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Frikadelle gegessen: Kündigung

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Im Moment läuft gerade Maybritt Illner. Da sitzt ein netter Kollege von dir Heinz Es geht unter anderem darun, wie man ungeliebte Kollegen los wird.
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HF-Adler schrieb:
Im Moment läuft gerade Maybritt Illner. Da sitzt ein netter Kollege von dir Heinz Es geht unter anderem darun, wie man ungeliebte Kollegen los wird.


Ich schreibe jetzt lieber mal nicht, was viele wohl mit dem Naujoks gerne machen würden. Der wirkt schon so unsympathisch.....
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HF-Adler schrieb:
Im Moment läuft gerade Maybritt Illner. Da sitzt ein netter Kollege von dir Heinz Es geht unter anderem darun, wie man ungeliebte Kollegen los wird.


Na ja, da hat man aber 2 Prachtexemplare eingeladen

 Ich bin jetzt auch 19 Jahre Anwalt. Ganz so Wild- West mäßig geht es nicht zu.
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HeinzGründel schrieb:
HF-Adler schrieb:
Im Moment läuft gerade Maybritt Illner. Da sitzt ein netter Kollege von dir Heinz Es geht unter anderem darun, wie man ungeliebte Kollegen los wird.


Na ja, da hat man aber 2 Prachtexemplare eingeladen

 Ich bin jetzt auch 19 Jahre Anwalt. Ganz so Wild- West mäßig geht es nicht zu.


Dann recherchiere mal via Google ein bisserl über Naujoks, vor allem der Artikel aus 2007 aus der SZ ist lesenswert und erschreckend zugleich. Der Mann ist skrupellos und geht über Arbeitnehmerleichen.
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Ich habs leider gerade bei mir Live in meiner Familie. Meiner Frau wurde im Januar mittgeteilt, daß im Juni, wenn ihr Schutz als Betriebsrätin ausläuft zu 31.1.20010 fristgerecht gekündigt ist
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Wenn ich diesen selbstgerechten Henkel höre, dann könnte ich ihm........
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Leider bin ich auch hängen geblieben( bei der Polit-Show Illner).

Die Zustände in der Arbeitswelt sind übel. Aber diese Sendung ist doch wieder nur auf Populismus aufgebaut.

Wie sonst würde diesem dicken Anwalt " fürs Grobe" dort eine Plattform geboten............

Henkel! Da ist bekannt was kommt.

Wallraf gefällt mir natürlich von seinem Ansatz. Aber umgekehrt glaube ich selbst ihm nicht alles. Natürlich "überzeichnet" der auch.

Mich ärgern diese Mistsendungen. Leider bleib ich hin und wieder doch noch mal hängen und seh mir den Käse an.
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HF-Adler schrieb:
Ich habs leider gerade bei mir Live in meiner Familie. Meiner Frau wurde im Januar mittgeteilt, daß im Juni, wenn ihr Schutz als Betriebsrätin ausläuft zu 31.1.20010 fristgerecht gekündigt ist


Dann würde ich mich sofort mit einem guten Anwalt f. Arbeitsrecht in Verbindung setzen.
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Die verhandlung ist am 20.1.2010
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Dann wünsche ich Euch  natürlich ganz viel Erfolg für diesen Termin.
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So schockierend die berichteten Fälle doch sind stellt sich doch die Frage, ob es sich dabei nicht mehr oder weniger um Einzelfälle handelt. Kennt jemand solche Fälle aus dem persönlichen Umfeld bzw. war selber in einer vergleichbaren Situation?
Mir persönlich sind durch den Bekannten- und Verwandtenkreis nur vorbildliche Arbeitgeber bekannt z.B:
- Ein Arbeitgeber der sämtlichen Beschäftigten (auch dem ungelernten Arbeiter)des Betriebs sowie ehemaligen Mitarbeitern (insgesamt 2000 Personen) zum Firmenjubiläum einen gemeinsamen Urlaub in Rom finanzierte.
- Ein Arbeitgeber der einem privat verunglückten Mitarbeiter einen behindertengerechten Umbau seines Hauses finanzierte.
- Ein Arbeitgeber der die Errichtung von Freizeit- und Kultureinrichtungen finanziert, weil der Stadt dazu die finanziellen Mittel fehlen.
- Ein Arbeitgeber der Sportanlagen errichtet und sie den Mitarbeitern kostenlos zur Verfügung stellt.
- Ein Arbeitgeber der bei Standortwechsel des Arbeitsplatzes Umzugskosten und für eine Übergangszeit eine zweite Miete bezahlt.
- Ein Arbeitgeber, der selbst unproduktiven Schülerpraktikanten Geld bezahlt.
......

natürlich sind das nur einzelne Beispiele und es ist nicht zwangsläufig repräsentativ, aber das sind Kündigungen wegen eines Frikadellendiebstahls etc. auch nicht.


Zu Wallraff: Ich halte ihn aufgrund solcher Aussagen für nicht mehr zurechnungsfähig: http://www.youtube.com/watch?v=ekS4QkzWfxM
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Aspekte schrieb:
So schockierend die berichteten Fälle doch sind stellt sich doch die Frage, ob es sich dabei nicht mehr oder weniger um Einzelfälle handelt. Kennt jemand solche Fälle aus dem persönlichen Umfeld bzw. war selber in einer vergleichbaren Situation?
Mir persönlich sind durch den Bekannten- und Verwandtenkreis nur vorbildliche Arbeitgeber bekannt z.B:
- Ein Arbeitgeber der sämtlichen Beschäftigten (auch dem ungelernten Arbeiter)des Betriebs sowie ehemaligen Mitarbeitern (insgesamt 2000 Personen) zum Firmenjubiläum einen gemeinsamen Urlaub in Rom finanzierte.
- Ein Arbeitgeber der einem privat verunglückten Mitarbeiter einen behindertengerechten Umbau seines Hauses finanzierte.
- Ein Arbeitgeber der die Errichtung von Freizeit- und Kultureinrichtungen finanziert, weil der Stadt dazu die finanziellen Mittel fehlen.
- Ein Arbeitgeber der Sportanlagen errichtet und sie den Mitarbeitern kostenlos zur Verfügung stellt.
- Ein Arbeitgeber der bei Standortwechsel des Arbeitsplatzes Umzugskosten und für eine Übergangszeit eine zweite Miete bezahlt.
- Ein Arbeitgeber, der selbst unproduktiven Schülerpraktikanten Geld bezahlt.
......

natürlich sind das nur einzelne Beispiele und es ist nicht zwangsläufig repräsentativ, aber das sind Kündigungen wegen eines Frikadellendiebstahls etc. auch nicht.


Zu Wallraff: Ich halte ihn aufgrund solcher Aussagen für nicht mehr zurechnungsfähig: http://www.youtube.com/watch?v=ekS4QkzWfxM



Glückspilz !! Ich kenne persönlich  aus Erfahrung die anderen Arbeitgeber.
Im Umfeld/ Freundeskreis höre ich böse Dinge(dh. 8 von 10 berichten von üblen Arbeitgebermachenschaften oder Ärger und Schikanen von Vorgesetzten)
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Du Glücklicher. Schön wenn mann auf einer grünen Insel lebt. In der Region in der ich jetzt lebe, nutzen die Mittelständler die Kriese aus . Obwohl die Bundesregierung die verlängerung der Kurzarbeit beschlossen hat, werden jetzt kräftig Läute entlassen. Die letzten Jahre wurden die Arbeitszeiten zum Nulltariv verlängert, kein Weihnachtsgeld mehr ,urlaubsgeld gekürzt. Einer der Arbeitgeber hat von dem eingesparten Geld seine eigene Zeitarbeitsfirma aufgemacht  Wenns dann wieder brummt werden die Entlassenen durch Zeitarbeiter ersetzt. So siehts in meinem Verwandteh und Bekanntenkreis aus.
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Aspekte schrieb:

- Arbeiter, dies soviel Mehrwert produzieren, dass dieser sämtlichen Beschäftigten (auch dem ungelernten Arbeiter)des Betriebs sowie ehemaligen Mitarbeitern (insgesamt 2000 Personen) zum Firmenjubiläum einen gemeinsamen Urlaub in Rom finanzierte.
- Arbeiter, dies soviel Mehrwert produzieren, dass dieser einem privat verunglückten Mitarbeiter einen behindertengerechten Umbau seines Hauses finanzierte.
- Arbeiter, dies soviel Mehrwert produzieren, dass dieser die Errichtung von Freizeit- und Kultureinrichtungen finanziert, weil der Stadt dazu die finanziellen Mittel fehlen.
- Arbeiter, dies soviel Mehrwert produzieren, dass dieser Sportanlagen errichtet und sie den Mitarbeitern kostenlos zur Verfügung stellt.
- Arbeiter, dies soviel Mehrwert produzieren, dass dieser bei Standortwechsel des Arbeitsplatzes Umzugskosten und für eine Übergangszeit eine zweite Miete bezahlt.
-Arbeiter, dies soviel Mehrwert produzieren, dass dieser selbst unproduktiven Schülerpraktikanten Geld bezahlt.


Ich habe mal kurz redigiert. Oder woher, meinst du, hat Herr Arbeitgeber dass viele schöne Geld für seine Wohltaten?
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stefank schrieb:
Aspekte schrieb:

- Arbeiter, dies soviel Mehrwert produzieren, dass dieser sämtlichen Beschäftigten (auch dem ungelernten Arbeiter)des Betriebs sowie ehemaligen Mitarbeitern (insgesamt 2000 Personen) zum Firmenjubiläum einen gemeinsamen Urlaub in Rom finanzierte.
- Arbeiter, dies soviel Mehrwert produzieren, dass dieser einem privat verunglückten Mitarbeiter einen behindertengerechten Umbau seines Hauses finanzierte.
- Arbeiter, dies soviel Mehrwert produzieren, dass dieser die Errichtung von Freizeit- und Kultureinrichtungen finanziert, weil der Stadt dazu die finanziellen Mittel fehlen.
- Arbeiter, dies soviel Mehrwert produzieren, dass dieser Sportanlagen errichtet und sie den Mitarbeitern kostenlos zur Verfügung stellt.
- Arbeiter, dies soviel Mehrwert produzieren, dass dieser bei Standortwechsel des Arbeitsplatzes Umzugskosten und für eine Übergangszeit eine zweite Miete bezahlt.
-Arbeiter, dies soviel Mehrwert produzieren, dass dieser selbst unproduktiven Schülerpraktikanten Geld bezahlt.


Ich habe mal kurz redigiert. Oder woher, meinst du, hat Herr Arbeitgeber dass viele schöne Geld für seine Wohltaten?



Eben. Im Endeffekt ist dies von allen Arbeitnehmern sauer erarbeitetes Geld Nur werden die für solche Projekte natürlich nicht um Erlaubnis gebeten, warum auch? Als Arbeitgeber muss ich versuchen mich in einem positiven Licht zu präsentieren.
Den Arbeitern wäre mehr geholfen, wenn dieser produzierte "Mehrwert" still in die Sicherung ihrer Arbeitsplätze fließen würde.
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stefank schrieb:
Aspekte schrieb:

- Arbeiter, dies soviel Mehrwert produzieren, dass dieser sämtlichen Beschäftigten (auch dem ungelernten Arbeiter)des Betriebs sowie ehemaligen Mitarbeitern (insgesamt 2000 Personen) zum Firmenjubiläum einen gemeinsamen Urlaub in Rom finanzierte.
- Arbeiter, dies soviel Mehrwert produzieren, dass dieser einem privat verunglückten Mitarbeiter einen behindertengerechten Umbau seines Hauses finanzierte.
- Arbeiter, dies soviel Mehrwert produzieren, dass dieser die Errichtung von Freizeit- und Kultureinrichtungen finanziert, weil der Stadt dazu die finanziellen Mittel fehlen.
- Arbeiter, dies soviel Mehrwert produzieren, dass dieser Sportanlagen errichtet und sie den Mitarbeitern kostenlos zur Verfügung stellt.
- Arbeiter, dies soviel Mehrwert produzieren, dass dieser bei Standortwechsel des Arbeitsplatzes Umzugskosten und für eine Übergangszeit eine zweite Miete bezahlt.
-Arbeiter, dies soviel Mehrwert produzieren, dass dieser selbst unproduktiven Schülerpraktikanten Geld bezahlt.


Ich habe mal kurz redigiert. Oder woher, meinst du, hat Herr Arbeitgeber dass viele schöne Geld für seine Wohltaten?



Das der "Herr Arbeitgeber" das Geld nicht aus seinem Nebenjob als Supermarktkassierer hat ist mir schon klar. Ob es nun zwangsläufig der Arbeiter ist, der für diesen Mehrwert sorgt kann man von außen wohl kaum beurteilen.
Da es sich bei den erwähnten Unternehmen  überwiegend um Familienbetriebe handelt könnte das so eingsetzte Geld wohl auch zur persönlichen Bereicherung genutzt werden. Da es in diesen Betrieben bisher weder betriebsbedingte Kündigungen gab und zudem deutlich übertarifliche bzw. ortsübliche Löhne gezahlt werden kann man solche "Aktionen" durchaus auch als positives Beispiel für einen Arbeitgeber stehen lassen.
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Frikadellen, Maultaschen... Ich komme da nicht mehr mit.
Rechtlich sicher vollkommen in Ordnung. Aber mein Wertesystem ist ein anderes.
Demnächst dann € 1,30 - man sieht sich vor Gericht.

Maultaschen-Kündigung
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Jede Wette, dass Aramack nicht in diese Bredouille gekommen waere...  
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Die Chefin des Bundesarbeitsgerichtes sieht im Falle einer Frikadelle, einer Maultasche oder eines Kugelschreibers, die ein Arbeitnehmer "entwendet", keine Bagatelldelikte.
Offenbar hat die Dame niemals einen Kugelschreiber aus dem Büro mitgenommen. Ein nobler Mensch, die Frau Schmidt.
Wer ohne Schuld ist, werfe den ersten Stein...

BAG-Präsidentin verteidigt Bagatell-Kündigungen
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Aspekte schrieb:

Zu Wallraff: Ich halte ihn aufgrund solcher Aussagen für nicht mehr zurechnungsfähig: http://www.youtube.com/watch?v=ekS4QkzWfxM



Das Geschwafel von Wallraff ist zwar dumm, allerdings nicht so dumm wie das, was der Uploader deines verlinkten youtube-Videos noch so verzapft.
Ich hoffe, das war dir nicht bewusst.


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