kleiner tipp: informier dich mal über die entwicklung der gewerbesteuer in den letzten zehn jahren.
brauch ich nicht, kenne ich.
aber was ist die alternative? selbst große produzierende gewerbe haben soviel kohle und macht, ganze produktionsanlagen ins günstigere ausland zu verlagern. und selbst wenn wir in der EU irgendwann mal ne einheitliche steuerpolitik hat, wobei sich keine länder gegenseitig wirtschaftlich kanibalisieren: dann wandern die länder, welche mit steueroasen winken, halt noch ein wenig weiter in den osten/süden...
ich würde es ja toll finden, wenn jeder seine doppelhaushälfte hätte, jeder seinen a4 avant vor der tür, und jeder geht mit 50 in rente... so gehts aber nicht. unternehmenteuer wird weiter zurückgehen, da die politik der einzelnen länder sich gegenseitig unterbieten.
also bleibt nur die umsatzsteuer und einkommensteuer als haupteinnahme, und man muss schauen, dass man sowenig geld ausgibt wie möglich. daher ist jeder aufstocker für die allgemeinheit gold wert.
ist scheisse, ist aber so. und keiner kann hier den moralapostel machen. jeder wirtschaftet, erst recht die wirtschaft. kann keiner verübeln.
vom kiosk zur doppelhaushälfte. ein echter spagat.
aber am thema "einschnitte bei sozialleistungen" geht das ein bisschen vorbei.
deine argumentation ist, dass wenn es denjenigen, die richtig kohle abgreifen, die konzerne und banken, dann nutzt das auch der gesellschaft. das stimmt aber nicht. die einkommen der bestverdienende steigen nach wie vor, die anzahl der millionäre in deutschland war nie höher als heute.
du solltest nicht davon ausgehen, dass eine florierende wirtschaft akzeptable arbeitsplätze schafft. sie schönt lediglich die arbeitslosenzahlen.
deine argumentation ist, dass wenn es denjenigen, die richtig kohle abgreifen, die konzerne und banken, dann nutzt das auch der gesellschaft. das stimmt aber nicht. die einkommen der bestverdienende steigen nach wie vor, die anzahl der millionäre in deutschland war nie höher als heute.
du solltest nicht davon ausgehen, dass eine florierende wirtschaft akzeptable arbeitsplätze schafft. sie schönt lediglich die arbeitslosenzahlen.
Und nicht nur das. Der Witz ist doch, daß das meißte Geld, das durch niedrige Arbeitskosten und Steuern "erwirtschaftet" wird, gar nicht mehr in realwirtschaftliche Projekte investiert wird, sondern wesentliche höhere Renditen durch Finanzspekulationen erzielt werden. Und das kann auf Dauer gar nicht funktionieren, ist volkswirtschaftlich gesehen der Weg ins Nirwana. Irgendwann fliegt uns der ganze Mist um die Ohren. Das beste was der Doppel-VV jemals gemacht hat, war diese bescheuerte Bank pleite gehen zu lassen. Einmal freie Marktwirtschaft für Banken! Hätten wir auch machen sollen, anstatt denen auf mindestens drei verschiedenen Wegen immer mehr Geld zuzuschustern. Dann wäre wenigsten mal klar, wo hier der Hase lang läuft.
kleiner tipp: informier dich mal über die entwicklung der gewerbesteuer in den letzten zehn jahren.
brauch ich nicht, kenne ich.
aber was ist die alternative? selbst große produzierende gewerbe haben soviel kohle und macht, ganze produktionsanlagen ins günstigere ausland zu verlagern. und selbst wenn wir in der EU irgendwann mal ne einheitliche steuerpolitik hat, wobei sich keine länder gegenseitig wirtschaftlich kanibalisieren: dann wandern die länder, welche mit steueroasen winken, halt noch ein wenig weiter in den osten/süden...
ich würde es ja toll finden, wenn jeder seine doppelhaushälfte hätte, jeder seinen a4 avant vor der tür, und jeder geht mit 50 in rente... so gehts aber nicht. unternehmenteuer wird weiter zurückgehen, da die politik der einzelnen länder sich gegenseitig unterbieten.
also bleibt nur die umsatzsteuer und einkommensteuer als haupteinnahme, und man muss schauen, dass man sowenig geld ausgibt wie möglich. daher ist jeder aufstocker für die allgemeinheit gold wert.
ist scheisse, ist aber so. und keiner kann hier den moralapostel machen. jeder wirtschaftet, erst recht die wirtschaft. kann keiner verübeln.
vom kiosk zur doppelhaushälfte. ein echter spagat.
aber am thema "einschnitte bei sozialleistungen" geht das ein bisschen vorbei.
deine argumentation ist, dass wenn es denjenigen, die richtig kohle abgreifen, die konzerne und banken, dann nutzt das auch der gesellschaft. das stimmt aber nicht. die einkommen der bestverdienende steigen nach wie vor, die anzahl der millionäre in deutschland war nie höher als heute.
du solltest nicht davon ausgehen, dass eine florierende wirtschaft akzeptable arbeitsplätze schafft. sie schönt lediglich die arbeitslosenzahlen.
*stöhn*
ich weiß, die wirtschaft pokert, zockt und hat meißtens mehr argumente.
nochmals: was ist die alternative?
zurück zur einschnitte in die sozialleistungen: es ist so. entweder man steigert die einnahmen (sehr einfach) oder man fängt endlich an zu sparen. da heulen dann wieder alle.
das ehrlichste: jedes resort (ausnahmslos) mus x % sparen. feierabend. kein rumheulen und diskutieren.
und wenn wir jetzt wirtschaftlich schon auf pseudo niveau argumentieren: wenn man so vorgeht (was ich befürworten würde), dann wird die sparquote noch mehr zunehmen, sprich kein geld ausgegeben werden = deflation. und genau die ist verdammt schwer zu beseitigen (siehe japan). eine spirale die immer weiter geht...
kleiner tipp: informier dich mal über die entwicklung der gewerbesteuer in den letzten zehn jahren.
brauch ich nicht, kenne ich.
aber was ist die alternative? selbst große produzierende gewerbe haben soviel kohle und macht, ganze produktionsanlagen ins günstigere ausland zu verlagern. und selbst wenn wir in der EU irgendwann mal ne einheitliche steuerpolitik hat, wobei sich keine länder gegenseitig wirtschaftlich kanibalisieren: dann wandern die länder, welche mit steueroasen winken, halt noch ein wenig weiter in den osten/süden...
ich würde es ja toll finden, wenn jeder seine doppelhaushälfte hätte, jeder seinen a4 avant vor der tür, und jeder geht mit 50 in rente... so gehts aber nicht. unternehmenteuer wird weiter zurückgehen, da die politik der einzelnen länder sich gegenseitig unterbieten.
also bleibt nur die umsatzsteuer und einkommensteuer als haupteinnahme, und man muss schauen, dass man sowenig geld ausgibt wie möglich. daher ist jeder aufstocker für die allgemeinheit gold wert.
ist scheisse, ist aber so. und keiner kann hier den moralapostel machen. jeder wirtschaftet, erst recht die wirtschaft. kann keiner verübeln.
vom kiosk zur doppelhaushälfte. ein echter spagat.
aber am thema "einschnitte bei sozialleistungen" geht das ein bisschen vorbei.
deine argumentation ist, dass wenn es denjenigen, die richtig kohle abgreifen, die konzerne und banken, dann nutzt das auch der gesellschaft. das stimmt aber nicht. die einkommen der bestverdienende steigen nach wie vor, die anzahl der millionäre in deutschland war nie höher als heute.
du solltest nicht davon ausgehen, dass eine florierende wirtschaft akzeptable arbeitsplätze schafft. sie schönt lediglich die arbeitslosenzahlen.
*stöhn*
ich weiß, die wirtschaft pokert, zockt und hat meißtens mehr argumente.
nochmals: was ist die alternative?
zurück zur einschnitte in die sozialleistungen: es ist so. entweder man steigert die einnahmen (sehr einfach) oder man fängt endlich an zu sparen. da heulen dann wieder alle.
das ehrlichste: jedes resort (ausnahmslos) mus x % sparen. feierabend. kein rumheulen und diskutieren.
und wenn wir jetzt wirtschaftlich schon auf pseudo niveau argumentieren: wenn man so vorgeht (was ich befürworten würde), dann wird die sparquote noch mehr zunehmen, sprich kein geld ausgegeben werden = deflation. und genau die ist verdammt schwer zu beseitigen (siehe japan). eine spirale die immer weiter geht...
Eben - besser den Leuten in die Taschen greifen, die unverschämterweise noch Wasser und Strom haben
deine argumentation ist, dass wenn es denjenigen, die richtig kohle abgreifen, die konzerne und banken, dann nutzt das auch der gesellschaft. das stimmt aber nicht. die einkommen der bestverdienende steigen nach wie vor, die anzahl der millionäre in deutschland war nie höher als heute.
du solltest nicht davon ausgehen, dass eine florierende wirtschaft akzeptable arbeitsplätze schafft. sie schönt lediglich die arbeitslosenzahlen.
Und nicht nur das. Der Witz ist doch, daß das meißte Geld, das durch niedrige Arbeitskosten und Steuern "erwirtschaftet" wird, gar nicht mehr in realwirtschaftliche Projekte investiert wird, sondern wesentliche höhere Renditen durch Finanzspekulationen erzielt werden. Und das kann auf Dauer gar nicht funktionieren, ist volkswirtschaftlich gesehen der Weg ins Nirwana. Irgendwann fliegt uns der ganze Mist um die Ohren. Das beste was der Doppel-VV jemals gemacht hat, war diese bescheuerte Bank pleite gehen zu lassen. Einmal freie Marktwirtschaft für Banken! Hätten wir auch machen sollen, anstatt denen auf mindestens drei verschiedenen Wegen immer mehr Geld zuzuschustern. Dann wäre wenigsten mal klar, wo hier der Hase lang läuft.
es gibt offensichtlich noch menschen, die glauben, dass die politik die richtlinien der wirtschaft bestimmen. dabei ist es genau anders herum. die wirtschaft agiert und die politik sammelt die scherben auf und finanziert.
hartz IV empfänger sind die kollateralschäden dieser situation. aber auf die wird dann mit dem finger gezeigt. die opfer als täter, ein extrem geschicktes konstrukt.
kleiner tipp: informier dich mal über die entwicklung der gewerbesteuer in den letzten zehn jahren.
brauch ich nicht, kenne ich.
aber was ist die alternative? selbst große produzierende gewerbe haben soviel kohle und macht, ganze produktionsanlagen ins günstigere ausland zu verlagern. und selbst wenn wir in der EU irgendwann mal ne einheitliche steuerpolitik hat, wobei sich keine länder gegenseitig wirtschaftlich kanibalisieren: dann wandern die länder, welche mit steueroasen winken, halt noch ein wenig weiter in den osten/süden...
ich würde es ja toll finden, wenn jeder seine doppelhaushälfte hätte, jeder seinen a4 avant vor der tür, und jeder geht mit 50 in rente... so gehts aber nicht. unternehmenteuer wird weiter zurückgehen, da die politik der einzelnen länder sich gegenseitig unterbieten.
also bleibt nur die umsatzsteuer und einkommensteuer als haupteinnahme, und man muss schauen, dass man sowenig geld ausgibt wie möglich. daher ist jeder aufstocker für die allgemeinheit gold wert.
ist scheisse, ist aber so. und keiner kann hier den moralapostel machen. jeder wirtschaftet, erst recht die wirtschaft. kann keiner verübeln.
vom kiosk zur doppelhaushälfte. ein echter spagat.
aber am thema "einschnitte bei sozialleistungen" geht das ein bisschen vorbei.
deine argumentation ist, dass wenn es denjenigen, die richtig kohle abgreifen, die konzerne und banken, dann nutzt das auch der gesellschaft. das stimmt aber nicht. die einkommen der bestverdienende steigen nach wie vor, die anzahl der millionäre in deutschland war nie höher als heute.
du solltest nicht davon ausgehen, dass eine florierende wirtschaft akzeptable arbeitsplätze schafft. sie schönt lediglich die arbeitslosenzahlen.
*stöhn*
ich weiß, die wirtschaft pokert, zockt und hat meißtens mehr argumente.
nochmals: was ist die alternative?
zurück zur einschnitte in die sozialleistungen: es ist so. entweder man steigert die einnahmen (sehr einfach) oder man fängt endlich an zu sparen. da heulen dann wieder alle.
das ehrlichste: jedes resort (ausnahmslos) mus x % sparen. feierabend. kein rumheulen und diskutieren.
und wenn wir jetzt wirtschaftlich schon auf pseudo niveau argumentieren: wenn man so vorgeht (was ich befürworten würde), dann wird die sparquote noch mehr zunehmen, sprich kein geld ausgegeben werden = deflation. und genau die ist verdammt schwer zu beseitigen (siehe japan). eine spirale die immer weiter geht...
wenn man der meinung ist, dass man den konzernen die eier kraulen muss, weil ansonsten alles noch schlimmer wird, dann gibt es natürlich keine alternativen. und genau das ist der punkt.
wenn man der meinung ist, dass man den konzernen die eier kraulen muss, weil ansonsten alles noch schlimmer wird, dann gibt es natürlich keine alternativen. und genau das ist der punkt.
ja. so ist es.
du scheinst ja anderer meinung zu sein. dann sag doch bitte, wie du dir das in der globalisierten welt vorstellst? will ich wirklich wissen. ich sehe nämlich keine reale möglichkeiten. dann lieber den unternehmen "die eier kraulen" damit die hier bleiben, und wenigstens die angestellten nicht sozialleistungen beziehen müssen.
wenn man der meinung ist, dass man den konzernen die eier kraulen muss, weil ansonsten alles noch schlimmer wird, dann gibt es natürlich keine alternativen. und genau das ist der punkt.
ja. so ist es.
du scheinst ja anderer meinung zu sein. dann sag doch bitte, wie du dir das in der globalisierten welt vorstellst? will ich wirklich wissen. ich sehe nämlich keine reale möglichkeiten. dann lieber den unternehmen "die eier kraulen" damit die hier bleiben, und wenigstens die angestellten nicht sozialleistungen beziehen müssen.
Tun sie doch indirekt, mit ihren subventionierten Arbeitsplätzen
wenn man der meinung ist, dass man den konzernen die eier kraulen muss, weil ansonsten alles noch schlimmer wird, dann gibt es natürlich keine alternativen. und genau das ist der punkt.
ja. so ist es.
du scheinst ja anderer meinung zu sein. dann sag doch bitte, wie du dir das in der globalisierten welt vorstellst? will ich wirklich wissen. ich sehe nämlich keine reale möglichkeiten. dann lieber den unternehmen "die eier kraulen" damit die hier bleiben, und wenigstens die angestellten nicht sozialleistungen beziehen müssen.
wo sollen denn die ganzen energiebetreiber hin? rwe beispielsweise? atomkraftwerke unter den arm und ab nach luxemburg? was passiert denn, wenn bmw oder vw ihre produktion verlagern? ach so, das machen sie bei vw ja sowieso.
deine haltung ist die eines menschen, der sagt: gott sei dank haben die mir nur auf die schnauze gehauen und kein messer rausgeholt.
wo sollen denn die ganzen energiebetreiber hin? rwe beispielsweise? atomkraftwerke unter den arm und ab nach luxemburg? was passiert denn, wenn bmw oder vw ihre produktion verlagern? ach so, das machen sie bei vw ja sowieso.
deine haltung ist die eines menschen, der sagt: gott sei dank haben die mir nur auf die schnauze gehauen und kein messer rausgeholt.
meine haltung ist eine andere.
RWE baut schon im ausland. BMW baut im ausland, VW ebenfalls.
du hast mir immer noch nicht gesagt, wie du die sache angehen willst... sag es mir doch bitte.
wo sollen denn die ganzen energiebetreiber hin? rwe beispielsweise? atomkraftwerke unter den arm und ab nach luxemburg? was passiert denn, wenn bmw oder vw ihre produktion verlagern? ach so, das machen sie bei vw ja sowieso.
deine haltung ist die eines menschen, der sagt: gott sei dank haben die mir nur auf die schnauze gehauen und kein messer rausgeholt.
meine haltung ist eine andere.
RWE baut schon im ausland. BMW baut im ausland, VW ebenfalls.
du hast mir immer noch nicht gesagt, wie du die sache angehen willst... sag es mir doch bitte.
ein anfang wäre, wenn unternehmen, die in deutschland ihren sitz haben, hier auch steuern in voller höhe bezahlen und sich das nicht schönrechnen können. das steuerrecht in deutschland ist eine lizenz zum abzocken. wenn man groß genug ist kann man dividenden an aktionäre zahlen und gleichzeitig behaupten man habe nichts verdient. ein echter brüller.
Ewigtreuer schrieb: Wenn Du Dir mal die Mühe machst, #2 zu lesen, weisst du, warum mich genau dieser Punkt so wurmt. Scheiss Stammtisch - Populismus
Dann verzichte doch einfach darauf wenn Du ihn nicht magst.
Ich habe ihn nicht als Aussage verwendet, sondern ironisch Zitiert . Kleiner Unterschied
Bist Du sicher, dass Du alles zitiert hast? Ist es kein politischer Stammtischspruch, dass ein Hartz4- Empfänger angeblich nichts zu essen hat?
Nein - das ist teilweise traurige REALITÄT. Wenn Du das nicht glaubst gebe ich Dir mal den Tipp, ehrenamtlich in einer Tafel - Ausgabestelle auszuhelfen. Ausser, dass es ein gutes Werk ist, mehrt es auch die soziale Kompetenz. Ich weiss das aus Erfahrung
peter schrieb: wenn man groß genug ist kann man dividenden an aktionäre zahlen
Die allerdings sehr wohl besteuert werden. Davon abgesehen hat eine Dividende in erster Linie mit der Rechtsform, nicht mit der Größe des Unternehmes zu tun. Es gibt sicherlich gute Argumente, das würde ich jetzt wirklich nicht ein solches nennen wollen.
Ewigtreuer schrieb: Nein - das ist teilweise traurige REALITÄT. Wenn Du das nicht glaubst gebe ich Dir mal den Tipp, ehrenamtlich in einer Tafel - Ausgabestelle auszuhelfen. Ausser, dass es ein gutes Werk ist, mehrt es auch die soziale Kompetenz. Ich weiss das aus Erfahrung
Das ist Unsinn. Ich habe genug über Hartz4-Empfänger gesehen und gelesen, die mit ihrem Geld sehr wohl genug zu essen haben. Bei denen wo das nicht so ist wird das Geld womöglich für andere Sachen ausgegeben?
vom kiosk zur doppelhaushälfte. ein echter spagat.
aber am thema "einschnitte bei sozialleistungen" geht das ein bisschen vorbei.
deine argumentation ist, dass wenn es denjenigen, die richtig kohle abgreifen, die konzerne und banken, dann nutzt das auch der gesellschaft. das stimmt aber nicht. die einkommen der bestverdienende steigen nach wie vor, die anzahl der millionäre in deutschland war nie höher als heute.
du solltest nicht davon ausgehen, dass eine florierende wirtschaft akzeptable arbeitsplätze schafft. sie schönt lediglich die arbeitslosenzahlen.
Und nicht nur das. Der Witz ist doch, daß das meißte Geld, das durch niedrige Arbeitskosten und Steuern "erwirtschaftet" wird, gar nicht mehr in realwirtschaftliche Projekte investiert wird, sondern wesentliche höhere Renditen durch Finanzspekulationen erzielt werden. Und das kann auf Dauer gar nicht funktionieren, ist volkswirtschaftlich gesehen der Weg ins Nirwana.
Irgendwann fliegt uns der ganze Mist um die Ohren. Das beste was der Doppel-VV jemals gemacht hat, war diese bescheuerte Bank pleite gehen zu lassen. Einmal freie Marktwirtschaft für Banken! Hätten wir auch machen sollen, anstatt denen auf mindestens drei verschiedenen Wegen immer mehr Geld zuzuschustern. Dann wäre wenigsten mal klar, wo hier der Hase lang läuft.
*stöhn*
ich weiß, die wirtschaft pokert, zockt und hat meißtens mehr argumente.
nochmals: was ist die alternative?
zurück zur einschnitte in die sozialleistungen: es ist so. entweder man steigert die einnahmen (sehr einfach) oder man fängt endlich an zu sparen. da heulen dann wieder alle.
das ehrlichste: jedes resort (ausnahmslos) mus x % sparen. feierabend. kein rumheulen und diskutieren.
und wenn wir jetzt wirtschaftlich schon auf pseudo niveau argumentieren: wenn man so vorgeht (was ich befürworten würde), dann wird die sparquote noch mehr zunehmen, sprich kein geld ausgegeben werden = deflation. und genau die ist verdammt schwer zu beseitigen (siehe japan). eine spirale die immer weiter geht...
Eben - besser den Leuten in die Taschen greifen, die unverschämterweise noch Wasser und Strom haben
es gibt offensichtlich noch menschen, die glauben, dass die politik die richtlinien der wirtschaft bestimmen. dabei ist es genau anders herum. die wirtschaft agiert und die politik sammelt die scherben auf und finanziert.
hartz IV empfänger sind die kollateralschäden dieser situation. aber auf die wird dann mit dem finger gezeigt. die opfer als täter, ein extrem geschicktes konstrukt.
wenn man der meinung ist, dass man den konzernen die eier kraulen muss, weil ansonsten alles noch schlimmer wird, dann gibt es natürlich keine alternativen. und genau das ist der punkt.
ja. so ist es.
du scheinst ja anderer meinung zu sein. dann sag doch bitte, wie du dir das in der globalisierten welt vorstellst? will ich wirklich wissen. ich sehe nämlich keine reale möglichkeiten. dann lieber den unternehmen "die eier kraulen" damit die hier bleiben, und wenigstens die angestellten nicht sozialleistungen beziehen müssen.
Tun sie doch indirekt, mit ihren subventionierten Arbeitsplätzen
wo sollen denn die ganzen energiebetreiber hin? rwe beispielsweise? atomkraftwerke unter den arm und ab nach luxemburg? was passiert denn, wenn bmw oder vw ihre produktion verlagern? ach so, das machen sie bei vw ja sowieso.
deine haltung ist die eines menschen, der sagt: gott sei dank haben die mir nur auf die schnauze gehauen und kein messer rausgeholt.
meine haltung ist eine andere.
RWE baut schon im ausland. BMW baut im ausland, VW ebenfalls.
du hast mir immer noch nicht gesagt, wie du die sache angehen willst... sag es mir doch bitte.
ein anfang wäre, wenn unternehmen, die in deutschland ihren sitz haben, hier auch steuern in voller höhe bezahlen und sich das nicht schönrechnen können. das steuerrecht in deutschland ist eine lizenz zum abzocken. wenn man groß genug ist kann man dividenden an aktionäre zahlen und gleichzeitig behaupten man habe nichts verdient. ein echter brüller.
Der blöde Spruch war schon beim ersten Mal nicht wirklich originell, langsam wird er aber richtig ätzend.
Zwingt Dich ja keiner ihn zu lesen
warum mich genau dieser Punkt so wurmt.
Scheiss Stammtisch - Populismus
Dann verzichte doch einfach darauf wenn Du ihn nicht magst.
Ich habe ihn nicht als Aussage verwendet, sondern ironisch Zitiert .
Kleiner Unterschied
Bist Du sicher, dass Du alles zitiert hast? Ist es kein politischer Stammtischspruch, dass ein Hartz4- Empfänger angeblich nichts zu essen hat?
Nein - das ist teilweise traurige REALITÄT.
Wenn Du das nicht glaubst gebe ich Dir mal den Tipp, ehrenamtlich in einer Tafel - Ausgabestelle auszuhelfen.
Ausser, dass es ein gutes Werk ist, mehrt es auch die soziale Kompetenz.
Ich weiss das aus Erfahrung
Die allerdings sehr wohl besteuert werden. Davon abgesehen hat eine Dividende in erster Linie mit der Rechtsform, nicht mit der Größe des Unternehmes zu tun.
Es gibt sicherlich gute Argumente, das würde ich jetzt wirklich nicht ein solches nennen wollen.
Das ist Unsinn. Ich habe genug über Hartz4-Empfänger gesehen und gelesen, die mit ihrem Geld sehr wohl genug zu essen haben. Bei denen wo das nicht so ist wird das Geld womöglich für andere Sachen ausgegeben?