Das wir es nie hinbekommen einen Spieler mit nennenswerten Gewinn zu verkaufen ist in der Tat ein Problem, das schon länger existiert. Wir kaufen einerseits Spieler für teuer Geld müssen dies jedoch aus den laufenden Einnahmen decken, da lieber an Spielern wie Rode festgehalten wird bis sie Ablösefrei gehen können. Da braucht man sich dann auch nicht wundern, dass Mainz Spieler verpflichten kann, die für uns zu teuer sind.
Ja, im Nachhinein war so gut wie jeder teure Transfer der Eintracht in den vergangenen Jahren ein Zuzahlgeschäft und man hat es im Gegenzug nicht wirklich geschafft Spieler gewinnbringend zu verkaufen.
Das sind die Punkte, in denen uns Mainz wirklich weit voraus ist.
Richtig, das ist die Politik die bei uns verfolgt wird. Wir verkaufen keine Spieler, sondenr behalten diese lieber (Meier, Rode, Schwegler, vermutlich Trapp, Zambrano), da uns diese sportlich weiterhelfen, was mit Geld nur bedingt der Fall ist.
Wir sind ein Fussballverein und Bank, ich weiss net warum das so schwer zu verstehehn ist, das ist eben eine andere Philosophie als die von den anderen.
Ich finde diese auch richtig, zum einen gibt es eine stärkere Fan-Spieler Bindung, zum anderen ist nicht gesichert, das wir mit dem Geld für z. B. Trapp auch einen neuen Trapp bekommen.
In der Tat Manchmal bekamen die Spieler die teuer gekauft wurden wie aktuell zu wenig vertrauen. Manchmal brachten sie es auch nicht.(Caio) Vielleicht hat man von diesen Spielern auch zu viel erwartet und war dann zu schnell enttäuscht. Aber auffällig ist das allesamt recht schnell unten durch waren. Garantiert nicht der richtige Weg. Der einzige der immer spielen darf und net billig war ist Flum. Warum auch immer.
Cadred schrieb: Das wir es nie hinbekommen einen Spieler mit nennenswerten Gewinn zu verkaufen ist in der Tat ein Problem, das schon länger existiert. Wir kaufen einerseits Spieler für teuer Geld müssen dies jedoch aus den laufenden Einnahmen decken, da lieber an Spielern wie Rode festgehalten wird bis sie Ablösefrei gehen können. Da braucht man sich dann auch nicht wundern, dass Mainz Spieler verpflichten kann, die für uns zu teuer sind.
Man könnte es auch anders ausdrücken. Wir können diese Transfers aus den laufenden Einnahmen zahlen, Mainz jedoch nicht. Ist halt immer eine Frage der Sichtweise.
Nemo schrieb: ... zum anderen ist nicht gesichert, das wir mit dem Geld ....
Oh je, das wäre ja ein [font=Comic Sans MS]Risiko[/font] , das geht ja gar nicht.
Stimmt, ist es, warum sollte man das unnötig eingehen?
Ja, völlig unnötig. Wer will schon voran kommen? Auf Jahre hinaus Platz 12 ist auch schön. Und wenn man dann zwischendrin trotzdem mal absteigt - oops, kleiner Fehler.
Cadred schrieb: Das wir es nie hinbekommen einen Spieler mit nennenswerten Gewinn zu verkaufen ist in der Tat ein Problem, das schon länger existiert. Wir kaufen einerseits Spieler für teuer Geld müssen dies jedoch aus den laufenden Einnahmen decken, da lieber an Spielern wie Rode festgehalten wird bis sie Ablösefrei gehen können. Da braucht man sich dann auch nicht wundern, dass Mainz Spieler verpflichten kann, die für uns zu teuer sind.
Es ist halt ein gewisses Identitätsproblem von uns. Wir wollen kein "Ausbildungsclub" sein. Wir wollen von Jahr zu Jahr etwas mehr Erfolg und viele glauben nicht, dass es klappt, wenn man die Leistungsträger verkauft. Ich erinnere mich noch an die wilden Diskussionen über den damaligen Russ Verkauf, was glaube ich in der Ära Bruchhagen der einzige wirklich freiwillige Verkauf eines Stammspielers war. Da wurde dann auf Bruchhagen draufgeknüppelt, dass er durch den Verkauf den Aufstieg gefähren würde.
Wir versuchen die Spieler so lange wie möglich zu halten und lassen uns zur Not dann auch auf Klauseln ein. Der Effekt ist halt, dass uns dann die Spieler entweder irgendwann Ablösefrei verlassen oder zu geringen Ablöse.
Und hier muss man Veh dann auch wirklich die Aussagen des Mainzer Managers entgegen halten. Mainz kann sich dann halt auch mal einen teuren Spieler leisten, wenn man vorher selber einen verkauft hat. Sowas wollte Veh jedoch auf keinen Fall und er hätte wahrscheinlich hingeschmissen, wenn man ihm im letzten Winter gesagt hätte "wir wollen Rode verkaufen".
Ich denke auch, dass wir etwas kompromissbereiter beim Thema Verkauf sein sollten.
Sicher möchte ich auch am liebsten alle Leistungsträger halten und freue mich über jede Verlängerung.
Wenn ein Spieler aber mittelfristig wechseln will, sollte man auch gucken, dass man Ablöse mitnimmt. So hatte Russ nach seinem Wechsel ja auch gesagt, dass ihm schon seit einem Jahr klar war, dass er gehen möchte. Da wäre es vielleicht sinnvoller gewesen, ihn bereits ein Jahr vorher zu einer noch höheren Ablösesumme zu verkaufen.
Aber gut, diese Diskussion führe ich hier schon seit einiger Zeit. Argumente sind immer die gleichen. Ich denke, dass man sich langfristig nur weiterentwickeln kann, wenn man auch über Transfereinnahmen zusätzliche Einnahmen generiert. Andere sehen eine Weiterentwicklung beim gleichzeitigen Verlust von Leistungsträgern als Widerspruch in sich.
Exil-Adler-NRW schrieb: Ich denke, dass man sich langfristig nur weiterentwickeln kann, wenn man auch über Transfereinnahmen zusätzliche Einnahmen generiert. Andere sehen eine Weiterentwicklung beim gleichzeitigen Verlust von Leistungsträgern als Widerspruch in sich.
man muss einfach cleverer wirtschaften als die Konkurrenz, die auch nicht auf den Kopf gefallen ist. Und cleverer wirtschaften heißt nicht, die eigenen Spieler zu überschätzen und deshalb nie einen zu verkaufen, sondern durch kluge Käufe und Verkäufe den Kader zu verbessern und die Kasse dabei in Ordnung zu behalten.
Ein Abgang von Rode vor dieser Saison hätte uns nicht wirklich geschwächt.
Exil-Adler-NRW schrieb: Ich denke, dass man sich langfristig nur weiterentwickeln kann, wenn man auch über Transfereinnahmen zusätzliche Einnahmen generiert. Andere sehen eine Weiterentwicklung beim gleichzeitigen Verlust von Leistungsträgern als Widerspruch in sich.
man muss einfach cleverer wirtschaften als die Konkurrenz, die auch nicht auf den Kopf gefallen ist. Und cleverer wirtschaften heißt nicht, die eigenen Spieler zu überschätzen und deshalb nie einen zu verkaufen, sondern durch kluge Käufe und Verkäufe den Kader zu verbessern und die Kasse dabei in Ordnung zu behalten.
Ein Abgang von Rode vor dieser Saison hätte uns nicht wirklich geschwächt.
Auch wenn ein gutes Angebot für Trapp kommt sollte man drüber nachdenken wenn er nicht vorzeitig langfristig verlängern möchte. Mit Wiedwald haben wir da meiner Meinung nach auch ein erstklassiges Backup
Nemo schrieb: zum anderen ist nicht gesichert, das wir mit dem Geld für z. B. Trapp auch einen neuen Trapp bekommen.
Wenn er aber einfach am Ende der Vertragslaufzeit weg ist, ohne dass wir eine Ablöse bekommen, ist es dann natürlich noch schwieriger einen neuen Trapp zu bekommen.
Nemo schrieb: zum anderen ist nicht gesichert, das wir mit dem Geld für z. B. Trapp auch einen neuen Trapp bekommen.
Wenn er aber einfach am Ende der Vertragslaufzeit weg ist, ohne dass wir eine Ablöse bekommen, ist es dann natürlich noch schwieriger einen neuen Trapp zu bekommen.
Nemo schrieb: Richtig, das ist die Politik die bei uns verfolgt wird. Wir verkaufen keine Spieler, sondenr behalten diese lieber (Meier, Rode, Schwegler, vermutlich Trapp, Zambrano), da uns diese sportlich weiterhelfen, was mit Geld nur bedingt der Fall ist.
Wir sind ein Fussballverein und Bank, ich weiss net warum das so schwer zu verstehehn ist, das ist eben eine andere Philosophie als die von den anderen.
Ich finde diese auch richtig, zum einen gibt es eine stärkere Fan-Spieler Bindung, zum anderen ist nicht gesichert, das wir mit dem Geld für z. B. Trapp auch einen neuen Trapp bekommen.
Wenn Du von Trapp schon anfängst, ich denke den Nachfolger müssten wir gar nicht mehr verpflichten, der sitzt schon bei uns auf der Bank. Diese "andere Philosophie" hat uns aber bisher nicht wirklich weiter gebracht, es wird weitergejammert, dass zu wenig Geld da ist. Wenn das so gewünscht ist sollte man es den Trainern eventuell bei der Verpflichtung schon verklickern.
Andererseits ist es natürlich auch nicht verkaufsfördernd, wenn man teure Einkäufe nach ein paar Spielen auf die Tribüne verbannt, da müßte auch im Vorfeld schon mal überlegt werden ob es nicht verdächtig ist, dass wir den Spieler bekommen könnten, wo uns die die tatsächlich Einschlagen doch immer von anderen Weggekauft werden.
Nemo schrieb: zum anderen ist nicht gesichert, das wir mit dem Geld für z. B. Trapp auch einen neuen Trapp bekommen.
Wenn er aber einfach am Ende der Vertragslaufzeit weg ist, ohne dass wir eine Ablöse bekommen, ist es dann natürlich noch schwieriger einen neuen Trapp zu bekommen.
ich glaube, den neuen trapp haben wir schon im kader.
Das sind die Punkte, in denen uns Mainz wirklich weit voraus ist.
Wir verkaufen keine Spieler, sondenr behalten diese lieber (Meier, Rode, Schwegler, vermutlich Trapp, Zambrano), da uns diese sportlich weiterhelfen, was mit Geld nur bedingt der Fall ist.
Wir sind ein Fussballverein und Bank, ich weiss net warum das so schwer zu verstehehn ist, das ist eben eine andere Philosophie als die von den anderen.
Ich finde diese auch richtig, zum einen gibt es eine stärkere Fan-Spieler Bindung, zum anderen ist nicht gesichert, das wir mit dem Geld für z. B. Trapp auch einen neuen Trapp bekommen.
Manchmal bekamen die Spieler die teuer gekauft wurden wie aktuell zu wenig vertrauen.
Manchmal brachten sie es auch nicht.(Caio)
Vielleicht hat man von diesen Spielern auch zu viel erwartet und war dann zu schnell enttäuscht.
Aber auffällig ist das allesamt recht schnell unten durch waren.
Garantiert nicht der richtige Weg.
Der einzige der immer spielen darf und net billig war ist Flum.
Warum auch immer.
bei den letzten verkäufen wurde dann aber auch rumgeheult "Söldner und/oder Verräter".......wie mans macht is es falsch.
Oh je, das wäre ja ein [font=Comic Sans MS]Risiko[/font] , das geht ja gar nicht.
Man könnte es auch anders ausdrücken. Wir können diese Transfers aus den laufenden Einnahmen zahlen, Mainz jedoch nicht. Ist halt immer eine Frage der Sichtweise.
Stimmt, ist es, warum sollte man das unnötig eingehen?
Ja, völlig unnötig. Wer will schon voran kommen? Auf Jahre hinaus Platz 12 ist auch schön. Und wenn man dann zwischendrin trotzdem mal absteigt - oops, kleiner Fehler.
Es ist halt ein gewisses Identitätsproblem von uns. Wir wollen kein "Ausbildungsclub" sein. Wir wollen von Jahr zu Jahr etwas mehr Erfolg und viele glauben nicht, dass es klappt, wenn man die Leistungsträger verkauft. Ich erinnere mich noch an die wilden Diskussionen über den damaligen Russ Verkauf, was glaube ich in der Ära Bruchhagen der einzige wirklich freiwillige Verkauf eines Stammspielers war. Da wurde dann auf Bruchhagen draufgeknüppelt, dass er durch den Verkauf den Aufstieg gefähren würde.
Wir versuchen die Spieler so lange wie möglich zu halten und lassen uns zur Not dann auch auf Klauseln ein. Der Effekt ist halt, dass uns dann die Spieler entweder irgendwann Ablösefrei verlassen oder zu geringen Ablöse.
Und hier muss man Veh dann auch wirklich die Aussagen des Mainzer Managers entgegen halten. Mainz kann sich dann halt auch mal einen teuren Spieler leisten, wenn man vorher selber einen verkauft hat. Sowas wollte Veh jedoch auf keinen Fall und er hätte wahrscheinlich hingeschmissen, wenn man ihm im letzten Winter gesagt hätte "wir wollen Rode verkaufen".
Ich denke auch, dass wir etwas kompromissbereiter beim Thema Verkauf sein sollten.
Sicher möchte ich auch am liebsten alle Leistungsträger halten und freue mich über jede Verlängerung.
Wenn ein Spieler aber mittelfristig wechseln will, sollte man auch gucken, dass man Ablöse mitnimmt. So hatte Russ nach seinem Wechsel ja auch gesagt, dass ihm schon seit einem Jahr klar war, dass er gehen möchte. Da wäre es vielleicht sinnvoller gewesen, ihn bereits ein Jahr vorher zu einer noch höheren Ablösesumme zu verkaufen.
Aber gut, diese Diskussion führe ich hier schon seit einiger Zeit. Argumente sind immer die gleichen. Ich denke, dass man sich langfristig nur weiterentwickeln kann, wenn man auch über Transfereinnahmen zusätzliche Einnahmen generiert. Andere sehen eine Weiterentwicklung beim gleichzeitigen Verlust von Leistungsträgern als Widerspruch in sich.
Ob die uns meinen
Naja so ganz unrecht haben sie ja nicht
So ganz unrecht hat ja auch das Forum nicht mit der Kritik fürs HSV-Spiel ,-)
Der macht sich die Tage ja auch nicht besonders beliebt
man muss einfach cleverer wirtschaften als die Konkurrenz, die auch nicht auf den Kopf gefallen ist.
Und cleverer wirtschaften heißt nicht, die eigenen Spieler zu überschätzen und deshalb nie einen zu verkaufen, sondern durch kluge Käufe und Verkäufe den Kader zu verbessern und die Kasse dabei in Ordnung zu behalten.
Ein Abgang von Rode vor dieser Saison hätte uns nicht wirklich geschwächt.
Auch wenn ein gutes Angebot für Trapp kommt sollte man drüber nachdenken wenn er nicht vorzeitig langfristig verlängern möchte. Mit Wiedwald haben wir da meiner Meinung nach auch ein erstklassiges Backup
Wenn er aber einfach am Ende der Vertragslaufzeit weg ist, ohne dass wir eine Ablöse bekommen, ist es dann natürlich noch schwieriger einen neuen Trapp zu bekommen.
Jepp.
Wenn Du von Trapp schon anfängst, ich denke den Nachfolger müssten wir gar nicht mehr verpflichten, der sitzt schon bei uns auf der Bank. Diese "andere Philosophie" hat uns aber bisher nicht wirklich weiter gebracht, es wird weitergejammert, dass zu wenig Geld da ist. Wenn das so gewünscht ist sollte man es den Trainern eventuell bei der Verpflichtung schon verklickern.
Andererseits ist es natürlich auch nicht verkaufsfördernd, wenn man teure Einkäufe nach ein paar Spielen auf die Tribüne verbannt, da müßte auch im Vorfeld schon mal überlegt werden ob es nicht verdächtig ist, dass wir den Spieler bekommen könnten, wo uns die die tatsächlich Einschlagen doch immer von anderen Weggekauft werden.
ich glaube, den neuen trapp haben wir schon im kader.