HeinzGründel schrieb: Keine Ahnung, peter. Manche sind einfach nur dreist.
mag sein. aber früher hätte es bei so einer meldung ein allgemeines aufstöhnen gegeben. heute ist das eine meldung an die sich morgen keiner mehr erinnern kann. dann wird aber fröhlich weiter über frikadellendiebstahl und hartz IV betrug debattiert. irgendwie absurd.
HeinzGründel schrieb: Keine Ahnung, peter. Manche sind einfach nur dreist.
mag sein. aber früher hätte es bei so einer meldung ein allgemeines aufstöhnen gegeben. heute ist das eine meldung an die sich morgen keiner mehr erinnern kann. dann wird aber fröhlich weiter über frikadellendiebstahl und hartz IV betrug debattiert. irgendwie absurd.
HeinzGründel schrieb: Keine Ahnung, peter. Manche sind einfach nur dreist.
Wenn ich die ganzen Vertragsklauseln in meinem Arbeitsvertrag sehe, dann wird mir schlecht. Alles darauf ausgelegt, dass die Firma "handlungsfähig" bleibt. Und solche W.ichser kriegen die ganze Kohle hintenrein gesteckt. In was für einer Welt / in welchem Land leben wir eigentlich?
Wenn ich schreibe, was ich dazu denke, bekomme ich möglicherweise viel Ärger.
Ich rege mich allerdings weniger über Leute wie den genannten Herren auf, schließlich stand ihm das Geld tatsächlich zu.
Viel schlimmer sind doch diese Aufsichtsratstotalversager, die solche Verträge machen, die ihren Managern Blankozusagen auf Boni machen, unabhängig vom Betriebsergebnis. Die sollten dabei zur Rechenschaft gezogen werden, mit dem Privatvermögen haften. Schließlich gehen ungerechtfertigte Zahlungen in Richtung Untreue.
Wenn ich ehrlich sein soll, beneide ich den Typ und würde es sehr wahrscheinlich genauso machen.
Geht wahrscheinlich den meisten so, gibt nur keiner zu. Finde es auch falsch vom bösen raffgierigem Banker zu sprechen, er hat den Vertrag ja nicht einseitig unterschrieben. Diese Summe wurde ihm vorher schon von irgendwem zugestanden. Ist wohl eher ein Fehler des Systems "Finanzmarkt", als der des einzelnen Bankers. Wenn man solche Vereinbarungen schafft, wieso schreit man dann empört auf, wenn sie auch eingehalten werden sollen?
Die Aufsichtsräte, die diese Verträge passieren haben lassen sollte man einmal um die Hochhäuser prügeln. Und sie in die 4. Klasse stecken um ihnen endlich das kleine einmaleins bei zu bringen. :neutral-face
Die Aufsichtsräte, die diese Verträge passieren haben lassen sollte man einmal um die Hochhäuser prügeln. Und sie in die 4. Klasse stecken um ihnen endlich das kleine einmaleins bei zu bringen. :neutral-face
pipapo schrieb: Würde das denn irgendwen stören, wenn die betreffenden Banken keine Steuergelder zur Stützung kassiert und womöglich noch Gewinne erzielt hätten?
Wahrscheinlich nicht. Aber es ist nun einmal so wie es ist. Für das was die Coba erhalten hat, hätte man halb Frankfurt "renovieren" können.....
pipapo schrieb: Würde das denn irgendwen stören, wenn die betreffenden Banken keine Steuergelder zur Stützung kassiert und womöglich noch Gewinne erzielt hätten?
Hm, es ist halt eine Frage der Wertigkeit. Jemand klaut etwas im Materialwert von 2 Euro und fliegt nach 34 Jahren raus. Ein anderer zeichnet sich für einen Verlust in Höhe von 5,7 Milliarden mitverantwortlich und klagt eine Erfolgsbeteiligung ein.
Beide klagen ihr " Recht" ein ,jeweils vor dem Arbeitsgericht.
Das ist alles sehr schwer zu vermitteln.
Obwohl, dass Mandat hätte ich auch gern gehabt. Egal auf welcher Seite.
Ich halte es aber für nicht zulässig die Fälle zu vergleichen, zudem zielte meine Frage auch nicht darauf ab. Das eine ist nicht ursächlich für das andere und umgekehrt.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,655327,00.html
man kann halt auch ohne frikadelle satt werden. irgendwie.
bin ich da im moment hypersensibel oder knallen ganz allgemein die sicherungen einer auf konsens ausgelegten gesellschaft durch?
mag sein. aber früher hätte es bei so einer meldung ein allgemeines aufstöhnen gegeben. heute ist das eine meldung an die sich morgen keiner mehr erinnern kann. dann wird aber fröhlich weiter über frikadellendiebstahl und hartz IV betrug debattiert. irgendwie absurd.
Das Internet ist schuld.
Wenn ich die ganzen Vertragsklauseln in meinem Arbeitsvertrag sehe, dann wird mir schlecht. Alles darauf ausgelegt, dass die Firma "handlungsfähig" bleibt. Und solche W.ichser kriegen die ganze Kohle hintenrein gesteckt. In was für einer Welt / in welchem Land leben wir eigentlich?
Wenn ich schreibe, was ich dazu denke, bekomme ich möglicherweise viel Ärger.
Ich rege mich allerdings weniger über Leute wie den genannten Herren auf, schließlich stand ihm das Geld tatsächlich zu.
Viel schlimmer sind doch diese Aufsichtsratstotalversager, die solche Verträge machen, die ihren Managern Blankozusagen auf Boni machen, unabhängig vom Betriebsergebnis. Die sollten dabei zur Rechenschaft gezogen werden, mit dem Privatvermögen haften. Schließlich gehen ungerechtfertigte Zahlungen in Richtung Untreue.
Wenn ich ehrlich sein soll, beneide ich den Typ und würde es sehr wahrscheinlich genauso machen.
Geht wahrscheinlich den meisten so, gibt nur keiner zu.
Finde es auch falsch vom bösen raffgierigem Banker zu sprechen, er hat den Vertrag ja nicht einseitig unterschrieben. Diese Summe wurde ihm vorher schon von irgendwem zugestanden. Ist wohl eher ein Fehler des Systems "Finanzmarkt", als der des einzelnen Bankers. Wenn man solche Vereinbarungen schafft, wieso schreit man dann empört auf, wenn sie auch eingehalten werden sollen?
Dafür bekommt man bestimmt ne Menge Frikadellen.
Die Aufsichtsräte, die diese Verträge passieren haben lassen sollte man einmal um die Hochhäuser prügeln. Und sie in die 4. Klasse stecken um ihnen endlich das kleine einmaleins bei zu bringen. :neutral-face
Dass ich mit dir mal einer Meinung bin....
Wahrscheinlich nicht. Aber es ist nun einmal so wie es ist. Für das was die Coba erhalten hat, hätte man halb Frankfurt "renovieren" können.....
Hm, es ist halt eine Frage der Wertigkeit. Jemand klaut etwas im Materialwert von 2 Euro und fliegt nach 34 Jahren raus. Ein anderer zeichnet sich für einen Verlust in Höhe von 5,7 Milliarden mitverantwortlich und klagt eine Erfolgsbeteiligung ein.
Beide klagen ihr " Recht" ein ,jeweils vor dem Arbeitsgericht.
Das ist alles sehr schwer zu vermitteln.
Obwohl, dass Mandat hätte ich auch gern gehabt. Egal auf welcher Seite.
Das eine ist nicht ursächlich für das andere und umgekehrt.
Die Wirkung in der Öffentlichkeit ist natürlich verheerend.
Und das sage ich, als jemand der überwiegend Arbeitgeber vertritt. Ich kriege morgen wieder Dresche.
Nein, es würde niemand stören.