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Bundestagswahl 2009

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Vael schrieb:
MrBoccia schrieb:
Vael schrieb:
MrBoccia schrieb:
ach Vael, bist doch sonst nicht so ein Jammerer, aber nur weil die Roten draussen sind dräut dir der Weltuntergang? Krieg dich wieder mal ein. Das Land wird nicht zugrunde gehen.

Die Roten hatten die letzten Jahre ihre Chance - nix weitergebracht, somit raus. Ganz normaler Vorgang. Jetzt wird man sich die nächsten ansehen, ob und was die schaffen werden. Wenns nix wird, sind sie wieder raus.

Und noch ein Wort zu den Wählerbeschimpfern, links wie rechts - Deppen. Nicht die Wähler, sondern ihr.
Och ich hab mich nach ner Nacht eingekriegt, und die Wähler hab ich in keinster Weise beschimpft, aber die neue Regierung, die bekommt von mir kein gutes Wort ab, dafür hab ich viel zu oft SchwarzGelb erleben dürfen.  

siehste, geht doch.  

Lass die Neuen mal was arbeiten, danach kannst immer noch wehklagen. Der neue Trainer bekommt ja auch 100 Tage Schonfrist.

Und mit den Wählerbeschimpfern habe ich nicht dich gemeint, da gabs etliche andere Kandidaten dafür.


Ne lass ich ihnen nicht. Ich hab mir schon ne Datei fertig gemacht wo sämtliche änderungen ihres Wahlprogramms, oder Lügen eingetragen werden bis zum Ende der Legislaturperiode. Soviel kann man sich ja nicht  merken. Danach melde ich  mich gerne noch mal hier und wir können uns weiter unterhalten. Ich bin nun raus aus diesem Fred.


Gute Idee, aber das wird bald ein Vollzeitjob werden.
Schick mir die Datei, wenn du die ersten 2 Seiten voll hast. Also so im Dezember...
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Basaltkopp schrieb:
Auch wenn ich vom Busbremser und seinen Genossen jetzt wieder einen übergebraten bekomme, auch weil ich als Beamter von der Problematik des Kündigungsschutz nicht betroffen bin, aber die Lockerung des KS kann und darf man nicht nur als Bedrohung, sondern auch als Chance sehen. In Dänemark (?) ist der KS längst nicht so weitreichend wie hier, aber dennoch gibts dort weniger Arbeitslose wie hier. Vor allem ist die durchschnittliche Dauer geringer als hier. Der AG in Deutschland holt sich doch Leiharbeiter, weil er sich einen fest angestellten Arbeiter nicht leisten kann, weil es nicht weiss, wie lange er Arbeit für ihn hat.
Bei gelockertem KS wäre die Hemmschwelle für Neueinstellungen geringer.

Natürlich darf da nicht einfach nur der KS gelockert werden, man muss auch die entsprechenden Rahmenbedingungen schaffen.

 



Du wirst staunen, da bin ich ganz bei dir. Kein AG entlässt gute Mitarbeiter aus Jux und Tollerei. Wenn man entlassen muss, weil man auf die Marktsituation reagieren muss. Gerade der Mittelstand kann sich ein lange Kündigungsdauer-Prozedur nicht leisten.

Da wir ähnliche Gesetze in SA haben, lass ich meine MA lieber Überstunden arbeiten, als dass ich jemand neues einstelle.

Gruß Afrigaaner
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Afrigaaner schrieb:
Basaltkopp schrieb:
Auch wenn ich vom Busbremser und seinen Genossen jetzt wieder einen übergebraten bekomme, auch weil ich als Beamter von der Problematik des Kündigungsschutz nicht betroffen bin, aber die Lockerung des KS kann und darf man nicht nur als Bedrohung, sondern auch als Chance sehen. In Dänemark (?) ist der KS längst nicht so weitreichend wie hier, aber dennoch gibts dort weniger Arbeitslose wie hier. Vor allem ist die durchschnittliche Dauer geringer als hier. Der AG in Deutschland holt sich doch Leiharbeiter, weil er sich einen fest angestellten Arbeiter nicht leisten kann, weil es nicht weiss, wie lange er Arbeit für ihn hat.
Bei gelockertem KS wäre die Hemmschwelle für Neueinstellungen geringer.

Natürlich darf da nicht einfach nur der KS gelockert werden, man muss auch die entsprechenden Rahmenbedingungen schaffen.

 



Du wirst staunen, da bin ich ganz bei dir. Kein AG entlässt gute Mitarbeiter aus Jux und Tollerei. Wenn man entlassen muss, weil man auf die Marktsituation reagieren muss. Gerade der Mittelstand kann sich ein lange Kündigungsdauer-Prozedur nicht leisten.

Da wir ähnliche Gesetze in SA haben, lass ich meine MA lieber Überstunden arbeiten, als dass ich jemand neues einstelle.

Gruß Afrigaaner  


wie weiter vorne schon ausgeführt gibt es in deuschland die Möglichkeit der befristeteten Arbeitsverträge( übrigens voin Rot/ Grün eingeführt)

es stimmt daher eben nicht dass man Poroduktionsspitzen nicht abdecken könnte.
bei einem weiterem schleifen des Kündigungsschutzes gehts nur darum, die länger im Unternehmen befindlichen AN auch noch billig loszuwerden...

Freier Markt ole...
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tutzt schrieb:
Vael schrieb:
MrBoccia schrieb:
Vael schrieb:
MrBoccia schrieb:
ach Vael, bist doch sonst nicht so ein Jammerer, aber nur weil die Roten draussen sind dräut dir der Weltuntergang? Krieg dich wieder mal ein. Das Land wird nicht zugrunde gehen.

Die Roten hatten die letzten Jahre ihre Chance - nix weitergebracht, somit raus. Ganz normaler Vorgang. Jetzt wird man sich die nächsten ansehen, ob und was die schaffen werden. Wenns nix wird, sind sie wieder raus.

Und noch ein Wort zu den Wählerbeschimpfern, links wie rechts - Deppen. Nicht die Wähler, sondern ihr.
Och ich hab mich nach ner Nacht eingekriegt, und die Wähler hab ich in keinster Weise beschimpft, aber die neue Regierung, die bekommt von mir kein gutes Wort ab, dafür hab ich viel zu oft SchwarzGelb erleben dürfen.  

siehste, geht doch.  

Lass die Neuen mal was arbeiten, danach kannst immer noch wehklagen. Der neue Trainer bekommt ja auch 100 Tage Schonfrist.

Und mit den Wählerbeschimpfern habe ich nicht dich gemeint, da gabs etliche andere Kandidaten dafür.


Ne lass ich ihnen nicht. Ich hab mir schon ne Datei fertig gemacht wo sämtliche änderungen ihres Wahlprogramms, oder Lügen eingetragen werden bis zum Ende der Legislaturperiode. Soviel kann man sich ja nicht  merken. Danach melde ich  mich gerne noch mal hier und wir können uns weiter unterhalten. Ich bin nun raus aus diesem Fred.


Gute Idee, aber das wird bald ein Vollzeitjob werden.
Schick mir die Datei, wenn du die ersten 2 Seiten voll hast. Also so im Dezember...


Noch konsolidieren sie sich ja, und bauen ihr Kasperlkabinett zusammen, aber was ich bis jetzt schon wieder gehört habe, das kalte Grausen sag ich nur. Ich hoffe das genug Menschen auf die Straße gehen wenn der Soziale Abbau los geht.
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Also insbesondere mit AG s habe ich ganz andere erfahrungen gemacht: Ausbeutung , daneben auch Änderungskündigungen( Gehaltsverzicht).

Analog die Zusage an die Aktionäre den Gewinn von 180 Mill. Euro im laufenden Jahr im nächsten jahr auf 240 Mill euro zu steigern. Im Bereich Altenpflege( also unabhängig von Absatzmärkten usw. , der Markt ist vorhanden)

Das sind unsere Gegebenheiten.
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municadler schrieb:
marcelninho85 schrieb:
municadler schrieb:
Basaltkopp schrieb:
Auch wenn ich vom Busbremser und seinen Genossen jetzt wieder einen übergebraten bekomme, auch weil ich als Beamter von der Problematik des Kündigungsschutz nicht betroffen bin, aber die Lockerung des KS kann und darf man nicht nur als Bedrohung, sondern auch als Chance sehen. In Dänemark (?) ist der KS längst nicht so weitreichend wie hier, aber dennoch gibts dort weniger Arbeitslose wie hier. Vor allem ist die durchschnittliche Dauer geringer als hier. Der AG in Deutschland holt sich doch Leiharbeiter, weil er sich einen fest angestellten Arbeiter nicht leisten kann, weil es nicht weiss, wie lange er Arbeit für ihn hat.
Bei gelockertem KS wäre die Hemmschwelle für Neueinstellungen geringer.

Natürlich darf da nicht einfach nur der KS gelockert werden, man muss auch die entsprechenden Rahmenbedingungen schaffen.

 


genau der praktisch nicht vorhandenen Kündigungsschutz verhilft der USA ja auch zu prosperierender Wirtschaft.. Die rausgeschmissenen Luete die noch dazu alle iohne sozialversicherung dastehen, konumieren jetzt kräftig und müssen Ihre Häuder auch nicht zwangsversteigern lassen ..

Ich kann nicht verstehen, warum man nicht mal zur Kenntnis nehmen kann, dass soziale Absicherung und wirtschaftlicher Erfolg sich eben nicht ausschliessen, ja teilweise sogar gegenseitig bedingen...


Naja immerhin ist der geringere Kündigungsschutz auch mit dafür verantworltlich, dass in den USA die historische Arbetislosenquote um die HÄLFTE (!) geringer ist als hier in Deutschland. Das muss man halt auch zur Kenntniss nehmen. Mehr Arbeitsplätze gibt es nur durch geringeren Kündigungsschutz, niemals durch rigideren...


die Arbeitslosenquote in deutschland beträgt 8,2 % ohne Ohne die Strukturprobleme Ostdeutschlands würde sie 7,1 % ( also westdeutschland)betragen. In den USA liegt sie bei 9,8% nur zu deiner Information..



Gut dass du gemerkt hast, wie die USA unter der Krise leiden. ich sprach allerdings von historisch dh. der Schnitt der letzten 20 oder auch 40 Jahre.
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Vael schrieb:
tutzt schrieb:
Vael schrieb:
MrBoccia schrieb:
Vael schrieb:
MrBoccia schrieb:
ach Vael, bist doch sonst nicht so ein Jammerer, aber nur weil die Roten draussen sind dräut dir der Weltuntergang? Krieg dich wieder mal ein. Das Land wird nicht zugrunde gehen.

Die Roten hatten die letzten Jahre ihre Chance - nix weitergebracht, somit raus. Ganz normaler Vorgang. Jetzt wird man sich die nächsten ansehen, ob und was die schaffen werden. Wenns nix wird, sind sie wieder raus.

Und noch ein Wort zu den Wählerbeschimpfern, links wie rechts - Deppen. Nicht die Wähler, sondern ihr.
Och ich hab mich nach ner Nacht eingekriegt, und die Wähler hab ich in keinster Weise beschimpft, aber die neue Regierung, die bekommt von mir kein gutes Wort ab, dafür hab ich viel zu oft SchwarzGelb erleben dürfen.  

siehste, geht doch.  

Lass die Neuen mal was arbeiten, danach kannst immer noch wehklagen. Der neue Trainer bekommt ja auch 100 Tage Schonfrist.

Und mit den Wählerbeschimpfern habe ich nicht dich gemeint, da gabs etliche andere Kandidaten dafür.


Ne lass ich ihnen nicht. Ich hab mir schon ne Datei fertig gemacht wo sämtliche änderungen ihres Wahlprogramms, oder Lügen eingetragen werden bis zum Ende der Legislaturperiode. Soviel kann man sich ja nicht  merken. Danach melde ich  mich gerne noch mal hier und wir können uns weiter unterhalten. Ich bin nun raus aus diesem Fred.


Gute Idee, aber das wird bald ein Vollzeitjob werden.
Schick mir die Datei, wenn du die ersten 2 Seiten voll hast. Also so im Dezember...


Noch konsolidieren sie sich ja, und bauen ihr Kasperlkabinett zusammen, aber was ich bis jetzt schon wieder gehört habe, das kalte Grausen sag ich nur. Ich hoffe das genug Menschen auf die Straße gehen wenn der Soziale Abbau los geht.  


Dann fang doch mal an. Anscheinend gehts uns hier in Deutschland allen noch viel zu gut. Denn auf der Strasse habe ich seit der Wende keinen mehr gesehen.......
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Afrigaaner schrieb:
Stoppdenbus schrieb:
Ernst gemeinte Frage:
Glaubst du das wirklich?

Ob du es glaubst, so ist das!


Also dafür, dass du jeden Tag bis in die Nacht arbeitest, und dich jede Sekunde um deine Angestellten sorgst, hängst du ganz schön offt hier rum.
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marcelninho85 schrieb:
municadler schrieb:
marcelninho85 schrieb:
municadler schrieb:
Basaltkopp schrieb:
Auch wenn ich vom Busbremser und seinen Genossen jetzt wieder einen übergebraten bekomme, auch weil ich als Beamter von der Problematik des Kündigungsschutz nicht betroffen bin, aber die Lockerung des KS kann und darf man nicht nur als Bedrohung, sondern auch als Chance sehen. In Dänemark (?) ist der KS längst nicht so weitreichend wie hier, aber dennoch gibts dort weniger Arbeitslose wie hier. Vor allem ist die durchschnittliche Dauer geringer als hier. Der AG in Deutschland holt sich doch Leiharbeiter, weil er sich einen fest angestellten Arbeiter nicht leisten kann, weil es nicht weiss, wie lange er Arbeit für ihn hat.
Bei gelockertem KS wäre die Hemmschwelle für Neueinstellungen geringer.

Natürlich darf da nicht einfach nur der KS gelockert werden, man muss auch die entsprechenden Rahmenbedingungen schaffen.

 


genau der praktisch nicht vorhandenen Kündigungsschutz verhilft der USA ja auch zu prosperierender Wirtschaft.. Die rausgeschmissenen Luete die noch dazu alle iohne sozialversicherung dastehen, konumieren jetzt kräftig und müssen Ihre Häuder auch nicht zwangsversteigern lassen ..

Ich kann nicht verstehen, warum man nicht mal zur Kenntnis nehmen kann, dass soziale Absicherung und wirtschaftlicher Erfolg sich eben nicht ausschliessen, ja teilweise sogar gegenseitig bedingen...


Naja immerhin ist der geringere Kündigungsschutz auch mit dafür verantworltlich, dass in den USA die historische Arbetislosenquote um die HÄLFTE (!) geringer ist als hier in Deutschland. Das muss man halt auch zur Kenntniss nehmen. Mehr Arbeitsplätze gibt es nur durch geringeren Kündigungsschutz, niemals durch rigideren...


die Arbeitslosenquote in deutschland beträgt 8,2 % ohne Ohne die Strukturprobleme Ostdeutschlands würde sie 7,1 % ( also westdeutschland)betragen. In den USA liegt sie bei 9,8% nur zu deiner Information..



Gut dass du gemerkt hast, wie die USA unter der Krise leiden. ich sprach allerdings von historisch dh. der Schnitt der letzten 20 oder auch 40 Jahre.


ach, wir leiden nicht unter der Krise als Exportweltmeister?
und warum leiden denn die Amis so stark unter Krise wenn sie so einen schlanken Staat und so geringe AN Rechte haben - da müsste doch dann alles besser sein als bei uns ?
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marcelninho85 schrieb:
municadler schrieb:
marcelninho85 schrieb:
municadler schrieb:
Basaltkopp schrieb:
Auch wenn ich vom Busbremser und seinen Genossen jetzt wieder einen übergebraten bekomme, auch weil ich als Beamter von der Problematik des Kündigungsschutz nicht betroffen bin, aber die Lockerung des KS kann und darf man nicht nur als Bedrohung, sondern auch als Chance sehen. In Dänemark (?) ist der KS längst nicht so weitreichend wie hier, aber dennoch gibts dort weniger Arbeitslose wie hier. Vor allem ist die durchschnittliche Dauer geringer als hier. Der AG in Deutschland holt sich doch Leiharbeiter, weil er sich einen fest angestellten Arbeiter nicht leisten kann, weil es nicht weiss, wie lange er Arbeit für ihn hat.
Bei gelockertem KS wäre die Hemmschwelle für Neueinstellungen geringer.

Natürlich darf da nicht einfach nur der KS gelockert werden, man muss auch die entsprechenden Rahmenbedingungen schaffen.

 


genau der praktisch nicht vorhandenen Kündigungsschutz verhilft der USA ja auch zu prosperierender Wirtschaft.. Die rausgeschmissenen Luete die noch dazu alle iohne sozialversicherung dastehen, konumieren jetzt kräftig und müssen Ihre Häuder auch nicht zwangsversteigern lassen ..

Ich kann nicht verstehen, warum man nicht mal zur Kenntnis nehmen kann, dass soziale Absicherung und wirtschaftlicher Erfolg sich eben nicht ausschliessen, ja teilweise sogar gegenseitig bedingen...


Naja immerhin ist der geringere Kündigungsschutz auch mit dafür verantworltlich, dass in den USA die historische Arbetislosenquote um die HÄLFTE (!) geringer ist als hier in Deutschland. Das muss man halt auch zur Kenntniss nehmen. Mehr Arbeitsplätze gibt es nur durch geringeren Kündigungsschutz, niemals durch rigideren...


die Arbeitslosenquote in deutschland beträgt 8,2 % ohne Ohne die Strukturprobleme Ostdeutschlands würde sie 7,1 % ( also westdeutschland)betragen. In den USA liegt sie bei 9,8% nur zu deiner Information..



Gut dass du gemerkt hast, wie die USA unter der Krise leiden. ich sprach allerdings von historisch dh. der Schnitt der letzten 20 oder auch 40 Jahre.


Es ist einfach so, dass ein Kündigungsschutz gut für folgende Gruppen ist:

- Leute mit unbefristeten Arbeitsverhälntniss (also die älteren, die schon lange dabei sind)
- Leute, die eventuell normalerweise aus Leistungsgründen entlassen werden würden
- Zeitarbeitsfirmen, die es ohne kündigungsschutz gar nicht geben würde


Für folgende Gruppen hat er schlechgte Auswirkungen:
Berufsanfänger: Wie du schon gemerkt hast müssen sich viele von befristeten zu befristeten Arbetisverhältniss oder Pratkikas hangeln

Zeit/Leih/usw. Arbieter: Der Kündigungsschutz führt dazu, dass die Arbeitgeber eine Prämie an die Zeitarbetisfirma zahlen, um den Arbeiter entlassen zu können bei Nichtbedarf. Der Arbeitnehmer wird ausgebeutet.

Arbeitslose: Höherer KS bedeutet, dass cih jede Firma 2mal überlegen wird jemanden einzustellen.

Gesamtwirtschaft: Der KS kostet insgesamt Volkswirtschaftlich Geld und führt zu strukturell höherer arbeitslosigkeit.
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Afrigaaner schrieb:
Basaltkopp schrieb:
Auch wenn ich vom Busbremser und seinen Genossen jetzt wieder einen übergebraten bekomme, auch weil ich als Beamter von der Problematik des Kündigungsschutz nicht betroffen bin, aber die Lockerung des KS kann und darf man nicht nur als Bedrohung, sondern auch als Chance sehen. In Dänemark (?) ist der KS längst nicht so weitreichend wie hier, aber dennoch gibts dort weniger Arbeitslose wie hier. Vor allem ist die durchschnittliche Dauer geringer als hier. Der AG in Deutschland holt sich doch Leiharbeiter, weil er sich einen fest angestellten Arbeiter nicht leisten kann, weil es nicht weiss, wie lange er Arbeit für ihn hat.
Bei gelockertem KS wäre die Hemmschwelle für Neueinstellungen geringer.

Natürlich darf da nicht einfach nur der KS gelockert werden, man muss auch die entsprechenden Rahmenbedingungen schaffen.

 



Du wirst staunen, da bin ich ganz bei dir. Kein AG entlässt gute Mitarbeiter aus Jux und Tollerei. Wenn man entlassen muss, weil man auf die Marktsituation reagieren muss. Gerade der Mittelstand kann sich ein lange Kündigungsdauer-Prozedur nicht leisten.

Da wir ähnliche Gesetze in SA haben, lass ich meine MA lieber Überstunden arbeiten, als dass ich jemand neues einstelle.

Gruß Afrigaaner  


das ist in meinen augen nicht richtig. seit beginn der industrialisierung wird daran gearbeitet "human resources" kostengünstig ab zu bauen. wozu fünf personen beschäftigen die durch eine software ersetzt werden können, die sich in einem jahr refinanziert hat und anschließend weitere jahre kostengünstig funktioniert?

ich ziehe da mal den öffenlichen dienst als beispiel heran in dem dieser prozess eher schleichend verläuft, da es nicht so einfach ist die "human resources" zu reduzieren. und deswegen ist man da auch noch weit von high-tech entfernt.

und "marktsituation" bedeutet, und das meine ich nicht einmal zynisch, auch wenn man es so auffassen könnte, dass man immer da wo andere ein einsparungspotential entdeckt haben versuchen muss nach zu legen. d.h. wenn, lieschen-müller-beispiel, ein unternehmen mit 30 angestellten die gleiche produktivität hat wie ein anderes mit 50 angestellten, dann wird die umstellung der prozesse dazu führen, dass man es vielleicht schafft mit 29 angestellten die gleiche produktivität zu haben.

und dann werden halt ein peter, ein brady, ein munichadler, ein busstopper und andere einzelschicksale völlig unwichtig.
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marcelninho85 schrieb:
Zeit/Leih/usw. Arbieter: Der Kündigungsschutz führt dazu, dass die Arbeitgeber eine Prämie an die Zeitarbetisfirma zahlen, um den Arbeiter entlassen zu können bei Nichtbedarf. Der Arbeitnehmer wird ausgebeutet.


Häh?
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municadler schrieb:
Afrigaaner schrieb:
Basaltkopp schrieb:
Auch wenn ich vom Busbremser und seinen Genossen jetzt wieder einen übergebraten bekomme, auch weil ich als Beamter von der Problematik des Kündigungsschutz nicht betroffen bin, aber die Lockerung des KS kann und darf man nicht nur als Bedrohung, sondern auch als Chance sehen. In Dänemark (?) ist der KS längst nicht so weitreichend wie hier, aber dennoch gibts dort weniger Arbeitslose wie hier. Vor allem ist die durchschnittliche Dauer geringer als hier. Der AG in Deutschland holt sich doch Leiharbeiter, weil er sich einen fest angestellten Arbeiter nicht leisten kann, weil es nicht weiss, wie lange er Arbeit für ihn hat.
Bei gelockertem KS wäre die Hemmschwelle für Neueinstellungen geringer.

Natürlich darf da nicht einfach nur der KS gelockert werden, man muss auch die entsprechenden Rahmenbedingungen schaffen.

 



Du wirst staunen, da bin ich ganz bei dir. Kein AG entlässt gute Mitarbeiter aus Jux und Tollerei. Wenn man entlassen muss, weil man auf die Marktsituation reagieren muss. Gerade der Mittelstand kann sich ein lange Kündigungsdauer-Prozedur nicht leisten.

Da wir ähnliche Gesetze in SA haben, lass ich meine MA lieber Überstunden arbeiten, als dass ich jemand neues einstelle.

Gruß Afrigaaner  


wie weiter vorne schon ausgeführt gibt es in deuschland die Möglichkeit der befristeteten Arbeitsverträge( übrigens voin Rot/ Grün eingeführt)

es stimmt daher eben nicht dass man Poroduktionsspitzen nicht abdecken könnte.
bei einem weiterem schleifen des Kündigungsschutzes gehts nur darum, die länger im Unternehmen befindlichen AN auch noch billig loszuwerden...

Freier Markt ole...



Hier kann ich kein Rot-Grün wählen  ,-)  ,-)

Spaß! Danke für die Info.

Ist ne feine Sache, so dass die Aufhebung des KS wohl dazu dienen soll, die Leute zu kündigen, um sie dann in eine "Transfergesellschaft" wieder neu einzustellen. (Und 30% geringeren Lohn).

Warum kann man nicht versuchen den Menschen ein vernünftiges Einkommen zu zahlen. Wenigstens mal versuchen. 8 Euro - das sind bei einer 40 Stunden Woche und 180 Stunden im Monat 1.440 Euro. Diese Menschen müssen nicht mehr "betteln" gehen.

Und ich glaube nicht, dass dies dazu führen wird, dass Betriebe schließen, da alle dies Preise kalkulieren müssen.

Ganz im Gegenteil, ich denke, dass jemand der sagen wir zuvor 6 Euro verdient hat (1080 Euro) diese 360 Euro ausgeben wird. Was in den Staatshaushalt wiederum rund 57 Euro bringen wuerde.

Gruß Afrigaaner
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municadler schrieb:

wenn man den Kündigungsschutz weiter schleifen sollte ,gehst also nicht um das von dir geschilderte Beispiel, sondern darum, es zu erleichtern Leute rauszuschmeissen die schon jahre oder jahrzehnte lang beschäftigt sind.


Ich sagte ja, dass die Rahmenbedingungen stimmen müssen. Man muss halt verhindern, dass der gelockerte KS dazu missbraucht werden kann, langjährige Angestellte billig loszuwerden oder sie mittels Änderungskündigungen anschließend zum halben Preis weiterzubeschäftigen. Wobei das auch heute bisweilen schon gängige Praxis ist.
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marcelninho85 schrieb:
marcelninho85 schrieb:
municadler schrieb:
marcelninho85 schrieb:
municadler schrieb:
Basaltkopp schrieb:
Auch wenn ich vom Busbremser und seinen Genossen jetzt wieder einen übergebraten bekomme, auch weil ich als Beamter von der Problematik des Kündigungsschutz nicht betroffen bin, aber die Lockerung des KS kann und darf man nicht nur als Bedrohung, sondern auch als Chance sehen. In Dänemark (?) ist der KS längst nicht so weitreichend wie hier, aber dennoch gibts dort weniger Arbeitslose wie hier. Vor allem ist die durchschnittliche Dauer geringer als hier. Der AG in Deutschland holt sich doch Leiharbeiter, weil er sich einen fest angestellten Arbeiter nicht leisten kann, weil es nicht weiss, wie lange er Arbeit für ihn hat.
Bei gelockertem KS wäre die Hemmschwelle für Neueinstellungen geringer.

Natürlich darf da nicht einfach nur der KS gelockert werden, man muss auch die entsprechenden Rahmenbedingungen schaffen.

 


genau der praktisch nicht vorhandenen Kündigungsschutz verhilft der USA ja auch zu prosperierender Wirtschaft.. Die rausgeschmissenen Luete die noch dazu alle iohne sozialversicherung dastehen, konumieren jetzt kräftig und müssen Ihre Häuder auch nicht zwangsversteigern lassen ..

Ich kann nicht verstehen, warum man nicht mal zur Kenntnis nehmen kann, dass soziale Absicherung und wirtschaftlicher Erfolg sich eben nicht ausschliessen, ja teilweise sogar gegenseitig bedingen...


Naja immerhin ist der geringere Kündigungsschutz auch mit dafür verantworltlich, dass in den USA die historische Arbetislosenquote um die HÄLFTE (!) geringer ist als hier in Deutschland. Das muss man halt auch zur Kenntniss nehmen. Mehr Arbeitsplätze gibt es nur durch geringeren Kündigungsschutz, niemals durch rigideren...


die Arbeitslosenquote in deutschland beträgt 8,2 % ohne Ohne die Strukturprobleme Ostdeutschlands würde sie 7,1 % ( also westdeutschland)betragen. In den USA liegt sie bei 9,8% nur zu deiner Information..



Gut dass du gemerkt hast, wie die USA unter der Krise leiden. ich sprach allerdings von historisch dh. der Schnitt der letzten 20 oder auch 40 Jahre.


Es ist einfach so, dass ein Kündigungsschutz gut für folgende Gruppen ist:

- Leute mit unbefristeten Arbeitsverhälntniss (also die älteren, die schon lange dabei sind)
- Leute, die eventuell normalerweise aus Leistungsgründen entlassen werden würden
- Zeitarbeitsfirmen, die es ohne kündigungsschutz gar nicht geben würde


Für folgende Gruppen hat er schlechgte Auswirkungen:
Berufsanfänger: Wie du schon gemerkt hast müssen sich viele von befristeten zu befristeten Arbetisverhältniss oder Pratkikas hangeln

Zeit/Leih/usw. Arbieter: Der Kündigungsschutz führt dazu, dass die Arbeitgeber eine Prämie an die Zeitarbetisfirma zahlen, um den Arbeiter entlassen zu können bei Nichtbedarf. Der Arbeitnehmer wird ausgebeutet.

Arbeitslose: Höherer KS bedeutet, dass cih jede Firma 2mal überlegen wird jemanden einzustellen.

Gesamtwirtschaft: Der KS kostet insgesamt Volkswirtschaftlich Geld und führt zu strukturell höherer arbeitslosigkeit.


das Hauptargument für eine Schleifung des Kündigungsschutzes lag immer darin ( wie hier schon mehrfach angeführt) die Einstellungshemmnisse zu verringern. Dieses Argument ist durch die Einführung befristeteter Arbeitsverhältnisse bereits längst abgearbeitet !!!

jetzt gehts nur noch darum, auch die länger im Unternhemen befindlichen AN günstig los zu werden. Wenn du dafür bist, ok - dann sags auch.

Nur sollte man nicht Argumente vorbringen, die durch die bestehende Gesetzgebung längst überholt sind .
#
municadler schrieb:
marcelninho85 schrieb:
marcelninho85 schrieb:
municadler schrieb:
marcelninho85 schrieb:
municadler schrieb:
Basaltkopp schrieb:
Auch wenn ich vom Busbremser und seinen Genossen jetzt wieder einen übergebraten bekomme, auch weil ich als Beamter von der Problematik des Kündigungsschutz nicht betroffen bin, aber die Lockerung des KS kann und darf man nicht nur als Bedrohung, sondern auch als Chance sehen. In Dänemark (?) ist der KS längst nicht so weitreichend wie hier, aber dennoch gibts dort weniger Arbeitslose wie hier. Vor allem ist die durchschnittliche Dauer geringer als hier. Der AG in Deutschland holt sich doch Leiharbeiter, weil er sich einen fest angestellten Arbeiter nicht leisten kann, weil es nicht weiss, wie lange er Arbeit für ihn hat.
Bei gelockertem KS wäre die Hemmschwelle für Neueinstellungen geringer.

Natürlich darf da nicht einfach nur der KS gelockert werden, man muss auch die entsprechenden Rahmenbedingungen schaffen.

 


genau der praktisch nicht vorhandenen Kündigungsschutz verhilft der USA ja auch zu prosperierender Wirtschaft.. Die rausgeschmissenen Luete die noch dazu alle iohne sozialversicherung dastehen, konumieren jetzt kräftig und müssen Ihre Häuder auch nicht zwangsversteigern lassen ..

Ich kann nicht verstehen, warum man nicht mal zur Kenntnis nehmen kann, dass soziale Absicherung und wirtschaftlicher Erfolg sich eben nicht ausschliessen, ja teilweise sogar gegenseitig bedingen...


Naja immerhin ist der geringere Kündigungsschutz auch mit dafür verantworltlich, dass in den USA die historische Arbetislosenquote um die HÄLFTE (!) geringer ist als hier in Deutschland. Das muss man halt auch zur Kenntniss nehmen. Mehr Arbeitsplätze gibt es nur durch geringeren Kündigungsschutz, niemals durch rigideren...


die Arbeitslosenquote in deutschland beträgt 8,2 % ohne Ohne die Strukturprobleme Ostdeutschlands würde sie 7,1 % ( also westdeutschland)betragen. In den USA liegt sie bei 9,8% nur zu deiner Information..



Gut dass du gemerkt hast, wie die USA unter der Krise leiden. ich sprach allerdings von historisch dh. der Schnitt der letzten 20 oder auch 40 Jahre.


Es ist einfach so, dass ein Kündigungsschutz gut für folgende Gruppen ist:

- Leute mit unbefristeten Arbeitsverhälntniss (also die älteren, die schon lange dabei sind)
- Leute, die eventuell normalerweise aus Leistungsgründen entlassen werden würden
- Zeitarbeitsfirmen, die es ohne kündigungsschutz gar nicht geben würde


Für folgende Gruppen hat er schlechgte Auswirkungen:
Berufsanfänger: Wie du schon gemerkt hast müssen sich viele von befristeten zu befristeten Arbetisverhältniss oder Pratkikas hangeln

Zeit/Leih/usw. Arbieter: Der Kündigungsschutz führt dazu, dass die Arbeitgeber eine Prämie an die Zeitarbetisfirma zahlen, um den Arbeiter entlassen zu können bei Nichtbedarf. Der Arbeitnehmer wird ausgebeutet.

Arbeitslose: Höherer KS bedeutet, dass cih jede Firma 2mal überlegen wird jemanden einzustellen.

Gesamtwirtschaft: Der KS kostet insgesamt Volkswirtschaftlich Geld und führt zu strukturell höherer arbeitslosigkeit.


das Hauptargument für eine Schleifung des Kündigungsschutzes lag immer darin ( wie hier schon mehrfach angeführt) die Einstellungshemmnisse zu verringern. Dieses Argument ist durch die Einführung befristeteter Arbeitsverhältnisse bereits längst abgearbeitet !!!

jetzt gehts nur noch darum, auch die länger im Unternhemen befindlichen AN günstig los zu werden. Wenn du dafür bist, ok - dann sags auch.

Nur sollte man nicht Argumente vorbringen, die durch die bestehende Gesetzgebung längst überholt sind .


Die befristeten Arbetisverträge führen doch hauptsächlich dazu, dass Berfusanfänger sich alle 4 Jahre einen neuen Abeitgeber suchen müssen. Die eigentlich Idee, dass sie in eine unbefristete Stelle führen (nach einmaligen Verlängern), hat sich doch nie erfüllt, weil die Hemmnisse hoch sind. Dafür kann jeder Festangestellte in Deutschland bis hart an der Grenze zur Leistungsverweigerung rumwursteln, ohne jemals entlassen werden zu können.
#
marcelninho85 schrieb:
municadler schrieb:
marcelninho85 schrieb:
marcelninho85 schrieb:
municadler schrieb:
marcelninho85 schrieb:
municadler schrieb:
Basaltkopp schrieb:
Auch wenn ich vom Busbremser und seinen Genossen jetzt wieder einen übergebraten bekomme, auch weil ich als Beamter von der Problematik des Kündigungsschutz nicht betroffen bin, aber die Lockerung des KS kann und darf man nicht nur als Bedrohung, sondern auch als Chance sehen. In Dänemark (?) ist der KS längst nicht so weitreichend wie hier, aber dennoch gibts dort weniger Arbeitslose wie hier. Vor allem ist die durchschnittliche Dauer geringer als hier. Der AG in Deutschland holt sich doch Leiharbeiter, weil er sich einen fest angestellten Arbeiter nicht leisten kann, weil es nicht weiss, wie lange er Arbeit für ihn hat.
Bei gelockertem KS wäre die Hemmschwelle für Neueinstellungen geringer.

Natürlich darf da nicht einfach nur der KS gelockert werden, man muss auch die entsprechenden Rahmenbedingungen schaffen.

 


genau der praktisch nicht vorhandenen Kündigungsschutz verhilft der USA ja auch zu prosperierender Wirtschaft.. Die rausgeschmissenen Luete die noch dazu alle iohne sozialversicherung dastehen, konumieren jetzt kräftig und müssen Ihre Häuder auch nicht zwangsversteigern lassen ..

Ich kann nicht verstehen, warum man nicht mal zur Kenntnis nehmen kann, dass soziale Absicherung und wirtschaftlicher Erfolg sich eben nicht ausschliessen, ja teilweise sogar gegenseitig bedingen...


Naja immerhin ist der geringere Kündigungsschutz auch mit dafür verantworltlich, dass in den USA die historische Arbetislosenquote um die HÄLFTE (!) geringer ist als hier in Deutschland. Das muss man halt auch zur Kenntniss nehmen. Mehr Arbeitsplätze gibt es nur durch geringeren Kündigungsschutz, niemals durch rigideren...


die Arbeitslosenquote in deutschland beträgt 8,2 % ohne Ohne die Strukturprobleme Ostdeutschlands würde sie 7,1 % ( also westdeutschland)betragen. In den USA liegt sie bei 9,8% nur zu deiner Information..



Gut dass du gemerkt hast, wie die USA unter der Krise leiden. ich sprach allerdings von historisch dh. der Schnitt der letzten 20 oder auch 40 Jahre.


Es ist einfach so, dass ein Kündigungsschutz gut für folgende Gruppen ist:

- Leute mit unbefristeten Arbeitsverhälntniss (also die älteren, die schon lange dabei sind)
- Leute, die eventuell normalerweise aus Leistungsgründen entlassen werden würden
- Zeitarbeitsfirmen, die es ohne kündigungsschutz gar nicht geben würde


Für folgende Gruppen hat er schlechgte Auswirkungen:
Berufsanfänger: Wie du schon gemerkt hast müssen sich viele von befristeten zu befristeten Arbetisverhältniss oder Pratkikas hangeln

Zeit/Leih/usw. Arbieter: Der Kündigungsschutz führt dazu, dass die Arbeitgeber eine Prämie an die Zeitarbetisfirma zahlen, um den Arbeiter entlassen zu können bei Nichtbedarf. Der Arbeitnehmer wird ausgebeutet.

Arbeitslose: Höherer KS bedeutet, dass cih jede Firma 2mal überlegen wird jemanden einzustellen.

Gesamtwirtschaft: Der KS kostet insgesamt Volkswirtschaftlich Geld und führt zu strukturell höherer arbeitslosigkeit.


das Hauptargument für eine Schleifung des Kündigungsschutzes lag immer darin ( wie hier schon mehrfach angeführt) die Einstellungshemmnisse zu verringern. Dieses Argument ist durch die Einführung befristeteter Arbeitsverhältnisse bereits längst abgearbeitet !!!

jetzt gehts nur noch darum, auch die länger im Unternhemen befindlichen AN günstig los zu werden. Wenn du dafür bist, ok - dann sags auch.

Nur sollte man nicht Argumente vorbringen, die durch die bestehende Gesetzgebung längst überholt sind .


Die befristeten Arbetisverträge führen doch hauptsächlich dazu, dass Berfusanfänger sich alle 4 Jahre einen neuen Abeitgeber suchen müssen. Die eigentlich Idee, dass sie in eine unbefristete Stelle führen (nach einmaligen Verlängern), hat sich doch nie erfüllt, weil die Hemmnisse hoch sind. Dafür kann jeder Festangestellte in Deutschland bis hart an der Grenze zur Leistungsverweigerung rumwursteln, ohne jemals entlassen werden zu können.



ah welche hemmnisse sind denn dann noch zu hoch, wenn die verträge schon befristet sind udn damit eben KEIN Kündigungsschutz mehr besteht?

wie hätten wirs denn gern ? rasuschmeissen unmittelbar nach schichtende ?
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Zum Thema Arbeit solltet ihr euch das mal durchlesen:
"Langfristig wird die Arbeit verschwinden."

Eigentlich der Hammer...
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Dirty-Harry schrieb:
Gegenfrage; würdest Du auf Deinen Kündigungsschutz verzichten?

Ganz ehrlich Antwort: natürlich nicht.

Aber nochmals, ich bin weder für die Lockerung des KS, noch fordere ich, dass diese umgesetzt wird, schon gar nicht überhastet und zeitnah.

Ich wollte nur anmerken, dass diese in anderen Ländern nicht das Schreckgespenst war, als das sie gesehen wird und nicht zwingend Arbeitsplätze vernichtet, sondern im Gegenteil sogar welche schaffen kann.

Nur müssen da, wie gesagt, die Rahmenbedingungen stimmen.
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peter schrieb:
Afrigaaner schrieb:
Basaltkopp schrieb:
Auch wenn ich vom Busbremser und seinen Genossen jetzt wieder einen übergebraten bekomme, auch weil ich als Beamter von der Problematik des Kündigungsschutz nicht betroffen bin, aber die Lockerung des KS kann und darf man nicht nur als Bedrohung, sondern auch als Chance sehen. In Dänemark (?) ist der KS längst nicht so weitreichend wie hier, aber dennoch gibts dort weniger Arbeitslose wie hier. Vor allem ist die durchschnittliche Dauer geringer als hier. Der AG in Deutschland holt sich doch Leiharbeiter, weil er sich einen fest angestellten Arbeiter nicht leisten kann, weil es nicht weiss, wie lange er Arbeit für ihn hat.
Bei gelockertem KS wäre die Hemmschwelle für Neueinstellungen geringer.

Natürlich darf da nicht einfach nur der KS gelockert werden, man muss auch die entsprechenden Rahmenbedingungen schaffen.

 



Du wirst staunen, da bin ich ganz bei dir. Kein AG entlässt gute Mitarbeiter aus Jux und Tollerei. Wenn man entlassen muss, weil man auf die Marktsituation reagieren muss. Gerade der Mittelstand kann sich ein lange Kündigungsdauer-Prozedur nicht leisten.

Da wir ähnliche Gesetze in SA haben, lass ich meine MA lieber Überstunden arbeiten, als dass ich jemand neues einstelle.

Gruß Afrigaaner  


das ist in meinen augen nicht richtig. seit beginn der industrialisierung wird daran gearbeitet "human resources" kostengünstig ab zu bauen. wozu fünf personen beschäftigen die durch eine software ersetzt werden können, die sich in einem jahr refinanziert hat und anschließend weitere jahre kostengünstig funktioniert?

ich ziehe da mal den öffenlichen dienst als beispiel heran in dem dieser prozess eher schleichend verläuft, da es nicht so einfach ist die "human resources" zu reduzieren. und deswegen ist man da auch noch weit von high-tech entfernt.

und "marktsituation" bedeutet, und das meine ich nicht einmal zynisch, auch wenn man es so auffassen könnte, dass man immer da wo andere ein einsparungspotential entdeckt haben versuchen muss nach zu legen. d.h. wenn, lieschen-müller-beispiel, ein unternehmen mit 30 angestellten die gleiche produktivität hat wie ein anderes mit 50 angestellten, dann wird die umstellung der prozesse dazu führen, dass man es vielleicht schafft mit 29 angestellten die gleiche produktivität zu haben.

und dann werden halt ein peter, ein brady, ein munichadler, ein busstopper und andere einzelschicksale völlig unwichtig.


Das heißt also, Produktivität und gesellschaftlicher Reichtum bleiben gleich, bzw. werden sogar gesteigert, nur wird Letzterer dem einen vorenthalten, während der andere ihn sich vollständig aneignet und dann auch noch weniger Steuern bezahlen will ? Verstehe ich das richtig ?
Also unter diesem Aspekt sehe ich die Forderung nach einem Bürgergeld mehr als nur gerecht, und zwar in einer Höhe, die jedem mit Beginn seines Daseins ein menschenwürdiges Leben bis zum Schluß garantiert.
Ich würde sogar so weit gehen und sagen, daß es eine Grundvoraussetzung für eine zivilisierte Gesellschaft wäre.
Und jetzt warte ich nur, bis wieder die Kommunismuskeule geschwungen wird.


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