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Das ist Roths Stadtkreismodell. Es zeigt die Stadt Frankfurt, sie umfasst 27 Kommunen mit etwa 1,3 Millionen Einwohnern.
"Wichtigstes Ziel war die Schaffung eines innerregionalen Finanzausgleichs über die Kreisumlage und die gemeinsame Finanzierung der hohen Frankfurter und Offenbacher Sozialhilfekosten."
Weitere Punkte für das Stadtkreismodell sind, dass die Stadt Frankfurt von ihrer Fläche her sehr klein ist, obwohl sie zusammen mit London die wichtigste Finanzstadt Europas ist. Zum Vergleich:
Frankfurt: 248 km²
London: 1.572 km²
Offenbachs Bürgermeister Schneider ist auch überzeugt von diesem Modell. Viele Gelder könnten vereinfacht werden. "Es gehe darum, dass die Kommunen dann ihre Umlagen nicht mehr an ihren Kreis zahlen, sondern an den neuen Regionalstadtkreis. Der ist dann zuständig für Sozialtransfer, Flächennutzungplanung, internationales Marketing, Krankenhäuser und Berufsschulen."
http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/hessen/1593641_Neue-Liebe.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Stadtkreis_Frankfurt
Ich bin ebenfalls überzeugt von dem Modell. Es würde Frankfurt und die Nachbargemeinden stärken und vieles vereinfachen.
und das main taunus zentrum zieht auch noch gleich um
Natürlich sind das Nachteile, aber gibt es nicht automatisch auch Vorteile?
Sie gehören nun offiziell zu Frankfurt, kann mir vorsrtellen das so Branchen wie der Tourismus deutlich steigen.
Hauptsache Offenbach wird ausgeschlossen.
Absolut. Die Frage ist nur, warum um Frankfurt rum? Bin kein Insider, aber leiden diese Kreise an Armut? Mal von Oxxenbach abgesehn...
Das Klientel was dort wohnt, beauftragt die besten Steuerberater-Armeen. So viel Steuereinnahmen können die also nicht haben. Es sei denn, die sind jetzt im Besitz einer CD aus der Schweiz...
Ich kann mir das nur so erklären. Jeder will sich gerne Frankfurter nennen dürfen
Das Problem ist glaube genau die andere Seite, nämlich die großen Städte. Bei Offenbach ist es ja bekannt, aber auch Frankfurt wird im Vergleich zu den Gemeinden im Speckgürtel ganz andere Sozialausgaben haben.
Kenne das (natürlich in anderem Maßstab) hier aus Gießen, wo fast jeder der Geld hat in die umliegenden Gemeinden zieht, während in der Stadt selbst sich die sozial schwachen sammeln und versorgt werden müssen. Dadurch entsteht zwischen den kleinen Gemeinden in der Peripherie und der Kernstadt ein Gefälle, dass auf die Dauer einfach immer tiefere Löcher in den Etat gräbt.
was haben diese komunen davon, ihre steuergelder nach offenbach abzugeben???
das ist eine gute frage!
wahrscheinlich sollen dann auch die gewerbesteuern angeglichen werden, da wird sich allein eschborn schon direkt quer stellen. und die ecke um rüsselsheim? also mal ernsthaft, was ein quatsch...
Wie schon oben gesagt ist das ein ganz alter Hut. Frankfurt und die Oxxen wollen ihre Kosten mit den wohlhabenden Gemeinden teilen, die wollen nicht. Ende.
richtig, was anderes steckt da nicht hinter.
Wer bezahlt die kulturellen oder sportlichen Möglichkeiten um seinen verdienten Feierabend zu genießen? Nicht jeder hier im Forum wird abends gerne mal in die Oper gehen oder so, aber das kostet halt alles Geld.
Frankfurt zahlt und die wohlhabenden die es sich leisten können wohnen da wo weniger Abgaben gezahlt werden...
Vielleicht sollte man doch einmal über die city-maut nachdenken...
was bietet eschborn denn an Abendunterhaltung mit dem vielen Geld??
oder Bad Vilbel??
Die Diskussion ist doch mühsam. Natürlich sind die umliegenden Städte nichts ohne Frankfurt. Ich habe auch vollstes Verständnis das Ffm die Kosten verteilen... Aber wir drehen uns da doch im Kreis.