SGE_Werner schrieb: Tzzz... Da habe ich schon nen schönen Thread vorzubereiten versucht für nä. Woche, wenn es nur noch 2 Monate genau sind, aber nööööö. Immer diese Sachsen...
Da hätte ich jetzt mal eine unverschämt Bitte an dich, Werner! Hast du Lust, die jeweiligen Ausstrahlungstermine der Wahlwerbesports zu recherchieren? Wäre echt spitze!
[...] Steinmeier ist nicht kompetent genug und er bleibt der ewige Floskelmeier.[...]
Es gibt grds. sowieso nur zwei Chancen, an eine Kanzlerschaft zu kommen: Entweder durch hohe politische Kompetenz (Merkel) oder durch (insbesondere) großes mediales Talent (Schröder). Beides trifft auf Franky nicht zu, somit darf er froh sein, wenn er ab Oktober wieder ins Ausland darf.
Deine anderen Aussagen könnten schon so stimmen (leider), da will ich also nicht drauf eingehen.
Aber : Das zitierte ist mal reinster Quatsch. Steinmeier war jahrelang Chef des Bundeskanzleramts sowie Büroleiter des damaligen Ministerpräsidenten Schröder (in Niedersachsen). Ich wage zu behaupten, dass auf dieser Ebene ein deutlich höhere Kompetenz in Sachthemen gefordert ist, als in der "Ersten Reihe" wos letztlich noch mehr aufs Delegieren und Verkaufen ankommt als tatsächliche Kompetenz in der Sache. Steinmeier dürfte Schröder und Anderen damals sicher so einiges erklärt haben, bevor die dann rausgehen und es als ihre Idee bzw. Überzeugung verkaufen durften. Man kann Steinmeier viel vorwerfen, aber ihm Kompetenz absprechen zu wollen ist lächerlich.
Merkel auf der anderen Seite ist Naturwissenschaftlerin (Steinmeier Jurist), also von Hause aus ist das sicher nicht unbedingt eine Richtung die Kompetenz für politische Fragen vermuten lassen würde. Allerdings war sie ja Sekretärin für Agitation und Propaganda in ihrer FDJ-Kreisleitung, das dürfte sie für jetzige Aufgabe halbwegs qualifiziert haben... :neutral-face
Ist kein Witz, habe mich falsch ausgedrückt. Es hätte heißen sollen: "..., wird Realität sein."
Die Inflationsrate im August betrug 0,0% - eine Stagnation also. Wer aber glaubt, dies würde so bleiben oder womöglich zu fallenden Preisen führen, den kann ich nur warnen. Bei der Masse an Geld auf dem Markt, wird es zwangsläufig zu einer Inflation kommen. Wo soll es auch hin, als an die diversen Börsen? Wenn die Wirtschaft wieder ins Rollen kommt, steigen auch automatisch die Preise wieder. Je mehr flüssiges Geld vorhanden ist, umso stärker die Gefahr, dass die Preise künstlich in die Höhe getrieben werden. Die Lebensmittel werden teurer, das Benzin, das Heizöl, Gas wird teurer etc.pp. Die Stärke der Inflation ist aber steuerbar, indem die Zentralbanken das überschüssige Geld aus dem Markt saugen. Sie verringern die Geldmenge durch Erhöhung der Zinsen.
tutzt schrieb: Mal ganz von der noch irrigeren Annahme abgesehen, die Zinsen für die Schulden würden beständig unter der Inflationsrate liegen.
Ist doch egal wo die Zinsen für die Schulden liegen. Man muß Schulden und Zinsen getrennt sehen. Die Zinsen müssen getilgt werden. Solange die Zinsen die gesamtwirschaftliche Leistung Deutschlands nicht überschreiten, können wir sie auch bezahlen. Andernfalls kann es kritisch werden. Die Zinsen sind bezahlt, die Schulden zwar noch da, aber diese werden durch die Inflation abgewertet. Stück für Stück, Jahr für Jahr. Der Optimalfall, dass wir irgendwann schuldenfrei sind, wird vermutlich nie eintreten, da wir sicher neue Schulden machen werden. Das ist aber nicht schlimm, solange die Volkswirtschaft die Zinsen erwirtschaften kann und auch bezahlt.
Noch können wir billiges Geld bekommen und es sinnvoll investieren. Die Wirtschaft stärken, für Wachstum sorgen, in Bildung investieren, die Infrastruktur verbessern, Grippen- und Kindergartenplätze schaffen, in Forschung und Entwicklung investieren und noch so vieles mehr. Das wäre ja kein verbranntes Geld, sondern die Adrenalin-Spritze zur schnellen und nachhaltigen Erholung. Mit Hadern und Zaudern können wir unser Land nicht weiterbringen. Chancen sehen, ergreifen und den Karren in die richtige Richtung lenken.
Noch können wir billiges Geld bekommen und es sinnvoll investieren. Die Wirtschaft stärken, für Wachstum sorgen, in Bildung investieren, die Infrastruktur verbessern, Krippen- und Kindergartenplätze schaffen, in Forschung und Entwicklung investieren und noch so vieles mehr. Das wäre ja kein verbranntes Geld, sondern die Adrenalin-Spritze zur schnellen und nachhaltigen Erholung. Mit Hadern und Zaudern können wir unser Land nicht weiterbringen. Chancen sehen, ergreifen und den Karren in die richtige Richtung lenken.
So würde ich das auch sehen, ein ausgeglichener Haushalt ist kein Wert an sich. Ein Staat wie Deutschland kann es sich unter normalen Umständen leisten Schulden zu machen (solange man aufpasst, dass es im Rahmen der Leistung unserer Volkswirtschaft bleibt) eventuell sollte er es sogar.
Eieiei, heute also das kleine Dreier-Duell. Ich bin mit der recht festen Annahme gestartet, dass ich die PIRATEN wählen würde. Die werden (hoffentlich und ja auch sehr wahrscheinlich) nicht in den BUndestag einziehen, aber dennoch ein starkes Wahlergebnis erzielen, um mediale Inkompetenz der Politik zumindest teilweise abzustrafen und einen Finger in diese Wunde legen. Für einen Einzug in den Bundestag halte ich die politischen Konzepte außerhalb des Bereiches neuer Medien und Organisation der Bürokratie für zu unausgegoren. Meine Hoffnung lag hier eindeutig in einem möglichen "Aha"-Effekt. Besser ein: "Oha"-Effekt. Eine Änderung der momentanen Gesetzeslage (speziell die schreckliche Überwachungspolitik)
Aus meiner politischen Überzeugung heraus ist, abgesehen von Utopien, Schwarz-Gelb der worst-case. Und was hört man da! Grün will kein Jamaika. Grün windet sich aufs Übelste darum, sich bloß nicht von den Linken zu distanzieren. Rot-rot-grün wäre in meiner Betrachtung noch okay, denn die LINKE ist im Wesentlichen(!) der linke Flügel der SPD. Aber das wurde bereits inhaltlich von beiden Seiten ausgeschlossen. Was man auf diese Aussagen geben kann - man weiß es letztlich nicht. Nach diesem heutigen Duell (das ja keins war, siehe Duell ) bleibt mir fast nur SPD zu wählen, mit dem Ziel eine neue große Koalition zu ermöglichen, ja zu erzwingen. Und da beißt sich die Katze des Umgangs mit neuen Medien in den verdammten Schwanz!
Was tun? Präferenzen setzen, ja wenn das so einfach wäre...
Zum TV-Duell an sich: Ich denke, dass Trittin als Sieger hervorgehen müsste. Lafontaine hat sich in Punkten, in denen die Linke Übereinstimmung mit den Grünen, aber Dissenz mit der FDP hat, oft auf seine Seite gestellt und Argumente bestärkt, respektive andersherum enkräften können, so dass teilweise eine 1on2 Situation zustande kam. Das hat einem eigentlich sehr souveränen Auftreten von Westerwelle, der dort wie Trittin gegenüber Lafontain imho punkten konnte, schwer zugesetzt. Trittin konnte sich da in seiner, dank Lafontaine, gemäßigt sozial erscheinenden Position etwas sonnen. Westerwelle hat für meine Begriffe - ich bin da natürlich politisch etwas getönt - zu sehr auf seinem ohnehin ewigen Steckenpferd Mittelstand rumgehauen und Steuersenkungen gefordert, die mir nicht vertretbar scheinen. Auf der anderen Seite konnte wiederum Trittin (gott sei dank stand da nicht Künast - die hätt man ja nich ansehen hören können) auch mittelständische Interessen scheinbar vertreten. Ätzend hingegen sein Gewinde in der Frage um den Umgang mit den Linken. Klarer Punkt für Westerwelle, der es natürlich auch viel einfacher hat in dieser Frage =)
Bin positiv überrascht, dass der WAhlausgang von vielen wieder viel offener gesehen wird. Das macht meine Stimme allerdings für die (blöde) SPD so wichtig und dadurch wird sie auf keinen Fall zu den von mir eigentlich favorisierten Grünen und wohlmöglich auch nicht zu den bei diesen Wahlen für mich wichtigen PIRATEN wandern.
Mein Wunsch für Bundestagswahl: Beteiligung von >80%, Piraten bei 4%, kein Schwarz-Gelb, starke Grüne =)
DerChe schrieb: Eieiei, heute also das kleine Dreier-Duell. Ich bin mit der recht festen Annahme gestartet, dass ich die PIRATEN wählen würde. Die werden (hoffentlich und ja auch sehr wahrscheinlich) nicht in den BUndestag einziehen, aber dennoch ein starkes Wahlergebnis erzielen, um mediale Inkompetenz der Politik zumindest teilweise abzustrafen und einen Finger in diese Wunde legen. Für einen Einzug in den Bundestag halte ich die politischen Konzepte außerhalb des Bereiches neuer Medien und Organisation der Bürokratie für zu unausgegoren. Meine Hoffnung lag hier eindeutig in einem möglichen "Aha"-Effekt. Besser ein: "Oha"-Effekt. Eine Änderung der momentanen Gesetzeslage (speziell die schreckliche Überwachungspolitik) ...
Gleiches Problem auch bei mir, wenngleich ich rot-rot-grün für das größte Übel halte und daher wohl der liebe Guido meine Stimme bekommen wird. Hoffe, dass die Piraten aber trotzdem gut abschneiden.
Gleiches Problem auch bei mir, wenngleich ich rot-rot-grün für das größte Übel halte und daher wohl der liebe Guido meine Stimme bekommen wird. Hoffe, dass die Piraten aber trotzdem gut abschneiden.
Können wir uns einigen, dass wir beide Piraten wählen? 2 Piraten-Stimmen sind besser als eine für die FDP xD
das Missverständniss beide würden den Mttelstand fördern wollen resultiert daraus dass beide in wirklichkeit völlig andre Gruppen meinen..
die einzige Gruppe die ich da zusammen sehe sind kleinst Unternehmer mit 1-10 Mitarbeitern.. alles darüberhinaus wäre dann eher Mittelstand ala Westerwelle.
Bei arbeitnehmern sehen die Grünen ( ja sogar die Linke )auch Einkommen von 30.000 - 50.000,-- Euro .
diese Gruppe ist für die FDP in Wirklichkeit nicht mit Mittelstand (bzw Leistungsträger sennen sie sie ja so gern)gemeint . Die geht eher von 50.000 euro ab aufwärts. Diese Gruppe hätte auch vom FDP Modell am meisten.
Wenn die Steursenkungen tasächlich umgestzt würden würde das etliche Milliarden kosten die woanders reinkommen müssten. Mit Steuererhöhungen geht das nicht um nicht unglaubwürdig zu werden.
Bleibt nur noch den Staatsanteil bei den Sozailversicherungen zu senken, was mit steigenden Sozialversicherungen einherginge. Das würde dem politischen Ziel die Arbeitskosten (eben auch für kleinstunternehmer) zu senken zuwieder laufen,aber man hätte das Versprechen vordergründig gehalten..
Ist euch schon mal aufgefallen, dass von sinkenden Sozialversicherungskosten, wie noch vor der letzten Wahl, keine Rede mehr ist ?
Diese Massnahme würde Leute, die über der Beitragsbemessungsgrenze sind weniger stark treffen als die, die noch drunter oder nur knapp drüber sind. Womit wir wieder bei den 50.000 Jahresgehalt wären.
ach ja mehr Polizisten und mehr Lehrer wollten wir ja auch noch...
das Missverständniss beide würden den Mttelstand fördern wollen resultiert daraus dass beide in wirklichkeit völlig andre Gruppen meinen..
Das war eigentlich kein Missverständnis und ich sehe die Aufteilung genauso wie du. Das habe ich tatsächlich nicht so recht herausgestellt. Partei der Besserverdiener hat schon was...
das Missverständniss beide würden den Mttelstand fördern wollen resultiert daraus dass beide in wirklichkeit völlig andre Gruppen meinen..
Das war eigentlich kein Missverständnis und ich sehe die Aufteilung genauso wie du. Das habe ich tatsächlich nicht so recht herausgestellt. Partei der Besserverdiener hat schon was...
oder auch Westerwelle - der Klingelton für Besserverdienende
das Missverständniss beide würden den Mttelstand fördern wollen resultiert daraus dass beide in wirklichkeit völlig andre Gruppen meinen..
Das war eigentlich kein Missverständnis und ich sehe die Aufteilung genauso wie du. Das habe ich tatsächlich nicht so recht herausgestellt. Partei der Besserverdiener hat schon was...
Und ich glaube ihr leigt beide schief. Was hat denn der Mittelstand mit Arbeitnehmergehältern zu tun? Ihr verwechselt das mit Mittelschicht. Und die fördert sicher keiner. Es wird oben weggenommen und unten reingestopft oder umgekehrt. Die Mittelschicht ist das was übrig bleibt.
das Missverständniss beide würden den Mttelstand fördern wollen resultiert daraus dass beide in wirklichkeit völlig andre Gruppen meinen..
Das war eigentlich kein Missverständnis und ich sehe die Aufteilung genauso wie du. Das habe ich tatsächlich nicht so recht herausgestellt. Partei der Besserverdiener hat schon was...
Und ich glaube ihr leigt beide schief. Was hat denn der Mittelstand mit Arbeitnehmergehältern zu tun? Ihr verwechselt das mit Mittelschicht. Und die fördert sicher keiner. Es wird oben weggenommen und unten reingestopft oder umgekehrt. Die Mittelschicht ist das was übrig bleibt.
DA
Eigentlich ist es meist noch schlimmer: Es wird der Mittelschicht weggenommen und oben und unten reingestopft. :neutral-face
das Missverständniss beide würden den Mttelstand fördern wollen resultiert daraus dass beide in wirklichkeit völlig andre Gruppen meinen..
Das war eigentlich kein Missverständnis und ich sehe die Aufteilung genauso wie du. Das habe ich tatsächlich nicht so recht herausgestellt. Partei der Besserverdiener hat schon was...
Und ich glaube ihr leigt beide schief. Was hat denn der Mittelstand mit Arbeitnehmergehältern zu tun? Ihr verwechselt das mit Mittelschicht. Und die fördert sicher keiner. Es wird oben weggenommen und unten reingestopft oder umgekehrt. Die Mittelschicht ist das was übrig bleibt.
DA
da geb ich dir recht aber beide ( meiner meinung nach vor allem westerwelle) versuchen immer den eindruck zu erwecken sie würden diese Schicht meinen...
Und genau diese Schicht trägt auch die meisten Kosten wie Oskar - da hatte er mal recht - auch ausführte.
Zählt man nämlich zur Steuerlast die Sozailversicherungslast dazu, ergibt sich für diese Mittelschicht ( bis zur Beitragbemessungsgrenze ) die höchste prozentuale Abgabenbelastung...
Genau dies müsste die FDP ändern wenn sie wirklich mehr Netto vom Brutto will. Aber genau das wird eben nicht passieren..
Also ich glaube ganz, meine Stimmen gehen an Gelb-Grün.Ist mir egal was die sagen ich bin der Arbeitgeber der Regierung.Es kann nicht sein das Arbeitnehmer wie der Westerwelle und co bestimmen mit wem sie zu arbeiten haben das Volk hat das zu entscheiden
eintracht-grenzenlos schrieb: Der Westerwelle geht mal gar nicht, dann geht selbstverständlich auch die Frau Kanzlerin nicht und den Oberbeamten Steinhöfer....Nein!
eintracht-grenzenlos schrieb: Der Westerwelle geht mal gar nicht, dann geht selbstverständlich auch die Frau Kanzlerin nicht und den Oberbeamten Steinhöfer....Nein!
Was bleibt dann noch viel übrig?
Mich! Jeden Donnerstag Aepplertrinken Jeden Spieltag ein Eintracht Sieg. An und Abreise ins Stadion kostenlos (gilt auch fuer Fans aus SA) Freier Eintritt ins Stadion.
Das ist nur ein kleiner Auszug aus meinen Wahllügen -Programm.
eintracht-grenzenlos schrieb: Der Westerwelle geht mal gar nicht, dann geht selbstverständlich auch die Frau Kanzlerin nicht und den Oberbeamten Steinhöfer....Nein!
Was bleibt dann noch viel übrig?
Mich! Jeden Donnerstag Aepplertrinken Jeden Spieltag ein Eintracht Sieg. An und Abreise ins Stadion kostenlos (gilt auch fuer Fans aus SA) Freier Eintritt ins Stadion.
Das ist nur ein kleiner Auszug aus meinen Wahllügen -Programm.
Gruß Afrigaaner
dann noch ne Vermögensteuer für den FC Bayern und du bist mein Mann !!!!!!!!!
eintracht-grenzenlos schrieb: Der Westerwelle geht mal gar nicht, dann geht selbstverständlich auch die Frau Kanzlerin nicht und den Oberbeamten Steinhöfer....Nein!
Was bleibt dann noch viel übrig?
Mich! Jeden Donnerstag Aepplertrinken Jeden Spieltag ein Eintracht Sieg. An und Abreise ins Stadion kostenlos (gilt auch fuer Fans aus SA) Freier Eintritt ins Stadion.
Das ist nur ein kleiner Auszug aus meinen Wahllügen -Programm.
eintracht-grenzenlos schrieb: Der Westerwelle geht mal gar nicht, dann geht selbstverständlich auch die Frau Kanzlerin nicht und den Oberbeamten Steinhöfer....Nein!
Was bleibt dann noch viel übrig?
Mich! Jeden Donnerstag Aepplertrinken Jeden Spieltag ein Eintracht Sieg. An und Abreise ins Stadion kostenlos (gilt auch fuer Fans aus SA) Freier Eintritt ins Stadion.
Das ist nur ein kleiner Auszug aus meinen Wahllügen -Programm.
Gruß Afrigaaner
dann noch ne Vermögensteuer für den FC Bayern und du bist mein Mann !!!!!!!!!
Hatte ich das nicht geschrieben? Ging irgendwie verloren ,-)
Da hätte ich jetzt mal eine unverschämt Bitte an dich, Werner!
Hast du Lust, die jeweiligen Ausstrahlungstermine der Wahlwerbesports zu recherchieren?
Wäre echt spitze!
Deine anderen Aussagen könnten schon so stimmen (leider), da will ich also nicht drauf eingehen.
Aber : Das zitierte ist mal reinster Quatsch. Steinmeier war jahrelang Chef des Bundeskanzleramts sowie Büroleiter des damaligen Ministerpräsidenten Schröder (in Niedersachsen).
Ich wage zu behaupten, dass auf dieser Ebene ein deutlich höhere Kompetenz in Sachthemen gefordert ist, als in der "Ersten Reihe" wos letztlich noch mehr aufs Delegieren und Verkaufen ankommt als tatsächliche Kompetenz in der Sache.
Steinmeier dürfte Schröder und Anderen damals sicher so einiges erklärt haben, bevor die dann rausgehen und es als ihre Idee bzw. Überzeugung verkaufen durften.
Man kann Steinmeier viel vorwerfen, aber ihm Kompetenz absprechen zu wollen ist lächerlich.
Merkel auf der anderen Seite ist Naturwissenschaftlerin (Steinmeier Jurist), also von Hause aus ist das sicher nicht unbedingt eine Richtung die Kompetenz für politische Fragen vermuten lassen würde.
Allerdings war sie ja Sekretärin für Agitation und Propaganda in ihrer FDJ-Kreisleitung, das dürfte sie für jetzige Aufgabe halbwegs qualifiziert haben... :neutral-face
Ist kein Witz, habe mich falsch ausgedrückt. Es hätte heißen sollen: "..., wird Realität sein."
Die Inflationsrate im August betrug 0,0% - eine Stagnation also. Wer aber glaubt, dies würde so bleiben oder womöglich zu fallenden Preisen führen, den kann ich nur warnen. Bei der Masse an Geld auf dem Markt, wird es zwangsläufig zu einer Inflation kommen. Wo soll es auch hin, als an die diversen Börsen? Wenn die Wirtschaft wieder ins Rollen kommt, steigen auch automatisch die Preise wieder. Je mehr flüssiges Geld vorhanden ist, umso stärker die Gefahr, dass die Preise künstlich in die Höhe getrieben werden. Die Lebensmittel werden teurer, das Benzin, das Heizöl, Gas wird teurer etc.pp. Die Stärke der Inflation ist aber steuerbar, indem die Zentralbanken das überschüssige Geld aus dem Markt saugen. Sie verringern die Geldmenge durch Erhöhung der Zinsen.
Ist doch egal wo die Zinsen für die Schulden liegen. Man muß Schulden und Zinsen getrennt sehen. Die Zinsen müssen getilgt werden. Solange die Zinsen die gesamtwirschaftliche Leistung Deutschlands nicht überschreiten, können wir sie auch bezahlen. Andernfalls kann es kritisch werden. Die Zinsen sind bezahlt, die Schulden zwar noch da, aber diese werden durch die Inflation abgewertet. Stück für Stück, Jahr für Jahr. Der Optimalfall, dass wir irgendwann schuldenfrei sind, wird vermutlich nie eintreten, da wir sicher neue Schulden machen werden. Das ist aber nicht schlimm, solange die Volkswirtschaft die Zinsen erwirtschaften kann und auch bezahlt.
Noch können wir billiges Geld bekommen und es sinnvoll investieren. Die Wirtschaft stärken, für Wachstum sorgen, in Bildung investieren, die Infrastruktur verbessern, Grippen- und Kindergartenplätze schaffen, in Forschung und Entwicklung investieren und noch so vieles mehr. Das wäre ja kein verbranntes Geld, sondern die Adrenalin-Spritze zur schnellen und nachhaltigen Erholung.
Mit Hadern und Zaudern können wir unser Land nicht weiterbringen. Chancen sehen, ergreifen und den Karren in die richtige Richtung lenken.
So würde ich das auch sehen, ein ausgeglichener Haushalt ist kein Wert an sich. Ein Staat wie Deutschland kann es sich unter normalen Umständen leisten Schulden zu machen (solange man aufpasst, dass es im Rahmen der Leistung unserer Volkswirtschaft bleibt) eventuell sollte er es sogar.
Ich bin mit der recht festen Annahme gestartet, dass ich die PIRATEN wählen würde. Die werden (hoffentlich und ja auch sehr wahrscheinlich) nicht in den BUndestag einziehen, aber dennoch ein starkes Wahlergebnis erzielen, um mediale Inkompetenz der Politik zumindest teilweise abzustrafen und einen Finger in diese Wunde legen. Für einen Einzug in den Bundestag halte ich die politischen Konzepte außerhalb des Bereiches neuer Medien und Organisation der Bürokratie für zu unausgegoren. Meine Hoffnung lag hier eindeutig in einem möglichen "Aha"-Effekt. Besser ein: "Oha"-Effekt. Eine Änderung der momentanen Gesetzeslage (speziell die schreckliche Überwachungspolitik)
Aus meiner politischen Überzeugung heraus ist, abgesehen von Utopien, Schwarz-Gelb der worst-case. Und was hört man da! Grün will kein Jamaika. Grün windet sich aufs Übelste darum, sich bloß nicht von den Linken zu distanzieren. Rot-rot-grün wäre in meiner Betrachtung noch okay, denn die LINKE ist im Wesentlichen(!) der linke Flügel der SPD. Aber das wurde bereits inhaltlich von beiden Seiten ausgeschlossen. Was man auf diese Aussagen geben kann - man weiß es letztlich nicht. Nach diesem heutigen Duell (das ja keins war, siehe Duell ) bleibt mir fast nur SPD zu wählen, mit dem Ziel eine neue große Koalition zu ermöglichen, ja zu erzwingen. Und da beißt sich die Katze des Umgangs mit neuen Medien in den verdammten Schwanz!
Was tun? Präferenzen setzen, ja wenn das so einfach wäre...
Zum TV-Duell an sich:
Ich denke, dass Trittin als Sieger hervorgehen müsste. Lafontaine hat sich in Punkten, in denen die Linke Übereinstimmung mit den Grünen, aber Dissenz mit der FDP hat, oft auf seine Seite gestellt und Argumente bestärkt, respektive andersherum enkräften können, so dass teilweise eine 1on2 Situation zustande kam. Das hat einem eigentlich sehr souveränen Auftreten von Westerwelle, der dort wie Trittin gegenüber Lafontain imho punkten konnte, schwer zugesetzt. Trittin konnte sich da in seiner, dank Lafontaine, gemäßigt sozial erscheinenden Position etwas sonnen. Westerwelle hat für meine Begriffe - ich bin da natürlich politisch etwas getönt - zu sehr auf seinem ohnehin ewigen Steckenpferd Mittelstand rumgehauen und Steuersenkungen gefordert, die mir nicht vertretbar scheinen. Auf der anderen Seite konnte wiederum Trittin (gott sei dank stand da nicht Künast - die hätt man ja nich an
sehenhören können) auch mittelständische Interessen scheinbar vertreten. Ätzend hingegen sein Gewinde in der Frage um den Umgang mit den Linken. Klarer Punkt für Westerwelle, der es natürlich auch viel einfacher hat in dieser Frage =)Bin positiv überrascht, dass der WAhlausgang von vielen wieder viel offener gesehen wird. Das macht meine Stimme allerdings für die (blöde) SPD so wichtig und dadurch wird sie auf keinen Fall zu den von mir eigentlich favorisierten Grünen und wohlmöglich auch nicht zu den bei diesen Wahlen für mich wichtigen PIRATEN wandern.
Mein Wunsch für Bundestagswahl:
Beteiligung von >80%, Piraten bei 4%, kein Schwarz-Gelb, starke Grüne =)
Gleiches Problem auch bei mir, wenngleich ich rot-rot-grün für das
größte Übel halte und daher wohl der liebe Guido meine Stimme bekommen wird. Hoffe, dass die Piraten aber trotzdem gut abschneiden.
Können wir uns einigen, dass wir beide Piraten wählen? 2 Piraten-Stimmen sind besser als eine für die FDP xD
das Missverständniss beide würden den Mttelstand fördern wollen resultiert daraus dass beide in wirklichkeit völlig andre Gruppen meinen..
die einzige Gruppe die ich da zusammen sehe sind kleinst Unternehmer mit 1-10 Mitarbeitern.. alles darüberhinaus wäre dann eher Mittelstand ala Westerwelle.
Bei arbeitnehmern sehen die Grünen ( ja sogar die Linke )auch Einkommen von
30.000 - 50.000,-- Euro .
diese Gruppe ist für die FDP in Wirklichkeit nicht mit Mittelstand (bzw Leistungsträger sennen sie sie ja so gern)gemeint . Die geht eher von 50.000 euro ab aufwärts. Diese Gruppe hätte auch vom FDP Modell am meisten.
Wenn die Steursenkungen tasächlich umgestzt würden würde das etliche Milliarden kosten die woanders reinkommen müssten. Mit Steuererhöhungen geht das nicht um nicht unglaubwürdig zu werden.
Bleibt nur noch den Staatsanteil bei den Sozailversicherungen zu senken, was mit steigenden Sozialversicherungen einherginge. Das würde dem politischen Ziel die Arbeitskosten (eben auch für kleinstunternehmer) zu senken zuwieder laufen,aber man hätte das Versprechen vordergründig gehalten..
Ist euch schon mal aufgefallen, dass von sinkenden Sozialversicherungskosten, wie noch vor der letzten Wahl, keine Rede mehr ist ?
Diese Massnahme würde Leute, die über der Beitragsbemessungsgrenze sind weniger stark treffen als die, die noch drunter oder nur knapp drüber sind.
Womit wir wieder bei den 50.000 Jahresgehalt wären.
ach ja mehr Polizisten und mehr Lehrer wollten wir ja auch noch...
Das war eigentlich kein Missverständnis und ich sehe die Aufteilung genauso wie du. Das habe ich tatsächlich nicht so recht herausgestellt. Partei der Besserverdiener hat schon was...
oder auch Westerwelle - der Klingelton für Besserverdienende
Und ich glaube ihr leigt beide schief. Was hat denn der Mittelstand mit Arbeitnehmergehältern zu tun? Ihr verwechselt das mit Mittelschicht. Und die fördert sicher keiner. Es wird oben weggenommen und unten reingestopft oder umgekehrt. Die Mittelschicht ist das was übrig bleibt.
DA
Eigentlich ist es meist noch schlimmer: Es wird der Mittelschicht weggenommen und oben und unten reingestopft. :neutral-face
da geb ich dir recht aber beide ( meiner meinung nach vor allem westerwelle) versuchen immer den eindruck zu erwecken sie würden diese Schicht meinen...
Und genau diese Schicht trägt auch die meisten Kosten wie Oskar - da hatte er mal recht - auch ausführte.
Zählt man nämlich zur Steuerlast die Sozailversicherungslast dazu, ergibt sich für diese Mittelschicht ( bis zur Beitragbemessungsgrenze ) die höchste prozentuale Abgabenbelastung...
Genau dies müsste die FDP ändern wenn sie wirklich mehr Netto vom Brutto will. Aber genau das wird eben nicht passieren..
Was bleibt dann noch viel übrig?
Stasi - Gysi oder grün
Mich!
Jeden Donnerstag Aepplertrinken
Jeden Spieltag ein Eintracht Sieg.
An und Abreise ins Stadion kostenlos (gilt auch fuer Fans aus SA)
Freier Eintritt ins Stadion.
Das ist nur ein kleiner Auszug aus meinen Wahl
lügen-Programm.Gruß Afrigaaner
dann noch ne Vermögensteuer für den FC Bayern und du bist mein Mann !!!!!!!!!
Schade, aber Parteien mit vernünftigen Wahlprogramm werden nicht zugelassen. Dafür sorgt der Dieten Bohlen des deutschen Parteien-Castings.
Hatte ich das nicht geschrieben?
Ging irgendwie verloren ,-)