Dass ich von gesetzlich pflichversicherten sprach und immer gesprochen habe ist glaub e ich schon klar gewesen. Aber egal
Allein schon deshalb weil der überwältigend grösserer Anteil an Versicherter der gesetzlichen Versicherungen ist.
Wenn wir uns also nun endlich den ( gefühlten) 95 % der gesetzlich Versicherten zuwenden können dann gilt für diese Personengruppe eben doch:
Arbeitseinlkommen ja sonstige Einkünfte nein.
Und daher weiderhole ich nochmals: es kann durchaus passieren, dass innerhalb dieser Versichertengruppe Leute mit mehr Gesamteinkommen weniger bezahlen.
municadler schrieb: Dass ich von gesetzlich pflichversicherten sprach und immer gesprochen habe ist glaub e ich schon klar gewesen.
Woraus? Du sprachst von "gestzlich Versicherten".
Allein schon deshalb weil der überwältigend grösserer Anteil an Versicherter der gesetzlichen Versicherungen ist.
Stimmt wieder nicht:
Versicherte der gesetzlichen Krankenversicherung in Deutschland. Stand 1. Juli 2006.
Gesamtzahl: 70,2 Millionen; das entspricht 85 % der Bevölkerung o Pflichtmitglieder: 28,6 Millionen o Kostenfrei mitversicherte Familienangehörige: 20,0 Millionen o Rentner: 16,9 Millionen o freiwillig versichert: 4,8 Millionen
Ergibt also ein Verhältnis von 28,6 : 21,7.
Wenn wir uns also nun endlich den ( gefühlten) 95 % der gesetzlich Versicherten zuwenden können
Einigen wir uns auf gefühlt 95, tatsächlich aber 57 %?
dann gilt für diese Personengruppe eben doch:
Arbeitseinlkommen ja sonstige Einkünfte nein.
Du hast doch § 226 SGB V selbst zitiert. Willst Du ihn nicht auch mal durchlesen? Da gibt es durchaus andere Einkünfte. Z.B. könnte das eine EM-Rente sein.
Und daher weiderhole ich nochmals: es kann durchaus passieren, dass innerhalb dieser Versichertengruppe Leute mit mehr Gesamteinkommen weniger bezahlen.
So, nachdem wir nun den Kreis der von Dir als benachteiligt angesehenen auf etwas mehr als die Hälfte der gesetzlich Versichreten eingegrenzt und festgestellt haben, dass dort zwar keine Kapitalerträge, aber sonstige Einkünfte Bemessungsgrundlage sind, kann ich Dir zustimmen.
Und da siehst Du jetzt eine vehemente Benachteiligung gerade dieser Gruppe? Ich sehe da durchaus gleichzeitig den Vorteil, dass z.B. ein angestellter IT-Berater gegenüber einem selbständigen IT-berater und fast 22 Mio weiterer gesetzlich Versicherter den Vorteil hat, nur aufgrund seiner Erwerbseinkünfte veranschlagt zu werden. Ich wäre auf den Aufschrei gespannt, den es verursachen dürfte, wenn man in Berlin entdeckte, dass das aus Gleichbehandlungsgründen mit dem wunderbaren Effekt weiterer Beitragseinnahmen geändert werden könnte.
Dirty-Harry schrieb: Die Begründungen von Rösler zu diesem Schwachsinn sind unglaublich glaubt der ernsthaft, daß wir so blöd wie er selbst sind:
Da kommen als Begründung so Begriffe wie:
transparent
alternativlos
der mediz.-techn. Fortschritt müße bezahlt werden
Tranparent stimmt doch. Sogar wir hier haben's verstanden. Dass die Kosten der med.-techn. Fortschritts bezahlt werden müssen, trifft auch zu.
"Alternativlos" ist in Ansehung der jahrelang andauernden iiner- und überparteilichen Debatten natürlich größtmöglicher Humbug. An Röslers Stelle würde ich mich im Übrigen umgehend vom Koalitionspartner CSU trennen. Der sieht das nämlich anders. Und wer schon sowas Transparentes nicht kapiert...
Schön, daß die Verdummungstaktik aufgeht.zumindest die eigen wähler glauben es.
Meinst Du mich?
Ja klar. Transparent, diesen allgemeinen Begriff- erkennst Du z.B. tatsächlich an. Noch dazu hier? Bring mir einen Normalbürger, der z.b.diese lächerliche "Überforderungsklausel", welche ab 2014 greift kapiert hat.
Ob jetzt Du ein bornierter FDP Wähler bist kann ich natürlich nicht sagen.
Aber ich vermute, daß Du nicht in der gesetzlichen krankenversicherung versichert bist.
Festlegen möchte ich mich, daß Du -zumindest nicht z.Zt.-in der gesetzlichen kV mit einem geringen oder normalen Einkommen versichert bist.
Schau Dich mal im Bekanntenkreis oder in der Familie um (Eltern , Oma und Opa) wie die sich auf die Neuregelung freuen. Oder wenn sie es trotz aller "Transparenz" nicht ganz kapiert haben in einigen Jahren mit der Zuzahlung noch klar kommen.
municadler schrieb: Dass ich von gesetzlich pflichversicherten sprach und immer gesprochen habe ist glaub e ich schon klar gewesen.
Woraus? Du sprachst von "gestzlich Versicherten".
Allein schon deshalb weil der überwältigend grösserer Anteil an Versicherter der gesetzlichen Versicherungen ist.
Stimmt wieder nicht:
Versicherte der gesetzlichen Krankenversicherung in Deutschland. Stand 1. Juli 2006.
Gesamtzahl: 70,2 Millionen; das entspricht 85 % der Bevölkerung o Pflichtmitglieder: 28,6 Millionen o Kostenfrei mitversicherte Familienangehörige: 20,0 Millionen o Rentner: 16,9 Millionen o freiwillig versichert: 4,8 Millionen
Ergibt also ein Verhältnis von 28,6 : 21,7.
Wenn wir uns also nun endlich den ( gefühlten) 95 % der gesetzlich Versicherten zuwenden können
Einigen wir uns auf gefühlt 95, tatsächlich aber 57 %?
dann gilt für diese Personengruppe eben doch:
Arbeitseinlkommen ja sonstige Einkünfte nein.
Du hast doch § 226 SGB V selbst zitiert. Willst Du ihn nicht auch mal durchlesen? Da gibt es durchaus andere Einkünfte. Z.B. könnte das eine EM-Rente sein.
Und daher weiderhole ich nochmals: es kann durchaus passieren, dass innerhalb dieser Versichertengruppe Leute mit mehr Gesamteinkommen weniger bezahlen.
So, nachdem wir nun den Kreis der von Dir als benachteiligt angesehenen auf etwas mehr als die Hälfte der gesetzlich Versichreten eingegrenzt und festgestellt haben, dass dort zwar keine Kapitalerträge, aber sonstige Einkünfte Bemessungsgrundlage sind, kann ich Dir zustimmen.
Und da siehst Du jetzt eine vehemente Benachteiligung gerade dieser Gruppe? Ich sehe da durchaus gleichzeitig den Vorteil, dass z.B. ein angestellter IT-Berater gegenüber einem selbständigen IT-berater und fast 22 Mio weiterer gesetzlich Versicherter den Vorteil hat, nur aufgrund seiner Erwerbseinkünfte veranschlagt zu werden. Ich wäre auf den Aufschrei gespannt, den es verursachen dürfte, wenn man in Berlin entdeckte, dass das aus Gleichbehandlungsgründen mit dem wunderbaren Effekt weiterer Beitragseinnahmen geändert werden könnte.
Nein es ist das Verhältnis 28,6 zu 4,8 wenn man deinen Zahlen glauben schenken darf
wenn du das Verhältnis derer, die gesetzlich verpflichtend ins Verhältnis zu denen setzten willst, die gesetzlich ( aber freiwillig) versichert sind , dann interessieren die Anzahl der Kinder wie auch der Rentner nicht, sondern eben nur diejenigen, die eine Wahl haben, zu denen die keine Wahl haben.
damit muss ich meinen gefühlten 95 % auf 87 % korrigieren . Mea Culpa...
aber viel interessanter als diese erbsenzählerei die du hier seit Stunden machen willst, ist die Tatsache warum du die offensichtlich Ungerechtigkeit den gesetzlich PFLICHT Versicherten gegenüber hier negieren willst und zwar unabhänig davon ob es 95 , 87 oder 57 % der Versicherten betrifft
Dirty-Harry schrieb: Die Begründungen von Rösler zu diesem Schwachsinn sind unglaublich glaubt der ernsthaft, daß wir so blöd wie er selbst sind:
Da kommen als Begründung so Begriffe wie:
transparent
alternativlos
der mediz.-techn. Fortschritt müße bezahlt werden
Tranparent stimmt doch. Sogar wir hier haben's verstanden. Dass die Kosten der med.-techn. Fortschritts bezahlt werden müssen, trifft auch zu.
"Alternativlos" ist in Ansehung der jahrelang andauernden iiner- und überparteilichen Debatten natürlich größtmöglicher Humbug. An Röslers Stelle würde ich mich im Übrigen umgehend vom Koalitionspartner CSU trennen. Der sieht das nämlich anders. Und wer schon sowas Transparentes nicht kapiert...
Schön, daß die Verdummungstaktik aufgeht.zumindest die eigen wähler glauben es.
Meinst Du mich?
Ja klar.
Wenn Du auch nur ab und zu einen meiner Beiträge im Dies & Das gelesen, und im schönsten Fall, mit Verlaub, auch verstanden haben solltest, aber was red' ich denn. Dann hättest Du das jedenfalls nicht geschrieben. Mich allerdings auszulachen in der Annahme, ich wüsste nicht, worum es bei der Gesundheitsreform geht, grenzt schon sehr an Unverfrorenheit.
Transparent, diesen allgemeinen Begriff- erkennst Du z.B. tatsächlich an.
Wenn Du magst, lies meinen Beitrag nochmal. DU lässt Dich hier drüber aus. ICH gebe meinen Senf dazu. Und ich hatte geschrieben "WIR haben es verstanden". Sollte ich damit falsch liegen, sollten WIR wohl besser beide hier den Mund halten, da wir keine Ahnung haben.
Ob jetzt Du ein bornierter FDP Wähler bist kann ich natürlich nicht sagen.
Ersteres, also Borniertheit, müsstest Du ja zumindest aufgrund irgendwelcher Äußerungen hier belegen können. Ansonsten solltest Du vielleicht besser davon ausgehen, dass ich es nicht bin. Fände ich zumindest folgerichtig.
Letzteres täte nichts zur Sache. Auch wenn sich mir bereits nicht erschließt, weshalb Du mich dann als von der Verdummungstechnik eingewickelten FDP-Wähler bezeichnest. Über Aufklärung wäre ich dankbar oder schmeißt Du sowas einfach mal so ins Rund?
Aber ich vermute, daß Du nicht in der gesetzlichen krankenversicherung versichert bist.
...
Festlegen möchte ich mich, daß Du -zumindest nicht z.Zt.-in der gesetzlichen kV mit einem geringen oder normalen Einkommen versichert bist.
Erstens kannst Du das nichts wissen. Zweitens tut das nichts zur Sache. Und Drittens würde daraus folgen, dass ich keine Meinung zum Thema haben darf? Dann müsste ich annehmen, dass Du türkischer Migrant oder Jude bist, weil Du im Sarrazin-Thread schreibst?
Schau Dich mal im Bekanntenkreis oder in der Familie um (Eltern , Oma und Opa) wie die sich auf die Neuregelung freuen.
Wo habe ich denn behauptet, dass es Grund zur Freude gibt? Du scheinst in der Tat meinen gesamten Beitrag, auf den Du Dich bezogen hattest, nicht verstanden zu haben. Muss man unter Beiträge mit kritischer Distanz denn stets "Achtung: Kritisch distanzierter Beitrag" schreiben??? Oder geht's im I-Net halt einfach nicht unter einem halben Dutzend Smilies?
municadler schrieb: Dass ich von gesetzlich pflichversicherten sprach und immer gesprochen habe ist glaub e ich schon klar gewesen.
Woraus? Du sprachst von "gestzlich Versicherten".
Allein schon deshalb weil der überwältigend grösserer Anteil an Versicherter der gesetzlichen Versicherungen ist.
Stimmt wieder nicht:
Versicherte der gesetzlichen Krankenversicherung in Deutschland. Stand 1. Juli 2006.
Gesamtzahl: 70,2 Millionen; das entspricht 85 % der Bevölkerung o Pflichtmitglieder: 28,6 Millionen o Kostenfrei mitversicherte Familienangehörige: 20,0 Millionen o Rentner: 16,9 Millionen o freiwillig versichert: 4,8 Millionen
Ergibt also ein Verhältnis von 28,6 : 21,7.
Wenn wir uns also nun endlich den ( gefühlten) 95 % der gesetzlich Versicherten zuwenden können
Einigen wir uns auf gefühlt 95, tatsächlich aber 57 %?
dann gilt für diese Personengruppe eben doch:
Arbeitseinlkommen ja sonstige Einkünfte nein.
Du hast doch § 226 SGB V selbst zitiert. Willst Du ihn nicht auch mal durchlesen? Da gibt es durchaus andere Einkünfte. Z.B. könnte das eine EM-Rente sein.
Und daher weiderhole ich nochmals: es kann durchaus passieren, dass innerhalb dieser Versichertengruppe Leute mit mehr Gesamteinkommen weniger bezahlen.
So, nachdem wir nun den Kreis der von Dir als benachteiligt angesehenen auf etwas mehr als die Hälfte der gesetzlich Versichreten eingegrenzt und festgestellt haben, dass dort zwar keine Kapitalerträge, aber sonstige Einkünfte Bemessungsgrundlage sind, kann ich Dir zustimmen.
Und da siehst Du jetzt eine vehemente Benachteiligung gerade dieser Gruppe? Ich sehe da durchaus gleichzeitig den Vorteil, dass z.B. ein angestellter IT-Berater gegenüber einem selbständigen IT-berater und fast 22 Mio weiterer gesetzlich Versicherter den Vorteil hat, nur aufgrund seiner Erwerbseinkünfte veranschlagt zu werden. Ich wäre auf den Aufschrei gespannt, den es verursachen dürfte, wenn man in Berlin entdeckte, dass das aus Gleichbehandlungsgründen mit dem wunderbaren Effekt weiterer Beitragseinnahmen geändert werden könnte.
verstehe dein Problem wirklich nicht .. der freiwillig gesetzlich versicherte wenn er denn so geknechtet wird, kann sich doch privat versichern ?
alle sollten sich gleich versichern und den chef arzt etc darüberhinaus privat alle mit allen Einkunftsarten - das ist transparent und gerecht und dann erspraen wir uns auch solche diskussionen wer was sich anrechnen lassen muss und wer nicht !
municadler schrieb: Dass ich von gesetzlich pflichversicherten sprach und immer gesprochen habe ist glaub e ich schon klar gewesen.
Woraus? Du sprachst von "gestzlich Versicherten".
Allein schon deshalb weil der überwältigend grösserer Anteil an Versicherter der gesetzlichen Versicherungen ist.
Stimmt wieder nicht:
Versicherte der gesetzlichen Krankenversicherung in Deutschland. Stand 1. Juli 2006.
Gesamtzahl: 70,2 Millionen; das entspricht 85 % der Bevölkerung o Pflichtmitglieder: 28,6 Millionen o Kostenfrei mitversicherte Familienangehörige: 20,0 Millionen o Rentner: 16,9 Millionen o freiwillig versichert: 4,8 Millionen
Ergibt also ein Verhältnis von 28,6 : 21,7.
Wenn wir uns also nun endlich den ( gefühlten) 95 % der gesetzlich Versicherten zuwenden können
Einigen wir uns auf gefühlt 95, tatsächlich aber 57 %?
dann gilt für diese Personengruppe eben doch:
Arbeitseinlkommen ja sonstige Einkünfte nein.
Du hast doch § 226 SGB V selbst zitiert. Willst Du ihn nicht auch mal durchlesen? Da gibt es durchaus andere Einkünfte. Z.B. könnte das eine EM-Rente sein.
Und daher weiderhole ich nochmals: es kann durchaus passieren, dass innerhalb dieser Versichertengruppe Leute mit mehr Gesamteinkommen weniger bezahlen.
So, nachdem wir nun den Kreis der von Dir als benachteiligt angesehenen auf etwas mehr als die Hälfte der gesetzlich Versichreten eingegrenzt und festgestellt haben, dass dort zwar keine Kapitalerträge, aber sonstige Einkünfte Bemessungsgrundlage sind, kann ich Dir zustimmen.
Und da siehst Du jetzt eine vehemente Benachteiligung gerade dieser Gruppe? Ich sehe da durchaus gleichzeitig den Vorteil, dass z.B. ein angestellter IT-Berater gegenüber einem selbständigen IT-berater und fast 22 Mio weiterer gesetzlich Versicherter den Vorteil hat, nur aufgrund seiner Erwerbseinkünfte veranschlagt zu werden. Ich wäre auf den Aufschrei gespannt, den es verursachen dürfte, wenn man in Berlin entdeckte, dass das aus Gleichbehandlungsgründen mit dem wunderbaren Effekt weiterer Beitragseinnahmen geändert werden könnte.
Nein es ist das Verhältnis 28,6 zu 4,8 wenn man deinen Zahlen glauben schenken darf
Die hab ich bei Wiki geklaut, da ich alles andere scannen müsste. Und es stimmt nicht, was Du als Quote anführst. Auch Rentnerbeiträge werden aufgrund weiterer Einkünfte berechnet. Nicht nur die der Selbstständigen. Steht doch alles im Gesetz.
wenn du das Verhältnis derer, die gesetzlich verpflichtend ins Verhältnis zu denen setzten willst, die gesetzlich ( aber freiwillig) versichert sind , dann interessieren die Anzahl der Kinder wie auch der Rentner nicht, sondern eben nur diejenigen, die eine Wahl haben, zu denen die keine Wahl haben.
Bitte nochmal nachlesen: Die Familienversicherten, also auch die Kinder, habe ich mitnichten irgendwo dazugezählt. Zahlen ja auch nichts.
damit muss ich meinen gefühlten 95 % auf 87 % korrigieren . Mea Culpa...
Kein Grund für Sarkasmus. Deine Zahlen waren einfach falsch. Und 87 % sind eben auch falsch.
aber viel interessanter als diese erbsenzählerei die du hier seit Stunden machen willst, ist die Tatsache warum du die offensichtlich Ungerechtigkeit den gesetzlich PFLICHT Versicherten gegenüber hier negieren willst und zwar unabhänig davon ob es 95 , 87 oder 57 % der Versicherten betrifft
Ich negiere sie doch nicht. Was Du Erbsenzählerei nennst, nenne ich Fakten beisteuern. Und wenn Du Dich hinstellst, und behauptets, dass 95 % der Versicherten drastisch benachteiligt werden, dann muss doch erlaubt sein zu ergänzen, dass es eigentlich nur etwas mehr als die Hälfte der GESETZLICH VERSICHERTEN betrifft und es durchaus auch Vorteile hat, lediglich sein Erwerbseinkommen versteuern zu müssen.
Oder ging's in diesem Thread nicht irgendwo um Gerechtigkeit des Sozialversicherungssystems? Aber wenn die Fakten bei der Meinungsbildung stören, werd' ich mich natürlich in Zurückhaltung üben.
municadler schrieb: Dass ich von gesetzlich pflichversicherten sprach und immer gesprochen habe ist glaub e ich schon klar gewesen.
Woraus? Du sprachst von "gestzlich Versicherten".
Allein schon deshalb weil der überwältigend grösserer Anteil an Versicherter der gesetzlichen Versicherungen ist.
Stimmt wieder nicht:
Versicherte der gesetzlichen Krankenversicherung in Deutschland. Stand 1. Juli 2006.
Gesamtzahl: 70,2 Millionen; das entspricht 85 % der Bevölkerung o Pflichtmitglieder: 28,6 Millionen o Kostenfrei mitversicherte Familienangehörige: 20,0 Millionen o Rentner: 16,9 Millionen o freiwillig versichert: 4,8 Millionen
Ergibt also ein Verhältnis von 28,6 : 21,7.
Wenn wir uns also nun endlich den ( gefühlten) 95 % der gesetzlich Versicherten zuwenden können
Einigen wir uns auf gefühlt 95, tatsächlich aber 57 %?
dann gilt für diese Personengruppe eben doch:
Arbeitseinlkommen ja sonstige Einkünfte nein.
Du hast doch § 226 SGB V selbst zitiert. Willst Du ihn nicht auch mal durchlesen? Da gibt es durchaus andere Einkünfte. Z.B. könnte das eine EM-Rente sein.
Und daher weiderhole ich nochmals: es kann durchaus passieren, dass innerhalb dieser Versichertengruppe Leute mit mehr Gesamteinkommen weniger bezahlen.
So, nachdem wir nun den Kreis der von Dir als benachteiligt angesehenen auf etwas mehr als die Hälfte der gesetzlich Versichreten eingegrenzt und festgestellt haben, dass dort zwar keine Kapitalerträge, aber sonstige Einkünfte Bemessungsgrundlage sind, kann ich Dir zustimmen.
Und da siehst Du jetzt eine vehemente Benachteiligung gerade dieser Gruppe? Ich sehe da durchaus gleichzeitig den Vorteil, dass z.B. ein angestellter IT-Berater gegenüber einem selbständigen IT-berater und fast 22 Mio weiterer gesetzlich Versicherter den Vorteil hat, nur aufgrund seiner Erwerbseinkünfte veranschlagt zu werden. Ich wäre auf den Aufschrei gespannt, den es verursachen dürfte, wenn man in Berlin entdeckte, dass das aus Gleichbehandlungsgründen mit dem wunderbaren Effekt weiterer Beitragseinnahmen geändert werden könnte.
verstehe dein Problem wirklich nicht .. der freiwillig gesetzlich versicherte wenn er denn so geknechtet wird, kann sich doch privat versichern ?
Und sich dergestalt aus dem Solidarsystem verabschieden? Auch ein interssanter Standpunkt für jemanden, der sich der Gerechtigkeit des Gesundheitssystems verschrieben hat. Mit selber Logik kann ja der gesetzlich (geknechtete) Pflichtversicherte ein paar Groschen auf die Seite legen, die er ja als einziger nicht von der Krankenkasse abgeknöpft bekommt, um seine Nachteile ausgleichen.
Beides Blödsinn, meinst Du nicht?
alle sollten sich gleich versichern und den chef arzt etc darüberhinaus privat alle mit allen Einkunftsarten - das ist transparent und gerecht und dann erspraen wir uns auch solche diskussionen wer was sich anrechnen lassen muss und wer nicht !
Dirty-Harry schrieb: Die Begründungen von Rösler zu diesem Schwachsinn sind unglaublich glaubt der ernsthaft, daß wir so blöd wie er selbst sind:
Da kommen als Begründung so Begriffe wie:
transparent
alternativlos
der mediz.-techn. Fortschritt müße bezahlt werden
Tranparent stimmt doch. Sogar wir hier haben's verstanden. Dass die Kosten der med.-techn. Fortschritts bezahlt werden müssen, trifft auch zu.
"Alternativlos" ist in Ansehung der jahrelang andauernden iiner- und überparteilichen Debatten natürlich größtmöglicher Humbug. An Röslers Stelle würde ich mich im Übrigen umgehend vom Koalitionspartner CSU trennen. Der sieht das nämlich anders. Und wer schon sowas Transparentes nicht kapiert...
Schön, daß die Verdummungstaktik aufgeht.zumindest die eigen wähler glauben es.
Meinst Du mich?
Ja klar.
Wenn Du auch nur ab und zu einen meiner Beiträge im Dies & Das gelesen, und im schönsten Fall, mit Verlaub, auch verstanden haben solltest, aber was red' ich denn. Dann hättest Du das jedenfalls nicht geschrieben. Mich allerdings auszulachen in der Annahme, ich wüsste nicht, worum es bei der Gesundheitsreform geht, grenzt schon sehr an Unverfrorenheit.
Transparent, diesen allgemeinen Begriff- erkennst Du z.B. tatsächlich an.
Wenn Du magst, lies meinen Beitrag nochmal. DU lässt Dich hier drüber aus. ICH gebe meinen Senf dazu. Und ich hatte geschrieben "WIR haben es verstanden". Sollte ich damit falsch liegen, sollten WIR wohl besser beide hier den Mund halten, da wir keine Ahnung haben.
Ob jetzt Du ein bornierter FDP Wähler bist kann ich natürlich nicht sagen.
Ersteres, also Borniertheit, müsstest Du ja zumindest aufgrund irgendwelcher Äußerungen hier belegen können. Ansonsten solltest Du vielleicht besser davon ausgehen, dass ich es nicht bin. Fände ich zumindest folgerichtig.
Letzteres täte nichts zur Sache. Auch wenn sich mir bereits nicht erschließt, weshalb Du mich dann als von der Verdummungstechnik eingewickelten FDP-Wähler bezeichnest. Über Aufklärung wäre ich dankbar oder schmeißt Du sowas einfach mal so ins Rund?
Aber ich vermute, daß Du nicht in der gesetzlichen krankenversicherung versichert bist.
...
Festlegen möchte ich mich, daß Du -zumindest nicht z.Zt.-in der gesetzlichen kV mit einem geringen oder normalen Einkommen versichert bist.
Erstens kannst Du das nichts wissen. Zweitens tut das nichts zur Sache. Und Drittens würde daraus folgen, dass ich keine Meinung zum Thema haben darf? Dann müsste ich annehmen, dass Du türkischer Migrant oder Jude bist, weil Du im Sarrazin-Thread schreibst?
Schau Dich mal im Bekanntenkreis oder in der Familie um (Eltern , Oma und Opa) wie die sich auf die Neuregelung freuen.
Wo habe ich denn behauptet, dass es Grund zur Freude gibt? Du scheinst in der Tat meinen gesamten Beitrag, auf den Du Dich bezogen hattest, nicht verstanden zu haben. Muss man unter Beiträge mit kritischer Distanz denn stets "Achtung: Kritisch distanzierter Beitrag" schreiben??? Oder geht's im I-Net halt einfach nicht unter einem halben Dutzend Smilies?
Danke, daß Du meine Annahme mit der fehlenden Pflichtversicherung indirekt bestätigt hast.
Das genügt mir schon.
Natürlich kannst Du dennoch eine Meinung haben.Jeder darf seine Meinung haben. Und ich denke, wir lassen unsere beiden Meinungen einfach so stehn.
Das entspricht einer gepflegten Diskussionskultur und verhindert manche Erbsenzählerei über z. B. transparent, alternativlos und vor allen Dingen soziale Gerechtigkeit.
municadler schrieb: Dass ich von gesetzlich pflichversicherten sprach und immer gesprochen habe ist glaub e ich schon klar gewesen.
Woraus? Du sprachst von "gestzlich Versicherten".
Allein schon deshalb weil der überwältigend grösserer Anteil an Versicherter der gesetzlichen Versicherungen ist.
Stimmt wieder nicht:
Versicherte der gesetzlichen Krankenversicherung in Deutschland. Stand 1. Juli 2006.
Gesamtzahl: 70,2 Millionen; das entspricht 85 % der Bevölkerung o Pflichtmitglieder: 28,6 Millionen o Kostenfrei mitversicherte Familienangehörige: 20,0 Millionen o Rentner: 16,9 Millionen o freiwillig versichert: 4,8 Millionen
Ergibt also ein Verhältnis von 28,6 : 21,7.
Wenn wir uns also nun endlich den ( gefühlten) 95 % der gesetzlich Versicherten zuwenden können
Einigen wir uns auf gefühlt 95, tatsächlich aber 57 %?
dann gilt für diese Personengruppe eben doch:
Arbeitseinlkommen ja sonstige Einkünfte nein.
Du hast doch § 226 SGB V selbst zitiert. Willst Du ihn nicht auch mal durchlesen? Da gibt es durchaus andere Einkünfte. Z.B. könnte das eine EM-Rente sein.
Und daher weiderhole ich nochmals: es kann durchaus passieren, dass innerhalb dieser Versichertengruppe Leute mit mehr Gesamteinkommen weniger bezahlen.
So, nachdem wir nun den Kreis der von Dir als benachteiligt angesehenen auf etwas mehr als die Hälfte der gesetzlich Versichreten eingegrenzt und festgestellt haben, dass dort zwar keine Kapitalerträge, aber sonstige Einkünfte Bemessungsgrundlage sind, kann ich Dir zustimmen.
Und da siehst Du jetzt eine vehemente Benachteiligung gerade dieser Gruppe? Ich sehe da durchaus gleichzeitig den Vorteil, dass z.B. ein angestellter IT-Berater gegenüber einem selbständigen IT-berater und fast 22 Mio weiterer gesetzlich Versicherter den Vorteil hat, nur aufgrund seiner Erwerbseinkünfte veranschlagt zu werden. Ich wäre auf den Aufschrei gespannt, den es verursachen dürfte, wenn man in Berlin entdeckte, dass das aus Gleichbehandlungsgründen mit dem wunderbaren Effekt weiterer Beitragseinnahmen geändert werden könnte.
Nein es ist das Verhältnis 28,6 zu 4,8 wenn man deinen Zahlen glauben schenken darf
Die hab ich bei Wiki geklaut, da ich alles andere scannen müsste. Und es stimmt nicht, was Du als Quote anführst. Auch Rentnerbeiträge werden aufgrund weiterer Einkünfte berechnet. Nicht nur die der Selbstständigen. Steht doch alles im Gesetz.
wenn du das Verhältnis derer, die gesetzlich verpflichtend ins Verhältnis zu denen setzten willst, die gesetzlich ( aber freiwillig) versichert sind , dann interessieren die Anzahl der Kinder wie auch der Rentner nicht, sondern eben nur diejenigen, die eine Wahl haben, zu denen die keine Wahl haben.
Bitte nochmal nachlesen: Die Familienversicherten, also auch die Kinder, habe ich mitnichten irgendwo dazugezählt. Zahlen ja auch nichts.
damit muss ich meinen gefühlten 95 % auf 87 % korrigieren . Mea Culpa...
Kein Grund für Sarkasmus. Deine Zahlen waren einfach falsch. Und 87 % sind eben auch falsch.
aber viel interessanter als diese erbsenzählerei die du hier seit Stunden machen willst, ist die Tatsache warum du die offensichtlich Ungerechtigkeit den gesetzlich PFLICHT Versicherten gegenüber hier negieren willst und zwar unabhänig davon ob es 95 , 87 oder 57 % der Versicherten betrifft
Ich negiere sie doch nicht. Was Du Erbsenzählerei nennst, nenne ich Fakten beisteuern. Und wenn Du Dich hinstellst, und behauptets, dass 95 % der Versicherten drastisch benachteiligt werden, dann muss doch erlaubt sein zu ergänzen, dass es eigentlich nur etwas mehr als die Hälfte der GESETZLICH VERSICHERTEN betrifft und es durchaus auch Vorteile hat, lediglich sein Erwerbseinkommen versteuern zu müssen.
Oder ging's in diesem Thread nicht irgendwo um Gerechtigkeit des Sozialversicherungssystems? Aber wenn die Fakten bei der Meinungsbildung stören, werd' ich mich natürlich in Zurückhaltung üben.
zum letzten mal ich bestreite das von dir als Fakt angegebene Verhältnis, sondern habe dir vorgerechnet statt auf geschätze 95% auf 87% zu kommen.
wenn du das partout anders rechnen willst, werden wir uns in diesm Leben nicht mehr einigen. was allerdings egal wäre da du ( für mich überaschend) einem Bürgerversicherungsprinzip aller mit allen Einkunftsarten zugestimmt hast. Das ist doch mal was..
Danke, daß Du meine Annahme mit der fehlenden Pflichtversicherung indirekt bestätigt hast.
Wo?
Das genügt mir schon.
Wofür?
Natürlich kannst Du dennoch eine Meinung haben.
Warum "dennoch". Konkunktiv gesehen?
Jeder darf seine Meinung haben. Und ich denke, wir lassen unsere beiden Meinungen einfach so stehn.
Die Idee, dass es möglicherweise EINE (zumindest teilweise deckungsgeliche) Meinung ist, kam Dir immer noch nicht?
Das entspricht einer gepflegten Diskussionskultur und verhindert manche Erbsenzählerei über z. B. transparent, alternativlos und vor allen Dingen soziale Gerechtigkeit.
Wenn ich Dich nun mal eben einen verdummten CDU-Wähler nennen würde, wäre das noch gepflegt?
Zumindest wäre es vielleicht transparent. Alternativlos wohl nicht. Gerecht wahrscheinlich auch nicht.
Ich verspreche aber auch Dir in die Hand, dass ich mir dieses Supi-Wort Erbsenzählerei hinter die Ohren schreibe werde. Vielleicht mag mir ja noch jemand per PN schreiben, welche Erbsen hier so gar nicht zum Thema passten.
In einem anderen Thread hatte ich jüngst die Meinung, dass der Thread-Mainstream diktiert, was geschrieben werden darf, ziemlich eindeutig als haltlos bezeichnet. Wenn es aber wirklich schon zu weit gehen sollte, über ein Gesetzeswerk anhand der zugrundeliegenden Gesetze und Zahlen zu diskutieren, dann würde ich das wohl heute eher nicht mehr schreiben.
wenn du das partout anders rechnen willst, werden wir uns in diesm Leben nicht mehr einigen. was allerdings egal wäre da du ( für mich überaschend) einem Bürgerversicherungsprinzip aller mit allen Einkunftsarten zugestimmt hast. Das ist doch mal was..
Wo ich mich doch in allen vorhergehenden Beiträgen als fanatischer Gerechtigkeitsgegner und Verteidiger von alten Zöpfen und Pfründen geoutet hatte.
Danke, daß Du meine Annahme mit der fehlenden Pflichtversicherung indirekt bestätigt hast.
Wo?
Das genügt mir schon.
Wofür?
Natürlich kannst Du dennoch eine Meinung haben.
Warum "dennoch". Konkunktiv gesehen?
Jeder darf seine Meinung haben. Und ich denke, wir lassen unsere beiden Meinungen einfach so stehn.
Die Idee, dass es möglicherweise EINE (zumindest teilweise deckungsgeliche) Meinung ist, kam Dir immer noch nicht?
Das entspricht einer gepflegten Diskussionskultur und verhindert manche Erbsenzählerei über z. B. transparent, alternativlos und vor allen Dingen soziale Gerechtigkeit.
Wenn ich Dich nun mal eben einen verdummten CDU-Wähler nennen würde, wäre das noch gepflegt?
Zumindest wäre es vielleicht transparent. Alternativlos wohl nicht. Gerecht wahrscheinlich auch nicht.
Ich verspreche aber auch Dir in die Hand, dass ich mir dieses Supi-Wort Erbsenzählerei hinter die Ohren schreibe werde. Vielleicht mag mir ja noch jemand per PN schreiben, welche Erbsen hier so gar nicht zum Thema passten.
In einem anderen Thread hatte ich jüngst die Meinung, dass der Thread-Mainstream diktiert, was geschrieben werden darf, ziemlich eindeutig als haltlos bezeichnet. Wenn es aber wirklich schon zu weit gehen sollte, über ein Gesetzeswerk anhand der zugrundeliegenden Gesetze und Zahlen zu diskutieren, dann würde ich das wohl heute eher nicht mehr schreiben.
Damit verbleibende Vorbehalte evtl. ausgeräumt oder zumindest reduziert werden: Dummheit unterstell ich ausdrücklich Rösler wegen seiner Argumentation(transparent usw.) Ansonsten ist sein Gesetz für mich übelste Machart zur Aushebelung eines sozial gerechten und parität. KV-Systems.
Wenn es ungeschickt oder mißverständlich ausgedrückt war (was ich nicht ausschließen kann): Es liegt mir fern Dich als dumm zu bezeichnen.
Den Eindruck einer gewissen Borniertheit im Hinblich auf die Aufnahme seiner Argumente hast Du mir schon vermittelt. Vermutlich haben wir da halt unterschiedliche Arten Diskussionen zu führen. Dabei maß ich mir nicht an zu sagen, daß meine besser oder richtiger ist.Die Diskussion war aufgrund der unterschiedlichen Ansätze halt in einer Sackgasse oder fand nicht zueinander. Und dann mach ich halt einen Punkt und laß gegsätzliche Meinungen einfach stehen und wirken. Man muß am ende ja nicht einer Meinung sein.
Und "Borniertheit" ist immer subjektiv. Seh es mir bitte nach . Fast alle Forumsteilnehmer kommen gelegentlich aus Sicht anderer mal da rein. Ich zieh mir den Schuh Borniertheit durchaus auch selbst an .Und ob. Nimm es deshalb bitte nicht persönlich. ,-)
Ihr seit euch in Punkto Diskussionskultur einig geworden und Misanthorp und ich darin, dass einen Bürgerversicherung das beste und gerechteste wäre.. und darin stimmst du Dirty glaub ich auch noch mit ein ..
Da soll noch einer sagen diskutieren bringt nichts
Rösler ist eben bei illner im TV und sagt bei entscheidenden Punkten, nämlich der Abkehr von der parität. Beteiligung zw. Arbg. und Arbeitnehmer und der Mehrbelastung der Versicherten bzw. der ungerechten Belastung zw. kleineren und größeren Einkommen immer und immer wieder so "überzeugende" Sachen wie : "Die Gesundheit ist damit finanzbar" oder tatsächlich so etwas wie "XXXX" keine Ahnung was er sagt. Er geht einfach über diesen alles entscheidenden Punkt hinweg. Und liefert dagegen keinen einzigen nachhaltigen Erklärungspunkt, warum diese neue Finanzierungsdingens gerecht sein soll.
Auch der Sozialausgleich für Kleinverdiener wird leider nicht genau angesprochen. Nämlich so eindeutig und gerecht, wie einfach eine untere Einkommensgrenze heranzuziehen ist es ja keineswegs .Die geringen einkommen müßen 2 % tragen und bekommen nur dann einen Teil zurück, wenn die übrigen Zusatzbeiträge drüber liegen. Und dann doch nur anteilig.
Dafür aber nichtssagendes Gerede in der Sendung über Wettbewerb zw. den gesetz. Krankenkassen der es ebnso richten soll wie die Eindämmung der Kosten. Insoweit; Danke , daß wir wieder mal im TV drüber geredet haben
Dirty-Harry schrieb: Rösler ist eben bei illner im TV und sagt bei entscheidenden Punkten, nämlich der Abkehr von der parität. Beteiligung zw. Arbg. und Arbeitnehmer und der Mehrbelastung der Versicherten bzw. der ungerechten Belastung zw. kleineren und größeren Einkommen immer und immer wieder so "überzeugende" Sachen wie : "Die Gesundheit ist damit finanzbar" oder tatsächlich so etwas wie "XXXX" keine Ahnung was er sagt. Er geht einfach über diesen alles entscheidenden Punkt hinweg. Und liefert dagegen keinen einzigen nachhaltigen Erklärungspunkt, warum diese neue Finanzierungsdingens gerecht sein soll.
Auch der Sozialausgleich für Kleinverdiener wird leider nicht genau angesprochen. Nämlich so eindeutig und gerecht, wie einfach eine untere Einkommensgrenze heranzuziehen ist es ja keineswegs .Die geringen einkommen müßen 2 % tragen und bekommen nur dann einen Teil zurück, wenn die übrigen Zusatzbeiträge drüber liegen. Und dann doch nur anteilig.
Dafür aber nichtssagendes Gerede in der Sendung über Wettbewerb zw. den gesetz. Krankenkassen der es ebnso richten soll wie die Eindämmung der Kosten. Insoweit; Danke , daß wir wieder mal im TV drüber geredet haben
Rösler kommt mir schon länger vor wie eine Duracell - Puppe, die die immer gleichen Sprechblasen, in der immer gleichen monotonen Betonung produziert. So was wie kritische Fragen hat er dabei nicht im Programm gespeichert.
Allein schon deshalb weil der überwältigend grösserer Anteil an Versicherter der gesetzlichen Versicherungen ist.
Wenn wir uns also nun endlich den ( gefühlten) 95 % der gesetzlich Versicherten zuwenden können dann gilt für diese Personengruppe eben doch:
Arbeitseinlkommen ja sonstige Einkünfte nein.
Und daher weiderhole ich nochmals:
es kann durchaus passieren, dass innerhalb dieser Versichertengruppe Leute mit mehr Gesamteinkommen weniger bezahlen.
Woraus? Du sprachst von "gestzlich Versicherten".
Stimmt wieder nicht:
Versicherte der gesetzlichen Krankenversicherung in Deutschland. Stand 1. Juli 2006.
Gesamtzahl: 70,2 Millionen; das entspricht 85 % der Bevölkerung
o Pflichtmitglieder: 28,6 Millionen
o Kostenfrei mitversicherte Familienangehörige: 20,0 Millionen
o Rentner: 16,9 Millionen
o freiwillig versichert: 4,8 Millionen
Ergibt also ein Verhältnis von 28,6 : 21,7.
Einigen wir uns auf gefühlt 95, tatsächlich aber 57 %?
Du hast doch § 226 SGB V selbst zitiert. Willst Du ihn nicht auch mal durchlesen? Da gibt es durchaus andere Einkünfte. Z.B. könnte das eine EM-Rente sein.
So, nachdem wir nun den Kreis der von Dir als benachteiligt angesehenen auf etwas mehr als die Hälfte der gesetzlich Versichreten eingegrenzt und festgestellt haben, dass dort zwar keine Kapitalerträge, aber sonstige Einkünfte Bemessungsgrundlage sind, kann ich Dir zustimmen.
Und da siehst Du jetzt eine vehemente Benachteiligung gerade dieser Gruppe? Ich sehe da durchaus gleichzeitig den Vorteil, dass z.B. ein angestellter IT-Berater gegenüber einem selbständigen IT-berater und fast 22 Mio weiterer gesetzlich Versicherter den Vorteil hat, nur aufgrund seiner Erwerbseinkünfte veranschlagt zu werden. Ich wäre auf den Aufschrei gespannt, den es verursachen dürfte, wenn man in Berlin entdeckte, dass das aus Gleichbehandlungsgründen mit dem wunderbaren Effekt weiterer Beitragseinnahmen geändert werden könnte.
Ja klar.
Transparent, diesen allgemeinen Begriff- erkennst Du z.B. tatsächlich an.
Noch dazu hier?
Bring mir einen Normalbürger, der z.b.diese lächerliche "Überforderungsklausel", welche ab 2014 greift kapiert hat.
Ob jetzt Du ein bornierter FDP Wähler bist kann ich natürlich nicht sagen.
Aber ich vermute, daß Du nicht in der gesetzlichen krankenversicherung versichert bist.
Festlegen möchte ich mich, daß Du -zumindest nicht z.Zt.-in der gesetzlichen kV mit einem geringen oder normalen Einkommen versichert bist.
Schau Dich mal im Bekanntenkreis oder in der Familie um (Eltern , Oma und Opa) wie die sich auf die Neuregelung freuen.
Oder wenn sie es trotz aller "Transparenz" nicht ganz kapiert haben in einigen Jahren mit der Zuzahlung noch klar kommen.
Nein es ist das Verhältnis 28,6 zu 4,8 wenn man deinen Zahlen glauben schenken darf
wenn du das Verhältnis derer, die gesetzlich verpflichtend ins Verhältnis zu denen setzten willst, die gesetzlich ( aber freiwillig) versichert sind , dann interessieren die Anzahl der Kinder wie auch der Rentner nicht, sondern eben nur diejenigen, die eine Wahl haben, zu denen die keine Wahl haben.
damit muss ich meinen gefühlten 95 % auf 87 % korrigieren . Mea Culpa...
aber viel interessanter als diese erbsenzählerei die du hier seit Stunden machen willst, ist die Tatsache warum du die offensichtlich Ungerechtigkeit den gesetzlich PFLICHT Versicherten gegenüber hier negieren willst und zwar unabhänig davon ob es 95 , 87 oder 57 % der Versicherten betrifft
Wenn Du auch nur ab und zu einen meiner Beiträge im Dies & Das gelesen, und im schönsten Fall, mit Verlaub, auch verstanden haben solltest, aber was red' ich denn.
Dann hättest Du das jedenfalls nicht geschrieben.
Mich allerdings auszulachen in der Annahme, ich wüsste nicht, worum es bei der Gesundheitsreform geht, grenzt schon sehr an Unverfrorenheit.
Wenn Du magst, lies meinen Beitrag nochmal.
DU lässt Dich hier drüber aus. ICH gebe meinen Senf dazu. Und ich hatte geschrieben "WIR haben es verstanden".
Sollte ich damit falsch liegen, sollten WIR wohl besser beide hier den Mund halten, da wir keine Ahnung haben.
Ersteres, also Borniertheit, müsstest Du ja zumindest aufgrund irgendwelcher Äußerungen hier belegen können. Ansonsten solltest Du vielleicht besser davon ausgehen, dass ich es nicht bin. Fände ich zumindest folgerichtig.
Letzteres täte nichts zur Sache. Auch wenn sich mir bereits nicht erschließt, weshalb Du mich dann als von der Verdummungstechnik eingewickelten FDP-Wähler bezeichnest.
Über Aufklärung wäre ich dankbar oder schmeißt Du sowas einfach mal so ins Rund?
Erstens kannst Du das nichts wissen. Zweitens tut das nichts zur Sache. Und Drittens würde daraus folgen, dass ich keine Meinung zum Thema haben darf?
Dann müsste ich annehmen, dass Du türkischer Migrant oder Jude bist, weil Du im Sarrazin-Thread schreibst?
Wo habe ich denn behauptet, dass es Grund zur Freude gibt?
Du scheinst in der Tat meinen gesamten Beitrag, auf den Du Dich bezogen hattest, nicht verstanden zu haben.
Muss man unter Beiträge mit kritischer Distanz denn stets "Achtung: Kritisch distanzierter Beitrag" schreiben??? Oder geht's im I-Net halt einfach nicht unter einem halben Dutzend Smilies?
verstehe dein Problem wirklich nicht .. der freiwillig gesetzlich versicherte wenn er denn so geknechtet wird, kann sich doch privat versichern ?
alle sollten sich gleich versichern und den chef arzt etc darüberhinaus privat
alle mit allen Einkunftsarten - das ist transparent und gerecht und dann erspraen wir uns auch solche diskussionen wer was sich anrechnen lassen muss und wer nicht !
Die hab ich bei Wiki geklaut, da ich alles andere scannen müsste.
Und es stimmt nicht, was Du als Quote anführst. Auch Rentnerbeiträge werden aufgrund weiterer Einkünfte berechnet. Nicht nur die der Selbstständigen. Steht doch alles im Gesetz.
Bitte nochmal nachlesen:
Die Familienversicherten, also auch die Kinder, habe ich mitnichten irgendwo dazugezählt. Zahlen ja auch nichts.
Kein Grund für Sarkasmus. Deine Zahlen waren einfach falsch. Und 87 % sind eben auch falsch.
Ich negiere sie doch nicht. Was Du Erbsenzählerei nennst, nenne ich Fakten beisteuern.
Und wenn Du Dich hinstellst, und behauptets, dass 95 % der Versicherten drastisch benachteiligt werden, dann muss doch erlaubt sein zu ergänzen, dass es eigentlich nur etwas mehr als die Hälfte der GESETZLICH VERSICHERTEN betrifft und es durchaus auch Vorteile hat, lediglich sein Erwerbseinkommen versteuern zu müssen.
Oder ging's in diesem Thread nicht irgendwo um Gerechtigkeit des Sozialversicherungssystems? Aber wenn die Fakten bei der Meinungsbildung stören, werd' ich mich natürlich in Zurückhaltung üben.
Und sich dergestalt aus dem Solidarsystem verabschieden? Auch ein interssanter Standpunkt für jemanden, der sich der Gerechtigkeit des Gesundheitssystems verschrieben hat.
Mit selber Logik kann ja der gesetzlich (geknechtete) Pflichtversicherte ein paar Groschen auf die Seite legen, die er ja als einziger nicht von der Krankenkasse abgeknöpft bekommt, um seine Nachteile ausgleichen.
Beides Blödsinn, meinst Du nicht?
Da bin ich durchaus Deiner Meinung.
Danke, daß Du meine Annahme mit der fehlenden Pflichtversicherung indirekt bestätigt hast.
Das genügt mir schon.
Natürlich kannst Du dennoch eine Meinung haben.Jeder darf seine Meinung haben.
Und ich denke, wir lassen unsere beiden Meinungen einfach so stehn.
Das entspricht einer gepflegten Diskussionskultur und verhindert manche Erbsenzählerei über z. B. transparent, alternativlos und vor allen Dingen soziale Gerechtigkeit.
zum letzten mal ich bestreite das von dir als Fakt angegebene Verhältnis, sondern habe dir vorgerechnet statt auf geschätze 95% auf 87% zu kommen.
wenn du das partout anders rechnen willst, werden wir uns in diesm Leben nicht mehr einigen.
was allerdings egal wäre da du ( für mich überaschend) einem Bürgerversicherungsprinzip aller mit allen Einkunftsarten zugestimmt hast. Das ist doch mal was..
Wo?
Wofür?
Warum "dennoch". Konkunktiv gesehen?
Die Idee, dass es möglicherweise EINE (zumindest teilweise deckungsgeliche) Meinung ist, kam Dir immer noch nicht?
Wenn ich Dich nun mal eben einen verdummten CDU-Wähler nennen würde, wäre das noch gepflegt?
Zumindest wäre es vielleicht transparent. Alternativlos wohl nicht. Gerecht wahrscheinlich auch nicht.
Ich verspreche aber auch Dir in die Hand, dass ich mir dieses Supi-Wort Erbsenzählerei hinter die Ohren schreibe werde.
Vielleicht mag mir ja noch jemand per PN schreiben, welche Erbsen hier so gar nicht zum Thema passten.
In einem anderen Thread hatte ich jüngst die Meinung, dass der Thread-Mainstream diktiert, was geschrieben werden darf, ziemlich eindeutig als haltlos bezeichnet.
Wenn es aber wirklich schon zu weit gehen sollte, über ein Gesetzeswerk anhand der zugrundeliegenden Gesetze und Zahlen zu diskutieren, dann würde ich das wohl heute eher nicht mehr schreiben.
Wo ich mich doch in allen vorhergehenden Beiträgen als fanatischer Gerechtigkeitsgegner und Verteidiger von alten Zöpfen und Pfründen geoutet hatte.
Damit verbleibende Vorbehalte evtl. ausgeräumt oder zumindest reduziert werden: Dummheit unterstell ich ausdrücklich Rösler wegen seiner Argumentation(transparent usw.) Ansonsten ist sein Gesetz für mich übelste Machart zur Aushebelung eines sozial gerechten und parität. KV-Systems.
Wenn es ungeschickt oder mißverständlich ausgedrückt war (was ich nicht ausschließen kann): Es liegt mir fern Dich als dumm zu bezeichnen.
Den Eindruck einer gewissen Borniertheit im Hinblich auf die Aufnahme seiner Argumente hast Du mir schon vermittelt. Vermutlich haben wir da halt unterschiedliche Arten Diskussionen zu führen.
Dabei maß ich mir nicht an zu sagen, daß meine besser oder richtiger ist.Die Diskussion war aufgrund der unterschiedlichen Ansätze halt in einer Sackgasse oder fand nicht zueinander. Und dann mach ich halt einen Punkt und laß gegsätzliche Meinungen einfach stehen und wirken. Man muß am ende ja nicht einer Meinung sein.
Und "Borniertheit" ist immer subjektiv. Seh es mir bitte nach . Fast alle Forumsteilnehmer kommen gelegentlich aus Sicht anderer mal da rein. Ich zieh mir den Schuh Borniertheit durchaus auch selbst an .Und ob. Nimm es deshalb bitte nicht persönlich. ,-)
Ihr seit euch in Punkto Diskussionskultur einig geworden und
Misanthorp und ich darin, dass einen Bürgerversicherung das beste und gerechteste wäre.. und darin stimmst du Dirty glaub ich auch noch mit ein ..
Da soll noch einer sagen diskutieren bringt nichts
,-)
wir könnten ja mal über die Vor - und Nachteile des liegend Pinkelns diskutieren ....
Und liefert dagegen keinen einzigen nachhaltigen Erklärungspunkt, warum diese neue Finanzierungsdingens gerecht sein soll.
Auch der Sozialausgleich für Kleinverdiener wird leider nicht genau angesprochen. Nämlich so eindeutig und gerecht, wie einfach eine untere Einkommensgrenze heranzuziehen ist es ja keineswegs .Die geringen einkommen müßen 2 % tragen und bekommen nur dann einen Teil zurück, wenn die übrigen Zusatzbeiträge drüber liegen. Und dann doch nur anteilig.
Dafür aber nichtssagendes Gerede in der Sendung über Wettbewerb zw. den gesetz. Krankenkassen der es ebnso richten soll wie die Eindämmung der Kosten. Insoweit; Danke , daß wir wieder mal im TV drüber geredet haben
Rösler kommt mir schon länger vor wie eine Duracell - Puppe, die die immer gleichen Sprechblasen, in der immer gleichen monotonen Betonung produziert. So was wie kritische Fragen hat er dabei nicht im Programm gespeichert.