Ich halte die Eröffnung kurz und knapp, weil ich selbst sehr wenig zu dem Thema sagen kann, außer dass ich das Waffenrecht in den USA für zu lasch halte und nach 3 Wochen USA-Urlaub immer noch erstaunt bin, wie leicht man an Waffen kommt dort und wie alltäglich diese dort im Bewusstsein sind.
Aber gut. Wer gerne über dieses Thema diskutieren will, hier ist der Thread für euch. Was haltet ihr von den Waffengesetzen? Wie liberal müssen diese sein? Welche Auswirkungen haben liberale Waffengesetze?
Ich halte die Eröffnung kurz und knapp, weil ich selbst sehr wenig zu dem Thema sagen kann, außer dass ich das Waffenrecht in den USA für zu lasch halte und nach 3 Wochen USA-Urlaub immer noch erstaunt bin, wie leicht man an Waffen kommt dort und wie alltäglich diese dort im Bewusstsein sind.
Aber gut. Wer gerne über dieses Thema diskutieren will, hier ist der Thread für euch. Was haltet ihr von den Waffengesetzen? Wie liberal müssen diese sein? Welche Auswirkungen haben liberale Waffengesetze?
Viel Spaß.
Naja, Werner - du musst schon bedenken, dass der englische König jederzeit dort einmarschieren könnte. Da müssen die sich schon verteidigen können.
Zum Thema selbst: Aus persönlicher Sicht hätte ich die Waffengesetze gerne möglichst so unliberal, wie es nur geht.
Ich kann aber "nachvollziehen", wieso es Kräfte geht, die sich liberale Waffengesetze wünschen, sei es allein schon die Waffenproduzentenlobby. Kurbelt die Wirtschaft schön an und hilft auch gegen das überschäumende Bevölkerungswachstum
...dass der englische König jederzeit dort einmarschieren könnte. Da müssen die sich schon verteidigen können.
Das wissen sogar die, dass das nicht mehr passieren wird. Auch Indianer-Angriffe haben abgenommen. Es geht vermutlich eher um Neger und des Nachbars Katze.
...dass der englische König jederzeit dort einmarschieren könnte. Da müssen die sich schon verteidigen können.
Das wissen sogar die, dass das nicht mehr passieren wird. Auch Indianer-Angriffe haben abgenommen. Es geht vermutlich eher um Neger und des Nachbars Katze.
Ironischerweise war es der Staat, der die Indianer enteignete, umsiedelte und Krieg gegen sie führte. Letztendlich hatten die Indianer waffentechnisch den US-Truppen nichts mehr entgegenzusetzen.
Schaedelharry63 schrieb: Hoffentlich gucken der Wendt und der Rhein nicht hier rein. Die würden fast, um Schlimmeres abzuwenden, Pyro befürworten ,-) .
Ich hab die Schlußfolgerung, für welche Bereiche der Waffenbesitz dann insgesamt wohl gelten würde, ebenfalls längst gezogen.
Ich denke, wir hätten insgesamt eine höchst "kurzweilige" Gesellschaft, keineswegs nur beim Sport(um die Kurve wieder elegant wenigstens insoweit zu bekommen ,-) )
...dass der englische König jederzeit dort einmarschieren könnte. Da müssen die sich schon verteidigen können.
Das wissen sogar die, dass das nicht mehr passieren wird. Auch Indianer-Angriffe haben abgenommen. Es geht vermutlich eher um Neger und des Nachbars Katze.
Ironischerweise war es der Staat, der die Indianer enteignete, umsiedelte und Krieg gegen sie führte. Letztendlich hatten die Indianer waffentechnisch den US-Truppen nichts mehr entgegenzusetzen.
Schaedelharry63 schrieb: Hoffentlich gucken der Wendt und der Rhein nicht hier rein. Die würden fast, um Schlimmeres abzuwenden, Pyro befürworten ,-) .
Wenn die eine Aussicht auf mehr Wählerstimmen sehen, stehen die auch morgen ganz groß und fordern "freie Waffen für alle"
Bei uns ist es eigentlich so , dass Sportschützen selber kaum durch solche Dinge in Erscheinung getreten sind. Das sagt deren Verband , das scheint so zu sein ( ich glaube das einfach mal). Geschehen ist dann etwas , wenn irgenwer sich diese Waffen angeignet hat. Es scheint ein Problem der Verwahrung zu sein. Ist dieses nicht lösbar , kann es keinen privaten Waffenbesitz geben, Gleiches gilt für Jäger usw.
In Amerika ist das eine andere Hausnummer. Dort ist der Zugang in den meisten Bundesstaaten lächerlich einfach.
Btw : In Deutschland gibt es definitiv mehr schwarze als legale Waffen.Das schätzt man so ein , amtlicherseits , hängt es aber nicht an die grosse Glocke. Ich kenne Handwerker , die haben tatsächlich schon welche gefunden , als es drum ging ein Dach abzudichten und auf dem Speicher ein wenig Platz zu schaffen. Der Hausbesitzer wusste meist nichts davon ( Opa hat die mal gelagert). Kein typischer Fall , aber das gibts ( keine urban Legend).
Wenn das Schützenwesen so weitergehn soll , bin ich für eine Lagerung an einem sicheren bestimmten Ort ( Polizeirevier , Büchsenmacher , amtlich bestimmte Vetrauensperson oder sontstwo). Nicht im unbewachten Schützenhaus.
Ich verstehe nicht , was an der Rumballerei toll ist , aber lasst ihnen ihr , naja , Hobby.
1amanatidis8 schrieb: Gleich auf RTL in Spiegel TV soll ein Bericht über die Waffengesetze der USA kommen.
Jep. Ein Land, wo es Schießhallen gibt, in denen Kinder sich mit scharfen Waffen austoben können und man Pakete mit automatischen Waffen buchen kann, sollte man getrost der Selbstausrottung überlassen. Die Amerikaner sollten mal darüber nachdenken, ob die das nicht ein wenig beschleunigen können, indem Sie einen Teil Ihrer Wohlfahrts- und Sozialleistungen nicht besser in Waffen und Munition anstatt in Bekleidung, Lebensmittel und Bargeld auszahlen. Gerade mit Bekleidung und Lebensmitteln kann man so viel Unfug anstellen.
1amanatidis8 schrieb: Gleich auf RTL in Spiegel TV soll ein Bericht über die Waffengesetze der USA kommen.
Jep. Ein Land, wo es Schießhallen gibt, in denen Kinder sich mit scharfen Waffen austoben können und man Pakete mit automatischen Waffen buchen kann, sollte man getrost der Selbstausrottung überlassen. Die Amerikaner sollten mal darüber nachdenken, ob die das nicht ein wenig beschleunigen können, indem Sie einen Teil Ihrer Wohlfahrts- und Sozialleistungen nicht besser in Waffen und Munition anstatt in Bekleidung, Lebensmittel und Bargeld auszahlen. Gerade mit Bekleidung und Lebensmitteln kann man so viel Unfug anstellen.
Wie sagte die Frau im Interview eben?! Vielleicht brauchen die Lehrer mehr Waffen... In der Schießhalle gibts ja alles für jeden: Rambopaket, Ladypaket sogar für Kinder extra ne Kleinkaliber Pistole mit weniger Rückstoß. Ich kann darüber nur den Kopf schütteln, aber man muss wohl dort leben um das zu begreifen. Ich kanns beim besten Willen nicht.
Wenn ich das so höre , frage ich mich ob meine Aussage , dass man den Kindsköpfen ihr bisschen Spass lassen sollte , noch haltbar ist.
Man muss sich fragen , ob der hobbymässige Umgang mit Waffen , nicht eine entsprechende Konditionierung zur Folge hat und in machen Fällen die Dinger benutzt werden. Im Sinne von : Ich besitze eine Waffe , kann damit umgehen , kenne ihre Wirkung , sie ist nun eine Option.
Ich hab mal bei einer solchen Ballerei zugesehen , ernstgenommen hab ich die Leute dort nicht.
fromgg schrieb: Bei uns ist es eigentlich so , dass Sportschützen selber kaum durch solche Dinge in Erscheinung getreten sind. Das sagt deren Verband , das scheint so zu sein ( ich glaube das einfach mal). Geschehen ist dann etwas , wenn irgenwer sich diese Waffen angeignet hat. Es scheint ein Problem der Verwahrung zu sein. Ist dieses nicht lösbar , kann es keinen privaten Waffenbesitz geben, Gleiches gilt für Jäger usw.
In Amerika ist das eine andere Hausnummer. Dort ist der Zugang in den meisten Bundesstaaten lächerlich einfach.
Btw : In Deutschland gibt es definitiv mehr schwarze als legale Waffen.Das schätzt man so ein , amtlicherseits , hängt es aber nicht an die grosse Glocke. Ich kenne Handwerker , die haben tatsächlich schon welche gefunden , als es drum ging ein Dach abzudichten und auf dem Speicher ein wenig Platz zu schaffen. Der Hausbesitzer wusste meist nichts davon ( Opa hat die mal gelagert). Kein typischer Fall , aber das gibts ( keine urban Legend).
Wenn das Schützenwesen so weitergehn soll , bin ich für eine Lagerung an einem sicheren bestimmten Ort ( Polizeirevier , Büchsenmacher , amtlich bestimmte Vetrauensperson oder sontstwo). Nicht im unbewachten Schützenhaus.
Ich verstehe nicht , was an der Rumballerei toll ist , aber lasst ihnen ihr , naja , Hobby.
Sportschützen sind gemeinsam mit Jägern eine DER Lobbygruppen, wenn es um die Verwässerung unserer Waffengesetze geht. Wenn ich richtig informiert bin, wurden in Deutschland mehr oder weniger alle Amokläufe mit legalen Waffen durchgeführt!
Um nur zwei der schlimmsten zu nennen: Winnenden - Vater Sportschütze, Sohn entsprechend rangezüchtet, trainiert und Zugang zu Waffen gewährt. Erfurt - der Täter war Sportschütze und verwendete seine eigenen legalen Waffen. Dazu noch Emsdetten, wo die Waffen wohl auch legal erworben wurden. Allein an diesen Beispielen sollte klar werden, dass da in der Argumentation eine kleine Lücke existiert. Man könnte auch sagen, dass bewusst gelogen wird, um auf Kosten der Opfer weiter der eigenen Waffengeilheit uneingeschränkt nachgehen zu können.
In Deutschland mag es ein Problem mit illegalen Waffen geben, aber das Problem der Amokläufe war bisher vorrangig eins der legalen ebensolchen. Speicherfunde sind mit Sicherheit keine Seltenheit, gerade wenn man bedenkt dass die Kriegsgeneration und deren direkte Nachkommen momentan so langsam am Aussterben sind. Da dürfte noch so einiges an Souveniers auf Halde liegen...
1amanatidis8 schrieb: Gleich auf RTL in Spiegel TV soll ein Bericht über die Waffengesetze der USA kommen.
Die USA hat Waffengesetze?
Zu viele Westernfilme geschaut?
Es gibt den zweiten Verfassungszusatz, der das Recht auf Waffenbesitz garantiert. (Ja, es ist ein Grundrecht. Gleich das zweite hinter der Meinungs-, Religions- und Pressefreiheit.)
Ansonsten sieht das Waffenrecht je nach Bundesstaat anders aus.
Ich halte die Eröffnung kurz und knapp, weil ich selbst sehr wenig zu dem Thema sagen kann, außer dass ich das Waffenrecht in den USA für zu lasch halte und nach 3 Wochen USA-Urlaub immer noch erstaunt bin, wie leicht man an Waffen kommt dort und wie alltäglich diese dort im Bewusstsein sind.
Aber gut. Wer gerne über dieses Thema diskutieren will, hier ist der Thread für euch. Was haltet ihr von den Waffengesetzen? Wie liberal müssen diese sein? Welche Auswirkungen haben liberale Waffengesetze?
Viel Spaß.
Naja, Werner - du musst schon bedenken, dass der englische König jederzeit dort einmarschieren könnte. Da müssen die sich schon verteidigen können.
Zum Thema selbst: Aus persönlicher Sicht hätte ich die Waffengesetze gerne möglichst so unliberal, wie es nur geht.
Ich kann aber "nachvollziehen", wieso es Kräfte geht, die sich liberale Waffengesetze wünschen, sei es allein schon die Waffenproduzentenlobby. Kurbelt die Wirtschaft schön an und hilft auch gegen das überschäumende Bevölkerungswachstum
Das wissen sogar die, dass das nicht mehr passieren wird. Auch Indianer-Angriffe haben abgenommen. Es geht vermutlich eher um Neger und des Nachbars Katze.
Ironischerweise war es der Staat, der die Indianer enteignete, umsiedelte und Krieg gegen sie führte. Letztendlich hatten die Indianer waffentechnisch den US-Truppen nichts mehr entgegenzusetzen.
Ich hab die Schlußfolgerung, für welche Bereiche der Waffenbesitz dann insgesamt wohl gelten würde, ebenfalls längst gezogen.
Ich denke, wir hätten insgesamt eine höchst "kurzweilige" Gesellschaft, keineswegs nur beim Sport(um die Kurve wieder elegant wenigstens insoweit zu bekommen ,-) )
Ja ok, hast mich überzeugt.
Niemand, auch nicht ein Obama, wird da jemals was gegen tun. Dafür ist die Waffenlobby zu stark.
Könnte man mal drüber nachdenken..
http://chefsopinion.org/2012/07/23/legal-automatic-weapons-illegal-french-cheeses-go-figure/cheese-guns/
Wenn die eine Aussicht auf mehr Wählerstimmen sehen, stehen die auch morgen ganz groß und fordern "freie Waffen für alle"
Geschehen ist dann etwas , wenn irgenwer sich diese Waffen angeignet hat.
Es scheint ein Problem der Verwahrung zu sein. Ist dieses nicht lösbar , kann es keinen privaten Waffenbesitz geben, Gleiches gilt für Jäger usw.
In Amerika ist das eine andere Hausnummer. Dort ist der Zugang in den meisten Bundesstaaten lächerlich einfach.
Btw : In Deutschland gibt es definitiv mehr schwarze als legale Waffen.Das schätzt man so ein , amtlicherseits , hängt es aber nicht an die grosse Glocke. Ich kenne Handwerker , die haben tatsächlich schon welche gefunden , als es drum ging ein Dach abzudichten und auf dem Speicher ein wenig Platz zu schaffen. Der Hausbesitzer wusste meist nichts davon ( Opa hat die mal gelagert). Kein typischer Fall , aber das gibts ( keine urban Legend).
Wenn das Schützenwesen so weitergehn soll , bin ich für eine Lagerung an einem sicheren bestimmten Ort ( Polizeirevier , Büchsenmacher , amtlich bestimmte Vetrauensperson oder sontstwo). Nicht im unbewachten Schützenhaus.
Ich verstehe nicht , was an der Rumballerei toll ist , aber lasst ihnen ihr , naja , Hobby.
Jep.
Ein Land, wo es Schießhallen gibt, in denen Kinder sich mit scharfen Waffen austoben können und man Pakete mit automatischen Waffen buchen kann, sollte man getrost der Selbstausrottung überlassen.
Die Amerikaner sollten mal darüber nachdenken, ob die das nicht ein wenig beschleunigen können, indem Sie einen Teil Ihrer Wohlfahrts- und Sozialleistungen nicht besser in Waffen und Munition anstatt in Bekleidung, Lebensmittel und Bargeld auszahlen.
Gerade mit Bekleidung und Lebensmitteln kann man so viel Unfug anstellen.
Wie sagte die Frau im Interview eben?! Vielleicht brauchen die Lehrer mehr Waffen...
In der Schießhalle gibts ja alles für jeden: Rambopaket, Ladypaket sogar für Kinder extra ne Kleinkaliber Pistole mit weniger Rückstoß.
Ich kann darüber nur den Kopf schütteln, aber man muss wohl dort leben um das zu begreifen. Ich kanns beim besten Willen nicht.
Man muss sich fragen , ob der hobbymässige Umgang mit Waffen , nicht eine entsprechende Konditionierung zur Folge hat und in machen Fällen die Dinger benutzt werden. Im Sinne von : Ich besitze eine Waffe , kann damit umgehen , kenne ihre Wirkung , sie ist nun eine Option.
Ich hab mal bei einer solchen Ballerei zugesehen , ernstgenommen hab ich die Leute dort nicht.
Sportschützen sind gemeinsam mit Jägern eine DER Lobbygruppen, wenn es um die Verwässerung unserer Waffengesetze geht. Wenn ich richtig informiert bin, wurden in Deutschland mehr oder weniger alle Amokläufe mit legalen Waffen durchgeführt!
Um nur zwei der schlimmsten zu nennen: Winnenden - Vater Sportschütze, Sohn entsprechend rangezüchtet, trainiert und Zugang zu Waffen gewährt. Erfurt - der Täter war Sportschütze und verwendete seine eigenen legalen Waffen. Dazu noch Emsdetten, wo die Waffen wohl auch legal erworben wurden. Allein an diesen Beispielen sollte klar werden, dass da in der Argumentation eine kleine Lücke existiert. Man könnte auch sagen, dass bewusst gelogen wird, um auf Kosten der Opfer weiter der eigenen Waffengeilheit uneingeschränkt nachgehen zu können.
In Deutschland mag es ein Problem mit illegalen Waffen geben, aber das Problem der Amokläufe war bisher vorrangig eins der legalen ebensolchen. Speicherfunde sind mit Sicherheit keine Seltenheit, gerade wenn man bedenkt dass die Kriegsgeneration und deren direkte Nachkommen momentan so langsam am Aussterben sind. Da dürfte noch so einiges an Souveniers auf Halde liegen...
Die USA hat Waffengesetze?
Zu viele Westernfilme geschaut?
Es gibt den zweiten Verfassungszusatz, der das Recht auf Waffenbesitz garantiert. (Ja, es ist ein Grundrecht. Gleich das zweite hinter der Meinungs-, Religions- und Pressefreiheit.)
Ansonsten sieht das Waffenrecht je nach Bundesstaat anders aus.
Ja - über 20.000 verschiedene!
Je nach Bundesstaat, Bezirk bis hin zu einzelnen Ortschaften.
http://www.tagesschau.de/ausland/waffenrechtusa100.html