Schlachtenbumler schrieb: Wir leben in einem Wirtschaftssystem, das voll auf Konsum ausgerichtet ist.
Kaufen - Wegwerfen - Neukaufen.
Dies hat uns einen rasanten Wirtschaftsaufschwung nach dem 2. Weltkrieg gebracht.
Heute stehen wir vor dem Dilemma, dass zu wenig konsumiert wird. Ein Grund dafür ist, dass das Kapital, womit man sich Anschaffungen leisten konnte, zu einseitig verteilt ist. Je mehr Menschen Geld zur freien Verfügung haben, umso mehr können auch kosumieren und das System am laufen halten. Wenn das Geld eben nicht mehr vorhanden ist, kann man auch nicht mehr konsumieren. Eigentlich eine ganz einfache Rechnung.
Durch den Nachfragerückgang entstehen Überkapazitäten, die schon abgebaut wurden oder noch werden müssen, sollte sich auf der Nachfrageseite nichts grundlegend ändern. Dies bedeutet Jobabbau und damit höhere Arbeitslosigkeit. Die Abwärtsspirale verschärft sich. Irgendwann kommt der Punkt und nichts geht mehr. Dann ist es allerdings schon fast zu spät.
Also wieso nicht umdenken?
Weg von der Konsumgesellschaft hin zur Wissens- und Kulturgesellschaft. Der Mensch darf nicht weiter als "Konsumhammel" mißbraucht werden. Er sollte sich höhere Ziele stecken.
Aber machen wir uns nichts vor, das Bild einer heilen und gerechten Welt will niemand haben. Am nötigen Umdenken fehlt es bereits und da ist das dazu nötige Handeln noch nicht inbegriffen...
Wenn man recht überlegt und meiner Ausführung zustimmt, dann müsste man eigentlich zu dem Schluß kommen am Sonntag grün zu wählen.
Grün ist für mich unwählbar - genauso wie die SPD seit unter Rot-Grün Hartz 4 eingeführt wurde
stimmt er gab heute zum besten die wähler werde ein " 2. sozialistisches Experiment auf deutschem Boden" verhindern.
allein die Wortwahl zeigt schon die Nervosität, die ihm die Sinne verniebelt.
es mag Gründe geben FDP zu wählen, aber wenn er schon ein 2 . sozialistisches Experiment auf deutschem Boden ausgramen muss, könnten das auch vernünftige schwarz/ gelb Wähler als lächerilch empfinden..
Schlachtenbumler schrieb: Wir leben in einem Wirtschaftssystem, das voll auf Konsum ausgerichtet ist.
Kaufen - Wegwerfen - Neukaufen.
Dies hat uns einen rasanten Wirtschaftsaufschwung nach dem 2. Weltkrieg gebracht.
Heute stehen wir vor dem Dilemma, dass zu wenig konsumiert wird. Ein Grund dafür ist, dass das Kapital, womit man sich Anschaffungen leisten konnte, zu einseitig verteilt ist. Je mehr Menschen Geld zur freien Verfügung haben, umso mehr können auch kosumieren und das System am laufen halten. Wenn das Geld eben nicht mehr vorhanden ist, kann man auch nicht mehr konsumieren. Eigentlich eine ganz einfache Rechnung.
Durch den Nachfragerückgang entstehen Überkapazitäten, die schon abgebaut wurden oder noch werden müssen, sollte sich auf der Nachfrageseite nichts grundlegend ändern. Dies bedeutet Jobabbau und damit höhere Arbeitslosigkeit. Die Abwärtsspirale verschärft sich. Irgendwann kommt der Punkt und nichts geht mehr. Dann ist es allerdings schon fast zu spät.
Also wieso nicht umdenken?
Weg von der Konsumgesellschaft hin zur Wissens- und Kulturgesellschaft. Der Mensch darf nicht weiter als "Konsumhammel" mißbraucht werden. Er sollte sich höhere Ziele stecken.
Aber machen wir uns nichts vor, das Bild einer heilen und gerechten Welt will niemand haben. Am nötigen Umdenken fehlt es bereits und da ist das dazu nötige Handeln noch nicht inbegriffen...
Wenn man recht überlegt und meiner Ausführung zustimmt, dann müsste man eigentlich zu dem Schluß kommen am Sonntag grün zu wählen.
Grün ist für mich unwählbar - genauso wie die SPD seit unter Rot-Grün Hartz 4 eingeführt wurde
die Argumentation ist nicht meine aber ich kann sie nachvollziehen, allerdings nur dann wenn du nicht stattdessen CDU oder FDP wählst .. denen ging nämlich Hartz4 damals noch nicht weit genug. Genauso wie die Liberalisierung der Finanzmärkte noch für die FPD damlas zu lasch war.
municadler schrieb: die Argumentation ist nicht meine aber ich kann sie nachvollziehen, allerdings nur dann wenn du nicht stattdessen CDU oder FDP wählst .. denen ging nämlich Hartz4 damals noch nicht weit genug. Genauso wie die Liberalisierung der Finanzmärkte noch für die FPD damlas zu lasch war.
Sicher nicht ! Ich mache meine Kreuzchen brav bei der Linken
Schlachtenbumler schrieb: Wir leben in einem Wirtschaftssystem, das voll auf Konsum ausgerichtet ist.
Kaufen - Wegwerfen - Neukaufen.
Dies hat uns einen rasanten Wirtschaftsaufschwung nach dem 2. Weltkrieg gebracht.
Heute stehen wir vor dem Dilemma, dass zu wenig konsumiert wird. Ein Grund dafür ist, dass das Kapital, womit man sich Anschaffungen leisten konnte, zu einseitig verteilt ist. Je mehr Menschen Geld zur freien Verfügung haben, umso mehr können auch kosumieren und das System am laufen halten. Wenn das Geld eben nicht mehr vorhanden ist, kann man auch nicht mehr konsumieren. Eigentlich eine ganz einfache Rechnung.
Durch den Nachfragerückgang entstehen Überkapazitäten, die schon abgebaut wurden oder noch werden müssen, sollte sich auf der Nachfrageseite nichts grundlegend ändern. Dies bedeutet Jobabbau und damit höhere Arbeitslosigkeit. Die Abwärtsspirale verschärft sich. Irgendwann kommt der Punkt und nichts geht mehr. Dann ist es allerdings schon fast zu spät.
Also wieso nicht umdenken?
Weg von der Konsumgesellschaft hin zur Wissens- und Kulturgesellschaft. Der Mensch darf nicht weiter als "Konsumhammel" mißbraucht werden. Er sollte sich höhere Ziele stecken.
Aber machen wir uns nichts vor, das Bild einer heilen und gerechten Welt will niemand haben. Am nötigen Umdenken fehlt es bereits und da ist das dazu nötige Handeln noch nicht inbegriffen...
Wenn man recht überlegt und meiner Ausführung zustimmt, dann müsste man eigentlich zu dem Schluß kommen am Sonntag grün zu wählen.
Grün ist für mich unwählbar - genauso wie die SPD seit unter Rot-Grün Hartz 4 eingeführt wurde
Ich respektiere deine kritische Sicht auf die rot-grünen Jahre, dennoch ist mir die Staatsfixiertheit der sog. Linken und deren tendenziell paternalistische Sozialpolitik unsympathisch. Meines Erachtens muss die Befähigung zu einem selbstbestimmten Leben zentrales Anliegen heutiger Gesellschaftspolitk sein. Hierfür müssen infrastrukturelle und materielle Voraussetzungen entwickelt werden. Insbesondere gehören Kinder und Jugendliche aus bildungsfernen Milieus gefördert und befähigt, Bildung und Selbstbestimmungsmöglichkeiten zu erlangen. Dazu kommt: Nachhaltige, sozial und ökologisch orientierte Wachstumspolitik (GREEN new deal) und eine grundsätzliche Orientierung an den Milleniumszielen der UN wird es unter schwarz-gelb nicht geben.
Aus all diesen Gründen wähle ich am Sonntag mit der Zweitstimme GRÜN.
Noch nicht sicher bin ich, ob ich meine Erststimme Herrn Nouripour oder Frau Nissen gebe. Diese Vertriebenenkröte hier im Frankfurter Wahlkreis Ost (Stadion bis Harheim) sollte wirklich nicht unsere Stadt in Berlin vertreten.
Schlachtenbumler schrieb: Wir leben in einem Wirtschaftssystem, das voll auf Konsum ausgerichtet ist.
Kaufen - Wegwerfen - Neukaufen.
Dies hat uns einen rasanten Wirtschaftsaufschwung nach dem 2. Weltkrieg gebracht.
Heute stehen wir vor dem Dilemma, dass zu wenig konsumiert wird. Ein Grund dafür ist, dass das Kapital, womit man sich Anschaffungen leisten konnte, zu einseitig verteilt ist. Je mehr Menschen Geld zur freien Verfügung haben, umso mehr können auch kosumieren und das System am laufen halten. Wenn das Geld eben nicht mehr vorhanden ist, kann man auch nicht mehr konsumieren. Eigentlich eine ganz einfache Rechnung.
Durch den Nachfragerückgang entstehen Überkapazitäten, die schon abgebaut wurden oder noch werden müssen, sollte sich auf der Nachfrageseite nichts grundlegend ändern. Dies bedeutet Jobabbau und damit höhere Arbeitslosigkeit. Die Abwärtsspirale verschärft sich. Irgendwann kommt der Punkt und nichts geht mehr. Dann ist es allerdings schon fast zu spät.
Also wieso nicht umdenken?
Weg von der Konsumgesellschaft hin zur Wissens- und Kulturgesellschaft. Der Mensch darf nicht weiter als "Konsumhammel" mißbraucht werden. Er sollte sich höhere Ziele stecken.
Aber machen wir uns nichts vor, das Bild einer heilen und gerechten Welt will niemand haben. Am nötigen Umdenken fehlt es bereits und da ist das dazu nötige Handeln noch nicht inbegriffen...
Wenn man recht überlegt und meiner Ausführung zustimmt, dann müsste man eigentlich zu dem Schluß kommen am Sonntag grün zu wählen.
Grün ist für mich unwählbar - genauso wie die SPD seit unter Rot-Grün Hartz 4 eingeführt wurde
Ich respektiere deine kritische Sicht auf die rot-grünen Jahre, dennoch ist mir die Staatsfixiertheit der sog. Linken und deren tendenziell paternalistische Sozialpolitik unsympathisch. Meines Erachtens muss die Befähigung zu einem selbstbestimmten Leben zentrales Anliegen heutiger Gesellschaftspolitk sein. Hierfür müssen infrastrukturelle und materielle Voraussetzungen entwickelt werden. Insbesondere gehören Kinder und Jugendliche aus bildungsfernen Milieus gefördert und befähigt, Bildung und Selbstbestimmungsmöglichkeiten zu erlangen. Dazu kommt: Nachhaltige, sozial und ökologisch orientierte Wachstumspolitik (GREEN new deal) und eine grundsätzliche Orientierung an den Milleniumszielen der UN wird es unter schwarz-gelb nicht geben.
Aus all diesen Gründen wähle ich am Sonntag mit der Zweitstimme GRÜN.
Noch nicht sicher bin ich, ob ich meine Erststimme Herrn Nouripour oder Frau Nissen gebe. Diese Vertriebenenkröte hier im Frankfurter Wahlkreis Ost (Stadion bis Harheim) sollte wirklich nicht unsere Stadt in Berlin vertreten.
ich könnte von der Einstellung her rot oder grün wählen, werde aber SPD wählen, weil ein Erodieren der Volksparteien auf Dauer demokratiepolitisch ungut ist und das Land letztlich schwer oder unregierbar macht
Ich respektiere deine kritische Sicht auf die rot-grünen Jahre, dennoch ist mir die Staatsfixiertheit der sog. Linken und deren tendenziell paternalistische Sozialpolitik unsympathisch. Meines Erachtens muss die Befähigung zu einem selbstbestimmten Leben zentrales Anliegen heutiger Gesellschaftspolitk sein. Hierfür müssen infrastrukturelle und materielle Voraussetzungen entwickelt werden. Insbesondere gehören Kinder und Jugendliche aus bildungsfernen Milieus gefördert und befähigt, Bildung und Selbstbestimmungsmöglichkeiten zu erlangen.
So, hat etwas gedauert - ich musste eben schauen, was zum Geier paternalistisch bedeutet Kurz einige Sätze warum ich links wähle... Ich war fast 20 Jahre lang SPD - Mitglied und in meinem Ortsverein auch recht aktiv dabei. Ausgetreten bin ich in der "glorreichen Schröder-Zeit" wegen Harz IV und den Bundeswehr - Auslandseinsätzen - kann ich nicht mittragen. Ich wähle die Linke aus taktischen Gründen. Die Linke ist es, die meine Ex - Partei dazu erzieht, soziale Themen wieder auf ihre Fahnen zu schreiben. SIE ist momentan der Anwalt der Hartz IV - Empfänger, 1 € Jobber und sonstiger Verlierer des Turbo-Kapitalismus. Ich möchte sie möglichst stark haben in der Opposition, damit andere Parteien gezwungen sind, sich ihre Forderungen mal genau anzusehen. .....Übrigens lohnt es sich wirklich, einem Gregor Gysi mal zuzuhören. Ist nicht dumm was der Mann sagt
Auf dem Heimweg habe ich eben gesehen, wie hier so viele Die Linke wählen wollen....
Am 27.9. die Linke gewählt und am 28. sind alle Bundesbürger Millionäre... Tolle Sache. Ich glaube jetzt, dass ich die auch wähle, aber wehe es stimmt nicht, dann will ich Schadenersatz
Ich respektiere deine kritische Sicht auf die rot-grünen Jahre, dennoch ist mir die Staatsfixiertheit der sog. Linken und deren tendenziell paternalistische Sozialpolitik unsympathisch. Meines Erachtens muss die Befähigung zu einem selbstbestimmten Leben zentrales Anliegen heutiger Gesellschaftspolitk sein. Hierfür müssen infrastrukturelle und materielle Voraussetzungen entwickelt werden. Insbesondere gehören Kinder und Jugendliche aus bildungsfernen Milieus gefördert und befähigt, Bildung und Selbstbestimmungsmöglichkeiten zu erlangen.
So, hat etwas gedauert - ich musste eben schauen, was zum Geier paternalistisch bedeutet Kurz einige Sätze warum ich links wähle... Ich war fast 20 Jahre lang SPD - Mitglied und in meinem Ortsverein auch recht aktiv dabei. Ausgetreten bin ich in der "glorreichen Schröder-Zeit" wegen Harz IV und den Bundeswehr - Auslandseinsätzen - kann ich nicht mittragen. Ich wähle die Linke aus taktischen Gründen. Die Linke ist es, die meine Ex - Partei dazu erzieht, soziale Themen wieder auf ihre Fahnen zu schreiben. SIE ist momentan der Anwalt der Hartz IV - Empfänger, 1 € Jobber und sonstiger Verlierer des Turbo-Kapitalismus. Ich möchte sie möglichst stark haben in der Opposition, damit andere Parteien gezwungen sind, sich ihre Forderungen mal genau anzusehen. .....Übrigens lohnt es sich wirklich, einem Gregor Gysi mal zuzuhören. Ist nicht dumm was der Mann sagt
man muss der schröder SPD schon zugute halten das sie Reformen die Kohl incl FDP jahrelang verschlafen haben durchgesetzt wurden. Bei einzelnen Punkten sind aber Fekhler gemacht worden.
Ich nene mal 2:
1. zu geringes Schonvermögen bei Hartz4 (übrigens wurde das über den Bundesrat reinverhandel das darfst du bei aller Kritik an Schröder nicht vergessen)
es kann nicht sein dass ein 49 Jähriger der unverschuldet arbeitslos wird nach dem bezug von 1 Jahr Arbeitslosengeld erst fast die komplette Altersvorsorge - sollte er sich die fleissig angespart haben, aufbrauchen muss bevor er überhaupt Hartz4 Geld bekommt.
2. kein Unterschied beim Alter
der beschrieben 49 jährige - sagen wir Werftarbeiter, der keine Chance mehr hat am Arbeitsmarkt wird einem -zum Beispiel 25 jährigen Koch in München finanziell gleichgestellt, der aber wesentlich grössere Chancen hat.
Zumindest müsste Hartz 4 soweit reformiert werden, dass mann nach jahrzehntelanger Beschäftigung und Sparwillen nicht am Schluss doch in Altersarmut endet- Das ist ein Unding !
Dennoch waren Reformen in dem Breiech unabdingbar ! Mit dem Protest hast du schon recht - nur kann ich nicht eine Partei wählen deren Programmm schlicht undurchführbar wäre.
In meinen Augen sind die Reformen Schröders zu gutem Anteil dafür verantwortlich, dass wir unsere "Standart"-Arbeitslosenquote von 4.5 bei Kohl auf 3,5 Mio senken konnten. Schade, dass die SPD es nicht besser hinbekommen hat ihre Kernklientel da besser einzubinden, jetzt drohen sie von den Linken zerpflückt zu werden...
municadler schrieb: Mit dem Protest hast du schon recht - nur kann ich nicht eine Partei wählen deren Programmm schlicht undurchführbar wäre.
Bei dieser Wahl geht das meiner Meinung nach schon gefahrlos, weil niemand mit den linken zusammen geht (auf Bundesebene). Manche Forderungen sind unrealistisch - aber zumindest ein Denkanstoss. *Ähnlich wie die Schaffung von 4 Mio Arbeitsplätzen*
Meine Stimme verschenken will ich nicht, SPD und Grüne sind nicht mehr wählbar für mich CDU und das Guido-Theater erübrigen sich sowieso -
also Links zu einer starken Opposition machen - so seh ich das
also Links zu einer starken Opposition machen - so seh ich das
Und was wäre an denen wählbar?
das sie zum beispiel die mittlerweile fast unbestrittenen Missstände bei hartz 4 anprangern wie die Tatsache dass sie kritisieren, dass die Rente mit 67 für Leute die körperlich arbeiten und daher das Eintrittalter nie erreichen nichts andres als eine Rentenkürzung ist.
...und natürlich die Tatsache, dass sie von Plakaten Reichtum für alle fordern/versprechen?
Ich kann auch alle Missstände aufzählen - bringt aber nichts, wenn ich keine brauch- und realisierbaren Konzepte habe, die Abhilfe schaffen.
Und solange noch ehemalige SED-Mitglieder dort mitmachen, ist es eh völlig undenkbar, die wählen zu wollen. Auch solange Oskar dort was zu sagen hat, der einfach nur der SPD die Stimmen klauen will. Ganz große Politik!
Grün ist für mich unwählbar - genauso wie die SPD
seit unter Rot-Grün Hartz 4 eingeführt wurde
Nein das ist Clemens!
stimmt er gab heute zum besten die wähler werde ein
" 2. sozialistisches Experiment auf deutschem Boden" verhindern.
allein die Wortwahl zeigt schon die Nervosität, die ihm die Sinne verniebelt.
es mag Gründe geben FDP zu wählen, aber wenn er schon ein 2 . sozialistisches Experiment auf deutschem Boden ausgramen muss, könnten das auch vernünftige schwarz/ gelb Wähler als lächerilch empfinden..
die Argumentation ist nicht meine aber ich kann sie nachvollziehen, allerdings nur dann wenn du nicht stattdessen CDU oder FDP wählst .. denen ging nämlich Hartz4 damals noch nicht weit genug. Genauso wie die Liberalisierung der Finanzmärkte noch für die FPD damlas zu lasch war.
Sicher nicht !
Ich mache meine Kreuzchen brav bei der Linken
Ich respektiere deine kritische Sicht auf die rot-grünen Jahre, dennoch ist mir die Staatsfixiertheit der sog. Linken und deren tendenziell paternalistische Sozialpolitik unsympathisch. Meines Erachtens muss die Befähigung zu einem selbstbestimmten Leben zentrales Anliegen heutiger Gesellschaftspolitk sein. Hierfür müssen infrastrukturelle und materielle Voraussetzungen entwickelt werden. Insbesondere gehören Kinder und Jugendliche aus bildungsfernen Milieus gefördert und befähigt, Bildung und Selbstbestimmungsmöglichkeiten zu erlangen.
Dazu kommt: Nachhaltige, sozial und ökologisch orientierte Wachstumspolitik (GREEN new deal) und eine grundsätzliche Orientierung an den Milleniumszielen der UN wird es unter schwarz-gelb nicht geben.
Aus all diesen Gründen wähle ich am Sonntag mit der Zweitstimme GRÜN.
Noch nicht sicher bin ich, ob ich meine Erststimme Herrn Nouripour oder Frau Nissen gebe. Diese Vertriebenenkröte hier im Frankfurter Wahlkreis Ost (Stadion bis Harheim) sollte wirklich nicht unsere Stadt in Berlin vertreten.
Zum Thema wirtschaftlicher Untergang mit der SPD: Steinmeiers Deutschland-Plan liest sich für mich eigentlich sogar ganz vernünftig.
Unwählbar macht die SPD ihre Haltung in Bürgerrechts-Fragen.
ich könnte von der Einstellung her rot oder grün wählen, werde aber SPD wählen, weil ein Erodieren der Volksparteien auf Dauer demokratiepolitisch ungut ist und das Land letztlich schwer oder unregierbar macht
Hau die weg!
Auf einen grandiosen Sieg über Schwarz-Gelb heute Abend und am Sonntag!
Darauf einen Dujardin. Das wäre ein Fest...
So, hat etwas gedauert - ich musste eben schauen,
was zum Geier paternalistisch bedeutet
Kurz einige Sätze warum ich links wähle...
Ich war fast 20 Jahre lang SPD - Mitglied und in meinem Ortsverein auch recht aktiv dabei.
Ausgetreten bin ich in der "glorreichen Schröder-Zeit" wegen Harz IV und den Bundeswehr - Auslandseinsätzen - kann ich nicht mittragen.
Ich wähle die Linke aus taktischen Gründen.
Die Linke ist es, die meine Ex - Partei dazu erzieht,
soziale Themen wieder auf ihre Fahnen zu schreiben.
SIE ist momentan der Anwalt der Hartz IV - Empfänger, 1 € Jobber und sonstiger Verlierer des Turbo-Kapitalismus.
Ich möchte sie möglichst stark haben in der Opposition,
damit andere Parteien gezwungen sind, sich ihre Forderungen mal genau anzusehen.
.....Übrigens lohnt es sich wirklich, einem Gregor Gysi mal zuzuhören.
Ist nicht dumm was der Mann sagt
Am 27.9. die Linke gewählt und am 28. sind alle Bundesbürger Millionäre... Tolle Sache. Ich glaube jetzt, dass ich die auch wähle, aber wehe es stimmt nicht, dann will ich Schadenersatz
man muss der schröder SPD schon zugute halten das sie Reformen die Kohl incl FDP jahrelang verschlafen haben durchgesetzt wurden.
Bei einzelnen Punkten sind aber Fekhler gemacht worden.
Ich nene mal 2:
1. zu geringes Schonvermögen bei Hartz4 (übrigens wurde das über den Bundesrat reinverhandel das darfst du bei aller Kritik an Schröder nicht vergessen)
es kann nicht sein dass ein 49 Jähriger der unverschuldet arbeitslos wird nach dem bezug von 1 Jahr Arbeitslosengeld erst fast die komplette Altersvorsorge - sollte er sich die fleissig angespart haben, aufbrauchen muss bevor er überhaupt Hartz4 Geld bekommt.
2. kein Unterschied beim Alter
der beschrieben 49 jährige - sagen wir Werftarbeiter, der keine Chance mehr hat am Arbeitsmarkt wird einem -zum Beispiel 25 jährigen Koch in München finanziell gleichgestellt, der aber wesentlich grössere Chancen hat.
Zumindest müsste Hartz 4 soweit reformiert werden, dass mann nach jahrzehntelanger Beschäftigung und Sparwillen nicht am Schluss doch in Altersarmut endet- Das ist ein Unding !
Dennoch waren Reformen in dem Breiech unabdingbar !
Mit dem Protest hast du schon recht - nur kann ich nicht eine Partei wählen deren Programmm schlicht undurchführbar wäre.
daher fallen FDP und LINKe schon mal raus
Tut mir leid, dass der Link nicht mehr geht. War vor dem BVB-Spiel ein Tipp von HG.
Jetzt also in Gebärdensprache: Hinter dem Link verbarg sich das GRÜNE Wahlplakat mit der schwarz-gelben Atomtonne.
Bei dieser Wahl geht das meiner Meinung nach schon gefahrlos,
weil niemand mit den linken zusammen geht (auf Bundesebene).
Manche Forderungen sind unrealistisch - aber zumindest ein Denkanstoss.
*Ähnlich wie die Schaffung von 4 Mio Arbeitsplätzen*
Meine Stimme verschenken will ich nicht,
SPD und Grüne sind nicht mehr wählbar für mich
CDU und das Guido-Theater erübrigen sich sowieso -
also Links zu einer starken Opposition machen -
so seh ich das
Und was wäre an denen wählbar?
das sie zum beispiel die mittlerweile fast unbestrittenen Missstände bei hartz 4 anprangern wie die Tatsache dass sie kritisieren, dass die Rente mit 67 für Leute die körperlich arbeiten und daher das Eintrittalter nie erreichen nichts andres als eine Rentenkürzung ist.
während erben billiger wird . z.b.
Ich kann auch alle Missstände aufzählen - bringt aber nichts, wenn ich keine brauch- und realisierbaren Konzepte habe, die Abhilfe schaffen.
Und solange noch ehemalige SED-Mitglieder dort mitmachen, ist es eh völlig undenkbar, die wählen zu wollen. Auch solange Oskar dort was zu sagen hat, der einfach nur der SPD die Stimmen klauen will. Ganz große Politik!