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Enthüllt [US-Depeschen über WikiLeaks veröffentlicht]

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Maabootsche schrieb:
Morphium schrieb:
Maabootsche schrieb:
Morphium schrieb:
...
Ecuadors Präsident, Raffael Correa, den ich persönlich sehr schätze, ist ein guter Freund von Assange. ...


Ecuador selbst erscheint allerdings nicht gerade als guter Freund der Pressefreiheit, das will zu Assange jetzt auch nicht so richtig passen. Naja, wo die Liebe hinfällt- schaun mer mal, wie´s weitergeht...


Die Presse in Ecuador hetzte massiv gegen Correa und unterstützte indirekt die Putsch-Versuche der amerikanischen Botschaft.

Correa hat u.a. eine amer. Marinebasis schliessen lassen und zwar zurecht. Die amerikanische Botschaft bestach sogar hochrangige Polizisten um ihre Pläne voranzutreiben. Wie gesagt, die "freie" Presse war hier stark involviert und hatte die korrupte Oberschicht auf ihrer Seite.

Wenn die Presse auch wirklich frei ist, ja dann muss die Pressefreiheit gewährleistet sein. Ist sie allerdings nicht frei und versucht aktiv gegen demokratische Prinzipien vorzugehen, dann muss dagegen gesteuert werden.


Nun das sehen "Reporter ohne Grenzen" eben anders, da rangiert da Land auf Platz 101 der Rangliste der Pressefreiheit.
Meines Erachtens kann Correa einfach nicht mit Kritik umgehen, näheres hierzu bspw. vom Deutschlandradio, das nicht so verdächtig ist, unter Einfluß der korrupten Oberschicht Ecuadors zu stehen:
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/weltzeit/1541554/


Ich bin, wie oben dargestellt, grundsätzlich deiner Ansicht. Allerdings ist der von dir richtig benannte 101. Platz nicht ganz schlecht, mit rund 27 Punkten ist Ecuador kein furchtbar schlimmer Übeltäter.
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stefank schrieb:
Maabootsche schrieb:
Morphium schrieb:
Maabootsche schrieb:
Morphium schrieb:
...
Ecuadors Präsident, Raffael Correa, den ich persönlich sehr schätze, ist ein guter Freund von Assange. ...


Ecuador selbst erscheint allerdings nicht gerade als guter Freund der Pressefreiheit, das will zu Assange jetzt auch nicht so richtig passen. Naja, wo die Liebe hinfällt- schaun mer mal, wie´s weitergeht...


Die Presse in Ecuador hetzte massiv gegen Correa und unterstützte indirekt die Putsch-Versuche der amerikanischen Botschaft.

Correa hat u.a. eine amer. Marinebasis schliessen lassen und zwar zurecht. Die amerikanische Botschaft bestach sogar hochrangige Polizisten um ihre Pläne voranzutreiben. Wie gesagt, die "freie" Presse war hier stark involviert und hatte die korrupte Oberschicht auf ihrer Seite.

Wenn die Presse auch wirklich frei ist, ja dann muss die Pressefreiheit gewährleistet sein. Ist sie allerdings nicht frei und versucht aktiv gegen demokratische Prinzipien vorzugehen, dann muss dagegen gesteuert werden.


Nun das sehen "Reporter ohne Grenzen" eben anders, da rangiert da Land auf Platz 101 der Rangliste der Pressefreiheit.
Meines Erachtens kann Correa einfach nicht mit Kritik umgehen, näheres hierzu bspw. vom Deutschlandradio, das nicht so verdächtig ist, unter Einfluß der korrupten Oberschicht Ecuadors zu stehen:
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/weltzeit/1541554/


Ich bin, wie oben dargestellt, grundsätzlich deiner Ansicht. Allerdings ist der von dir richtig benannte 101. Platz nicht ganz schlecht, mit rund 27 Punkten ist Ecuador kein furchtbar schlimmer Übeltäter.  


Das sind wir wohl d´accord, die Liste hat wohl auch rund 180 Plätze.
Correa hat m.E. halt so was Berlusconi-mäßiges, hier halt mit umgekehrten Vorzeichen was politische Ausrichtung und Einbindung in die Medienlandschaft betrifft. Da mag ich beide nicht...
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Maabootsche schrieb:
Morphium schrieb:
Maabootsche schrieb:
Morphium schrieb:
...
Ecuadors Präsident, Raffael Correa, den ich persönlich sehr schätze, ist ein guter Freund von Assange. ...


Ecuador selbst erscheint allerdings nicht gerade als guter Freund der Pressefreiheit, das will zu Assange jetzt auch nicht so richtig passen. Naja, wo die Liebe hinfällt- schaun mer mal, wie´s weitergeht...


Die Presse in Ecuador hetzte massiv gegen Correa und unterstützte indirekt die Putsch-Versuche der amerikanischen Botschaft.

Correa hat u.a. eine amer. Marinebasis schliessen lassen und zwar zurecht. Die amerikanische Botschaft bestach sogar hochrangige Polizisten um ihre Pläne voranzutreiben. Wie gesagt, die "freie" Presse war hier stark involviert und hatte die korrupte Oberschicht auf ihrer Seite.

Wenn die Presse auch wirklich frei ist, ja dann muss die Pressefreiheit gewährleistet sein. Ist sie allerdings nicht frei und versucht aktiv gegen demokratische Prinzipien vorzugehen, dann muss dagegen gesteuert werden.


Nun das sehen "Reporter ohne Grenzen" eben anders, da rangiert da Land auf Platz 101 der Rangliste der Pressefreiheit.
Meines Erachtens kann Correa einfach nicht mit Kritik umgehen, näheres hierzu bspw. vom Deutschlandradio, das nicht so verdächtig ist, unter Einfluß der korrupten Oberschicht Ecuadors zu stehen:
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/weltzeit/1541554/



Das Spiel ist doch mittlerweile ausgelutscht. Sobald es einer wagt, auch im Ansatz etwas gegen die amerikanische Junta zu unternehmen, beginnen die Verleumdungen.

In dem Artikel geht es hauptsächlich, der übrigens verdammt reißerisch ("Zensur in Ecuador") verfasst ist, um die Rebellion der korrupten Polizisten. Du fragst wie es ausschaut, gar nicht danach, weshalb diese Rebellion zustande gekommen, dich interessiert nur die "freie" Presse.


Correa unterband die Finanzierung der Polizei durch die amerikanische Botschaft. Die Botschaft bestimmte sogar teilweise die Offiziere! Das waren die Zustände vor Correa unter dem korrupten Álvaro Noboa, ein konservativer wie er im Buche steht. Das war, wenn auch nur kurz erläutert, der Grund für diese Rebellion. Es fehlten plötzlich erhebliche Summen bei den Polizisten.

Die amerikanische Botschafterin war zu dieser Zeit Heather Hodges, eine Frau stecken geblieben im kalten Krieg. Sie machte extremst Stimmung gegen Correa und seiner linken Partei. Das aller erinnerte an Salvador Allende in Chile, gestürzt vom Friedensnobelpreisträger Kissinger.

Seine folgenden Aussagen unterschreibe ich:

"Darf die Presse den Rechtsstaat ersetzen durch einen Meinungsstaat? In einem Rechtsstaat ist die Gewaltenteilung klar geregelt. Das bedeutet doch, was in vielen Ländern auch der Fall ist, dass sich die Presse zurückhalten sollte, um über laufende Prozesse zu berichten, vor allem, wenn sie selbst darin verwickelt ist, was schändlicherweise derzeit der Fall ist."

und

"Man hat mich nicht gewählt, um Mr. Sympathie zu werden, sondern um dieses Land zu verändern. Und ich denke, dass die Presse, wenn sie ein Mindestmaß an Ethik und Professionalität hätte, sich in der Berichterstattung auf Tatsachen beschränken würde und diese nicht vermengen würde mit persönlichen Vorlieben, Sympathie, Antipathie, mit ihren Komplexen und Frustrationen. Das wäre die eigentliche Arbeit eines Journalisten."




Diese heuchlerische Bande, die sich "Journalisten" schimpfen, versteckt sich, sobald Kritik aufkommt, unter dem Deckmantel der "Pressefreiheit". Durchschaubares Spiel.
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Morphium schrieb:
Maabootsche schrieb:
Morphium schrieb:
Maabootsche schrieb:
Morphium schrieb:
...
Ecuadors Präsident, Raffael Correa, den ich persönlich sehr schätze, ist ein guter Freund von Assange. ...


Ecuador selbst erscheint allerdings nicht gerade als guter Freund der Pressefreiheit, das will zu Assange jetzt auch nicht so richtig passen. Naja, wo die Liebe hinfällt- schaun mer mal, wie´s weitergeht...


Die Presse in Ecuador hetzte massiv gegen Correa und unterstützte indirekt die Putsch-Versuche der amerikanischen Botschaft.

Correa hat u.a. eine amer. Marinebasis schliessen lassen und zwar zurecht. Die amerikanische Botschaft bestach sogar hochrangige Polizisten um ihre Pläne voranzutreiben. Wie gesagt, die "freie" Presse war hier stark involviert und hatte die korrupte Oberschicht auf ihrer Seite.

Wenn die Presse auch wirklich frei ist, ja dann muss die Pressefreiheit gewährleistet sein. Ist sie allerdings nicht frei und versucht aktiv gegen demokratische Prinzipien vorzugehen, dann muss dagegen gesteuert werden.


Nun das sehen "Reporter ohne Grenzen" eben anders, da rangiert da Land auf Platz 101 der Rangliste der Pressefreiheit.
Meines Erachtens kann Correa einfach nicht mit Kritik umgehen, näheres hierzu bspw. vom Deutschlandradio, das nicht so verdächtig ist, unter Einfluß der korrupten Oberschicht Ecuadors zu stehen:
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/weltzeit/1541554/



Das Spiel ist doch mittlerweile ausgelutscht. Sobald es einer wagt, auch im Ansatz etwas gegen die amerikanische Junta zu unternehmen, beginnen die Verleumdungen.

In dem Artikel geht es hauptsächlich, der übrigens verdammt reißerisch ("Zensur in Ecuador") verfasst ist, um die Rebellion der korrupten Polizisten. Du fragst wie es ausschaut, gar nicht danach, weshalb diese Rebellion zustande gekommen, dich interessiert nur die "freie" Presse.


Correa unterband die Finanzierung der Polizei durch die amerikanische Botschaft. Die Botschaft bestimmte sogar teilweise die Offiziere! Das waren die Zustände vor Correa unter dem korrupten Álvaro Noboa, ein konservativer wie er im Buche steht. Das war, wenn auch nur kurz erläutert, der Grund für diese Rebellion. Es fehlten plötzlich erhebliche Summen bei den Polizisten.

Die amerikanische Botschafterin war zu dieser Zeit Heather Hodges, eine Frau stecken geblieben im kalten Krieg. Sie machte extremst Stimmung gegen Correa und seiner linken Partei. Das aller erinnerte an Salvador Allende in Chile, gestürzt vom Friedensnobelpreisträger Kissinger.

Seine folgenden Aussagen unterschreibe ich:

"Darf die Presse den Rechtsstaat ersetzen durch einen Meinungsstaat? In einem Rechtsstaat ist die Gewaltenteilung klar geregelt. Das bedeutet doch, was in vielen Ländern auch der Fall ist, dass sich die Presse zurückhalten sollte, um über laufende Prozesse zu berichten, vor allem, wenn sie selbst darin verwickelt ist, was schändlicherweise derzeit der Fall ist."

und

"Man hat mich nicht gewählt, um Mr. Sympathie zu werden, sondern um dieses Land zu verändern. Und ich denke, dass die Presse, wenn sie ein Mindestmaß an Ethik und Professionalität hätte, sich in der Berichterstattung auf Tatsachen beschränken würde und diese nicht vermengen würde mit persönlichen Vorlieben, Sympathie, Antipathie, mit ihren Komplexen und Frustrationen. Das wäre die eigentliche Arbeit eines Journalisten."




Diese heuchlerische Bande, die sich "Journalisten" schimpfen, versteckt sich, sobald Kritik aufkommt, unter dem Deckmantel der "Pressefreiheit". Durchschaubares Spiel.


"Im Namen des Guten, Wahren und Richtigen müssen wir unsere bösen Gegner unterdrücken"  war aber nicht, was Rosa geschrieben hat.


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