nein, ich räche mich nicht, ich habe nur Angst vor einer Infektion, die von Zecken übertragen wird.
Und nein, ich lache nicht über Arachnophopie, ich hatte die auch, aber ich hab´s geschafft indem ich mich mit Spinnen beschäftigt habe. Mit dem, was sie nützliches tun, damit daß sie mir nicht schaden können (im Gegensatz zu Zecken). Ich verfluche Dich auch nicht, warum auch ? Ich kann doch Deinen Ekel und Deine Angst verstehen. Aber dieses sich lustig machen über Menschen die eben anders denken und Insekten nicht als widerliches Parasitenpack verstehen (so kam das für mich rüber, sorry wenn ich es falsch verstanden habe), das läßtt mir die Galle hochkommen.
Leider kann ich nicht verhindern daß Tiere auf meiner Windschutzscheibe sterben, das könnte ich aber auch nicht wenn ich Bahn oder Bus fahren würde. Aber absichtlich töte ich halt kein Tier mehr.
Taunusabbel schrieb: Aber dieses sich lustig machen über Menschen die eben anders denken und Insekten nicht als widerliches Parasitenpack verstehen
Wenn meine Beiträge diesen Anschein erweckten, dann sorry dafür. So ticke ich gewiss nicht. Gerade bei Insekten, deren biologischer Wert mir durchaus bewusst ist. Käfer, Bienen, sogar Wespen entlasse ich wenn möglich in die Freiheit, wenn sie sich in meine Wohnung verirren. Nur eben bei Spinnen habe ich diese innere Blockade, die wirklich nicht angenehm ist, aber derer ich mich nicht wehren kann.
Ich denke mal, dass wir beide eigentlich was das Thema "Lebewesen wenn möglich leben lassen" ziemlich gleich ticken.
Ich finde die Idee der Zwangsumsiedlung der Kreuzspinnen sehr vernünftig, obwohl ich damit auch ein großes Problem hätte (schauder). Glücklicherweise rettet mich mein Ritter vor ihnen. Aber sie töten, weil ich mich vor ihnen fürchte, das mache ich nicht. Schlafe dann in einem anderen Zimmer und schnappe sie mir in einem heroischen Moment mit einem Spinnenfanggerät, scheitere aber an Objekten, deren Körper großer als ein 20-Cent-Stück ist. Dann: Rittereinsatz oder Nachbarn. Man muss zu seinen Neurosen stehen @ taunusabbel: Erzähl doch mal, wie Du das hingekriegt hast.
@ taunusabbel: Erzähl doch mal, wie Du das hingekriegt hast.
Ich bin zwar net der angesprochene hatte aber früher auch einen starken ekel vor Spinnen gehabt. Ich hab den auch immer noch... aber da ich sie einfange (auch richtig große) und an mein Dickerchen verfütter hab ich mich unbewusst auch mit Spinnen auseinander gesetzt. Am anfang waren es nur kleine die ich geschnappt habe aber die wurden als größer und für mich wurde es unproblematischer damit umzugehen. Für mich ist das schon eine Art Routine wenn wo eine Spinne sitzt die zu fangen. Der Schreckmoment bleibt aber natürlich wenn ich ihn den Keller gehe und da sitzt neben dem Lichtschalter son fettes Teil. Ich denke schon das es da hilft wenn man sich einfach mal mit Spinnen beschäftigt. Klar sind die net so süß wie eine Katze und gehorchen net wie ein Hund. Die haben sogar 8 Beine und ein haufen Augen... ihhgitt. Aber sie tun einem halt auch nichts, außer ekelig ausehen, und sind mehr als nützlich. Und nüchtern betrachtet gibt es in Deutschland ja auch keine Spinne die einem ernsthaft gefährlich werden könnte. Die haben mehr Angst vo einem Menschen als der Mensch vor ihnen.
@Miso, ich hab alleine gewohnt und konnte das "ihhh da is ne Spinne, bring sie raus...." nicht auf jemand anderen abwälzen, mußte also wohl oder übel alleine durch. Ich hab mit den kleine Exemplaren angefangen und irgendwann ging es dann auch mit den Grossen. Zwar mit Zittern und Schweißausbrüchen, aber es ging. Anfassen oder auf mir rumkrabbeln lassen würde ich sie immer noch nicht und auch ich hab diesen ersten Schockmoment, aber einfangen und raustragen geht ganz gut.
Um unserem Haus herum sind auch total viele Kreuzspinnen. Es nicht besonders angenehm, wenn man dann in die Spinnennetze läuft und diese dann in den Haaren kleben.
Was hier wieder für ein Geschiss gemacht wird... Nervt mich eine Fliege, Wespe oder ein anderes Insekt, wird es platt gemacht. Gegen Spinnen hab ich persönlich nichts, meine Freundin sieht das anders, also müssen die auch dran glauben. Und wenn ich den Quatsch lese, dass die ja nix dafür können, keine Rehaugen zu haben (mmmhhh, Reh, lecker!)... Ein Reh nistet sich auch nicht in meiner Wohnung ein.
Für mich ist diese Einstellung, jedes Lebewesen zu vermenschlichen und infolgedessen "ethische" Aspekte in diesem Maße anfzuführen, ein Ausdruck von fehlendem Bezug zur Natur.
KroateAusFfm schrieb: Was hier wieder für ein Geschiss gemacht wird... Nervt mich eine Fliege, Wespe oder ein anderes Insekt, wird es platt gemacht. Gegen Spinnen hab ich persönlich nichts, meine Freundin sieht das anders, also müssen die auch dran glauben. Und wenn ich den Quatsch lese, dass die ja nix dafür können, keine Rehaugen zu haben (mmmhhh, Reh, lecker!)... Ein Reh nistet sich auch nicht in meiner Wohnung ein.
Für mich ist diese Einstellung, jedes Lebewesen zu vermenschlichen und infolgedessen "ethische" Aspekte in diesem Maße anfzuführen, ein Ausdruck von fehlendem Bezug zur Natur.
Da darf ich mir den Umkehrschluss erlauben: vorhandener Bezug zur Natur = plattmachen
KroateAusFfm schrieb: Was hier wieder für ein Geschiss gemacht wird... Nervt mich eine Fliege, Wespe oder ein anderes Insekt, wird es platt gemacht. Gegen Spinnen hab ich persönlich nichts, meine Freundin sieht das anders, also müssen die auch dran glauben. Und wenn ich den Quatsch lese, dass die ja nix dafür können, keine Rehaugen zu haben (mmmhhh, Reh, lecker!)... Ein Reh nistet sich auch nicht in meiner Wohnung ein.
Für mich ist diese Einstellung, jedes Lebewesen zu vermenschlichen und infolgedessen "ethische" Aspekte in diesem Maße anfzuführen, ein Ausdruck von fehlendem Bezug zur Natur.
Da darf ich mir den Umkehrschluss erlauben: vorhandener Bezug zur Natur = plattmachen
Jep, weil der Mensch die Krone der Schöpfung ist, wie man ja an diesem Beispiel hervorragend sehen kann
Vielleicht probier´ ich es mal aus. Blöd nur, dass man es ja immer griffbereit haben müsste. Und ich will ja nicht den ganzen Herbst mit so einem Teil durch´s Haus laufen.
Meine Untermieterin hatte übrigens mal so ein Erlebnis mit so einem Spinnentier. So ´ne richtig große schwarze (die Spinne, nicht die Untermieterin!). Das Mädchen hat die Wäsche hochgeholt samt Korb in ihr Schlafzimmer gestellt. Und des nachts krabbelte etwas über ihr Gesicht, das sie halbschlafend wegwarf (das "Etwas", nicht ihr Gesicht!). Als sie daraufhin das Licht anmachte, sah sie, was da Sekunden zuvor noch auf ihr rumgekrabbelt ist...
Schaedelharry63 schrieb: Mei Kazz (Freigänger, wird auch regelmäßig gefüttert, nach Ansicht unserer nachbarn zu gut...) regelmäßig auch im Haus Ihre Runden.
Kommt Ihr im Keller eine Spinne ins Gesichtsfeld, wird diese durch anstubsen zum Laufen animiert und anschließend gefangen und verspeist.
Soll ich die Katze jetzt einschläfern lassen ?
Deine kannst du natürlich einschläfern lassen... Mein Katerchen kümmert sich auch rührend um die Kleinen. Der bleibt!
nein, ich räche mich nicht, ich habe nur Angst vor einer Infektion, die von Zecken übertragen wird.
Und nein, ich lache nicht über Arachnophopie, ich hatte die auch, aber ich hab´s geschafft indem ich mich mit Spinnen beschäftigt habe. Mit dem, was sie nützliches tun, damit daß sie mir nicht schaden können (im Gegensatz zu Zecken).
Ich verfluche Dich auch nicht, warum auch ? Ich kann doch Deinen Ekel und Deine Angst verstehen. Aber dieses sich lustig machen über Menschen die eben anders denken und Insekten nicht als widerliches Parasitenpack verstehen (so kam das für mich rüber, sorry wenn ich es falsch verstanden habe), das läßtt mir die Galle hochkommen.
Leider kann ich nicht verhindern daß Tiere auf meiner Windschutzscheibe sterben, das könnte ich aber auch nicht wenn ich Bahn oder Bus fahren würde.
Aber absichtlich töte ich halt kein Tier mehr.
Ich habs sogar gelesen. Fragt mich net wo... von 10 aufgesaugten Spinnen sind alle tot im Saugbeutel gewesen.
Ich töte auch keine Spinnen... sie sind ja unheimlich nützlich... z.B. als Futtertiere für mein anderes Haustier.
Wenn meine Beiträge diesen Anschein erweckten, dann sorry dafür. So ticke ich gewiss nicht. Gerade bei Insekten, deren biologischer Wert mir durchaus bewusst ist. Käfer, Bienen, sogar Wespen entlasse ich wenn möglich in die Freiheit, wenn sie sich in meine Wohnung verirren. Nur eben bei Spinnen habe ich diese innere Blockade, die wirklich nicht angenehm ist, aber derer ich mich nicht wehren kann.
Ich denke mal, dass wir beide eigentlich was das Thema "Lebewesen wenn möglich leben lassen" ziemlich gleich ticken.
o.k. vielleicht hab ich es auch in den falschen Hals gekriegt.
Sorry wenn ich überreagiert habe
Glücklicherweise rettet mich mein Ritter vor ihnen. Aber sie töten, weil ich mich vor ihnen fürchte, das mache ich nicht. Schlafe dann in einem anderen Zimmer und schnappe sie mir in einem heroischen Moment mit einem Spinnenfanggerät, scheitere aber an Objekten, deren Körper großer als ein 20-Cent-Stück ist. Dann: Rittereinsatz oder Nachbarn. Man muss zu seinen Neurosen stehen
@ taunusabbel: Erzähl doch mal, wie Du das hingekriegt hast.
Ich bin zwar net der angesprochene hatte aber früher auch einen starken ekel vor Spinnen gehabt. Ich hab den auch immer noch... aber da ich sie einfange (auch richtig große) und an mein Dickerchen verfütter hab ich mich unbewusst auch mit Spinnen auseinander gesetzt. Am anfang waren es nur kleine die ich geschnappt habe aber die wurden als größer und für mich wurde es unproblematischer damit umzugehen. Für mich ist das schon eine Art Routine wenn wo eine Spinne sitzt die zu fangen. Der Schreckmoment bleibt aber natürlich wenn ich ihn den Keller gehe und da sitzt neben dem Lichtschalter son fettes Teil. Ich denke schon das es da hilft wenn man sich einfach mal mit Spinnen beschäftigt. Klar sind die net so süß wie eine Katze und gehorchen net wie ein Hund. Die haben sogar 8 Beine und ein haufen Augen... ihhgitt. Aber sie tun einem halt auch nichts, außer ekelig ausehen, und sind mehr als nützlich. Und nüchtern betrachtet gibt es in Deutschland ja auch keine Spinne die einem ernsthaft gefährlich werden könnte. Die haben mehr Angst vo einem Menschen als der Mensch vor ihnen.
http://www.wildanimals.de/blog/wp-content/uploads/2007/09/kreuzspinne_ixus800is.jpg
Die hab´ ich schon ewig nicht mehr gesehen...und jetzt gleich vier/fünf Stück auf einmal.
ich hab alleine gewohnt und konnte das "ihhh da is ne Spinne, bring sie raus...." nicht auf jemand anderen abwälzen, mußte also wohl oder übel alleine durch.
Ich hab mit den kleine Exemplaren angefangen und irgendwann ging es dann auch mit den Grossen. Zwar mit Zittern und Schweißausbrüchen, aber es ging.
Anfassen oder auf mir rumkrabbeln lassen würde ich sie immer noch nicht und auch ich hab diesen ersten Schockmoment, aber einfangen und raustragen geht ganz gut.
http://www.amazon.de/EIn-Stück-Insekten-Lebendfanggerät-Snappy/dp/B000LQW70Y/ref=pd_cp_petsupplies_1
Wir haben sowas, probiers mal damit. Klappt gut, damit bekommt man die ekligen Viecher alle aus der Bude raus und sie dürfen weiterleben.
Für mich ist diese Einstellung, jedes Lebewesen zu vermenschlichen und infolgedessen "ethische" Aspekte in diesem Maße anfzuführen, ein Ausdruck von fehlendem Bezug zur Natur.
Da darf ich mir den Umkehrschluss erlauben: vorhandener Bezug zur Natur = plattmachen
Jep, weil der Mensch die Krone der Schöpfung ist, wie man ja an diesem Beispiel hervorragend sehen kann
Ich glaube für diese fetten schwarzen Hausspinnen, die unseren Keller und Flur heimsuchen, eignen sich diese Dinger hier besser:
http://www.amazon.de/Spider-Catcher-Spinnenf%C3%A4nger/dp/B0038XFQ7I/ref=pd_sim_k_2
Vielleicht probier´ ich es mal aus. Blöd nur, dass man es ja immer griffbereit haben müsste. Und ich will ja nicht den ganzen Herbst mit so einem Teil durch´s Haus laufen.
Meine Untermieterin hatte übrigens mal so ein Erlebnis mit so einem Spinnentier. So ´ne richtig große schwarze (die Spinne, nicht die Untermieterin!). Das Mädchen hat die Wäsche hochgeholt samt Korb in ihr Schlafzimmer gestellt. Und des nachts krabbelte etwas über ihr Gesicht, das sie halbschlafend wegwarf (das "Etwas", nicht ihr Gesicht!). Als sie daraufhin das Licht anmachte, sah sie, was da Sekunden zuvor noch auf ihr rumgekrabbelt ist...
Kommt Ihr im Keller eine Spinne ins Gesichtsfeld, wird diese durch anstubsen zum Laufen animiert und anschließend gefangen und verspeist.
Soll ich die Katze jetzt einschläfern lassen ?
Deine kannst du natürlich einschläfern lassen...
Mein Katerchen kümmert sich auch rührend um die Kleinen. Der bleibt!
Sind nahrhaft und kommen dem Spieltrieb der Tierchen entgegen.
SPIELTRIEB ?
Moment, muß da mal den Veh anrufen.....