>

[Nach dem] Präsidentschafts-Wahlkampf in den USA

#
SGE-URNA schrieb:
Ja, klar darfst du mitdiskutieren, aber gewagte Behauptungen aufzustellen, wenn man das Land höchstens aus dem Film kennt, ist eben mMn etwas oberflächlich, vor allem, wenn man die Behauptungen ebenfalls ohne jegliche Belege "einfach mal so" raushaut. Ich wollte deinen Post auch nicht extra rauspicken, sondern hab ihn zufällig gelesen. Er erschien mir einfach voll von pauschalen Vorurteilen, die man oft feststellt bei Leuten, die in ihrem Leben noch keinen Fuss  auf den nordamerikanischen Kontinent gesetzt haben.

Thema Heterogenität: Amerika ist gross, Mentalitätsunterschiede gibts nicht nur zwischen Süd- und Nordstaaten, sondern (wie in Europa auch) vornehmlich zwischen Stadt und Land,  zwischen Ost und West usw. Kalifornien (anderthalb mal so gross wie D) z.B. hat striktere Umweltgesetze als viele europäischen Länder. Ja, es gibt nur 2 Parteien, diese bestehen jedoch aus sehr unterschiedichen Charakteren, Meinungen und Personen. Das Politiksystem in den USA ist wesentlich mehr geprägt von Einzelpersonen als von Parteien, das ist schon mal ein grosser Unterschied zu Deutschland. Es gibt keinen Fraktionszwang wie im deutschen Bundestag. Da stimmt der Demokrat auch schon mal für den republikanischen Vorschlag und umgekehrt. In D beschäftigt man sich maximal mit dem amer. Präsident. Nach meiner Wahrnehmung interessiert sich der Durchschnittsamerikaner oft vielmehr für Lokalpolitik und maximal für für den Gouverneur des jeweiligen Staates. Von denen bekommt man hier aber überhaupt nix mit. Gesetze in unterschiedlichen Staaten können Unterschiede wie Tag und Nacht aufweisen.

Thema Freiheit: Im ersten Post hast du die amer. Bevölkerung "beschuldigt", ein ambivalentes Verhältnis zur Freiheit zu haben. Im zweiten Post dann das Bsp. Waffen ja, Internet nein. Wie kommst du darauf? Das Thema Waffen wird tatsächlich sehr kontrovers diskutiert und es gibt ne Menge Leute, die striktere Gesetze wollen (und zwar nicht erst seit dem letzten Amoklauf), genauso wie ein totales Verbot von den allermeisten abgelehnt wird. Das hat sehr viel mit dem Spirit der amer. Verfassung und der amer. Geschichte zu tun, auch wenn uns das fremd sein mag. Im übrigen gibt es diese Diskussion sehr ähnlich hier in der Schweiz. So, und jetzt zum Thema Freiheit im Internet. Hier ist die Situation ganz genauso wie in dem grossartigen Deutschland. Die Politik (Innenminister, Polizei, usw) pochen auf mehr überwachung, Rechte auf Einschränkung, aber doch nicht der Bürger. Die Kritik an Einschränkung der Bürgerrechte mit dem Zweck der Terrorabwehr ist in den USA sehr ähnlich zu der Kritik von europäischen Bürgerechtlern.


mag ja sein, dass du alle, die noch nicht in den usa waren und über sie urteilen als oberflächlich bezeichnen musst. aber das sagt mehr über dich als über diejenigen, die ein forum dafür nutzen wollen wofür es gedacht ist. in diesem forum macht sich eine schleichende mentalität breit, dass man leute aus merkwürdigsten motiven aus diskussionen drängt. argumente ja sogar dediziert gestellte fragen werden systematisch übergangen und dem diskussionspartner wird stattdessen einfach die qualifikation sich zu äußern abgesprochen. die einen sagen, dass argumente aus wikipedia nicht annehmbar sind und gehen nicht auf diese ein, die anderen sagen dass man nicht über die usa urteilen darf und morgen darf ich vielleicht nicht mehr über die eintracht sprechen, weil ich nicht in frankfurt wohne. soein verdrängungsblödsinn regt mich richtig auf. das ist mobbing und nichts anderes. das beziehe ich aber nicht alles auf dich urna, wollte nur mal meinen frust loswerden.

ich habe es begründet wieso ich diese aussage getroffen habe, im zweiten post sogar noch mehr. lies es nach, steht alles da.

die usa sehen sich als weltpolizei und jeder mensch, den ich kenne hat eine meinung zu diesem land, was ich über 90% der anderen ländern nicht sagen könnte. du tust so als wäre es etwas besonderes sich intensiver mit den usa zu beschäftigen. ich denke ein großteil der menschen auf der welt war noch nicht in den usa und trotzdem hassen oder lieben viele von denen dieses land. so what?

und jetzt guck dir nochmal deinen aufhänger an: "ich bin froh, dass ich nicht in den usa lebe." was ist schlimm an dieser aussage? diese haltung scheint ja eine katastrophe für dich zu sein. wenn mir jmd sagen würde, dass er froh wäre nicht in den usa oder gar in deutschland zu leben, hätte ich kein problem damit. scheinbar ist das bei dir anders. freiheit? wo bleibt dein respekt gegenüber der "freedom of speech"?

also ich habe deiner antwort auf meinen post wenige inhaltliche fragen entnehmen können. du hast lediglich einen satz von mir zitiert. mein eindruck war, dass du einfach meine grundsätzliche kritische haltung gegenüber dem amerikanischen gesellschafts- und wirtschaftssystem sowie der politik, schlicht nicht ausstehen kannst. dabei ist das nichts aussergewöhnliches, denke ich.

nochmal zu meiner haltung, falls sie dich wirklich interessieren sollte: ich kann nicht in einem land leben in dem es in vielen großstädten erlaubt ist waffen mit sich zu führen oder zu hause zu haben. in den usa hat nicht die polizei das gewaltmonopol, wie etwa bei uns. in den usa gibt es kein gewaltmonopol. jeder darf unter bestimmten bedingungen gewalt anwenden und wird u.u. vor gericht frei gesprochen. sogar verrückte oder geistig behinderte haben waffen und die nachbarn wissen es.

und das alles gibt es nur weil lobbygruppen die (in städten aufjedenfall) antiquierte ansicht auf selbstverteidigung hochhalten, damit deren auftraggeber höhere gewinne erzielen. diese lobbyarbeit erhöht nachweislich die opferzahlen. der irrsinn geht sogar soweit, dass kritik an den waffengesetzen selbst nach amokläufen mit sprüchen wie "dann müssen wir eben die guten besser aufrüsten", abgeschmettert wird. aus profitgier wird die kränkung von betroffenen opfern in kauf genommen.

etwas derart krankes gibt es in deutschland nicht, oder fällt dir da etwas ein? stuttgart 21 hin, berliner flughafen her, aber hier gehts um menschenleben. und dazu kommt, dass lobbyismus ebenfalls in anderen lebenswichtigen bereichen stattfindet. das finde ich zum kotzen, so sehr ich die nba, hiphop oder filme liebe. das eine hat aber mit dem anderen nichts zu tun und unter dem strich bleibt für mich folgendes stehen: "ich bin froh, dass ich nicht in den usa lebe!!!"

sorry, ich bin diesmal bewußt kaum auf deinen zweiten und dritten absatz eingegangen, weil ich schon wieder keine lust mehr auf das thema habe. vielleicht ein anderes mal...
#
double_pi schrieb:
SGE-URNA schrieb:
Ja, klar darfst du mitdiskutieren, aber gewagte Behauptungen aufzustellen, wenn man das Land höchstens aus dem Film kennt, ist eben mMn etwas oberflächlich, vor allem, wenn man die Behauptungen ebenfalls ohne jegliche Belege "einfach mal so" raushaut. Ich wollte deinen Post auch nicht extra rauspicken, sondern hab ihn zufällig gelesen. Er erschien mir einfach voll von pauschalen Vorurteilen, die man oft feststellt bei Leuten, die in ihrem Leben noch keinen Fuss  auf den nordamerikanischen Kontinent gesetzt haben.

Thema Heterogenität: Amerika ist gross, Mentalitätsunterschiede gibts nicht nur zwischen Süd- und Nordstaaten, sondern (wie in Europa auch) vornehmlich zwischen Stadt und Land,  zwischen Ost und West usw. Kalifornien (anderthalb mal so gross wie D) z.B. hat striktere Umweltgesetze als viele europäischen Länder. Ja, es gibt nur 2 Parteien, diese bestehen jedoch aus sehr unterschiedichen Charakteren, Meinungen und Personen. Das Politiksystem in den USA ist wesentlich mehr geprägt von Einzelpersonen als von Parteien, das ist schon mal ein grosser Unterschied zu Deutschland. Es gibt keinen Fraktionszwang wie im deutschen Bundestag. Da stimmt der Demokrat auch schon mal für den republikanischen Vorschlag und umgekehrt. In D beschäftigt man sich maximal mit dem amer. Präsident. Nach meiner Wahrnehmung interessiert sich der Durchschnittsamerikaner oft vielmehr für Lokalpolitik und maximal für für den Gouverneur des jeweiligen Staates. Von denen bekommt man hier aber überhaupt nix mit. Gesetze in unterschiedlichen Staaten können Unterschiede wie Tag und Nacht aufweisen.

Thema Freiheit: Im ersten Post hast du die amer. Bevölkerung "beschuldigt", ein ambivalentes Verhältnis zur Freiheit zu haben. Im zweiten Post dann das Bsp. Waffen ja, Internet nein. Wie kommst du darauf? Das Thema Waffen wird tatsächlich sehr kontrovers diskutiert und es gibt ne Menge Leute, die striktere Gesetze wollen (und zwar nicht erst seit dem letzten Amoklauf), genauso wie ein totales Verbot von den allermeisten abgelehnt wird. Das hat sehr viel mit dem Spirit der amer. Verfassung und der amer. Geschichte zu tun, auch wenn uns das fremd sein mag. Im übrigen gibt es diese Diskussion sehr ähnlich hier in der Schweiz. So, und jetzt zum Thema Freiheit im Internet. Hier ist die Situation ganz genauso wie in dem grossartigen Deutschland. Die Politik (Innenminister, Polizei, usw) pochen auf mehr überwachung, Rechte auf Einschränkung, aber doch nicht der Bürger. Die Kritik an Einschränkung der Bürgerrechte mit dem Zweck der Terrorabwehr ist in den USA sehr ähnlich zu der Kritik von europäischen Bürgerechtlern.


mag ja sein, dass du alle, die noch nicht in den usa waren und über sie urteilen als oberflächlich bezeichnen musst. aber das sagt mehr über dich als über diejenigen, die ein forum dafür nutzen wollen wofür es gedacht ist. in diesem forum macht sich eine schleichende mentalität breit, dass man leute aus merkwürdigsten motiven aus diskussionen drängt. argumente ja sogar dediziert gestellte fragen werden systematisch übergangen und dem diskussionspartner wird stattdessen einfach die qualifikation sich zu äußern abgesprochen. die einen sagen, dass argumente aus wikipedia nicht annehmbar sind und gehen nicht auf diese ein, die anderen sagen dass man nicht über die usa urteilen darf und morgen darf ich vielleicht nicht mehr über die eintracht sprechen, weil ich nicht in frankfurt wohne. soein verdrängungsblödsinn regt mich richtig auf. das ist mobbing und nichts anderes. das beziehe ich aber nicht alles auf dich urna, wollte nur mal meinen frust loswerden.

ich habe es begründet wieso ich diese aussage getroffen habe, im zweiten post sogar noch mehr. lies es nach, steht alles da.

die usa sehen sich als weltpolizei und jeder mensch, den ich kenne hat eine meinung zu diesem land, was ich über 90% der anderen ländern nicht sagen könnte. du tust so als wäre es etwas besonderes sich intensiver mit den usa zu beschäftigen. ich denke ein großteil der menschen auf der welt war noch nicht in den usa und trotzdem hassen oder lieben viele von denen dieses land. so what?

und jetzt guck dir nochmal deinen aufhänger an: "ich bin froh, dass ich nicht in den usa lebe." was ist schlimm an dieser aussage? diese haltung scheint ja eine katastrophe für dich zu sein. wenn mir jmd sagen würde, dass er froh wäre nicht in den usa oder gar in deutschland zu leben, hätte ich kein problem damit. scheinbar ist das bei dir anders. freiheit? wo bleibt dein respekt gegenüber der "freedom of speech"?

also ich habe deiner antwort auf meinen post wenige inhaltliche fragen entnehmen können. du hast lediglich einen satz von mir zitiert. mein eindruck war, dass du einfach meine grundsätzliche kritische haltung gegenüber dem amerikanischen gesellschafts- und wirtschaftssystem sowie der politik, schlicht nicht ausstehen kannst. dabei ist das nichts aussergewöhnliches, denke ich.

nochmal zu meiner haltung, falls sie dich wirklich interessieren sollte: ich kann nicht in einem land leben in dem es in vielen großstädten erlaubt ist waffen mit sich zu führen oder zu hause zu haben. in den usa hat nicht die polizei das gewaltmonopol, wie etwa bei uns. in den usa gibt es kein gewaltmonopol. jeder darf unter bestimmten bedingungen gewalt anwenden und wird u.u. vor gericht frei gesprochen. sogar verrückte oder geistig behinderte haben waffen und die nachbarn wissen es.

und das alles gibt es nur weil lobbygruppen die (in städten aufjedenfall) antiquierte ansicht auf selbstverteidigung hochhalten, damit deren auftraggeber höhere gewinne erzielen. diese lobbyarbeit erhöht nachweislich die opferzahlen. der irrsinn geht sogar soweit, dass kritik an den waffengesetzen selbst nach amokläufen mit sprüchen wie "dann müssen wir eben die guten besser aufrüsten", abgeschmettert wird. aus profitgier wird die kränkung von betroffenen opfern in kauf genommen.

etwas derart krankes gibt es in deutschland nicht, oder fällt dir da etwas ein? stuttgart 21 hin, berliner flughafen her, aber hier gehts um menschenleben. und dazu kommt, dass lobbyismus ebenfalls in anderen lebenswichtigen bereichen stattfindet. das finde ich zum kotzen, so sehr ich die nba, hiphop oder filme liebe. das eine hat aber mit dem anderen nichts zu tun und unter dem strich bleibt für mich folgendes stehen: "ich bin froh, dass ich nicht in den usa lebe!!!"

sorry, ich bin diesmal bewußt kaum auf deinen zweiten und dritten absatz eingegangen, weil ich schon wieder keine lust mehr auf das thema habe. vielleicht ein anderes mal...


Das einzige, was ich daraus höre ist: Du hast keine Lust die USA differenziert zu betrachten. Du urteilst aus der Ferne über ein System (Wirtschafts-, Demokratie- und Staatssystem), was du nicht verstehst. Und feuerst ein bisschen pseudo-intellektuelles Stammtisch-Gesabbel raus, was dir reißerische Artikel aus qualitativ schlechten Online-Medien suggerieren.

Niemand muss die USA hochhiefen oder selig sprechen. Aber wenn man denn über die Probleme reden möchte, dann sollte man wenigstens das System verstehen. Und in den USA ist nicht das System Schuld, sondern es gibt etwaige Probleme, die sich langfristig entwickelt haben. Dazu gehört der Interkulturelle Bereich, fehlender solidarischer Nationalismus (etwa dass in Deutschland die Oberschicht Probleme bei anderen Deutschen entdeckt und frühzeitig versucht zu beheben) - der sowohl die Gesundheit als auch die Bildung umfasst - und Egoismus bei politischen Entscheidungen, dessen Schuh sich sowohl Demokraten als auch Republikaner anziehen müssen, vor allem hinsichtlich Verschuldung.

Allgemein ist es so wie wenn der kleine Bruder sagt, er mag Pilze nicht, obwohl er nicht eine Sorte von 20.000 probiert hat. Lassen wir es gut sein...Da ist auch kein merkwürdiges Motiv dahinter, sondern man versucht diesem Forum einen anderen Qualitätsstandard zu geben, als 99% der anderen Foren dieser Welt.
#
S-G-Eintracht schrieb:

Und in den USA ist nicht das System Schuld, sondern es gibt etwaige Probleme, die sich langfristig entwickelt haben. Dazu gehört der Interkulturelle Bereich, fehlender solidarischer Nationalismus (etwa dass in Deutschland die Oberschicht Probleme bei anderen Deutschen entdeckt und frühzeitig versucht zu beheben) - der sowohl die Gesundheit als auch die Bildung umfasst - und Egoismus bei politischen Entscheidungen, dessen Schuh sich sowohl Demokraten als auch Republikaner anziehen müssen, vor allem hinsichtlich Verschuldung.


Woher kommen denn diese Probleme? Sind die etwa vollkommen unabhängig vom politischen/wirtschaftlichen/wasauchwelchen System?
#
S-G-Eintracht schrieb:
[...] Und in den USA ist nicht das System Schuld [...]


Sorry, aber direkt hinterher: Schuld woran?
#
double_pi schrieb:
ich kann nicht in einem land leben in dem es in vielen großstädten erlaubt ist waffen mit sich zu führen oder zu hause zu haben. in den usa hat nicht die polizei das gewaltmonopol, wie etwa bei uns. in den usa gibt es kein gewaltmonopol. jeder darf unter bestimmten bedingungen gewalt anwenden und wird u.u. vor gericht frei gesprochen. sogar verrückte oder geistig behinderte haben waffen und die nachbarn wissen es.


double_pi schrieb:
wo bleibt dein respekt gegenüber der "freedom of speech"?


Wo bleibt eigentlich dein Respekt gegenüber Freedom im Allgemeinen? Ansonsten muss ich anmerken, dass du auch in Deutschland unter bestimmten Bedingungen Gewalt anwenden darfst (auch mit Schusswaffen).

Habe heute mal einen guten Artikel in der Welt gefunden:

In seiner Inaugurationsrede schlägt der Präsident erstaunlich linke und staatsgläubige Töne an. Will Obama zum Manager des allmählichen amerikanischen Niedergangs werden?
http://www.welt.de/debatte/kommentare/article113061335/Obama-koennte-die-Geschichte-falsch-interpretieren.html
#
double_pi schrieb:
SGE-URNA schrieb:
Ja, klar darfst du mitdiskutieren, aber gewagte Behauptungen aufzustellen, wenn man das Land höchstens aus dem Film kennt, ist eben mMn etwas oberflächlich, vor allem, wenn man die Behauptungen ebenfalls ohne jegliche Belege "einfach mal so" raushaut. Ich wollte deinen Post auch nicht extra rauspicken, sondern hab ihn zufällig gelesen. Er erschien mir einfach voll von pauschalen Vorurteilen, die man oft feststellt bei Leuten, die in ihrem Leben noch keinen Fuss  auf den nordamerikanischen Kontinent gesetzt haben.

Thema Heterogenität: Amerika ist gross, Mentalitätsunterschiede gibts nicht nur zwischen Süd- und Nordstaaten, sondern (wie in Europa auch) vornehmlich zwischen Stadt und Land,  zwischen Ost und West usw. Kalifornien (anderthalb mal so gross wie D) z.B. hat striktere Umweltgesetze als viele europäischen Länder. Ja, es gibt nur 2 Parteien, diese bestehen jedoch aus sehr unterschiedichen Charakteren, Meinungen und Personen. Das Politiksystem in den USA ist wesentlich mehr geprägt von Einzelpersonen als von Parteien, das ist schon mal ein grosser Unterschied zu Deutschland. Es gibt keinen Fraktionszwang wie im deutschen Bundestag. Da stimmt der Demokrat auch schon mal für den republikanischen Vorschlag und umgekehrt. In D beschäftigt man sich maximal mit dem amer. Präsident. Nach meiner Wahrnehmung interessiert sich der Durchschnittsamerikaner oft vielmehr für Lokalpolitik und maximal für für den Gouverneur des jeweiligen Staates. Von denen bekommt man hier aber überhaupt nix mit. Gesetze in unterschiedlichen Staaten können Unterschiede wie Tag und Nacht aufweisen.

Thema Freiheit: Im ersten Post hast du die amer. Bevölkerung "beschuldigt", ein ambivalentes Verhältnis zur Freiheit zu haben. Im zweiten Post dann das Bsp. Waffen ja, Internet nein. Wie kommst du darauf? Das Thema Waffen wird tatsächlich sehr kontrovers diskutiert und es gibt ne Menge Leute, die striktere Gesetze wollen (und zwar nicht erst seit dem letzten Amoklauf), genauso wie ein totales Verbot von den allermeisten abgelehnt wird. Das hat sehr viel mit dem Spirit der amer. Verfassung und der amer. Geschichte zu tun, auch wenn uns das fremd sein mag. Im übrigen gibt es diese Diskussion sehr ähnlich hier in der Schweiz. So, und jetzt zum Thema Freiheit im Internet. Hier ist die Situation ganz genauso wie in dem grossartigen Deutschland. Die Politik (Innenminister, Polizei, usw) pochen auf mehr überwachung, Rechte auf Einschränkung, aber doch nicht der Bürger. Die Kritik an Einschränkung der Bürgerrechte mit dem Zweck der Terrorabwehr ist in den USA sehr ähnlich zu der Kritik von europäischen Bürgerechtlern.


mag ja sein, dass du alle, die noch nicht in den usa waren und über sie urteilen als oberflächlich bezeichnen musst. aber das sagt mehr über dich als über diejenigen, die ein forum dafür nutzen wollen wofür es gedacht ist. in diesem forum macht sich eine schleichende mentalität breit, dass man leute aus merkwürdigsten motiven aus diskussionen drängt. argumente ja sogar dediziert gestellte fragen werden systematisch übergangen und dem diskussionspartner wird stattdessen einfach die qualifikation sich zu äußern abgesprochen. die einen sagen, dass argumente aus wikipedia nicht annehmbar sind und gehen nicht auf diese ein, die anderen sagen dass man nicht über die usa urteilen darf und morgen darf ich vielleicht nicht mehr über die eintracht sprechen, weil ich nicht in frankfurt wohne. soein verdrängungsblödsinn regt mich richtig auf. das ist mobbing und nichts anderes. das beziehe ich aber nicht alles auf dich urna, wollte nur mal meinen frust loswerden.

ich habe es begründet wieso ich diese aussage getroffen habe, im zweiten post sogar noch mehr. lies es nach, steht alles da.

die usa sehen sich als weltpolizei und jeder mensch, den ich kenne hat eine meinung zu diesem land, was ich über 90% der anderen ländern nicht sagen könnte. du tust so als wäre es etwas besonderes sich intensiver mit den usa zu beschäftigen. ich denke ein großteil der menschen auf der welt war noch nicht in den usa und trotzdem hassen oder lieben viele von denen dieses land. so what?

und jetzt guck dir nochmal deinen aufhänger an: "ich bin froh, dass ich nicht in den usa lebe." was ist schlimm an dieser aussage? diese haltung scheint ja eine katastrophe für dich zu sein. wenn mir jmd sagen würde, dass er froh wäre nicht in den usa oder gar in deutschland zu leben, hätte ich kein problem damit. scheinbar ist das bei dir anders. freiheit? wo bleibt dein respekt gegenüber der "freedom of speech"?

also ich habe deiner antwort auf meinen post wenige inhaltliche fragen entnehmen können. du hast lediglich einen satz von mir zitiert. mein eindruck war, dass du einfach meine grundsätzliche kritische haltung gegenüber dem amerikanischen gesellschafts- und wirtschaftssystem sowie der politik, schlicht nicht ausstehen kannst. dabei ist das nichts aussergewöhnliches, denke ich.

nochmal zu meiner haltung, falls sie dich wirklich interessieren sollte: ich kann nicht in einem land leben in dem es in vielen großstädten erlaubt ist waffen mit sich zu führen oder zu hause zu haben. in den usa hat nicht die polizei das gewaltmonopol, wie etwa bei uns. in den usa gibt es kein gewaltmonopol. jeder darf unter bestimmten bedingungen gewalt anwenden und wird u.u. vor gericht frei gesprochen. sogar verrückte oder geistig behinderte haben waffen und die nachbarn wissen es.

und das alles gibt es nur weil lobbygruppen die (in städten aufjedenfall) antiquierte ansicht auf selbstverteidigung hochhalten, damit deren auftraggeber höhere gewinne erzielen. diese lobbyarbeit erhöht nachweislich die opferzahlen. der irrsinn geht sogar soweit, dass kritik an den waffengesetzen selbst nach amokläufen mit sprüchen wie "dann müssen wir eben die guten besser aufrüsten", abgeschmettert wird. aus profitgier wird die kränkung von betroffenen opfern in kauf genommen.

etwas derart krankes gibt es in deutschland nicht, oder fällt dir da etwas ein? stuttgart 21 hin, berliner flughafen her, aber hier gehts um menschenleben. und dazu kommt, dass lobbyismus ebenfalls in anderen lebenswichtigen bereichen stattfindet. das finde ich zum kotzen, so sehr ich die nba, hiphop oder filme liebe. das eine hat aber mit dem anderen nichts zu tun und unter dem strich bleibt für mich folgendes stehen: "ich bin froh, dass ich nicht in den usa lebe!!!"

sorry, ich bin diesmal bewußt kaum auf deinen zweiten und dritten absatz eingegangen, weil ich schon wieder keine lust mehr auf das thema habe. vielleicht ein anderes mal...


Lieber double_pi,

da du offensichtlich an einer Debatte mit einer ernsthaften Argumentation/Gegenargumentation nicht interessiert bist, sondern in jedem Post einfach weitere und neue Thesen aufstellst (es sei dir gegönnt), nur soviel:

Du kannst eine kritische Haltung haben, wie du willst. Dann solltest du aber auch in der Lage sein, eine contra Position zu akzeptieren, ohne dich reflexartig in deiner Meinungsfreiheit eingeschränkt zu sehen. Ich hab lediglich festgestellt, dass deine Thesen und Pauschalverurteilungen den klassischen Vorurteilen entsprechen und auf einem, sagen wir, etwas sandigem Fundament basieren, da du, wie du ja selbst sagst, keinerlei persönliche Erfahrungen in besagtem Land gemacht hast.

Schönen Tag noch
#
Thriceguy schrieb:
S-G-Eintracht schrieb:
[...] Und in den USA ist nicht das System Schuld [...]


Sorry, aber direkt hinterher: Schuld woran?



An möglichen Problemen natürlich.

Thriceguy schrieb:
S-G-Eintracht schrieb:

Und in den USA ist nicht das System Schuld, sondern es gibt etwaige Probleme, die sich langfristig entwickelt haben. Dazu gehört der Interkulturelle Bereich, fehlender solidarischer Nationalismus (etwa dass in Deutschland die Oberschicht Probleme bei anderen Deutschen entdeckt und frühzeitig versucht zu beheben) - der sowohl die Gesundheit als auch die Bildung umfasst - und Egoismus bei politischen Entscheidungen, dessen Schuh sich sowohl Demokraten als auch Republikaner anziehen müssen, vor allem hinsichtlich Verschuldung.


Woher kommen denn diese Probleme? Sind die etwa vollkommen unabhängig vom politischen/wirtschaftlichen/wasauchwelchen System?


Vollkommene Unabhängigkeit gibt es natürlich nie. Aber Problemfelder entstehen zu aller Erst einmal regional und sind damit schon an die Einzelstaaten gebunden.

Daher gibt es auch zich hunderte bis tausende Problemfelder in diesem riesigen Land, die man jeweils dezidiert betrachten muss. Ein Großteil der Probleme sind allerdings hausgemacht, durch verfehlte Politik bzw. Wahlverhalten. Aber das holt uns hierzulande auch schneller ein, als uns lieb ist.
#
"Debt Ceiling" wurde die Tage natürlich mal wieder erhöht, und der Kompromiss und die "Lösung" mal wieder verschoben.

Means what? $$$ - Ding Ding Ding.  

Die USA machen es scheinbar vor, dass die amtierende(n) Regierungen unfähig sind. Weltweit, ein ähnliches Bild.
#
Ich nutze mal diesen Thread weiter.

Nach dem schlimmen Terroranschlag nutzt Donald Trump die Situation wieder sofort zu Verbalattacken. So fordert er den sofortigen Rücktritt von Obama und Clinton nur weil sie nicht gleich von radikalem Islamismus gesprochen haben. Bleibt nur zu hoffen das Trump dadurch nicht wieder Rückenwind bekommt.
#
Wird er aber. Der ist sowas wie die amerikanische Afd : Einfache Rezepte gegen komplexe , unlösbare Probleme. Wie soll man denn einen selbstradikalisierten Irren mir Sturmgewehr stoppen ? Wie soll man den vorher finden ? Man hätte auch Breivik nur zufällig aufstöbern können.
Nichts zu machen .Punkt.  Nicht mal Waffenverbot hilft viel :Solche Typen kommen an die Prügel , egal wie. Denn merke : Die Natur der Sache bedingt es , dass automatische Waffen für militärische Verwendung in gewaltigen Stückzahlen produziert wurden und werden. Das heisst , es kursieren immer irgendwo welche illegal. Und wenn es AK47 Nachbauten sind. Nicht umsonst nutzen die Italienischen Ehrenmänner  oftmals ebenfalls AK47. Man weiss Qualität zu schätzen.

Trauern , verurteilen und hinnehmen. Was soll man sonst tun ?
#
Ich nutze mal diesen Thread weiter.

Nach dem schlimmen Terroranschlag nutzt Donald Trump die Situation wieder sofort zu Verbalattacken. So fordert er den sofortigen Rücktritt von Obama und Clinton nur weil sie nicht gleich von radikalem Islamismus gesprochen haben. Bleibt nur zu hoffen das Trump dadurch nicht wieder Rückenwind bekommt.
#
adlergeorge schrieb:

So fordert er den sofortigen Rücktritt von Obama und Clinton nur weil sie nicht gleich von radikalem Islamismus gesprochen haben. Bleibt nur zu hoffen das Trump dadurch nicht wieder Rückenwind bekommt.

der Mann macht mir Angst
#
adlergeorge schrieb:

So fordert er den sofortigen Rücktritt von Obama und Clinton nur weil sie nicht gleich von radikalem Islamismus gesprochen haben. Bleibt nur zu hoffen das Trump dadurch nicht wieder Rückenwind bekommt.

der Mann macht mir Angst
#
Tafelberg schrieb:  


adlergeorge schrieb:
So fordert er den sofortigen Rücktritt von Obama und Clinton nur weil sie nicht gleich von radikalem Islamismus gesprochen haben. Bleibt nur zu hoffen das Trump dadurch nicht wieder Rückenwind bekommt.


der Mann macht mir Angst

Wenn man bedenkt , dass der den komischen Koffer beaufsichtigt , wird einem schon flau. Der probiert alle Knöpfe aus , weil er denkt damit kriegt er sein Garagentor auf .
#
adlergeorge schrieb:

So fordert er den sofortigen Rücktritt von Obama und Clinton nur weil sie nicht gleich von radikalem Islamismus gesprochen haben. Bleibt nur zu hoffen das Trump dadurch nicht wieder Rückenwind bekommt.

der Mann macht mir Angst
#
Tafelberg schrieb:  


der Mann macht mir Angst

Och, warum denn, der hat doch nur schon gesagt, dass es durchaus notwendig sein kann auf Europa Atombomben zu werfen.

Berlin und Frankfurt in gewissen Stadtteilen über 30% Muslime, das sollte doch als Grund allemal reichen um diese Städte von der Weltkarte zu radieren. Reine Prävention, weil diese Muslime aus Deutschland könnten ja irgendwann über Kanada in die USA kommen und dann Anschläge planen. Die 9/11 (nach Trump 7/11) Terroristen kamen ja auch über Deutschland. Das Risiko wäre dann ausgemerzt.

Und in Trumps Welt macht so eine Argumentation absolut Sinn.
#
Lügenpresse, Trump versus gudde Frau Petry

Der Grund ist seine Verärgerung über die aus einer Sicht "unehrliche" Berichterstattung.
Trump schließt "Washington Post" von Wahlkampfauftritten aus

http://www.sueddeutsche.de/politik/usa-trump-schliesst-washington-post-von-wahlkampfauftritten-aus-1.3032558
#
Lügenpresse, Trump versus gudde Frau Petry

Der Grund ist seine Verärgerung über die aus einer Sicht "unehrliche" Berichterstattung.
Trump schließt "Washington Post" von Wahlkampfauftritten aus

http://www.sueddeutsche.de/politik/usa-trump-schliesst-washington-post-von-wahlkampfauftritten-aus-1.3032558
#
Ffm60ziger schrieb:

Lügenpresse, Trump versus gudde Frau Petry


Der Grund ist seine Verärgerung über die aus einer Sicht "unehrliche" Berichterstattung.
Trump schließt "Washington Post" von Wahlkampfauftritten aus


http://www.sueddeutsche.de/politik/usa-trump-schliesst-washington-post-von-wahlkampfauftritten-aus-1.3032558

Faschistoide Möchtegernpolitiker ähneln sich in ihren Methoden... so überraschend kommt das jetzt nicht.
#
Ffm60ziger schrieb:

Lügenpresse, Trump versus gudde Frau Petry


Der Grund ist seine Verärgerung über die aus einer Sicht "unehrliche" Berichterstattung.
Trump schließt "Washington Post" von Wahlkampfauftritten aus


http://www.sueddeutsche.de/politik/usa-trump-schliesst-washington-post-von-wahlkampfauftritten-aus-1.3032558

Faschistoide Möchtegernpolitiker ähneln sich in ihren Methoden... so überraschend kommt das jetzt nicht.
#
miraculix250 schrieb:  


Ffm60ziger schrieb:
Lügenpresse, Trump versus gudde Frau Petry


Der Grund ist seine Verärgerung über die aus einer Sicht "unehrliche" Berichterstattung.
Trump schließt "Washington Post" von Wahlkampfauftritten aus


http://www.sueddeutsche.de/politik/usa-trump-schliesst-washington-post-von-wahlkampfauftritten-aus-1.3032558


Faschistoide Möchtegernpolitiker ähneln sich in ihren Methoden... so überraschend kommt das jetzt nicht.

...es war immer so, immer! Nie anders, um so erstaunlicher wieviele Menschen da wieder "aufsitzen". Viel "Besorgte" machen es aber auch ganz bewusst...
#
miraculix250 schrieb:  


Ffm60ziger schrieb:
Lügenpresse, Trump versus gudde Frau Petry


Der Grund ist seine Verärgerung über die aus einer Sicht "unehrliche" Berichterstattung.
Trump schließt "Washington Post" von Wahlkampfauftritten aus


http://www.sueddeutsche.de/politik/usa-trump-schliesst-washington-post-von-wahlkampfauftritten-aus-1.3032558


Faschistoide Möchtegernpolitiker ähneln sich in ihren Methoden... so überraschend kommt das jetzt nicht.

...es war immer so, immer! Nie anders, um so erstaunlicher wieviele Menschen da wieder "aufsitzen". Viel "Besorgte" machen es aber auch ganz bewusst...
#
Ffm60ziger schrieb:

...es war immer so, immer! Nie anders, um so erstaunlicher wieviele Menschen da wieder "aufsitzen". Viel "Besorgte" machen es aber auch ganz bewusst...

Rudi Carell musste seinerzeit möglichst in jedem Satz einmal "toll" sagen. Wirst Du irgendwie dafür bezahlt, in jedem Post "Besorgte" unterzubringen,  egal obs grade passt oder nicht? Allmählich kann man es nämlich nicht mehr ernst nehmen.
#
Ffm60ziger schrieb:

...es war immer so, immer! Nie anders, um so erstaunlicher wieviele Menschen da wieder "aufsitzen". Viel "Besorgte" machen es aber auch ganz bewusst...

Rudi Carell musste seinerzeit möglichst in jedem Satz einmal "toll" sagen. Wirst Du irgendwie dafür bezahlt, in jedem Post "Besorgte" unterzubringen,  egal obs grade passt oder nicht? Allmählich kann man es nämlich nicht mehr ernst nehmen.
#
DBecki schrieb:  


Ffm60ziger schrieb:
...es war immer so, immer! Nie anders, um so erstaunlicher wieviele Menschen da wieder "aufsitzen". Viel "Besorgte" machen es aber auch ganz bewusst...


Rudi Carell musste seinerzeit möglichst in jedem Satz einmal "toll" sagen. Wirst Du irgendwie dafür bezahlt, in jedem Post "Besorgte" unterzubringen,  egal obs grade passt oder nicht? Allmählich kann man es nämlich nicht mehr ernst nehmen.

Bisher erhalte ich leider nur mein/unser Demogeld, allerdings z.Z. als Pauschale, da die Einsätze u.a. wegen der EM nicht überprüft werden können.  
#
Als gebürtiger Ami verfolge ich diesen Vorwahlkampf schon seit Monaten und muss sagen das ich total erschüttert bin.
Wie viele demokratische Amerikaner habe ich in der Anfangsphase  darüber gelacht das sich Trump um diesen Job bewirbt. Ich konnte ihn überhaupt nicht für voll nehmen.

Die Anhänger der Republikaner haben zwar immer wieder mal desaströse Kandidaten hervorgebracht die dann wirklich vom Volk (trotz totaler Unfähigkeit )gewählt wurden. (z.B G.Busch jun , Nixon)

Das sie aber wirklich so ein menschliches Dreckschwein als Kandidat wählen und ins Rennen schicken ist einfach unfassbar.
Für mich ist er einfach nur ein ganz mieser Krimineller der seine Schandtaten durch Geld legalisiert.

Es ist erschütternd wie sich Millionen von  Amerikanern  im 20. Jahrhundert einfangen lassen. Gerade die einfachen Arbeiter und Angestellten glauben den ganzen Dreck, den er erzählt.

Das aber gerade sie es sind, die Trump einen Dreck interessiert,raffen sie einfach nicht.

Am schlimmsten finde ich das heute alles aber wirklich alles in den sozialen Medien zu finden ist um sich über so einen Menschen zu informieren. Nur getan wird es kaum.

Ich empfehle ausdrücklich! jedem mal diese Doku.
Das wahre Gesicht von Donald Trump - Einblicke in seine Machenschaften
https://www.youtube.com/watch?v=FFZxnFaG4DE

Jedem Mensch der ein  Mindestmaß an Menschlichkeit besitzt wird beim anschauen bestürzt sein.
Es ist da auch egal ob er ein linker,gemäßigter Sozi oder Konservativer ist.

Wie D.Trump hier mit anständigen,ehrlichen und aufrechten Menschen in Schottland umgeht hat mich erschüttert. Das dieses Unrecht  dann auch noch durch korrupte Staatsdiener in Europa unterstützt wurde ist ekelerregend.
Mir hat es Tränen in die Augen getrieben.

Dieser Mann darf auf keinen Fall der neue Präsident der USA werden. Das würde einer Katastrophe gleichen.

Ich habe meine Landsleute schon immer für ein wenig minderbemittelt gehalten. Aber das sie so dermaßen verblödet sind und ihn wirklich zum Präsidenten wählen, will ich einfach nicht glauben.
#
Ein Donald Trump konnte nur so stark werden, weil einem Großteil der Amis die Politik von Obama offensichtlich nicht gepasst hat. Es ist wohl auch ein "Wir haben endgültig genug von dem politisch korrekten Gehabe."
Trump wird, sofern er die Wahl gewinnen sollte, diese Linie gar nicht weiterführen können, das weiß er wohl sehr genau. Er wird vieles deutlich herunterfahren (müssen), er könnte sich aber auch nicht leisten, zu viel wegzunehmen.
Das würden die Wähler zu recht übel nehmen. Wird keinesfalls einfach für ihn.
Die Anti-Konsens-Bewegung, zu der auch die AfD gehört, ist vielerorts erstarkt oder gar erst entstanden. Es geht nicht darum, Konsens abzulehnen,. nur einen Konsens einfach zu definieren, der ja öfters anscheinend eben keiner ist, geht auf Dauer nicht.
Ich glaube, er gewinnt nicht, es wird aber sauknapp.


Teilen