Afrigaaner schrieb: Enthüllt - oder was die Amis so von unseren Politikern so denken.
Ist das schlimm? Oder drücken sie das aus, was Millionen von Deutsche eh schon wussten.
Ist das nun aufrichtiger ehrlicher Journalismus, oder eher Wichtigtuerei?
Bringt es dir und mir etwas, wenn alles aufgedeckt wird, oder sollte man ab und zu auch mal die Klappe halten?
Gruß Afrigaaner
ist es nicht immer besser die wahrheit zu kennen?
Ja, aber
wie ich es verstand - so auch die freiheitliche FDP - ist es mitunter eine Straftat - Dinge zu enthüllen. Und so wie ich es vernahm, droht einem Soldat jetzt 52 Jahre Knast, weil er etwas veröffentlicht hat, was er hätte nicht duerfen.
1. Es sagt nicht aus, was die Amis über unsere Politiker denken, sondern die diplomatischen Kreise. 2. Lass sie doch denken was sie wollen. Machen wir ja auch nicht anders. 3. Mit Journalismus hat das recht wenig zu tun, sondern 4. lediglich eine Veröffentlichung von vetraulichen bzw. geheimen Papieren ist, die nicht für die Öffentlichkeit gedacht sind. Dolle Leistung. 5. Bringt das absolut nix, 6. außer dass der "Verräter" von Staatsgeheimnissen (Kann man diese internen Papiere so bezeichnen? Ich denke schon.) wohl ein ziemlicher Vollpfosten ist, der ausdrucksvoll bewiesen hat, dass er an der falschen Stelle eingesetzt wurde und für diesen Job gänzlich untauglich ist.
Jugger schrieb: 1. Es sagt nicht aus, was die Amis über unsere Politiker denken, sondern die diplomatischen Kreise. 2. Lass sie doch denken was sie wollen. Machen wir ja auch nicht anders. 3. Mit Journalismus hat das recht wenig zu tun, sondern 4. lediglich eine Veröffentlichung von vetraulichen bzw. geheimen Papieren ist, die nicht für die Öffentlichkeit gedacht sind. Dolle Leistung. 5. Bringt das absolut nix, 6. außer dass der "Verräter" von Staatsgeheimnissen (Kann man diese internen Papiere so bezeichnen? Ich denke schon.) wohl ein ziemlicher Vollpfosten ist, der ausdrucksvoll bewiesen hat, dass er an der falschen Stelle eingesetzt wurde und für diesen Job gänzlich untauglich ist.
Jein. Das was der Ami denkt - interessiert eigentlich nicht. Hätten die mich gefragt....
Aber was ist mit Informationen, die uns irgendwie doch was angehen, sagen wir Mauscheleien, Betrügereien, Morde und all die Verbrechen, die im Namen der Politik, Wirtschaft und der ehrenwerten Gesellschaft geschehen?
diejenigen, die sich da äußern, sitzen nicht in der kneipe und babbeln. sie sind diejemigen, die entscheidungen von großer tragweite herbeiführen. dazu sind sie demokratisch legitimiert. und demokratie ist, im ursprünglichen sinn, die herrschaft des volkes. warum sollte das volk nicht erfahren was sie denken?
Nur für dich. Bin in meinem jugendlichen Leichtsinn davon ausgegangen, dass man in Norwegen den gleichen Informationsfluss wie Südafrika hat.
Gruß in den kalten Norden
Hat man und ich habs auch gelesen. Ich wusste auch um was es geht. Aber das kannst du nicht einfach fuer alle vorrausetzen.
Genauso wie deine immerwiederkehrenden Bildzeitungsueberschriften...zum kotzen
OK - werde es mir hinter die Ohren schreiben. Aber was ist jetzt deine Meinung, außer, dass du die Bild nicht magst?
Meine Meinung? Mich haut das Thema nicht sonderlich um. Im Fussball analysiert man den Gegner, im Berufsleben schaut man, zu welchen Kunden was passt...Ich denke es ist ein ganz normaler Vorgang sich ueber das Verhalten von Leuten Gedanken zu machen mit denen man arbeitet
Afrigaaner schrieb: Enthüllt - oder was die Amis so von unseren Politikern so denken.
Ist das schlimm? Oder drücken sie das aus, was Millionen von Deutsche eh schon wussten.
Ist das nun aufrichtiger ehrlicher Journalismus, oder eher Wichtigtuerei?
Bringt es dir und mir etwas, wenn alles aufgedeckt wird, oder sollte man ab und zu auch mal die Klappe halten?
Gruß Afrigaaner
Für mich ist das eher Wichtigtuerei. Bild für Intelektuelle. Wobei - ich muß mich noch informieren, was da alles veröffentlicht wurde.
Einschätzungen amerikanischer Diplomaten über weltweite Politiker - damit unbedarfte Vertreter von Good's own Country rechtzeitig gebrieft werden können, bevor sie Unsinn machen (z.B. Nord- und Südkorea verwechseln), sind wenig hilfreich. Dereartige Einschätzungen pflege ich mir selbst zurechtzulegen.
Investigativer Journalismus ist was anderes (wie damals Watergate). Heut wird wahllos rausgehauen.
Schlechtes Ansehen schaffen manche Staatsvertreter auch ohne diese "Enthüllungen". Berlusconi z.B. kokettiert geradezu mit seiner Vorliebe für Minderjährige.
Könnte mir sogar vorstellen, dass mancher nichtgenannte Diplomat traurig ist, dass er wohl "nicht wichtig genug" erscheint.
Bedenklich ist für mich nur die Möglichkeit, dass Informanten u.ä. enttarnt werden und Schaden nehmen. Aber das kann die US-Regierung ja auchohne WIKI-Leaks.
Ist das schlimm?
Oder drücken sie das aus, was Millionen von Deutsche eh schon wussten.
Ist das nun aufrichtiger ehrlicher Journalismus, oder eher Wichtigtuerei?
Bringt es dir und mir etwas, wenn alles aufgedeckt wird, oder sollte man ab und zu auch mal die Klappe halten?
Gruß Afrigaaner
ist es nicht immer besser die wahrheit zu kennen?
Ja, aber
wie ich es verstand - so auch die freiheitliche FDP - ist es mitunter eine Straftat - Dinge zu enthüllen.
Und so wie ich es vernahm, droht einem Soldat jetzt 52 Jahre Knast, weil er etwas veröffentlicht hat, was er hätte nicht duerfen.
2. Lass sie doch denken was sie wollen. Machen wir ja auch nicht anders.
3. Mit Journalismus hat das recht wenig zu tun, sondern
4. lediglich eine Veröffentlichung von vetraulichen bzw. geheimen Papieren ist, die nicht für die Öffentlichkeit gedacht sind. Dolle Leistung.
5. Bringt das absolut nix,
6. außer dass der "Verräter" von Staatsgeheimnissen (Kann man diese internen Papiere so bezeichnen? Ich denke schon.) wohl ein ziemlicher Vollpfosten ist, der ausdrucksvoll bewiesen hat, dass er an der falschen Stelle eingesetzt wurde und für diesen Job gänzlich untauglich ist.
Da hat der Knabe aber Glück, dass wir im 21. Jahrhundert leben. Noch vor wenigen Jahrzehnten hätte ihm da wohl eine drastischere Strafe gedroht.
Deine Threaderoeffnung ist das reinste Gebabbel.
Nix sagende Ueberschrift
Kein Link
gar nix
Warum?
Jein.
Das was der Ami denkt - interessiert eigentlich nicht. Hätten die mich gefragt....
Aber was ist mit Informationen, die uns irgendwie doch was angehen, sagen wir Mauscheleien, Betrügereien, Morde und all die Verbrechen, die im Namen der Politik, Wirtschaft und der ehrenwerten Gesellschaft geschehen?
http://nachrichten.t-online.de/neue-wikileaks-enthuellungen-wie-us-diplomaten-ueber-deutsche-politiker-denken/id_43570756/index
Nur für dich.
Bin in meinem jugendlichen Leichtsinn davon ausgegangen, dass man in Norwegen den gleichen Informationsfluss wie Südafrika hat.
Gruß in den kalten Norden
ich sehe das ein bisschen anders.
diejenigen, die sich da äußern, sitzen nicht in der kneipe und babbeln. sie sind diejemigen, die entscheidungen von großer tragweite herbeiführen. dazu sind sie demokratisch legitimiert. und demokratie ist, im ursprünglichen sinn, die herrschaft des volkes. warum sollte das volk nicht erfahren was sie denken?
Hat man und ich habs auch gelesen. Ich wusste auch um was es geht. Aber das kannst du nicht einfach fuer alle vorrausetzen.
Genauso wie deine immerwiederkehrenden Bildzeitungsueberschriften...zum kotzen
Selbst in Papua Neuguinea gibts diesen Informationsfluss
OK - werde es mir hinter die Ohren schreiben. Aber was ist jetzt deine Meinung, außer, dass du die Bild nicht magst?
Merkel. "Wenig kreativ"
Westerwelle;" arrogant"
"wenig Substanz"
"aggressiv"
Wie kommen die nur auf solche Einschätzungen
Noch viel zu positiv und wohlwollend.....
Insgesamt lehne ich mich mal zurück und schmunzele mir einen ab
Meine Meinung? Mich haut das Thema nicht sonderlich um. Im Fussball analysiert man den Gegner, im Berufsleben schaut man, zu welchen Kunden was passt...Ich denke es ist ein ganz normaler Vorgang sich ueber das Verhalten von Leuten Gedanken zu machen mit denen man arbeitet
Du meinst ich sollte mich enthüllen - das hättest du wohl gern... ,-) ,-) ,-)
Für mich ist das eher Wichtigtuerei. Bild für Intelektuelle.
Wobei - ich muß mich noch informieren, was da alles veröffentlicht wurde.
Einschätzungen amerikanischer Diplomaten über weltweite Politiker - damit unbedarfte Vertreter von Good's own Country rechtzeitig gebrieft werden können, bevor sie Unsinn machen (z.B. Nord- und Südkorea verwechseln), sind wenig hilfreich. Dereartige Einschätzungen pflege ich mir selbst zurechtzulegen.
Investigativer Journalismus ist was anderes (wie damals Watergate). Heut wird wahllos rausgehauen.
Schlechtes Ansehen schaffen manche Staatsvertreter auch ohne diese "Enthüllungen". Berlusconi z.B. kokettiert geradezu mit seiner Vorliebe für Minderjährige.
Könnte mir sogar vorstellen, dass mancher nichtgenannte Diplomat traurig ist, dass er wohl "nicht wichtig genug" erscheint.
Bedenklich ist für mich nur die Möglichkeit, dass Informanten u.ä. enttarnt werden und Schaden nehmen. Aber das kann die US-Regierung ja auchohne WIKI-Leaks.
"When the people fear their government, there is tyranny; when the government fears the people, there is liberty. "
...und da ist WikiLeaks schon ein Schritt in die richtige Richtung.