bin gerade im anderen Thread durch Schaedelharry63 darauf aufmerksam gemacht worden, dass es auch Stromanbieter gibt, die auf Atomstrom komplett verzichten. Klar kannte ich auch schon vorher Öko-Strom. Wollte diesen aber niemals kaufen, weil die Anbieter eben in der Regel einen Strommix anbieten, in dem auch Atomstrom enthalten ist. Es bleibt dann immer die Ungewissheit, ob man trotz höherem Preis wirklich Öko-Strom bekommt oder ob man am Ende nur der Dumme ist...
Bei Internetrecherche kam ich dann auf folgende Seite, die auch gleich passende Stromanbieter parat hat:
Und das beste ist: Beim Anbieter "Naturstrom" werde ich in Zukunft den gleichen Preis zahlen wie bei meinem jetzigen Anbieter auch. (25 Euro im Monat bei jährlichen Verbrauch von etwas über 1000 kw/h)
Statt sich immer über die blöde Atomlobby und deren Geklüngelei mit der Politik aufzuregen, würde ich vorschlagen, dass wir denen einfach den Geldhahn abdrehen.
Werde in den nächsten Tagen meinen Vertrag kündigen und mein Glück mit "Naturstrom" probieren...
Ich kann gar keinen Strom ohne Atom kaufen. Selbst wenn ich bei einem Anbieter Strom ohne Atom bezahle, bekomme ich immer noch den Strom, der der Netzbetreiber einspeist. Oder glaubst Du, dass die mir dann Extrastrom durch die gleiche Leitung geben?
Basaltkopp schrieb: Ich kann gar keinen Strom ohne Atom kaufen. Selbst wenn ich bei einem Anbieter Strom ohne Atom bezahle, bekomme ich immer noch den Strom, der der Netzbetreiber einspeist. Oder glaubst Du, dass die mir dann Extrastrom durch die gleiche Leitung geben?
Darauf kommt's doch nicht an. Es kommt darauf an, wer deine Cent's bekommt.....
Gemini schrieb: Ehrlich gesagt, glaube ich auch nicht, dass dies eine Garantie dafür ist, keinen Atomstrom mehr zu beziehen. Wer's glaubt
die wollen doch auch nur Geld machen...
Coole Einstellung. Erinnert mich immer an die Sprüche "Meine Spenden kommen doch eh net an". Ist immer eine Gemütliche Ausrede, um ja keinen Beitrag leisten zu müssen.
Fakt ist nunmal, das die großen Energiekonzerne derzeit die Strompreise unter sich ausmachen. Das sind auch die, die uns jetzt bei drohendem Alt-AKW-Aus mit höheren Preisen drohen...
Gemini schrieb: Ehrlich gesagt, glaube ich auch nicht, dass dies eine Garantie dafür ist, keinen Atomstrom mehr zu beziehen. Wer's glaubt
die wollen doch auch nur Geld machen...
Coole Einstellung. Erinnert mich immer an die Sprüche "Meine Spenden kommen doch eh net an". Ist immer eine Gemütliche Ausrede, um ja keinen Beitrag leisten zu müssen.
Gemini schrieb: Ehrlich gesagt, glaube ich auch nicht, dass dies eine Garantie dafür ist, keinen Atomstrom mehr zu beziehen. Wer's glaubt
die wollen doch auch nur Geld machen...
Coole Einstellung. Erinnert mich immer an die Sprüche "Meine Spenden kommen doch eh net an". Ist immer eine Gemütliche Ausrede, um ja keinen Beitrag leisten zu müssen.
Aber jedem das seine.
Sei doch froh, dass Du die Welt retten kannst, aber zwing doch andere nicht dazu!
Gemini schrieb: Ehrlich gesagt, glaube ich auch nicht, dass dies eine Garantie dafür ist, keinen Atomstrom mehr zu beziehen. Wer's glaubt
die wollen doch auch nur Geld machen...
Coole Einstellung. Erinnert mich immer an die Sprüche "Meine Spenden kommen doch eh net an". Ist immer eine Gemütliche Ausrede, um ja keinen Beitrag leisten zu müssen.
Aber jedem das seine.
Sei doch froh, dass Du die Welt retten kannst, aber zwing doch andere nicht dazu!
Niemand wird hier zu irgendwas gezwungen. Manchmal scheinst du ähnlich begriffsstutzig wie unser Koreaner zu sein.
Basaltkopp schrieb: Ich kann gar keinen Strom ohne Atom kaufen. Selbst wenn ich bei einem Anbieter Strom ohne Atom bezahle, bekomme ich immer noch den Strom, der der Netzbetreiber einspeist. Oder glaubst Du, dass die mir dann Extrastrom durch die gleiche Leitung geben?
Darauf kommt's doch nicht an. Es kommt darauf an, wer deine Cent's bekommt.....
So sieht es aus. Nur über die finanzielle Schiene wird man die konventionellen Anbieter zum Umdenken bewegen.
Gemini schrieb: Ehrlich gesagt, glaube ich auch nicht, dass dies eine Garantie dafür ist, keinen Atomstrom mehr zu beziehen. Wer's glaubt
die wollen doch auch nur Geld machen...
Coole Einstellung. Erinnert mich immer an die Sprüche "Meine Spenden kommen doch eh net an". Ist immer eine Gemütliche Ausrede, um ja keinen Beitrag leisten zu müssen.
Aber jedem das seine.
Sei doch froh, dass Du die Welt retten kannst, aber zwing doch andere nicht dazu!
Niemand wird hier zu irgendwas gezwungen. Manchmal scheinst du ähnlich begriffsstutzig wie unser Koreaner zu sein.
Wir hatten das doch schon geklärt, dass ist ein und der selbe User. So macht man sich richtig interessant. Guter Schachzug.
Zum Thema, wenn sich Menschen dazu entscheiden etwas zu tun, dann finde ich es super. Und alle die hier was dagegen schreiben, suchen doch nur ne Entschuldigung dem nicht zu folgen.
Afrigaaner schrieb: Zum Thema, wenn sich Menschen dazu entscheiden etwas zu tun, dann finde ich es super. Und alle die hier was dagegen schreiben, suchen doch nur ne Entschuldigung dem nicht zu folgen.
Gruß Afrigaaner
Eben. Es liegt an uns, den Anbietern von Atomstrom den Geldhahn zuzudrehen. Werde das in meinem Bekannten- und Freundeskreis mal diskutieren. Vielleicht lassen sich ja noch ein paar andere "Ökos" finden.
Basaltkopp schrieb: Ich kann gar keinen Strom ohne Atom kaufen. Selbst wenn ich bei einem Anbieter Strom ohne Atom bezahle, bekomme ich immer noch den Strom, der der Netzbetreiber einspeist. Oder glaubst Du, dass die mir dann Extrastrom durch die gleiche Leitung geben?
Das ist absolut korrekt!
Die Öko-Strom Anbieter kaufen ihr Zeug eh Bei RWE, EnBw oder wo auch immer. Meist haben die großen zig Schwesterfirmen, die eben Ökostrom verkaufen. Und genau dahin geht auch das Geld für Ökostrom.
Wenn in Deutschland bespw. 20% Öko-Strom zur Verfügung stehen und die Skala geht hoch auch 40%. Dann können die weiterhin nur 20% Öko liefern und der Rest wird wieder Atom sein unabhängig davon, welchen Tarif du bezahlst.
Basaltkopp schrieb: Ich kann gar keinen Strom ohne Atom kaufen. Selbst wenn ich bei einem Anbieter Strom ohne Atom bezahle, bekomme ich immer noch den Strom, der der Netzbetreiber einspeist. Oder glaubst Du, dass die mir dann Extrastrom durch die gleiche Leitung geben?
Das ist absolut korrekt!
Die Öko-Strom Anbieter kaufen ihr Zeug eh Bei RWE, EnBw oder wo auch immer. Meist haben die großen zig Schwesterfirmen, die eben Ökostrom verkaufen. Und genau dahin geht auch das Geld für Ökostrom.
Wenn in Deutschland bespw. 20% Öko-Strom zur Verfügung stehen und die Skala geht hoch auch 40%. Dann können die weiterhin nur 20% Öko liefern und der Rest wird wieder Atom sein unabhängig davon, welchen Tarif du bezahlst.
Klar, deshalb wirbt ja auch Greenpeace für "Naturstrom" und Co.:
Basaltkopp schrieb: Ich kann gar keinen Strom ohne Atom kaufen. Selbst wenn ich bei einem Anbieter Strom ohne Atom bezahle, bekomme ich immer noch den Strom, der der Netzbetreiber einspeist. Oder glaubst Du, dass die mir dann Extrastrom durch die gleiche Leitung geben?
Das ist absolut korrekt!
Die Öko-Strom Anbieter kaufen ihr Zeug eh Bei RWE, EnBw oder wo auch immer. Meist haben die großen zig Schwesterfirmen, die eben Ökostrom verkaufen. Und genau dahin geht auch das Geld für Ökostrom.
Wenn in Deutschland bespw. 20% Öko-Strom zur Verfügung stehen und die Skala geht hoch auch 40%. Dann können die weiterhin nur 20% Öko liefern und der Rest wird wieder Atom sein unabhängig davon, welchen Tarif du bezahlst.
Nein, es gibt an guten Tagen sogar schon genug Strom für ganz Deutschland aus erneuerbaren Energien. Das Problem ist noch die Verteilung via intelligentes Netz (Änderungen nur über Druck, da sich die vier grossen Oligopolisten auf ihren alten Kraftwerken und den gekauften Politikern ausruhen) und Sicherstellung der Grundversorgung via weiterem Ausbau der Anlagen, Speichermöglichkeiten (z.B. http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/17/11157667,179061/goto/) und einem europäischen Verteilnetz.
Was den Oligopolisten nicht passt ist ihre Entmachtung über dezentrale Anlagen (optimalerweise eigene Energiegewinnung jedes Hauses) und neue Anbieter. Bislang geben CDU/CSU und FDP ihr Bestes, um Eon, RWE, EnBW und Vattenfall weiter ihre astronomischen Gewinne (100 Milliarden Euro in den letzten Jahren dank ständiger Erhöhung des Strompreises, http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/17/11157667,180939/goto/) und den Status Quo zu sichern - zum wirtschaftlichen und gesundheitlichen Nachteil der Bevölkerung.
Für die aktuelle Nachfrage ist das Ökostromangebot immer mehr als ausreichend und der Wechsel zu neuen Anbietern der beste Weg, um neben der Stromlieferung via seriösem Ökostromanbieter noch mehr Anlagen zu finanzieren sowie die AKW-Betreiber zu Verhaltensänderungen oder in den Ruin zu bringen.
...In Deutschland wird zu jedem Zeitpunkt durchschnittlich 45 bis 70 GigaWatt Strom verbraucht, die Spitzenlast geht bis zu 80 GW im Winter und 60 im Sommer. Allein an Windturbinen sind aber heute bereits 27 GW installiert, dazukommt 18 GW an Photovoltaik. Wir sehen: An guten Tagen könne Deutschland bereits vollständig von Wind und Sonne mit Strom versorgt werden. Bereits heute. Toll, oder? Aber was ist an Tagen, an welchen weder die Sonne scheint noch viel Wind weht? Dann müssen Kohle- und Urankraftwerke hochgefahren werden, was aber nicht so schnell geht, weil diese mit relativ alter, träger Technik laufen. Wenn man das bisherige Ausbautempo weiter rechnet, stehen Ende 2011 schon 30 GW Wind und 28 GW Solarzellen, bis 2020 nach einer vorsichtigeren Schätzung 55 GW Wind und 50 GW Solarkraft. Weit mehr, als wir selbst in Spitzenzeiten benötigen, und überwiegend dezentral erzeugt, von kleinen Anbietern ausserhalb der Kontrolle der grossen Stromkonzerne. Ironie der Geschichte: Das Oligopol des Strommarktes steht angesichts neuer Technik vor einem vergleichbaren Problem wie die Medienindustrie in Zeitend es Internet: Die „Ware“ wird nicht mehr von wenigen Anbietern geliefert, die Geschäftsmodelle andern sich drastisch. http://11k2.wordpress.com/2011/01/26/das-problem-mit-der-erneuerbaren-energie/
Strommix nach Bundesländern (gerade Hessen tut bislang wenig für erneuerbare Energien - klar bei Bouffier, Puttrich & Co...).
Technisch ist eine schnelle (ca. 10 Jahre) Energieversorgung zu 100% aus Erneuerbaren kein Problem. Allein eine Willens und Finanzierungsfrage (aber für die Schrottbanken ist ja auch Geld da). Ursache sind Politiker wie Merkel die aufgrund ihrer engen Zusammenarbeit mit den Energiekonzernen unfähig zu Veränderungen sind.
Hier stellen sich wieder einige blöder als sie hoffentlich sind... Natürlich ist ein Ökostromangebot von eon, rwe und co eine Mogelpackung. Entscheidend ist das man sich einen Stromanbieter sucht der keine Verstrickungen mit anderen Stromkonzernen hat, der komplett unabhängig ist und nur Ökostrom herstellt. Das der Strom aus eurer Steckdose nicht der ist den du bezahlst ist klar, aber diese Stromanbieter speisen eben nur Ökostrom ins Netz ein...
Momentan gibt es nur 4 Anbieter die diesen Anforderungen genügen: Greenpeace Energy, Naturstrom, LichtBlick und EWS.
Möglich ist der persönliche Atomaustieg also und viel teurer als konvenzionell erzeugter Strom ist er auch nicht. Den Rest müsst Ihr mit euch ausmachen.
bin gerade im anderen Thread durch Schaedelharry63 darauf aufmerksam gemacht worden, dass es auch Stromanbieter gibt, die auf Atomstrom komplett verzichten. Klar kannte ich auch schon vorher Öko-Strom. Wollte diesen aber niemals kaufen, weil die Anbieter eben in der Regel einen Strommix anbieten, in dem auch Atomstrom enthalten ist. Es bleibt dann immer die Ungewissheit, ob man trotz höherem Preis wirklich Öko-Strom bekommt oder ob man am Ende nur der Dumme ist...
Bei Internetrecherche kam ich dann auf folgende Seite, die auch gleich passende Stromanbieter parat hat:
http://www.atomausstieg-selber-machen.de/stromwechsel/oekostrom-anbieter.html
Und das beste ist: Beim Anbieter "Naturstrom" werde ich in Zukunft den gleichen Preis zahlen wie bei meinem jetzigen Anbieter auch. (25 Euro im Monat bei jährlichen Verbrauch von etwas über 1000 kw/h)
Preise kann man ja bekanntlich hier checken:
https://www.verivox.de/
Statt sich immer über die blöde Atomlobby und deren Geklüngelei mit der Politik aufzuregen, würde ich vorschlagen, dass wir denen einfach den Geldhahn abdrehen.
Werde in den nächsten Tagen meinen Vertrag kündigen und mein Glück mit "Naturstrom" probieren...
Hier auch noch Infos zum Anbieter "Naturstrom":
http://de.wikipedia.org/wiki/Naturstrom
Sogar Testsieger bei TEST:
http://www.test.de/themen/umwelt-energie/test/Stromtarife-Oekostromanbieter-vorn-1807897-1806566/
Packen wirs an.
die wollen doch auch nur Geld machen...
Darauf kommt's doch nicht an. Es kommt darauf an, wer deine Cent's bekommt.....
Es sind dann aber wenigstens die Anbieter, die keine Atompolitik unterstützen bzw. von ihr profitieren wollen....
Coole Einstellung. Erinnert mich immer an die Sprüche "Meine Spenden kommen doch eh net an". Ist immer eine Gemütliche Ausrede, um ja keinen Beitrag leisten zu müssen.
Aber jedem das seine.
Es fehlt denen einfach an Konkurrenz!
Steter Tropfen sag ich nur....
Ganz toller Spruch..
Sei doch froh, dass Du die Welt retten kannst, aber zwing doch andere nicht dazu!
Niemand wird hier zu irgendwas gezwungen. Manchmal scheinst du ähnlich begriffsstutzig wie unser Koreaner zu sein.
So sieht es aus. Nur über die finanzielle Schiene wird man die konventionellen Anbieter zum Umdenken bewegen.
http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96kostrom
Wir hatten das doch schon geklärt, dass ist ein und der selbe User. So macht man sich richtig interessant. Guter Schachzug.
Zum Thema, wenn sich Menschen dazu entscheiden etwas zu tun, dann finde ich es super. Und alle die hier was dagegen schreiben, suchen doch nur ne Entschuldigung dem nicht zu folgen.
Gruß Afrigaaner
Eben. Es liegt an uns, den Anbietern von Atomstrom den Geldhahn zuzudrehen. Werde das in meinem Bekannten- und Freundeskreis mal diskutieren. Vielleicht lassen sich ja noch ein paar andere "Ökos" finden.
Aber da ich im Laufe des Jahres umziehe, werde ich dann auch umsteigen.
War bisher pure Bequemlichkeit. Aber es lohnt sich (fast) immer, den ***** hoch zu kriegen.
Das ist absolut korrekt!
Die Öko-Strom Anbieter kaufen ihr Zeug eh Bei RWE, EnBw oder wo auch immer. Meist haben die großen zig Schwesterfirmen, die eben Ökostrom verkaufen. Und genau dahin geht auch das Geld für Ökostrom.
Wenn in Deutschland bespw. 20% Öko-Strom zur Verfügung stehen und die Skala geht hoch auch 40%. Dann können die weiterhin nur 20% Öko liefern und der Rest wird wieder Atom sein unabhängig davon, welchen Tarif du bezahlst.
Klar, deshalb wirbt ja auch Greenpeace für "Naturstrom" und Co.:
http://gruppen.greenpeace.de/ingolstadt/
Weiß ja jeder, dass die echte Atomkraftfetischisten sind...
Nein, es gibt an guten Tagen sogar schon genug Strom für ganz Deutschland aus erneuerbaren Energien. Das Problem ist noch die Verteilung via intelligentes Netz (Änderungen nur über Druck, da sich die vier grossen Oligopolisten auf ihren alten Kraftwerken und den gekauften Politikern ausruhen) und Sicherstellung der Grundversorgung via weiterem Ausbau der Anlagen, Speichermöglichkeiten (z.B. http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/17/11157667,179061/goto/) und einem europäischen Verteilnetz.
Was den Oligopolisten nicht passt ist ihre Entmachtung über dezentrale Anlagen (optimalerweise eigene Energiegewinnung jedes Hauses) und neue Anbieter. Bislang geben CDU/CSU und FDP ihr Bestes, um Eon, RWE, EnBW und Vattenfall weiter ihre astronomischen Gewinne (100 Milliarden Euro in den letzten Jahren dank ständiger Erhöhung des Strompreises, http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/17/11157667,180939/goto/) und den Status Quo zu sichern - zum wirtschaftlichen und gesundheitlichen Nachteil der Bevölkerung.
Für die aktuelle Nachfrage ist das Ökostromangebot immer mehr als ausreichend und der Wechsel zu neuen Anbietern der beste Weg, um neben der Stromlieferung via seriösem Ökostromanbieter noch mehr Anlagen zu finanzieren sowie die AKW-Betreiber zu Verhaltensänderungen oder in den Ruin zu bringen.
...In Deutschland wird zu jedem Zeitpunkt durchschnittlich 45 bis 70 GigaWatt Strom verbraucht, die Spitzenlast geht bis zu 80 GW im Winter und 60 im Sommer. Allein an Windturbinen sind aber heute bereits 27 GW installiert, dazukommt 18 GW an Photovoltaik. Wir sehen: An guten Tagen könne Deutschland bereits vollständig von Wind und Sonne mit Strom versorgt werden. Bereits heute. Toll, oder? Aber was ist an Tagen, an welchen weder die Sonne scheint noch viel Wind weht? Dann müssen Kohle- und Urankraftwerke hochgefahren werden, was aber nicht so schnell geht, weil diese mit relativ alter, träger Technik laufen. Wenn man das bisherige Ausbautempo weiter rechnet, stehen Ende 2011 schon 30 GW Wind und 28 GW Solarzellen, bis 2020 nach einer vorsichtigeren Schätzung 55 GW Wind und 50 GW Solarkraft. Weit mehr, als wir selbst in Spitzenzeiten benötigen, und überwiegend dezentral erzeugt, von kleinen Anbietern ausserhalb der Kontrolle der grossen Stromkonzerne. Ironie der Geschichte: Das Oligopol des Strommarktes steht angesichts neuer Technik vor einem vergleichbaren Problem wie die Medienindustrie in Zeitend es Internet: Die „Ware“ wird nicht mehr von wenigen Anbietern geliefert, die Geschäftsmodelle andern sich drastisch.
http://11k2.wordpress.com/2011/01/26/das-problem-mit-der-erneuerbaren-energie/
Strommix nach Bundesländern (gerade Hessen tut bislang wenig für erneuerbare Energien - klar bei Bouffier, Puttrich & Co...).
http://www.umweltbundesamt.de/energie/archiv/strommix-karte.pdf
http://www.umweltbundesamt.de/energie/politik.htm
Technisch ist eine schnelle (ca. 10 Jahre) Energieversorgung zu 100% aus Erneuerbaren kein Problem. Allein eine Willens und Finanzierungsfrage (aber für die Schrottbanken ist ja auch Geld da).
Ursache sind Politiker wie Merkel die aufgrund ihrer engen Zusammenarbeit mit den Energiekonzernen unfähig zu Veränderungen sind.
http://www.sonnenkraft-freising.de/vortraege/Henze-100Prozent.pdf
Natürlich ist ein Ökostromangebot von eon, rwe und co eine Mogelpackung.
Entscheidend ist das man sich einen Stromanbieter sucht der keine Verstrickungen mit anderen Stromkonzernen hat, der komplett unabhängig ist und nur Ökostrom herstellt.
Das der Strom aus eurer Steckdose nicht der ist den du bezahlst ist klar, aber diese Stromanbieter speisen eben nur Ökostrom ins Netz ein...
Momentan gibt es nur 4 Anbieter die diesen Anforderungen genügen: Greenpeace Energy, Naturstrom, LichtBlick und EWS.
Möglich ist der persönliche Atomaustieg also und viel teurer als konvenzionell erzeugter Strom ist er auch nicht.
Den Rest müsst Ihr mit euch ausmachen.