Das kam heute Morgen um 6 Uhr 30 in der Sendung " Informationen am Morgen" also zu einer Zeit wo ihr Bohemians erst ins Bett geht.
HeinzGründel schrieb: Unfaßbar. Und genau diese Knechte der Atomlobby sagen jetzt tatsächlich, dass eine Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke nicht notwendig sei Zumindest meldet das der Deutschlandfunk.
Habe ich eben nach gesucht und nicht gefunden. Wo steht das denn?
Das kam heute Morgen um 6 Uhr 30 in der Sendung " Informationen am Morgen" also zu einer Zeit wo ihr Bohemians erst ins Bett geht.
Kannst du mal mit dem Scheißdreck aufhören? Mein Wecker klingelte heute um 6.30 Uhr.
@ HG: Es geht nicht um Eisenbahnschwellen - es geht um Rechtsstaat und Demokratie, um Verantwortung für die Zukunft und eine Ökonomie, die einem guten Leben für alle dient.
@ HG: Es geht nicht um Eisenbahnschwellen - es geht um Rechtsstaat und Demokratie, um Verantwortung für die Zukunft und eine Ökonomie, die einem guten Leben für alle dient.
Also ging es in dem von Dir eröffneten Thread gar nicht um das Treiben eines Einzelnen? Dann finde ich den Thread-Titel allerdings recht irreführend. Eine Rechtsstaats- und Demokratie-Grundsatzdebatte würde ich nicht an einem Oliver Bierhoff aufhängen wollen.
Ich gehe sogar soweit und behaupte, in einem pluralistischen Staat muss ein O. Bierhoff sich für Atomenergie einesetzen dürfen ohne dass er sich damit außerhalb der demokratischen Grundordnung und des Rechtsstaates stellt. "Undemokratisch" fände ich es, ihm das Recht hierauf absprechen zu wollen. So viel zum Grundsätzlichen.
Du hast ja absolut recht mit dem was Du über Nestle sagst.
Aber ich denke nicht, dass es schlimmer ist als für Nutella Werbung zu machen. Wenn Bierhoff ganz allgemein für RWE Werbung machen würde, würde keiner was sagen. Aber er macht hier explizit für die Atomtechnologie Werbung. Das wäre auf Dein Beispiel bezogen so als ob Bierhoff sich für die Abholzung der Regenwälder stark machen würde, damit dort Ackerland entstehen kann.
Das fände ich - gemäß meiner Anmerkungen von oben - allerdings inkonsequent. Ich kann doch z.B. nicht sagen, RWE finde ich prima, weil die ja auch Öko-Strom-Pakete feilbieten und gleichzeitig berechtigte Kritik an dem Kernkraft-Engagement des Unternehmens ausblenden.
Entweder oder.
Außerdem meine ich, dass man entweder der Auffassung ist, jemand auf Bierhoffs Position hat sich aus solchen Belangen herauszuhalten oder man gesteht ihm zu, sich zu positionieren. Welche Motive ihn dazu treiben, hat mich dann aber auch nicht zu interessieren.
An anderer Stelle hier im Forum wurde mal gefordert, auch Fußballer dürften sich ruhig mal über den Fußballer-Tellerand hinaus äußern. Dann muss das aber auch in eine Richtung erlaubt sein, die mir gegebenenfalls nicht passt, solange gewisse Spielregeln nicht missachtet werden. So viel "Freiheit des Andersdenkenden" sollte schon sein.
Ne, Meinung äußern ist hier leider nur OK wenn es in die richtige Richtung geht.
Und alle fühlen sich mächtig tolerant.
Auch dieser thread zeigt mal wieder wie wenige sich wirklich um die Thematik scheren, außer in Schwarz-weiß Denken.
So kritisiert kaum einer die Regierung weil sie mit der Kohle Löcher stopfen will, statt sie z.B. jetzt schon in einen Fonds zu stecken, aus dem die irren Kosten zur Endlagerung wenigstens zum Teil gedeckt würden.
Aber um so irritierende Details geht es ja schon lange nicht mehr.
gääääääääääääääääääääääääääääääääääähn
ich sag auch nicht, dass ich rwe prima finde. selbiges gilt für nestle.
mir persönlich geht es hier nicht darum, ob bierhoff mit atomlobbygeldern oder shampoowerbung sein geld privat verdient. mir geht es darum, dass sich öffentliche personen, die teilweise von kindern als vorbilder genommen werden nicht öffentlich für eine tod- und krankheitsbringende technologie einsetzen sollten, weil das die meinungsbildung vorentscheidend beeinflussen kann. wenn sie sich für regenerative energien einsetzen würden, wäre das etwas anderes. das ist meinetwegen inkonsequent von mir und nicht dass ich der meinung bin, dass bierhoff auch gerne für rwe werbung machen kann, solange er nicht explizit über die atomkraft spricht.
ich hab doch nix gegen rwe im allgemeinen. ich hab nur was dagegen, dass sie im dichtbesiedelten deutschland akws betreiben und diese mit hilfe von bierhoff gerne länger betreiben wollen.
bierhoffs motive dürften entweder geld oder mangelnde aufklärung sein. allerdings interessiert mich das wirklich nicht. mir gehts dabei um die latente manipulation der bevölkerung in der frage der kernenergie, so dass menschen die keinerlei gründe dafür haben die kernenergie verteidigen.
bierhoff darf gerne seine meinung zu allen beliebigen themen sagen. aber wenn er werbung für die kernenergie macht, dann hab ich persönlich was dagegen, suche mir den passenden thread raus und schreibe meine meinung da rein. und bierhoff wußte auch dass viele in der bevölkerung diese thema anders sehen als er. ihm muss klar gewesen sein, dass er sich mit dieser positionierung wenig freunde und mehr feinde gemacht hat. er kennt die arbeit mit der öffentlichkeit und muss sich seiner aussenwirkung im klaren gewesen sein. wieso er es trotzdem getan hat, bleibt wohl sein geheimnis. aber die negativen reaktionen ihm gegenüber sind völlig normal und müssen auch für ihn absehbar gewesen sein.
Ist es nicht etwas übertrieben jetzt sogar die armen Kinder anzuführen, die Bierhoffs Meinung womöglich unreflektiert übernehmen könnten?
Das Leute gegen die Aktion und gegen die Atomkraft sind ist ja verständlich, aber das Argument ist jetzt doch etwas.....nunja.....arg bemüht.
Soll uns das jetzt noch wundern?
Unfaßbar. Und genau diese Knechte der Atomlobby sagen jetzt tatsächlich, dass eine Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke nicht notwendig sei Zumindest meldet das der Deutschlandfunk.
Ma was anners. Wie steht ihr denn zu Stuttgart 21. Ich halte das für unverantwortlich zumindest solange nicht die gefahrlose Endlagerung von Eisenbahnschwellen nicht garantiert werden kann.
Bahnschwellen?? sind die jetzt auch schon kontaminiert
Um es in HBs Rhetorik zu sagen: Ich halte diesen Beitrag für nicht zielführend.
Wundern, nö, das ist die übliche Handlungsweise in unserem Land. Gutachter werden von den Regierungen so ausgewählt das sie das Ergebnis bringen welches gewünscht ist, das kennt man doch gerade auf dem Gebiet Atomkraft bestens. Man muss sich da nur das Thema Atomzwischenlager und Atomendlager angucken, da wurden Gutachten rausgehauen die so zu keinem Zeitpunkt stimmten, negative Gutachten wurden unter den Teppich gekehrt. Das gleiche gilt für die Gutachten zur Sicherheit der Atomkraftwerke, mittlerweile ist ja bekannt das kein Atomkraftwerk einen Flugzeugabsturz aushalten würde, als die Dinger gebaut wurden wurde das aber behauptet. Traue keinem Gutachten was von einer Bundesregierung oder Landesregierung in Auftrag gegeben wurde.
Habe ich eben nach gesucht und nicht gefunden. Wo steht das denn?
Das kam heute Morgen um 6 Uhr 30 in der Sendung " Informationen am Morgen" also zu einer Zeit wo ihr Bohemians erst ins Bett geht.
http://www.zeit.de/wirtschaft/energiekonzerne-selbstverpflichtung-atomlaufzeiten-2
Und jetzt? Vorurteil verunbestätigt, oder wie?
Auch in der Presse wird nicht immer objektiv "berichtet".
Kannst du mal mit dem Scheißdreck aufhören?
Mein Wecker klingelte heute um 6.30 Uhr.
@igel: Danke.
Mittlerweile stehts auch beim DLF.
@ HG: Es geht nicht um Eisenbahnschwellen - es geht um Rechtsstaat und Demokratie, um Verantwortung für die Zukunft und eine Ökonomie, die einem guten Leben für alle dient.
Also ging es in dem von Dir eröffneten Thread gar nicht um das Treiben eines Einzelnen?
Dann finde ich den Thread-Titel allerdings recht irreführend. Eine Rechtsstaats- und Demokratie-Grundsatzdebatte würde ich nicht an einem Oliver Bierhoff aufhängen wollen.
Ich gehe sogar soweit und behaupte, in einem pluralistischen Staat muss ein O. Bierhoff sich für Atomenergie einesetzen dürfen ohne dass er sich damit außerhalb der demokratischen Grundordnung und des Rechtsstaates stellt.
"Undemokratisch" fände ich es, ihm das Recht hierauf absprechen zu wollen. So viel zum Grundsätzlichen.