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Studie über die Lebenswelt junger Muslime

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concordia-eagle schrieb:
sotirios005 schrieb:
hat denn einer von euch die 700-und-...-Seiten schon mal..., nicht gelesen, sondern durchgeschaut? Nicht nur die Zusammenfassung, sondern mehr? Ich habe vielleicht 20 Seiten gesichtet gehabt...


Ich vermute nein. Das hindert aber weder die eine noch die andere Seite mal loszulegen. Ist bei politischen Diskussionen im D&D doch immer so.

Auf besonnene Stimmen wie den Würzburger wird eher wenig bis gar nicht eingegangen, weshalb ich diese Diskussionen zwar verfolge aber mich selten selbst einschalte.

Die Meinungen sind festgekloppter als bei Caio.  


Da vermutest du zumindest bei mir falsch. Der Hinweis von Sotirios auf die 700 Seiten geht auch in die Irre. Wie völlig normal bei wissenschaftlichen Arbeiten, sind 500 Seiten Methodenbeschreibung und wissenschaftlicher Apparat. Dies dient lediglich der sauberen Dokumentation und muss nur dann gelesen werden, wenn es Anlass zum Zweifel an der wissenschaftlichen Arbeit gibt.  Der Rest ist, ich erwähnte es bereits, beachtenswert und sollte m.E. in künftige Diskussionen einbezogen werden.
Und ich finde es weiterhin zum Kotzen, wie Friedrich und Konsorten eine solche Arbeit zum Mittel ihrer Hetze machen.
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sotirios005 schrieb:
hat denn einer von euch die 700-und-...-Seiten schon mal..., nicht gelesen, sondern durchgeschaut? Nicht nur die Zusammenfassung, sondern mehr? Ich habe vielleicht 20 Seiten gesichtet gehabt...


Ich bin gerade auf Seite 75 angekommen.  

P.S. Ach ja, wer gerne ein paar Definitionen zu Integration sucht der findet einige Definitionen und Abgrenzungen auf den Seiten 25 -27

P.P.S. Ich unterstelle nicht wenigen Presse-Schreiberlingen auch von etablierten Medien, daß sie die Studie weniger als grob überflogen haben aber sofort ganz wunderbare Kommentierungen zu ebendieser abgegeben haben. Schließlich ist auch die Journaille häufig voreingenommen.
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WuerzburgerAdler schrieb:
peter schrieb:
was genau ist denn integration? ich tue mich mit dem begriff wirklich schwer.

sonntags schweinebraten essen, fasching feiern und bild-zeitung lesen?



Schwer zu sagen. Denn es spielen viele Parameter eine Rolle, und diese noch dazu in unterschiedlicher Weise.

SeventhSons Einwand ist berechtigt. Die Aussagen auf die Fragen, die gestellt wurden, sind extrem kritisch zu sehen. Wahrheitsgemäße Antworten oder Attitüden? Vor welchem sozialen, gesellschaftlichen, wirtschaftlichen Hintergrund? In welcher Region, welchem Umfeld? All das spielt bei der Integrationswilligkeit eine ebenso große Rolle wie bei der Integrationsfähigkeit.

Integration ist ein wechselseitiger Begriff. Es gibt Umstände, die es dem gutwilligsten Migranten gar nicht erlauben, sich zu integrieren.

Ganz allgemein könnte man vielleicht eine gewisse Offenheit der anderen Kultur gegenüber als Integration bezeichnen. Dazu gehören der Respekt, die Achtung von Gesetzen und Gebräuchen und die Möglichkeit der Kommunikation (Sprache). Wenn man möchte, könnte man das Ganze noch mit Nichtabschottung und zumindest einer gewissen Teilnahme am gesellschaftlichen Leben erweitern.

Soweit die Theorie. In der Praxis liegt jeder Fall anders. Eben weil Integration ein wechselseitiger Prozess ist und die Möglichkeiten dazu sehr unterschiedlich sind.

Würde dir das als - wenngleich sehr eingeschränkte - Definition zusagen?


ja, das unterschreibe ich gerne. wobei die frage danach, wie viele kulturelle unterschiede ein land verträgt da durchaus auch eine rolle spielt. deswegen meine polemische frage nach schweinebraten etc.

ich finde es großartig in einer stadt zu leben in der extrem viele kulturen zusammen kommen und profitiere auch davon. und ich würde es bedauern wenn integration zu assimilation umdefiniert würde.
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stefank schrieb:
concordia-eagle schrieb:
sotirios005 schrieb:
hat denn einer von euch die 700-und-...-Seiten schon mal..., nicht gelesen, sondern durchgeschaut? Nicht nur die Zusammenfassung, sondern mehr? Ich habe vielleicht 20 Seiten gesichtet gehabt...


Ich vermute nein. Das hindert aber weder die eine noch die andere Seite mal loszulegen. Ist bei politischen Diskussionen im D&D doch immer so.

Auf besonnene Stimmen wie den Würzburger wird eher wenig bis gar nicht eingegangen, weshalb ich diese Diskussionen zwar verfolge aber mich selten selbst einschalte.

Die Meinungen sind festgekloppter als bei Caio.  


Da vermutest du zumindest bei mir falsch. Der Hinweis von Sotirios auf die 700 Seiten geht auch in die Irre. Wie völlig normal bei wissenschaftlichen Arbeiten, sind 500 Seiten Methodenbeschreibung und wissenschaftlicher Apparat. Dies dient lediglich der sauberen Dokumentation und muss nur dann gelesen werden, wenn es Anlass zum Zweifel an der wissenschaftlichen Arbeit gibt.  Der Rest ist, ich erwähnte es bereits, beachtenswert und sollte m.E. in künftige Diskussionen einbezogen werden.
Und ich finde es weiterhin zum Kotzen, wie Friedrich und Konsorten eine solche Arbeit zum Mittel ihrer Hetze machen.


Ich glaube nicht, dass ich falsch liege, da allein der Begriff "Hetze" aussagekräftig ist. Mit diesem Begriff -ob richtig oder falsch mal dahingestellt- ist ja eine klare Festlegung verbunden und eine Diskussion gar nicht möglich.

Ich weiß nich, ob Du "heute journal" gesehen hast aber da hat er in einem Live-Interview durchaus relativiert. Nicht dass ich Friedrich in irgendeinerweise verteidigen will aber im D&D sind eben Begriffe, wie "Hetze" gang und gäbe.

Mit einer Diskussion auf sachlicher Ebene hat das aber nichts zu tun und das Stefan weißt Du selbst, da ich Dich gut genug kenne.

Eine Aussage, wie "ich kann die Äußerung unseres IM (hihi doppeldeutig) nicht nachvollziehen, weil...
ist eine Diskussionsgrundlage. Ein "Hetzer" m.E. nicht.

Aber ist ja auch wurscht, ich diskutiere in der Sache ja eh nicht mit und wollte nur darauf hinweisen, dass jeder politische Thread in (offensichtlich) festgelegten Bahnen der jeweiligen Protagonisten verläuft.

Gib mir ein Thema und ich sage Dir vorher, wer was sagt.

Diskussion geht für mich persönlich anders.
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concordia-eagle schrieb:
stefank schrieb:
concordia-eagle schrieb:
sotirios005 schrieb:
hat denn einer von euch die 700-und-...-Seiten schon mal..., nicht gelesen, sondern durchgeschaut? Nicht nur die Zusammenfassung, sondern mehr? Ich habe vielleicht 20 Seiten gesichtet gehabt...


Ich vermute nein. Das hindert aber weder die eine noch die andere Seite mal loszulegen. Ist bei politischen Diskussionen im D&D doch immer so.

Auf besonnene Stimmen wie den Würzburger wird eher wenig bis gar nicht eingegangen, weshalb ich diese Diskussionen zwar verfolge aber mich selten selbst einschalte.

Die Meinungen sind festgekloppter als bei Caio.  


Da vermutest du zumindest bei mir falsch. Der Hinweis von Sotirios auf die 700 Seiten geht auch in die Irre. Wie völlig normal bei wissenschaftlichen Arbeiten, sind 500 Seiten Methodenbeschreibung und wissenschaftlicher Apparat. Dies dient lediglich der sauberen Dokumentation und muss nur dann gelesen werden, wenn es Anlass zum Zweifel an der wissenschaftlichen Arbeit gibt.  Der Rest ist, ich erwähnte es bereits, beachtenswert und sollte m.E. in künftige Diskussionen einbezogen werden.
Und ich finde es weiterhin zum Kotzen, wie Friedrich und Konsorten eine solche Arbeit zum Mittel ihrer Hetze machen.


Ich glaube nicht, dass ich falsch liege, da allein der Begriff "Hetze" aussagekräftig ist. Mit diesem Begriff -ob richtig oder falsch mal dahingestellt- ist ja eine klare Festlegung verbunden und eine Diskussion gar nicht möglich.

Ich weiß nich, ob Du "heute journal" gesehen hast aber da hat er in einem Live-Interview durchaus relativiert. Nicht dass ich Friedrich in irgendeinerweise verteidigen will aber im D&D sind eben Begriffe, wie "Hetze" gang und gäbe.

Mit einer Diskussion auf sachlicher Ebene hat das aber nichts zu tun und das Stefan weißt Du selbst, da ich Dich gut genug kenne.

Eine Aussage, wie "ich kann die Äußerung unseres IM (hihi doppeldeutig) nicht nachvollziehen, weil...
ist eine Diskussionsgrundlage. Ein "Hetzer" m.E. nicht.

Aber ist ja auch wurscht, ich diskutiere in der Sache ja eh nicht mit und wollte nur darauf hinweisen, dass jeder politische Thread in (offensichtlich) festgelegten Bahnen der jeweiligen Protagonisten verläuft.

Gib mir ein Thema und ich sage Dir vorher, wer was sagt.

Diskussion geht für mich persönlich anders.


Uli, ich wiederhole mich: Über die Studie würde ich jederzeit gerne sachlich diskutieren. Ich finde die Schlüsse der Autoren richtig und beachtenswert. Wenn jemand diesbezüglich anderer Auffassung ist, nur her damit.
Völlig anders verhält es sich mit der politischen Bewertung. Es ist doch eine so lange Geschichte, wie die CDU die, wie in jedem Land, auch hier vorhandene Ausländerangst für ihre Zwecke einspannen will. Das ist doch jetzt hier kein Einzelfall. Muss ich dich wirklich erinnern? "Kinder statt Inder", "Deutschland ist kein Einwanderungsland", Volksbefragung zur Einbürgerung -  gerade auch für die hessische CDU gilt doch das Bonmot "Wenn es der CDU vor Wahlen schlecht geht, kriegt der Türke ein paar auf's Maul".  Ich kann und werde eine solche Haltung und eben auch diese Umgehensweise mit der Studie nie akzeptieren. Und somit ist Anlass für Worte wie  "Hetze" in meinen Augen durchaus gegeben.
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Schade, ich hab es verpaßt,dies hätte ich mir doch mal gerne kompl. angesehen,

Gauck und Steinbrück bei Beckmann..... u.a. ging es anscheinend auch-da hab ich reingeschaltet- um Integration, Dabei wurde auch auf das hinlänglich bekannte Buch bezug genommen.

Hats jemand kompl. gesehen ? Mein Eindruck aus den restlichen Ausführungen: Eine Stellungnahmen von Gabriel (SPD )wurde zitiert und ich habe Steinbrück, insbesondere Gauck schon relativ eindeutig gehört:" Integration muß ein Thema sein,ohne daß zwangsläufig das Gegenargument der rassist. Anschuldigung kommt. Was Herr Gabriel heute ausführt, wäre vor 3 oder 4 Jahren wenn es aus einer anderen Partei gekommen wäre, als unkorrekte Ausführung und sogar in die Richtung Faschismus  oder gar Rassismus gerückt worden. Das ist nicht richtig" Ähnlich hat er sich -wenn ich den Rest noch richtig aufgeschnappt habe,auch sogar in Richtung Sarrazin ausgeführt haben.

Steinbrück hat sich sagar in dem von mir eben noch geshen Anteil der Sendung bezüglich  der Maßnahmen für Integrationsfamilien (Zuwanderer)mit mehreren  Kindern geäußert, Förderung mit Betreuungen, kindergarten usw...... nehmen sie aber nicht an den angebotenen Integrationsmaßnahmen und auch Sprachkursen teil: Kürzung der Geldleistungen!!

Hat s jemand  aus dem Forum kompl. gesehen?

ich wie gesagt nur zum Teil,aber ich hatte spontan den Eindruck, daß das Thema Integration  schon evtl.insgesamt wieder stärker von der Politik aufgegriffen werden könnte.
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stefank schrieb:
Uli, ich wiederhole mich: Über die Studie würde ich jederzeit gerne sachlich diskutieren.


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arti schrieb:
stefank schrieb:
Uli, ich wiederhole mich: Über die Studie würde ich jederzeit gerne sachlich diskutieren.


 


Endlich mal ein sachliches Argument, auf das ich gerne mit einigen Punkten antworte:      ,-)              :neutral-face            
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Ganz spontan, ohne jede ausführliche Lektüre dieses Threads, geschweige denn der Studie stellt sich für mich die Frage, was ist Unwilligkeit. Zunächst wäre für mich deshalb der Begriff des Willens  bzw. der Willigkeit und des Unwillens  bzw. der Unwilligkeit zu klären. Des weiteren der Willigkeit zur Integration in Abgrenzung zur Unwilligkeit zur Integration -  die Frage nach der Definition der Integration wurde hier ja bereits gestellt.

Dann würde mich interessieren, welche Schlußfolgerungen zu ziehen sind, wenn ein Mensch unwillig ist, d.h. er/sie will etwas nicht, in diesem Fall die "Integration", wobei ja wahrscheinlich diesem Menschen möglicherweise so gar nicht klar ist, was er da eigentlich nicht will. Und warum soll sie/er denn das wollen? Und wer will, dass er/sie will? Und warum?
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So, dann ist die dunkelgrüne Fraktion fast vollzählig. Fehlt noch Giordano und Reggae. Aber ich glaube der ist gerade irgendwo in Ostasien, oder?  
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FräuleinAdler schrieb:
Ganz spontan, ohne jede ausführliche Lektüre dieses Threads, geschweige denn der Studie stellt sich für mich die Frage, was ist Unwilligkeit. Zunächst wäre für mich deshalb der Begriff des Willens  bzw. der Willigkeit und des Unwillens  bzw. der Unwilligkeit zu klären. Des weiteren der Willigkeit zur Integration in Abgrenzung zur Unwilligkeit zur Integration -  die Frage nach der Definition der Integration wurde hier ja bereits gestellt.

Dann würde mich interessieren, welche Schlußfolgerungen zu ziehen sind, wenn ein Mensch unwillig ist, d.h. er/sie will etwas nicht, in diesem Fall die "Integration", wobei ja wahrscheinlich diesem Menschen möglicherweise so gar nicht klar ist, was er da eigentlich nicht will. Und warum soll sie/er denn das wollen? Und wer will, dass er/sie will? Und warum?  


Eine gute Frage, die sich dir da stellt. Wenn ich das auf mich übertrage, stelle ich fest, dass ich nach jetzt mittlerweile knapp 14 Jahren in Deutschland, mit 16 immigriert, mittlerweile seit 9 Jahren mit deutscher Staatsangehörigkeit ausgestattet, mich weder integriert, noch nicht integriert fühle. Ich fühle mich als Deutscher, aber auch als Nichtdeutscher, als Ukrainer/Russe/ wasauchimmerschlagmichtot, weil für die meisten alles östlich von Berlin eh Sibirien ist aber auch gleichzeitig als nicht das, was ich gerade genannt habe. Aber auch immer noch natürlich als Jüde und gleichzeitig nicht, wegen der blöden Verwaschung zwischen den Begriffen Volk, Nationalität und Religion, die mir am Buckel herunterrutscht, oder wie das heißt...

Bin ich jetzt willig oder unwillig und zu was eigentlich?

Keine Ahnung....aber verwirrt bin ich schon...

Immerhin bin ich noch Homo Sapiens Sapiens, zumindest hoffe ich das...nicht dass sich da auch noch Verwirrung einsetzt...
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3zu7 schrieb:
So, dann ist die dunkelgrüne Fraktion fast vollzählig. Fehlt noch Giordano und Reggae. Aber ich glaube der ist gerade irgendwo in Ostasien, oder?    


Der kickt da grade in der Ersten Liga mit...
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Brady schrieb:
3zu7 schrieb:
So, dann ist die dunkelgrüne Fraktion fast vollzählig. Fehlt noch Giordano und Reggae. Aber ich glaube der ist gerade irgendwo in Ostasien, oder?    


Der kickt da grade in der Ersten Liga mit...


...in welcher Sportart?
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3zu7 schrieb:
Brady schrieb:
3zu7 schrieb:
So, dann ist die dunkelgrüne Fraktion fast vollzählig. Fehlt noch Giordano und Reggae. Aber ich glaube der ist gerade irgendwo in Ostasien, oder?    


Der kickt da grade in der Ersten Liga mit...


...in welcher Sportart?


Kollege K nicht F!!!
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...ist mir jetzt zu spät, das zu begreifen.   :neutral-face
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3zu7 schrieb:
...ist mir jetzt zu spät, das zu begreifen.   :neutral-face  

Ok Heriberz II...
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3zu7 schrieb:
So, dann ist die dunkelgrüne Fraktion fast vollzählig. Fehlt noch Giordano und Reggae. Aber ich glaube der ist gerade irgendwo in Ostasien, oder?    


Ich bin dunkelrote Fraktion, Hamburger.  
Und außerdem war ich Popcorn kaufen.
Damit erträgt sich das Gebabbel der 25% integrationsunwilligigen Deutschtümler, die nach aktuellen Studien permanent ihren rassistischen und antisemitischen Vorurteilen frönen, leichter. Aber das sind natürlich ganz andere 25% Prozent und keinesfalls mit dem radikalen Muselmanen als solchem vergleichbar.  
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concordia-eagle schrieb:

Ich glaube nicht, dass ich falsch liege, da allein der Begriff "Hetze" aussagekräftig ist. Mit diesem Begriff -ob richtig oder falsch mal dahingestellt- ist ja eine klare Festlegung verbunden und eine Diskussion gar nicht möglich.

Ich weiß nich, ob Du "heute journal" gesehen hast aber da hat er in einem Live-Interview durchaus relativiert. Nicht dass ich Friedrich in irgendeinerweise verteidigen will aber im D&D sind eben Begriffe, wie "Hetze" gang und gäbe.



dann nenn es vielleicht populismus.

aber wenn friedrich jetzt relativiert, frage ich mich, warum er das ding an die bildzeitung gegeben hat.

was anderes als so eine schlagzeile hast du denn erwartet?


Nach Schock-Studie Innenminister warnt radikale Muslime
Junge Muslime verweigern Integration


gerade nach dem ergebenis , daß sich die mehrheit (auch der integrierten unter pauschalverdacht gestellt fühlen), ist doch so ein vorgehen eine ohrfeige...

friedrich wusste genau, was er da tat, als er das ding an die bildzeitung gegeben hat, das war kein versehen.

und dann kommen wir der einstufung von stefan schon ziemlich nah.
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Nuriel schrieb:
FräuleinAdler schrieb:
Ganz spontan, ohne jede ausführliche Lektüre dieses Threads, geschweige denn der Studie stellt sich für mich die Frage, was ist Unwilligkeit. Zunächst wäre für mich deshalb der Begriff des Willens  bzw. der Willigkeit und des Unwillens  bzw. der Unwilligkeit zu klären. Des weiteren der Willigkeit zur Integration in Abgrenzung zur Unwilligkeit zur Integration -  die Frage nach der Definition der Integration wurde hier ja bereits gestellt.

Dann würde mich interessieren, welche Schlußfolgerungen zu ziehen sind, wenn ein Mensch unwillig ist, d.h. er/sie will etwas nicht, in diesem Fall die "Integration", wobei ja wahrscheinlich diesem Menschen möglicherweise so gar nicht klar ist, was er da eigentlich nicht will. Und warum soll sie/er denn das wollen? Und wer will, dass er/sie will? Und warum?  


Eine gute Frage, die sich dir da stellt. Wenn ich das auf mich übertrage, stelle ich fest, dass ich nach jetzt mittlerweile knapp 14 Jahren in Deutschland, mit 16 immigriert, mittlerweile seit 9 Jahren mit deutscher Staatsangehörigkeit ausgestattet, mich weder integriert, noch nicht integriert fühle. Ich fühle mich als Deutscher, aber auch als Nichtdeutscher, als Ukrainer/Russe/ wasauchimmerschlagmichtot, weil für die meisten alles östlich von Berlin eh Sibirien ist aber auch gleichzeitig als nicht das, was ich gerade genannt habe. Aber auch immer noch natürlich als Jüde und gleichzeitig nicht, wegen der blöden Verwaschung zwischen den Begriffen Volk, Nationalität und Religion, die mir am Buckel herunterrutscht, oder wie das heißt...

Bin ich jetzt willig oder unwillig und zu was eigentlich?

Keine Ahnung....aber verwirrt bin ich schon...

Immerhin bin ich noch Homo Sapiens Sapiens, zumindest hoffe ich das...nicht dass sich da auch noch Verwirrung einsetzt...


da hast du ziemlich genau beschrieben was mir an der ganzen thematik unbehagen bereitet. wie bereits oben geschrieben, der begriff "integration" ist so schwammig, dass erst einmal geklärt werden müsste was damit gemeint ist.

muss jemand seine kulturellen wurzeln aufgeben um integriert zu sein? und wenn ja, warum? ich sehe nicht, dass das die gesellschaft weiterbringt. in meiner einschätzung profitiert jede gesellschaft von kultureller vielfalt.

@stefanK

der herr friedrich ist wegen seiner äußerungen zu griechenland gerade von der kanzlerin abgewatscht worden. was liegt da näher als im zentralorgan der deutschen leitkultur mal wieder ein wenig zu punkten? und das mit einem thema, das häufig völlig unreflektiert abgenickt wird.

aber das kennen wir in hessen ja zur genüge. es gibt aber offensichtlich genug menschen die darauf anspringen. die anderen sind dunkelgrün.  
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Jetzt hab ich vom Dunkelroten auch noch den Namen verhunzelt. Als Brauner darf ich das wenigstens.  


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