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Ist es legitim Tierschutz einzufordern? Insbesondere vor dem Hintergrund kultureller Abgrenzungen.z.B. gegenüber dem Nutztier?

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@FrankenAdler
Kurz noch zu den von Dir angesprochenen Wildtieren. In Deutschland wird die Population - gerade von Wild - von den Förstern überwacht. Ein Ausufern kommt bei uns kaum vor.
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simima schrieb:
@FrankenAdler
Kurz noch zu den von Dir angesprochenen Wildtieren. In Deutschland wird die Population - gerade von Wild - von den Förstern überwacht. Ein Ausufern kommt bei uns kaum vor.  


Das Gegenteil ist richtig: http://www.mdr.de/thueringen/ost-thueringen/wildschaeden100.html
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stefank schrieb:
simima schrieb:
@FrankenAdler
Kurz noch zu den von Dir angesprochenen Wildtieren. In Deutschland wird die Population - gerade von Wild - von den Förstern überwacht. Ein Ausufern kommt bei uns kaum vor.  


Das Gegenteil ist richtig: http://www.mdr.de/thueringen/ost-thueringen/wildschaeden100.html


Ok, geb mich geschlagen  ,-) , was Thüringen und Wildschweine betrifft    
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simima schrieb:
@FrankenAdler
Kurz noch zu den von Dir angesprochenen Wildtieren. In Deutschland wird die Population - gerade von Wild - von den Förstern überwacht. Ein Ausufern kommt bei uns kaum vor.  

Das ist falsch, sorry. Die Jäger kommen doch überhaupt nicht mehr hinterher. Vor allem die Wildschweinpopulationen ist absolut unnatürlich hoch, auch Rehe, Waschbären (gehören hier eh nicht hin), Füchse, Kaninchen und, da wo es vorkommt, das Rotwild sind für gesunde Populationen zu groß. Gerade in Deutschland gibt es zu viel Wild.
Das paradoxe ist nur, dass das Wild trotzdem im Winter gefüttert wird und die jammernden Jäger sich gegen die Wiederansiedlung von Wölfen und Luchsen aussprechen.

@FrankenAdler
Wo das Problem bei Bibern liegt, versteh ich aber nicht.
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yeboah1981 schrieb:

@FrankenAdler
Wo das Problem bei Bibern liegt, versteh ich aber nicht.


Sorry, irgendwie muss ich bei dem Satz lachen  


Ihr habt mich überzeugt !  
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yeboah1981 schrieb:

@FrankenAdler
Wo das Problem bei Bibern liegt, versteh ich aber nicht.


Das bezieht sich hierauf: http://www.tz-online.de/nachrichten/bayern-lby/biber-damm-verhindertfreibad-eroeffnung-756059.html
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oezdem schrieb:
Wehrheimer_Adler schrieb:
Für Alle sollte das Leben lebenswert sein.

Leider müssen wir das "lebenswert" auf Grund des enormen Nahrungsmittelbedarfs der Menschheit etwas einschränken.


guden,
ich weiß ja nicht, ob es erstrebenswert ist, aus diesem thread einen erneuten vegetarier/veganer vs. fleischfresser thread zu machen,..


... ich glaube das kommt daher, weil bei Haustieren automatisch keiner an mangelnden Tierschutz denkt (eher an vernachlässigte Kinder und mißhandelte Ehefrauen). Von daher reduziert sich hier in Deutschland der mangelnde Tierschutz ganz schnell auf die Nahrungsmittelversorgung.
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Wehrheimer_Adler schrieb:
oezdem schrieb:
Wehrheimer_Adler schrieb:
Für Alle sollte das Leben lebenswert sein.

Leider müssen wir das "lebenswert" auf Grund des enormen Nahrungsmittelbedarfs der Menschheit etwas einschränken.


guden,
ich weiß ja nicht, ob es erstrebenswert ist, aus diesem thread einen erneuten vegetarier/veganer vs. fleischfresser thread zu machen,..


... ich glaube das kommt daher, weil bei Haustieren automatisch keiner an mangelnden Tierschutz denkt (eher an vernachlässigte Kinder und mißhandelte Ehefrauen). Von daher reduziert sich hier in Deutschland der mangelnde Tierschutz ganz schnell auf die Nahrungsmittelversorgung.


... was natürlich galoppierender Schwachsinn ist. Man muss sich nur anschaun, unter was für Bedingungen vielerorts Hunde gehalten werden.
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FrankenAdler schrieb:
Es ist fast schon Schicksalhaft, dass alle Diskussionen über Tierschutz auf kurz oder lang auf die Ernährungsfrage reduziert werden.
Ganz davon abgesehen, dass die praktizierte Massentierhaltung natürlich ernährungstechnisch völliger Schwachsinn ist, genau wie der massenhafte Fleischverzehr, scheint mir eine Reduzierung auf "Ernährung" bei dieser Debatte eher eine Themaverfehlung.

Was ist mit den bereits angesprochenen Karnikeln die dazu in der Lage sind, ein ganzes Stadion ins Wanken zu bringen, was mit dem Bieber der ein Freibad absaufen lässt.

Was mit dem Rotwild, das die Aufforstung bedroht.

Da sind wir weit jenseits der Ernährungsdebatte, da sind wir vielleicht bereits bei einer Debatte um "humanes Töten von Tieren" Was macht man in einem Land, in dem man kaum dazu in der Lage ist, seine Bevölkerung einigermaßen satt zu bekommen, tatsächlich mit massenhaft Straßenkötern? Dann wenn man keine Ressourcen hat, um flächendeckend Tierheime zu bauen und zu unterhalten?

Das würde mich interessieren. Die Abwägung von Interessen.

Und kommt mir jetzt, bitte, nicht mit dem moralischen Totschlagargument, man könne nicht über Tiere diskutieren, weil sie die selben Rechte hätten. Das können wir gerne auch diskutieren, dann wirds aber philosophisch.



den hunger hast du ins spiel gebracht, und ich kann mich nicht daran erinnern, daß hier ausser dir jemand dieselben rechte für tiere ins spiel(reisefreiheit, meinungsfreiheit usw.) gebracht hat.

das ist so ein totschlagargument, mit dem man jede diskussion zum tierschutz ins lächerliche zieht!
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FrankenAdler schrieb:
Wehrheimer_Adler schrieb:
oezdem schrieb:
Wehrheimer_Adler schrieb:
Für Alle sollte das Leben lebenswert sein.

Leider müssen wir das "lebenswert" auf Grund des enormen Nahrungsmittelbedarfs der Menschheit etwas einschränken.


guden,
ich weiß ja nicht, ob es erstrebenswert ist, aus diesem thread einen erneuten vegetarier/veganer vs. fleischfresser thread zu machen,..


... ich glaube das kommt daher, weil bei Haustieren automatisch keiner an mangelnden Tierschutz denkt (eher an vernachlässigte Kinder und mißhandelte Ehefrauen). Von daher reduziert sich hier in Deutschland der mangelnde Tierschutz ganz schnell auf die Nahrungsmittelversorgung.


... was natürlich galoppierender Schwachsinn ist. Man muss sich nur anschaun, unter was für Bedingungen vielerorts Hunde gehalten werden.


wenn ich mich so an die letzten Monate zurück erinnere:
Zeitungsartikel über mißhandelte Frauen/Kinder -> viele
Artiekl über gepeinigte Hunde: 0 (außer, dass die Tierheime überfüllt sind....)
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Wehrheimer_Adler schrieb:
FrankenAdler schrieb:
Wehrheimer_Adler schrieb:
oezdem schrieb:
Wehrheimer_Adler schrieb:
Für Alle sollte das Leben lebenswert sein.

Leider müssen wir das "lebenswert" auf Grund des enormen Nahrungsmittelbedarfs der Menschheit etwas einschränken.


guden,
ich weiß ja nicht, ob es erstrebenswert ist, aus diesem thread einen erneuten vegetarier/veganer vs. fleischfresser thread zu machen,..


... ich glaube das kommt daher, weil bei Haustieren automatisch keiner an mangelnden Tierschutz denkt (eher an vernachlässigte Kinder und mißhandelte Ehefrauen). Von daher reduziert sich hier in Deutschland der mangelnde Tierschutz ganz schnell auf die Nahrungsmittelversorgung.


... was natürlich galoppierender Schwachsinn ist. Man muss sich nur anschaun, unter was für Bedingungen vielerorts Hunde gehalten werden.


wenn ich mich so an die letzten Monate zurück erinnere:
Zeitungsartikel über mißhandelte Frauen/Kinder -> viele
Artiekl über gepeinigte Hunde: 0 (außer, dass die Tierheime überfüllt sind....)

wenn ich mich so an die letzten Monate zurück erinnere:
Zeitungsartikel über erschossene Polizisten -> viele
Artikel über gestohlene Fahrräder: 0

Heißt das, dass keine Fahrräder geklaut werden, aber täglich nen Dutzend Polizisten übern Haufen geschossen werden? Oder nicht eher, dass alltägliches eben keinen Nachrichtenwert hat?
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Xaver08 schrieb:
FrankenAdler schrieb:
Es ist fast schon Schicksalhaft, dass alle Diskussionen über Tierschutz auf kurz oder lang auf die Ernährungsfrage reduziert werden.
Ganz davon abgesehen, dass die praktizierte Massentierhaltung natürlich ernährungstechnisch völliger Schwachsinn ist, genau wie der massenhafte Fleischverzehr, scheint mir eine Reduzierung auf "Ernährung" bei dieser Debatte eher eine Themaverfehlung.

Was ist mit den bereits angesprochenen Karnikeln die dazu in der Lage sind, ein ganzes Stadion ins Wanken zu bringen, was mit dem Bieber der ein Freibad absaufen lässt.

Was mit dem Rotwild, das die Aufforstung bedroht.

Da sind wir weit jenseits der Ernährungsdebatte, da sind wir vielleicht bereits bei einer Debatte um "humanes Töten von Tieren" Was macht man in einem Land, in dem man kaum dazu in der Lage ist, seine Bevölkerung einigermaßen satt zu bekommen, tatsächlich mit massenhaft Straßenkötern? Dann wenn man keine Ressourcen hat, um flächendeckend Tierheime zu bauen und zu unterhalten?

Das würde mich interessieren. Die Abwägung von Interessen.

Und kommt mir jetzt, bitte, nicht mit dem moralischen Totschlagargument, man könne nicht über Tiere diskutieren, weil sie die selben Rechte hätten. Das können wir gerne auch diskutieren, dann wirds aber philosophisch.



den hunger hast du ins spiel gebracht, und ich kann mich nicht daran erinnern, daß hier ausser dir jemand dieselben rechte für tiere ins spiel(reisefreiheit, meinungsfreiheit usw.) gebracht hat.

das ist so ein totschlagargument, mit dem man jede diskussion zum tierschutz ins lächerliche zieht!



Wo hab ich was von Reise- oder Meinungsfreiheit geschrieben? Jetzt solltest du dir den Diskussionsstrang (am besten in allen drei Threads) nochmal genau anschaun, das ist Humbug was du mir da unterstellst.
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juherbst schrieb:
Wehrheimer_Adler schrieb:

wenn ich mich so an die letzten Monate zurück erinnere:
Zeitungsartikel über mißhandelte Frauen/Kinder -> viele
Artiekl über gepeinigte Hunde: 0 (außer, dass die Tierheime überfüllt sind....)

wenn ich mich so an die letzten Monate zurück erinnere:
Zeitungsartikel über erschossene Polizisten -> viele
Artikel über gestohlene Fahrräder: 0

Heißt das, dass keine Fahrräder geklaut werden, aber täglich nen Dutzend Polizisten übern Haufen geschossen werden? Oder nicht eher, dass alltägliches eben keinen Nachrichtenwert hat?


Sorry. Aber der Vergleich hinkt.
Haustiere haben (im Gegensatz zu Fahrrädern) in unserer Gesellschaft sehr wohl einen hohen Stellenwert. Ich habe zwar selbst keine Huastiere, lehne die für mich persönlich auch ab, aber ich respektiere Menschen die Verantwortung für ein Tier übernehmen.
Mach die Probe aufs Exempel. Mißhandle ein Tier deiner Wahl (Hund, Katze, Eichhörnchen...). Achte nur darauf, dass die Tierart in der Öffentlichkeit einen guten Ruf hat (also nicht Ratte, Spinne, Kakerlake), nach Möglichkeit einen "Goldig"-Faktor.
Sorge dafür, dass die Öffentlichkeit von deiner Mißhandlung erfährt. Ich garantiere Dir schlechte Presse.
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Also grundsätzlich halte ich erstmal jedes Tier für "vogelfrei". Ob als Nutztier eingesetzt oder als Futter.

Der Mensch steht selbstverständlich über einem Tier. Hat dieser auf Kontinent X Hunger, so darf er sich daran bedienen.

Relativ rasch kommt man dann aber zu sehr sinnvollem Tierschutz/Artenschutz, insbesondere in der entwickelten Welt. Sinnlose Gewalt an Tieren, sei es Quälerei ohne artgerechte Haltung, sollte man selbstverständlich einschränken, genauso den Artenschutz respektieren, damit keine Art einfach mal so ausstirbt.

Wenn ich 10.000 Tiere erlegen muss, um 1 Mensch zu retten, dann muss man das tun. Dann muss man aber gleichzeitig hingehen und andere Tiere z.B. schützen und umsetzen und etwa die 10.000 Tiere irgendwie "weiterverwenden". Ob als Futter oder Pelz.


Ich halte aber nichts davon, den Chinesen vorzuschreiben, keine Hunde mehr zu essen. Falls es China jemals schafft ein Industriesstaat zu werden, dann darf man ihnen aber irgendwann vorwerfen, die Tiere nicht auf höchst abstruse weise zu schlachten.

Etwa Tipps, Tieren ihr Abtreten angenehmer zu machen, sollte man deshalb z.B. überall in der Welt erklären.

Der Umwelt/Tier/Artenschutz ist hierzulande meiner Meinung nach auf dem perfekten Niveau.
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FrankenAdler schrieb:
Xaver08 schrieb:
FrankenAdler schrieb:
Es ist fast schon Schicksalhaft, dass alle Diskussionen über Tierschutz auf kurz oder lang auf die Ernährungsfrage reduziert werden.
Ganz davon abgesehen, dass die praktizierte Massentierhaltung natürlich ernährungstechnisch völliger Schwachsinn ist, genau wie der massenhafte Fleischverzehr, scheint mir eine Reduzierung auf "Ernährung" bei dieser Debatte eher eine Themaverfehlung.

Was ist mit den bereits angesprochenen Karnikeln die dazu in der Lage sind, ein ganzes Stadion ins Wanken zu bringen, was mit dem Bieber der ein Freibad absaufen lässt.

Was mit dem Rotwild, das die Aufforstung bedroht.

Da sind wir weit jenseits der Ernährungsdebatte, da sind wir vielleicht bereits bei einer Debatte um "humanes Töten von Tieren" Was macht man in einem Land, in dem man kaum dazu in der Lage ist, seine Bevölkerung einigermaßen satt zu bekommen, tatsächlich mit massenhaft Straßenkötern? Dann wenn man keine Ressourcen hat, um flächendeckend Tierheime zu bauen und zu unterhalten?

Das würde mich interessieren. Die Abwägung von Interessen.

Und kommt mir jetzt, bitte, nicht mit dem moralischen Totschlagargument, man könne nicht über Tiere diskutieren, weil sie die selben Rechte hätten. Das können wir gerne auch diskutieren, dann wirds aber philosophisch.



den hunger hast du ins spiel gebracht, und ich kann mich nicht daran erinnern, daß hier ausser dir jemand dieselben rechte für tiere ins spiel(reisefreiheit, meinungsfreiheit usw.) gebracht hat.

das ist so ein totschlagargument, mit dem man jede diskussion zum tierschutz ins lächerliche zieht!



Wo hab ich was von Reise- oder Meinungsfreiheit geschrieben? Jetzt solltest du dir den Diskussionsstrang (am besten in allen drei Threads) nochmal genau anschaun, das ist Humbug was du mir da unterstellst.  


nein, reise- und meinungsfreiheit hast du natürlich nicht explizit erwähnt. du sprichst aber immer von den gleichen rechten für tiere wie sie menschen haben, in einem thread in dem es um tierschutz geht.

du zitierst auch diesen esowatch-eintrag zum thema tierrechte im beitrag massenmord an tieren, in dem es auch nicht um tierrechte sondern um tierschutz geht.
http://www.esowatch.com/ge/index.php?title=Tierrechte
in diesem beitrag: http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/17/11186420,213282/goto/

Zitat aus dem von dir verlinkten artikel: "Unter Tierrechten versteht man die Ansicht, dass Tieren die gleichen Rechte wie Menschen zuzugestehen seien", zusätztlich schreibst du, daß dieser artikel gut verdeutlichen würde worum es dir ginge.


es ist weiterhin interessant den esowatchbeitrag bis zum ende zu lesen:


Abgrenzung zum Tierschutz
Ohne ein Tier als Rechtsperson anzuerkennen, ist es aber möglich und bereits auch juristische Praxis, Tieren Leidensfähigkeit, Schmerzempfinden und weitere Grundbedürfnisse zuzugestehen und deren Respektierung auch von Menschen einzufordern. Seriöse Tierschutzorganisationen distanzieren sich von den Aktionen der Tierrechtler, von denen sie meinen, dass sie dem Tierschutz eher schaden als nutzen.


und genau das vermengst du, in dem du immer wieder von tierrechten sprichst, in diesem thread geht es aber explizit um tierschutz! ich glaube nicht, daß wir uns darüber streiten müssen, daß tiere leidensfähig sind und schmerz empfinden.

vielleicht habe ich überlesen, daß diese differenzierung ja genau das ist, worum es dir geht, aus deinen letzten beiträgen habe ich allerdings nicht den eindruck gewonnen.

wenn tierrechte das sind, wobei dir die hutschnur hochgeht, kann ich den weg deiner hutschnur bis zu einem gewissen grad nachvollziehen, beim tierschutz habe ich probleme.

genauso war es bei beim thema hungernde menschen, daß du auf einmal nicht mehr hören möchtest, dieses thema wurde erst von dir erwähnt! gerade im zusammenhang mit hunger ist tierschutz kein luxusgut, im gegenteil kein tierschutz ist ein luxus, den wir uns nicht erlauben sollten, wenn es uns doch um die lösung des hungerproblems geht.

um jetzt nochmal ganz kurz den bogen zu den hunden in der ukraine zu schlagen (auch wenn das nicht thema dieses threads ist), gibt es hier zwei fragen zu beantworten:

1.) ist es notwendig die hunde um die ecke zu bringen:
falls das ein ressourcenproblem ist, muß man sich die frage stellen, warum dieses land die em ausrichtet, wenn es noch nicht mal die ressourcen hat, sich um seine streunenden tiere zu kümmern
2.) wenn es notwendig ist, die tiere um die ecke zu bringen
dann sollte man es doch bitte möglichst human tun (auch hier werden tiere eingeschläfert, wenn z.B. tierheime voll sind)
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S-G-Eintracht schrieb:


Der Umwelt/Tier/Artenschutz ist hierzulande meiner Meinung nach auf dem perfekten Niveau.


Da könntest Du Widerspruch ernten.
Aber es weiß ja keiner mehr, was in welchem Thread schon OT ist, deswegen kein weiterer Kommentar an  dieser Stelle.

Nur mit einem Mißverständnis muss man wohl nebenbei mal aufräumen: Für den Hund ist die Gelbe Gefahr längst nicht mehr so groß wie vielfach noch immer angenommen.

http://derstandard.at/1297818995891/China-Schanghai-setzt-auf-Ein-Hund-Politik
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Xaver08 schrieb:

um den bogen zu den hunden in der ukraine zu schlagen:
1.) ... muß man sich die frage stellen, warum dieses land die em ausrichtet, wenn es noch nicht mal die ressourcen hat, sich um seine streunenden tiere zu kümmern
2.) ....dann sollte man es doch bitte möglichst human tun (auch hier werden tiere eingeschläfert, wenn z.B. tierheime voll sind)


Ja, diese Fragen sollte man sich stellen dürfen.
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Misanthrop schrieb:


Nur mit einem Mißverständnis muss man wohl nebenbei mal aufräumen: Für den Hund ist die Gelbe Gefahr längst nicht mehr so groß wie vielfach noch immer angenommen.

http://derstandard.at/1297818995891/China-Schanghai-setzt-auf-Ein-Hund-Politik


Auszug aus deinem Link:

Vor zehn Jahren ordneten chinesische Städte noch Kampagnen an, bei denen Hundefänger Hatz auf unangemeldete Tiere machten und sie brutal erschlugen. Heute würde dies Proteste hervorrufen. Haustierhaltung ist ein Bürgerrecht, und chinesische Liebe zum Hund, die durch den Magen geht, ist in Großstädten längst verpönt. ....
Schanghai lockt mit Sonderrabatten  (bei der Hundesteuer)für die Hundesterilisation. Das Gesetz nimmt Hundehalter in die Pflicht...(Johnny Erling /DER STANDARD, Printausgabe, 26.2.2011)

Sieh an, hier hat es innerhalb von 10 Jahren eine Entwicklung gegeben. Êin Vorbild für die Ukraine?
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Naja so ganz hinter dem Mond lebt man auch in der Ukraine nicht, diesen Artikel finde ich ganz interessant http://tierrechte-bw.de/index.php?option=com_content&view=article&id=77:computer-statt-tiere&catid=40:forschung-ohne-tiere&Itemid=73

Das hilft zwar nicht den Strassentieren, aber es ist doch eine Entwicklung zu sehen.
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"Eine der blamabelsten Angelegenheiten ist es, dass das Wort "Tierschutz" überhaupt geschaffen werden musste."
(Theodor Heuss)


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