Larruso schrieb: Schaut lieber UFC, da gibt es nicht so ein Weichei-Rumgetänzel und der Champion ist kein Boxer, der nur geradeaus schlagen kann.
War das langweilig.
Das ist 90% der Zeit auch rumgehüpfe, ausweichen oder irgendwelche Holds am Boden.
Aber für beides gilt, je leichter, desto mehr Action.
Und mit Verlaub über die Klasse eines Brock Lesnar als Champ (auch wenn er den Titel wieder los ist) ließ sich weit mehr diskutieren als über die Klitschkos.
Meine Fresse was wurde der demontiert...
Was der UFC fehlt sind leider die Persönlichkeiten, liegt auch ein wenig an dem Sport, da kommt meist viel zu schnell jemand Neues. In irgendeiner Gewichtsklasse wurde der Titel letztens zum 6ten oder 7ten Mal in Folge direkt verloren.
Aber ich schau nur jeden dritten oder vierten PPV (waren halt immer die mit Lesnar smile:
Aber so wirklich Bezug bekomm ich da nicht, aber auch da gibt es reichlich langweilige Kämpfe.
Larruso schrieb: Schaut lieber UFC, da gibt es nicht so ein Weichei-Rumgetänzel und der Champion ist kein Boxer, der nur geradeaus schlagen kann.
War das langweilig.
Das ist 90% der Zeit auch rumgehüpfe, ausweichen oder irgendwelche Holds am Boden.
Aber für beides gilt, je leichter, desto mehr Action.
Und mit Verlaub über die Klasse eines Brock Lesnar als Champ (auch wenn er den Titel wieder los ist) ließ sich weit mehr diskutieren als über die Klitschkos.
Meine Fresse was wurde der demontiert...
Was der UFC fehlt sind leider die Persönlichkeiten, liegt auch ein wenig an dem Sport, da kommt meist viel zu schnell jemand Neues. In irgendeiner Gewichtsklasse wurde der Titel letztens zum 6ten oder 7ten Mal in Folge direkt verloren.
Aber ich schau nur jeden dritten oder vierten PPV (waren halt immer die mit Lesnar smile:
Aber so wirklich Bezug bekomm ich da nicht, aber auch da gibt es reichlich langweilige Kämpfe.
Bei Lesnar gebe ich dir Recht, der hatte bei weiterm kein Champion Niveau. Gleichwohl ist Cain Velasquez, aktueller Champion schon ein ganze Nummer besser, technische wie auch die Schnelligkeit. Der baldige Kampf gegen Dos Santos wird auch sehr spannend, da auch dieser gut ist.
Es gibt natürlich Gewichtsklassen, in denen die Leistungsunterschiede zwischen den Top-Leuten nur sehr gering ist, was aber für die Qualität der Kämpfe sehr dienlich ist. Folge davon sind häufig wechselnde Champions. Gleichwohl ist Georges St. Pierre, Champion im Weltergewicht, ein Klasse für sich und schon länger King of the Ring in der Gewichtsklasse.
Das bei UFC Kämpfen zum größten Teil rumgehüpfe oder Ausweichaktionen den Kampf bestimmen, kann ich so nicht nachvollziehen. Schlechte Kämpfe gibt es immer wieder, sind aber m.M. nach im Verhältnis zu Boxkämpfen deutlich weniger.
Habe seit UFC 40 (aktuelle sind wir ja bei 132) alle Veranstaltungen gesehen, in Köln und Oberhausen war ich Live vor Ort. Vielen Kämpfe waren wirklich gut, klar gibt es auch weniger gute, aber im Großen und Ganzen ist dort viele mehr Aktion, Technik und Spannung, als bei den z.Z. im TV laufenden Boxveranstaltungen.
Solltest du Nachholbedarf in Sachen UFC Veranstaltungen haben, kannst dich ja via PM melden.
Larruso schrieb: Schaut lieber UFC, da gibt es nicht so ein Weichei-Rumgetänzel und der Champion ist kein Boxer, der nur geradeaus schlagen kann.
War das langweilig.
Das ist 90% der Zeit auch rumgehüpfe, ausweichen oder irgendwelche Holds am Boden.
Aber für beides gilt, je leichter, desto mehr Action.
Und mit Verlaub über die Klasse eines Brock Lesnar als Champ (auch wenn er den Titel wieder los ist) ließ sich weit mehr diskutieren als über die Klitschkos.
Meine Fresse was wurde der demontiert...
Was der UFC fehlt sind leider die Persönlichkeiten, liegt auch ein wenig an dem Sport, da kommt meist viel zu schnell jemand Neues. In irgendeiner Gewichtsklasse wurde der Titel letztens zum 6ten oder 7ten Mal in Folge direkt verloren.
Aber ich schau nur jeden dritten oder vierten PPV (waren halt immer die mit Lesnar smile:
Aber so wirklich Bezug bekomm ich da nicht, aber auch da gibt es reichlich langweilige Kämpfe.
Bei Lesnar gebe ich dir Recht, der hatte bei weiterm kein Champion Niveau. Gleichwohl ist Cain Velasquez, aktueller Champion schon ein ganze Nummer besser, technische wie auch die Schnelligkeit. Der baldige Kampf gegen Dos Santos wird auch sehr spannend, da auch dieser gut ist.
Es gibt natürlich Gewichtsklassen, in denen die Leistungsunterschiede zwischen den Top-Leuten nur sehr gering ist, was aber für die Qualität der Kämpfe sehr dienlich ist. Folge davon sind häufig wechselnde Champions. Gleichwohl ist Georges St. Pierre, Champion im Weltergewicht, ein Klasse für sich und schon länger King of the Ring in der Gewichtsklasse.
Das bei UFC Kämpfen zum größten Teil rumgehüpfe oder Ausweichaktionen den Kampf bestimmen, kann ich so nicht nachvollziehen. Schlechte Kämpfe gibt es immer wieder, sind aber m.M. nach im Verhältnis zu Boxkämpfen deutlich weniger.
Habe seit UFC 40 (aktuelle sind wir ja bei 132) alle Veranstaltungen gesehen, in Köln und Oberhausen war ich Live vor Ort. Vielen Kämpfe waren wirklich gut, klar gibt es auch weniger gute, aber im Großen und Ganzen ist dort viele mehr Aktion, Technik und Spannung, als bei den z.Z. im TV laufenden Boxveranstaltungen.
Solltest du Nachholbedarf in Sachen UFC Veranstaltungen haben, kannst dich ja via PM melden.
In meinen Augen tust du hier Äpfel mit Birnen vergleichen. Du kannst halt nicht Boxen mit Kickboxen, Ringen oder halt MMA vergleichen.
Larruso schrieb: Schaut lieber UFC, da gibt es nicht so ein Weichei-Rumgetänzel und der Champion ist kein Boxer, der nur geradeaus schlagen kann.
War das langweilig.
Das ist 90% der Zeit auch rumgehüpfe, ausweichen oder irgendwelche Holds am Boden.
Aber für beides gilt, je leichter, desto mehr Action.
Und mit Verlaub über die Klasse eines Brock Lesnar als Champ (auch wenn er den Titel wieder los ist) ließ sich weit mehr diskutieren als über die Klitschkos.
Meine Fresse was wurde der demontiert...
Was der UFC fehlt sind leider die Persönlichkeiten, liegt auch ein wenig an dem Sport, da kommt meist viel zu schnell jemand Neues. In irgendeiner Gewichtsklasse wurde der Titel letztens zum 6ten oder 7ten Mal in Folge direkt verloren.
Aber ich schau nur jeden dritten oder vierten PPV (waren halt immer die mit Lesnar smile:
Aber so wirklich Bezug bekomm ich da nicht, aber auch da gibt es reichlich langweilige Kämpfe.
Bei Lesnar gebe ich dir Recht, der hatte bei weiterm kein Champion Niveau. Gleichwohl ist Cain Velasquez, aktueller Champion schon ein ganze Nummer besser, technische wie auch die Schnelligkeit. Der baldige Kampf gegen Dos Santos wird auch sehr spannend, da auch dieser gut ist.
Es gibt natürlich Gewichtsklassen, in denen die Leistungsunterschiede zwischen den Top-Leuten nur sehr gering ist, was aber für die Qualität der Kämpfe sehr dienlich ist. Folge davon sind häufig wechselnde Champions. Gleichwohl ist Georges St. Pierre, Champion im Weltergewicht, ein Klasse für sich und schon länger King of the Ring in der Gewichtsklasse.
Das bei UFC Kämpfen zum größten Teil rumgehüpfe oder Ausweichaktionen den Kampf bestimmen, kann ich so nicht nachvollziehen. Schlechte Kämpfe gibt es immer wieder, sind aber m.M. nach im Verhältnis zu Boxkämpfen deutlich weniger.
Habe seit UFC 40 (aktuelle sind wir ja bei 132) alle Veranstaltungen gesehen, in Köln und Oberhausen war ich Live vor Ort. Vielen Kämpfe waren wirklich gut, klar gibt es auch weniger gute, aber im Großen und Ganzen ist dort viele mehr Aktion, Technik und Spannung, als bei den z.Z. im TV laufenden Boxveranstaltungen.
Solltest du Nachholbedarf in Sachen UFC Veranstaltungen haben, kannst dich ja via PM melden.
In meinen Augen tust du hier Äpfel mit Birnen vergleichen. Du kannst halt nicht Boxen mit Kickboxen, Ringen oder halt MMA vergleichen.
Hast schon Recht, dass das was anderes ist.
Meine nur, das sich die Leute nicht über die langweiligen Boxkämpfe beschweren sollten, wenn es doch anderer, aus meiner Sicht, weitaus interessanter "Sportveranstaltungen" gibt.
Meine nur, das sich die Leute nicht über die langweiligen Boxkämpfe beschweren sollten, wenn es doch anderer, aus meiner Sicht, weitaus interessanter "Sportveranstaltungen" gibt.
Für dich scheint solch eine Veranstaltung interessant zu sein, für viele andere Menschen ist es einfach nur abartig und wird deshalb auch niemals den Status einer breiten gesellschaftlichen Anerkennung erhalten. Deswegen sind Übertragungen in allen wichtigen Kanälen auch völlige Utopie und das ist auch gut so.
Meine nur, das sich die Leute nicht über die langweiligen Boxkämpfe beschweren sollten, wenn es doch anderer, aus meiner Sicht, weitaus interessanter "Sportveranstaltungen" gibt.
Für dich scheint solch eine Veranstaltung interessant zu sein, für viele andere Menschen ist es einfach nur abartig und wird deshalb auch niemals den Status einer breiten gesellschaftlichen Anerkennung erhalten. Deswegen sind Übertragungen in allen wichtigen Kanälen auch völlige Utopie und das ist auch gut so.
Und auf der anderen Seite ist es gesellschaftlich anerkannt, daß ein Sportler mit gebrochenem Kiefer sich noch 20 Minuten auf eben jenen schlagen lässt. Es ist nicht nur anerkannt, nein danach wird eben jener Sportler in einen Heldenstatus erhoben. Ich bin da ehrlich, Boxen ist keinen Hauch zivilisierter als MMA. Man muss nur an die Anfangszeiten des Boxens denken, wo die JUngs sich stundenlang die Birne weichprügelten, bis endlich einer zu Boden ging.
UFC war zu Anfangszeiten schon sehr fragwürdig. Schläge auf den Hinterkopf etc.
Aber zum Glück hat sich auch das entwickelt. Das Regelwerk wurde besser, die Sportler wurden besser.
In den USA verkaufen sich die UFC PPVs prächtig.
Problematischer sehe ich den Fakt, daß durch den Aufkauf von Strikeforce die UFC nun prinzipiell ein Monopol hat, was imho dem Sport nicht gut tun wird.
Das amerikanische Boxen leidet auch darunter, daß viele gute Kämpfer eben nicht mehr das Boxen wählen, sondern eben MMA.
Ich bin kein großer MMA Fan und Boxen verfolge ich auch nur nebenbei, für mich geben die sich nichts, bei beiden achte ich auf bestimmte Namen und Persönlichkeiten, die mich interessieren.
Generell finde ich aber dieses stecken des MMA in die Schmuddelschublade extrem verlogen.
Wie beim Boxen auch gibt es technisch hochwertige Kämpfe, es gibt spannende Duelle und langweilige.
Warum MMA im Gegensatz zu Boxen aber abartig sein soll, das erschließt sich mir in keiner Weise, das ist fadenscheiniges Moralistengewäsch.
Ich zB bin seit 20 Jahren Wrestling Fan, also einer Unterhaltungsform, bei der beide Akteure zusammenarbeiten um eine Show abzuliefern und seit 20 Jahren darf ich dieselben alten Leiern hören, von Menschen, die in keinster Weise sich jemals die Mühe gemacht haben, sich wirklich mit dem Thema zu beschäftigen. (Aber daher auch mein Interesse an Brock Lesnar )
Aber eine Sportart als abartig einzustufen, die über 1 Mio. PPV Buys des öfteren ziehen kann, empfinde ich als absolut fragwürdig.
Meine nur, das sich die Leute nicht über die langweiligen Boxkämpfe beschweren sollten, wenn es doch anderer, aus meiner Sicht, weitaus interessanter "Sportveranstaltungen" gibt.
Für dich scheint solch eine Veranstaltung interessant zu sein, für viele andere Menschen ist es einfach nur abartig und wird deshalb auch niemals den Status einer breiten gesellschaftlichen Anerkennung erhalten. Deswegen sind Übertragungen in allen wichtigen Kanälen auch völlige Utopie und das ist auch gut so.
Und auf der anderen Seite ist es gesellschaftlich anerkannt, daß ein Sportler mit gebrochenem Kiefer sich noch 20 Minuten auf eben jenen schlagen lässt. Es ist nicht nur anerkannt, nein danach wird eben jener Sportler in einen Heldenstatus erhoben. Ich bin da ehrlich, Boxen ist keinen Hauch zivilisierter als MMA. Man muss nur an die Anfangszeiten des Boxens denken, wo die JUngs sich stundenlang die Birne weichprügelten, bis endlich einer zu Boden ging.
UFC war zu Anfangszeiten schon sehr fragwürdig. Schläge auf den Hinterkopf etc.
Aber zum Glück hat sich auch das entwickelt. Das Regelwerk wurde besser, die Sportler wurden besser.
In den USA verkaufen sich die UFC PPVs prächtig.
Problematischer sehe ich den Fakt, daß durch den Aufkauf von Strikeforce die UFC nun prinzipiell ein Monopol hat, was imho dem Sport nicht gut tun wird.
Das amerikanische Boxen leidet auch darunter, daß viele gute Kämpfer eben nicht mehr das Boxen wählen, sondern eben MMA.
Ich bin kein großer MMA Fan und Boxen verfolge ich auch nur nebenbei, für mich geben die sich nichts, bei beiden achte ich auf bestimmte Namen und Persönlichkeiten, die mich interessieren.
Generell finde ich aber dieses stecken des MMA in die Schmuddelschublade extrem verlogen.
Wie beim Boxen auch gibt es technisch hochwertige Kämpfe, es gibt spannende Duelle und langweilige.
Warum MMA im Gegensatz zu Boxen aber abartig sein soll, das erschließt sich mir in keiner Weise, das ist fadenscheiniges Moralistengewäsch.
Ich zB bin seit 20 Jahren Wrestling Fan, also einer Unterhaltungsform, bei der beide Akteure zusammenarbeiten um eine Show abzuliefern und seit 20 Jahren darf ich dieselben alten Leiern hören, von Menschen, die in keinster Weise sich jemals die Mühe gemacht haben, sich wirklich mit dem Thema zu beschäftigen. (Aber daher auch mein Interesse an Brock Lesnar )
Aber eine Sportart als abartig einzustufen, die über 1 Mio. PPV Buys des öfteren ziehen kann, empfinde ich als absolut fragwürdig.
Tja und ich werde die Zuschauer nie verstehen warum man sich so etwas anschauen kann wenn zwei Menschen in einem Käfig sich gegenseitig die Fresse blutig polieren. Ich mache seit 20 Jahren Bodybuilding, schlage wöchentlich gegen Sandsäcke und trotzdem habe ich eine tiefe Abneigung gegen diese Art "Sport".Vom Vorbildcharakter ganz zu schweigen. Das es auch einmal beim Boxen zu schlimmem Verletzungen kommt ist klar. Beim Fall Arthur Abraham mit seinem gebrochenen Kiefer wurde tatsächlich ein neuer "TV-Star" geboren. Der Box-schwächelnden ARD kam dies gerade recht. Da hat es sicherlich auch ein riesen Druck auf den Ringarzt gegeben, aber auf Dauer möchte die breite Masse(kann man jetzt gut finden oder auch nicht) eben nicht dauernd solche Kämpfe sehen wo auch noch im wehrlosen Zustand auf Menschen eingedroschen wird.
Und zum Thema Wrestling: Sorry aber wenn so etwas im TV läuft muss ich immer lachen. Das ich für mich wie Zirkus ohne Tiere.Das Drehbuch ist fast wie bei einem schlechten Porno immer das Selbe und teilweise weiß man nicht, blamieren sich die Laienschauspieler jetzt mehr mit ihrem Sprachtext oder ihrer scheinbar sportlichen Leistung.
Aber jeder hat eben eine eigene Sicht der Dinge sonst würde es ja nicht diese große Vielfalt an Sportarten geben. Über Geschmack läßt sich ja deshalb dann trotzdem kontrovers streiten
Meine nur, das sich die Leute nicht über die langweiligen Boxkämpfe beschweren sollten, wenn es doch anderer, aus meiner Sicht, weitaus interessanter "Sportveranstaltungen" gibt.
Für dich scheint solch eine Veranstaltung interessant zu sein, für viele andere Menschen ist es einfach nur abartig und wird deshalb auch niemals den Status einer breiten gesellschaftlichen Anerkennung erhalten. Deswegen sind Übertragungen in allen wichtigen Kanälen auch völlige Utopie und das ist auch gut so.
Nur zur Info und ein bißchen Regelwerk:
Kein Kopfstöße Keine Kniee oder Tritte zum Kopf, wenn der Gegner am Boden ist. Kein Würgen, Stechen in die Augen usw. Keine Tiefschläge oder Tritte Jeder Kämpfer hat jederzeit die Möglichkeit, aufzugeben. Schiedsrichter stoppt sofort den Kampf, wenn die Gesundheit des Kämpfers in Gefahr ist.
Seit der Einführung und der medialen Präsenz und der damit steigenden Populärität wurde vielen Regeln angepasst.
Von einer Hinterhofveranstaltung oder eine Kneipenschlägerveranstaltung kann in keinster Weise die Rede sein.
Kämpfer sind hochprofesionelle Sportler, die genau wisssen, was sie machen.
Ich merke aber leider immer wieder, z.B. an dem Post von igorpamic, das die Leute anscheinend überhaupt nicht wissen, was hinter den Kämpfern und Veranstaltungen steckt.
Wer sich "traut" die Sportart intensiver zu begutachten, merkt schnell, das viele Vorurteile einfach nicht stimmen.
Es ist ja auch nicht so dass auf "Wehrlose" eingeschlagen werden darf. Es wird immer ne menge Halbwahrheit zur Sportart geschrieben. Andererseits fördert die UFC gerade solch ein brutales Bild und es gibt genug Menschen die nicht differenzieren können.
Das ist 90% der Zeit auch rumgehüpfe, ausweichen oder irgendwelche Holds am Boden.
Aber für beides gilt, je leichter, desto mehr Action.
Und mit Verlaub über die Klasse eines Brock Lesnar als Champ (auch wenn er den Titel wieder los ist) ließ sich weit mehr diskutieren als über die Klitschkos.
Meine Fresse was wurde der demontiert...
Was der UFC fehlt sind leider die Persönlichkeiten, liegt auch ein wenig an dem Sport, da kommt meist viel zu schnell jemand Neues.
In irgendeiner Gewichtsklasse wurde der Titel letztens zum 6ten oder 7ten Mal in Folge direkt verloren.
Aber ich schau nur jeden dritten oder vierten PPV (waren halt immer die mit Lesnar smile:
Aber so wirklich Bezug bekomm ich da nicht, aber auch da gibt es reichlich langweilige Kämpfe.
Bei Lesnar gebe ich dir Recht, der hatte bei weiterm kein Champion Niveau. Gleichwohl ist Cain Velasquez, aktueller Champion schon ein ganze Nummer besser, technische wie auch die Schnelligkeit. Der baldige Kampf gegen Dos Santos wird auch sehr spannend, da auch dieser gut ist.
Es gibt natürlich Gewichtsklassen, in denen die Leistungsunterschiede zwischen den Top-Leuten nur sehr gering ist, was aber für die Qualität der Kämpfe sehr dienlich ist. Folge davon sind häufig wechselnde Champions. Gleichwohl ist Georges St. Pierre, Champion im Weltergewicht, ein Klasse für sich und schon länger King of the Ring in der Gewichtsklasse.
Das bei UFC Kämpfen zum größten Teil rumgehüpfe oder Ausweichaktionen den Kampf bestimmen, kann ich so nicht nachvollziehen. Schlechte Kämpfe gibt es immer wieder, sind aber m.M. nach im Verhältnis zu Boxkämpfen deutlich weniger.
Habe seit UFC 40 (aktuelle sind wir ja bei 132) alle Veranstaltungen gesehen, in Köln und Oberhausen war ich Live vor Ort. Vielen Kämpfe waren wirklich gut, klar gibt es auch weniger gute, aber im Großen und Ganzen ist dort viele mehr Aktion, Technik und Spannung, als bei den z.Z. im TV laufenden Boxveranstaltungen.
Solltest du Nachholbedarf in Sachen UFC Veranstaltungen haben, kannst dich ja via PM melden.
http://de.eurosport.yahoo.com/07072011/73/ohne-worte-klitschkos-geniale-abrechnung.html
,-)
In meinen Augen tust du hier Äpfel mit Birnen vergleichen. Du kannst halt nicht Boxen mit Kickboxen, Ringen oder halt MMA vergleichen.
Hast schon Recht, dass das was anderes ist.
Meine nur, das sich die Leute nicht über die langweiligen Boxkämpfe beschweren sollten, wenn es doch anderer, aus meiner Sicht, weitaus interessanter "Sportveranstaltungen" gibt.
Für dich scheint solch eine Veranstaltung interessant zu sein, für viele andere Menschen ist es einfach nur abartig und wird deshalb auch niemals den Status einer breiten gesellschaftlichen Anerkennung erhalten. Deswegen sind Übertragungen in allen wichtigen Kanälen auch völlige Utopie und das ist auch gut so.
Und auf der anderen Seite ist es gesellschaftlich anerkannt, daß ein Sportler mit gebrochenem Kiefer sich noch 20 Minuten auf eben jenen schlagen lässt.
Es ist nicht nur anerkannt, nein danach wird eben jener Sportler in einen Heldenstatus erhoben.
Ich bin da ehrlich, Boxen ist keinen Hauch zivilisierter als MMA.
Man muss nur an die Anfangszeiten des Boxens denken, wo die JUngs sich stundenlang die Birne weichprügelten, bis endlich einer zu Boden ging.
UFC war zu Anfangszeiten schon sehr fragwürdig.
Schläge auf den Hinterkopf etc.
Aber zum Glück hat sich auch das entwickelt.
Das Regelwerk wurde besser, die Sportler wurden besser.
In den USA verkaufen sich die UFC PPVs prächtig.
Problematischer sehe ich den Fakt, daß durch den Aufkauf von Strikeforce die UFC nun prinzipiell ein Monopol hat, was imho dem Sport nicht gut tun wird.
Das amerikanische Boxen leidet auch darunter, daß viele gute Kämpfer eben nicht mehr das Boxen wählen, sondern eben MMA.
Ich bin kein großer MMA Fan und Boxen verfolge ich auch nur nebenbei, für mich geben die sich nichts, bei beiden achte ich auf bestimmte Namen und Persönlichkeiten, die mich interessieren.
Generell finde ich aber dieses stecken des MMA in die Schmuddelschublade extrem verlogen.
Wie beim Boxen auch gibt es technisch hochwertige Kämpfe, es gibt spannende Duelle und langweilige.
Warum MMA im Gegensatz zu Boxen aber abartig sein soll, das erschließt sich mir in keiner Weise, das ist fadenscheiniges Moralistengewäsch.
Ich zB bin seit 20 Jahren Wrestling Fan, also einer Unterhaltungsform, bei der beide Akteure zusammenarbeiten um eine Show abzuliefern und seit 20 Jahren darf ich dieselben alten Leiern hören, von Menschen, die in keinster Weise sich jemals die Mühe gemacht haben, sich wirklich mit dem Thema zu beschäftigen.
(Aber daher auch mein Interesse an Brock Lesnar )
Aber eine Sportart als abartig einzustufen, die über 1 Mio. PPV Buys des öfteren ziehen kann, empfinde ich als absolut fragwürdig.
Tja und ich werde die Zuschauer nie verstehen warum man sich so etwas anschauen kann wenn zwei Menschen in einem Käfig sich gegenseitig die Fresse blutig polieren.
Ich mache seit 20 Jahren Bodybuilding, schlage wöchentlich gegen Sandsäcke und trotzdem habe ich eine tiefe Abneigung gegen diese Art "Sport".Vom Vorbildcharakter ganz zu schweigen.
Das es auch einmal beim Boxen zu schlimmem Verletzungen kommt ist klar. Beim Fall Arthur Abraham mit seinem gebrochenen Kiefer wurde tatsächlich ein neuer "TV-Star" geboren. Der Box-schwächelnden ARD kam dies gerade recht. Da hat es sicherlich auch ein riesen Druck auf den Ringarzt gegeben, aber auf Dauer möchte die breite Masse(kann man jetzt gut finden oder auch nicht) eben nicht dauernd solche Kämpfe sehen wo auch noch im wehrlosen Zustand auf Menschen eingedroschen wird.
Und zum Thema Wrestling: Sorry aber wenn so etwas im TV läuft muss ich immer lachen. Das ich für mich wie Zirkus ohne Tiere.Das Drehbuch ist fast wie bei einem schlechten Porno immer das Selbe und teilweise weiß man nicht, blamieren sich die Laienschauspieler jetzt mehr mit ihrem Sprachtext oder ihrer scheinbar sportlichen Leistung.
Aber jeder hat eben eine eigene Sicht der Dinge sonst würde es ja nicht diese große Vielfalt an Sportarten geben.
Über Geschmack läßt sich ja deshalb dann trotzdem kontrovers streiten
Nur zur Info und ein bißchen Regelwerk:
Kein Kopfstöße
Keine Kniee oder Tritte zum Kopf, wenn der Gegner am Boden ist.
Kein Würgen, Stechen in die Augen usw.
Keine Tiefschläge oder Tritte
Jeder Kämpfer hat jederzeit die Möglichkeit, aufzugeben.
Schiedsrichter stoppt sofort den Kampf, wenn die Gesundheit des Kämpfers in Gefahr ist.
Seit der Einführung und der medialen Präsenz und der damit steigenden Populärität wurde vielen Regeln angepasst.
Von einer Hinterhofveranstaltung oder eine Kneipenschlägerveranstaltung kann in keinster Weise die Rede sein.
Kämpfer sind hochprofesionelle Sportler, die genau wisssen, was sie machen.
Ich merke aber leider immer wieder, z.B. an dem Post von igorpamic, das die Leute anscheinend überhaupt nicht wissen, was hinter den Kämpfern und Veranstaltungen steckt.
Wer sich "traut" die Sportart intensiver zu begutachten, merkt schnell, das viele Vorurteile einfach nicht stimmen.