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the Pacific [und andere Kriegsfilme -und Serien]

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08/15 finde ich auch gut. Ich habe auch das Buch gelesen. Ich meine daraus sogar ableiten zu können, dass der Autor das Ganze in Hessen oder Thüringen spielen läßt / spielen lassen könnte.
Das ist aber nur eine Mutmaßung meinerseits. Film ist gut, Buch ist besser.

Band of Brothers fand ich ebenfalls gut. Ein amerikanischer Kriegsfilm, den ich für einigermaßen authentisch halte, was bei den Amis mMn sonst eher wenig vorkommt. Da sind mir englische Filme eigentlich lieber. Klar waren die Soldaten Helden für ihr Land, das wiederum möchte ich den Amis auch nicht verdenken.

adler1807 schrieb:

Amerikanische Kriegsfilme meide ich in der Regel da diese voll von US Propaganda sind. Clint Eastwood hat mit "Letters from Iwo Jima" damit gebrochen und wurde in den Staaten daher angefeindet.

Gerade das Eastwood dort ohne Hass die Situation des Gegners darstellt und damit verdeutlicht das auf der anderen Seite auch die "falschen" gestorben sind fand i h sehr beeindruckend und mutig.  

Bei ersterem deckt sich dies mit meinen Eindrücken (Quellen vermag ich hier nicht aufzuführen). Bei zweiten stimme ich zu.

adler1807 schrieb:
Wenn es um Anti-Kriegsfilme geht darf "Das Boot" natürlich nicht fehlen. Dieser Film schafft es aufeindrucksvolle Weise ohne viel Blut (da hat natürlich der Schauplatz U-Boot sehr geholfen) und Heldengedöns die Sinnlosigkeit des Krieges darzustellen.


Auch hier Zustimmung. Aber man sollte das Buch bzw. die Bücher von Buchheim gelesen haben.

Empfehlen kann ich noch
Stalingrad,
Einer kam durch,
Hunde wollt ihr ewig leben,
Soweit die Füße tragen (finde die Alt- als auch die Neufassung gelungen - mal abgesehen davon, ob die Geschichte wirklich realistisch ist),
die Brücke (von 1959, bitte, die Neuverfilmung halte ich für Schrott),
Merry Christmas - bedingt (was die Geschichte beschreibt ist sehr gut, denn der Weihnachtsfrieden hat seinen Film unbedingt verdient, eine Frau im Schützengraben kann ich mir aber nicht vorstellen, das ist mMn Kitsch),
und natürlich Im Westen nichts Neues (sowohl von 1930, als auch von 1970).

Dazu noch ein sehr sehenswerter (und ich bin mir sicher) authentischer Film: Das Massaker von Katyn[/url].

Natürlich soll ein Film unterhalten und zudem investiertes Geld einspielen, klar.
Wenn man sich aber in einem Film realen Geschehnissen bedient (wie den I. oder II. WK), dann erwarte ich nicht nur Unterhaltung, sondern auch Authenzität. Das mag nicht immer einfach sein.
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Hat schon jemand "The Front Line - der Krieg ist nie zu Ende" gesehen und kann diesen empfehlen? Bin etwas misstrauisch da Südkoreanische Produktion  :neutral-face
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1amanatidis8 schrieb:
Hat schon jemand "The Front Line - der Krieg ist nie zu Ende" gesehen und kann diesen empfehlen? Bin etwas misstrauisch da Südkoreanische Produktion  :neutral-face  
Wieso? Gibt ganz hervorragende koreanische Kriegsfilme.
Brotherhood z.B.
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Ewigtreuer schrieb:
1amanatidis8 schrieb:
Ach der beste Kriegsfilm ist und bleibt PLATOON. Den kann ich immer wieder anschauen  



Platoon is schon nicht schlecht - gibt aber noch mehr in dieser Liga..
"Wir waren Helden" z.B. - oder "Black Hawk Down"

Ironie? Das sind die beiden schlechtesten Kriegsfilme der letzten 20 Jahre.
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yeboah1981 schrieb:
1amanatidis8 schrieb:
Hat schon jemand "The Front Line - der Krieg ist nie zu Ende" gesehen und kann diesen empfehlen? Bin etwas misstrauisch da Südkoreanische Produktion  :neutral-face  
Wieso? Gibt ganz hervorragende koreanische Kriegsfilme.
Brotherhood z.B.



Liest sich schonmal sehr gut...  
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1amanatidis8 schrieb:
yeboah1981 schrieb:
1amanatidis8 schrieb:
Hat schon jemand "The Front Line - der Krieg ist nie zu Ende" gesehen und kann diesen empfehlen? Bin etwas misstrauisch da Südkoreanische Produktion  :neutral-face  
Wieso? Gibt ganz hervorragende koreanische Kriegsfilme.
Brotherhood z.B.



Liest sich schonmal sehr gut...    

Ist er auch, aber guck den lieber nach dem anderen Film. Weil toppen wird der den bestimmt nicht.
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Der Soldat James Ryan. Find den nicht schlecht, auch wenn es gerade zum Anfang schon merkwürdig ist seine Soldaten mehr oder weniger abschlachten zu lassen und später dann als der Strand eingenommen war sieht wie die Schiffe ganz nah am Strand sind. Aber sonst wer den Film nicht kennt sollte Ihn ruhig anschauen.
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Ich schau ja immer "Die Brücke von Remagen" wenn se auf Kabel 1 kommt  
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Fummler schrieb:
Der Soldat James Ryan. Find den nicht schlecht, auch wenn es gerade zum Anfang schon merkwürdig ist seine Soldaten mehr oder weniger abschlachten zu lassen und später dann als der Strand eingenommen war sieht wie die Schiffe ganz nah am Strand sind. Aber sonst wer den Film nicht kennt sollte Ihn ruhig anschauen.


entspricht aber der Realität - die amerikanischen Zerstörer liefen am Ende des Tages (dauert ja wesentlich länger als die unendlich lange halbe Stunde im FIlm) bis direkt unter den Strand um das Feuer auf die deutschen Stellungen zu lenken.
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"Hamburger Hill" würde auch noch hier reinpassen. Auch dort kommt die Sinnlosigkeit des Vietnamkrieges gut zur Geltung (Hunderte sterben an dem dämlichen Hügel, der dann wieder verlassen wird).
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Mbukatchi schrieb:
"Hamburger Hill" würde auch noch hier reinpassen. Auch dort kommt die Sinnlosigkeit des Vietnamkrieges gut zur Geltung (Hunderte sterben an dem dämlichen Hügel, der dann wieder verlassen wird).  


zumal es ja so passiert ist
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The Pacific
Ab Dienstag 23:30 wieder auf Kabel 1 zu sehen.
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Mainhattener schrieb:
The Pacific
Ab Dienstag 23:30 wieder auf Kabel 1 zu sehen.


James Ryan davor war ja mal übelst sinnfrei zerschnitten.
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Beide Serien, Band of Brothers und The Pacific, sind gut!

Den Pazifikkrieg habe ich leider noch nicht durch, habe aber vor die letzen Folgen bis Ende Mai durchzuhaben, da ich dann auch wieder eine Runde "Axis & Allies" spiele und ich die Japaner nehme.


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