Ein weiterer Beleg dafür, daß der Hopp nicht ganz knusper ist.
P.S. Zu unserem ach so unsozialen Staat: 1980 war die Quote des Sozialhaushalts 18%, mittlerweile um die 50%, wenn das mal nicht Kürzungen sind bzw. Belastungen der Schwachen.......
Und willst du jetzt die Mauer wieder aufbauen und die Billionen zurückfordern, oder wie?
Ein weiterer Beleg dafür, daß der Hopp nicht ganz knusper ist.
P.S. Zu unserem ach so unsozialen Staat: 1980 war die Quote des Sozialhaushalts 18%, mittlerweile um die 50%, wenn das mal nicht Kürzungen sind bzw. Belastungen der Schwachen.......
Zum besseren Verständnis hätte ich gerne den Zusammenhang zwischen "Hopp nicht ganz knusper" und der Quote des Sozialhaushalts gewusst (vermutlich gemessen am Gesamthaushalt).
Wieso ist es eine Kürzung, wenn die Quote 1980 18% war und heute 50% ist? Hat das eine überhaupt etwas mit dem anderen zu tun? Bedeutet das nicht eher, dass die Ausgaben im Verhältnis zum Gesamthaushalt um ca. 200% gestiegen sind?
Wieso ist es eine Kürzung, wenn die Quote 1980 18% war und heute 50% ist? Hat das eine überhaupt etwas mit dem anderen zu tun? Bedeutet das nicht eher, dass die Ausgaben im Verhältnis zum Gesamthaushalt um ca. 200% gestiegen sind?
Er meinte es ironisch. Allerdings ist dieser Anstieg der Quote sicher nicht mit mehr Wohlstand für die Empfänger sozialer Leistungen gleichzusetzen, sondern wohl eher auf den Anstieg der Empfänger (Arbeitslose, Rentner...) zurückzuführen. In unserer schnellebigen, wissensintensiven von Stress und Ellnbogen gekennzeichneten (Arbeits-)Welt fallen eben immer mehr durch's "Raster".
Nachtrag: Dass der größte Posten in einem Etat natürlich im Fokus steht, wenn es um Einsparungen geht, ist normal und auch nicht verwerflich. Bei einem so hohen Aufwand wird sicherlich Geld an Stellen ausgegeben, wo es nicht nötig ist. Diese gilt es zu identifizieren. Dass man bei einer "nationalen Sparanstrengung" auch bei den Empfängern von Sozialleistungen ansetzt, ist erstmal auch nicht verkehrt, die Betonung liegt aber auf AUCH und dann muss das Ganze natürlich verhältnismäßig gegenüber den "Reichen" ausgestaltet werden.
Im Übrigen ist es mal wieder bezeichnend, wie die Politiker es vermeiden die Einbeziehung von Vermögen anzusprechen. Wenn man "soziales Gewissen" zur Schau stellen möchte, fällt ihnen nur der Spitzensteuersatz ein. Und das Volk geht auch noch drauf ein und setzt Spitzensteuersatz-Zahler mit reich gleich.
Der Spitzensteuersatz beginnt irgendwo bei 52.000 Euro Brutto. Damit ist man sicher nicht reich im Sinne von Luxus und sorgenfreies Leben. Millionär wird man mit einem solchen Einkommen jedenfalls nicht. Und alle, die nicht mehr arbeiten müssen, weil sie soviel Vermögen (ob durch eigene Leistung oder nicht) besitzen, sind völlig außen vor bei dieser Überlegung, genießen aber die Vorteile von Infrastruktur, Sicherheit und Lebensqualität in Deutschland. Die bezahlen ihre 25% Kapitalertragssteuer auf ihre Zinsen von denen sie leben und somit weniger als die meisten Berufstätigen.
Wieso ist es eine Kürzung, wenn die Quote 1980 18% war und heute 50% ist? Hat das eine überhaupt etwas mit dem anderen zu tun? Bedeutet das nicht eher, dass die Ausgaben im Verhältnis zum Gesamthaushalt um ca. 200% gestiegen sind?
Er meinte es ironisch. Allerdings ist dieser Anstieg der Quote sicher nicht mit mehr Wohlstand für die Empfänger sozialer Leistungen gleichzusetzen, sondern wohl eher auf den Anstieg der Empfänger (Arbeitslose, Rentner...) zurückzuführen. In unserer schnellebigen, wissensintensiven von Stress und Ellnbogen gekennzeichneten (Arbeits-)Welt fallen eben immer mehr durch's "Raster".
nicht nur das, sondern auch die Zuzahlungen zu den gesetzlichen Sozialversicherungen erhöhten sich aus vielerlei Gründen . Die Gesundheitskosten steigen ( neue teure Behandlungsmethoden , Demographie) die Rentenversicherungen brauchen immer mehr Geld (Demographie) sowie allgemein die Lage der Sozialversicherungskassen durch die deutsche Einheit . Anstatt die Kosten mit Steuermitteln abzudecken wurden sie grossteils über die Sozialversicherungen abgedeckt. Wenn dann der Bundeszuschuss stiegen muss, kann man sich natürlich hinstellen und so tun wie wenn wir in einer Art Sozialschlaraffenland lebten. Man kann sich aber auch mal die Zahlen genau ansehen und die Gründe für die Steigerungen erfragen - aber das ist unbequem und passt nicht ins Bild ...
Wieso ist es eine Kürzung, wenn die Quote 1980 18% war und heute 50% ist? Hat das eine überhaupt etwas mit dem anderen zu tun? Bedeutet das nicht eher, dass die Ausgaben im Verhältnis zum Gesamthaushalt um ca. 200% gestiegen sind?
Er meinte es ironisch. Allerdings ist dieser Anstieg der Quote sicher nicht mit mehr Wohlstand für die Empfänger sozialer Leistungen gleichzusetzen, sondern wohl eher auf den Anstieg der Empfänger (Arbeitslose, Rentner...) zurückzuführen. In unserer schnellebigen, wissensintensiven von Stress und Ellnbogen gekennzeichneten (Arbeits-)Welt fallen eben immer mehr durch's "Raster".
nicht nur das, sondern auch die Zuzahlungen zu den gesetzlichen Sozialversicherungen erhöhten sich aus vielerlei Gründen . Die Gesundheitskosten steigen ( neue teure Behandlungsmethoden , Demographie) die Rentenversicherungen brauchen immer mehr Geld (Demographie) sowie allgemein die Lage der Sozialversicherungskassen durch die deutsche Einheit . Anstatt die Kosten mit Steuermitteln abzudecken wurden sie grossteils über die Sozialversicherungen abgedeckt. Wenn dann der Bundeszuschuss stiegen muss, kann man sich natürlich hinstellen und so tun wie wenn wir in einer Art Sozialschlaraffenland lebten. Man kann sich aber auch mal die Zahlen genau ansehen und die Gründe für die Steigerungen erfragen - aber das ist unbequem und passt nicht ins Bild ...
So ist es - wie heisst der schöne, alte Spruch noch? "Ich traue keiner Statistik, die ich nicht selber gefälscht habe"
Wie diese Rechenkünstler mit Zahlen jonglieren, sieht man doch immer an den Wahlabenden, wo erstaunlicherweise ständig alle Parteien Wahlsieger sind - auch bei riesigen Verlusten
Die gleichen Experten legen die Zahlen natürlich so aus, dass sich Deutschlands Arbeitslose im Wohlstand suhlen.
Es geht ja auch auf. Bei der schlichten Fraktion kommt diese Art gut an - wie man auch in diesem Fred bei einigen sehen kann.
Ein weiterer Beleg dafür, daß der Hopp nicht ganz knusper ist.
P.S. Zu unserem ach so unsozialen Staat: 1980 war die Quote des Sozialhaushalts 18%, mittlerweile um die 50%, wenn das mal nicht Kürzungen sind bzw. Belastungen der Schwachen.......
Treibst du hier immer noch dein Unwesen?
Deine "Statistik" ist süß.
Haushalt 320 Mrd, 144 Mrd (45 %) für Arbeit und Soziales, davon ca. 27 Mrd für Sozialhilfeempfänger.
8,5 % des Haushaltes gehen für die Sozialschmarotzer drauf. Aufgerundet.
Haushalt 320 Mrd
Bankenrettungspaket 500 Mrd (156 % des gesamten Haushaltes incl. Neuverschuldung)
Ein weiterer Beleg dafür, daß der Hopp nicht ganz knusper ist.
P.S. Zu unserem ach so unsozialen Staat: 1980 war die Quote des Sozialhaushalts 18%, mittlerweile um die 50%, wenn das mal nicht Kürzungen sind bzw. Belastungen der Schwachen.......
Treibst du hier immer noch dein Unwesen?
Deine "Statistik" ist süß.
Haushalt 320 Mrd, 144 Mrd (45 %) für Arbeit und Soziales, davon ca. 27 Mrd für Sozialhilfeempfänger.
8,5 % des Haushaltes gehen für die Sozialschmarotzer drauf. Aufgerundet.
Haushalt 320 Mrd
Bankenrettungspaket 500 Mrd (156 % des gesamten Haushaltes incl. Neuverschuldung)
Mennooooooo - Jetzt haste ihm seine schöne, populistische Statistik kaputt gemacht... Schäm Dich
Ein weiterer Beleg dafür, daß der Hopp nicht ganz knusper ist.
P.S. Zu unserem ach so unsozialen Staat: 1980 war die Quote des Sozialhaushalts 18%, mittlerweile um die 50%, wenn das mal nicht Kürzungen sind bzw. Belastungen der Schwachen.......
Treibst du hier immer noch dein Unwesen?
Deine "Statistik" ist süß.
Haushalt 320 Mrd, 144 Mrd (45 %) für Arbeit und Soziales, davon ca. 27 Mrd für Sozialhilfeempfänger.
8,5 % des Haushaltes gehen für die Sozialschmarotzer drauf. Aufgerundet.
Haushalt 320 Mrd
Bankenrettungspaket 500 Mrd (156 % des gesamten Haushaltes incl. Neuverschuldung)
Mennooooooo - Jetzt haste ihm seine schöne, populistische Statistik kaputt gemacht... Schäm Dich
*Hauptursache für die zunehmende Kluft der Einkommensgruppen ist laut Studie die Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt: "Wenn die Zahl der Beschäftigten zurückgeht, steigt die Zahl der Menschen in unteren Einkommensgruppen."*
Ein weiterer Beleg dafür, daß der Hopp nicht ganz knusper ist.
P.S. Zu unserem ach so unsozialen Staat: 1980 war die Quote des Sozialhaushalts 18%, mittlerweile um die 50%, wenn das mal nicht Kürzungen sind bzw. Belastungen der Schwachen.......
Auszug aus der Definition für soziale Marktwirtschaft:
"Eine daraufhin ausgerichtete Politik müsse die Zusammengehörigkeit der konstituierenden Prinzipien einer solchen Wettbewerbsordnung beachten, ebenso die Interdependenz der Wirtschaftsordnung mit den anderen Lebensbereichen."
Ein weiterer Beleg dafür, daß der Hopp nicht ganz knusper ist.
P.S. Zu unserem ach so unsozialen Staat: 1980 war die Quote des Sozialhaushalts 18%, mittlerweile um die 50%, wenn das mal nicht Kürzungen sind bzw. Belastungen der Schwachen.......
Auszug aus der Definition für soziale Marktwirtschaft:
"Eine daraufhin ausgerichtete Politik müsse die Zusammengehörigkeit der konstituierenden Prinzipien einer solchen Wettbewerbsordnung beachten, ebenso die Interdependenz der Wirtschaftsordnung mit den anderen Lebensbereichen."
So war das damals.
Heute sieht die Politik dann eher so aus:
Guter Link Sagt eigentlich alles aus, was ich befürchte.
Wieso ist es eine Kürzung, wenn die Quote 1980 18% war und heute 50% ist? Hat das eine überhaupt etwas mit dem anderen zu tun? Bedeutet das nicht eher, dass die Ausgaben im Verhältnis zum Gesamthaushalt um ca. 200% gestiegen sind?
Er meinte es ironisch. Allerdings ist dieser Anstieg der Quote sicher nicht mit mehr Wohlstand für die Empfänger sozialer Leistungen gleichzusetzen, sondern wohl eher auf den Anstieg der Empfänger (Arbeitslose, Rentner...) zurückzuführen. In unserer schnellebigen, wissensintensiven von Stress und Ellnbogen gekennzeichneten (Arbeits-)Welt fallen eben immer mehr durch's "Raster".
Naja, ich habe keine Ironie gefunden. Äpfel und Birnen und Ironie...naja.
Ansonsten hast Du schon recht mit der generellen Entwicklung der Gesellschaft.
da müsste man dann noch dagegenstellen, wie die entwicklung der lebenshaltungskosten in diesem zeitraum ausgesehen hat. und zwar die der unabdingbaren dinge, nämlich wohnen, kleidung, ernährung und energiekosten.
und man müsste dann noch - wenn man die einwohnerzahl als parameter nutzt - die zahl derjenigen, die leistungen beziehen, als schlüssel hinzu ziehen. wenn es eine hohe arbeitslosenquote gibt, dann erhöhen sich die kosten pro kopf der bevölkerung natürlich automatisch. und da sieht es seit den 80ern aus wie folgt:
Die Grafik der Sozialausgaben pro Einwohner verdeutlicht schonmal ganz klar, dass die Wiedervereinigung nicht das Problem war.
Außerdem steht dort "in Preisen von 2007", was für mich heißt, dass die Entwicklung der Lebenshaltungskosten und Inflation bereits rausgerechnet worden sind.
Die Kurve mit der deutschen Staatsverschuldung sieht übrigens ganz ähnlich aus: Stabiler Aufwärtstrend seit vielen Jahrzehnten.
Du möchtest gerne die Zahl der Leistungsbezieher berücksichtigt wissen. Genauso muss aber auch die Zahl der Leistungserbringer berücksichtigt werden. Die eine Gruppe wächst und wächst, die andere nicht. Unterm Strich müssen sich mittel- und langfristig Einnahmen und Ausgaben die Waage halten. Davon sind wir meilenweit entfernt.
Die Folge ist, dass der deutsche Staat auf Kredite angewiesen war, ist und bleiben wird. Deren Kosten steigen Stück für Stück an und zwingen dann in Zukunft zu Einsparungen an anderer Stelle. Sinnvoller wäre mMn die Einsparungen vorweg zu nehmen, sodass man in der Gegenwart ohne neue Schulden auskommt und der zukünftigen Generation die Kosten für Zins und Zinseszins erspart.
Es ist wie bei der Eintracht. Will man mehr Geld ausgeben als man einnimmt, geht das nur über Kredite. Irgendwann ist der positive Effekt der zusätzlichen Ausgaben verpufft während Schulden und regelmäßige Zinszahlungen noch da sind. Wenn man jetzt auf die Ausgaben verzichtet, die man sich nicht leisten kann, muss man sich vielleicht kurzfristig in Verzicht üben, ist aber langfristig besser dran.
"in preisen von 2007" hatte ich tatsächlich überlesen.
und recht hast du natürlich damit, dass die leistungserbringer auch mit in die statistik gehören. und die frage wer da in welchem verhältnis bezahlt.
da gehören auch noch ganz andere zahlen hinein, wenn man es genau nimmt. ich bitte zu entschuldigen, dass es mir hier und jetzt, heute abend, ein wenig zu anstrengend ist das thema zu vertiefen.
Und willst du jetzt die Mauer wieder aufbauen und die Billionen zurückfordern, oder wie?
Was willst du sagen? ^^
Seltsamerweise war die Wiedervereinigung bespielsweise ´99 schon durch und die Quote lag da auch "nur" bei 35% ( http://www.netschool.de/wir/wissen/stat/stat13.htm )....
Zum besseren Verständnis hätte ich gerne den Zusammenhang zwischen "Hopp nicht ganz knusper" und der Quote des Sozialhaushalts gewusst (vermutlich gemessen am Gesamthaushalt).
Wieso ist es eine Kürzung, wenn die Quote 1980 18% war und heute 50% ist? Hat das eine überhaupt etwas mit dem anderen zu tun? Bedeutet das nicht eher, dass die Ausgaben im Verhältnis zum Gesamthaushalt um ca. 200% gestiegen sind?
Er meinte es ironisch. Allerdings ist dieser Anstieg der Quote sicher nicht mit mehr Wohlstand für die Empfänger sozialer Leistungen gleichzusetzen, sondern wohl eher auf den Anstieg der Empfänger (Arbeitslose, Rentner...) zurückzuführen. In unserer schnellebigen, wissensintensiven von Stress und Ellnbogen gekennzeichneten (Arbeits-)Welt fallen eben immer mehr durch's "Raster".
Im Übrigen ist es mal wieder bezeichnend, wie die Politiker es vermeiden die Einbeziehung von Vermögen anzusprechen. Wenn man "soziales Gewissen" zur Schau stellen möchte, fällt ihnen nur der Spitzensteuersatz ein. Und das Volk geht auch noch drauf ein und setzt Spitzensteuersatz-Zahler mit reich gleich.
Der Spitzensteuersatz beginnt irgendwo bei 52.000 Euro Brutto. Damit ist man sicher nicht reich im Sinne von Luxus und sorgenfreies Leben. Millionär wird man mit einem solchen Einkommen jedenfalls nicht. Und alle, die nicht mehr arbeiten müssen, weil sie soviel Vermögen (ob durch eigene Leistung oder nicht) besitzen, sind völlig außen vor bei dieser Überlegung, genießen aber die Vorteile von Infrastruktur, Sicherheit und Lebensqualität in Deutschland. Die bezahlen ihre 25% Kapitalertragssteuer auf ihre Zinsen von denen sie leben und somit weniger als die meisten Berufstätigen.
Warum spricht das eigentlich nur die Linke an?
nicht nur das, sondern auch die Zuzahlungen zu den gesetzlichen Sozialversicherungen erhöhten sich aus vielerlei Gründen . Die Gesundheitskosten steigen ( neue teure Behandlungsmethoden , Demographie) die Rentenversicherungen brauchen immer mehr Geld
(Demographie) sowie allgemein die Lage der Sozialversicherungskassen durch die deutsche Einheit . Anstatt die Kosten mit Steuermitteln abzudecken wurden sie grossteils über die Sozialversicherungen abgedeckt. Wenn dann der Bundeszuschuss stiegen muss, kann man sich natürlich hinstellen und so tun wie wenn wir in einer Art Sozialschlaraffenland lebten.
Man kann sich aber auch mal die Zahlen genau ansehen und die Gründe für die Steigerungen erfragen - aber das ist unbequem und passt nicht ins Bild ...
So ist es - wie heisst der schöne, alte Spruch noch?
"Ich traue keiner Statistik, die ich nicht selber gefälscht habe"
Wie diese Rechenkünstler mit Zahlen jonglieren,
sieht man doch immer an den Wahlabenden, wo erstaunlicherweise ständig alle Parteien Wahlsieger sind - auch bei riesigen Verlusten
Die gleichen Experten legen die Zahlen natürlich so aus, dass sich Deutschlands Arbeitslose im Wohlstand suhlen.
Es geht ja auch auf. Bei der schlichten Fraktion kommt diese Art gut an - wie man auch in diesem Fred bei einigen sehen kann.
Treibst du hier immer noch dein Unwesen?
Deine "Statistik" ist süß.
Haushalt 320 Mrd, 144 Mrd (45 %) für Arbeit und Soziales, davon ca. 27 Mrd für Sozialhilfeempfänger.
8,5 % des Haushaltes gehen für die Sozialschmarotzer drauf. Aufgerundet.
Haushalt 320 Mrd
Bankenrettungspaket 500 Mrd (156 % des gesamten Haushaltes incl. Neuverschuldung)
Mennooooooo - Jetzt haste ihm seine schöne, populistische Statistik kaputt gemacht... Schäm Dich
Ja sorry, ich kann's net lassen.
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/mittelschicht100.html
*Hauptursache für die zunehmende Kluft der Einkommensgruppen ist laut Studie die Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt: "Wenn die Zahl der Beschäftigten zurückgeht, steigt die Zahl der Menschen in unteren Einkommensgruppen."*
Kleine Ergänzung:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,700732,00.html
Auszug aus der Definition für soziale Marktwirtschaft:
"Eine daraufhin ausgerichtete Politik müsse die Zusammengehörigkeit der konstituierenden Prinzipien einer solchen Wettbewerbsordnung beachten, ebenso die Interdependenz der Wirtschaftsordnung mit den anderen Lebensbereichen."
So war das damals.
Heute sieht die Politik dann eher so aus:
Guter Link
Sagt eigentlich alles aus, was ich befürchte.
Naja, ich habe keine Ironie gefunden. Äpfel und Birnen und Ironie...naja.
Ansonsten hast Du schon recht mit der generellen Entwicklung der Gesellschaft.
http://www.wohlstandsbilanz-deutschland.de/hohe-sozialausgaben-je-einwohner.html
Spitzensteuersatz war schon ein gutes Stichwort...
da müsste man dann noch dagegenstellen, wie die entwicklung der lebenshaltungskosten in diesem zeitraum ausgesehen hat. und zwar die der unabdingbaren dinge, nämlich wohnen, kleidung, ernährung und energiekosten.
und man müsste dann noch - wenn man die einwohnerzahl als parameter nutzt - die zahl derjenigen, die leistungen beziehen, als schlüssel hinzu ziehen. wenn es eine hohe arbeitslosenquote gibt, dann erhöhen sich die kosten pro kopf der bevölkerung natürlich automatisch. und da sieht es seit den 80ern aus wie folgt:
http://www.factcheck-deutschland.de/fileadmin/user_upload/pdf/Alo-bpb.jpg
höhere arbeitslosigkeit = höhere sozialabgaben, das ist einfach nur logisch.
Außerdem steht dort "in Preisen von 2007", was für mich heißt, dass die Entwicklung der Lebenshaltungskosten und Inflation bereits rausgerechnet worden sind.
Die Kurve mit der deutschen Staatsverschuldung sieht übrigens ganz ähnlich aus: Stabiler Aufwärtstrend seit vielen Jahrzehnten.
Du möchtest gerne die Zahl der Leistungsbezieher berücksichtigt wissen. Genauso muss aber auch die Zahl der Leistungserbringer berücksichtigt werden. Die eine Gruppe wächst und wächst, die andere nicht. Unterm Strich müssen sich mittel- und langfristig Einnahmen und Ausgaben die Waage halten. Davon sind wir meilenweit entfernt.
Die Folge ist, dass der deutsche Staat auf Kredite angewiesen war, ist und bleiben wird. Deren Kosten steigen Stück für Stück an und zwingen dann in Zukunft zu Einsparungen an anderer Stelle. Sinnvoller wäre mMn die Einsparungen vorweg zu nehmen, sodass man in der Gegenwart ohne neue Schulden auskommt und der zukünftigen Generation die Kosten für Zins und Zinseszins erspart.
Es ist wie bei der Eintracht. Will man mehr Geld ausgeben als man einnimmt, geht das nur über Kredite. Irgendwann ist der positive Effekt der zusätzlichen Ausgaben verpufft während Schulden und regelmäßige Zinszahlungen noch da sind. Wenn man jetzt auf die Ausgaben verzichtet, die man sich nicht leisten kann, muss man sich vielleicht kurzfristig in Verzicht üben, ist aber langfristig besser dran.
"in preisen von 2007" hatte ich tatsächlich überlesen.
und recht hast du natürlich damit, dass die leistungserbringer auch mit in die statistik gehören. und die frage wer da in welchem verhältnis bezahlt.
da gehören auch noch ganz andere zahlen hinein, wenn man es genau nimmt. ich bitte zu entschuldigen, dass es mir hier und jetzt, heute abend, ein wenig zu anstrengend ist das thema zu vertiefen.