>

Hat "Kepler 22b" eine 2. Erde entdeckt?

#
3zu7 schrieb:
voyage schrieb:
Was ich mich auch frage: Wenn man mit enorm hoher Geschwindigkeit durchs Weltall rasen würde - wie will man da Asteroiden ausweichen?

Es knallt ja schon genug, wenn ich mit 140 nen Vogel erwische...
(Was fliegen die auch auf den Schienen...)


Und wenn Du mit Lichtgeschwindigkeit unterwegs bist, reicht wahrscheinlich ein Sandkorn, um Dich zu zerfetzen.  


Ein entsprechender Schutzschild wurde auch schon angedacht:
http://de.wikipedia.org/wiki/Projekt_Daedalus
#
stefank schrieb:
Beispiel Zeitreise: Wer sagt denn, dass die Reisenden aus der Zukunft in das reisen, was wir als unsere "Gegenwart" ansehen?  


Anders gefragt: Wer sagt denn, dass nicht mal jemand von "später" "hier" war und auf einige Dinge Einfluss genommen hat?

Ob guten oder schlechten, sei jetzt dahin gestellt.
#
3zu7 schrieb:
...unabhängig davon müssen wir erstmal Warp erfinden, bevor wir von anderen - wie z.B. den Vulkaniern - überhaupt erstmal ernst genommen werden. Aber ohne Visionen wird das nicht klappen. Mit Stalinisten auch nicht.


Machen sie's so!
#
stefank schrieb:
Das Problem mit Lesch ist: Er vertritt physikalische Vorstellungen, die seit mindestens 30 Jahren überholt sind. Strings etc. kommen bei ihm nicht vor, wäre vielleicht auch zu kompliziert, um im Fernseh darüber zu babbeln. Infolgedessen greifen aber auch seine einfachen Erklärungen zu kurz. Beispiel Zeitreise: Wer sagt denn, dass die Reisenden aus der Zukunft in das reisen, was wir als unsere "Gegenwart" ansehen?  


Strings kamen bei Alpha Centauri vor.

Da ging er oft etwas tiefer als aktuell bei seinem Projekt beim ZDF.
Und mal im Ernst 15 Minuten für Dinge, die den meisten Menschen nichtmal nach 15 Jahren in den Schädel gehen würden, ist nunmal limitiert.

Da kommen halt auch flappsige Schlussfolgerungen zustande.

Oder meinst Du im Ernst, daß der normale Zuschauer in 15 Minuten nicht nur Zeitreisen, sondern auch noch parallele Zeitlinien, temporäre Kausalketten und den ganzen anderen Käse verdauen kann?

Hab ihn vor 10 Jahren als Gasthörer erlebt, glaub mir, der war alles andere als überholt.

Nur eines darfst Du nicht vergessen, ein Großteil dieser Themen hier sind pure Theorie und als seriöser Wissenschaftler setzt Du die nicht mal eben als gegeben hin.

Einiges zB bei Alpha Centauri  ist inzwischen überholt, weil die Entdeckungen in dem bereich explodierten.

Mal ehrlich, selbst die Astrophysiker kommen da ja noch kaum hinterher.

Man darf nicht vergessen, daß wir vor 1990 nichtmal beweisen konnten, daß es Planeten außerhalb unseres Sonnensystems gibt.
2004 wurde der erste Planet außerhalb unseres Systems entdeckt.
Nochmals 2004 !

Erst vor kurzem konnten wir beweisen, daß es Planeten außerhalb unserer Galaxis gibt.

Trotzdem schau ich noch heute gerne ab und an mal ne Alpha Centauri Folge.
#
SemperFi schrieb:
Feiermeyer schrieb:
kreuzbuerger schrieb:
harald lesch hat mal gesagt, dass der beweis, dass es außer uns keine anderen höher entwickelten lebewesen gibt der ist, dass sie noch nicht hier sind...

...und n planet in 600 lichtjahren ist irgendwie völlig egal...


1. hat er das wirklich so gesagt? Das kann ich mir so irgendwie nicht bei ihm vorstellen. Zumal der Satz in meinen Augen nicht sonderlich sinnvoll ist.

2. Mit der heutigen Technik definitiv. Aber die Menschheit dachte auch mal, dass sich die SOnne um die Erde dreht und diese eine Scheibe ist.


Der Satz ist sehr sinnvoll.

Hätten uns Außerirdische besucht, dann nicht per Kornkreise in Kansas.
Die wären auf dem Times Square oder auf dem Champs Elysee gelandet und da das nicht passiert ist, ist das der Beweis, daß sie uns noch nicht besucht haben.

Dazu gibt es 2 Gründe, warum eine außerirdische Spezies andere Planeten besucht, Neugier oder Ressourcen.

Und bei beidem würde man keine Farmer aus dem mittleren Westen entführen um irgendwelche Analsonden zu platzieren.

(Dieser Kontext war die Fragestellung von Leschs Sendung)


Bei der Beantwortung meiner Frage legst du die tatsächliche Aussage Leschs zugrunde. Lies dir mal den von mir in Frage gestellten Punkt durch. Das widerspricht Lesch komplett. Ich habe Lesch nicht als sinnlos bezeichnet.


ItouchMyself schrieb:
Feiermeyer schrieb:


Dazu kommen noch räumliche Entfernungen, die schlicht nicht zu überwinden sind. Gehen wir von E=mc² aus, kann man auf "herkömmliche" Weise höchstens annähernd so schnell wie das Licht reisen.


Meine Meinung also:
Leben im Universum, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit
Kontakt mit "Aliens", von unserer Seite in unserem Leben nicht mehr.


Evtl hat unser Einsteinchen nicht ganz recht gehabt mit seiner Theorie was Geschwindigkeit angeht.


Einstein wird sicherlich in einigen Dingen falsch gelegen haben. Dennoch kann ich ja nur davon ausgehen, was ich kenne und E=mc² ist bis heute nicht widerlegt, denke ich zumindest.

Haben Elementarteilchen überhaupt eine Masse?
#
Feiermeyer schrieb:

Bei der Beantwortung meiner Frage legst du die tatsächliche Aussage Leschs zugrunde. Lies dir mal den von mir in Frage gestellten Punkt durch. Das widerspricht Lesch komplett. Ich habe Lesch nicht als sinnlos bezeichnet.


Habe nicht behauptet, daß Du Lesch als sinnlos bezeichnet hättest

Diesen Satz hat er halt nur in einer Folge, die eben auf diese Entführungsgeschichten eingeht gesagt.

Würd ja die Folge raussuchen, aber Trägheit und so

Und in diesem Kontext war die Aussage absolut sinnvoll.
Oder glaubst Du, daß Außerirdische sich auf irgendwelche Studien an Farmern im mittleren Westen der USA konzentrieren würden? :p
#
SemperFi schrieb:

Oder glaubst Du, daß Außerirdische sich auf irgendwelche Studien an Farmern im mittleren Westen der USA konzentrieren würden? :p


Wenn sie aber die Degenerierung einer Gesellschaft erforschen wollen...
#
voyage schrieb:
stefank schrieb:
Beispiel Zeitreise: Wer sagt denn, dass die Reisenden aus der Zukunft in das reisen, was wir als unsere "Gegenwart" ansehen?  


Anders gefragt: Wer sagt denn, dass nicht mal jemand von "später" "hier" war und auf einige Dinge Einfluss genommen hat?

Ob guten oder schlechten, sei jetzt dahin gestellt.


Genau. Nach meinem Dafürhalten ist z.B. SDB ein Offenbacher, der aus der Zukunft zu uns gereist ist, nachdem die Eintracht unter Funkel dreimal hintereinander Meister geworden ist.
#
SemperFi schrieb:
Feiermeyer schrieb:

Bei der Beantwortung meiner Frage legst du die tatsächliche Aussage Leschs zugrunde. Lies dir mal den von mir in Frage gestellten Punkt durch. Das widerspricht Lesch komplett. Ich habe Lesch nicht als sinnlos bezeichnet.


Habe nicht behauptet, daß Du Lesch als sinnlos bezeichnet hättest

Diesen Satz hat er halt nur in einer Folge, die eben auf diese Entführungsgeschichten eingeht gesagt.

Würd ja die Folge raussuchen, aber Trägheit und so

Und in diesem Kontext war die Aussage absolut sinnvoll.
Oder glaubst Du, daß Außerirdische sich auf irgendwelche Studien an Farmern im mittleren Westen der USA konzentrieren würden? :p


Nee nee

Ich meinte Kreuzbürger, der (sinngemäß) sagt:

Der Beweis, dass es keine Aliens gibt, ist der, dass sie noch nicht hier waren. <--- Das ist non-sense.


Wenn Außerirdische irgendwie zu uns kämen und wirklich Interesse hätten, glaube ich, dass wir es a.) gar nicht mitbekämen, weil sie irgendeine Technik zur Tarnung und Oberservierung hätten, die wir nicht verstehen oder
b.) wie sowas von am ***** wären, wenn sie uns vernichten wollen zwecks Wasser bzw. ressourcen im Allgemeinen
#
Feiermeyer schrieb:
Einstein wird sicherlich in einigen Dingen falsch gelegen haben. Dennoch kann ich ja nur davon ausgehen, was ich kenne und E=mc² ist bis heute nicht widerlegt, denke ich zumindest.


Widerlegt ist e=mc² in keinster Weise

Es gibt nur Theorien über mögliche Schlupflöcher bzw. über mögliche Grenzen, wie zB auch die Newtonsche Physik nicht allgemeingültig ist.

Aber solange da keiner mit einem beweis kommt, steht e=mc² noch wie eine 1
#
Zeit und Raum werden im allgemeinen überschätzt. Seit die DB zugleich immmer teurer und unzuverlässiger fährt, geh ich nie ohne mein Quantenverschränkungs-Starter-Kit aus dem Haus. Methode Hase & Igel: bin immer schon da. Dass ich somit selber die bin, über deren Existenz ich zugleich mutmaße, kann jemanden wie mich, der eine Bundesliga mit Bielefeld erlebt hat, nicht weiter erschüttern  
#
Feiermeyer schrieb:
SemperFi schrieb:
Feiermeyer schrieb:

Bei der Beantwortung meiner Frage legst du die tatsächliche Aussage Leschs zugrunde. Lies dir mal den von mir in Frage gestellten Punkt durch. Das widerspricht Lesch komplett. Ich habe Lesch nicht als sinnlos bezeichnet.


Habe nicht behauptet, daß Du Lesch als sinnlos bezeichnet hättest

Diesen Satz hat er halt nur in einer Folge, die eben auf diese Entführungsgeschichten eingeht gesagt.

Würd ja die Folge raussuchen, aber Trägheit und so

Und in diesem Kontext war die Aussage absolut sinnvoll.
Oder glaubst Du, daß Außerirdische sich auf irgendwelche Studien an Farmern im mittleren Westen der USA konzentrieren würden? :p


Nee nee

Ich meinte Kreuzbürger, der (sinngemäß) sagt:

Der Beweis, dass es keine Aliens gibt, ist der, dass sie noch nicht hier waren. <--- Das ist non-sense.


Wenn Außerirdische irgendwie zu uns kämen und wirklich Interesse hätten, glaube ich, dass wir es a.) gar nicht mitbekämen, weil sie irgendeine Technik zur Tarnung und Oberservierung hätten, die wir nicht verstehen oder
b.) wie sowas von am ***** wären, wenn sie uns vernichten wollen zwecks Wasser bzw. ressourcen im Allgemeinen


Doofes egozentrisches Weltbild

Und ja zu a) und b)
#
SemperFi schrieb:
Maabootsche schrieb:
Feiermeyer schrieb:
...
Kontakt mit "Aliens", von unserer Seite in unserem Leben nicht mehr.


Wenn die so wären wie wir, möchte ich gar nicht von denen entdeckt werden - das nähme wohl kein gutes Ende...


Einie Zivilisation, die mal gediegene 30.000 oder 40.000 Jahre älter ist, sollte mit uns nur noch marginal vergleichbar sein.

Wobei ich mein Geld auf künstliche Lebensformen setze, die ihre Erschaffer überlebt haben (und damit meine ich nicht Terminator oder Matrix mässig, sondern evolutionärer Feierabend und die AIs bleiben halt übrig).



Nun, da sind einige Szenarien denkbar.
Über die Attitüde hypothetischer Außerirdischer haben sich ja Lech und Vossenkuhl schon mal Gedanken gemacht:
http://www.astronomie.de/bibliothek/interviews/pro-lesch-vossenkuhl-2010/
Und die Auswirkungen und Beeinflussungen, die eine Entdeckung fremder intelligenter Lebewesen mit evtl. Kommunikation in unseren Gesellschaften nach sich ziehen würden, kann man ebenso trefflich spekulieren. Bei all den Narreteien, die es hier gerade in religiösen Richtungen gibt, schwant mir da aber nichts Gutes.
#
stefank schrieb:
voyage schrieb:
stefank schrieb:
Beispiel Zeitreise: Wer sagt denn, dass die Reisenden aus der Zukunft in das reisen, was wir als unsere "Gegenwart" ansehen?  


Anders gefragt: Wer sagt denn, dass nicht mal jemand von "später" "hier" war und auf einige Dinge Einfluss genommen hat?

Ob guten oder schlechten, sei jetzt dahin gestellt.


Genau. Nach meinem Dafürhalten ist z.B. SDB ein Offenbacher, der aus der Zukunft zu uns gereist ist, nachdem die Eintracht unter Funkel dreimal hintereinander Meister geworden ist.


Das würde wiederum so einiges erklären...
#
adlerkadabra schrieb:
Zeit und Raum werden im allgemeinen überschätzt. Seit die DB zugleich immmer teurer und unzuverlässiger fährt, geh ich nie ohne mein Quantenverschränkungs-Starter-Kit aus dem Haus. Methode Hase & Igel: bin immer schon da. [...]


Ich hoffe du hast deine Katze dabei
#
Maabootsche schrieb:
SemperFi schrieb:
Maabootsche schrieb:
Feiermeyer schrieb:
...
Kontakt mit "Aliens", von unserer Seite in unserem Leben nicht mehr.


Wenn die so wären wie wir, möchte ich gar nicht von denen entdeckt werden - das nähme wohl kein gutes Ende...


Einie Zivilisation, die mal gediegene 30.000 oder 40.000 Jahre älter ist, sollte mit uns nur noch marginal vergleichbar sein.

Wobei ich mein Geld auf künstliche Lebensformen setze, die ihre Erschaffer überlebt haben (und damit meine ich nicht Terminator oder Matrix mässig, sondern evolutionärer Feierabend und die AIs bleiben halt übrig).



Nun, da sind einige Szenarien denkbar.
Über die Attitüde hypothetischer Außerirdischer haben sich ja Lech und Vossenkuhl schon mal Gedanken gemacht:
http://www.astronomie.de/bibliothek/interviews/pro-lesch-vossenkuhl-2010/
Und die Auswirkungen und Beeinflussungen, die eine Entdeckung fremder intelligenter Lebewesen mit evtl. Kommunikation in unseren Gesellschaften nach sich ziehen würden, kann man ebenso trefflich spekulieren. Bei all den Narreteien, die es hier gerade in religiösen Richtungen gibt, schwant mir da aber nichts Gutes.  


Ich fänd es spannend.

Entweder würde ich dann den Schritt zur nächsten Entwicklungsstufe miterleben und aber das Ende der Menschheit.

Gäbe langweiligere Zeiten um dann irgendwann den Löffel abzugeben
#
Jugger schrieb:
Wie kann ein Planet sich selbst entdecken?  


An nem Spiegel vorbeifliegen?
#
SemperFi schrieb:
Maabootsche schrieb:
SemperFi schrieb:
Maabootsche schrieb:
Feiermeyer schrieb:
...
Kontakt mit "Aliens", von unserer Seite in unserem Leben nicht mehr.


Wenn die so wären wie wir, möchte ich gar nicht von denen entdeckt werden - das nähme wohl kein gutes Ende...


Einie Zivilisation, die mal gediegene 30.000 oder 40.000 Jahre älter ist, sollte mit uns nur noch marginal vergleichbar sein.

Wobei ich mein Geld auf künstliche Lebensformen setze, die ihre Erschaffer überlebt haben (und damit meine ich nicht Terminator oder Matrix mässig, sondern evolutionärer Feierabend und die AIs bleiben halt übrig).



Nun, da sind einige Szenarien denkbar.
Über die Attitüde hypothetischer Außerirdischer haben sich ja Lech und Vossenkuhl schon mal Gedanken gemacht:
http://www.astronomie.de/bibliothek/interviews/pro-lesch-vossenkuhl-2010/
Und die Auswirkungen und Beeinflussungen, die eine Entdeckung fremder intelligenter Lebewesen mit evtl. Kommunikation in unseren Gesellschaften nach sich ziehen würden, kann man ebenso trefflich spekulieren. Bei all den Narreteien, die es hier gerade in religiösen Richtungen gibt, schwant mir da aber nichts Gutes.  


Ich fänd es spannend.

Entweder würde ich dann den Schritt zur nächsten Entwicklungsstufe miterleben und aber das Ende der Menschheit.

Gäbe langweiligere Zeiten um dann irgendwann den Löffel abzugeben


Ich persönlich kann mir da -halbwegs friedliche Außerirdische vorausgesetzt, also eben gerade nicht so welche, wie wir es sind - ebenfalls kaum etwas phantastischeres vorstellen, am besten gleich mit Aufnahme in die galaktische Gemeinschaft á la Carl Sagan.
Sorgen machen mir dann allein die Reaktionen der Miterdlinge...

Apropos, "Unser Kosmos" muß ich mal wieder lesen...
#
Maabootsche schrieb:

Sorgen machen mir dann allein die Reaktionen der Miterdlinge...


Man hat es doch selbst hier als Mensch mit "abweichender Hautfarbe" immer noch schwer... Und da kommst du mit Außerirdischen?
#
voyage schrieb:
Maabootsche schrieb:

Sorgen machen mir dann allein die Reaktionen der Miterdlinge...


Man hat es doch selbst hier als Mensch mit "abweichender Hautfarbe" immer noch schwer... Und da kommst du mit Außerirdischen?


Filmtipp: District 9 und Space Cop LA 1991 bzw. Alien Nation...  


Teilen