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Frage zu Asylpolitik

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Kann mir jemand eine Auskunft darüber geben (möglichst mit Quelle) oder einen Tipp darüber, wo ich Folgendes nachlesen/erfahren kann?

Es geht um EU- bzw. weltweite Asylpolik.

Wieviel Prozent an Asylsuchenden muss Deutschland/müssen andere EU- und Nicht-EU-Staaten aufnehmen? Gibt es irgendeine gesetzliche Regelung über bestimmte Anteile? Und wer bestimmt über diese Anteile? Welche Faktoren bestimmen diese Anteile?
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http://www.bpb.de/gesellschaft/migration/dossier-migration/

keine ahnung ob all deine fragen dort beantwortet werden aber die bundeszentrale für politische bildung schätze ich seit schulzeiten für ausführliche angaben zu solchen thematiken.
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Soweit ich weiß, muss Deutschlanand niemandem mehr Asyl gewähren, der nicht unmittelbar an Deutschland angrenzt.

Soweit ich informiert bin, muss ein bspw. Asylsuchender aus Somalia in erster Line Asyl in Kenia oder Äthiopien suchen, da dies die angrezenen Länder sind.

Sollte er dort aus den gleichen Gründen kein Asyl beantragen können, weshalb er Asyl sucht, geht es eben so lange Länderübergreifend weiter, bis er in einm Land angekommen ist, wo er bspw. nicht mehr um sein Leben fürchten muss, politisch oder religiös usw. verfolgt wird.
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°o° schrieb:
Soweit ich weiß, muss Deutschlanand niemandem mehr Asyl gewähren, der nicht unmittelbar an Deutschland angrenzt.

Soweit ich informiert bin, muss ein bspw. Asylsuchender aus Somalia in erster Line Asyl in Kenia oder Äthiopien suchen, da dies die angrezenen Länder sind.

Sollte er dort aus den gleichen Gründen kein Asyl beantragen können, weshalb er Asyl sucht, geht es eben so lange Länderübergreifend weiter, bis er in einm Land angekommen ist, wo er bspw. nicht mehr um sein Leben fürchten muss, politisch oder religiös usw. verfolgt wird.


Nö. Allerdings kann Deutschland den Antragsteller in das EU-Land zurückschicken, das er als erstes betrat, damit er dort Asyl beantragt.
Bootsflüchtlinge aus Nordafrika, die auf Lampedusa landen, kann das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge beispielsweise nach Italien verfrachten (lassen).
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reggaetyp schrieb:
°o° schrieb:
Soweit ich weiß, muss Deutschlanand niemandem mehr Asyl gewähren, der nicht unmittelbar an Deutschland angrenzt.

Soweit ich informiert bin, muss ein bspw. Asylsuchender aus Somalia in erster Line Asyl in Kenia oder Äthiopien suchen, da dies die angrezenen Länder sind.

Sollte er dort aus den gleichen Gründen kein Asyl beantragen können, weshalb er Asyl sucht, geht es eben so lange Länderübergreifend weiter, bis er in einm Land angekommen ist, wo er bspw. nicht mehr um sein Leben fürchten muss, politisch oder religiös usw. verfolgt wird.


Nö. Allerdings kann Deutschland den Antragsteller in das EU-Land zurückschicken, das er als erstes betrat, damit er dort Asyl beantragt.
Bootsflüchtlinge aus Nordafrika, die auf Lampedusa landen, kann das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge beispielsweise nach Italien verfrachten (lassen).


So ungefähr meinte ich das auch. Wenn sich jemand aus Lempedusa bis Flensburg durchschlägt, dann kann er (und wird auch meistens) wieder dahin geschickt, wo er zuerst den Boden betreten hat
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http://www.bild.de/politik/inland/verfassungsgericht/asylbewerber-hilfe-sind-224-euro-angemessen-24750198.bild.html

Da vom Bundesverfassungsgericht wie immer nichts gutes zu erwarten ist, darf sich der Steuerzahler darauf einstellen wieder einmal geschröpft zu werden.
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ChernoBuehl schrieb:
http://www.bild.de/politik/inland/verfassungsgericht/asylbewerber-hilfe-sind-224-euro-angemessen-24750198.bild.html

Da vom Bundesverfassungsgericht wie immer nichts gutes zu erwarten ist, darf sich der Steuerzahler darauf einstellen wieder einmal geschröpft zu werden.


41 Euro in bar ist aber auch wirklich genug. Keinen Cent für Menschenwürde!
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stefank schrieb:
ChernoBuehl schrieb:
http://www.bild.de/politik/inland/verfassungsgericht/asylbewerber-hilfe-sind-224-euro-angemessen-24750198.bild.html

Da vom Bundesverfassungsgericht wie immer nichts gutes zu erwarten ist, darf sich der Steuerzahler darauf einstellen wieder einmal geschröpft zu werden.


41 Euro in bar ist aber auch wirklich genug. Keinen Cent für Menschenwürde!  


Man könnte ihnen ja auch einfach erlauben, einen Job an zu nehmen. Dabei könnte der Staat auch noch Steuern kassieren und Sarazzin hätte eine neue Romanvorlage, dass die bösen Asylanten unsere Jobs weg nehmen. Wäre doch allen geholfen.
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Xmal-Frankfurt schrieb:
stefank schrieb:
ChernoBuehl schrieb:
http://www.bild.de/politik/inland/verfassungsgericht/asylbewerber-hilfe-sind-224-euro-angemessen-24750198.bild.html

Da vom Bundesverfassungsgericht wie immer nichts gutes zu erwarten ist, darf sich der Steuerzahler darauf einstellen wieder einmal geschröpft zu werden.


41 Euro in bar ist aber auch wirklich genug. Keinen Cent für Menschenwürde!  


Man könnte ihnen ja auch einfach erlauben, einen Job an zu nehmen. Dabei könnte der Staat auch noch Steuern kassieren und Sarazzin hätte eine neue Romanvorlage, dass die bösen Asylanten unsere Jobs weg nehmen. Wäre doch allen geholfen.  


Ich glaube nicht, daß unter den Asylbewerbern viele Fachkräfte sind, die dem deutschen Arbeitsmarkt wirklich weiterhelfen, von daher ist eine Arbeitserlaubnis sinnlos.
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ChernoBuehl schrieb:
Xmal-Frankfurt schrieb:
stefank schrieb:
ChernoBuehl schrieb:
http://www.bild.de/politik/inland/verfassungsgericht/asylbewerber-hilfe-sind-224-euro-angemessen-24750198.bild.html

Da vom Bundesverfassungsgericht wie immer nichts gutes zu erwarten ist, darf sich der Steuerzahler darauf einstellen wieder einmal geschröpft zu werden.


41 Euro in bar ist aber auch wirklich genug. Keinen Cent für Menschenwürde!  


Man könnte ihnen ja auch einfach erlauben, einen Job an zu nehmen. Dabei könnte der Staat auch noch Steuern kassieren und Sarazzin hätte eine neue Romanvorlage, dass die bösen Asylanten unsere Jobs weg nehmen. Wäre doch allen geholfen.  


Ich glaube nicht, daß unter den Asylbewerbern viele Fachkräfte sind, die dem deutschen Arbeitsmarkt wirklich weiterhelfen, von daher ist eine Arbeitserlaubnis sinnlos.



Na, da gibt einer schön Gas, kaum, dass er hier angemeldet ist.

Ich habe weder Zeit noch Lust, das jetzt zu recherchieren.
Glaube aber, dass es eine Reihe von Ingenieuren, Ärzten und sonstigen Akademikern unter Asylbewerben und überhaupt Migranten gibt.
Deren Ausbildung aber oft nicht anerkannt wird.

Und Asylbewerber werden ja ohnehin erst Mal ein Jahr mit einer einjährigen Sperre belegt für entgeltliches Arbeiten.

Dass du das Bundesverfassungsgericht per se für nichts gutes hältst, lässt darauf schließen, dass du von unserer Verfassung ebenso nichts hältst.
Was mich wiederum von dir nicht viel erwarten lässt.
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ChernoBuehl schrieb:

Ich glaube nicht, daß unter den Asylbewerbern viele Fachkräfte sind, die dem deutschen Arbeitsmarkt wirklich weiterhelfen, von daher ist eine Arbeitserlaubnis sinnlos.



Keine Frage. Alle direkt vom Reisfeld ins gelobte Land. Ist doch bekannt.

Aber wenn Du schon so spritzig folgerst:
Sollte man nicht konsequenterweise auch gleich allen Bundesbürgern ohne Berufs- oder gar Schulabschluss das Arbeiten verbieten?
Täte doch niemandem weh.
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Misanthrop schrieb:

Sollte man nicht konsequenterweise auch gleich allen Bundesbürgern ohne Berufs- oder gar Schulabschluss das Arbeiten verbieten?
Täte doch niemandem weh.


Wäre schon gut.

Aber da wird wieder dieses dumme Bundesverfassungsgericht was dagegen haben...  
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Man könnte ja auch noch sehr viel konsequentere Schlüsse ziehen.
Was will man schon mit diesen nicht zu gebrauchenden Menschen?
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Misanthrop schrieb:
ChernoBuehl schrieb:

Ich glaube nicht, daß unter den Asylbewerbern viele Fachkräfte sind, die dem deutschen Arbeitsmarkt wirklich weiterhelfen, von daher ist eine Arbeitserlaubnis sinnlos.



Keine Frage. Alle direkt vom Reisfeld ins gelobte Land. Ist doch bekannt.

Aber wenn Du schon so spritzig folgerst:
Sollte man nicht konsequenterweise auch gleich allen Bundesbürgern ohne Berufs- oder gar Schulabschluss das Arbeiten verbieten?


Das nicht, allerdings sollte man die Arbeitsanreize erhöhen ( heißt: Staatliche Unterstützung minimieren ).

@reggaetyp: Mit allen Artikeln des Grundgesetzes bin ich nicht einverstanden, allein schon, daß sich die BRD als Sozialstaat definiert, gefällt mir nicht.
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reggaetyp schrieb:
Man könnte ja auch noch sehr viel konsequentere Schlüsse ziehen.
Was will man schon mit diesen nicht zu gebrauchenden Menschen?

man könnte ihnen zumindest neue Schuhe schenken - klick
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Was ein verstrahlter Nick...
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ChernoBuehl schrieb:


@reggaetyp: Mit allen Artikeln des Grundgesetzes bin ich nicht einverstanden, allein schon, daß sich die BRD als Sozialstaat definiert, gefällt mir nicht.


Geh doch rüber in die USA wenn es dir hier nicht passt!  
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ChernoBuehl schrieb:

@reggaetyp: Mit allen Artikeln des Grundgesetzes bin ich nicht einverstanden, allein schon, daß sich die BRD als Sozialstaat definiert, gefällt mir nicht.


Naja, Grundgesetzpapier ist geduldig.
Die Sozialrichter dieses Landes können Dir ein Liedchen davon zwitschern, dass die Mitarbeiter vieler Behörden das ganz genau so wie Du sehen.

Liegt doch also alles gar nicht so im Argen, hm...?
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Misanthrop schrieb:
ChernoBuehl schrieb:

@reggaetyp: Mit allen Artikeln des Grundgesetzes bin ich nicht einverstanden, allein schon, daß sich die BRD als Sozialstaat definiert, gefällt mir nicht.


Naja, Grundgesetzpapier ist geduldig.
Die Sozialrichter dieses Landes können Dir ein Liedchen davon zwitschern, dass die Mitarbeiter vieler Behörden das ganz genau so wie Du sehen.

Liegt doch also alles gar nicht so im Argen, hm...?


Der war net schlecht. Die Sozialquote ist nach wie vor viel zu hoch.

http://www.focus.de/politik/deutschland/soziales-sozialausgaben-steuern-auf-rekordmarke-zu_aid_416905.html

Zwar von 2009, dürfte sich aber, zumindest, was die absoluten Zahlen angeht, nicht gebessert haben.


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