Die Eintracht wäre so blöd gewesen und hätte für die beiden keine Ablöse kassiert.
Angesichts unserer Vertragspolitik oder unseren Ausstiegsklauseln wäre diese Annahme wohl kaum falsch.
Unabhängig davon, Marin ist nun einige Jahre her und damals war die Situation anders im Verein. Auch was das Geld angeht und die Jugendarbeit.
Und Can hatte ein Angebot vom deutschen Rekordmeister. Glaubst Du ernsthaft, wir hätten da was ausrichten können mit mehr Geld? Sorry, das sind doch keine für die Diskussion brauchbaren Fakten von Dir. Du stellst nur fest, dass die Spieler Geld eingebracht haben. Das ist korrekt. Aber wir wissen nie, ob sie mit mehr Investment von Frankfurt geblieben wären. Zumindest bei Can. Bei Marin gings ja bekanntlich um seinen Vater und den Job. Aber was machen wir, wenn das nä. Talent auch sagt: Sorry mein Vater ist arbeitslos...
HB hat die Aussage getätigt, dass sie (finanziell) nicht mithalten konnten bei Can. Ich verstehe wirklich nicht mehr, warum das noch angezweifelt wird.
klar, wenn wir ihm das gleiche geboten hätten, wäre er hier geblieben...
was ist so unrealistisch da dran, einen Frankfurter in Frankfurt zu halten?
Wenn der große FC Bayern lockt ? Mach Dich nicht lächerlich
Oder WOB! Bestes Besispiel ist doch S. Jung!
das ist nicht vergleichbar, es ging ja um die perspektive bei gleichem gehalt. ich nehme an, wenn wir jung 5 millionen geboten hätten, wäre er geblieben. bei can glaube ich allerdings, dass er bei gleichem gebot, trotzdem zu den bayern gewechselt wäre.
Der Bundesjogi hat sicherlich auch noch seinen Anteil daran gehabt!
Adler_im_Exil schrieb: Also ich finde nun, nach 3 Flaschen Cola und einer Menge Poppcorn, hreinsch hat Recht. Man muss einfach mal über seinen Schatten springen und hohe Gelder auch an Minderjährige zahlen, damit man Jahre später hohe Transferlöse erzielt, die dann wieder in neue, junge Talente investiert werden können. Ich denke wir sollten direkt das Geld in die jungen Talente stecken, das wir aus dem Transfer von Sebastian Rode zu den Bayern erhalten haben ....
Es geht nicht um Recht oder Unrecht. Jeder vertritt seine Meinung.
Ich sehe, dass die meisten, nicht bereit sind, Geld in die Hand zu nehmen. Ich gehe richtig in der Annahme, dass sich keine Unternehmer unter ihnen befinden.
Das ist nämlich mein Aspekt. Rein unternehmerisch. Nichts äthisch. Ich verachte niemanden, weil er sich wegen des Geldes für etwas entscheided.
Ich glaube, dass ist der grundsätzlich Unterschied. Auf der einen Seite die Stehtplatztribüne finanziert durch die andere Seite, die Business Logen.
Eine für denkende Menschen nachvollziehbare Meinung zu vertreten wäre legitim und für die Diskussion förderlich, jedoch kann ich außer Links zu BLÖD Artikeln keine bei dir erkennen. Aber eines ist ganz wichtig, stellt keine persönliche Meinung dar und ist auch von dir zu akzeptieren:
Eintracht Frankfurt handelt nicht gewinnorientiert !!!!!!!!
Ansonsten halte ich es für ethisch (meinst Di wohl mit äthisch) sehr bedenklich und auch verwerflich in Bezug auf Talente, deren Förderung und/oder Bindung an den Verein unternehmerische Grundsätze vorauszusetzen. Rangnick war schon zu Hoffenheimer Zeiten bekannt dafür, schon bei 13 jährigen mit Geldscheinen zu wedeln...
Was deine kaufmännischen Grundsätze und Fähigkeiten angeht, wärst Du ja eigentlich seit Jahren bankrott und hättest gar keine Kohle um dies in Talente zu investieren. Du wolltest dch vor Jahren Marin für 10Mio. zurückholen um ihn für 25Mio zu verkaufen, oder?
Vielleicht meinte er ja auch ästisch? Ein Jugendspieler aus Ästland muss seine völlig verarmte Verwandtschaft sicher genauso am Leben halten wie einer aus Asserbaidschan.
Eigentlich ist es lächerlich, mit dem Finger auf die "bösen Dosen" zu deuten, die Kohle für junge Talente zahlen. Warum ich das lächerlich finde ?
Weil ein so "seriöser Verein" wie Mainz 05 inzwischen jährlich 3 - 4 Mio € (!) in seine U-Mannschaften buttert und aktuell den Aufstieg der U-23 in die 3. Liga feiern kann. Und dass die Jungs dort alle nur in Mainz kicken, weil das alleine ein so toller Verein ist, das kann mir einer erzählen, der die Hose mit der Beißzange anzieht.
sotirios005 schrieb: Eigentlich ist es lächerlich, mit dem Finger auf die "bösen Dosen" zu deuten, die Kohle für junge Talente zahlen. Warum ich das lächerlich finde ?
Weil ein so "seriöser Verein" wie Mainz 05 inzwischen jährlich 3 - 4 Mio € (!) in seine U-Mannschaften buttert und aktuell den Aufstieg der U-23 in die 3. Liga feiern kann. Und dass die Jungs dort alle nur in Mainz kicken, weil das alleine ein so toller Verein ist, das kann mir einer erzählen, der die Hose mit der Beißzange anzieht.
Wie oben gesagt, dass machen natürlich die meisten Erstligisten, vor allem auch Gladbach.
Es macht schon noch einen "klitzekleinen" Unterschied, ob ich es mit entsprechendem Investitionen schaffe, eine U23 in die dritte Liga zu bringen oder ob ich mit 14 oder 15jährigen handele.
Aber wahrscheinlich spricht da nur wieder der unverbesserliche Gutmensch aus mir, der von Unternehmertum keine Ahnung hat.
sotirios005 schrieb: Eigentlich ist es lächerlich, mit dem Finger auf die "bösen Dosen" zu deuten, die Kohle für junge Talente zahlen. Warum ich das lächerlich finde ?
Weil ein so "seriöser Verein" wie Mainz 05 inzwischen jährlich 3 - 4 Mio € (!) in seine U-Mannschaften buttert und aktuell den Aufstieg der U-23 in die 3. Liga feiern kann. Und dass die Jungs dort alle nur in Mainz kicken, weil das alleine ein so toller Verein ist, das kann mir einer erzählen, der die Hose mit der Beißzange anzieht.
Wenn man aber schaut, daß -wie heute in der FAZ zu lesen- in unserer U23 € 600-800 pro Spieler gezahlt wurden, und daraus schließt, daß sicher geringere Zahlungen an die Jugendspieler geleistet werden, sieht man schon, wie die € 2000,- für 15jährige hier aus dem Verhältnis fallen.
Wenn man aber schaut, daß -wie heute in der FAZ zu lesen- in unserer U23 € 600-800 pro Spieler gezahlt wurden, und daraus schließt, daß sicher geringere Zahlungen an die Jugendspieler geleistet werden, sieht man schon, wie die € 2000,- für 15jährige hier aus dem Verhältnis fallen.
Und wenns statutenmäßig verboten würde, diese Summen an Kinder zu zahlen, bekäme halt der Vater einen entsprechend dotierten Beraterjob o.ä.
Da machste nix. Sind erstmal Firmen wie RB anstatt Vereine als Fußballbetreiber im Boot, hebt die Flut nur noch deren Boote. So einfach ist das, gelle, Herr Bruchhagen?
Wer hat im DFL-Vorstand eigentlich das Sagen? Man gräbt sich hier selbst langfristig das Wasser ab und jammert noch darüber.
Jetzt muss ich doch mal noch was sagen. Wenn ein U23-Spieler ernsthaft zwischen 600-800 Euro brutto erhalten hat... Sowas erhält ein Kreisliga-Trainer im Normalfall schon.
SGE_Werner schrieb: Jetzt muss ich doch mal noch was sagen. Wenn ein U23-Spieler ernsthaft zwischen 600-800 Euro brutto erhalten hat... Sowas erhält ein Kreisliga-Trainer im Normalfall schon.
Wenn die U23 die Gehälter durch Zuschauereinnahmen hätten finanzieren müssen, hätten die nach Abzug von Schirikosten noch Geld fürs Trikotwaschen mitbringen müssen, so wie wir damals in der Kreisklasse ,-)
Aber nur 600-800 Euro kann auch ich mir beim besten Willen nicht vorstellen!
Basaltkopp schrieb: Wenn die U23 die Gehälter durch Zuschauereinnahmen hätten finanzieren müssen, hätten die nach Abzug von Schirikosten noch Geld fürs Trikotwaschen mitbringen müssen, so wie wir damals in der Kreisklasse ,-)
Aber nur 600-800 Euro kann auch ich mir beim besten Willen nicht vorstellen!
Ich auch nicht, denn alleine die Aussage, das man 700 TEUR einsparen würde, lässt ja schon vermuten, das die Gehälter höher sein müssen. Zumindest gehe ich mal davon aus, das die sonstigen Kosten abseits der Spielergehälter nicht den Hauptteil des Aufwands ausmachen. Ich würde mal ein durchschnittliches Monatsgehalt von 2.500 EUR pro Spieler vermuten (was aber nur eine grobe Schätzung ist).
"Rein ätherisch"
und
"Nicht unternehmisch"
Leistungskurse: Sport und Äthik
Lieblingsvulkan Ethna
Der Bundesjogi hat sicherlich auch noch seinen Anteil daran gehabt!
Erste Liebe: Ährika
Gemein muss manchmal sein!
Eine für denkende Menschen nachvollziehbare Meinung zu vertreten wäre legitim und für die Diskussion förderlich, jedoch kann ich außer Links zu BLÖD Artikeln keine bei dir erkennen.
Aber eines ist ganz wichtig, stellt keine persönliche Meinung dar und ist auch von dir zu akzeptieren:
Eintracht Frankfurt handelt nicht gewinnorientiert !!!!!!!!
Ansonsten halte ich es für ethisch (meinst Di wohl mit äthisch) sehr bedenklich und auch verwerflich in Bezug auf Talente, deren Förderung und/oder Bindung an den Verein unternehmerische Grundsätze vorauszusetzen.
Rangnick war schon zu Hoffenheimer Zeiten bekannt dafür, schon bei 13 jährigen mit Geldscheinen zu wedeln...
Was deine kaufmännischen Grundsätze und Fähigkeiten angeht, wärst Du ja eigentlich seit Jahren bankrott und hättest gar keine Kohle um dies in Talente zu investieren.
Du wolltest dch vor Jahren Marin für 10Mio. zurückholen um ihn für 25Mio zu verkaufen, oder?
Ach was, gemein. Ähre, wem Ähre gebührt!
Abi
So geschrieben sieht das aber nicht grad esthetisch aus.
Weil ein so "seriöser Verein" wie Mainz 05 inzwischen jährlich 3 - 4 Mio € (!) in seine U-Mannschaften buttert und aktuell den Aufstieg der U-23 in die 3. Liga feiern kann. Und dass die Jungs dort alle nur in Mainz kicken, weil das alleine ein so toller Verein ist, das kann mir einer erzählen, der die Hose mit der Beißzange anzieht.
Wie oben gesagt, dass machen natürlich die meisten Erstligisten, vor allem auch Gladbach.
Aber wahrscheinlich spricht da nur wieder der unverbesserliche Gutmensch aus mir, der von Unternehmertum keine Ahnung hat.
Wenn man aber schaut, daß -wie heute in der FAZ zu lesen- in unserer U23 € 600-800 pro Spieler gezahlt wurden, und daraus schließt, daß sicher geringere Zahlungen an die Jugendspieler geleistet werden, sieht man schon, wie die € 2000,- für 15jährige hier aus dem Verhältnis fallen.
Und wenns statutenmäßig verboten würde, diese Summen an Kinder zu zahlen, bekäme halt der Vater einen entsprechend dotierten Beraterjob o.ä.
Da machste nix. Sind erstmal Firmen wie RB anstatt Vereine als Fußballbetreiber im Boot, hebt die Flut nur noch deren Boote. So einfach ist das, gelle, Herr Bruchhagen?
Wer hat im DFL-Vorstand eigentlich das Sagen? Man gräbt sich hier selbst langfristig das Wasser ab und jammert noch darüber.
Ich kann das, ehrlich gesagt, nicht glauben.
Aber nur 600-800 Euro kann auch ich mir beim besten Willen nicht vorstellen!
Ich auch nicht, denn alleine die Aussage, das man 700 TEUR einsparen würde, lässt ja schon vermuten, das die Gehälter höher sein müssen. Zumindest gehe ich mal davon aus, das die sonstigen Kosten abseits der Spielergehälter nicht den Hauptteil des Aufwands ausmachen. Ich würde mal ein durchschnittliches Monatsgehalt von 2.500 EUR pro Spieler vermuten (was aber nur eine grobe Schätzung ist).