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Bundestagswahl 2009

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propain schrieb:
Stoppdenbus schrieb:

Wer von der Linken hat welchen Republikflüchtling erschossen?

Da könnte auch die NPD kommen und fragen wer von ihnen einen Juden erschossen hat. Die Linken sind Nachfolgepartei und hat genug ehemalige Menschenschinder in ihrer Partei. So stören sie schon mal eine Besichtigung in Bautzen und erzählen das es doch alles nicht so schlimm war, so ganz nach dem Motto, das bischen Folter hat noch niemand geschadet.


Tja, leider hat BBB sich nicht entblödet, genau so was zu schreiben.

Dubiose Leute gibt es in allen Parteien, auch mit bedenklicher Vergangenheit.
Es ist aber völliger Blödsinn, mangels anderer Argumente der Linken immer wieder die SED-Vergangenheit vorzuhalten.

Wie gesagt, die SED hatte 2,3 Millionen Mitglieder.

Interessanter finde ich die heutige Politik. Und da sehe ich durchaus diskussionswürdige Ansätze bei der Linken.
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Man stelle sich mal vor....die 2,3 Millionen Mitglieder hätten damals schon über ein Handy mit SMS Funktion verfügt...die BRD würds net mehr geben und Russland wäre jetzt näher an Amerika dran...
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JaNik schrieb:

....
Und auch die Grünen müssten sich viel mehr allen Optionen öffnen - auch wenn ich Jamaika alles andere als toll finde. Aber die grünen schließen ja sogar in den meisten Ländern rot-rot-grün aus. Da sind die oft noch feiger als die SPD - auch hier, damit sie billig noch ein paar stimmen von der SPD abgraben können.....


Die Grünen müßen mal garnichts, zumindest nicht in einer Demokratie  ,-)

Sagt Dir "Bündnis 90" etwas, die haben irgendwie mit den Grünen zu tun und sind, warum auch immer, nicht wirklich gut auf die Linke und deren Wurzeln in der SED zu sprechen.
NEIN, Erichs Geist lebt nicht bei allen Mitgliedern der Linken auf....aber das manche bei den Grünen mit der Partei nicht können, wundert dies wirklich?
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Eintracht-Laie schrieb:
JaNik schrieb:

....
Und auch die Grünen müssten sich viel mehr allen Optionen öffnen - auch wenn ich Jamaika alles andere als toll finde. Aber die grünen schließen ja sogar in den meisten Ländern rot-rot-grün aus. Da sind die oft noch feiger als die SPD - auch hier, damit sie billig noch ein paar stimmen von der SPD abgraben können.....


Die Grünen müßen mal garnichts, zumindest nicht in einer Demokratie  ,-)

Sagt Dir "Bündnis 90" etwas, die haben irgendwie mit den Grünen zu tun und sind, warum auch immer, nicht wirklich gut auf die Linke und deren Wurzeln in der SED zu sprechen.
NEIN, Erichs Geist lebt nicht bei allen Mitgliedern der Linken auf....aber das manche bei den Grünen mit der Partei nicht können, wundert dies wirklich?

Ob mir Bündnis 90 was sagt? Klar doch. Und nun? Die Aussage war, dass sich die Grünen nach allen Seiten öffnen muss/sollte, genauso wie die FDP das muss/sollte. Und das müssen/sollten sie, damit die Große Koalition sterben kann. Hallo, neues Jahrtausend!

Ich bin der Meinung Parteien sollten immer ein Interesse daran haben ihre Inhalte durchzusetzen. Bei Grünen und FDP kann ich das nicht immer 100% erkennen. Gerade die FDP schmollt lieber (auf hohem Niveau).

Wenn es danach geht, dass die Systemopfer der DDR heute ent-DDR-isierte Parteien wählen wollen, dann frage ich mich wie die CDU Wahlergebnisse in Thüringen und Sachsen zustande kommen. Althauses und Tilichs dieser Welt waren ja schließlich schon in der DDR dicke dabei, was man so hört.
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JaNik schrieb:
Eintracht-Laie schrieb:
JaNik schrieb:

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Und auch die Grünen müssten sich viel mehr allen Optionen öffnen - auch wenn ich Jamaika alles andere als toll finde. Aber die grünen schließen ja sogar in den meisten Ländern rot-rot-grün aus. Da sind die oft noch feiger als die SPD - auch hier, damit sie billig noch ein paar stimmen von der SPD abgraben können.....


Die Grünen müßen mal garnichts, zumindest nicht in einer Demokratie  ,-)

Sagt Dir "Bündnis 90" etwas, die haben irgendwie mit den Grünen zu tun und sind, warum auch immer, nicht wirklich gut auf die Linke und deren Wurzeln in der SED zu sprechen.
NEIN, Erichs Geist lebt nicht bei allen Mitgliedern der Linken auf....aber das manche bei den Grünen mit der Partei nicht können, wundert dies wirklich?

Ob mir Bündnis 90 was sagt? Klar doch. Und nun? Die Aussage war, dass sich die Grünen nach allen Seiten öffnen muss/sollte, genauso wie die FDP das muss/sollte. Und das müssen/sollten sie, damit die Große Koalition sterben kann. Hallo, neues Jahrtausend!

Ich bin der Meinung Parteien sollten immer ein Interesse daran haben ihre Inhalte durchzusetzen. Bei Grünen und FDP kann ich das nicht immer 100% erkennen. Gerade die FDP schmollt lieber (auf hohem Niveau).

Wenn es danach geht, dass die Systemopfer der DDR heute ent-DDR-isierte Parteien wählen wollen, dann frage ich mich wie die CDU Wahlergebnisse in Thüringen und Sachsen zustande kommen. Althauses und Tilichs dieser Welt waren ja schließlich schon in der DDR dicke dabei, was man so hört.


eben die FDP könnte ja auch argumentieren sie wäre durch eine Ampel in der Lage das schlimmste ( aus Ihrer Sicht) verhindern.. Genauso wie die Grünen das umgekehrt bei Jamaika könnten.

wir sind nun mal im 5 Parteien System - wenn einem das als Wähler nicht passt muss man eben Volksparteien wählen..
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municadler schrieb:
JaNik schrieb:
Eintracht-Laie schrieb:
JaNik schrieb:

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Und auch die Grünen müssten sich viel mehr allen Optionen öffnen - auch wenn ich Jamaika alles andere als toll finde. Aber die grünen schließen ja sogar in den meisten Ländern rot-rot-grün aus. Da sind die oft noch feiger als die SPD - auch hier, damit sie billig noch ein paar stimmen von der SPD abgraben können.....


Die Grünen müßen mal garnichts, zumindest nicht in einer Demokratie  ,-)

Sagt Dir "Bündnis 90" etwas, die haben irgendwie mit den Grünen zu tun und sind, warum auch immer, nicht wirklich gut auf die Linke und deren Wurzeln in der SED zu sprechen.
NEIN, Erichs Geist lebt nicht bei allen Mitgliedern der Linken auf....aber das manche bei den Grünen mit der Partei nicht können, wundert dies wirklich?

Ob mir Bündnis 90 was sagt? Klar doch. Und nun? Die Aussage war, dass sich die Grünen nach allen Seiten öffnen muss/sollte, genauso wie die FDP das muss/sollte. Und das müssen/sollten sie, damit die Große Koalition sterben kann. Hallo, neues Jahrtausend!

Ich bin der Meinung Parteien sollten immer ein Interesse daran haben ihre Inhalte durchzusetzen. Bei Grünen und FDP kann ich das nicht immer 100% erkennen. Gerade die FDP schmollt lieber (auf hohem Niveau).

Wenn es danach geht, dass die Systemopfer der DDR heute ent-DDR-isierte Parteien wählen wollen, dann frage ich mich wie die CDU Wahlergebnisse in Thüringen und Sachsen zustande kommen. Althauses und Tilichs dieser Welt waren ja schließlich schon in der DDR dicke dabei, was man so hört.


eben die FDP könnte ja auch argumentieren sie wäre durch eine Ampel in der Lage das schlimmste ( aus Ihrer Sicht) verhindern.. Genauso wie die Grünen das umgekehrt bei Jamaika könnten.

wir sind nun mal im 5 Parteien System - wenn einem das als Wähler nicht passt muss man eben Volksparteien wählen..


Die Wähler können damit nicht umgehen. Das ist einfach zu viel Auswahl. ich bin dafür, dass die Wähler abgeschafft werden. ,-)  ,-)
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die Wähler bekommen das was sie wählen und sollten aufhören dann über Kompromisse zu jammern..

das was heute in 5 Parteieen an Kompromissen gemacht werden muss, musste früher innerhalb der Volksparteein ausgehandelt werden.. daher hat die SPD ja auch solche Probleme bekommen..

demokratie ist Kompromiss... mir geht das Gejammere der parteeien auf die Nerven..

wenn ich keine Aufweichung des Kündigungsschutzes bekomme amch ich nicht mit.. wenn ich keinen Mindestlohn bekomme mach dann aber ich nicht mit. usw usw..

Die Leute wollen keine Streitereien zwischen Parteiflügeln
dann spalten sich Gruppen ab. diese abgespaltenene Gruppen dürfen aber nicht erwarten alles durchsetzten zu können.. Tun sie aber. wenn sie dass nicht können bocken sie rum und lassen erneut eine  grosse Koalition zu..

Die cdu war immer einen Partei mit wirtschaftsflügel wie auch  arbeitnehmerflügel
der wirtschaftsflügel ist heute die FDP..

Die Spd war immer zerissen zwischen wirtschaftlicher Vernunft und sozial Flügel der ist heute die LINKE..

Der Flügel der progressiven Erneuerer, Studenten und Umweltschützer hat sich ja schon in den 80ern zu den Grünen abgespalten.
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municadler schrieb:
die Wähler bekommen das was sie wählen und sollten aufhören dann über Kompromisse zu jammern..

das was heute in 5 Parteieen an Kompromissen gemacht werden muss, musste früher innerhalb der Volksparteein ausgehandelt werden.. daher hat die SPD ja auch solche Probleme bekommen..

demokratie ist Kompromiss... mir geht das Gejammere der parteeien auf die Nerven..

wenn ich keine Aufweichung des Kündigungsschutzes bekomme amch ich nicht mit.. wenn ich keinen Mindestlohn bekomme mach dann aber ich nicht mit. usw usw..

Die Leute wollen keine Streitereien zwischen Parteiflügeln
dann spalten sich Gruppen ab. diese abgespaltenene Gruppen dürfen aber nicht erwarten alles durchsetzten zu können.. Tun sie aber. wenn sie dass nicht können bocken sie rum und lassen erneut eine  grosse Koalition zu..

Die cdu war immer einen Partei mit wirtschaftsflügel wie auch  arbeitnehmerflügel
der wirtschaftsflügel ist heute die FDP..

Die Spd war immer zerissen zwischen wirtschaftlicher Vernunft und sozial Flügel der ist heute die LINKE..

Der Flügel der progressiven Erneuerer, Studenten und Umweltschützer hat sich ja schon in den 80ern zu den Grünen abgespalten.



Das sehe ich 100% genau so.
Wie ich schon mal schrieb, es gibt nach wie vor die 2 Lager nur eben in 5 Parteien.
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JaNik schrieb:

Ob mir Bündnis 90 was sagt? Klar doch. Und nun? Die Aussage war, dass sich die Grünen nach allen Seiten öffnen muss/sollte, genauso wie die FDP das muss/sollte. Und das müssen/sollten sie, damit die Große Koalition sterben kann. Hallo, neues Jahrtausend!

Ich bin der Meinung Parteien sollten immer ein Interesse daran haben ihre Inhalte durchzusetzen. Bei Grünen und FDP kann ich das nicht immer 100% erkennen. Gerade die FDP schmollt lieber (auf hohem Niveau).

Wenn es danach geht, dass die Systemopfer der DDR heute ent-DDR-isierte Parteien wählen wollen, dann frage ich mich wie die CDU Wahlergebnisse in Thüringen und Sachsen zustande kommen. Althauses und Tilichs dieser Welt waren ja schließlich schon in der DDR dicke dabei, was man so hört.


Ich erkläre es Dir nochmal JaNik:
Es geht nicht um die CDU, sondern es geht um die Grünen. Und da sind halt manche dabei die ihre Wurzeln nicht vergessen haben.
Wieviele dies sind, und ob die Partei als Ganzes diese Stimmen berücksichtigt...keine Ahnung.

Deine Forderung "MUSS sich öffnen" werden diese Grünenmitglieder nicht unbedingt befolgen, tut mir leid.
Auch generell stellt sich die Frage ob Grüne und auch FDP eine Koalition eingehen müßen. An die Macht kommen um jeden Preis ist nicht jedermanns Sache.
Klar muß man Kompromisse eingehen, aber alles hat Grenzen, gerade wenn einem eigene Inhalte wichtiger als die reine Machtausübung ist.

Ob dies bei Grünen und FDP der Fall ist? Sicher gibt es auch hier ne Menge Leute denen Macht über alles geht, beide Parteien haben verständlicherweise wenig Spaß an der Opposition  
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Eintracht-Laie schrieb:
JaNik schrieb:

Ob mir Bündnis 90 was sagt? Klar doch. Und nun? Die Aussage war, dass sich die Grünen nach allen Seiten öffnen muss/sollte, genauso wie die FDP das muss/sollte. Und das müssen/sollten sie, damit die Große Koalition sterben kann. Hallo, neues Jahrtausend!

Ich bin der Meinung Parteien sollten immer ein Interesse daran haben ihre Inhalte durchzusetzen. Bei Grünen und FDP kann ich das nicht immer 100% erkennen. Gerade die FDP schmollt lieber (auf hohem Niveau).

Wenn es danach geht, dass die Systemopfer der DDR heute ent-DDR-isierte Parteien wählen wollen, dann frage ich mich wie die CDU Wahlergebnisse in Thüringen und Sachsen zustande kommen. Althauses und Tilichs dieser Welt waren ja schließlich schon in der DDR dicke dabei, was man so hört.


Ich erkläre es Dir nochmal JaNik:
Es geht nicht um die CDU, sondern es geht um die Grünen. Und da sind halt manche dabei die ihre Wurzeln nicht vergessen haben.
Wieviele dies sind, und ob die Partei als Ganzes diese Stimmen berücksichtigt...keine Ahnung.

Deine Forderung "MUSS sich öffnen" werden diese Grünenmitglieder nicht unbedingt befolgen, tut mir leid.
Auch generell stellt sich die Frage ob Grüne und auch FDP eine Koalition eingehen müßen. An die Macht kommen um jeden Preis ist nicht jedermanns Sache.
Klar muß man Kompromisse eingehen, aber alles hat Grenzen, gerade wenn einem eigene Inhalte wichtiger als die reine Machtausübung ist.

Ob dies bei Grünen und FDP der Fall ist? Sicher gibt es auch hier ne Menge Leute denen Macht über alles geht, beide Parteien haben verständlicherweise wenig Spaß an der Opposition    


bin da andrer meinung das läuft nämlich darauf hinaus dass man sagt wenn ich nicht mindestens 40-50 % meiner Inhalte durchbekomme nehm ich lieber 0 % in der opposition....

Ich sage ja im grunde war es besser als diese ( unvermeidliche ) Kompromissbildung noch innerhalb der Volksparteein stattgefunden hat und nicht in einem 5 Parteieengezäck mit entsprechender Taktiererei untergeht.
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municadler schrieb:
Eintracht-Laie schrieb:
JaNik schrieb:

Ob mir Bündnis 90 was sagt? Klar doch. Und nun? Die Aussage war, dass sich die Grünen nach allen Seiten öffnen muss/sollte, genauso wie die FDP das muss/sollte. Und das müssen/sollten sie, damit die Große Koalition sterben kann. Hallo, neues Jahrtausend!

Ich bin der Meinung Parteien sollten immer ein Interesse daran haben ihre Inhalte durchzusetzen. Bei Grünen und FDP kann ich das nicht immer 100% erkennen. Gerade die FDP schmollt lieber (auf hohem Niveau).

Wenn es danach geht, dass die Systemopfer der DDR heute ent-DDR-isierte Parteien wählen wollen, dann frage ich mich wie die CDU Wahlergebnisse in Thüringen und Sachsen zustande kommen. Althauses und Tilichs dieser Welt waren ja schließlich schon in der DDR dicke dabei, was man so hört.


Ich erkläre es Dir nochmal JaNik:
Es geht nicht um die CDU, sondern es geht um die Grünen. Und da sind halt manche dabei die ihre Wurzeln nicht vergessen haben.
Wieviele dies sind, und ob die Partei als Ganzes diese Stimmen berücksichtigt...keine Ahnung.

Deine Forderung "MUSS sich öffnen" werden diese Grünenmitglieder nicht unbedingt befolgen, tut mir leid.
Auch generell stellt sich die Frage ob Grüne und auch FDP eine Koalition eingehen müßen. An die Macht kommen um jeden Preis ist nicht jedermanns Sache.
Klar muß man Kompromisse eingehen, aber alles hat Grenzen, gerade wenn einem eigene Inhalte wichtiger als die reine Machtausübung ist.

Ob dies bei Grünen und FDP der Fall ist? Sicher gibt es auch hier ne Menge Leute denen Macht über alles geht, beide Parteien haben verständlicherweise wenig Spaß an der Opposition    


bin da andrer meinung das läuft nämlich darauf hinaus dass man sagt wenn ich nicht mindestens 40-50 % meiner Inhalte durchbekomme nehm ich lieber 0 % in der opposition....

Ich sage ja im grunde war es besser als diese ( unvermeidliche ) Kompromissbildung noch innerhalb der Volksparteein stattgefunden hat und nicht in einem 5 Parteieengezäck mit entsprechender Taktiererei untergeht.  



Ich prophezeie jetzt mal große Koalition

Also rein theoretisch ginge auch Jamaika (ganz knapp) - Nur Grün und Gelb wollen nicht miteinander.

Also rein theoretisch ginge auch Rot-Grün-Rot, nur die duerfen (noch) nicht, da hat man sich zu weit aus dem Fenster gelehnt.

Und wenn es so kommt wie ich vermute (wobei man ja nichts gegen Rot und Schwarz haben kann, schon gar nicht wir, dann wird die SPD immer mehr an Bedeutung verlieren.

Gruß Afrigaaner
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das steht zu befürchten ja,

übrigens sollten auch nicht SPD fans einen weiteren Niedergang dieser Partei fürchten.

Volksparteien haben auch einen Integrationszweck. Sie integrieren verschiedene
Gruppen der Gesellschaft in sich.. geht das verloren und jedes Grüppchen will sich im Bundestag verwirklichen wirds kritisch und wir werden uns das politische Gezänck von früher wieder herbeisehnen..

Ja es gibt einen 5 % prozentklausel , aber man stelle sich vor, eine freie Wählergemeinschaft würde sich auch noch im konservativen Lager abspalten
( in Bayern war dies der Fall) dann sind wir im 6 - Parteeinsystem und im Chaos.
Oder man akzeptiert Mehrparteeinkoalitionen. Die leute lehnen das in Umfragen aber immer ab und wählen dann die Kleinpartieen bei denen dann Im ergeniss gar nichts andres mehr möglich ist .
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Natürlich wünsche ich mir einen grundsätzliche Redebereitschaft ebenso, wie der Wille auch mal neue Wege/Partnerschaften zu suchen.

Allerdings verstehe die Aufregung über FDP und Grüne nicht.
Das sind Parteien die aus grundsätzlichen Überzeugungen Koalitionen ausschliessen. Ob das nun jedem gefällt, oder gar mancher Partei zum Problem gereicht, da diese nicht mehr über ausreichend Stimmen für eine 2 Parteien Koalition verfügen, ist doch nebensächlich.

Wenn heute eine Partei aufgrund Ihrer Wahlprogramme lieber in einer Opposition, denn in einer Koalition um jeden Preis ist, dann gefällt mir das um vieles besser.

Das die FDP in Gänze und Grüne in weiten Teilen eine Koalition mit und über die Linke ausschliessen, ist völlig verständlich. Möchte nicht wissen was an der Basis bei den Grünen und der FDP los ist, wenn die mit der Linken über elementare Parteinhalte debattieren und dabei noch die SPD am Tisch sitzt, die mit 30% auch nicht gerade als Big Boss da steht.

Einerseits wird hier immer die Machtgeilheit der Politik angeprangert, andererseits das fest halten an Idealen als feigheit verkauft - seltsam.

In den möglichen Konstellationen sehe ich die Grünen näher an der CDU, wie die FDP an der SPD.
Die Grünen sehen sich als Premium Partner in einer Koalition und würden sich nicht von den Linken düpieren lassen. Vor allem wissen die Grünen, das es so ganz schwer wird in der SPD einen Partner zu finden, den die Wähler akzeptieren, das könnte existenzbedrohend werden.
In der SPD herrscht die totale "Einigkeit" 50% sagen "niemals Linke als Partner", die anderen 50% sagen "klar reden wir mit denen über eine mögliche Koalition". Na dann wissen die Wähler ja heute schon, das sie nichts wissen.  Die FDP muß sogar einen Koalition in diese Richtung ausschliessen, denn sonst schliessen sie mindestens 25% der eigenen und die Wähler der CDU aus. Das wäre mindestens eine Halbierung deren Wählerstimmen.

Jetzt darf die CDU nur nicht auf die Idee kommen, sich nicht weiter stockstur gegenüber den Grünen zu verhalten. Wenn die CDU den Weg ebnet, mit Grün und FDP in ein Boot zu steigen, inhaltlich ist das durchaus regulierbar, dann hat alles rote ein riesen Problem. Die Grünen hingegen könnten sich mal wieder klar über Inhalte verkaufen, wenn sie der CDU wie der FDP verkaufen können , das Richtungsinhalte auch für CDU FDP akzeptabel und inhaltlich richtig sind. Nur weil man sich seit Gründung Bündnis90... nie recht gemeinsam an einen Tisch setzte, darf das nicht als als Faktum verkauft werden, das es keine politischen Konsensgrundlagen und gar Parallelen gibt.

Ma kann das gerne ins Reich der Fable, Illusion, oder sonstwas verweisen, die kommenden Jahre werden nach meiner Auffassung noch so manche Überraschung parat halten, die wirklich als solche zu bezeichnen ist.


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@lt.commander

"Jetzt darf die CDU nur nicht auf die Idee kommen, sich nicht weiter stockstur gegenüber den Grünen zu verhalten. Wenn die CDU den Weg ebnet, mit Grün und FDP in ein Boot zu steigen, inhaltlich ist das durchaus regulierbar, dann hat alles rote ein riesen Problem. Die Grünen hingegen könnten sich mal wieder klar über Inhalte verkaufen, wenn sie der CDU wie der FDP verkaufen können , das Richtungsinhalte auch für CDU FDP akzeptabel und inhaltlich richtig sind. Nur weil man sich seit Gründung Bündnis90... nie recht gemeinsam an einen Tisch setzte, darf das nicht als als Faktum verkauft werden, das es keine politischen Konsensgrundlagen und gar Parallelen gibt."

Du preisst  jamaika an weil sich die Grünen "wieder mal klar über Inhalte" verkaufen könnten.. welche denn ? Atomausstieg?  Mindestlohn? Gleichstellung gleichgeschlechtlicher Ehepartnerschaften? Tempolimit? Eu Beiritt der Türkei?

all das müssten die Grünen auf dem jamaika Altar opfern...

wahrscheinlich würden die Grünen mit dem Atomaustieg abgespeist und sozialpolitisch würde alles schön schwarz/ gelb durchgezogen.

wenn das für die Grünen zumutbar ist ok , aber warum ist dann für die FDP eine Ampel nicht zumutbar? sie könnten sich mit ein paar Bürgerrechtsthemen ( online Untersuchung ) abspeisen lassen, um sozialpolitisch halt die Kröten zu Schlucken ..

grad in bürgerecghtsfragen könnte sich die FDP wunderbar verwirklichen in einer Ampel..
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lt.commander schrieb:
Natürlich wünsche ich mir einen grundsätzliche Redebereitschaft ebenso, wie der Wille auch mal neue Wege/Partnerschaften zu suchen.

Allerdings verstehe die Aufregung über FDP und Grüne nicht.
Das sind Parteien die aus grundsätzlichen Überzeugungen Koalitionen ausschliessen. Ob das nun jedem gefällt, oder gar mancher Partei zum Problem gereicht, da diese nicht mehr über ausreichend Stimmen für eine 2 Parteien Koalition verfügen, ist doch nebensächlich.

Wenn heute eine Partei aufgrund Ihrer Wahlprogramme lieber in einer Opposition, denn in einer Koalition um jeden Preis ist, dann gefällt mir das um vieles besser.

Das die FDP in Gänze und Grüne in weiten Teilen eine Koalition mit und über die Linke ausschliessen, ist völlig verständlich. Möchte nicht wissen was an der Basis bei den Grünen und der FDP los ist, wenn die mit der Linken über elementare Parteinhalte debattieren und dabei noch die SPD am Tisch sitzt, die mit 30% auch nicht gerade als Big Boss da steht.

Einerseits wird hier immer die Machtgeilheit der Politik angeprangert, andererseits das fest halten an Idealen als feigheit verkauft - seltsam.

In den möglichen Konstellationen sehe ich die Grünen näher an der CDU, wie die FDP an der SPD.
Die Grünen sehen sich als Premium Partner in einer Koalition und würden sich nicht von den Linken düpieren lassen. Vor allem wissen die Grünen, das es so ganz schwer wird in der SPD einen Partner zu finden, den die Wähler akzeptieren, das könnte existenzbedrohend werden.
In der SPD herrscht die totale "Einigkeit" 50% sagen "niemals Linke als Partner", die anderen 50% sagen "klar reden wir mit denen über eine mögliche Koalition". Na dann wissen die Wähler ja heute schon, das sie nichts wissen.  Die FDP muß sogar einen Koalition in diese Richtung ausschliessen, denn sonst schliessen sie mindestens 25% der eigenen und die Wähler der CDU aus. Das wäre mindestens eine Halbierung deren Wählerstimmen.

Jetzt darf die CDU nur nicht auf die Idee kommen, sich nicht weiter stockstur gegenüber den Grünen zu verhalten. Wenn die CDU den Weg ebnet, mit Grün und FDP in ein Boot zu steigen, inhaltlich ist das durchaus regulierbar, dann hat alles rote ein riesen Problem. Die Grünen hingegen könnten sich mal wieder klar über Inhalte verkaufen, wenn sie der CDU wie der FDP verkaufen können , das Richtungsinhalte auch für CDU FDP akzeptabel und inhaltlich richtig sind. Nur weil man sich seit Gründung Bündnis90... nie recht gemeinsam an einen Tisch setzte, darf das nicht als als Faktum verkauft werden, das es keine politischen Konsensgrundlagen und gar Parallelen gibt.

Ma kann das gerne ins Reich der Fable, Illusion, oder sonstwas verweisen, die kommenden Jahre werden nach meiner Auffassung noch so manche Überraschung parat halten, die wirklich als solche zu bezeichnen ist.


 



Das was du schreibst ist alles logisch. Und da beginnt das Problem.
Jamaika hätte was, aber irgendwie kann ich nicht dran glauben. Tritin und Westerwelle in einer Koalition....
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für den fall dass die grünen mit der cdu koalieren, wird die partei der grünen riesenprobleme bekommen. sie wird wohl 70% der mitglieder und 60% der stimmen verlieren. die grünen sind ja nicht dumm - deshalb wirds jamaika nicht geben. desweiteren werden die grünen mit der fdp wohl niemals koalieren. entweder schwarz-geld oder rot-rot-grün. alles andere wird nicht kommen.
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double_pi schrieb:
entweder schwarz-geld oder rot-rot-grün. alles andere wird nicht kommen.


Schwarzgeld ist schon zur Genüge da, da kennt die CDU sich aus.
Die FDP allerdings auch.
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Stoppdenbus schrieb:
double_pi schrieb:
entweder schwarz-geld oder rot-rot-grün. alles andere wird nicht kommen.


Schwarzgeld ist schon zur Genüge da, da kennt die CDU sich aus.
Die FDP allerdings auch.


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hehe, freudscher versprecher!

was haltet ihr denn von der viel realistischeren variante rot-rot-grün? in berlin ist die linke ja schon seit jahren in der landesregierung...
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Stoppdenbus schrieb:
double_pi schrieb:
entweder schwarz-geld oder rot-rot-grün. alles andere wird nicht kommen.


Schwarzgeld ist schon zur Genüge da, da kennt die CDU sich aus.
Die FDP allerdings auch.


Damit kennen sich alle im Bundestag vertretenen Parteien bestens aus, da muss man keine hervor heben.


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